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Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: Thomson am 15.09.2010 17:36

Titel: Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 15.09.2010 17:36
Hallo,
Ich bau schon seit einiger Zeit Röhrenamps nach Bauplänen im WWW. Nun will ich mich aber mal an was Eigenes wagen. Ich dachte an einen Vollröhrenamp mit Vorstufenröhre PC86 oder PCC189 & Endstufenröhre QQE03-12 (Doppelsendetetrode; 2x16W bei 300V Ua). Der Schaltplan ist schon so gut wie fertig, nur habe ich noch keinen blassen Schimmer welche Anodenspannung & welchen AÜ ich nehmen soll.
Das Datenblatt zur Röhre gibts hier:
http://www.datasheetarchive.com/QQE03%2F12-datasheet.html

Hier der Vorstufenaufbau:
Eingangssignal, dann 68nF Kondensator, 47k Widerstand für Gittervorspannung. Der Kathodenwiderstand bei der PC86 wird 470R haben. Wenns die PCC189 wird, wird er 350R haben. Der Anodenwiderstand wird 4k7 haben. Für die Endstufe brauch ich Eure Hilfe & Anregungen! ;)
Danke im Vorraus,
Grüße.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 15.09.2010 17:46
Salü,
Steht doch alles in dem von dir verlinktem Datenblatt?
Bei Ua=300V -> Raa=10k
Bei Ua=250V -> Raa=8k
Das sollte eigentlich jeder PP-AÜ für 6V6/EL84 passen (auch leistungsmässig).
mfg sven

Edit: Warum verwendest du für die Vorstufe keine ECC83 etc.? Die könntest du dann mit der QQE03-12 aus der selben Heizwicklung versorgen.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 15.09.2010 18:32
erstmal Danke für den Rat  :)
Die ECC83 hab ich nur halt nich lagernd. Ich wollte so wenig wie möglich zukaufen. Wenn ich bei 300V Ua habe, welchen AÜ für die EL84 muss ich nehmen? Ich hab ich www Unmengen an den AÜs gefunden..
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 15.09.2010 19:21
Salü,
Hier der Vorstufenaufbau:
Eingangssignal, dann 68nF Kondensator, 47k Widerstand für Gittervorspannung. Der Kathodenwiderstand bei der PC86 wird 470R haben. Wenns die PCC189 wird, wird er 350R haben. Der Anodenwiderstand wird 4k7 haben. Für die Endstufe brauch ich Eure Hilfe & Anregungen! ;)
Irgendwie vermiss ich den PI in deiner Beschreibung ???
Oder wolltest du gar keinen PP-. sondern einen PSE-Verstärker bauen? (Parallel-SE).
Kannst du deine Schaltung mal aufmalen? Für nen Gitarrenverstärker mit Tonestack, PI etc. wirds glaub ich Verstärkungsmässig en bissel eng mit einer PCC189 (µ=31) bzw. einer (oder doch mehrere?) PC86 (µ=68).
http://frank.pocnet.net/sheets/010/p/PC86.pdf
http://frank.pocnet.net/sheets/010/p/PCC189.pdf
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 15.09.2010 20:38
Salü,
Hab mich mal bei Jogi durchs Forums-Archiv gewühlt und kann auch dir nur dringend dazu raten.
Such mal dort nach QQ03/12 -> da findest du einen längern Thread zu der Röhre und ihrer Verwendung in NF-Verstärkern.
Gleich im ersten Beitrag dort gibts viele gute Tipps/Hinweise, wie zum Beispiel die benötigte Signalspannung am Gitter um die Röhre voll durch zusteuern etc.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 16.09.2010 16:46
Salü,Irgendwie vermiss ich den PI in deiner Beschreibung ???
Oder wolltest du gar keinen PP-. sondern einen PSE-Verstärker bauen? (Parallel-SE).
Kannst du deine Schaltung mal aufmalen? Für nen Gitarrenverstärker mit Tonestack, PI etc. wirds glaub ich Verstärkungsmässig en bissel eng mit einer PCC189 (µ=31) bzw. einer (oder doch mehrere?) PC86 (µ=68).

