Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: tkkg am 9.12.2010 15:18
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Hallo Röhrenfans,
habe mir ein L-Pad zugelegt und auch schon "verdrahtet". Funktioniert soweit gut. Nun habe ich gelesen, dass man noch den Ton verbessern kann, wenn man einen Kondensator zwischen Pin 2 und 3 setzt. Was für ein Kondensator muß das den sein Folie,Elktrolyt.. und dann gibts da diverse Ausführungen Typ MKS,FKS,FKP (wenn man mal bei conrad schaut).
Hab was gelesen von 4,7 uF.
Danke Vorab :-*
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Hi,
nimm den:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3880_Visaton-Tonfrequenz-Kondensator-4-7--F.html
Gruß
Häbbe
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Danke ;)
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Hi,
dieser Regler geht aber nicht bei viel Leistung. Bzw. er geht, aber dann eher als Rauchmaschine :devil:
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
ist doch auch net schlecht, dann braucht er nur noch eine Decke und kann dann Rauchzeichen machen ... :devil:
dazu noch ein opaar Trommeln und dann geht es auch unplugged ... weil der Amp danach ja eh nimmer geht ...
>:D
Gruß
Häbbe
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ja, ja, das sind dann die Konzerte wo es dann später heisst: Musik war bescheiden, aber die Bühnenshow super. Insbesondere als der Gitarrenstack abgebrannt ist :P
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
ich sehe schon: Du verstehst mich! ;D
Gruß
Häbbe
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Hi,
Kann man diesen L-Regler auch z.B. bei Fender Champion 600 oder HB GA5 bei deren 4 Ohm Output Impedance statt der hier angegebenen 8 Ohm verwenden?
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Hi,
Kann man diesen L-Regler auch z.B. bei Fender Champion 600 oder HB GA5 bei deren 4 Ohm Output Impedance statt der hier angegebenen 8 Ohm verwenden?
Den Regler müßte es auch in 4 Ohm geben.
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Ich hab son Ding in ein Blechgehäuse gebaut und verwende es zum kurzeitigen Testen von Amps bei Volllast.
Das Ding wird verdammt heiss bei 100 Watt
Die Anschlüsse habe ich um die Ösen gewickelt, weil das Lötzinn anfängt sich zu verflüssigen und die Leitungen hab ich in Silikonschläuchen damit die Isolierung nicht wegbrennt.
Vorsicht: das Teil gibt es als 100W Ausführung und als 60W Ausführung. Es ist zum Abschwächen von Hochtöner in Mehrwegboxen gedacht (nach der Frequenzweiche), da kriegt es nicht so viel Leistung ab.
Drehen im Betrieb ist sowieso problematisch, weil der Reihenschleifer aussetzen könnte und dann der Verstärker leer läuft, was ihm bekanntlich gar nicht gut tut.
Darum schliesse ich mich meinen Vorrednern an - als Attenuator problematisch.
Gruß
Roland
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Vorsicht: das Teil gibt es als 100W Ausführung und als 60W Ausführung. Es ist zum Abschwächen von Hochtöner in Mehrwegboxen gedacht (nach der Frequenzweiche), da kriegt es nicht so viel Leistung ab.
Hallo,
den L-Regler kann man definitiv nich einfach so als "billigen" Attenuator bei so starken Amps verwenden. Verwendungszweck: siehe oben.
Zu Runterregeln brauchst da schon die klassischen Hochlast-Widerstände.
Ich würde mich das nicht trauen. Sonst hätte ja jeder so einen Regler hinten im Amp, und wir könnten uns die Diskussionen über Attenuatoren sparen (und Dirk hätte sie nicht im DIY-Programm ;D)
Viel Spass und Gruß
Hans-Jörg
Edit: es gibt schon solche Regler bei manchen Amps, aber da hängt noch ne Menge mehr dran, als ein "Poti"
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Ich hab das Ding hinter einem 15W Amp hängen (8Ohm). War mir schon klar, dass man den nicht hinter einen Amp > 30W hängen kann.
Bei 15W wird sich mein Amp wohl nicht ne Zippe anstecken (Rauchen). Mir gehts eher um die Zimmerlautstärke mit 15W.
