Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Lautsprecher => Thema gestartet von: Goldtop 57 am 6.09.2010 16:08
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Ok ok, ich weiß, das klingt wie die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, und so ähnlich klingen die beiden genannten Artisten auch nicht immer. Aber sie haben etwas im Sound gemeinsam, was ich schon lange suche und nun vielleicht etwas näher definieren kann: Dumble-Verstärker oder Klone davon. Hilden hat einen echten, Joe spielt van Weelden und Two Rock. Alles leider zu teuer für mich, von daher und vor allem wegen der fantastischen Reviews von allen Seiten werde ich mich mal um einen Ceriatone OTS HRM mit 50W bemühen. Ist preislich noch irgendwie drin - wenn ich meinen Orange Rocker 30W in liebevolle Hände abgeben kann, die seinen Sound mehr zu schätzen wissen als ich (ist eben im Marktplatz eingestellt worden).
Um einseitige Schlepperei zu vermeiden, möchte ich das Topteil - auch, weil es authentischer ist (gab es je Dumble-Combos?). Dementsprechend suche ich dazu ne Box, wegen mangelndem Bekanntheitsgrad und deswegen nur kleineren seltenen Auftritten soll es ne 1x12 sein.
Ich weiß, dass JB EVM-speaker in seinen beiden Category 5 Boxen hat (4x12), was Gregor Hilden hier in der Vox-Box spielt, keine Ahnung. aber das ist schon verdammt nah dran an meinem Traumsound:
http://www.youtube.com/watch?v=h0NAofXeieM&feature=player_embedded#!
Vielleicht habt Ihr nen Tip zu Speaker, Bauweise, Holz, um dem warmen, komprimierten Sound des Amps zur passenden Umsetzung zu verhelfen?
Bin für jeden Tip dankbar, habe auch schon hier gestöbert und so einiges gelesen, aber so richtig hilft mir das nicht.
Mal abwarten, was Ihr so denkt.
Grüße von
Oliver
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Hi!
Gregor _hatte_ einen Dumble
Er klingt auch mit anderen Werkzeugen ähnlich, auch mit einigen Pedalen vor dem Fender.
Gregor hatte auch mindestens einen Ceriatone (weiss nicht mehr, welchen)
Ceriatone ist kein Mist, allerdings könnte man noch gewinnen, wenn man den an sich anpasst. Wegen der Bauweise für den geübten Röhren-Bastler keine Magie. Hochspannung! uffbasse!
Keine Ahnung, ob Du selber basteln kannst/solltest. Lebensgefahr!
Immer mal gibt es auch Dumble Klons bei eboy von enttäuschten usern.
Evtl. gleich die Loop dazu kaufen...
Falls Du selber bastelst oder moddest, guggstu garageamp.kommerziell.
Speaker sind sone Sache. EV oder Celestion 65 W ist im Trend. Emi Red White and Blues bei anderen. Ich mag Dumble Sounds mit mehr Biss und tue durchaus V30 mögen tun.
Es gibt andere Industrie-Amps mit vergleichbarem (?) Ton. Bogner Alchemist ist nahe dran. Der verhindert schon ein halbes Jahr mein Dumble Projekt, dass in wesentlichen Brocken rumliegt und nicht weiterkommt. Loop und digitales Delay und Reverb sind onboard. Roland Kalus hat bei youtube eine schöne Vorstellung des Alchemist, die auch Dumble Töne vorführt. Suche kalusr.
Gregor hat von Brunetti nen Combo, der soundlich in diese Richtung geht.
Hoffe, nicht zusätzliche Verwirrung geschaffen zu haben. :angel:
Auf der (immerwährenden) Suche nach dem perfekten Ton würde ich den orangen Rocker nicht wggeben, falls das Geld reicht...
