Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Lautsprecher => Thema gestartet von: Lapdog am 25.02.2010 22:31
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Hallo an alle Forenmitglieder,
da ich hier neu bin möchte ich mich kurz vorstellen 8) Ich heiße im realen Leben Jörg, bin 24 Jahre jung, wohne in der Nähe von Siegen, NRW und mach zur Zeit eine Ausbildung im Elektrobereich (mehr verrate ich nicht ;D). Was mich hier hin führt ist natürlich mein liebstes Hobby, die Gitarre. Da ich auch schon Kunde bei dem ehrenwerten Forenbetreiber war, erlaube ich mir einfach mal ein Thema zu eröffnen, auch wenn mein Problem nichts Neues ist. Ich habe natürlich auch schon sämtliche Beiträge zu diesem Thema durchforstet aber es bleiben noch Zweifel, die ich nun versuchen möchte, in einer persönlichen Beratung zu beseitigen. Ich danke im Voraus schonmal für alle konstruktiven Beiträge. :)
Ja, die Themenüberschrift deutet es ja bereits an: Mich nervt der Kratzcharakter des Celestion Vintage 30 den ich in einer offenen 1x12 und geschlossenen 4x12 benutze. Die Amps die diese befeuern sind ein Engl Screamer, Laney VH100R und ein Epiphone Valve Jr. Die beiden ersteren sind durchaus ziemliche Sägen im Hoch-/ Hochmittentonbereich. Ich spiele in einer Coverband und dort haben wir hauptsächlich klassischen Rock und Hard Rock und etwas punkiges im Programm. Aber durchaus querbeet, von Blues bis Metal wie man so schön sagt... .
Was mich am V30 so stört ist dieses immer währende brizzeln bei Verzerrung so dass ich bei meinen Amps die Höhen nie über 12 Uhr fahre. Problem ist wenn ich sie stark reduziere wird der Sound schnell dumpf, matschig und einfach nicht mehr differenzierbar. Solos bekomme ich mit dieser Methode zwar schöner zum singen aber beim Rhytmusspiel mumpft es nur noch. Drehe ich die Höhen wieder vermehrt rein wird der Rhytmussound brauchbarer aber auch aber die Solos klingen zu schrill. Aber auch im Mittenbereich vernehme ich öfters einen kratzigen Grundsound, beseitige ich das Kratzen durch EQ-Anpassungen wirds wieder dumpf und matschig. Auch ein 10-Band-EQ im Loop der Amps bringt keine deutliche Besserung. Wenn ich die offene 1x12 mit der geschlossenen 4x12 vergleiche ist das kratzige bei beiden vorhanden. Der Cleansound sagt mir eigentlich sehr zu auch wenn die Höhen hier manchmal etwas spitz sind, je nach Gitarre/Pickup. Aber sobald angecruncht oder High-Gain gefahren wird fängt das eigentliche Dilemma an.
Nunja, ich möchte nun den nächsten Schritt zum heiligen "Sound-Gral" wagen, in dem ich die Lautsprecher wechsele. Mir ist klar, dass man den Grundcharakter eines Amps nicht völlig verbiegen kann aber ein paar Nuancen hier und da, die in der Summe einen ausgewogenereren Klang in die Luft setzen, würden mir sehr weiterhelfen. Ich dachte mir nun ich probiere eine Mischbestückung in der 4x12er aus. Zwei der V30er können wegen mir bleiben aber ich möchte in der Summe weniger Schrilles High-End, also immernoch genug Höhen die aber runder und viel sanfter sind. Im Mittenbereich kann ich garnicht genau sagen was mich stört. Hauptsächlich ist es wie gesagt der schrille, kratzende Charakter des V30 der mich manchen Tages zum Wahnsinn treibt, vorallem bei hoher Lautstärke in der Band. Das starke Beaming fällt dort auch besonders stark auf was ich zur Not mit diesen Diffusoren lösen würde. Im Bassbereich habe ich nichts zu bemängeln, hier sollte es straff und aufgeräumt sein. Ich lasse unserem Basser aber diesen Frequenzbereich.
Bei der Recherche im Netz und hier im Forum bzw. der Tubemap bin ich natürlich sofort auf die Kombination mit zwei Greenbacks gestoßen. Auch der Celestion G12-65 würde mich interessieren. Die entsprechenden Pendants von Eminence oder Jensen würden in Anbetracht der Preise natürlich auch in Frage kommen. Nach den ganzen Berichten und Meinungen ist aber die V30/Greenback-Kombi scheinbar das was ich suche.
Ich möchte aber nochmals Fragen: Erreiche ich dadurch wirklich einen in den Hochmitten/Höhen sanfteren, singenden Klang der aber im Gesamten immernoch klar bleibt? Wird der Kratzcharakter des V30 ausgebremst? Welche Speaker habe ich bei meinen Recherchen bisher übersehen?