Ich will die Endstufenröhren Parallel schalten. Hatte ich bis jetzt nur so gemacht. Was ist denn ein PP-Verstärker bzw. wie sind die Röhren geschaltet? Mit Kaskode-Schaltung?
Ich dache, die Vorstufenröhre (bzw. die Vorstufenröhren) nach Kaskodeschaltung aufzubauen. Wenn ich 2 PC86 in Kaskode-Schaltung schalte, liefern sie denn dann die den doppelten µ? Rein dem Prinzip nach dachte ich an sowas: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Chr_Lassok-KT88-Amp/Schaltplan01.jpg
Ein Gitarrenverstärker soll es nicht werden, aber ein Verstärker für den Soundkartenausgang am PC.
Mit Schaltplänen kann ich nicht dienen, ich habe nicht so ein Programm zum Erstellen von Schaltplänen.

Grüße,
Thomson
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 16.09.2010 17:07
Salü,
Zitat
Was ist denn ein PP-Verstärker bzw. wie sind die Röhren geschaltet?
Bei PP (push pull bzw.Gegentakt) hat der AÜ zwei Primärwicklungen. An den einen Enden jeder Primärwicklung häng die Anode einer Röhre. Die anderen beiden Enden liegen auf +Ub. Die beiden Röhren werden mit dem gleichen Signal angesteuert, wobei für eine Röhre das Signal um 180° gedreht wird.
Ein Beispiel für einen Gegentaktverstärker: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Elektor-PP/Elektor-PP.htm
Gegentakter haben den Vorteil, dass der Wirkungsgrad besser ist (man kann die Röhren nicht nur im A-Betrieb arbeiten lassen, sondern auch im AB und B) und die Siebung einfacher ausfallen kann.
Zitat
Ich dache, die Vorstufenröhre (bzw. die Vorstufenröhren) nach Kaskodeschaltung aufzubauen.
Dann musst du allerdings die Heizung hochlegen, da die PC86 eine Ufk von maximal 100V hat.
Die ECC83 hab ich nur halt nich lagernd. Ich wollte so wenig wie möglich zukaufen.
Das kann eine Milchmädchenrechnung werden, wenn du dann einen extra Trafo für die Heizung der P-Röhren brauchst, bzw. sonst wie mehr Aufwand für deren Heizung betreiben musst.
Zitat
Wenn ich 2 PC86 in Kaskode-Schaltung schalte, liefern sie denn dann die den doppelten µ?
µ ist die Leerlaufverstärkung und mehr ein theoretischer Faktor zum Rechnen. Die reale Spannungsverstärkung liegt immer etwas darunter.
Zitat
Mit Schaltplänen kann ich nicht dienen, ich habe nicht so ein Programm zum Erstellen von Schaltplänen.
Dafür gibts diverse Freeware- und Demoprogramme.

Macht dich mal noch en bissel mit der Theorie vertraut, bevor/während du dein Projekt angehst. Einfach Komponenten aus verschiedenen Schaltungen zusammen setzen wird kein optimales Ergebnis bringen.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 16.09.2010 18:04
Dann musst du allerdings die Heizung hochlegen, da die PC86 eine Ufk von maximal 100V hat.
Einfach Komponenten aus verschiedenen Schaltungen zusammen setzen wird kein optimales Ergebnis bringen.

Wenn das so ist, werde ich die Röhren doch lieber parallel schalten.
Ich hatte mir gedacht, erstmal die Schaltung auf einer Experimentierplatine aufzubauen & die einzelnen Werte dann genauer anzupassen.
Wenn ich mirs recht überlege, sollte ich vielleicht doch lieber ECC83 als Vorstufenröhren nehmen.
Also im Klartext: Das Eingangssignal teilt sich in die 2 Systeme auf, wird in der ECC83 vorverstärkt,
wird wieder aufgeteilt & den beiden Systemen der QQE03-12 zugeführt & dort Endverstärkt.
Das Signal wir über einen AÜ, den ich noch aussuchen muss auf den Lautsprecher übertragen.
Die Kondensatoren & Widerstände natürlich nicht zu vergessen.
Die Heizung der Röhren wird ordentlich entstört.
Grüße,
Thomson
In der Theorie sollte es funktionieren, oder?
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 20.09.2010 20:34
Dann musst du allerdings die Heizung hochlegen, da die PC86 eine Ufk von maximal 100V hat.

Wie lege ich denn die Heizung hoch?
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Namenlos am 20.09.2010 20:38
Dann musst du allerdings die Heizung hochlegen, da die PC86 eine Ufk von maximal 100V hat.

