Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: tomboone18 am 13.10.2011 18:47

Titel: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 13.10.2011 18:47
Hallo Tube-Towner,

ich möchte in meinem Amp den parallelen Loop zu einem seriellen umbauen. Dafür habe ich im Netz geforscht und auch eine Anleitung mit Schaltplan gefunden. Folgendes hat der User gepostet: (Plan dazu im Anhang)

"Wenn der Schaltplan stimmt wärs wohl am sinnvollsten R50 und C30 auszulöten und die beiden stellen zu verbinden. Ich häng mal Bilder an. Das gelbe ist optional, der Unterschied sollte sehr gering sein."

Versch. Forenmitglieder haben den Mod angeblich schon erfolgreich durchgeführt. Hab den Amp daraufhin zum Techniker gebracht. Als ich ihn abgeholt habe, hat er gesagt, dass er alles gemacht hat, nur C30 hat er nicht rausgenommen, da dann seiner Meinung der Clean Kanal nicht mehr geht, bzw. die Hälfte der Regler ihre Funktionalität verlieren würden. Deshalb würde er es nicht machen. Muss dazu sagen, dass er sehr selten Gitarrenamps auf dem Tisch hat und eher mit alter Röhren-Rundfunk- und Fernsehtechnik zu tun hat. Rein handwerklich einwandfrei.

Ich hab das erstmal so hingenommen und getestet. Der Amp ist jetzt viel zu leise und auch klangverändert (viel basslastiger, irgendwie indirekt, undynamisch)

Jetzt hätte ich zu dem Mod gerne eine 2. Meinung, bevor ich als Laie versuche ihm da irgendwas aufzuschwatzen, was vllt. gar nicht geht. Funktioniert der wie auf der Zeichnung? Wozu ist der Kondensator C30 da?

Viele Grüße,
Thomas
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Showitevent am 13.10.2011 19:19
oO du lass mal erstmal die finger davon. Hier wird ja schon massiv auf die Endstufe eingegriffen. Ich brauche mal den ganzen schaltplan. Kann ich morgen von der Firma aus ziehen. Komm da jetzt leider nicht dran.

Der C nach dem du gefragt hast führt das Signal! Egal aus welchem Kanal... wenn du ihn raus nimmst kommt garkein ton mehr ausser vermutlich das signal was vom EFX loop kommt.

Ich mache mal eine Alternative zu dem was du da gefunden hast.


Grüsse Joe
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: _peter am 13.10.2011 19:24
Hallo,

genau, es kommt nur noch das Signal vom FX-Loop aber das ist ja auch Sinn der Sache.
Die Frage ist, ob das dann noch klingt - mit und v.a. ohne Effekte. Könnte mir z.B. vorstellen,
dass es durch den 220k vor der Aufholstufe dumpf wird.

Gruß, Peter
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Showitevent am 13.10.2011 19:30
Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, den PI "von hinten" anzufahren.... Ich zeih mir morgen mal die Duotone Schaltungsunterlagen. Es macht eher Sinn, hier gleich mal einen vernünftigen Mod auszutüfteln statt so massiv auf den PI einzugreifen.
Bei gezogenem Loop muss der Amp ja auch wieder funktionieren. Das hat doch mit DIY umbau nix mehr zu tun. Das ist eher Pfusch mit Ergebnis. So sehe ich das... Das ist immerhin ein teurer Amp, kein Spielzeug.

Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Showitevent am 13.10.2011 19:36
Stop, muss revidieren was ich sagte weil ich scheuklappen auf gehabt habe ...

Das kann genau so gemacht werden... Ich werde trotzdem nochmal eine Korrigierte Version anfertigen bei der der C erhalten bleibt. Und das Drysignal durchgeht wenn Return gezogen ist.

Grüsse


EDIT: Problem ist, dass im Drymode 3 trioden mehr im signalweg liegen :-) Mag toll klingen, muss aber nicht xD
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 14.10.2011 12:39
Erstmal Danke für die Antworten. Ich fasse das mal nach meinem laienhaften Verständnis zusammen:

Der Mod geht also so, aber ohne Gerät im FX Loop kommt kein Ton raus? Das ist in der Tat nicht Sinn der Sache. Oder verstehe ich das falsch? Könnte man den Loop in dem Fall nicht einfach mit nem Patchkabel überbrücken?


Falls du nichts findest und für alle Interessierten, hänge ich gleich mal den Schaltplan an, den ich gefunden hab.