Bonamassa ohne Marshallige Töne ist undenkbar. Nur Dumble ist zu sweet. :guitar:
Ciao
Martin
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Hi und danke erstma für die Antwort. Bastler bin ich nicht, hab aber evtl. jemanden an der Hand, der das könnte. Wenn ich nur wüßte, was.....
Bogner und Brunetti werden gleich mal geUTubed und ge-harmonycentralled.....
Orange behalten geht leider nicht, wegen Geld.....
JB ohne Marshall - klar undenkbar, aber eben den nicht-Marshall-Anteil mag ich in seinen Soli besonders.
Ok, und weitersurfen...
CU,
Oliver
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Moin,
in Sachen Bonamassa könnte Dir ohne den Marshall-Anteil eventuell eine Enttäuschung ins Haus stehen. Fakt ist, dass der Bonamassa-Sound schon zum größten Teil aus dem 2555 kommt, und - um mal auch die gängige unpopuläre Antwort zu geben - der Ton kommt eh aus den Fingern. Dazu kommt dann noch die Monsterlautstärke, in der er die Amps fährt.
Nichtsdesdotrotz sind D-Style-Amps sehr sehr schöne Amps. Mein D'Lite-Abkömmling macht mir sehr viel Freude, aber der Dumble-Sound ist halt schon recht speziell. Wenn Du nicht selbst baust, ist ein fertiger Ceriatone ja auch nicht gerade spottbillig, insofern wäre es nicht so schlecht, wenn Du einen Laden/jemanden finden könntest, wo Du einen D-Style mal anspielen kannst. Youtube etc. sind da halt nur sehr eingeschränkt aussagekräftig.
Wie Eddy schon sagte, alle Welt spielt Dumble-Amps über 12L's oder G12-65, ob's jetzt tatsächlich klangliche Überlegenheit ist oder nur, weil Bonamassa, Ford et al das auch tun, weiss ich nicht. Bei mir tun jedenfalls zwei Eminence Legend auch einen sehr guten Dienst unter meinem 'D'. Letzlich hilft da vermutlich (leider) nur experimentieren.
Gruß, Nils
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Hallo,
von Gregor Hilden habe ich bisher nur Videos gesehen, in denen er einen Fender Combo spielt. Inwieweit der modifiziert ist, weiß ich nicht.
Das Amp-Setup von Joe Bonamassa ist mit Sicherheit eines der komplexesten in der aktuellen Szene und wohl nur noch von Eric Johnson's Amp-Setup übertroffen. Joe benutzt m.W. insgesamt 4 Amps, die er für Rhythmus- und Leadsounds in jeweils unterschiedlicher Kombination zusammenschaltet. Das nachzustellen ist mit Sicherheit sehr aufwändig und live für 90% der Gelegenheiten aus Platzgründen nicht machbar. Wo es machbar ist, musst Du für den Transport einen Van mieten :( Wie meine Vorredner schon festgestellt haben, ist der D*mble-Ton nur eine Komponente, der Marshall 2555 eine weitere.
Das für mich entscheidende Element im Spiel beider Gitarristen ist das Vibrato der linken Hand, mit dem sie die Töne ganz natürlich zum Singen bringen. Das sehe ich ähnlich wie Nils.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo,
ich war letztes Jahr beim Robben Ford Workshop in Leverkusen.
Da hat der Meister über einen Super Reverb gespielt und der Ton war Ford typisch !!!
Hätte er da noch einen leichten Booster vorgeschaltet (hatte er nicht) , wär der Dumble Sound perfekt gewesen.