Nur anhand von Meinungen und Erfahrungen ist es natürlich schwer Empfehlungen zu geben aber ich denke ich kann mir eine gute Vorauswahl bilden und dann meinen Favoriten bestellen. Ich hoffe, dass das eine Nutzung des Fernabsatzgesetzes zu vermeiden hilft. ;)
Ich freue mich auf Eure Beiträge :gutenacht:
gruß Jörg
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Servus,
du suchst einen in den Hochmitten/Höhen sanfteren, singenden Klang? Dann führt wohl kein Weg an einem AlNiCo Lautsprecher vorbei...
Je nach Budget einen Red Fang oder Celestion Gold...oder falls der Amp ned so viel rauspusted nen AlNiCo Blue...
cu
Stefan 8)
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Also, wenn es denn Alnico sein muss/soll würde ich -sofern Celestion Gold/Blue im Budget sind- auch mal den Fane AXA 12 mit ins Rennen schicken. Gefällt mir in einer 1x12 sehr gut, vor allem bei (higher) gain sounds, was nicht heißt das er clean nicht klingt. Er ist aber deutlich sanfter im Hochton als der echte Blaue von Celestion, imho angenehmer und weniger nervig. Ich spiele viel angezerrte Blues Sachen damit.
Hier hast du mal nen ganz groben Anhaltspunkt wie das ist... Auch im Vergleich zum V30.
http://www.watfordvalves.com/soundfactory.asp
In Kombination hab ich den Fane AXA allerdings noch nicht gehört.
Denke aber auch, dass es da noch Neodym/Keramik Speaker gibt die das auch können... Mir fehlt da die Vergleichsmöglichkeit.
Gruß Stephan
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Danke für die Antworten :) Leider sind die genannten Speaker doch etwas über meinem Budget :( max 100 Euro pro Speaker wäre fein. Wären die bisherigen Vorschläge denn auch Allrounder die es auch "härter" können? Bei AlNiCo denke ich immer an weiche, bauchige Blues-Sounds ::) Also Rotz und Dreck dürfen ruhig sein oder meint ihr das bleibt automatisch durch die V30er?
Habe eben auf jeden Fall nochmal gelesen das es gerade an einem ur-britischen Amp wie dem Laney VH100R mit den V30 schnell sehr garstig und schrill wird (ich bestätige!). Der Engl ist da etwas weicher und amerikanischer aber dort schrillen die Höhen auch und zudem "furzen" mir da etwas zu derbe die Tiefmitten.
Ansonsten hören sich die genannten Speaker echt fein an aber ebenso fein ist auch der Preis :o
gruß Jörg
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Hi
ein Schüler von mir hat auch ein (120W) Engl Top mit einer 4x12 V30 Box. Er hat sich jetzt einen Eminence Guitar Legend GB 1218 geholt und ist total begeistert.
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Servus,
wenn Budget Gründe mit reinspielen würde ich den Tayden True Brit nochmal mit ins Rennen werfen. Hör Dir die Soundbeispiele auf watfordvalves noch mal an ob das in ungefähr Deinen Vorstellungen entspricht.
Mein Lieblingsspeaker bleibt aber der Weber Blue Dog, soviel Bauch und Honk wie der hat hat sonst keiner, optimalerweise gemischt mit einem Silver Bell um den Höhenverlust ein bisschen wett zu machen.
cu
Stefan 8)
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Es gibt auch eine ganz andere simple Geschichte, die fast ein bisschen an das Lemme'sche Gitarrenmodding erinnert, nur halt auf der Amp-Seite...
Mit meiner damaligen 1x15" Box mit dem Legend 151 hatte ich das Problem, daß dieser Riesenspeaker gerade im Bereich 6-10KHz noch einiges an Höhen lieferte, die für Overdrive- und Distortionsachen sehr unangenehm geklungen haben, eben diese Britzeln.
Als alter Boxenbauer hatte ich zuhause noch eine Kiste voll Luftspulen und MKT-Kondensatoren etc.
Also ... erstmal ne 0,8mH-Spule in Serie und dann mit Caps parallel zum Speaker experimentiert. Das Interessante ist, daß man bei einer für Hifi-Anwendungen völlig unbrauchbaren Abstimmung mit höherer Resonanzgüte einen Peak erzeugen kann, bevor das Spektrum deutlich abfällt. Der Legend 151 hatte zwischen 2-4 Khz, wo manch anderer laut ist, einen Einbruch und nach oben hin war dann etwas zuviel. Ich habe den Cap so gewählt, daß ich einen LC-Tiefpass bildete, der eine Resonanzüberhöhung bei etwa 3KHz hatte und danach ganz steil in den Keller ging. Plötzlich war der Legend Metal-tauglich! :guitar:
Guter Ansatzpunkt für so einen finalen Speaker-EQ ist erstmal eine Spule, die etwa den gleichen bis doppelten Wert wie die Schwingspuleninduktivität hat. Dann einen Umschalter und eine Auswahl an Kondensatoren. Zum Experimentieren habe ich damals vier Schalter genommen, mit denen ich 4 Caps 470n, 1µ, 2µ2, 4µ7 parallelschalten konnte. Warum diese Werte? Weil man damit praktisch den gesamten Bereich von ~0,5µ - 8µ in 0,5µ-Schritten abdecken kann, um so den "Sweetspot" zu finden.