AUf jeden Fall warte ich mit weiteren Eingriffen, bis wir hier was vernünftiges erarbeitet haben :-)

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Nils H. am 14.10.2011 13:08
Moin,

die Modifikation funktioniert genau so, wie sie im Plan beschrieben ist, und auch nur so. C30 muss definitiv raus, sonst gehen zwei Signale in V5A: Einmal vom Schleifer der Masterpotis P1a/P2a, einmal von C24. Das Signal wird zwischen Pi1(P2a und C24 aber einmal invertiert, so dass zwei gegenphasige Signale zusammen laufen und Du damit Phasenprobleme kommst - das erklärt, warum der Amp komisch klingt.

Dass P1a/P2a nicht mehr funktionieren, mach auch Sinn so. Das sind auch keine eigenständigen Potis, sondern P1a und P1b bzw. P2a und P2b sind Tandempotis.

Langer Rede kurzer Sinn: Korrekt, C30 raus, R50 raus, und die eingezeichnete Verbindung herstellen. Wenn C30 drin bleibt, ist das Murks, der muss weg. Und ja, Patchkabel von Send zu Return ist eine Lösung. Wenn man ran kommt, kann man auch den Schließerkontakt des Send mit dem Tip des Return verbinden, dann brauchst Du kein Patchkabel.

Gruß, Nils
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 14.10.2011 13:27

Langer Rede kurzer Sinn: Korrekt, C30 raus, R50 raus, und die eingezeichnete Verbindung herstellen. Wenn C30 drin bleibt, ist das Murks, der muss weg. Und ja, Patchkabel von Send zu Return ist eine Lösung. Wenn man ran kommt, kann man auch den Schließerkontakt des Send mit dem Tip des Return verbinden, dann brauchst Du kein Patchkabel.

Gruß, Nils

Also kommt nach dem Mod nur ein Ton aus dem Amp, wenn was im Loop hängt? Schon doof. Schade, wenn es da wirklich keine Alternative zu gibt.
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Nils H. am 14.10.2011 13:29
Also kommt nach dem Mod nur ein Ton aus dem Amp, wenn was im Loop hängt? Schon doof. Schade, wenn es da wirklich keine Alternative zu gibt.

Wie gesagt: Schaltkontakt vom Send mit Tip des Return verbinden. Oder Patchkabel.
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 14.10.2011 22:37
Also
Wie gesagt: Schaltkontakt vom Send mit Tip des Return verbinden. Oder Patchkabel.

Das mit dem Schaltkontakten verbinden, klingt super. Dann ist es also egal, ob was drinsteckt und funktioniert immer?
 
Hab jetzt nochmal jemanden kontaktiert, der diesen Mod bereits hat machen lassen. Er hat das bisher hier Gesagte bestätigt. Bei ihm hat der Techniker eine Klinkenbuchse mit Schalter dazugebaut, der bei Bedarf die durchgetrennte Verbindung überbrückt.
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 16.10.2011 21:46

Das kann genau so gemacht werden... Ich werde trotzdem nochmal eine Korrigierte Version anfertigen bei der der C erhalten bleibt. Und das Drysignal durchgeht wenn Return gezogen ist.

EDIT: Problem ist, dass im Drymode 3 trioden mehr im signalweg liegen :-) Mag toll klingen, muss aber nicht xD

Geht das denn? Das würde mich schon noch interessieren. Ansonsten sage ich dem Techniker er soll es so machen, wie Nils beschrieben hat und dann endlich wieder  :guitar:
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Showitevent am 16.10.2011 23:56
Moinsen,

siehste, habe ganz vergessen zu posten....

Den Schaltplan zum Amp kann ich leider nicht besorgen. Wir haben zwar einen Servicezugang aber es gibt nur allgemeine Dokumentationen zum download. Keine Circuits für den Duotone.

Das mit den 3 Trioden müsste man eben mal genauer unter die Lupe nehmen. Eine sitzt im Send und 2 im Return. Theoretisch soll es da keine Probleme geben. Es kann nur sein, dass das teil unnatürlich Laut ist wenn du ohne EFX im Insert spielst.

Joe
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 17.10.2011 10:52

Den Schaltplan zum Amp kann ich leider nicht besorgen. Wir haben zwar einen Servicezugang aber es gibt nur allgemeine Dokumentationen zum download. Keine Circuits für den Duotone.

Joe

Für den Fall, dass du nichts findest, habe ich den Schaltplan in Post #5 angehangen, oder ist das nicht der vollständige Schaltplan?
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 18.10.2011 11:07
Wie gesagt: Schaltkontakt vom Send mit Tip des Return verbinden. Oder Patchkabel.

Ok, Amp istn grad beim Techniker, C30 kommt raus und da der Schaltkontakt nicht wirklich zu erreichen ist, habe ich mich mit ihm für ne Überbrückung per Schalter entschieden. Kostet ja nicht die Welt.