Meine Erfahrung mit den Dumble(clones) ist die:
- sehr gut geeignet für leichtes Crunch
- die Spielweise des Gitarristen muß zwingend wie bei Ford und Carlton sein, also sehr leichter Anschlag und viel Aktion der linken Hand (bei Rechtshändern)
- Ford spielt Celestion 65 in einer 2x12 hinten offenen Box
- der Overdrive Kanal des Dumble unterstützt diese Spielweise gut, der Cleankanal ist toll mit jeder Spielweise
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ok, danke. Klingt erstmal so, also ob ich soundmäßig auf dem richtigen weg bin, wenn ich den ceriatone teste. und dazu dann die TT TL 806? oder ist da die diskrepanz zwischen den 50W des amps und den möglichen 200W der box zu groß?
was kostet die box eigtl.? finde auf den TT-seiten keine preise.
grüße
Oliver
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Hi,
die Preise sind im Shop
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3339_TTC-112-806.html
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2112_EVM-12L-Classic---8-Ohm.html
und wegen der 50 Watt brauchst Du Dir keinen Gedanken machen.
Die Box klingt auch schon genial (und mörderlaut) an einem 10 oder 20 Watter
Gruß
Häbbe
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Danke. Nicht ganz billig mit dem EVM.....mal sehen, was so wird.
In älteren Fäden zu diesem Thema wurde einige Male erwähnt, dass Clean nicht unbedingt die Stärke des 12L sei - paßt der dann überhaupt zu meinen Soundvorstellungen? Dumble-und-Co-weich, rund, fett, leichte bis mittlere Preamp-Zerre, am ehesten über Tubescreamer oder ähnliche Booster angeschoben, evtl. noch ein Delay oder Reverb, mal auch n Chorus?
Danke wieder und Gute N8,
Oliver
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Servus,
ich find dass der EV12L clean ganz gut kann.
Immo für Jazz perfekt.
Ich zweifle eher an seinen verzerrerischen Fähigkeiten...er kanns schon aber irgendwie steril...nur meine Meinung.
Andererseits:
Ich hab das Video von Joe hinsichtlich seines Equipments von anno dazumal.
Da hab ich jetzt nochmal nachgesehen und reingehört:
Beim Video benutzte er 2 Marshall Jubilee und 1 80 W Budda und 1 30 W Budda, die er per Lehle für die verschiedenen Anwendungen zusammenschaltete:
1. 80W Budda und 1 Jubilee für Hendrix-Stuff soloing und Clean-Stuff...in between rhythm and soloing kind of leads
2. 30W Budda und 1 Jubilee für early Plexiglass Marshall overdriven Sound for Soloing esp. for Gibson and Pearly
Gates-Sound
3. 2x Jubilee für hauptsichtlich seinen Solosound
Das alles gilt nur für Studioaufnahmen, da er für andere Zwecke noch weitere Variationen zusammenschalten kann.
Über die Speaker ließ er sich nicht näher aus (er gab an, dass er für die Jubilees Celestions verwendete und für die Buddas eben Buddas Custom made, was auch immer das dann bedeutet)
Hinsichtlich der Abnahme verwendete er 4 SM57, die er alle an unteren Speakern von 2 4x12-er-Boxen abnahm.
Das zeigt , dass er innerhalb der jew. Box jew. zwei Amps jew. unten wirken ließ.
Auf die Stellung der jew. SM57 für den jeweiligen Raum legte er besonderen Wert (das scheint eine besondere Kunst zu sein).
Zudem nutzte er noch sein Plexiglas-Buffel, das den Sound nicht so aufdringlich erscheinen lässt.
Davor befand sich eine Batterie von Effektgeräten.
Er verwendete auch ein Boss Dig.-Delay im Effektweg eines Jubilees.
Irgendwie klingts aber auch so.
Auch ein Line Six-Gerät macht mich jetzt digitalerweise nicht unbedingt an.
Ich nehm jetzt schon an, dass er einen Jubilee trocken laufen lässt und den anderen auch per dig. Effekten.
Dennoch scheint der digitale Sound irgendwie durch.
Ohne Jubilee spielt er scheinbar nie, weil er eigentlich kaum ohne Echo spielt.
Imo ist sein Sound hauptsächlich von Marshall und Celestions geprägt, dem er den Dumble-Sound lediglich bei Bedarf zumischt.