Wenn man zu dieser Cap-Parallelschaltung noch ein Drahtpoti 10 Ohm mit 5-10W Belastbarkeit in Serie schaltet, kann man die Schwingkreisgüte von Resonanz überhöhung bis weiche Absenkung stufenlos einstellen.
Dazu das ganze dann noch mit einer True-Bypass Schaltung versehen, und das Teil ist einsatztauglich. Kann man z.B. prima in die Box mit reinbauen.
Für meine damaligen Trainwreck Clone war das eine feine Sache, weil der Bursche beim Overdrive extreme Höhen produzieren kann, die dann der Speaker wegfiltern musste. War schon ne tolle Sache, aus einem britischen Sägesound auf einmal einen Larry Carlton-Sound hinzubiegen.
Wäre doch auch mal en Bausatztip ;)
Gruß
Stefan
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Hallo Jörg,
hast Du mit Deinen Amps schon andere Speaker/Boxen ausprobiert und hat sich der Charakter dadurch wirklich durchschlagend geändert ?
Gerade die Engl Amps haben ja auch ihre ganz spezielle "Sägecharakteristik". Auch die Box ist nicht zu vernachlässigen. Ich finde z.B. den Unterschied zwischen einen british Birkenholz-Box (alte Marshall) und einer TubeTown-Box (Pappel-Birke Mischung) gerade im harten Präsenzbereich schon recht deutlich.
Bevor Du Dich auf ein - ggf. kostspieliges - Lautsprecherprobieren einlä0t, solltest Du versuchen, den Einfluß der anderen Komponenten zu klären.
Gruß,
DocBlues
P.S. Ich denke, es muß nicht AlNiCo sein und Höhendämpfung im Amp führt meist nur zu belegtem Sound.
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Viele Ansätze wurden ja schon genannt.
Hast du denn mal versucht, deine Box halboffen zu betreiben? Das ist meiner Meinung nach ein himmelweiter Unterschied zum geschlossenen Cab.
Würd ich mal versuchen.
Ansonsten bin ich mit einem Tausch der 2 V30 gegen die Kombination G12H30 und Greenback glücklich geworden - sehr viel runder und wärmer bei clean und crunch und für mein Geschmack gut Highgain-Lead-Tauglich.
Gruß Uli
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Hallo,
was sich in letzter Zeit bei so manchen Kunden als sehr gute Lösung herausgestellt hat ist die Kombination V30 mit Deltalite II 2512 wobei der Deltalight fürs Fundament zuständig ist und der V30 dann die Höhen bei steuert. Könnte auch in diesem Fall eine recht gut Kombination darstellen, sofern man mit der Ohm-Zahl hinkommt. Der Deltalight gibt es leider nur in 8 Ohm.
Vom Gewicht, Leistung und Preis ist der Deltalight auf alle Fälle eine sehr gute Alternative zu den normalen Gitarrenlautsprechern.
Gruß, Dirk
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Ich hatte ein vergleichbares Problem - entweder Brizzeln in den Höhen und ein "Pappschachtelsound" (siehe http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,11542.0.html). In meine RexPro212 waren zwei Eminence Governors verbaut (=> entsprechen ja in etwa den V30ern).
Nun habe ich einen Governor durch einen Eminence Private Jack (=> entspricht in etwa dem Greenback) ersetzt. Ich finde, daß sich die beiden Lautsprecher sehr gut ergänzen. Jetzt habe ich "schönere" Höhen und dieses "muffige" ist auch weg
Vor allem kostet der Private Jack nur 79,- Euro http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1446_Eminence-Private-Jack-12---50W-16-Ohm.html
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Weicher, runder => Celestion G12-65
Geiler Speaker!
Wie der allerdings in der Kombination mit dem V30 kommt, kann ich dir leider nicht sagen.
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Hallo,
Eminence Private Jack und Legend GB12. Beides Top Lautsprecher. Am besten 2 Jacks mit 2 GB12 in Deiner 4x12er mischen. Dann hast Du für 256,- Euro vier spitzen Lautsprecher. Ich persönlich würde den Eminence aus klanglichen Gründen den Vorzug geben. Liegt vielleicht auch daran, daß ich mit den Celestions nicht glücklich geworden bin. Geschmäcker sind aber verschieden.