Wie lege ich denn die Heizung hoch?

Nabend,
So: http://tinyurl.com/35ytfbu

Grüße
Henning
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 21.09.2010 15:22
So,
ich hab was brauchbares dazu gefunden.
Da steht:
"Heizung hochlegen heisst, dass über einen Spannungsteiler das Potential der Heizung z.B. auf 100V gelegt wird."
Wikipedia hat zum Spannungsteiler diese Grafik:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/eb/Einfacher-unbelasteter-Spannungsteiler.svg/250px-Einfacher-unbelasteter-Spannungsteiler.svg.png)

Heißt das, ich häng an U1 & U2 die Heizung & an den 2 linken Polen die 100V?

Ich habe jetzt inzwischen 2 ECC83 bestellt & mein Vorhaben etwas geändert:
Die QQE03-12 lass ich im Gegentaktbetrieb arbeiten. Einen billigen AÜ mit 16W hab ich auch schon gefunden.
Experimentell wurde die Schaltung bereits aufgebaut, läuft auch ganz gut, nur brummt es ab & an noch ein wenig.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Han die Blume am 21.09.2010 15:48

(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/eb/Einfacher-unbelasteter-Spannungsteiler.svg/250px-Einfacher-unbelasteter-Spannungsteiler.svg.png)

Ja, im Prinzip schon. U1 und U2 sind die Spannungen, die über den Rs abfallen.

Hier kannst Du das in einem Schaltplan sehen und da siehst Du auch, dass man R2 mit einem C brückt.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=11292.0;attach=20612

LG

Kai
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 21.09.2010 19:16
Salü,
Ich habe jetzt inzwischen 2 ECC83 bestellt & mein Vorhaben etwas geändert:
Die QQE03-12 lass ich im Gegentaktbetrieb arbeiten. Einen billigen AÜ mit 16W hab ich auch schon gefunden.
Experimentell wurde die Schaltung bereits aufgebaut, läuft auch ganz gut, nur brummt es ab & an noch ein wenig.
Schön dass du dich doch noch für einen Gegentaktverstärker entschieden hast.
Stellst du den Schaltplan mal ein?
Wie hast du die Gittervorspannung eingestellt? Im Thread in Jogis Röhrenbude wurde empfohlen einen Teil der Spannung über einen Rk zu erzeugen und den Rest durch eine feste Bias-Spannung, die für jede Röhre einzeln eingestellt werden kann.
Hintergrund: Die beiden Pentodensysteme in der QQE03-12 haben einen gemeinsamen Kathodenanschluss. Allerdings weichen sie datenmässig durch Toleranzen relativ stark von einander ab. Mit den beiden Bias-Reglern können dann die Toleranzen ausgeglichen werden.
Wenn der Ruhestrom durch die beiden Systeme unterschiedlich ist, könnte das auch ein Grund für dein Brummen sein.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 22.09.2010 18:17
Hallo,
So, der Schaltplan ist fertig. Ich habe die Widerstände für G2 & Anode erstmal nach Datenblatt genommen.
Den Kathodenwiderstand der QQE03-12 muss ich noch fein anpassen, da ist noch ne Menge Platz nach oben.
Mein Problem ist jetzt, dass der Schaltplan eine .sch-Datei ist, die nicht hochzuladen ist.
Ich könnte dir den Schaltplan über e-Mail schicken, Sven.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 22.09.2010 18:31
Salü,
Mail fänd ich nicht so gut, da sich dann nicht alle beteiligen können.
Was für ein Programm verwendest du den? Die meisten haben eine Exportfunktion bzw. bieten die Möglichkeit in andere Formate zu konvertieren.
Im Notfall gehts auch mit Screenshot oder mit nem PDF-Drucker.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 22.09.2010 18:42
Ich verwende Eagle 5.10.0.
Ich habs mit dem Exportieren gefunden, danke.
Das Bild ist im Anhang.