Das ist aber jetzt nur ein Rückschluss auf seine Aussagen und die Schaltung seines Echos.
Ich kanns mir aber recht gut vorstellen.
Er hat auch ein ständiges Brummen im Equipment.
Das kann an langen Leitungen liegen, die er zumindest für sein Dig.-Delay im Effektweg eines Jubilees braucht, da sich das Delay auf dem Effekt-Board befindet.
Vielleicht ist die Konfiguration mit einem Lehle bei 4 Amps mglw. ohne weitere Trenntrafos auch nicht der Weisheit letzter Schluß?...jedenfalls brummts ganz schön...das möcht ich im Studio jetzt nicht unbedingt gleich hören...von wegen Studioequipment!
Schönen Gruß
Woifi
PS: Von allem abgesehen ist Joe natürlich ein toller Gitarrist, den ich schon zweimal live gesehen hab.
Ich war aber jeweils enttäuscht vom Bassisten, der zwar braf mitspielte aber dem Bassissten auf dem
Rockpalast-Video hinsichtlich Virtuosität nicht das Wasser reichen konnte.
Der musste wohl weg, weil er gegenüber dem brav wirkenden Joe zu stark gefärbte Persönlichkeit ausströmte.
Trotz brav und gefärbt war deren Zusammenspiel göttlich!
Das Video von der Royal Albert Hall kenn ich nicht. Soll aber recht ansprechend sein.
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Das Video von der Royal Albert Hall kenn ich nicht. Soll aber recht ansprechend sein.
Hallo Woifi,
Kann ich Dir zum Treffen in Plochingen mal mitbringen, wenn Du möchstest.
Viele Grüße Micha
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Danke für die lange Antwort!
bei JBs Sound beziehe ich mich hauptsächlich auf das Royal Albert Hall-Video, dessen Gear er hier vorstellt
http://www.youtube.com/watch?v=_5GMTfY6yoc
In seinen aktuellen 4x12 hat er laut eigener Aussage EVM drin, der Jubi läuft immer, die anderen bei Bedarf. 2 davon sind Dumble-Klone.
Ich sehe, dass ein guter Teil des Sounds, den ich so ansprechend finde, aus seinem Vibrato kommt, das läßt die Töne so wunderbar singen. Das fand ich fürher schon bei allen möglichen Soli so toll, konnte aber nie sagen, warum genau. DAS in Kombination mit dem von mir gesuchten "Dumble-Sound" sollte mein guitarist's heaven sein.
Ein (ganz) anderes Video ist hier, mein all-time-favorite Gitarrist, Andy Latimer von Camel. Auch er hat *den* Ton, allerdings hier aus einer Strat mit Gold Lace Sensors und einem Fender-Amp (glaube ich zumindest). Aber auch mit einer Paula klingt er so - Ton halt, nicht nur Sound.
Vielleicht inspiriert es ja auch den ein oder anderen hier:
http://www.youtube.com/watch?v=VhRgelkyeyo
Grüße,
Oliver
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Hi,
BTW: Larry war doch vor längerer Zeit mal dabei, für Bonamassa einen Amp zu bauen.
Das hatte Larry jedenfalls in allen gängigen Foren mal gepostet...
Gruß
Jacob
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Supi Micha!
Ah ja, die Vorstellung seines aktuellen Gear ist besser als auf meinem alten Video.
Die EV klingen erstaunlich gut.
Die Digitalfahne weht immer hinterher.
Das Brummen hat er aber nun im Griff.
Gruß
Woifi
Camel: Kult aus den 70-ern...schon schön.
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habe gerade das hier auf utube gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=Dpp9ZUFfMKs
und wundere mich, dass die 1x12 im direkten vergleich so schlecht wegkommt (finde ich - wenig transparenz und druck und klarheit im sound). klar, man hat nicht immer den vergleich am ohr und lebt mit dem, was man hat, aber ich weiß nicht, ob ich das will......hilft da umschwenken/umdenken auf 2x12? oder sind es doch eher die lautsprecher, die da "schuld" sind?
es ist wohl möglich, dass im direkten vergleich unter 1x12 die evm12l am meisten druck machen etc, aber verglichen mit dieser größeren war ich doch enttäuscht...
was sind eure meinungen dazu?