Gruß,
Elmar :guitar:
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Weicher, runder => Celestion G12-65
Wie der allerdings in der Kombination mit dem V30 kommt, kann ich dir leider nicht sagen.
Servus,
kann ich sagen, ich hatte die G12-65 in einer TT 2x12 am JTM, für solch basslastige Amps definitiv der falsche Lautsprecher, in Kombination mit dem V30 wurds unten wummrig und oben sehr plärrig, gar nicht das was ich erhofft hatte. Irgendwie überdeckt der G12-65 die Mittennase des V30 ziemlich und im Bassbereich gabs Interferenzen die sehr undifferenziert und schwammig klangen. Ich hab dann auf uralte G12-M70 umgerüstet und nun auf TT Black ALNiCos... die passen zu meinem JTM wie Faust aufs Auge...
just my 2c
bluesfreak 8)
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hallo,
in Kombination mit dem V30 wurds unten wummrig
im Bassbereich gabs Interferenzen die sehr undifferenziert und schwammig klangen
meiner erfahrung nach sind V30 auch eher unpräzise im bass. hatte mal kurze zeit einen gegen meine G12H30 getestet und da zeigten sich die G12H30 im bass viel direkter. mehr punch, vor allem bei high gain und palm mutes weiss ich das zu schätzen. und dabei ist der G12H30 auch nicht der präziseste lautsprecher den ich bisher antesten durfte.
also mein tip wäre der eminence delta pro 12. sehr klarer sound, laut, nicht unbedingt warm im bass aber das kann ja der V30 ganz gut. hatte den vorgänger vom delta pro 12 (eminence EM12200L) in einer open back box, da fehlte bass. er eignet sich aber sehr gut für bassreflex und da ist dann richtig was los.
viele grüße
carsten
p.s.: dieses "just my 2 cents" scheint sich in deutschland auch langsam durchzusetzen, wa? klingt ja auch bescheidener als "jetzt gebe ich hier auch mal meinen senf dazu" ^^
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Hier kommt ja immer mehr zusammen, ich bin baff :o Ich will nochmal auf ein paar Antworten eingehen, den "Rest" mach ich dann in den kommenden Tagen ;)
@Tube_S_Cream: Ich hab zwar fast nur Bahnhof verstanden aber die Lösung hört sich mitunter noch am günstigsten an ;) Allerdings würde mir die Bastelei momentan noch etwas viel Kopfzerbrechen bereiten von daher kann ich mir für diese Lösung (noch) nicht ganz erwärmen :-\ Ich weiß auch nicht ob ich mir den V30 damit wirklich passend biegen kann, ich habe so das Gefühl, dass es einfach nicht mein Speaker ist :'(
@DocBlues: Also meine Probleme mit dem V30 habe ich bei allen Amps die ich damit gespielt habe. Nebst dem Engl Screamer und dem VH100R noch ein Epi Valve Jr., ein selbstbau Mini-Amp mit LM386...glaube das wars. Bei allen gibt es diesen Kratz und Ohrenschmerz...oder ich hab nen belegten, dumpfen Sound wenn ich Höhen rausnehme... Auch an den Gitarren liegt es weniger, ist ne Yamaha RGX-521 (H-S-H) und eine Hagstrom Swede (H -H). Obwohl wenn ich auf der Swede spiele und den Hals-PU nutze hab ich nen Sahnesound pur. Aber auch nur da und so kann ich leider nicht alle Soli usw. spielen, weils vom Sound nicht passt und eher schlecht in unserm Bandmix durchkommt. Sobald ich ein etwas höhenreicheres Solo-Spiel fahren will habe ich wieder meine Kratzbürste.
Tja die Box in der die Lautsprecher werkeln ist eine bekannte Billigbox eines großen Musikalienhändlers, ich denke mehr muss ich nicht sagen *schäm* Gut, jetzt sagst du das die Konstruktion und das Holz viel am Klang ausmachen und das kann ich mir sehr gut vorstellen, aber ich hätte dennoch meine Zweifel ob das kratzige wirklich so sehr davon abhängig ist oder eher vom Speaker. Ich lasse mich gern eines besseren belehren und würde mir auch gern von TT-Cabs eine besorgen wenn das finanziell für mich möglich ist. Voraussetzung ist selbstredend, dass dies auch wirklich eine drastische Verbesserung ergibt. Das ist leider nicht so einfach herauszufinden :-[
@Gutman: Offen habe ich ihn ständig in einer 1x12 und testweise mal in der 4x12 gehört, ändert nicht wirklich was :-\ es klingt etwas ausgefüllter im Raum und weniger nach Marshallschneise, das wars leider schon nach meinem Empfinden :-[ Die Speakerkombi G12H30 und Greenback habe ich auch schonmal irgendo aufgeschnappt und es klingt nach deiner Beschreibung echt reizvoll. Klar, jeder empfindet da was anderes und der Amp bzw. das restliche Setup spielen auch ne große Rolle. Meinst du diese Kombination kriegt einen tendenziell fizzeligen Briten-Amp gebändigt? (Laney VH100R soll die Schaltung vom JCM 800 2203 haben (leicht modifiziert) der wiederrum auch sehr "trebly" sein soll...?)