So hatte ich die Schaltung auf der Experimentierplatine aufgebaut.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 22.09.2010 18:47
Salü,
Das ist kein Gegentaktverstärker ???
Das da überhaupt ein Ton rauskommt wundert mich. Eigentlich müssten sich die Signale zu 0 aufheben.
Du musst die Gitter der Endröhren mit einem Signalen ansteuern, die im Vergleich zueinander eine Phasenverschiebung von 180° haben.
Den Thread in Jogis Foren-Archiv hast du dir auch nicht durch gelesen.
Nochmal mein Hinweis: Beschäftig dich mehr mit der Theorie wenn du selber Schaltungen entwerfen willst!
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 22.09.2010 19:12
Salü,
Das ist kein Gegentaktverstärker ???
Das da überhaupt ein Ton rauskommt wundert mich. Eigentlich müssten sich die Signale zu 0 aufheben.
Du musst die Gitter der Endröhren mit einem Signalen ansteuern, die im Vergleich zueinander eine Phasenverschiebung von 180° haben.

Es kamen Töne raus. Nur mit gelegentlichem Brummen & nicht sonderlich starker Verstärkung. Die Hauptsache ist doch, dass Töne rauskommen, oder? Dies ist bei mir der Fall. Gut geklungen hat es auch (zumindest wenns nicht gebrummt hat).

Den Thread in Jogis Foren-Archiv hast du dir auch nicht durch gelesen.

Wenn du den Threat: "QQE03/12 als NF-Endröhre" meinst, habe ich den Threat durchgelesen.

Nochmal mein Hinweis: Beschäftig dich mehr mit der Theorie wenn du selber Schaltungen entwerfen willst!

Mit der Theorie habe ich mich schon beschäftigt. Ich habe ja schließlich auch schon 2 Röhrenverstärker gebaut, nur eben nach Schaltplänen aus dem Internet. Es war ein Kopfhörerverstärker & ein Hybridverstärker.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 22.09.2010 19:27
Salü,
Ich meinte diesen Thread hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/archive/forum_entry.php?id=221972
Da findest du unter anderem zwei Möglichkeiten den AP für jede Röhre einzeln einzustellen, trotz der zwangsweisen Verwendung eines Kathodenwiderstands für beide Röhren.
Es kamen Töne raus. Nur mit gelegentlichem Brummen & nicht sonderlich starker Verstärkung. Die Hauptsache ist doch, dass Töne rauskommen, oder?
Kommt auf die Ansprüch an die man hat.
Du hast ja selbst schon erkannt das nicht viel raus kommt.
So funktioniert keine Gegentaktschaltung und wenn du dir Röhren optimal nutzen willst, solltest du sie mit einem Phasendreher ansteuern!
Wenn du sie, wie in deiner Schaltung gezeigt, parallel schalten willst, solltest du auch einen passenden AÜ verwenden.
Also entweder im Gegentakt mit PP-AÜ und Phasendreherschaltung davor oder Parallel-SE mit passendem AÜ.
Mit der Theorie habe ich mich schon beschäftigt. Ich habe ja schließlich auch schon 2 Röhrenverstärker gebaut, nur eben nach Schaltplänen aus dem Internet.
Wenn du der Meinung bist, dass du genug Wissen hast, ist das natürlich deine Sache.
Ich für meinen Teil hab allerdings dann keine Lust in diesem Thread meine Zeit zu verschwenden, wenn gut gemeinte Ratschläge und Hilfen eh nicht angenommen werden.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 22.09.2010 19:36
Salü,
Ich meinte diesen Thread hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/archive/forum_entry.php?id=221972
Da findest du unter anderem zwei Möglichkeiten den AP für jede Röhre einzeln einzustellen, trotz der zwangsweisen Verwendung eines Kathodenwiderstands für beide Röhren.

Diesen Threat werde ich mir gleich mal durchlesen.

Kommt auf die Ansprüch an die man hat.
Du hast ja selbst schon erkannt das nicht viel raus kommt.
So funktioniert keine Gegentaktschaltung und wenn du dir Röhren optimal nutzen willst, solltest du sie mit einem Phasendreher ansteuern!

Ok, das werd ich machen. Wenn ich das richtig verstehe, ist ein Phasendreher ein Gerät (?), mitdem die Phasen der 2 Steuergitter entgegengesetzt laufen. Verstehe ich das richtig?

Wenn du sie, wie in deiner Schaltung gezeigt, parallel schalten willst, solltest du auch einen passenden AÜ verwenden.
Also entweder im Gegentakt mit PP-AÜ und Phasendreherschaltung davor oder Parallel-SE mit passendem AÜ.