Oliver
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Hi!
In dem Video steht die eine Box auf dem Boden, die andere nicht - die eine ist näher an der Kamera, dann wird beim umschalten die Lautstärke nicht angepasst.. Ein schlechetr Test, bei dem die Thiele so abschneiden muss, wie sie es tut..
LG
Kai
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ok....das heißt also, sie müßte bei gleichen bedingungen nicht so abschneiden, wie sie es tut und der unterschied zwischen 1x12 und 4x12 ist nicht unbedingt so groß wie in diesem beispiel?
Oliver
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Hallo Oliver,
Alle Thieles mit EV Bestückung, die ich bis jetzt gehört habe konnten es in Sache Druck und Schub lässig mit den gängigen 4x12er aufnehmen! Sowohl Clean als auch verzerrt! Immer definiert und druckvoll. Allerdings eher nicht für Zimmerlautstärke, etwas Schub war gut, um den Charakter herauszukitzeln.
Grüße Micha
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Servus,
das entsprechende Volumen kommt ja imo schon rüber.
Lediglich haben die verschiedenen Speaker bei unterschiedlicher Umgebung unterschiedliche Charaktere.
Ich bin ja kein Fan vom EVL und Beamblocker davor ist für mich mal kein Fehler.
Ich find auch, dass er eher kalt klingt.
Mit seinen 200W lässt er sich imo auch nicht immer satt genug ansprechen ("kitzeln" s. Micha).
Meine Einstellung zu dem Speaker ist aber sicher nur Geschmacksache.
So ne Thiele verändert ja schon etwas das Gesamtgefüge.
Tiefen rücken mehr in den Vordergrund.
Dabei kann natürlich schon auch die Transparenz leiden.
Ich hab meine Thiele tilt back und damit zur Monitorbox gemacht...dabei wird es wesentlich transparenter, weil die Box dadurch vom Boden gut entkoppelt wird.
Gruß
Woifi
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helfen da wohl auch kleine oder größere gummifüße, um die entkopplung vom boden hinzukriegen?
Oliver
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Hi Oliver,
mit Gummifüßen ist meine Thiele ungleich bassiger als per tilt back.
Bei tilt back ist die Box an drei Punkten gelagert:
2 Randbereiche an den hinteren Gummifüßen
1 Metallbein
Wenn ich unter das Bein (eines reicht für die Box) einen Gummifuß lege, hab ich bereits einen leicht bassigeren
Unterschied zum reinen Metallbein.
D. h.: Gummifüße entkoppeln nicht sehr gut...imo ob groß oder klein...klein und hart ist wohl dahingehend etwas besser.
Z.B. sind unter dem H.R.Deluxe Metallfüße befestigt.
Das passt auch für den Amp, weil der die Tiefen fast schon zu gut rüberbringt.
Man muss derart Füße nur im Wohnzimmer auf mglw. Holzboden mögen ;).
Schönen Grüße
Woifi
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Hallo,
da gibts aus der Hifi-Ecke die Kegelspitzen mit Teller darunter. Da sollte die Übertragung minimiert sein. Oder das dann direkt aufs Echtholzparkett :devil:
Viele Grüße,
Marc
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;D
nebenbei: mein Carlsbro Fatboy hat Hartkunststoff-Füße drunter...ist vieleicht ein brauchbarer Kompromiss...
...lässt sich überall gut schieben...Striemen am Holzboden dennoch möglich...man sollte halt vorher nicht unbedingt Sand streuen :devil:
Grüße
Woifi
Jetzt aber wieder zurück zum Text :)