@Dirk: Der Delta-Lite fürs Fundament und der V30 für die Höhen? Meinst du das sich der Kratzcharakter des V30 damit ausgleicht? Eigentlich würde ich ungern die Höhen dem V30 überlassen weil die wie ich denke das große Unheil an der ganzen Geschichte sind. Vorallem an meinem Laney VH100R der bei meinen Amps den höhenreichsten Charakter hat, trotzdem spiel ich ihn am liebsten und wenn jetzt noch der Sound perfekter wäre hätte ich nach mittlerweile acht Jahren Gitarre endlich meine erste große Liebe gefunden. ;)
@area51: Das ist ja genau die Lösung die ich durch meine vorherige Recherche am ehesten in Betracht gezogen habe. Gut, das ist scheinbar eine Standard-Kombination, aber das ja bestimmt auch zu recht ;)
Also ohne jetzt sachlich darüber nachzudenken (mach ich wenns um Musik geht eher ungern ;D) bin ich wirklich am ehesten dazu geneigt, zwei V30er gegen Eminence Private Jack oder GB128 auszutauschen. Ich habe zwar immernoch große Zweifel bei der Sache aber ohne es zu probieren werde ich scheinbar auch nicht schlauer. Die letzte Zeit habe ich schon so viel versucht um das Problem zu lokalisieren (Pickups hoch, runter, Box auf, zu, Lautstärke hoch runter, Potis hin und her, Geräte/Amps getauscht, kombiniert, Röhren hin und her...) und vorallem bluten mir nur noch die Ohren das ich bald gar keine vernünftige Klangempfindung mehr habe wenn ich so weiter mache. :P ich hab nur noch Soundchaos im Kopf. ??? Vielleicht sollte ich diesbezüglich mal ne Pause machen, mir in aller Ruhe nen Speaker bestellen und gucken ob es wirklich schonmal drastische Änderungen gibt. Auch wenn es nicht perfekt ist so weiß ich jedenfalls schonmal wo ich weiter nach dem Traumsound suchen könnte ohne mich in was zu verrennen was mein Problem eh nicht löst. Vielleicht gibts ja noch ne große Überraschung, wer weiß *seufz*
:gutenacht:
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auch auf die gefahr hin dich nun noch vollends zu verwirren, hier mal noch ein erfahrungsbericht meinerseits:
ich bin mal mit meinem selbst gebauten AX84 high octane (modifiziert) in ein lokales gitarrengeschäft gegangen und habe boxenvergleich gemacht. gewechselt wurden nur die boxen! gitarre, amp, einstellungen --- alles gleich! okay, ich habe nicht immer identisch gespielt (:
testboxen: vier 4x12", jeweils mit vintage 30 bestückt. engl, orange, hughes&kettner, mesa standart
--> engl: relativ brachialer sound aber nicht unangenehm harsch. fetter bass, guter rocksound. passt.
--> orange: kratzig! extrem kratzig! jetzt weiss ich warum orange amps immer so reudig klingen (:
--> hughes&kettner: brav wie'n kätzchen. kratziger und brachialer sound der vorher genannten boxen ist komplett weg, es bleibt ein in den höhen runder und im bass warmer klang übrig.
--> mesa standart: genau wie man es von mesa erwartet! ein wenig reudig, aber sonst geiler rocksound. mein favourite im test!
nach dem test habe ich es aufgegeben auf klangbeschreibungen zu vertrauen. erstens sind geschmäcker unterschiedlich und nicht jeder definiert das wort rocksound gleich. zweitens ist auch die bauart des gehäuses und vor allem der verwendete stoff von bedeutung. einzig beschriebungen wie "klingt heller als" oder "hat weniger mitten als" sind meines erachtens noch zielführend, alles andere ist nur eine grobe richtungsangabe, damit z.b. die metal-fraktion weiss, daß sie wahrscheinlich mit einem JBL K120 nicht wie einschlägige metal-vorbilder klingen wird (:
wenn dir die höhen der V30 zu kratzig und schroff sind, versuche doch einfach mal etwas stoff davor zu hängen. vielleicht wirds besser?
viele grüße
carsten
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--> orange: kratzig! extrem kratzig! jetzt weiss ich warum orange amps immer so reudig klingen (:
Hallo Carsten,
das ist doch alles sehr subjektiv. Ich kann überhaupt nicht bestätigen, daß die Orange-Box kratzig klingen, ganz im Gegenteil. Vielleicht lag es daran, daß die Speaker noch nicht eingespielt waren. Ein Indiz dafür ist, daß meine Orange 4x12" aus den 90ern sanft wie ein Kätzchen ist und meine 4x12"er aus 2005 härter klang. (Die hab ich jetzt auch mit Celestion Gold und G12H30 verfeinert.)