Was ist eigentlich mit dem R71 der als optional gekennzeichnet ist. Den hat hier noch niemand erwähnt. Bei mir ist der ja jetzt schon raus. Das kann so bleiben?
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 21.10.2011 18:47
Ok, Amp funktioniert jetzt wieder. Klingt auch. FX Mix ist jetzt wie ein zusätzlicher Master. C30 wird doch wie von Nils vorgeschlagen mit dem Schaltkontakt an der Buchse überbrückt. Der R71 ist bei mir übrigens wie im Foto noch drin und nur mit einem kleinen weißen Kabel überbrückt.

Folgendes finde ich dennoch sehr ungewöhnlich. Im Clean-Kanal hab ich bei Master und Volume auf ca. 9 Uhr bereits Crunch. Nun hat der Amp 50W und ich erinnere mich an mehr clean Headroom vor dem Umbau. Ist aber auch schon eine Weile her. V1 hab ich mal getauscht (TTE83CC gegen EH12ax7). Hat nix gebracht. Endröhren sind SED EL34. Gitarre ist ne Paula Kopie mit passiven Seymour Duncan.

Im Anhang nochmal der Plan mit den Einzeichnungen des Technikers. Was ist da los?
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Nils H. am 26.10.2011 14:36
Moin,

Ok, Amp funktioniert jetzt wieder. Klingt auch. FX Mix ist jetzt wie ein zusätzlicher Master. C30 wird doch wie von Nils vorgeschlagen mit dem Schaltkontakt an der Buchse überbrückt. Der R71 ist bei mir übrigens wie im Foto noch drin und nur mit einem kleinen weißen Kabel überbrückt.

Folgendes finde ich dennoch sehr ungewöhnlich. Im Clean-Kanal hab ich bei Master und Volume auf ca. 9 Uhr bereits Crunch. Nun hat der Amp 50W und ich erinnere mich an mehr clean Headroom vor dem Umbau. Ist aber auch schon eine Weile her. V1 hab ich mal getauscht (TTE83CC gegen EH12ax7). Hat nix gebracht. Endröhren sind SED EL34. Gitarre ist ne Paula Kopie mit passiven Seymour Duncan.

Im Anhang nochmal der Plan mit den Einzeichnungen des Technikers. Was ist da los?

äh, zur Klarstellung: Ist C30, so wie eingezeichnet, raus? Das mit dem Schaltkontakt bezog sich auf die Verbindung der Send- und Return-Buchsen.

Und noch eine Frage zur Klärung: Hast Du im Moment Effekte eingeschliffen, und wie steht der Pegelschalter für die FX Loop sowie der Effect Level?

Ansonsten: Ich versuche mich mal ein einer Erklärung. Im Urzustand wurde das "trockene" Signal von den Schleifern von P1a und P2a abgegriffen und (je nach Stellung des Master mit einer Abschwächung) direkt in die Endstufe / den Phaseninverter gespeist. Jetzt ist es so, dass das Signal ohne weitere Abschwächung zuerst durch den Impedanzwandler V3B (Verstärkung <1, also unproblematisch) geht und dann durch V4B nochmal hochverstärkt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass V4A und/oder V4B übersteuern.

Wo genau die Verzerrungen entstehen kannst Du mithilfe der unterschiedlichen Master herausbekommen. Wird der Ton clean, wenn Du die originalen Master runterdrehst, entsteht die Verzerrung im Impedanzwandler V4B oder in der Endstufe. Wenn sich nichts ändert und der Amp nur clean zu bekommen ist, indem Du den Effect Level (der jetzt effektiv auch ein Master ist) runterdrehst, wird es an V4A liegen. Wenn das auch nix bringt und nur runterdrehen des Clean Volume hilft, entsteht die Verzerrung schon früher (V3B). Je nachdem, wo die Verzerrung entsteht, müsste man halt den Pegel entsprechend runterholen.

Vermutlich muss man zwei Dinge machen: Erstens vorsichtig mit dem Effect Level umgehen, und zweitens vielleicht die Verstärkung von V4A runtersetzen, dass ginge durch entfernen von C22. Aber erstmal rauskriegen, wo der Amp zerrt.

Gruß, Nils
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: tomboone18 am 24.11.2011 11:43
Moin,

äh, zur Klarstellung: Ist C30, so wie eingezeichnet, raus? Das mit dem Schaltkontakt bezog sich auf die Verbindung der Send- und Return-Buchsen.

Und noch eine Frage zur Klärung: Hast Du im Moment Effekte eingeschliffen, und wie steht der Pegelschalter für die FX Loop sowie der Effect Level?