Schönes Weekend
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N´Abend!
Ich habe mir für meine kleinen Amps einen von den hier geholt: http://www.conrad.de/ce/de/overview/1313049/Lautsprecher-Regler
Allerdings musste ich intern eine Verbindung auf dem "äußeren" Widerstandskreis herstellen, damit sich die Impedanz nicht ändert (messe jetzt zwischen pin 1 und pin3 immer 8R).Mein Regler war quasi ein "No-Load Poti"...
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Mojn,
den L-Regler kann man definitiv nich einfach so als "billigen" Attenuator bei so starken Amps verwenden. Verwendungszweck: siehe oben.
es gibt schon solche Regler bei manchen Amps, aber da hängt noch ne Menge mehr dran, als ein "Poti"
Das Hauptargument gegen L-Regler ist jedoch, dass sie Scheiße klingen, wenn sie den Amp - auch 5 oder 15W - hörbar runterregeln. Die Interaktion Lautsprecher-Endstufe fällt flach, die Dynamik ist am A.... und es klingt kratzig. Das gilt auch für reine Widerstandsnetzwerke. Ich habe schon einen Menge probiert, gekauft wie selbstgebrutzelt.
Das einzige was mich einigermaßen überzegt hat, ist eine Konstruktion aus Soffittenlampen, die
aber genau dimensioniert werden muss. Oder der Weber Minimass mit eingebautem 'Lautsprechermotor', der jetzt bei mir 15W nachbarschonend dimmt und trotzdem spritzig und rockig klingt.
ne schöne Jrooß, Mathias
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Allerdings musste ich intern eine Verbindung auf dem "äußeren" Widerstandskreis herstellen, damit sich die Impedanz nicht ändert (messe jetzt zwischen pin 1 und pin3 immer 8R).Mein Regler war quasi ein "No-Load Poti"...
Hallo Snyder80
Diese sogenannte L-Regler sind schon so konzipiert, daß sich die Impedanz nicht ändert, wenn man sie wie im obigem Diagramm anschliesst. Während der linke (als schwarzer Block gezeichnete) veränderliche (Draht-)Widerstand (kein Potentiometer!) beim Drehen zunimmt, nimmt der rechte ab. Der rechte ist parallel zum LS, der linke in Reihe zu dieser Parallelschaltung. Wird der Reihenwiderstand durch Drehen größer wird ein Ansteigen der Impedanz durch Verkleinern des Parallelwiderstandes kompensiert. Wenn Du die Schaltung ohmisch überprüfen willst, schließe Deinen Lautsprecher an 1 und 2 an und messe den Widerstand zwischen 1 und 3 während Du drehst.
@tkkg
15W sollte er aushalten. Wobei ich nervös werde, ist Drehen im Betrieb. Hab diese Teile schon auseinandergehabt - Da ist eine Widerstandsdrahtwendel (Spirale) auf der ein Schleifer läuft. Normalerweise hat der Schleifer immer Kontakt mit 2 "Schlingen" gleichzeitig - aber falls er aussetzt - was macht dann der Ausgangsübertrager des Röhrenverstärkers?
Die Sache mit dem Sound steht wie oben gesagt auf einem anderen Blatt.....
Gruß
Roland
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@stooge
Hast du mal probiert bei einem L-Regler den Lastwiderstand (wenn man es ganz leise haben will, hat der dann ja 8 Ohm) durch einen 8 Ohm Lautsprecher zu ersetzen und (!) bei diesem Lastlautsprecher die Mebrane durch Federn zu ersetzen.
Im Ergebnis hätte man dann doch einen L-Regler wo der Lastwiderstand dynamisch wie ein Lautsprecher reagiert aber keinen Ton von sich gibt.
Der echte Lautsprecher bekommt dann parallel 0,2 Ohm (so um und bei).
----- 8 Ohm Lp. "Federmebran" ------------------------
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AMP 0,2 Ohm Lsp. (8 Ohm)
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Sie bestimmt lustig aus...
Mit einem Motor hast du ja schon Erfahrungen.
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Hi
Bzgl Lautsprecher als Soak ...
http://www.tedweber.com/atten.htm
http://amps.zugster.net/articles/attenuation#Reactive
Gruß, Stone