Beste Grüße,
hooty
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hallo hooty,
das ist komisch. vielleicht waren die speaker nicht eingespielt, davon gehe ich sogar aus. aber dann sollte das für alle 4 boxen gelten, nehme ich an. eine idee wäre noch, daß die v30 neueren datums wirklich nicht mehr wie die alten made in GB klingen. hat diesbezüglich mal jemand nen hörtest gemacht mit gleichermaßen eingespielten chassis?
greetz
carsten
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hi, ich hatte genau das gleiche problem wie du.
ich spiele eine engl 2x12 an einem matamp und die v30s klingen
zwar gut wenn ich die presence rausdrehe und den amp lauter spiele,
aber normale einstellungen sind undenkbar weil die höhen ALLES töten.
und mit töten meine ich töten. es ist unglaublich wie der v30 bei manchen amps alles zubeamt.
das hält kein mensch aus ohne gehörschutz.
ich habe viel gemacht. was etwas hilft sind RFT 12AX7 in V2, diese nehmen etwas
die scharfen höhen und zaubern einen wunderbaren crunch sound.... ich liebe diese röhren!
trotzdem, mir war diese low presence einstellung auf dauer zu blöde. ich hab dann bei dirk
einfach einen GB12 bestellt. was soll ich sagen? es klingt geil zusammen mit dem v30.
ich könnte nicht behaupten dass es schlechter klingt. im gegenteil: es ist wärmer, runder, druckvoller im bassbereich,
klingt clean wesentlich runder und schöner. im overdrive bereich würde ich sagen klingt es "älter" mehr "vintage" und
ich hab eigentlich genau das was ich wollte. diesen oldschool rock sound, wie man ihn gerne hat... think black sabbath meets woflmother in the desert ;) dabei habe ich den speaker eher aus spaß bestellt, weil ich dachte
mit 50€ mach ich nicht viel falsch O0
V30 plus Emi GB12 = :sex: :sex: :sex:
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gab es 12AX7 von RFT? das bezweifel ich stark (:
schöner erfahrungsbericht! kommt denn der GB12 von der lautstärke hinterher? der V30 ist ja einer der lautesten celestions, minimal lauter als meine G12H30 laut meinen tests, die wiederum minimal lauter sind als der wizard den ich vor einem monat von einem TT-mitglied abgekauft habe der meinte, der wizard wäre viel zu laut für seine GB12, die er so liebt. wenn du da etwas gegenteiliges behaupten könntest, wäre das ja ein grund für mich auch mal den GB12 anzutesten. suche noch einen passenden mitspieler zu dem wizard...
greetz
carsten
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gab es 12AX7 von RFT? das bezweifel ich stark (:
SNIP
greetz
carsten
WARUM?
such mal im Forum. Da wirst Du sogar Bilder finden . ;)
Grüße
Jochen
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von RFT? ich lass mich gern eines besseren belehren aber habe noch nie welche gesehen. dabei komme ich ausm osten. wieso sollte RFT die amerikanische bezeichnung verwenden? für exportzwecke? da könnte ich mir eher noch vorstellen, daß man das russische namensschema verwendet hat. 6N2P müsste das dann sein glaube ich... aber habe ich auch noch nie gesehen.
gab es denn 12AX7/12AY7/12AU7 von TFK? oder überhaupt einen deutschen röhrenhersteller der amerikanische bezeichnungen verwendet hat?
greetz
carsten
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von RFT? ich lass mich gern eines besseren belehren aber habe noch nie welche gesehen. dabei komme ich ausm osten. wieso sollte RFT die amerikanische bezeichnung verwenden? für exportzwecke? da könnte ich mir eher noch vorstellen, daß man das russische namensschema verwendet hat. 6N2P müsste das dann sein glaube ich...
gab es denn 12AX7/12AY7/12AU7 von TFK? oder überhaupt einen deutschen röhrenhersteller der amerikanische bezeichnungen verwendet hat?
greetz
carsten
Hallo Carsten,
zugegebener Massen, die Teile wurden wohl eher ECC83 genannt.
Von TFK gibt es genügend Exemplare mit "Doppelaufdruck"
12AX7/ECC83
12AU7/ECC82
12AT7/ECC81
Möglicherweise hat aber auch RFT gegen Devisen die Nomenklatur des "Klassenfeinds" aufgedruckt. Wer weiß
ne AY aus (alter) europäischer Produktion wäre mir allerdings auch neu.