Ansonsten: Ich versuche mich mal ein einer Erklärung. Im Urzustand wurde das "trockene" Signal von den Schleifern von P1a und P2a abgegriffen und (je nach Stellung des Master mit einer Abschwächung) direkt in die Endstufe / den Phaseninverter gespeist. Jetzt ist es so, dass das Signal ohne weitere Abschwächung zuerst durch den Impedanzwandler V3B (Verstärkung <1, also unproblematisch) geht und dann durch V4B nochmal hochverstärkt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass V4A und/oder V4B übersteuern.

Wo genau die Verzerrungen entstehen kannst Du mithilfe der unterschiedlichen Master herausbekommen. Wird der Ton clean, wenn Du die originalen Master runterdrehst, entsteht die Verzerrung im Impedanzwandler V4B oder in der Endstufe. Wenn sich nichts ändert und der Amp nur clean zu bekommen ist, indem Du den Effect Level (der jetzt effektiv auch ein Master ist) runterdrehst, wird es an V4A liegen. Wenn das auch nix bringt und nur runterdrehen des Clean Volume hilft, entsteht die Verzerrung schon früher (V3B). Je nachdem, wo die Verzerrung entsteht, müsste man halt den Pegel entsprechend runterholen.

Vermutlich muss man zwei Dinge machen: Erstens vorsichtig mit dem Effect Level umgehen, und zweitens vielleicht die Verstärkung von V4A runtersetzen, dass ginge durch entfernen von C22. Aber erstmal rauskriegen, wo der Amp zerrt.

Gruß, Nils

Möchte es nicht versäumen, auch für die Nachwelt diesen Thread ordentlich abzuschließen. Ich ärger mich ja auch immer, wenn die Beratenden im Endeffekt nicht mehr darüber berichten, ob und wie denn nun alles funktioniert hat.

Nils hatte mit seiner Vermutung recht. Der FX Level Regler reicht jetzt bis zum ü
Übersteuern der V4. Wenn man das weiß, bekommt man dadurch nochmal interessante Klangmöglichkeiten besonders für den Clean-Kanal im Duotone. Der kann dann sehr fein auf kleine Verzerrungen geregelt werden. Lautstärke kann mit dem Ur-Master im Zaum gehalten werden. Auf den Output zum FX Gerät hat das keinen Einfluss.

Danke an Alle! 
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: guitarthunder am 24.12.2021 15:07
Hallo,
 auch wenn dieser Thread schon 10 Jahre alt ist möchte ich dazu was schreiben. Ich habe diesen Mod wie oben beschrieben durch geführt. Seitdem klingt mein G-Major2 viel besser. Allerdings wird der Amp spürbar lauter wenn ich das G-Major auf Bypass schalte.Ist das normal? Schöne Weihnachten euch allen!

Grüße
Michael
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: roseblood11 am 26.12.2021 10:23
Das könnte daran liegen, wie der Pegel in den einzelnen Presets des G-Major 2 eingestellt ist. Ich meine, da ist die Werksvorgabe -3dB.
Die globalen (analogen) Regler für Input bzw Output Volume müssten ja im Bypass auch aktiv sein.
Ich habe die Kiste allerdings grad nicht angestöpselt und auch länger nicht benutzt. Eins erinnere ich: Ich habe in zwei Amps den Koppelkondensator vor dem Send deutlich vergrößern müssen, damit es mit dem G-Major 2 vernünftig klingt, vorher fehlte es deutlich an Bass. Das Teil hat vermutlich selbst am Eingang einen relativ kleinen seriellen Kondensator.

Grüße, Immo
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: guitarthunder am 26.12.2021 12:25
Hallo Immo,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich vermute das die Presets auf -3db eingestellt sind damit man die Boostfunktion des G-major nutzen kann. Ich gehe später mal in den Proberaum und stelle mal die Presets auf 0db.

 Weihnachtliche Grüße aus dem verregneten Viernheim

Michael
Titel: Re: FX Loop Mod
Beitrag von: Stahlröhre am 26.12.2021 13:37
Hallo,
das G-Major II hat eine ziemlich kleine Eingangsimpedanz, die bisweilen das Signal vom Effektloop runterzieht. Zusammen mit einem eventuell vorhanden Koppelkondensator ergibt sich ein unschöner Hochpass, der Bässe klaut.

Ich meine dass es unter Global und unter Levels/Routing mehrere Einstellmöglichkeiten für Signalpegel gab, sowohl Preset bezogen, als auch global.

Wenn du Delays nutzt und den Mix über 65% drehst wird das dry Signal auch zunehmend reduziert. Ist bei meinem aufjedenfall so.