Wenn du der Meinung bist, dass du genug Wissen hast, ist das natürlich deine Sache.
Ich für meinen Teil hab allerdings dann keine Lust in diesem Thread meine Zeit zu verschwenden, wenn gut gemeinte Ratschläge und Hilfen eh nicht angenommen werden.

Ich nehm deine Hilfen an. Ich bin über jede Hilfestellung froh, deshalb hab ich mich ja hier im Forum angemeldet, damit ich Hilfe bekomme. Ob ich genügend Erfahrung habe, weiß ich nicht. Ich wollte mich halt nurmal an eine Eigenkonstruktion machen, weil ich die Schaltpläne aus dem Internet ziemlich leicht nachzubauen finde. Der Eigenbau scheint jedoch schwerer, als ich annahm.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 22.09.2010 19:42
Salü,
Zum Phasendreher (auch als PI oder Phasenumkehrstufe bezeichnet) findest du hier einige Beispiele: http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=50
Auf der Seite findest du vielleicht noch mehr Sachen, die dir weiter helfen könnten:
http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules.php?name=Content&pa=list_pages_categories&cid=20

mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 22.09.2010 19:54
Salü,
Zum Phasendreher (auch als PI oder Phasenumkehrstufe bezeichnet) findest du hier einige Beispiele: http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=50
Auf der Seite findest du vielleicht noch mehr Sachen, die dir weiter helfen könnten:
http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules.php?name=Content&pa=list_pages_categories&cid=20

Vielen Dank dafür!
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: WiderGates am 22.09.2010 20:56
Hallo,

R8 weglassen und das Gitter wo R8 dran war direkt auf Masse legen, dann hast Du im Prinzip die Klampfomatschaltung.
Das wird sicher viel lauter sein, aber ob R6 dann richtig ist musst Du rechnen.
Erklärung der Klampfomatschaltung von Kpt.Maritim gibts im Forum als PDF.


Weitertüfteln
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 23.09.2010 11:32
Salü,
R8 weglassen und das Gitter wo R8 dran war direkt auf Masse legen, dann hast Du im Prinzip die Klampfomatschaltung.
Das wird sicher viel lauter sein, aber ob R6 dann richtig ist musst Du rechnen.
Erklärung der Klampfomatschaltung von Kpt.Maritim gibts im Forum als PDF.
Das wäre auch noch eine Möglichkeit, allerdings sind alle APs im Datenblatt für AB-Betrieb.
Ich denke eine klassische PP-Anordnung ist für einen Anfänger besser geeignet, da er dazu mehr Infos im Netz findet.
@Thomason: Wenn du dich allerdings doch an der Klampfomat-Schaltung orientieren willst, kannst du nach Self-Split-Endstufe im Netz suchen um mehr über die Funktionsweise zu erfahren.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 23.09.2010 20:28
....allerdings sind alle APs im Datenblatt für AB-Betrieb.
Ich denke eine klassische PP-Anordnung ist für einen Anfänger besser geeignet, da er dazu mehr Infos im Netz findet.
@Thomason: Wenn du dich allerdings doch an der Klampfomat-Schaltung orientieren willst, kannst du nach Self-Split-Endstufe im Netz suchen um mehr über die Funktionsweise zu erfahren....
Hallo,
Erstmal danke für die Hilfe.
AP= Arbeitspunkt, oder?
Ich werd mich mal nach der Klampfomat-Schaltung erkundigen.
Wenn die PP-Anordnung leichter für einen Anfänger ist, werde ich aber diese aufbauen. Die Phasenverschiebung erreiche ich mit Induktionen, oder?
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 23.09.2010 20:31
Ich habe hier grade was zu Klampfomat-Schalungen gefunden:
Ein Schaltplan für einen Hybridverstärker mit 2 EL504:

(http://www.b-kainka.de/roehren/Schaltung4.gif)


Ist das eine Klampfomat-Schaltung?
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: WiderGates am 23.09.2010 21:54
Hallo Thomson,
das ist eine mögliche self-split Schaltung, aber für HiFi.

Klampfo guckst Du:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3756.0.html (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3756.0.html)

Das PDF:
http://go2.wordpress.com/?id=725X1342&site=roehrenfibel.wordpress.com&url=http%3A%2F%2Froehrenfibel.files.wordpress.com%2F2008%2F07%2Fklampfomat2.pdf&sref=http%3A%2F%2Froehrenfibel.wordpress.com%2Fbaumappen%2Fbaumappe-2%2F (http://go2.wordpress.com/?id=725X1342&site=roehrenfibel.wordpress.com&url=http%3A%2F%2Froehrenfibel.files.wordpress.com%2F2008%2F07%2Fklampfomat2.pdf&sref=http%3A%2F%2Froehrenfibel.wordpress.com%2Fbaumappen%2Fbaumappe-2%2F)



Weiterklampfen
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: custom am 24.09.2010 01:55
Hallo Thomson.
Hier ist mal ne Schaltung, die aus dem Audiobereich stammt. Ich weiß, der Ruhestrom ist NICHT separat einstellbar, aber bei allen Plänen, die ich von der Röhre habe, ist  er das nicht. Mach doch mal einen Testaufbau, ist doch schnell gemacht. Als Grundlage für eine Eigenkostruktion ist der Plan allemal gut.

Weitereigenkonstruieren.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 24.09.2010 19:58
Hallo Thomson.
Hier ist mal ne Schaltung, die aus dem Audiobereich stammt.

Die Schaltung gefällt mir  ;)
Die wird gleich nach dem Eigenbau nachgebaut.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 25.09.2010 12:58
So, der neue Schaltplan ist fertig.
Die Schaltung habe ich jetzt mal auf deiner Experimentierplatine aufgebaut, nur der Platz von R8 ist noch leer, weil ich nicht weiß, ob ein Widerstand hinsoll oder nicht. Im www habe ich sowohl Schaltungen mit, als auch ohne Widerstand gefunden.
Schaltung im Anhang.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 25.09.2010 13:52
Salü,
Wenn du die Schaltung als Self-Split-Endstufe aufbauen willst, legst du das Gitter direkt auf Masse -> also R8=0ohm.
mfg sven

Edit: Sowie von Widergates schon beschrieben:
Zitat
R8 weglassen und das Gitter wo R8 dran war direkt auf Masse legen, dann hast Du im Prinzip die Klampfomatschaltung.
Das wird sicher viel lauter sein, aber ob R6 dann richtig ist musst Du rechnen.
Erklärung der Klampfomatschaltung von Kpt.Maritim gibts im Forum als PDF.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 25.09.2010 18:12
Ok, dann löt ich schnell noch ne Drahtbrücke in die Lücke, dann wird getestet.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 26.09.2010 12:12
Hallo,
gestern Abend hab ich die Versorgungsplatine aufgebaut.
Der Schaltplan ist im Anhang.
Die Verstärkerplatine ist auch fertig, die Verstärkung ist schonmal groß, nur ein wenig verzerrt.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 26.09.2010 13:35
Salü,
Die Verstärkerplatine ist auch fertig, die Verstärkung ist schonmal groß, nur ein wenig verzerrt.
Kann sein dass dein AP etwas in Richtung AB-Betrieb geht. Self-Split funktioniert nur im A-Betrieb richtig sauber.
Im Netzteil würde ich den Lade-C (erste Kondensator nach dem Gleichrichter) etwas kleiner machen.
Thread bei Jogis zu Thema: http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/archive/forum_entry.php?id=147069
Die EY88 scheint zwar auch große Kapazitäten mit zu machen, man muss sie aber ja nicht unnötig quälen.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 26.09.2010 17:20
Hallo,
Wird denn die Brummspannung größer, wenn die Kapazität sinkt?
Ich hätte hier noch ein paar Wima DC-Link HC Kondensatoren mit 340µ rumliegen. Kann ich die nehmen oder soll ich doch lieber normale Elkos nehmen?
Grüße

Edit: Was ich noch fragen wollte: Was passiert denn, wenn man die EY88 zu stark belastet?  :o
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 27.09.2010 16:10
Salü,
Wird denn die Brummspannung größer, wenn die Kapazität sinkt?
Ich hätte hier noch ein paar Wima DC-Link HC Kondensatoren mit 340µ rumliegen. Kann ich die nehmen oder soll ich doch lieber normale Elkos nehmen?
Viel hilft viel ist beim Lade-C eine Milchmädchenrechnung, da Trafo und Gleichrichterröhre auch den nötigen Ladestrom liefern/abkönnen müssen.
Schafft der Trafo nicht den Ladestrom, nimmt das Brummen zu anstatt ab. Verkraftet die Röhre den Ladestrom nicht, wird sie überlastet.
Deshalb ist bei Gleichrichterröhren im Datenblatt meist der maximal zulässige Lade-C genannt. Die EY88 ist aber keine klassische Gleichrichterröhre, sondern war als Schalt-Diode in TV-Geräten vorgesehen. Aus diesem Grund ist im Datenblatt kein maximaler Lade-C angegeben.
Deshalb hab ich dir den Link gepostet, wo über die maximale Größe für den Lade-C diskutiert wird. Sie kann zwar einen relativ großen Impulsstrom verkraften, man muss das aber nicht ausreizen. Ich würde zu einem C zwischen 50µ und 100µ tendieren.
Die EY88 hat den Vorteil, dass sie eine große Ufk hat, sodass man sie aus der selben Heizwicklung versorgen kann, wie die restlichen Röhren.
Nachteilig ist, dass sie nicht gerade wenig Heizstrom benötigt.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 27.09.2010 16:26
Deshalb ist bei Gleichrichterröhren im Datenblatt meist der maximal zulässige Lade-C genannt. Die EY88 ist aber keine klassische Gleichrichterröhre, sondern war als Schalt-Diode in TV-Geräten vorgesehen.
Deshalb hab ich dir den Link gepostet, wo über die maximale Größe für den Lade-C diskutiert wird. Sie kann zwar einen relativ großen Impulsstrom verkraften, man muss das aber nicht ausreizen. Ich würde zu einem C zwischen 50µ und 100µ tendieren.
Die EY88 hat den Vorteil, dass sie eine große Ufk hat, sodass man sie aus der selben Heizwicklung versorgen kann, wie die restlichen Röhren.
Nachteilig ist, dass sie nicht gerade wenig Heizstrom benötigt.

Genau aus dem Grund wollte ich die EY88 unbedingt nehmen, weil Ufk 220V beträgt. Dann werde ich mal nach günstigen 100µ/385V-Elkos Ausschau halten. ;)
1,55A, das ist schon recht viel..ich hätte noch einen 866A Quecksilberdampfgleichrichter rumliegen, wäre der besser?
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 27.09.2010 18:17
Salü,
Genau aus dem Grund wollte ich die EY88 unbedingt nehmen, weil Ufk 220V beträgt. Dann werde ich mal nach günstigen 100µ/385V-Elkos Ausschau halten. ;)
1,55A, das ist schon recht viel..ich hätte noch einen 866A Quecksilberdampfgleichrichter rumliegen, wäre der besser?
Grüße
Im Datenblatt steht was von 6,6kV -> http://frank.pocnet.net/sheets/030/e/EY88.pdf
Wenn du dein Trafo den Strom liefern kann, spricht nichts gegen die EY88.
Zur 866A: Die ist mit 2,5V und 5A für die Heizung nicht besser. Außerdem glaube ich sind Quecksilberdampfgleichrichter für Gitarrenverstärker eher weniger geeignet, da sie nach dem Transport meines Wissen recht lange ohne Anodenspannung geheizt werden müssen. Kann mich aber auch irren.
mfg sven

Edit: Du hattest doch recht mit der Ufk -> die 6,6kV ist nur peak (max. 18µs), dauerhaft ist die Ufk mit 220V angegeben.
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 28.09.2010 16:37
Wenn du dein Trafo den Strom liefern kann, spricht nichts gegen die EY88.
Zur 866A: Die ist mit 2,5V und 5A für die Heizung nicht besser. Außerdem glaube ich sind Quecksilberdampfgleichrichter für Gitarrenverstärker eher weniger geeignet, da sie nach dem Transport meines Wissen recht lange ohne Anodenspannung geheizt werden müssen. Kann mich aber auch irren.

Ich denk doch, dass 150VA ausreichen. Es ist ein Trenntrafo mit pri. 230V & sec. 205-250V (unterschiedlich abgreifbar). Mit den Hg-Gleichrichtern hab ich jetzt auch meine Bedenken bekommen, ich hab gelesen, die sind sehr anfällig gegenüber Stromspitzen, da kann der Kolben sehr schnell platzen..
Ich habe gestern auch noch 4 GY501 von Valvo in einem alten Farbfernseher gefunden. Funktionieren tun sie noch. Vielleicht werd ich auch die nehmen, da gibts kein maximalen Ufk.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 28.09.2010 17:49
Salü,
Ich habe gestern auch noch 4 GY501 von Valvo in einem alten Farbfernseher gefunden. Funktionieren tun sie noch. Vielleicht werd ich auch die nehmen, da gibts kein maximalen Ufk.
Nimm die EY88, ich denke die Ufk sollte reichen.
GY501 ist total ungeeignet.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 28.09.2010 19:10
Dann muss ich auch nix mehr ändern  :)
Morgen fang ich mit dem Chassis an, ich denke, Ende der Woche wird er fertig sein.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 5.10.2010 11:48
Ich hab ein wenig umdisponiert, weil mir die Verstärkung immernoch zu gering erschien. Ich habe mir jetzt einen neuen Schaltplan gezeichnet. Der Verstärker soll jetzt 3 Röhren haben: PF(L)200, dann EC(C)83 & als Endröhre die QQE03-12. Ich warte noch auf die PFL200, dann werd ich mich an die Widerstandsberechnung machen. Außerdem muss ich noch den Ruhestrom der QQE03-12 runter bringen, der liegt bei 40mA. Ich weiß nicht, wie lange die QQE003-12 diese Werte überlebt  ;D
Der Schaltplan ist im Anhang.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 5.10.2010 11:57
Salü,
Warum verwendest du nicht das zweite System der ECC83?
Außerdem muss ich noch den Ruhestrom der QQE03-12 runter bringen, der liegt bei 40mA. Ich weiß nicht, wie lange die QQE003-12 diese Werte überlebt
Hast du bedacht, dass der Strom den du über R9 misst/berechnest, der Ruhestrom beider Röhren inkl. dem Strom von g2 ist?
Welcher Wert hat R9 eigentlich und warum hat der Gitterableitwiderstand R8 nur 4,7k?
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 5.10.2010 12:05
Das 2. System der ECC83 wollte ich für den 2. Kanal nehmen. Soll ja Stereo sein.
Der Ruhestrom wäre also pro Röhre 20mA. Das Maximum pro System ist 50mA, also könnte ich noch höher gehen, oder?
Ich habe R8 bewusst so gering gewählt, damit mehr Anodenstrom fließt. Laut Datenblatt könnte man sogar auf +24V hoch gehen. Dann ist der Anodenstrom aber im dreistelligen mA-Bereich.
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 5.10.2010 12:19
Salü,
Ich habe R8 bewusst so gering gewählt, damit mehr Anodenstrom fließt. Laut Datenblatt könnte man sogar auf +24V hoch gehen. Dann ist der Anodenstrom
R8 ist dein Gitterableitwiderstand und hat nichts mit dem Ruhestrom zu tun.
Für den Ruhestrom ist der Kathodenwiderstand R9 zuständig.
Wenn dein Gitterableitwiderstand tatsächlich 4,7k beträgt, wundert es mich nicht dass dir Verstärkung fehlt. Ändere mal R8 auf einen Wert von 220k bis 1Mohm. 4,7k wäre eher der Wert für R10.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 5.10.2010 12:31
Dann werde ich R8 mal höher wählen. Beim R10 dachte ich eher an 47k. Ich werde wahrscheinlich auch die Betriebsspannung etwas herabsetzten auf ca. 250V. Jetzt sind es nach der Gleichrichtung 270V. Aber die PF(L)200 verkraftet nur 250V als Maximum auf Dauer. Die normalen Betriebsdaten liegen bei 150V. entsprechend wird auch der Ruhestrom stärker. Den Kathodenwiderstand werde ich zwischen 500R und 2k wählen. Verändert die zusätzliche Vorstufe die Betriebswerte der ECC83 irgendwie?
Grüße
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: SvR am 5.10.2010 12:36
Salü,
Aber die PF(L)200 verkraftet nur 250V als Maximum auf Dauer. Die normalen Betriebsdaten liegen bei 150V. [...] Verändert die zusätzliche Vorstufe die Betriebswerte der ECC83 irgendwie?
Ich bin mir sicher, dass du die Verstärkung der PF(L)200 nicht mehr benötigst, wenn du R8 erhöht hast.
mfg sven
Titel: Re:Röhrenverstärker mit QQE03-12
Beitrag von: Thomson am 5.10.2010 12:38
Das ist sehr gut. Jetzt nur noch das Layout fertig machen & Ätzen, dann kann ich auch schon testen.
Grüße