Grüße
Jochen
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Möglicherweise hat aber auch RFT gegen Devisen die Nomenklatur des "Klassenfeinds" aufgedruckt. Wer weiß
könnte ich mir auch vorstellen, dann aber sicherlich wieder unter anderem label, so wie auch die RFT-geräte unter dem namen bruns im westen anzufinden waren, z.b.:
http://www.radiomuseum.org/r/bruns_proxima.html
http://www.radiomuseum.org/r/stern_sonn_proxima_408.html
naja, ist ja jetzt auch nicht weiter wichtig (:
greetz
carsten
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Hallo
Versuche doch den Eminence Guitar Legend GB 12 - 12'. Die verbaut auch Nils Thomsen in seine 412 Boxen.
In meinem 4535 werkelt einer und das macht er hervorragend und das zu einem Superpreis. Allerdings verstehe ich das Gemecker über den Vintage 30 nicht. Zu Engl passen die doch Klasse.
viele Grüße
Andreas
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gab es 12AX7 von RFT? das bezweifel ich stark (:
schöner erfahrungsbericht! kommt denn der GB12 von der lautstärke hinterher? der V30 ist ja einer der lautesten celestions, minimal lauter als meine G12H30 laut meinen tests, die wiederum minimal lauter sind als der wizard den ich vor einem monat von einem TT-mitglied abgekauft habe der meinte, der wizard wäre viel zu laut für seine GB12, die er so liebt. wenn du da etwas gegenteiliges behaupten könntest, wäre das ja ein grund für mich auch mal den GB12 anzutesten. suche noch einen passenden mitspieler zu dem wizard...
greetz
carsten
kommt eventuell auch stark auf die box an.
ich bin zufrieden! klar der speaker braucht echt lange bis er eingespielt ist, kratzt ein wenig, aber nicht viel.
ich empfinde nicht dass der v30 den gb übertönt.
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So nach langer Zeit wieder eine Nachricht von mir :)
Nach euren hilfreichen Antworten hier, zig anderen Foren die ich durchstöbert habe und etlichen Stunden Soundgefrickel an meinen Amps, Gitarren, mit EQ usw. (:headphone:), bin ich jetzt einfach mal den Schritt gegangen und habe mir hier zwei Eminence GB12 bestellt. Ich werde dann auf jeden Fall von meinen Eindrücken berichten. Ich hasse es z.B. das in vielen Foren nach erfolgreicher Hilfestellung keine Rückmeldung mehr kommt. :P
Der Entschluss es auf jeden Fall mit Lautsprechern zu versuchen kam jetzt erst richtig. Ich meine es ist zwar möglich mit EQ-Settings usw einen halbwegs annehmbaren Sound zu erzeugen, aber ich möchte einfach Speaker mit denen ich mich generell wohl fühle. An allen Amps die ich in letzter Zeit bei mir daheim getestet habe, und das sind immerhin sechs an der Zahl, finde ich den V30 gerade im Zerrbetrieb viel zu hart und grell. Ja, hinbiegen kann ichs schon halbwegs aber wie gesagt, ich will nen Speaker der mir nicht so viel Arbeit macht in der Signalkette alles so anzupassen, dass es letztendlich nur etwas besser als mittelmäßig klingt. Von Traumsound kann eh noch keine Rede sein. Vorallem liebe ich meinen Laney VH100R weil er mir einfach ein super Spielgefühl gibt. Und auch den Engl Screamer mag ich sehr. Gerade für letzteren sind die V30er ja im Combo verbaut...klingt für mich nach nix. Aber der Laney ist nunmal ein Marshall-Clone mit rauhem, britischen Sound und genau diesen mag ich auch. Nur scheinbar wird dieser britische Sound gerade mit den V30ern schnell zur Grätzorgie in den Mitten/Hochmitten. Das ist dann kaum noch zu ertragen, ich hoffe der GB12 ist da etwas milder.
Wie dem auch sei, ich werde es ausprobieren und wenn er mir zusagt könntet ihr demnächst zwei Celestion Vintage 30 in 8 Ohm Ausführung ergattern. Bei Interesse PM an mich ;) Ansonsten Musiker-Board-Flohmarkt...
Auf bald,
gruß Lapdog :gutenacht:
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Das ging aber schnell, danke Dirk! :bier:
Hab jetzt die GB128 bei mir und gleich mal in meinen Übungscombo, den Engl Screamer, als Ersatz zum Vintage 30 eingesetzt. Als erstes fiel mir auf, das der GB mehr und vorallem schönere Bässe hat als der V30, wohlgemerkt offenes Gehäuse. Die ersten paar Minuten spielen waren aber dennoch ernüchternd, es klang zwar in den Bässe von anfang an voll und rund aber im Hochtonbereich war so unregelmäßiges Kratzen zu hören und es war eher krächziger Sound (Amp war schon vorm Speakertausch warm). Naja ich hab mir gedacht es könnte daran liegen das der Speaker nagelneu ist. Ich habe dann ein paar Minuten weiter genudelt, auch mal langsam lauter gemacht und mit Cleanem, bass- und perkussions-lastigem Spiel den Speaker ordentlich durchgenommen. :sex: ;) Auch hier im cleansten Cleanbereich waren übrigens diese Kratzer zu hören, also keine Verzerrungen vom Amp. Nachdem ich aber mal für ein bis zwei Minuten richtig laut gemacht habe war das merkwürdige Kratzen weg. Auch im verzerrten Betrieb klang es jetzt schon wesentlich besser. Also ungeachtet vom psychoakustischen "gewöhnen" war da ganz objektiv auch etwas was sehr schnell weg ging.
Das soll nur ein allererster knapper Eindruck sein, die richtige Bewährungsprobe am Laney kommt ja noch. Aber bereits am Engl Screamer überzeugt mich der Lautsprecher mehr als der V30 weil er deutlich mildere und singendere Höhen hat, aber dennoch recht rotzig und rockig klingt. Der Bassbereich ist sehr knackig und vorallem bei palm mutes viel direkter als der V30.
Weitere Erfahrungen werden folgen...
Dann geh ich mal weiter "nudeln" ;)
gruß Jörg
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Hallo Lapdog,
also ohne Dich beeinflussen zu wollen, möchte ich gerne mal meine Erfahrung mit Speakern aufführen.
Ich gebe Dir und vielen Anderen Recht wenn Ihr sagt der V 30 klingt kratzig, schrill oder was sonst noch.
Viele Metaller bevorzugen ihn...warum auch immer.
Ich denke hier kann man den wichtigsten Punkt schon erkennen: Welcher Musikstil wird gespielt? Die
Kombination welcher Amp zu welchen Speakern ist sicher auch entscheidend. Und evtl. sogar welcher
Gitarrentyp, welche Pickups???
Ich habe anfangs 2 V 30 aus meiner TT Box gegen V30 plus Greenback getauscht. Klang schon besser und definierter.
Alles in Allem aber noch nicht der Hit. Dann 2 Tone Tubbies der teuren Art, leider sehr vermatschter Rockton, Jazz und
Classic waren echt sehr gut. Zuviel Zerre mögen diese nicht.
Nun habe ich in der Box einen Private Jack plus Wizard von Eminence und bin sehr glücklich damit, Vielseitig, druckvoll,
die Speaker sehen nicht nur professionell aus, sie sind auch günstiger alls Celstions und Co.
Verarbeitung super und ich habe diesen Tip mal hier aus dem Forum. Dank dem Geber!!!!
Alternativ kann ich Dir auch empfehlen Private Jack plus Red Fang ( Ceramic goes to Alnico). Dies ist eine Kombi ähnlich
dem professionellen TT hbomb ( Tone Tubby Alni plus Tone Tubby Ceramic). Nur eben wesentlich preisattraktiver.
Also viel Glück und evtl. hats geholfen...zumindest als Info
Hollywoody
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Hey!
DAnke für dsie vielen Antworten.
Das klingt so alles wuerde alles auf ne Mischung zwischen 2 V 30 und 2 Gb 12 hinauslaufen um die schärfe herauszunehmen und einen besseren
Bassbereich zu erzielen. Gibt es denn noch weitere ALternativen zu den Gb12, also ähnlich klingende Speaker und wenn ja in wieweit unterscheiden die sich vom Gb12 ? Das mit den milden höhen und warmen/ runden Grundcharakter KLignt schon sehr gut, wenn es Dann auch noch schoen druckvoll und direkt und sauber im BAssbereich ist, dann waere das ja die perfekte Ergänzung zum V30 .
Bin für jeden Tipp dankbar
Grüsse Oli* :)
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Noch ein kleiner Nachtrag.
Ich denke, dass ich mich schon mal auf Eminence festlege, sonst wird die Auswahl zu groß und die Preis/LEistung ist ja eh top!
Der private Jack und Governor sind auch als sehr undde, warme und vorallem mittenstarke Speaker beschrieben.
Da weiss ich nur nicht ob sie nicht zu bissig sprich höhenreich sind.Kennt sich da wer aus?
BEste grüsse
oli*
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Auf jeden Fall Alnico! Ich empfehle dir einen THC Neofin, allerdings schlecht zu bekommen aufm Markt!
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Der THC Neofin ist ein feiner Lautsprecher. Er ist jedoch kein AlNiCo-, sondern (wie der Name schon sagt) ein Neodymspeaker. Gibt's hier beim Dirk im Shop und nennt sich Jensen Neo 12".
Gruß,
Elmar :guitar:
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Schon klar dass ein Nedodym kein Alnico ist...
Da hab ich mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt!