Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Marshall => Thema gestartet von: guitarthunder am 4.12.2011 21:26
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Hi
Ich würde gerne als Erstlingswerk einen 18 Watt Marshallclone bauen.Layouts und Pläne schwirren ja viele im Netz rum.Kennt jemand einen bewährten Plan und Layout bei dem die Bauteile leicht zu beschaffen sind(vorzugsweise hier)?Ich denke der 18 Watter ist vielleicht die ideale Basis um zu lernen.Desweiteren ist es ein Amp den man auch in der Band einsetzen kann.Für Vorschläge bin ich wie immer dankbar.
Gruß Michael
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Hi Michael
Von Ceriatone und 18watt.com hört man viel gutes. Ich bau' mir auch gerade einen (TMB-Version) der so zwischen Ceriatone und Apotheke liegt. Bis auf den einen Bipolar-C habe ich alles hier im Shop gefunden.
Wenn Du schreibst Erstlingswerk...über die Gefahren und den richtigen Umgang mit Strom/Spannung bist Du Dir im klaren?
Gruss
Röbi
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Hallo Michael,
falls du keine Abneigung gegen Platinen hast kannst du auch mal bei guitaramplifierpcbs schauen.
Grüße
Peter
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Hallo Röbi,
wenn Du wegen dem Bipolar-C nicht zur Apotheke willst, den hat Conrad auch im Programm.
Gruß Hans
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Hallo Michael -
Die Standard-Quelle ist www.18watt.com. Du musst registrieren. Die Standard-Schaltplan und Layout fuer die TMB sind under Downloads->18watt TMB version Schematics and Layout.
steven
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Bei UK-electronic gibts einen interessanten Bausatz zum fairen Kurs.
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Hi Michael
Von Ceriatone und 18watt.com hört man viel gutes. Ich bau' mir auch gerade einen (TMB-Version) der so zwischen Ceriatone und Apotheke liegt. Bis auf den einen Bipolar-C habe ich alles hier im Shop gefunden.
Wenn Du schreibst Erstlingswerk...über die Gefahren und den richtigen Umgang mit Strom/Spannung bist Du Dir im klaren?
Gruss
Röbi
Hi Röbi
Ich habe bis jetzt ein paar Umbaumassnahmen bei meinem GA-5 getätigt(Moddingstufe 2).Desweiteren hab ich ein paar Röhrenwechsel mit Bias einstellen durchgeführt.Und ein paar Effekte hab ich auch schon zusammengebraten (BOR,TS Clone)Ich weiß,die Kondensatoren können lebensgefährlich werden.Mit Strom ist nicht zu spaßen.Ich muß beruflich allerdings auch manchmal in Schaltschränken Sicherungen wechseln oder auch Motoren abklemmen.Deswegen geh ich an eine solche Aufgabe eher vorsichtig ran.Mein Werkstatt ist auch über FI abgesichert,obwohl der dir beim arbeiten am offenen Herzen(Amp) nicht immer hilft.Du kannst ja mal deinen Plan und das Layout anhängen.
Gruß Michael
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Hi Michael
Ich hatte es ja auch nur zur Sicherheit gesagt, nicht weil ich Dich bevormunden wollte. Ist Sch... wenn sich auf einmal einer 'ne Zeit lang nicht meldet und irgendwann erfährt man, dass er nicht mehr ist...
"Mein" Schaltplan + Layout sind in meinem Kopf, also nirgens greifbar festgehalten. Zudem ist ja nicht sicher, ob das dann wirklich auch gut ist, weswegen eine Veröffentlichung an dieser Stelle eher nicht angebracht wäre. Sinnvoll (entgegen dem Original) ist z.B., den Standby vor dem Gleichrichter zu platzieren - und zwar beide Phasen schalten...nur so als Beispiel :)
Du hast ja nun insgesamt vier oder fünf Quellen und jede für sich hat schon einige "Tests" bestanden ;)
Gruss
Röbi
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Hallo Michael,
falls du keine Abneigung gegen Platinen hast kannst du auch mal bei guitaramplifierpcbs schauen.
Grüße
Peter
Hallo Peter
Ich wollte das gute Stück "Old Schoolmässig" auf Eyelettboard auf bauen um später dann einfacher Änderungen durch zuführen.Auch die Metallarbeiten will ich selbst machen.Als Schlosser hab ich in unsrer Firma Zugriff auf Maschinen und VA-Blech.
Gruß Michael
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Ich wollte das gute Stück "Old Schoolmässig" auf Eyelettboard auf bauen um später dann einfacher Änderungen durch zuführen.
Schau Dir mal die beiden Anhänge an, das sind einmal das 18W Originallayout mit Tremolo und einmal der 18W TMB, beides sind Layouts die funktionieren...
Gruß
bluesfreak 8)
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Hi
Ich hab mir heute mal ein paar Layouts rausgedruckt.Dabei bin ich auf ein Layout von Ceriatone gestoßen.Dieses Layout beinhaltet neben den 3 ECC83 auch eine EF86.Das ist doch eine hochverstärkende Röhre?Gibt es da Probleme mit Feedback oder Schwingen.Ich bin immer noch am Infos sammeln bevor ich mich ans bestellen mache.Welche Trafos könnt ihr empfehlen?
Viele Grüße von der Nervensäge
Michael
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Moin "Nervensäge",
als Trafos kann ich aus Erfahrung die von Ingo empfehlen.
Der erweiterte TMB von Ceriatone ist zwar schön aber, ob man das braucht ist eine andere Sache.
Ich habe den Thread jetzt nicht gelesen, so das ich nicht weiß, wohin Du beim Musikstil willst.
Das ist mMn. doch ausschlaggebend, denn das soll der AMP Dir doch bieten oder?
Cheers
Jürgen
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Moin Jürgen
Von Ingo"s Trafos hab ich nur gutes gehört.Deswegen sind die wahrscheinlich auch ständig ausverkauft bei Dirk >:( >:( >:(.Soundmässig hab ich es gerne rockig.Ich bin halt mit dem ganzen 80er und 90er Zeug groß geworden.AC/DC Sound mag ich,aber der ist ja auch kein Problem mit meinen Amps.Ein richtig geiler Van Halen Sound ,das wärs.
Gruß Michael
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Hi Michael,
ich habe einen 18 Watt Marschall mit vox-artiger EF86 Vorstufe. Das ist kein Problem mit zu viel Gain oder Schwingen. Ich weiß jetzt nicht, ob du bei dem Ceriatone zwischen der normalen Eingangsstufe ECC83 und EF86 wählen kannst? Wenn beide Verstärkerstufen vor dem PI hängen wirst du wahrscheinlich sehr viel (zu viel?) Gain haben. Also mein Amp hat schon ganz ordentlich gain on request...
Falls dich das ganze interessiert such mal nach Foxy 18 Baudoku. Ist quasi ein clone des Brownnote Foxy 18.
Ich bin nach wie vor sehr sehr zufrieden mit dem Sound! Verwende übrigends auch die Trafos von Ingo.
Gruß
Stephan
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Hi Stephan
Ich bekomme leider das Layout nicht hochgeladen,liegt wahrscheinlich an meinem Scanprogramm.Das hat dann die Endung ufo und das klappt dann nicht .Muß warten bis die Tochter aus der Schule kommt und dem Alten hilft. >:( >:( >:( >:(.DAs Layout hat einen Kanal mit High und Low Eingang einem Volumeregler und einer Tonblende die mit verschiedenen Kondensatoren verbunden ist.Kanal 2 ist ein TMB Kanal.Der Amp hat ein Mastervolume.
Gruß Michael
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Moin,
dann ist das ja eine etwas andere baustelle als der Foxy...
Trotzdem hier nochmal der Thread angefangen von der idee und dem Brownnote layout bis hin zum eigenen abgewandelten Layout und der Umsetzung:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,11506.0.html
Gruß
Stephan
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Moin Michael
Hat nicht erst kürzlich Dirk einen 18Watt nach Deiner Beschreibung gebaut und hier vorgestellt? Sie mal in der Galerie nach, dürfte nicht allzu lange her sein.
Gruss
Röbi
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Hallo Röbi
Ich hoffe das er den Beitrag nicht gelöscht hat. :devil:
Gruß Michael
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Sodele
Jetzt lad ich mal das Layout hoch.Welche Trafos von Dirk würden denn passen?Die Shinrocks sind ja z.Zt.ausverkauft.Bei Ceriatone hab ich auch nur ein oder zwei Clips entdeckt.Dirk hast du was aufgenommen?
Gruß Michael
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Hi
Auch für mich sind Trafos von Ingo die erste Wahl!
Wenn Du nicht darauf warten möchtest dass es wieder welche gibt würde ich als NT den hier empfehlen (oder evtl. den mit'ner vierten Wicklung Sec. - musst Du entscheiden)!
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3840_Ringkern-Netztrafo-106VA---Marshall-18Watt-Style.html
AÜ Hammond oder original Marshall. Gibt aber noch weitere Hersteller wie W*lt*r oder J*n. Da kenne ich mich aber auch nicht so aus...
Grüsse
Röbi
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[Admin]
Postings wegen Fremdwerbung gelöscht
[/Admin]
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Sorry Dirk :(
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Hallo Michael,
willkommen im "18er Club" ;D
Ich hab mir auch einen 18er mit Marshall-Einschlag gebaut. Nach längerem Testen ist meine Vorstufe umschaltbar geworden. Eigentlich eine 2204 Vorstufe, aber mit nur einer Input-Buchse. Beim Original geht der Low-Eingang zwischen V1a und V1b rein. Dabei geht das Signal erst über die 470k/470p RC-Kombination, dann übers Poti und dann erst auf die V1b. Da mir das nicht gefällt habe ich stattdessen einen Schalter eingebaut; damit geht das Signal entweder den Weg über V1a und V1b (wie beim Original im Hi-Eingang) oder direkt aufs Gitter der V1b. Für meine Soundvorstellungen optimal. Ich hab dir mal den Schaltplan angehängt. Layoutmäßig kannst du dich am 18W TMB oder gleich am 2204 orientieren. Die einzigen Unterschiede zum 2204 sind bei mir in der Vorstufe der Umschalter und natürlich die anderen Endröhren.
Viele Grüße, Axel
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Hi Axel
Ich hab einen 2204 Clone mit 2 6V6 Endröhren.Der klingt richtig geil.Aber ich finde das der typische 18 Watter irgendwie einen erdigeren Sound hat,mehr richtung Plexi.So was hab ich noch nicht.Hast du Soundfiles von deinem Axeman?
Gruß Michael
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...Hast du Soundfiles von deinem Axeman?
Gruß Michael
Hi Michael,
mir fehlt leider das Equipment, um vernünftige Soundfiles aufzunehmen :(
Für den Weihnachtsurlaub habe ich schon den Bau einer Original-18W-Vorstufe geplant. Der 2204-Clone kriegt dann ein "Power-Amp-In" verpaßt. Wenn das gut klingt, steht das nächste Projekt schon fest: Ein 18Watter mit einer 2204- und einer Original-Vorstufe.
Viel Erfolg für dein Projekt,
Axel
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Hallo
Kann mir jemand verraten woher ich die Maße für ein Headshell des 18 Watters bekomme?Bei 18watt.com hab ich nichts gefunden.Oder ich bin zu doof zum suchen ??? ???
Gruß Michael
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Moin Michael
Wenn ich nicht irre wird das selbe Head wie für den JTM45 verwendet - jedenfalls mache ich's so und es passt ;)
Gruss
Röbi
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Schau Dir mal die beiden Anhänge an, das sind einmal das 18W Originallayout mit Tremolo und einmal der 18W TMB, beides sind Layouts die funktionieren...
Gruß
bluesfreak 8)
Hi Bluesfreak
Ich hab mir bei 18watt das Layout des TMB von Richie downgeloadet.Da sind drei Eingänge und im Plan nur zwei.Dann ist mir aufgefallen das im Layout zwei Gitterwiderstände an V1 hängen die nicht im Plan sind.Ist da der Plan oder das Layout falsch? ??? ???
Gruß Michael
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Dann ist mir aufgefallen das im Layout zwei Gitterwiderstände an V1 hängen die nicht im Plan sind.Ist da der Plan oder das Layout falsch? ??? ???
Gruß Michael
Die Original hat keine. Viele Nachbau aber doch.
steven
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Die Original hat keine. Viele Nachbau aber doch.
steven
Hi Steven
Was bewirken diese zwei Widerlinge am Gitter?Und weisst du warum im Plan 2 Eingänge sind und im Layout drei?
Grüße Michael
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Hi Steven
Was bewirken diese zwei Widerlinge am Gitter?Und weisst du warum im Plan 2 Eingänge sind und im Layout drei?
Grüße Michael
Hi Michael
http://www.aikenamps.com/InputRes.htm
Wegen die Eingaenge, das schau ich an went ich wieder an ein richtige computer bin.
Steven
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Hi Michael
http://www.aikenamps.com/InputRes.htm
Wegen die Eingaenge, das schau ich an went ich wieder an ein richtige computer bin.
Steven
Hi Steven
Die Widerlinge sind dann die "Gridstopper".Vielen Dank für die Info.
Gruß Michael
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Hallo Michael,
Und weisst du warum im Plan 2 Eingänge sind und im Layout drei?
wenn Du das Ceriatone Layout meinst, die haben ihm ein Mastervolume verpasst une dazu eine Buchsenbohrung benutzt. Der 1. Kanal hat Hi und Lo Eingang und der 2. nur mehr den High (1M-> GND und 22k Gridstopper), der Lo Eingang musste scheinbar dem Mastervolume weichen.
HTH,
Sepp
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Hallo Michael,
wenn Du das Ceriatone Layout meinst, die haben ihm ein Mastervolume verpasst une dazu eine Buchsenbohrung benutzt. Der 1. Kanal hat Hi und Lo Eingang und der 2. nur mehr den High (1M-> GND und 22k Gridstopper), der Lo Eingang musste scheinbar dem Mastervolume weichen.
HTH,
Sepp
Hi Sepp`
Das Layout ist das 18 Watt TMB(Derived from Richie`s shematic)von 18Watt.com.dnn hab ich noch einen Plan auf dem steht:18Watt TMB Design:Richie,Drawing:Mark
Gruß Michael
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Hi Sepp`
Das Layout ist das 18 Watt TMB(Derived from Richie`s shematic)von 18Watt.com.dnn hab ich noch einen Plan auf dem steht:18Watt TMB Design:Richie,Drawing:Mark
Gruß Michael
Hi Sepp
Den Plan den ich meine hat Bluesfreak auf der ersten Seite dieses Threads hochgeladen.
Gruß Michael
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Ok dann wirst Du auf Steven warten muessen, wenn es um ein 18Watt layout geht das hier noch nicht vorhanden ist, hab keine Daten von 18Watt. Vielleicht findest Du ja die Lösung auf 18Watt, ich vermute aber daß es sich um ein ähnliches Problem handelt, es hat jemand einen Platz für ein MV gesucht und im Plan sind nur einzelne Buchsen verzeichnet aber nicht ihre Hi/Lo Varianten. Ist aber nur geraten.
HTH,
Sepp
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Richie's Schaltplan hat pro Kanal 1x Hi-Eingang. Der Layout ("derived from") hat hi-lo Eingaenge fuer die Normal, und nur Hi fuer die TMB. Der andere Ausbohrung ist fuer die MV Poti verwendet. Es gibt 2 Gitterwiderstaende am V1/7. Der Normal Hi input geht durch beide in Parallel (34K), der Lo-Input geht durch eine (68K).
steven
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Richie's Schaltplan hat pro Kanal 1x Hi-Eingang. Der Layout ("derived from") hat hi-lo Eingaenge fuer die Normal, und nur Hi fuer die TMB. Der andere Ausbohrung ist fuer die MV Poti verwendet. Es gibt 2 Gitterwiderstaende am V1/7. Der Normal Hi input geht durch beide in Parallel (34K), der Lo-Input geht durch eine (68K).
steven
Hi Steven
Ist der Schaltplan den Bluesfreak geposted hat der passende für das ("Derived from")Layout?
Grüße Michael
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Hallo Michael,
zu dem Layout auf der ersten Seite gehört der angehängte Schaltplan von "Pedal Monkey". Zum TMB-Layout von Ceriatone gehört der angehängte Schaltplan von Ceriatone.
Gruß Axel
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Hi
Jetz hab ich mir mal einige Layouts angeschaut und mit den entsprechenden Plänen verglichen.Da sind ganz schöne Abweichungen drin bei den Bauteilwerten.Die von Ceriatone stimmen an und für sich und die Layouts sind recht übersichtlich.Kann ich da die Ceriatone Trafos eins zu eins durch Ingo`s Trafos ersetzen?
Gruß Michael
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Kann ich da die Ceriatone Trafos eins zu eins durch Ingo`s Trafos ersetzen?
Ja, funktioniert...
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Hallo
Ich hab mir heute VA-Blech in unsrer Firma organisiert.Das will ich jetzt anreißen und bohren.Die Löcher für die Potis kann ich doch passend für die 24mm Alphapotis bohren?Und als Inputbuchsen nehm ich die isolierten aus dem Shop,oder?Und noch eine Frage:Soll ich einen seperaten Sicherungshalter nehmen?Oder die Kaltgerätebuchse mit dem integrierten Halter?Ich wünsche allen ein ruhiges Weihnachtsfest,ein paar erholsame Tage und einen guten Start ins Jahr 2012,
Gruß Michael
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Hallo
Ich hab mir heute VA-Blech in unsrer Firma organisiert.Das will ich jetzt anreißen und bohren.Die Löcher für die Potis kann ich doch passend für die 24mm Alphapotis bohren?Und als Inputbuchsen nehm ich die isolierten aus dem Shop,oder?Und noch eine Frage:Soll ich einen seperaten Sicherungshalter nehmen?Oder die Kaltgerätebuchse mit dem integrierten Halter?Ich wünsche allen ein ruhiges Weihnachtsfest,ein paar erholsame Tage und einen guten Start ins Jahr 2012,
Gruß Michael
Moin Michael
Ähm, bei den Potis auf die Durchmesser schauen, die sind meiner Erfahrung nach nicht immer alle identisch. Buchsen sind Geschmacksache, genauso wie die Ausführung der Sicherung! Ich mache es zwar so zu sagen nie so, aber die in der Kalterätebuchse integrierte hat den Vorteil, dass Du zum wechseln auf alle Fälle den Amp vom Netz nehmen musst.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben auch ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes 2012!
Grüsse aus Frutigen
Röbi
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hi michael,
ich hab einen tmb nach dem trinity amps layout gebaut und bin sehr zufrieden. die nebengeräusche sind um einiges niedriger als bei meinem 18watt tremolo nach original layout. kann aber nicht sagen, ob das jetzt wirklich am layout liegt. sind ja doch ein bisschen verschieden.
beim trinity layout ist die phase inverter röhre auf position v3. dadurch ergeben sich kürzere wege bei der röhren verdrahtung. allerdings wirds zur klangregelung wieder etwas länger....
jedenfalls lohnt es sich, die layouts einmal anzuschauen. da gibts eine menge infos!
http://www.trinityamps.com/ForumGallery/trinity/Doc_Files/
vg
diz
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hi michael,
ich hab einen tmb nach dem trinity amps layout gebaut und bin sehr zufrieden. die nebengeräusche sind um einiges niedriger als bei meinem 18watt tremolo nach original layout. kann aber nicht sagen, ob das jetzt wirklich am layout liegt. sind ja doch ein bisschen verschieden.
beim trinity layout ist die phase inverter röhre auf position v3. dadurch ergeben sich kürzere wege bei der röhren verdrahtung. allerdings wirds zur klangregelung wieder etwas länger....
jedenfalls lohnt es sich, die layouts einmal anzuschauen. da gibts eine menge infos!
http://www.trinityamps.com/ForumGallery/trinity/Doc_Files/
vg
diz
Hi Diz
Ich hab mir heute mal die Layouts von Trinity angesehen.Sind sehr interessant.Auf der Seite sind noch andere schöne Layouts.Heute Abend hab ich mal angefangen das Blech anzureißen und vorzubohren.Macht richtig Spaß.Der Amp soll meine Abendbeschäftigung im Winter werden.Aber jetzt muß ich erst mal Weihnachten hinter mich kriegen.
Gruß Michael
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Hallo
Nachdem Weihnachten geschafft ist will ich mich mal an die Blecharbeiten machen.Kann mir jemand die Maße für den Trafoausschnitt geben.Ich habe leider nichts gefunden.Ich möchte gerne die Trafos von Ingo verwenden.Vielen Dank schon mal im vorraus und guten Rutsch.
Gruß Michael
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Moin Michael
71 x 56mm! In der Breite eher 56.5. als 55.5, Länge passt problemlos!
Viel Vergnügen ;)
Gruss
Röbi
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hi michael,
ich hab einen tmb nach dem trinity amps layout gebaut und bin sehr zufrieden. die nebengeräusche sind um einiges niedriger als bei meinem 18watt tremolo nach original layout. kann aber nicht sagen, ob das jetzt wirklich am layout liegt. sind ja doch ein bisschen verschieden.
beim trinity layout ist die phase inverter röhre auf position v3. dadurch ergeben sich kürzere wege bei der röhren verdrahtung. allerdings wirds zur klangregelung wieder etwas länger....
jedenfalls lohnt es sich, die layouts einmal anzuschauen. da gibts eine menge infos!
http://www.trinityamps.com/ForumGallery/trinity/Doc_Files/
vg
diz
sehr sauberer Aufbau, sieht gut aus
viel Spaß damit
Gruß Ronald
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Moin Michael
71 x 56mm! In der Breite eher 56.5. als 55.5, Länge passt problemlos!
Viel Vergnügen ;)
Gruss
Röbi
Hi Röbi
Vielen Dank für die Auskunft.Ich hab jetzt ein paar Tage frei,da will ich die Blecharbeiten machen.Für die Röhren haben wir in der Firma passende Blechstanzen.Jetzt brauch ich nur noch die Stanze für den großen Elko,aber da find ich bestimmt auch noch was.
Gruß Michael
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sehr sauberer Aufbau, sieht gut aus
viel Spaß damit
Gruß Ronald
hi ronald
vielen dank für das lob! er klingt auch sehr ansprechend... :)
an dieser stelle auch grossen dank an dirk, von dem ich unter anderem das chassis gekauft hab. ich war doch sehr überascht, dass zwei tmb faceplates inkludiert waren, obwohl im shop nichts davon steht!!! :laugh: einfach super!
vg
diz
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an dieser stelle auch grossen dank an dirk, von dem ich unter anderem das chassis gekauft hab. ich war doch sehr überascht, dass zwei tmb faceplates inkludiert waren, obwohl im shop nichts davon steht!!! :laugh: einfach super!
Hi
Ging mir auch so! Habe fast ein schlechtes Gewissen, weil ich es (zur Zeit zumindest) nicht verwenden kann (weil der Kunde ein anderes will)...
Grüsse
Röbi
-
Hi
Ging mir auch so! Habe fast ein schlechtes Gewissen, weil ich es (zur Zeit zumindest) nicht verwenden kann (weil der Kunde ein anderes will)...
Grüsse
Röbi
Hi Röbi
Wenn du keine Verwendung hast dann her damit.Sag mir doch bitte was du haben willst.Versand wäre nach Deutschland.
Gruß Michael
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Hi Michael
Für die Panels an sich verlange ich nichts, da ich sie aus oben genanntem Grund eigentlich als geschenkt betrachte und deshalb nicht daran verdienen möchte!
Kriegst 'ne PM!
Gruss
Röbi
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Moin
Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr rübergekommen.Ich sitze gerade am Layout des 18watters und bin am Teile raussuchen und bestellen.Ich kann im Shop nirgends einen 16uF/450 Volt finden.Kann ich da auch einen 15uF nehmen oder mal beim großen C schauen?Welche Kondensatoren sind für den 18 Watt TMB zu empfehlen?Wieviel Watt müssen die Widerstände haben?Bei manchen steht die Wattzahl dabei.Aber bei den meisten nicht.Macht es da Unterschiede, ob Metallfilm oder Kohlepresswiderstände?Und zum Schluss:Welchen Drahtdurchmesser soll ich verwenden.Bei uns in der Firma haben wir flexible Einzeldrähte mit 0,5 qmm.Das wird aber für viele Sachen zu dick sein.
Gruß Michael
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Moin Michael
Sind zu Rs und Cs keine angaben im Layout bzw. von der darstellung her ersichtlich?
Ich habe noch nicht sooo riesig viele Amps gebaut, aber meiner Erfahrung nach, wenn nichts anderes dabei steht, werden 0.5W Rs verbaut. Grössere sind technisch gesehen glaube ich wurscht, brauchen einfach mehr Platz.
Metallfilm, Kohlepress etc....da muss ich passen. Ich verbaue sowohl als auch, ohne jedoch einen wesentlichen Unterschied zu hören (wobei ich mir aber auch noch nie die Mühe gemacht habe, ganz direkt im selben Amp zu vergleichen).
16uF oder 15uF sollte kein Problem darstellen, ich habe auch anstatt 25uF nur 22uF verbaut weils die andern hier nicht gibt.
Ich persönlich verbaue in der Regel Mustard-Style Cs, bzw. SilverMicas im Tonestack (für Treble). Ist immer auch eine Frage des Budgets.
0.5er Draht/Litze ist bei mir Standart. Für Erdung und je nach dem auch für die Masseführung verwende ich einen grösseren Querschnitt!
Du siehst, wirklich geholfen habe ich nicht, nur gesagt wie ich's mache ;D :devil:
Gruss
Röbi
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Moin,
meine Antworten sind jetzt nicht direkt 18W-spezifisch, weil ich noch keinen gebaut habe, und möglicherweise sieht das die 18W-Clonerfetischistengemeinde anders, aber:
Ich kann im Shop nirgends einen 16uF/450 Volt finden.Kann ich da auch einen 15uF nehmen
Klar kannst Du das. Schau' Dir doch mal die Toleranzen der Elkos an (-10%/+30%), die sind eh jenseits von gut und böse.
Wieviel Watt müssen die Widerstände haben?Bei manchen steht die Wattzahl dabei.Aber bei den meisten nicht.
Ich würde sagen, bei den meisten Widerständen im Signalweg sollten 0,6W reichen. An den Stellen, wo Du höhere Betriebsspannungen (bedenke, dass kleinere Bauformen auch geringere Nennspannungen haben), einen großen Spannungshub oder höhere Ströme in Kombination mit hohen Widerständen hast (Netzteil, Anoden), dürften in den meisten Fällen 1-2W angemessen sein, die Schirmgitter sollten mindestens 5W sein. Im Zweifelsfall hilft nur nachrechnen.
Zu bedenken ist auch, dass Widerstände mit höherer Belastbarkeit weniger rauschen.
Macht es da Unterschiede, ob Metallfilm oder Kohlepresswiderstände?
Ja. Erstmal: CCs rauschen viiiiieeeeel mehr, streuen kräftig und sind nicht temperaturstabil. In der Eingangsstufe haben sie IMO nix zu suchen, ansonsten kann man überlegen, ob man sie an einigen Stellen gezielt einsetzt, nämlich dort, wo ein großer Spannungshub stattfindet (Anoden). Pauschal CCs zu verbauen halte ich für Vintage-Voodoo-Blödsinn :devil: .
Ich baue entweder mit den 2W MOX aus'm Shop oder den 1W-Bayschlag-MF von Conrad, die lassen sich beide herrvoragend verarbeiten. Klanglich merke ich da keinen Unterschied.
Und zum Schluss:Welchen Drahtdurchmesser soll ich verwenden.Bei uns in der Firma haben wir flexible Einzeldrähte mit 0,5 qmm.Das wird aber für viele Sachen zu dick sein.
Draht finde ich grundsätzlich doof, ich nehme für fast alles die 0,5 mm²-SIL-Litze von Dirk. Beim Leitungsmaterial halt auf die Spannungs- und Isolationsfestigkeit achten.
Gruß, Nils
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Hi,
statt 16µ kann man auch 15µ nehmen; das ist unkritisch. Du kannst auch einen 22er nehmen. Bei Kondensatoren ist Vieles Glaubenssache und Voodoo, deshalb gebe ich hierzu keine Empfehlung ab ;) Zu dem Thema gibt's schon genügend Threads.
Zu den Widerständen: Für alle Rs, die im Schaltplan (Ceriatone?) keine Wattangabe haben, reicht theoretisch 1/2 Watt. Ich verwende meistens 1Watt-Widerstände, weil die sich durch die dickeren Anschlußdrähte besser verarbeiten lassen. Außerdem rauschen Widerstände mit höherer Belastbarkeit weniger als solche mit geringer.
Metall oder Kohle: Metall rauscht weniger, Kohle ist Voodoo (siehe oben).
Zum Draht: Mit Einzeldraht kann man optisch sehr ansprechende Aufbauten realisieren (alles schön rechtwinklig biegen). Ich verwende meistens Litze, weil sich das für mich besser verarbeiten läßt und nicht so leicht bricht.
Welchen Schaltplan und welches Layout benutzt du denn jetzt? Ceriatone 18Watt TMB?
Viele Grüße und viel Erfolg beim Aufbau,
Axel
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Hi
Ich hab mir das Ceriatone Layout als Vorlage genommen.Ich häng es mal hier an.Sind die Potis mit der Bezeichnung A logarythmisch und die mit L linear?Vintage-Voodoo brauch ich nicht.Bin ja nicht Udo P. Dann sind Metallfilm mit 2 Watt ausreichend bis auf die Gitterwiderstände (5Watt)?Manche Widerstände haben ja eine Wattangabe.wenn ich bei den Kondensatoren nichts passendes finde (z.b. 100 uF/50 V)kann ich ja auch mit höherer Spannungsfestigkeit nehmen.
Gruß Michael
-
Hi
Ich hab mir das Ceriatone Layout als Vorlage genommen.Ich häng es mal hier an.Sind die Potis mit der Bezeichnung A logarythmisch und die mit L linear?Vintage-Voodoo brauch ich nicht.Bin ja nicht Udo P. Dann sind Metallfilm mit 2 Watt ausreichend bis auf die Gitterwiderstände (5Watt)?Manche Widerstände haben ja eine Wattangabe.wenn ich bei den Kondensatoren nichts passendes finde (z.b. 100 uF/50 V)kann ich ja auch mit höherer Spannungsfestigkeit nehmen.
Gruß Michael
Hi,
der erste Widerstand in der Filterkette (zwischen den beiden 32µ) sollte 5 W vertragen, die anderen Filter-Cs 2 Watt. Für die Schirmgitter würde ich auch 5W nehmen. Alle anderen sind mit 2W mehr als ausreichend dimensioniert. Für den Katoden-R der Endröhren würde ich einen 5W-Typ nehmen; der wird nicht so heiß.
Gruß Axel
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Hi Axel
Ich hab mal noch ein paar Fragen:
1. Was für eine Spannungsfestigkeit benötigen die Kondensatoren bei denen dies nicht draufsteht?
2. Soll ich für die Vorstufenröhren die Fassungen mit Abschimbecher nehmen?
3.Was für eine Fassung soll ich für die EZ 81 nehmen?(mit oder ohne Abschirmbecher)
Gruß Michael
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1. Was für eine Spannungsfestigkeit benötigen die Kondensatoren bei denen dies nicht draufsteht?
Die gelben Dinger sind Mallory´s, die haben eine Spannungsfestigkeit von 600V.
2. Soll ich für die Vorstufenröhren die Fassungen mit Abschimbecher nehmen?
Ja.
3.Was für eine Fassung soll ich für die EZ 81 nehmen?(mit oder ohne Abschirmbecher)
Den gleichen Sockel wie für die EL84 auch => Noval
Dazu dann ein Retainer - auf alle Fälle keinen Abschirmbecher.
Sonst stirbt die Röhre den Hitzetod.
Cheers
Jürgen
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Hi Jürgen
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.Jetzt kann ich mich mal ans bestellen machen(wenn mich mein Weib lässt)
Gruß Michael
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Hi Michael,
sorry, Jürgen war schneller. Seiner Antwort ist nichts hinzuzufügen.
Gruß Axel
-
Hi
Ich hab schon fast alles auf meiner liste bis auf den 22K in 5 Watt und die 68k in 5 Watt.Diese sind ja die Schirmgitterwiderstände.ich kann auch keinen 0,01uF mit 3KV finden.Der kommt an die Gleichrichterröhre.Ansonsten muß ich mal nach "Monnem" zum großen C.
Gruß Michael
-
0,01uF mit 3KV
:o :o :o
Was genau baust Du da?
Gruss
Röbi
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Hi Michael,
sind die 3 KV nötig?
wenn Du meinst häng doch ein paar Cs in Reihe die Kapazität der einzelnen muss halt um die Azahl der einzelnen multipliziert grösser sein, aber die Spannungsfestigkeit erhöht sich um den selben Faktor.
Gruß Franz
z.B. 5x Mallory 0,05 mit 630 Volt, ausser das ist Dir nicht hübsch genug, ich würde die in einem Schlumpfschlauch verstecken
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Moin,
die beiden Dioden und der Keramikkondesator an der Gleichrichterröhre sind neuzeitlicher "Schnickschnack". ;D ;D
Kann man machen - muss man aber nicht - hab ich noch nie verbaut.
Gruss
Jürgen
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Moin,
die beiden Dioden und der Keramikkondesator an der Gleichrichterröhre sind neuzeitlicher "Schnickschnack". ;D ;D
Kann man machen - muss man aber nicht - hab ich noch nie verbaut.
Gruss
Jürgen
Hallo Jürgen
den stimme ich zu, bei meinem 18 Watter hatte ich ne Zeit lang rum probiert um das Restbrummen zu minimieren, und hatte testweise auch zwei Dioden und einen Keramik-C an den Sockel der EZ81 gelötet, da ich aber keinen hörbaren Unterschied feststellen konnte habe ich sie wieder abgelötet,
Gruß Ronald
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Moin,
die beiden Dioden und der Keramikkondesator an der Gleichrichterröhre sind neuzeitlicher "Schnickschnack". ;D ;D
Kann man machen - muss man aber nicht - hab ich noch nie verbaut.
Gruss
Jürgen
Hi Jürgen
Dann lass ich die auch weg.Bei den Schirmgitterwiderständen muß ich mal wonders gucken.Beim Widerstand am Standby kann doch auch 5Watt nehmen,falls verfügbar.
Gruß Michael
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hallo,
ich würde für die el84 und die gleichrichterröhre auch die sockel mit dem abschirmbecherschaft verwenden, da die röhren dann besser fixiert sind und nicht so sehr hin und her wackeln. die retainer kann man natürlich zusätzlich verwenden ist aber mm nicht mehr notwendig.
diz
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Moin
Danke für eure Hilfe.Der Shop führt Cliff und Neutrikbuchsen.Kann ich die geschalteten verwenden?Mir gefallen die mit der Chrommutter am besten.Die sehen Vintagemässig aus.
Gruß Michael
-
Morgen auch wenns gleich Mittag ist,
im Titel der jeweiligen Buchsen steht $FOOBAR Mono/Stereo *geschaltet* zumindest bei alle mit verchromter Mutter.
HTH,
Sepp
-
Morgen auch wenns gleich Mittag ist,
im Titel der jeweiligen Buchsen steht $FOOBAR Mono/Stereo *geschaltet* zumindest bei alle mit verchromter Mutter.
HTH,
Sepp
Hi Sepp
Sind das dann die richtigen Buchsen für den Eingang und die Speakeroutputs?
Gruß Michael
-
Hi Sepp
Sind das dann die richtigen Buchsen für den Eingang und die Speakeroutputs?
Gruß Michael
Hallo Michael,
snd die richtigen Buchsen...
Ich persönlich würde die geschaltete Neutrik Stereo nehmen...Aufgrund der Erfahrungen mit den Schaltkontakten Cliffs in den 900er Marshalls.
Die Optik der Neutriks erinnert an die REans; wenn sie es nicht sogar sind. Bei denen war mehr Kraft auf dem Kontakt = weniger Probleme.
Mit der geschalteten Stereoversion bist du für alle Fälle gerüstet; m.E. ohne Nachteile.
Grüße
Jochen
-
Hallo Michael,
ich will auch mal meinen Senf dazugeben, dazu habe ich das Layout nochmal angehängt, damits klarer wird.
Das Layout von Ceriatone enthält einige Fehler im Detail:
- der PE-Anschluss gehört an eine separate Schraube, NICHT an die Trafo-Befestigung
- Standby ist wesentlich besser zweipolig AC vor der EZ81, dann brauchst du auch den R daran nicht
- Power unbedingt zweipolig schalten
- den Star-Ground würde ich auch nicht an die Trafo-Schraube legen
- die HV würde ich sekundärseitig noch absichern.
Die Dioden an der EZ81 würde ich unbedingt verbauen, zwei BY269 kosten nur 1,20 Euro und schützen dir deine Gleichrichterröhre. Ich verbaue diese Dioden auch seit Längerem und habe seitdem keine Probleme mehr mit GR-Röhren, vorher sind mir ein paar JJs abgegangen.
Den 3kV-C kannst du auch weglassen.
Die 22k und 68k-Rs sind KEINE Schirmgitterwiderstände! Das sind die G1-Gridblocker, da reichen 0,6W locker aus. Ich würde diese allerdings nicht freischwebend montieren sondern per kleiner Lötstütze.
Schirmgitterwiderstand ist der schwarze 100R 2W im Layout, den würde ich durch zwei einzelne 470R 2-5W ersetzen und diese direkt an der Fassung montieren.
Ich habe gute Erfahrungen mit den Neutrik NMJ4HC-S Buchsen gemacht.
Wenn einiges schon genannt wurde, sage ich schonmal sorry.
Grüße,
Mathias
-
Hallo Michael,
ich will auch mal meinen Senf dazugeben, dazu habe ich das Layout nochmal angehängt, damits klarer wird.
Das Layout von Ceriatone enthält einige Fehler im Detail:
- der PE-Anschluss gehört an eine separate Schraube, NICHT an die Trafo-Befestigung
- Standby ist wesentlich besser zweipolig AC vor der EZ81, dann brauchst du auch den R daran nicht
- Power unbedingt zweipolig schalten
- den Star-Ground würde ich auch nicht an die Trafo-Schraube legen
- die HV würde ich sekundärseitig noch absichern.
Die Dioden an der EZ81 würde ich unbedingt verbauen, zwei BY269 kosten nur 1,20 Euro und schützen dir deine Gleichrichterröhre. Ich verbaue diese Dioden auch seit Längerem und habe seitdem keine Probleme mehr mit GR-Röhren, vorher sind mir ein paar JJs abgegangen.
Den 3kV-C kannst du auch weglassen.
Die 22k und 68k-Rs sind KEINE Schirmgitterwiderstände! Das sind die G1-Gridblocker, da reichen 0,6W locker aus. Ich würde diese allerdings nicht freischwebend montieren sondern per kleiner Lötstütze.
Schirmgitterwiderstand ist der schwarze 100R 2W im Layout, den würde ich durch zwei einzelne 470R 2-5W ersetzen und diese direkt an der Fassung montieren.
Ich habe gute Erfahrungen mit den Neutrik NMJ4HC-S Buchsen gemacht.
Wenn einiges schon genannt wurde, sage ich schonmal sorry.
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias
Ich bin froh über jeden der seinen "Senf" dazu gibt.Als Anfänger kann man nicht genug Hilfe bekommen.Der PE bekommt natürlich eine eigene Schraube.Soll ich als Schalter die 2 poligen Apems nehmen?Und eine Lötleiste als Lötstützr?
Gruß Michael
-
Hallo Michael,
die APEMs sind sicher erste Wahl, extrem robust und zuverlässig.
Als Lötstütze kannst du die Lötleisten mit 2+1 Kontakten von Dirk nehmen oder die 4+2 je nachdem wieviel Kontakte du brauchst.
Grüße,
Mathias
-
Die Dioden an der EZ81 würde ich unbedingt verbauen, zwei BY269 kosten nur 1,20 Euro und schützen dir deine Gleichrichterröhre. Ich verbaue diese Dioden auch seit Längerem und habe seitdem keine Probleme mehr mit GR-Röhren, vorher sind mir ein paar JJs abgegangen.
Den 3kV-C kannst du auch weglassen.
Hallo Mathias
aus dem Aspekt hatte ich die Dioden noch garnicht betrachtet, da ich mit der EZ81 in meiner kurzen Zeit noch nie Ausfälle hatte,
das war mehr die GZ34 von JJ, schaden oder negativ auswirken wird es sich auf keinen Fall wenn sie dran sind
Gruß Ronald
-
Hi
Heute hab ich ein Paket von Dirk bekommen ;) ;) ;) ;).Für die Röhrensockel hab ich einen PG-Gewindeknacker.Ich will diese Woche die Metallarbeiten abschließen und dann anfangen zu brutzeln.Ich berichte dann über meinen Baufortschritt.Leider haben meine Weiber das Ladekabel der Digicam verschlampt >:( >:( >:( >:(.
Gruß Michael
-
Hallo Michael,
dann leg los, und viel Spaß und Erfolg!!!
Gruß Axel
-
Hallo
Wie sind eure Erfahrungen mit verschiedenen Ausgangsübertragern beim 18 Watter.Der passende Hammond Übertrager wäre doch der 125 E?Den gibt es im Shop für 26,75€.Der Übertrager von Ingo liegt bei 69€.Der Trafo von Ingo ist ja relativ günstig.Könnte man den mit dem 125 E kombinieren?
Gruß Michael
-
??? Willst du zwei Ausgangsübertrager kombinieren ???
Gruß Axel
-
??? Willst du zwei Ausgangsübertrager kombinieren ???
Gruß Axel
Hi Axel
Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt.Ich meinte natürlich den Netztrafo von Ingo mit dem Hammond 125E zusammen verwenden.Der NT von Ingo ist nämlich ziemlich günstig.Der AÜ leider nicht.
Gruß Michael
-
Moin Michael
Mein Tipp, falls Du Dich für den Hammond 125E entscheidest, achte auf das im Shop angefügte Hammond-Datenblatt, damit Du den AÜ so anschliesst, dass die Primärimpedanz einigermassen stimmt!
Ich habe den 18Watt TMB für meinen Kollegen zwar noch nicht fertig, aber nach meinen Erfahrungen bei meinem JTM45 und all' den Meinungen hier zu Ingos Trafos, würde ich mich gegen den Hammond und für den AÜ von Ingo entscheiden!
Gruss
Röbi
-
Hi Axel
Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt.Ich meinte natürlich den Netztrafo von Ingo mit dem Hammond 125E zusammen verwenden.Der NT von Ingo ist nämlich ziemlich günstig.Der AÜ leider nicht.
Gruß Michael
Hallo,
der originial 18W Marshall Ausgangsübertrager den Dirk hier im Shop hat, kostet sogar noch mehr Geld. :o
Nehm den Hammond und Du wirst sehen....
Wochen später baust Du dann doch auf den Trafo von Ingo um.
Für gute Teile muss man halt auch mehr Geld ausgeben.
Röhrenverstärker baut nicht selber weil es günstiger kommt als ein Fertiggerät.
Meistens ist eine bessere Qualität gewünscht, einhergehend mit besseren tonalen Eigenschaften (Klang).
In diesem Sinne
Cheers
Jürgen
-
Hallo,
der originial 18W Marshall Ausgangsübertrager den Dirk hier im Shop hat, kostet sogar noch mehr Geld. :o
Nehm den Hammond und Du wirst sehen....
Wochen später baust Du dann doch auf den Trafo von Ingo um.
Für gute Teile muss man halt auch mehr Geld ausgeben.
Röhrenverstärker baut nicht selber weil es günstiger kommt als ein Fertiggerät.
Meistens ist eine bessere Qualität gewünscht, einhergehend mit besseren tonalen Eigenschaften (Klang).
In diesem Sinne
Cheers
Jürgen
Hi Jürgen
Ich hab den 18 Watter bis jetzt leider nur über meine PC-Lautsprecher gehört. >:( >:(.Wie wirkt sich das soundmässig aus,ob ich den AÜ von Ingo nehme oder den Hammond?Und das ich nix spar wenn ich mir den Amp selbst baue ist mir schon klar.Ich hab ja schon die Widerstände,Kondensatoren,Buchsen,Schalter und Potis etc. bei Dirk bestellt.Das leppert sich schon.Ich bin auch gerne bereit ein paar Euro mehr hinzulegen.Aber es muß es wert sein.Für Voodoo bin ich nicht zu haben.Apropos Voodoo:Ich hab noch die Reste eines alten Hohner-Orgelverstärkers hier rumliegen.Da sind etliche Mustard-Caps drin.Lohnt es sich so etwas auszulöten oder sind die eher für die Tonne?
Gruß Michael
-
Hallo
Ich hab mir heute aus der Firma 0,5qmm und 1qmm flexible Einzeladern mitgebracht.Welche Stärke ist wo zu empfehelen.1,5qmm kann ich auch bekommen.Wie sieht es mit den Farben aus?Gibt es da Vorschriften bzw.Empfehlungen?Grün-Gelb ist nur für den Schutzleiter,soviel weiß ich schon.Darf ich dann Grün für den Massesternpunkt nehmen?
Gruß Michael
-
Hi,
ich würde 1mm² für Netzleitung und die Heizung bis zu den EL84 nehmen. Für den Schutzleiter eventuell sogar 1,5mm².
Für den ganzen Rest reichen 0,5mm² locker, an den meisten Stellen ist das sogar Overkill.
Wichtiger ist die zugelassene Betriebsspannung der Kabel, die muss ausreichend hoch sein.
Farben sind dir überlassen (bis auf den Schutzleiter, für den ist grün-gelb exklusiv reserviert). Überleg dir aber ein Farbschema, kannst du dir ja beim Original abschauen, also nicht alles in einer Farbe weils billig wäre.
Grüße,
Mathias
-
Hi Jürgen
Ich hab den 18 Watter bis jetzt leider nur über meine PC-Lautsprecher gehört. >:( >:(.Wie wirkt sich das soundmässig aus,ob ich den AÜ von Ingo nehme oder den Hammond?Und das ich nix spar wenn ich mir den Amp selbst baue ist mir schon klar.Ich hab ja schon die Widerstände,Kondensatoren,Buchsen,Schalter und Potis etc. bei Dirk bestellt.Das leppert sich schon.Ich bin auch gerne bereit ein paar Euro mehr hinzulegen.Aber es muß es wert sein.Für Voodoo bin ich nicht zu haben.Apropos Voodoo:
Hallo,
die Trafos von Ingo sind kein Voodoo.
Sie kommen dem Original wirklich sehr nahe.
Ingo hat das Trafowickeln aus Hobby angefangen und betreibt das im Nebenerwerb.
Er hat sich die Mühe gemacht und einige original Marshall Trafo´s abgewickelt und analysiert.
Apropos Voodoo:
Ich hab noch die Reste eines alten Hohner-Orgelverstärkers hier rumliegen.
Da sind etliche Mustard-Caps drin.
Lohnt es sich so etwas auszulöten oder sind die eher für die Tonne?
Gruß Michael
Wenn die Drahtenden lang genug sind und auch die Werte noch stimmen, dann kann es nicht schaden.
Du kannst dann beim "Feintuning" auch mal einen von denen ausprobieren.
Gruss
Jürgen
-
Hi,
ich würde 1mm² für Netzleitung und die Heizung bis zu den EL84 nehmen. Für den Schutzleiter eventuell sogar 1,5mm².
Für den ganzen Rest reichen 0,5mm² locker, an den meisten Stellen ist das sogar Overkill.
Wichtiger ist die zugelassene Betriebsspannung der Kabel, die muss ausreichend hoch sein.
Farben sind dir überlassen (bis auf den Schutzleiter, für den ist grün-gelb exklusiv reserviert). Überleg dir aber ein Farbschema, kannst du dir ja beim Original abschauen, also nicht alles in einer Farbe weils billig wäre.
Grüße,
Mathias
Hi Mathias
Die Leitungen werden bei uns in der Firma für die Schaltschrankverdrahtung benutzt.Wie weiß ich ob die Leitungen die zulässige Betriebsspannung haben?In 0,5qmm hab ich so 3-4 Farben.In 1qmm hab ich eine größere Auswahl.Kosten hab ich durch das Kabel keine.Genau wie VA-Schrauben,die kosten mich auch nichts. ;D ;D ;D.
Gruß Michael
-
Hallo,
die Trafos von Ingo sind kein Voodoo.
Sie kommen dem Original wirklich sehr nahe.
Ingo hat das Trafowickeln aus Hobby angefangen und betreibt das im Nebenerwerb.
Er hat sich die Mühe gemacht und einige original Marshall Trafo´s abgewickelt und analysiert.
Wenn die Drahtenden lang genug sind und auch die Werte noch stimmen, dann kann es nicht schaden.
Du kannst dann beim "Feintuning" auch mal einen von denen ausprobieren.
Gruss
Jürgen
Hi Jürgen
Dann werd ich die Trafos von Ingo nehmen.Soll ich von den dicken Elkos direkt auf die Sternmasse gehen?Die hängen nämlich laut Layout alle am Massebus.Ich hab jetzt das Eyelettboard fertig gebohrt und mit Eyeletts bestückt und will morgen evtl. mit dem Verdrahten beginnen.Ich muß aber morgen Mittag mit unserem jüngsten auf ein Fußballturnier.Da ist der Tag auch schon wieder so ziemlich gelaufen.Aber ich hab ja Zeit.
Gruß Michael
Gruß Michael
-
Hi,
Die Leitungen werden bei uns in der Firma für die Schaltschrankverdrahtung benutzt.Wie weiß ich ob die Leitungen die zulässige Betriebsspannung haben?In 0,5qmm hab ich so 3-4 Farben.In 1qmm hab ich eine größere Auswahl.
wenn deine Firma die Leitungen einsetzt, wird die auch ein Datenblatt mit den Spezifikationen haben. Also einfach mal bei einem Verantwortlichen nachfragen.
Grüße,
Mathias
-
Hallo Michael,
ich will auch mal meinen Senf dazugeben, dazu habe ich das Layout nochmal angehängt, damits klarer wird.
Das Layout von Ceriatone enthält einige Fehler im Detail:
- der PE-Anschluss gehört an eine separate Schraube, NICHT an die Trafo-Befestigung
- Standby ist wesentlich besser zweipolig AC vor der EZ81, dann brauchst du auch den R daran nicht
- Power unbedingt zweipolig schalten
- den Star-Ground würde ich auch nicht an die Trafo-Schraube legen
- die HV würde ich sekundärseitig noch absichern.
Die Dioden an der EZ81 würde ich unbedingt verbauen, zwei BY269 kosten nur 1,20 Euro und schützen dir deine Gleichrichterröhre. Ich verbaue diese Dioden auch seit Längerem und habe seitdem keine Probleme mehr mit GR-Röhren, vorher sind mir ein paar JJs abgegangen.
Den 3kV-C kannst du auch weglassen.
Die 22k und 68k-Rs sind KEINE Schirmgitterwiderstände! Das sind die G1-Gridblocker, da reichen 0,6W locker aus. Ich würde diese allerdings nicht freischwebend montieren sondern per kleiner Lötstütze.
Schirmgitterwiderstand ist der schwarze 100R 2W im Layout, den würde ich durch zwei einzelne 470R 2-5W ersetzen und diese direkt an der Fassung montieren.
Ich habe gute Erfahrungen mit den Neutrik NMJ4HC-S Buchsen gemacht.
Wenn einiges schon genannt wurde, sage ich schonmal sorry.
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias
Ich bin eben noch mal über das Ceriatone Layout gegangen welches du hier auch gepostet hast.Ich hab auch einen Schaltplan von Ceriatone auf dem steht:Ceriarone 18W TMB Revision 23 Layout.Mir ist aufgefallen das im Layout mit der Anode der V1a ein Kondensator verbunden ist mit dem Wert 0,0022uF.Diesen kann ich im Plan nicht finden. ??? ???.Desweiteren geht es im Layout vom Eingang des TMB Kanals über einen 22K an dasGitter der V1a.Im Plan geht es aber an das Gitter der V1b.Der High- und Loweingang des Normalkanals geht laut Plan an V1a.Im Layout allerdings an V1b. ??? ??? ???.Ich muss zugeben das mich das etwas verwirrt.Was ist denn richtig?Ist der Kondensator mit dem Wert 0.0022uF ein Schreibfehler?
Gruß Michael
-
???
Hallo Michael,
kannst du mal bitte beide Layouts posten ich verstehe die Frage nicht so recht, auf dem Plan von Mathias ist alles richtig,
ich hab mal die auf meinem Rechner angefügt
Gruß Ronald
PS: hab grade gesehen beim zweiten Plan fehlt die Leitung ans Gitter von V4
-
Hi Ronald
Axel (Striker) hat den Plan auf Seite 3 dieses Threads gepostet.Mathias (Beano) hat dasLayout auf Seite 5 gepostet.Das Layout ist vom 23.März 2010.Vergleich das bitte mal mit dem Plan.
Gruß Michael
-
Hallo Michael,
jetzt verstehe ich was du meinst, C5 im Schema von Axel ist ist 0,022 uF und im Ceriatone Layout ist er 0,0022 uF,
das ist gut möglich dass es ungewollt ist, ich würde erst mal 0,022 uF nehmen, ist eigentlich ein guter Wert,
wenn du ihn verkleinerst beschneidet er etwas die Bässe, kann man aber auch noch hinterher ändern wenn er
bei zu viel Gain matschig klingt, glaube ich aber nicht
Gruß Ronald
-
Hallo Ronald
Hast du mal den Plan mit dem Layout verglichen?Ich meine wegen dem Normalkanal Eingang und V1a.Das ist ja in Plan und im Layout genau entgegengesetzt.Was stimmt den da?Plan oder Layout?Sorry für die vielen Fragen.
Gruß Michael
-
Hallo,
im Grunde ist es egal, welches System du für welchen Kanal nimmst. Du musst nur aufpassen, das das jeweilige System in sich richtig verdrahtet ist.
Ich persönlich würde das erste System (1,2,3) für den Normal-Kanal nehmen und das zweite für den TMB, also genau umgekehrt wie im Layout. Ist für mich logischer weil auch auf dem Board erst Normal dann TMB liegt.
Außerdem soll das zweite System unanfälliger für Brumm sein, was dem TMB-Kanal (der ja mehr Gain hat) zugute kommt.
Grüße,
Mathias
-
Hallo,
im Grunde ist es egal, welches System du für welchen Kanal nimmst. Du musst nur aufpassen, das das jeweilige System in sich richtig verdrahtet ist.
genau
Ich persönlich würde das erste System (1,2,3) für den Normal-Kanal nehmen und das zweite für den TMB, also genau umgekehrt wie im Layout. Ist für mich logischer weil auch auf dem Board erst Normal dann TMB liegt.
Außerdem soll das zweite System unanfälliger für Brumm sein, was dem TMB-Kanal (der ja mehr Gain hat) zugute kommt.
Grüße,
Mathias
wusste ich garnicht, wieder was gelernt Danke
Gruß Ronald
-
Hi
Nachdem ich heute den Motorroller meiner Tochter reparieren durfte, will ich endlich anfangen zu löten.Wieviel Abstand zum Eyelettboard soll ich mit den Widerständen und Kondensatoren einhalten?Reichen da 4-5mm?
Gruß Michael
-
Moin Michael
2-3mm würden meiner Meinung nach auch schon reichen. ;)
Gruss
Röbi
-
Hallo Michael,
was meinst du denn mit "Abstand zum Eyelettboard"? Irgendwie steh ich gerade auf dem Schlauch......
Normalerweise liegen die Kondensatoren und Widerstände direkt auf dem Board.
Grüße,
Mathias
-
Hi Mathias
Ich dachte man müsste Abstand halten wegen der Temperatur.Aber wenn die direkt aufliegen können ist es ja einfacher.
Gruß Michael
-
Moin,
brauchst du nicht. Wenn du die Widerstände ordentlich dimensionierst ist das IMO kein Problem.
Wichtiger ist, dass die belasteten Widerstände reichlich Abstand zu Elkos haben, also z.B. der Kathodenelko nicht direkt am Kathoden-R "klebt".
Grüße,
Mathias
-
Moinmoin
Der Punkt ist halt der. Ein Bauteil gibt seine Wärme unterschiedlich schnell an Luft oder eben z.B. an das Eyeletboard ab. Dadurch können (bei Kontakt mit dem Eyeletboard) suboptimale Spannungen im Bauteil entstehen, welche es vorzeitig verschleissen lassen. Das ist die rein theoretische Seite.
Praxis: ausser an den Kathoden-Rs von Endrohren habe ich bei mir noch nie übermässig warme Bauteile festgestellt (Ausnahme LED-Vorwiderstand letzten Freitag :devil:). Von da her hat Mathias also recht, man kann die Bauteile direkt auf's Board setzen - hab' ich auch schon gemacht ;)
Gruss
Röbi
-
Hi Röbi,
das mit der LED über Vorwiderstand an der Anodenspannung war ja ein böses foul von Dir :devil:
Den Kathodenwiderstand solltest Du separat via Lötleiste, z.B.:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2357_Loetleiste-Keystone-822-4-2-Kontakte--liegend.html
montieren (weg vom Board und dem Kathodenelko).
Noch besser & mechanisch robuster wäre allerdings ein entsprechender Lastwiderstand im Alugehäuse (die goldfarbigen), den Du mit dem Chassis verschrauben kannst.
Den kann Dir Dirk bestimmt besorgen bzw. gleich in's TT- Programm aufnehmen ;)
Gruß
Jacob
-
Hi Jacob
Abgesehen davon, dass dies hier nicht "mein" 18watt Thread ist... >:D
Wie würdest Du das denn lösen wenn der Kunde nun mal 'ne LED will, die erst dann brennt, wenn der Amp spielbereit ist?
Das mit den Lötleisten ist klar, hab' ich ja bereits geschrieben (in "meinem" Thread) ;) Lastwiderstände sind ein guter Tip, sehe ich aber in diesem Fall eher nicht so. Aber danke für den Tip!!
Grüsse
Röbi
-
Hi Röbi,
ich würde das Pilot- Problem einfach mit einem ordentlichen (!!!) Kippschalter 3xEin (oder 3xUm, je nachdem, was man gerade wo bekommen kann) lösen: zwei Pole für HT an/aus, einen Pol für Pilot an/aus (über die 6,3V Heizspannung).
Die 3xUM Kippschalter gibt's z.B. auch von CARLING.
Oder aber, wenn's unbedingt an die HT- Wicklung soll angeschlossen werden soll, (notfalls) ein 120V Neon- Pilot mit einem entsprechenden Vorwiderstand verbauen.
Gruß
Jacob
-
Hallo Röbi,
Oder aber, wenn's unbedingt an die HT- Wicklung soll angeschlossen werden soll, (notfalls) ein 120V Neon- Pilot mit einem entsprechenden Vorwiderstand verbauen.
Oder aber http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p614_Gluehbirnchen-240-V.html + Vorwiderstand.
HTH,
Sepp
-
Hi Sepp,
Bei dem TT-Glühlämpchen steht leider nicht dabei, wieviel mA Strom sie zieht.
Ich nehme aber an, dass es wesentlich mehr sein wird als bei einem 120V Neonlämpchen.
Gruß
Jacob
-
Hi
Ich hab beim löten gemerkt das ich keinen R mit 130 Ohm und 5W habe.Dirk hat die auch nicht im Shop.Soll ich da 2 Widerstände in Reihe schalten um auf die 130 Ohm zu kommen,oder einen anderen Wert (120 oder 150 Ohm) nehmen.Die gibt es nämlich beim großen C.
Gruß Michael
-
Hi,
nimm einen 150 Ohm Widerstand. Damit laufen die Endröhren auch einen Tick kälter.
Alternativ kannst du zwei 270 Ohm parallel schalten und landest bei 135 Ohm.
Grüße,
Mathias
-
Hi Michael
Ich habe 100er genommen, welche aber jeweils so bei 108Ohm waren. Ist dann eine etwas heissere Einstellung. Mir gefällts!
Gruss
Röbi
-
@Röbi: Wie hoch ist denn die Verlustleistung mit einem 100 Ohm?
Grüße,
Mathias
-
@Röbi: Wie hoch ist denn die Verlustleistung mit einem 100 Ohm?
Grüße,
Mathias
Hi Mathias
Meinst Du über dem Kathoden-R? <1.1W Die 108Ohm könnte auch ein 120er (nominell) haben, daher mache ich mir da ehrlich gesgat nicht allzu grosse Sorgen! Da beschäftigt mich die LED weit mehr! ;D
Grüsse
Röbi
-
Nee, ich mein natürlich die Verlustleistung an den Anoden/SG der EL84.
Grüße,
Mathias
-
Hi Röbi,
Original 18 Watt: 100 Ohm / 500µF
Reissue 18 Watt : 91 Ohm / 470µF
Original 20 Watt: 125 Ohm / 50µF
Reissue 20Watt : 120 Ohm / 47µF
Gruß
Jacob
-
Nee, ich mein natürlich die Verlustleistung an den Anoden/SG der EL84.
Grüße,
Mathias
Moin Mathias
Offen eingestanden weis ich es nicht :-[
Hi Röbi,
Original 18 Watt: 100 Ohm / 500µF
Reissue 18 Watt : 91 Ohm / 470µF
Original 20 Watt: 125 Ohm / 50µF
Reissue 20Watt : 120 Ohm / 47µF
Gruß
Jacob
Hi Jacob
Na da liege ich doch mit 108Ohm / 220µF nicht so schlecht drin.
Grüsse
Röbi
-
Na da liege ich doch mit 108Ohm / 220µF nicht so schlecht drin.
WENN die Anodenspannung stimmt ;) .
gruß, Klugscheißer ;D
-
WENN die Anodenspannung stimmt ;) .
gruß, Klugscheißer ;D
Hi Klugscheisser ;D :-X ;)
Ich werde den Fachidis vom Kraftwerk mal mitteilen, dass sie die Spannung im Netz auf einigermassen normale Werte runter regeln sollen, die war ja zum Zeitpunkt meiner Messungen im Amp bei 254V!!
An einem anderen Ort passt da also alles!!
Sorry Michael, ich glaube ich sage in diesem Thread lieber nichts mehr :-[
Gruss
Röbi
Etit: um Missverständnissen definitiv vorzubeugen, die Anrede an Nils mit "Klugscheisser" war NICHT ernst gemeint! ;)
-
Hi Klugscheisser ;D :-X ;)
Ich werde den Fachidis vom Kraftwerk mal mitteilen, dass sie die Spannung im Netz auf einigermassen normale Werte runter regeln sollen, die war ja zum Zeitpunkt meiner Messungen im Amp bei 254V!!
An einem anderen Ort passt da also alles!!
Sorry Michael, ich glaube ich sage in diesem Thread lieber nichts mehr :-[
Gruss
Röbi
Etit: um Missverständnissen definitiv vorzubeugen, die Anrede an Nils mit "Klugscheisser" war NICHT ernst gemeint! ;)
Wieso, bei uns hier in D gilt +/- 10%, da sind 254 nur knapp dran vorbei geschrammt ;D . Spaß beiseite, ich meinte damit natürlich: Wenn die Trafospecs stimmen und die Anodenspannung genau da ist, wo sie laut Vorbild sein soll.
Gruß, Nils
-
Hi
Ich hab mal ein bisschen am Eyeletboard gelötet.Den Kathoden R hab ich noch nicht.Den 100 R Schirmgitterwiderstand werde ich durch zwei 470 R ersetzen.Diese löte ich an die Fassung und an eine Lötstütze.Von der Lötstütze geh ich dann mit einem Kabelan den 8k2 R Widerstand.Das ist doch richtig,oder?.Die Gehäusefront hatte ich schon gebohrt bevor mir Röbi freundlicherweise die Faceplates geschickt hat.Dafür nochmal Danke :guitar: :guitar: :guitar: :guitar:.Ich häng mal ein paar Bilder an.
Gruß Michael
-
Hallo Michael,
ist bei mir schon ein weilchen her, ich hab 150R/470uF genommen
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13125.msg126855.html#msg126855 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13125.msg126855.html#msg126855)
Gruß Ronald
-
Hi
Ich will heute die letzten Brocken im Shop bestellen.Welche Lampe bietet sich da an?Soll ich da an den Trafo gehen oder eine 230 V Lampe nehmen?
Gruß Michael
-
Hallo Michael,
da du ja das Gehäuse selber bohrst bist du da flexibel, beim Fender Pilotlight würde ich da lieber ne 6,3V Birne nehmen und an die Heizspannung gehen,
ich hatte in der Vergangenheit in einem Amp mal ne 240V Birne drin über die Netzspannung und die wurde sehr warm und durfte ich nach recht kurzer zeit tauschen,
welche ich bei 230V verwenden würde sind die eckigen Signallampen hier im Shop die werden nicht sehr warm
Gruß Ronald
-
Hi Ronald
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.Dann werde ich heute Abend mal die Bestellung fertigmachen.Ich hab mir auch die Holzteile für das Gehäuse schon gerichtet.Soll ich da die Kanten vor oder nach dem verleimen fräsen?
Gruß Michael
-
nach dem verleimen mache ich das immer
Gruß Ronald
-
Hallo liebe TT-Forumianer,
da ich neu hier bin und kein neuen Fred eröffnen wollte und mein Thema hier halbwegs hinein passt, stelle ich meine Frage an dieser Stelle.
Kleine Vorgeschichte, habe vor 2 Jahren angefangen kleine Röhren-Amps für Gitarre selber zu bauen, erstes Projekt war ein, aus einem alten Siemens Radio, zusammengewürfelter 4Watt Amp mit ECL86 Single Ended Endstufe und einer ECC83 in der Vorstufe, zwischendrin kamen versch. 18 Watt Projekte und auch ein 10Watt 2x ECL 86 Marshall 1930er JMP (à la Mini Bluesbreaker) Modell. Nun habe ich eine kleine Kreuzung zwischen Mini BB und 18Watt Plexi (1974er) durchgenommen. Da ich ein gemachtes Pärchen Telefunken EL84 aus dem Jahr 1964 besaß, habe ich dieses verwendet und des weiteren viele alte Mullards und CD-Caps, lediglich Elko's habe ich neue verbaut (selbst Widerstände habe ich alte Kohle-Press-Widerstände benützt)
End vom Lied: Nun habe ich mir von TT den BIAS Adapter geholt um hier nochmal den Ruhestrom der Röhren nachzumessen und ggf. zu justieren, da mein Röhrentechniker vor Ort nur meinte, wenn ich neue, gemachte Röhren kaufe müsse ich kein BIAS mehr einstellen. Deswegen habe ich mich auch selber damit befasst und, nunja was will ich sagen, sage und schreibe 160mA sind "etwas" zuviel, Ausgangspunkt war die Ruhestromliste aus der TT DIY Abteilung. Anoden-Kathodenspannung beträgt 290V und somit müsste ich laut deren Liste einen Strom von 20mA (50%) und 28mA (70%) haben. Der Kathodenvorwiderstand ist ein 125R 5W und der vor Kondensator ein 220µF 25V Elko.
ein Großteil des Amps ist nach diesem Schema aufgebaut:
http://www.18watt.com/files/18wattSuperliteTMB.gif
jedoch habe ich ein paar Mod's vorgenommen (im Super Litte z.b. 150R und 50µF), die Modus gehen größtenteils in 1930er Vorstufe.
Nun meine eigentliche Frage (Sorry für das lange Geplänkel):
Wie kann ich hier den Ruhestrom richtig einstellen? Allein durch Veränderung des Vorwiderstandes, bzw. wo ließe sich hier ein Pott einbauen um das BIAS recht "genau" einstellen zu können? Ich weiß, das wird sicherlich nicht die erste Frage hierzu sein, jedoch habe ich leider in der Suche nicht's passendes gefunden.
Mit dem Thema BIAS habe ich mich bereit's befasst, mit den versch. Messverfahren und BIAS Techniken (Kathoden BIAS...), jedoch würde ich noch etwas eure Hilfe gebrauchen (:
Würde mich über Hilfe sehr freuen, schließlich will ich auch meine guten Telefunken nicht über den Jordan jagen. Im Anhang noch ein Bild meines Amps.
Viele Grüße
Euer Lukas
PS: Mir viel auf, dass die Röhre in dem BIAS Messadapter (habe nur einen und dann auch immer nur eine gemessen) sehr sehr schneller warm wurde als die andere, was könnte mir das sagen?
[gelöscht durch Administrator]
-
Hallo und willkommen im Forum!
Den Bias-Meßadapter kenne ich nicht und weiß auch nicht wass man da falsch machen kann. Miß mal ohne den Adapter die Spannung, die über dem Katoden-R der Endstufe nach Masse abfällt. Daraus kann man gemäß der Formel I=U/R den gemeinsamen Katodenstrom beider Endröhren berechnen. Da sollte für beide Röhren zusammen ganz grob ein Wert zwischen 50mA und 80mA rauskommen. Deine gemessenen 160mA kann ich kaum glauben; mit 80mA pro Röhre wären die schon gut am glühen :devil:
Also: Miß mal die Spannung am Katoden-R und poste den Wert hier. Probier auch mal ein anderes Pärchen EL84 aus, wenn du welche hast.
Aber: Mach das alles bitte nur dann, wenn du dich im Umgang mit hohen Spannungen auskennst!
Da du ja schon ein paar Amps gebaut hast, hoffe ich ich, daß du weißt, was du tust.
Gruß Axel
PS:
1.) Deine Netzleitungszuführung sieht nicht sehr vertrauenerweckend aus! Zugentlastung?
2.) Die Netzspannung sollte man immer 2-polig schalten
-
Hey Axel,
vielen Dank für deine Rasche Antwort!
Keine Angst, die Netzleitungszuführung ist zugentlastet am Gehäuse.
Ja, die Röhren sind auch schon ziemlich am Glühen :-/ Habe momentan ein "billiges" Pärchen EL84 drin, um meine Telefunken nicht zu sehr zu strapazieren. Der Messadapter schaltet einfach nen 1Ohm Widerstand der Kathode vor und daran wird die abfallende Spannung gemessen welche nach der Formel I = U / R (wobei hier R=1 ist) dem Kathodenstrom entspricht.
Jetzt Mess ich mal die abfallende Spannung am Kathoden-R und poste den Wert hier, bis später ;)
Grüße
Lukas
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PS: Mir viel auf, dass die Röhre in dem BIAS Messadapter (habe nur einen und dann auch immer nur eine gemessen) sehr sehr schneller warm wurde als die andere, was könnte mir das sagen?
Wenn die Platine sehr schnell warm wird dann tippe ich auf einen Fehler beim Aufbau.
Auf der Platine ist ein Messwiderstand mit einem 1 Ohm. Die Spannung die über diesem Widerstand abfällt entspricht auch dem Strom was dann bedeute dass bei z.B. 100 mV ein Strom von 100 mA fliesst und das bedeutet 0,01 W die der Widerstand aushalten muss. Bei 200 mA kann jeder selbst nach rechnen....
Wenn der Widerstand nur merklich warm wird oder auch etwas anderes auf der Platine (obwohl dort nichts weiter drauf ist) dann wurde ein Fehler beim Aufbau gemacht.
Messadapteraufbau kontrollieren und Messbereich richtig einstellen (wir messen mV DC und sonst nichts anderes). Mitte Durchgangprüfen testen, ob die Pins alle auf die richtigen Pins verbunden sind.
Wie hoch ist der Spannungsfall über dem Kathodenwiderstand ohne eingebauten Messadapter ?
Gruß, Dirk
Edith: Unsere Posts haben sich überschnitten.
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Also der Messadapter ist richtig aufgebaut, da bin ich mir sicher. Der Adapter, auch der Widerstand, wird NICHT warm, nur die Röhre im Messadapter wird sehr schnell warm, im vgl. zu der zweiten Röhre ohne Adapter.
Messbereich ist ebenfalls richtig eingestellt usw.
Der Spannungsabfall am 125R beträgt 10V!!! Masseseitiges Potential beträgt 0V, Kathodenseitiges Potential beträgt 10V... irgendwas scheint hier recht faul....
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Salü,
Der Spannungsabfall am 125R beträgt 10V!!!
Wie kommst du dann auf einen gemeinsamen Kathodenstrom von 160mA?
R=U/I -> I=U/R=10V/125ohm=0,08A
Also 80mA Kathodenstrom für beide Röhren zusammen.
mfg sven
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Hallo Lukas,
Keine Angst, die Netzleitungszuführung ist zugentlastet am Gehäuse.
Phase und Nullleiter scheinen ja noch etwas längere Leitungen zu haben nur die Erdung wirkt zumindest am Foto im Vergleich zuden anderen beiden recht gespannt. Dh unter Annahme die Kabeldurchführung hält nicht und Du ziehst am Kabel, würde zuerst der Schutzleiter ausreissen, dieser sollte aber als letzter im zuvor geschilderten Fall reissen.
Gruß,
Sepp
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Hallo Sven,
die 160mA (bzw mV) habe ich an EINER Kathode mit dem Messadapter gemessen, wie gesagt.
80mA wären ja noch verkraftbar, jedoch versteh ich dann nicht wieso der Messadapter 160mV misst... naja, wer misst misst Mist ;)
@ Sepp:
der Schutzleiter scheint nur etwas gespannt, er ist recht "lose". Steht also nicht unter Zug.
Aber schonmal vielen Dank an euch! Der Strom am Kathodenwiderstand von 80mA für beide Röhren scheint schon deutlich besser wie die komischer weise gemessenen 160mV am 1 Ohm Vorwiderstand des Messadapters.... (was ich aber auch nicht verstehe......)
Grüße
Lukas
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Hallo Lukas,
der Schutzleiter scheint nur etwas gespannt, er ist recht "lose". Steht also nicht unter Zug.
und die lose Strecke hoffentlich länger als die der beiden Anderen.
Aber schonmal vielen Dank an euch! Der Strom am Kathodenwiderstand von 80mA für beide Röhren scheint schon deutlich besser wie die komischer weise gemessenen 160mV am 1 Ohm Vorwiderstand des Messadapters.... (was ich aber auch nicht verstehe......)
Vielleicht ist der 1 Ohm in Wirklichkeit gar kein 1 Ohm, sondern hat rund 4 Ohm? Am besten einmal nachmessen.
Gruß,
Sepp
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Ja, das war damals mein erster Verdacht, Nachgemessen hat der 1 Ohm genau 1,08 Ohm .... das müsste also eigentlich passen :-/
Werde jetzt den 125R gegen einen 150R tauschen und hoffen dass sich der gemeinsame Kathodenstrom im besseren Bereich bewegt.
@Dirk:
Habe den Messadapter nochmals komplett durchgeprüft, den Widerstand nachgemessen etc. An ihm scheint es auch nicht zu liegen, da er richtig zusammengebaut ist.
Grüße Lukas
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Hi,
also war mein erster Verdacht (Meßadapter) doch richtig. 40mA Katodenstrom pro Röhre bewegen sich im oberen Grenzbereich. Ich habe bei meinen ähnlich aufgebauten EL84 PP Endstufen mit ähnlicher Betriebsspannung (ca. 300V) einen 150-Öhmer drin und komme auf einen Gesamtstrom pron Röhre von ca. 33mA. Davon sind ca. 3mA Schirmgitterstrom und 30mA Anodenstrom.
Und: der Fehler kann nur am Meßadapter liegen, wie deine Messung bestätigt hat ;)
Gruß Axel
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Hmm... da frag ich mich doch was das am Messadapter sein kann, ist ja eigentlich "Idiotensicher" .... :-/ Hmpf .... ;)
Habe jetzt einen 150R drin, dabei habe ich jedoch noch 38mA pro Röhre, deswegen mach ich jetzt mal einen 270R rein, habe leider sonst keinen anderen mehr da.... :(
Ansonsten: Wie würde ich jetzt hier ein Poti passend einsetzen, bzw. was für eines? Habe jetzt einen 150R 2W Widerstand drin, welcher sich auf 45°C im Betrieb erwärmt....
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Moin Lukas
Was für'ne Toleranz hat denn Dein Multi-, Ampère, Volt-, Ohmmeter? ;)
Grüsse
Röbi
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Poti... ??? ...würde ich nicht machen. Wenn dann höchstens ein Draht-Poti.
Gruss...
Kalle
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@Röbi,
das Multimeter hat eine Toleranz von +/- 0,5% bei der ausgewählten Messweite von 200mV. Bei dem Widerstand hat es eine Toleranz von 1,2%. Ich könnte auch den Stromfluss direkt messen, jedoch weiß ich nicht den genauen Innenwiderstand des Amperemeters.
Nachdem ich jetzt einen 270R Widerstand eingesetzt habe bin ich nun bei 26,3mA pro Röhre, jedoch misst der Messadapter 33mV (mA)... nachdem ich dem Messadapter die Verlängerung entnommen hatte, hatte ich auf einmal ein Messergebnis im "sinnvollen" Bereich, und nichtmehr bei 160mA...
Grüße
Lukas
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nachdem ich dem Messadapter die Verlängerung entnommen hatte, hatte ich auf einmal ein Messergebnis im "sinnvollen" Bereich, und nichtmehr bei 160mA...
Welche Verlängerung? Wenn es der Adapter aus dem Shop ist hat der Bananenstecker die nicht als Verlängerung sondern zum direkten Anstecken ans Messgerät gedacht sind. Vielleicht hattest Du eine schlechte Lötstelle?
Gruß,
Sepp
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ich meine den Sockeladapter. Entschuldigung. Dass die Bananenstecker direkt ins Messgerät kommen weiß ich ;)
Nunja, habe mtlw. 270R 5W als Kathodenvorwiderstand drin und nun bewegt sich der Strom in nem angemessenen Rahmen (:
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Aber schonmal vielen Dank an euch! Der Strom am Kathodenwiderstand von 80mA für beide Röhren scheint schon deutlich besser wie die komischer weise gemessenen 160mV am 1 Ohm Vorwiderstand des Messadapters.... (was ich aber auch nicht verstehe......)
Was für einen Widerstand zeigt denn das Messgerät an, wenn man den Messadapter durchmisst ?
Gruß, Dirk
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beim Durchmessen zeigt er egtl genau 1Ohm an, das müsste ja egtl auch passen.
Nunja, zumindest über die alternative Messmethode direkt über den Kathodenvorwiderstand hat's ja geklappt nen passenden Wert zu ermitteln - Vielen Dank nochmals!
Grüße
Lukas
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beim Durchmessen zeigt er egtl genau 1Ohm an, das müsste ja egtl auch passen.
Dann verstehe ich das Problem bzw. dessen Ursache nicht. Der Messadapter scheint richtig aufgebaut zu sein, sofern man dies auf die Entfernung beurteilen kann. Grundsätzlich scheint aber der Bias nicht wirklich richtig eingestellt gewesen zu sein. Die 10 V über dem 120 Ohm C-R waren auf alle Fälle zu viel.
Gruß, Dirk
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Ja, habe nun 14,25V bei 264R und damit ein passendes BIAS.
Jedoch habe ich beide Röhren nochmal einzeln mit dem Adapter gemessen, einmal 27,8mV und bei der anderen 112mV. Aber das kann doch grundsätzlich schon garnicht sein wenn ich an dem Vorkathodenwiderstand mit 264R schon auf ca. 25mA pro Röhre komme.... ?! .... kann es sein dass in dem Messadapter an einer ungünstigen Stelle eine Spannung induziert wird?
Grüße
Lukas
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Jedoch habe ich beide Röhren nochmal einzeln mit dem Adapter gemessen, einmal 27,8mV und bei der anderen 112mV. Aber das kann doch grundsätzlich schon garnicht sein wenn ich an dem Vorkathodenwiderstand mit 264R schon auf ca. 25mA pro Röhre komme.... ?! .... kann es sein dass in dem Messadapter an einer ungünstigen Stelle eine Spannung induziert wird?
Wandert der Fehler mit der Röhre mit und wie verhält sich die Röhre wenn diese ohen Messadapter verwendet wird ? Spannungsfall über dem Kathoden-R ?
Vielleicht ist die Röhre ja wirklich das Problem oder der Verstärker macht Mucken.
Gruß, Dirk
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Hey Dirk,
das "komische" ist, der Spannungsabfall am Kathoden-R scheint immer konstant zu bleiben (also auch mit Adapter keine Veränderung feststellbar). Der "Fehler" tritt auch mit anderen Röhren auf. Aber sollte es irgendwas mit der Röhre sein, dass eine ca 30 die andere ca 130mA zieht, dann dürfte der gemeinsame Kathodenstrom doch nicht bei rund 50mA liegen ?!
Dass der Verstärker Mucken macht könnte gut möglich sein, jedoch ist der Messadapter so simpel aufgebaut, dass ich mich frage was hier schief gegangen sein soll ?!
Werde heut wohl nochmal alles durchmessen, auch mit anderen Röhren. Wobei ich das ja egtl. schonmal alles gemacht habe...
Liebe Grüße
Lukas
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Hey Leute,
habe alles nochmal erneut durchgemessen mit dem 270R Widerstand als Kathoden-R. Habe nun bei einer EL84 18,3mA.... bei der anderen 33,8mA. Es handelt sich um ein gemachtes Pärchen. Ein vertauschen der Röhren liefert das selbe Ergebnis. Was denkt ihr, woran es noch liegen könnte? Kathode hat den gemeinsamen 270R Widerstand. Anode geht ja an den OT, Primär (oder?)... Der OT ist ein alter Grundig (1955) aus meiner Grabbelkiste, habe da mal paar brauchbare PP OT's aus Röhrenradio's gemopst, denkt ihr es könnte evtl. noch daran liegen?
Grüße
Lukas
PS:
Röhre mit 18mA: 290V
Röhre mit 33mA: 340V
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Salü,
Röhre mit 18mA: 290V
Röhre mit 33mA: 340V
Ist das die Anodenspannung der jeweiligen Röhre?
Sicher das du den AÜ richtig angeschlossen hast, er noch in Ordnung ist bzw. das es sich überhaupt um einen PP-AÜ handelt. Wie hoch ist die Ub? Der ohmsche Widerstand der AÜ-Wicklung von der 18mA-Röhre müsste sich im Kiloohm-Bereich bewegen, da ist irgendwas faul.
mfg sven
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Ja, das sind jeweils die Anodenspannungen. der AU ist richtig angeschlossen, ob er noch in Ordnung ist weiß ich nicht, habe ihn vor ca. 1 Jahr mal beim Einbau durchgemessen, da war alles OK aber die genauen Werte weiß ich nicht mehr :-/
Es ist definitiv ein PP-AÜ, stammt aus einem Grundig 4395 Stereo Radio. U(b) sind 360V. Der Widerstand beider Anzapfungen der Sekundärwicklung zur Mitte sind 192 und 197 Ohm. Also leider keiner im KOhm Bereich....
Grüße
Lukas
-
Salü,
Der Widerstand beider Anzapfungen der Sekundärwicklung zur Mitte sind 192 und 197 Ohm. Also leider keiner im KOhm Bereich....
Das passt hinten und vorne nicht zusammen! Wenn die Ub=360V ist, du an der Anode Ua=290V misst und durch die Röhre ein Kathodenstrom von 18mA fließt (ziehen wir fürs Gitter mal grob gepeilt 3mA ab -> Ia=15mA), dann müsste zwischen Ub und Ua einen ohmschen Widerstand von R=(360V-290V)/15mA=4,67kohm liegen. Dazwischen sollte aber nur der DC-Widerstand der AÜ-Wicklung liegen, die du mit 197ohm ausgemessen hast! Miss den AÜ noch mal aus und versuch raus zufinden, wo/warum die 50V verloren gehen!
mfg sven
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Hi Lukas,
falls vorhanden, löte mal für jede EL84 einen eigenen Kathoden-R ein. Wert ca. 130-200 Ohm, ist aber für die Messung nicht sooo wichtig, Hauptsache zwei gleiche. Den gemeinsamen Katoden-C kannst du lassen. Dann miss mal vom Gleichrichter angefangen alle Spannungen am AÜ, den Anoden, den Schirmgittenr und den Katoden jeder Röhre und poste die Werte hier. Am besten wäre ein Schaltplan der Endstufe mit gemessenen Spannungen.
Hast du die Schirmgitter richtig angeschlossen?
Gruß Axel
Edit: Man muss dann natürlich auch 2 getrennte Cs einlöten :-[
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falls vorhanden, löte mal für jede EL84 einen eigenen Kathoden-R ein. Wert ca. 130-200 Ohm, ist aber für die Messung nicht sooo wichtig, Hauptsache zwei gleiche. Den gemeinsamen Katoden-C kannst du lassen.
Wie soll denn das gehen, 2 getrennte Widerstände aber ein gemeinsamer Elko?
Grüße,
Mathias
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Wie soll denn das gehen, 2 getrennte Widerstände aber ein gemeinsamer Elko?
Grüße,
Mathias
Oooops, da hab ich wohl gepennt :-[ Müssen natürlich auch zwei separate Cs sein ;D Wert ist für die Messung nicht so wichtig, müssen nur nur gleich sein.
Gruß Axel
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Nur um mich nochmal abzusichern:
Ub gemessen wo? (Ich weiß wo, aber sagt's mir ruhig nochmal ;) )
R Ausgangsübertrager messe ich zwischen Halbspulenanzapfung der Sekundärwicklung und jeweiligen Enden... Spielt die induzierte Gegenspannung und der damit verbundene ansteigende Widerstand nicht auch eine bedeutende Rolle? (Jedoch gemessen im ausgeschalteten Zustand)
Schirmgitter, Pin 9 der EL84? (Müsste richtig angeschlossen sein, lt. Schaltplan)
Das mit dem Schaltplan und den gemessenen Spannungen werde ich mal machen, kann jedoch eine weile dauern, da ich gerade im Abitur-lernstress bin -.-
Liebe Grüße
Lukas
PS: Werde sonst zur Sicherheit mir einen neuen OT wickeln lassen und testen
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Also,
nochmal alles ganz sachte nachgemessen.
U(b) = 366V
U(a1) = 356V
U(a2) = 359V
U(ak1) = 290V
U(ak2) = 340V
I(k1) = 18mA
I(k2) = 33mA
R Ausgangsübertrager : 192 und 197 Ohm
Röhren sind gematchte Sovtek EL84, gleiches Phänomen mit gemachten Telefunken El84, jedoch andere Werte....
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Salü,
U(a) ist die Spannung von der Anode nach Masse und U(ak) die Spannung von Anode nach Kathode oder wie muss man die Angaben verstehen? Gemessen wurde mit gemeinsamen oder getrennten Kathoden-R(s) für die beiden EL84?
mfg sven
PS: Wenn du im Moment Abi-Stress hast, leg die Baustelle vielleicht erstmal ne Weile beiseite. Mit nem freien Kopf geht die Fehlersuche leichter.
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Gemessen wurde mit einem gemeinsamen Kathoden R, die Messweise hast du richtig verstanden (:
Ja, das mit dem freien Kopf weiß ich, leider fällt die Lernerei mir schwerer mit dem Amp im Hinterkopf :-/
Grüße
Lukas
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Salü,
Mit einem gemeinsamen Kathodenwiderstand macht die Messergebnisse keinen Sinn. Hast du evtl. falsch gemessen? Die Spannung Ua ist die Spannung von Anode nach Masse, Uak die von Anode nach Kathode -> dann ist die Differenz aus beiden die Spannung über den Kathodenwiderstand.
Du misst an Röhre 2: U(a2) = 359V und U(ak2) = 340V -> U(Rk)=19V -> soweit macht das noch halbwegs Sinn
Jetzt kommt aber noch Röhre 1: U(a1) = 356V und U(ak1) = 290V -> da müssten über den Kathodenwiderstand jetzt 66V abfallen. Das geht aber nicht, da über den selben Kathodenwiderstand eigentlich 19V abfallen (es können nicht zwei unterschiedliche Spannungen zur selben Zeit über einen Widerstand abfallen)! Zeichne dir mal in den Schaltplan der Endstufe die Spannungspfeile ein und stell den Maschensatz dazu auf, dann wirds dir vielleicht klar(er). Die Spannungen passen so einfach nicht zusammen. Deshalb leg das Ding beiseite, bis du den Kopf frei hast, dir scheint da schon beim Messen ein grundlegender Fehler zu unterlaufen.
mfg sven
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Also mtlw. bin ich soweit das es wohl an der Röhre liegen muss! Es gibt eine die stets 18mA zieht und eine die stehst 33 mA zieht, wenn ich sie austausche, tauscht sich auch er Wert. ABER. Es handelt sich um ein gemachtes Pärchen und mit den anderen Röhren habe ich ja das gleiche Problem dass eine deutlich mehr zieht wie die andere. Hab ich nur einfach Pech? Aber das kann doch mit 2 gemachten Pärchen nicht geschehen?!
Grüße
Lukas
Tante Edith:
Versuchsaufbau:
Röhren unter 342V - Röhre1 -> 33,2mA Röhre2 -> 18,8mA Gesamtstrom an R(k) passt soweit auch. Bei den anderen Röhren ist ebenfalls eine Röhre die mehr Strom zieht. Woran kann das liegen? 2 gemachte Pärchen, 2 Verkäufer, aus 2 verschiednen Jahrhunderten :D,... Ich glaube ja an viel, aber soviel Pech? :-/
PS: die 290V haben sich in Fehlern eingeschlichen :-/ Die Spannung hatte ich nicht nachgemessen und durch Wiederholung haben sich die 290V eingeschlichen. Nachgemessen sind es doch 341V...
-
Röhren unter 342V - Röhre1 -> 33,2mA Röhre2 -> 18,8mA Gesamtstrom an R(k) passt soweit auch. Bei den anderen Röhren ist ebenfalls eine Röhre die mehr Strom zieht. Woran kann das liegen? 2 gemachte Pärchen, 2 Verkäufer, aus 2 verschiednen Jahrhunderten :D,... Ich glaube ja an viel, aber soviel Pech? :-/
Röhren sind nicht linear arbeitende Bauteile. Je nachdem an welchem Punkt man nun die Messung für das Matching vornimmt kann es dann in der Praxis zu Abweichungen kommen die ein paar mA betragen können (aber nicht müssen).Ein Unterschied von 19 auf 33 mA ist allerdings außerhalb jedes vernünftigen Matchings. Wobei auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass die 19 mA Röhre überlastet oder beschädigt oder sonst wie misshandelt wurde. Achte mal auf braunen Belag innen am Glaskolben im Bereich der Bleche insbesondere dort wo sich Öffnungen in den Blechen befinden.
Gruß, Dirk
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In der Tat kann man bei der 18,8mA Röhre gräulich/schwarzen Belag an der mittleren Öffnung erkennen. Jedoch war die Röhre bisher nichtmal 5h im Einsatz und egtl. nur in diesem Amp.
Aber etwas unpraktisch dass beide EL84 Sätze die ich hier habe solche Differenzen haben...
Grüße
Lukas
-
Also mtlw. bin ich soweit das es wohl an der Röhre liegen muss! Es gibt eine die stets 18mA zieht und eine die stehst 33 mA zieht, wenn ich sie austausche, tauscht sich auch er Wert. ABER. Es handelt sich um ein gemachtes Pärchen und mit den anderen Röhren habe ich ja das gleiche Problem dass eine deutlich mehr zieht wie die andere. Hab ich nur einfach Pech? Aber das kann doch mit 2 gemachten Pärchen nicht geschehen?!
Grüße
Lukas
Tante Edith:
Versuchsaufbau:
Röhren unter 342V - Röhre1 -> 33,2mA Röhre2 -> 18,8mA Gesamtstrom an R(k) passt soweit auch. Bei den anderen Röhren ist ebenfalls eine Röhre die mehr Strom zieht. Woran kann das liegen? 2 gemachte Pärchen, 2 Verkäufer, aus 2 verschiednen Jahrhunderten :D,... Ich glaube ja an viel, aber soviel Pech? :-/
PS: die 290V haben sich in Fehlern eingeschlichen :-/ Die Spannung hatte ich nicht nachgemessen und durch Wiederholung haben sich die 290V eingeschlichen. Nachgemessen sind es doch 341V...
Hi,
also verstehe ich das jetzt richtig, dass an Röhre 1 jetzt statt 290V zwischen Anode und Katode 341V liegen? Dann ist doch alles in Butter, und du hattest von Anfang an falsch gemessen.
Mit 18mA pro Röhre ist deine Bias-Einstellung relativ "kalt"; Verlustleistung ca. 6 Watt. Das ist recht wenig, 8-9 Watt sind Standard; entspräche in deinem Fall ca. 26-27mA. Das heißt, dass du den Katoden-R entsprechend kleiner machen mußt. Um die EL84 nicht unnötig zu stressen, sollte die Schirmgitterspannung nicht mehr als 300V betragen.
Gruß Axel
Edit: Was für einen Widerstand hast du denn an der Katode? Bei 19V und ca. 2x18mA=36mA hätte der Widerstand 500 Ohm.
Edit2: Du hast weiter vorne geschrieben, dass du einen 270R drin hast. Miß bitte nochmaln die Spannungen und miß auch die Spannung zwischen Katode und Masse (also den Spannungsabfall am Kat-R). Bitte nicht berechnen sondern messen! 19V an einem 270R ergeben einen Gesamtstrom für beide Röhren von 70mA, also 35 pro Röhre.
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Guten Morgen,
Spannungsabfall am 270R sind 14,36V.
Strom ist an Röhre1 ein 18mA und an Röhre2 33mA. Deswegen schlussfolgere ich daraus einen Röhrendefekt, weil sie auch die von Dirk beschriebenen Symptome zeigt.
liebe Grüße
Lukas
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Guten Morgen :gutenmorgen:
Wie misst du denn die Katoden-Ströme? Und wenn die eine Röhre einen Schuß hätte, dann nimm doch aus deinem anderen Paar diejenige, die keinen Schuß hat und wiederhole deine Messung. Auch wenn die Röhren dann nicht gematched sind, müssten die Ströme bzw. deren Differenz sich drastisch verändern. Ich galube nicht an einen Defekt, ich glaube immer noch an einen Verdrahtungs- oder Messfehler.
Gruß Axel
PS: und was ist jetzt mit den 290V???
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Salü,
Miss auch mal die Spannung von g1 nach Masse, evtl. ist einer deiner Koppel-Cs leck und es kommt DC aufs Gitter. Das könnte eine Erklärung für die stark unterschiedlichen Ruheströme sein.
mfg sven
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Sehr gute Idee, Sven!
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, dabei ist innerhalb von Sekunden die Sicherung durchgebrannt, weil der Anodenstrom unkontrolliert angestiegen ist, weil ich die Steuergitterwiderstände (also den Massebezug) der Endröhren vergessen hatte.
Da die Verdrahtung auf deinen Fotos, Lukas, aber sehr ordentlich ausschaut, und der Massebezug sichtbar für beide Röhren gleich ist, hatte ich diesen Gedanken nicht gepostet.
Aber Svens Idee würde erklären, warum der Anodenstrom einer einzelnen Endröhre wegläuft!!
Grüße
Alex
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Hi Lukas,
in deinem Posting #158 war die Spannung Katode zu Masse 19V (Ua2-Uak2 = 359V-340V = 19V). Im gleichen Posting sind Ua1=356V und in Posting #162 hast du erstmalig Uak1 gemessen mit 341V. 356V-341V=15V.
Da hast du schon mal eine Differenz von 4V! In Posting #166 hast du erstmalig die Spannung Katode zu Masse mit 14,6V gemessen. Das passt wenigstens mal zu den 15V, die man aus deiner vorigen Messung für Röhre 1 berechnen kann. Trotzdem können die 19V für Rö2 nicht stimmen!
In Posting #162 taucht plötzlich ein "Versuchsaufbau" auf, den du leider nicht näher beschreibst; auch nicht wie du die Ströme gemessen hast! Wer soll sich darauf einen Reim machen?
Warum legst du nicht einfach mal den Messadapter beiseite und führst die Messungen mit getrennten Kat-Rs für jede Röhre durch? Und wenn du mißt, dann bitte alle Werte und nicht nur einen Teil, aus dem man den Rest dann berechnen muß. Bei einem gemeinsamen Kat-R kann es nur einen Spannungsabfall an dem Kat-R geben und nicht zwei unterschiedliche!
Du kannst auch zwischen die beiden Katoden und die gemeinsame Parallelschaltung von Kat-R und -C je einen 1-Ohm-R schalten, um die einzelnen Ströme zu messen.
Aber nochmal die Bitte: Wenn du Messungen durchführst, dann ohne den Adpater und an allen in Frage kommenden Punkten. Dann merkst du gleich bei der Messung, wo was faul sein muß.
Und bitte auch die Schirmgitterspannungen messen und die Spannungen vor und hinter den Schirmgitter-Rs! Und auch Svens Idee befolgen!
In diesem Sinne viel Erfolg, und gutes Gelingen für dein Abi!
Gruß Axel
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Hey Axel,
vielen Dank! Die verschiedenen Werte kamen zusammen da ich viele Verschiedene R(k) durchprobiert hatte und dann immer gemessen hatte. Tut mir leid wenn ich für Verwirrung gesorgt hab weil ich nicht jedes mal die Änderungen erwähnte.
Die Kathodenströme habe ich jedes mal an einem 1Ohm Vorwiderstand gemessen.
Ich habe bereit's die eine "defekte" Röhre durch eine des anderen Pärchen's getauscht - Voilà der Strom hat gepasst! Das messen mit getrennten Kat-R's und -C's habe ich nicht durchgeführt, da ich leider keine zwei gleichen Widerstände mit selber Wattzahl gerade hier habe. Die Schirmgitterspannungen werde ich auf jeden Fall nochmal nachmessen. Die Koppel C's werde ich auch mal überprüfen!
Vielen Lieben Dank!
Lukas
Edit:
Also, Schirmwiderstand ist 1KOhm, Spannung zwischen Masse und VOR dem Widerstand: 349V. Spannung zwischen Masse und NACH dem Widerstand, also am Schirmgitter: 343V... Ein Strom von 6mA würde sich daraus ergeben, also 3mA pro Schirmgitter, wäre ja realistisch. Aber die Spannung passt ja nicht. Also muss ich den Widerstand am Koppelkondensator erhöhen um auf eine geringere Spannung zu kommen? (Original Marshall ist an dieser Stelle 1K5, ich habe bereits 2k2.... )
Und noch ne Messung *gg* ;)
Habe die Telefunken Röhren mal gegen eine Sovtek gegen gemessen (Sovtek im linken Sockel, Telefunken im rechten, erst Telefunken 1 dann Telefunken 2, dabei lag an beiden Telefunken 16 und 17mA an, also nahezu identisch. Wenn ich allerdings beide Telefunken in beide Sockel stecke, dann zieht eine 27, die andere 20mA... (gleicher R(k)=270Ohm). U(k) ist an beiden Röhren 13,3V, Spannung zwischen Anode+Kathode beträgt 345V. Denkt ihr das kann an der Schirmgitterspannung liegen die mit 343V "etwas" zu hoch ist? Kann doch egtl nicht sein dass sich die Röhren gegenüber einer anderen gleich verhalten aber untereinander die eine aufeinmal 7mA mehr Strom benötigt?!
-
Hi Lukas,
wenn du mit "Widerstand am Koppelkondensator" den Widerstand in der Siebkette des Netzteils meinst, von dem aus die Spannungsversorgung der Schirmgitter erfolgt, lautet die Antwort: JA. Damit sinken dann aber auch alle Spannungen, die in der Siebkette nach diesem Widerstand abgenommen werden. Wenn wir hier mal einen Schaltplan mit deinen Spannungen hätten, könnten wir dir konkretere Ratschläge erteilen.
Wenn du ungematchte Endröhren benutzt, ist das meiner Meinung nach kein Beinbruch. Das würde sowieso nur Sinn machen, wenn dein Phasendreher perfekt ausbalanciert wäre, was er aber nicht ist. Daher braucht man auch keine gematchten Endröhren. Und wenn schon, dann müsste man auch die Gittervorspannungen und Katodenströme mit einem Poti bis auf die Nachkommastelle ausbalancieren. Aber da sind andere anderer Meinung ;)
Gruß Axel
-
Hi,
Wenn du ungematchte Endröhren benutzt, ist das meiner Meinung nach kein Beinbruch. Das würde sowieso nur Sinn machen, wenn dein Phasendreher perfekt ausbalanciert wäre, was er aber nicht ist. Daher braucht man auch keine gematchten Endröhren. Und wenn schon, dann müsste man auch die Gittervorspannungen und Katodenströme mit einem Poti bis auf die Nachkommastelle ausbalancieren. Aber da sind andere anderer Meinung ;)
Einspruch! Gematchte Endröhren sind IMO Pflicht. Nur dann ist sichergestellt, dass die Endstufe ordungsgemäß arbeitet und nicht brummt. Das hat mit dem Phasendreher absolut nix zu tun.
Bei Endstufen mit gemeinsamen Kathodenwiderstand kann es ja sonst sein, dass eine Röhre bei einem Gesamtstrom von 80mA nur 10mA zieht und die andere 70mA - mit entsprechenden Folgen für die eine.
Grüße,
Mathias
-
Hey Axel,
vielen Dank! Die verschiedenen Werte kamen zusammen da ich viele Verschiedene R(k) durchprobiert hatte und dann immer gemessen hatte. Tut mir leid wenn ich für Verwirrung gesorgt hab weil ich nicht jedes mal die Änderungen erwähnte.
Die Kathodenströme habe ich jedes mal an einem 1Ohm Vorwiderstand gemessen.
Ich habe bereit's die eine "defekte" Röhre durch eine des anderen Pärchen's getauscht - Voilà der Strom hat gepasst! Das messen mit getrennten Kat-R's und -C's habe ich nicht durchgeführt, da ich leider keine zwei gleichen Widerstände mit selber Wattzahl gerade hier habe. Die Schirmgitterspannungen werde ich auf jeden Fall nochmal nachmessen. Die Koppel C's werde ich auch mal überprüfen!
Vielen Lieben Dank!
Lukas
Edit:
Also, Schirmwiderstand ist 1KOhm, Spannung zwischen Masse und VOR dem Widerstand: 349V. Spannung zwischen Masse und NACH dem Widerstand, also am Schirmgitter: 343V... Ein Strom von 6mA würde sich daraus ergeben, also 3mA pro Schirmgitter, wäre ja realistisch. Aber die Spannung passt ja nicht. Also muss ich den Widerstand am Koppelkondensator erhöhen um auf eine geringere Spannung zu kommen? (Original Marshall ist an dieser Stelle 1K5, ich habe bereits 2k2.... )
Und noch ne Messung *gg* ;)
Habe die Telefunken Röhren mal gegen eine Sovtek gegen gemessen (Sovtek im linken Sockel, Telefunken im rechten, erst Telefunken 1 dann Telefunken 2, dabei lag an beiden Telefunken 16 und 17mA an, also nahezu identisch. Wenn ich allerdings beide Telefunken in beide Sockel stecke, dann zieht eine 27, die andere 20mA... (gleicher R(k)=270Ohm). U(k) ist an beiden Röhren 13,3V, Spannung zwischen Anode+Kathode beträgt 345V. Denkt ihr das kann an der Schirmgitterspannung liegen die mit 343V "etwas" zu hoch ist? Kann doch egtl nicht sein dass sich die Röhren gegenüber einer anderen gleich verhalten aber untereinander die eine aufeinmal 7mA mehr Strom benötigt?!
Lukas,
in einem Amp mit "automatischer Gittervorspannungserzeugung" das "Matching von Röhren zu beurteilen ist immer so eine Sache. Wenn die eine Röhre bei gelicher Spannungsdifferenz (Gitter-Kathode) weniger Strom zieht als die andere, dann versucht die andere das wieder auszugleichen; sprich es fließt in der Summe etwas mehr strom, bis das Gesamt system wieder im Gleichgewicht ist.
/EDIT: Quatsch: es fließt durch diese (also die "andere") Röhre etwas mehr Strom - bis das ganze wieder im Gleichgewicht ist.... /EDIT
Bei deinem Endstufentyp ist daher das Verwenden eines "wirklich gematchten" paares nicht unbedeutend. Also entweder so lange stöpseln, messen, stöpseln, messen, bis Du zwei erwischt hast, die das gleiche Ergebnis bringen, oder wirklich ein gematchtes Duett kaufen.
Bei 20 und27 mA bist du bei den angegebenen Spannungen weit weg, die Röhren zu grillen; theoretisch könntest Du es so belassen und nach einiger Zeit einen Ringtausch machen, damit sie nicht ungleichmäßig verschleißen
Grüße
Jochen
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Gematchte Röhren habe ich ja, die Sovtek die leider "defekt" sind, zumindest eine... und die Telefunken die gematcht sind. Schaltplan mit Spannungen ist in Arbeit, es ist nicht 1:1 der Schaltplan welchen ich verwendet habe, jedoch ist die Endstufe sehr ähnlich und die Werte auch.
Grüße
Lukas
EDIT:
@Jochen:
aber theoretisch könnte ich auch jeder Endstufenröhre ein eigenen R(k) und C(k) vorschalten, wie hier zu Messzwecken schon vorgeschlagen, und damit den Strom passend einstellen und es dann auch so lassen?
Das bedeutet bei meiner Automatischen Gittervorspannungserzeugung aber dass ich für jedes mA das eine Röhre weniger zieht die andere das versucht mit dem Faktor *2 auszugleichen versucht? sprich eine Röhrendifferenz von 3mA würde mit 6mA ausgeglichen werden?
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Gematchte Röhren habe ich ja, die Sovtek die leider "defekt" sind, zumindest eine... und die Telefunken die gematcht sind. Schaltplan mit Spannungen ist in Arbeit, es ist nicht 1:1 der Schaltplan welchen ich verwendet habe, jedoch ist die Endstufe sehr ähnlich und die Werte auch.
Grüße
Lukas
Hallo Lukas,
wenn die Teles um 7mA streuen, dann sind sie - zumindestens bei dem von Dir gewählten Arbeitspunkt - nicht wirklich gematcht.
Grüße
Jochen
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Hallo Lukas,
wenn die Teles um 7mA streuen, dann sind sie - zumindestens bei dem von Dir gewählten Arbeitspunkt - nicht wirklich gematcht.
Grüße
Jochen
Hey Jochen,
ja die Röhren sind nun auch schon etwas älter und das matching eine Weile her, ggf. könnte dies ja auchnoch mit ein wirken.
Grüße
Lukas
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Uiuiuiui!
So eine Diskussion wollte ich hier nicht lostreten! Zum Thema Matching halte ich's persönlich mit Manfred Zollner. Im Übrigen altern auch gematchte Röhren nicht gleichmäßig. Die Horrorszenarien, die es über ungematchte Röhren gibt, sind bei mir in den letzten 40 Jahren nicht aufgetreten. Möge jeder, der gematchte Röhren haben will, sich welche kaufen.
Gruß Axel
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Also gematchte Röhren sind doch wohl bei einzeln einstellbarem BIAS und Gitter-Kathoden-Spannung umgehbar?! Bei einer automatischen Einstellung über R(k) sind gemachte Röhren der einzige Weg ein gleichmäßiges BIAS hinzubekommen...
Grüße
Lukas
PS: @Dirk... Die Marshall Tubemap zeigt bei mir immer nur lauter ??? ... Kannst du die evtl. mal aktualisieren bzw. liegt das an meinem PC? Danke (:
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Uiuiuiui!
So eine Diskussion wollte ich hier nicht lostreten! Zum Thema Matching halte ich's persönlich mit Manfred Zollner. Im Übrigen altern auch gematchte Röhren nicht gleichmäßig. Die Horrorszenarien, die es über ungematchte Röhren gibt, sind bei mir in den letzten 40 Jahren nicht aufgetreten. Möge jeder, der gematchte Röhren haben will, sich welche kaufen.
Gruß Axel
Hallo Axel,
bei automatischem Bias haben gematchte Röhren mit Voodoo überhaupt nichts zu tun.
Jeder, der schonmal an einem AC30 gearbeitet hat, weiß das.
Meist sind die Arbeitspunkte in Amps mit automatischem Bias hart am Rande dessen, was die Röhren abkönnen. Drüber hinaus sind wir von "homöopathischen Erscheinungen" bzgl des Alterns ruckzuck weg.... und es erwischt halt dann zuerst die Röhre, die meint besser sein zu wollen als die anderen; wenn die dann weg ist, zieht sie den restlichen Haufen mit in den Abgrund.
Wie gesagt, bei 20mA und 27mA bei 350V B+ - Schwamm drüber; irgendwann reihum tauschen, damit das Voodo-Gewissen beruhigt ist und gut is......
Grüße
Jochen
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Hallo Jochen,
über den Arbeitspunkt der Endröhren in einem AC30 sollten wir nicht auch noch diskutieren. Ich habe übrigens auch nicht behauptet, dass gematchte Röhren was mit Voodoo zu tun hätten. Nur sagt die Tatsache, dass Röhren gematcht sind, nicht darüber aus, ob dieRöhren auch unter allen Betriebsbedingungen bzw. bei allen Kombinationen von Anoden-, Schirmgitter- und Gittervorspannungen noch gematcht sind. Üblicherweise (wohlgemerkt aus meiner ganz individuellen und persönlichen Erfahrung!) liegen auch ungematchte Röhren bei "Ruhestromverhältnissen" nicht weiter auseinander als gematchte. Ich habe auch schonmal bei neuen gematchten Röhren die Betriebsspannung variiert, und dann waren sie plötzlich nicht mehr gematcht. Und zwei neue ungematchte Röhren liegen, wenn keine Defekte vorliegen, nicht soweit auseinader, dass Gefahr besteht. Und was bei neuen gematchten Röhrchen passieren kann, sehen wir ja bei Lukas ;)
Also wie bereits gesagt, ich möchte niemanden überzeugen; es soll jeder das machen, was ihn glücklich macht :bier:
Gruß Axel
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Hallo Jochen,
über den Arbeitspunkt der Endröhren in einem AC30 sollten wir nicht auch noch diskutieren. Ich habe übrigens auch nicht behauptet, dass gematchte Röhren was mit Voodoo zu tun hätten. Nur sagt die Tatsache, dass Röhren gematcht sind, nicht darüber aus, ob dieRöhren auch unter allen Betriebsbedingungen bzw. bei allen Kombinationen von Anoden-, Schirmgitter- und Gittervorspannungen noch gematcht sind. Üblicherweise (wohlgemerkt aus meiner ganz individuellen und persönlichen Erfahrung!) liegen auch ungematchte Röhren bei "Ruhestromverhältnissen" nicht weiter auseinander als gematchte. Ich habe auch schonmal bei neuen gematchten Röhren die Betriebsspannung variiert, und dann waren sie plötzlich nicht mehr gematcht. Und zwei neue ungematchte Röhren liegen, wenn keine Defekte vorliegen, nicht soweit auseinader, dass Gefahr besteht. Und was bei neuen gematchten Röhrchen passieren kann, sehen wir ja bei Lukas ;)
Also wie bereits gesagt, ich möchte niemanden überzeugen; es soll jeder das machen, was ihn glücklich macht :bier:
Gruß Axel
Hallo Axel,
ich habe auch nicht wirklich was anderes geschrieben-.. ;D
:bier:
Grüße
Jochen
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PS: @Dirk... Die Marshall Tubemap zeigt bei mir immer nur lauter ??? ... Kannst du die evtl. mal aktualisieren bzw. liegt das an meinem PC? Danke (:
Servus Lukas,
ist bei mir genau so. Die PDF-Datei auf Deinem Rechner sichern und dann mit Acrobat oder ähnlichem öffnen. So klappt es bei mir. Liegt eventuell daran, dass im Pdf keine Schriften eingebettet sind.
Gruß Klaus
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Hey Klaus
hab ich auch schon Probiert, funktioniert bei mir leider nicht :-/ - Mac user....
Viele Grüße
Lukas
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PS: @Dirk... Die Marshall Tubemap zeigt bei mir immer nur lauter ??? ... Kannst du die evtl. mal aktualisieren bzw. liegt das an meinem PC? Danke (:
Nur die Marshall Tube-Map oder auch die anderen Maps ?
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
die anderen werden bei mir ohne Probleme angezeigt. Nur in der Marshall Tube Map scheinen die Buchstaben und Zeichen durch Fragezeichen in Vierecken ausgetauscht zu sein.
Grüße
Lukas
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Nur die Marshall Tube-Map oder auch die anderen Maps ?
Gruß, Dirk
Bei mir ist alles in der Ultimate, in der Engl, und in der Fender zu lesen.
In den anderen nichts in den Kästen. In den Kästen links ist etwas zu lesen.
Alles im Browser, Safari auf dem Mac.
Auf dem Rechner gesichert funktioniert es dann wieder in Acrobat. Mit der Einstellung eigene Schriften verwenden nicht aktiviert.
Dirk, Du hast in den nicht funktionierenden PDFs die Schrift Calibri drinn, eventuell liegt es daran. Die funktionierenden PDFs sind mehr mit Arial ausgestattet. Kannst Du Deine Schriften in die PDF einbetten? Wäre das Beste, dann liest der Reader die original Schrift aus. Ansonsten generiert er sich etwas zusammen.
Gruß Klaus
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Dirk, Du hast in den nicht funktionierenden PDFs die Schrift Calibri drinn,
Das ist richtig.
Im Anhang eine PDF die nur noch Arial enthalten soll. Ist diese OK für euch ?
Gruß, Dirk
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Ja, die Version 1.5 Marshall Tube Map ohne Calibri funktioniert bei mir im Browser genau so gut wie auf dem Rechner (Mac) mit Acrobat.
Gruß, Klaus
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OK, ist stelle diese dann online.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
ja vielen Dank, funktioniert. Großes Lob an dieser Stelle für deine Mühe! (:
Liebe Grüße
Lukas
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Hallo,
hänge mich it einer Frage hier gleich an, weil ich den 18er auch (hier) mit einerDiodengleichrichtung gesehen habe.
Macht es einen großen Unterschied aus, ob ich mit Dioden, oder mit der EZ81 gleichrichte? Merkbarer Unterschied im "Sag".
Mit Dioden wirds wohl etwas härter sein.
Hätte nähmlich gut passende "Eisen", aber ohne einer zweiten 6,3 Volt Anzapfung für die GR Röhrenheizung. Da ich aber doch etwas sparen sollte/muß und auch Vorhandenes gezielt einsetzen sollte UND einen 18 Watt EF86 bauen möchte ... diese Frage.
Grüße
Hans-Jörg
Edit: BTW: beim Chassis sind die Plates dabei (hier im Shop)? Dann würde ich doch gleich mal bestellen, was dazugehört ;D
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Hallo,
mit Dioden wird das Netzteil härter, du hast dann weniger Sag. Ist schon spürbar.
Die Gleichrichteröhre kannst du aber ganz gut mit einem entsprechenden Last-R im Netzteil simulieren.
Wichtig ist, dass die Spannungen passen. Netztrafos die für Röhrengleichrichtung vorgesehen sind hätten mit Dioden zu hohe Spannungen.
Ich würde nicht mehr als 250V AC benutzen.
Grüße,
Mathias
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Hallo Mathias,
genauso hätte ich das auch gesehen.
Ich habe einen 30 Watter PT, der haut schon ordentlich raus (mind. 360 VDC nach GR), oder einen Jan TRA 200. Der hat mind. mit der 20V Anzapfung zusammen 250-260 VAC.
Allerding sind da mit der EF86 gleich mal 6 Röhren zu heizen. Da muß ich nachschauen, ob der das Strommäßig kann.
Was "frißt" eigentlich die EZ81? Wieviel Spannungsabfall hat sie?
Die Grenzlinie bilden eigentlich die Schirmgitter der EL84 mit ihren max 300 VDC, wenns sauber sein soll.
Ich möchte nähmlich das 18 Watt TMB Chassis vom Shop hier nutzen. Aber daß sich die EF86 ausgeht muß ich die EZ81 schmeißen. Dann ginge es mit ein bißchen Schummeln mit den Leitungen in der Endstufe. Da wäre dann der Elko zw. den beiden EL84, oder er kommt auch rein ins Chassis.
Na, ma schaun.
Grüße
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
der TRA200 bringt bereits ohne die 20V-Wicklung ca. 305V - 310V nach einer Brückengleichrichtung, belastet mit 2 EL84 und 3 ECCxx. Und die 4 Ampere Heizstromwicklung sollte eine zusätzliche EF86 mit 200mA Heizbedarf verkraften: 2 x EL84 = 1,5A, 3xECC = 0,9, 1 EF86 = 0,2 macht zusammen 2,7 Ampere. Die EZ81 kannst du mit dem TRA200 nicht benutzen, weil der keine Mittelanzapfung hat. Dafür gibt's meines Wissens den TRa201 mit Mittelanzapfung.
Wie Mathias schon sagte, kannst du, falls du den Sag brauchst, selbigen mit einem Widerstand nach dem Gleichrichter simulieren.
Gruß Axel
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Danke für die ausführliche Info.
Warum habe ich aber trotzdem Bauchweh, wenn ich den TRA 200 und einen JMP- ähnlichen PT nebeneinander stelle?
Oder ist das nur gewohnheitsmäßiger Overkill, den ich da anstrebe?
LG
Hans-Jörg
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Das soll doch ein 18-Watter werden, oder? Da verstehe ich den Vergleich mit einem JMP-NT nicht.
Der TRA200 läuft mit einer 2xEL84 Endstufe natürlich am Limit, ich habe ihn aber selbst schon zweimal in dieser Konfiguration gebaut und er läuft und läuft....
Wieviel Vorstufenröhren willst du den dranhängen?
Ich nehme mal an eine EF86 und drei ECC83? Also einen EF86-Kanal und den Tremolo-Kanal oder den TMB?
Ich würde dann ein anderes Chassis nehmen. Die EL84 so weit voneinander entfernt finde ich suboptimal, zumal du dann die Gitterzuleitung bis ganz in die Ecke ziehen musst.
Grüße,
Mathias
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Salü,
Was "frißt" eigentlich die EZ81? Wieviel Spannungsabfall hat sie?
Schau mal in das Datenblatt auf Seite 6: http://frank.pocnet.net/sheets/030/e/EZ81.pdf
Dort kannst du den Spannungsabfall ablesen (ist abhängig von Strom).
mfg sven
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Salü,Schau mal in das Datenblatt auf Seite 6: http://frank.pocnet.net/sheets/030/e/EZ81.pdf
Dort kannst du den Spannungsabfall ablesen (ist abhängig von Strom).
mfg sven
Vielen Dank Sven!
LG
Hans-Jörg
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Sorry, aber eine Frage drückt mich noch:
soll ich, oder soll ich nicht - eine EF86 als 1. Vorstufenröhre (von 4) setzen?
Zuviel, nicht zuviel? Habt ihr Erfahrungen? Da die Chassis ja nur 3 Vorstufenr. vorsehen, wird das etwas frickelig, wenn man ein vorgebohrtes Chassis nimmt.
Man könnte auch die GR Röhre weglassen, mit Silizium Gleichrichten und die 2. EL84 auf diesem Platz setzen. Dann hätte man einen Doppelelko dazwischen. Oder man verzichtet auf den Doppeleklo und gibt einen 100µF statt dessen rein.
Den ursprüngl. 32/32 µF hätte man sowieso verdoppeln müssen wegen dem Silizium.
Fragen über Fragen.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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Hi,
meinst du die EF86 vor die erste ECC83? Das ist viel zu viel! Ich habe das in irgendeinem Amp mal ausprobiert. Die EF86 bringt soviel Verstärkung wie zwei halbe ECC83 hintereinander (also eine komplette ECC83). Das kriegst du nicht mehr vernünftigt gezügelt, das schwingt nur noch. Schau dir mal das "Voltage Gain" auf dem beigefügten Datenblatt an.
Ich habe dann die EF86 für einen Clean-Kanal verwendet. Von der EF86 über eine Einknopf-Tonregelung und ein Volume-Poti direkt auf den PI oder bei einem SE-Amp auf die Endstufe. Das klang sehr gut.
Gruß Axel
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Hi Hans-Jörg,
wie schon geschrieben, würde ich definitiv abraten, nicht von der EF86 (die klingt in einem 18W IMO spitze), sondern davon in das vorgebohrte Chassis noch eine Vorstufenröhre zu quetschen.
Warum nimmst du nicht ein ungebohrtes Chassis? Die Plates könntest du ja trotzdem nehmen.
Die Endröhre im äußersten Eck ist layouttechnisch schlecht. Ein 100µF Siebelko ist bei so einem Amp absoluter Overkill, du musst den Elko auch nicht verändern nur weil du auf Diodengleichrichtung gehst.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
also der Platz wäre da für eine zusätzliche Vorstufenröhre. Ist zwar nicht auf Linie, aber leicht richtung Mitte versetzt geht das wunderbar.
Nun, ich werde sie doch mit der Röhren GR aufbauen, aber trotzdem glaube ich mich zu erinnern, daß, sollte man auf Silicium gehen der µF Wert doppelt so hoch sein soll/kann.
Vor Allem umgekehrt, kannst du keine 100µF für Röhren GR nehmen, da mußt du auf 40-50 runter. Na ja, und vice versas. Oder nicht?
Was die EF86 betrifft: das soll ja auch ein High, high Gainer werden. Außerdem kann man ja den anderen Kanal einstöpseln, wenn man grad nicht will.
Möchte nur wissen ob das Overkill ist, oder nicht.
Dirk hat doch seinen wunderschönen (Ceriatone) EF86 18 Watter gezeigt. Würde mich interessieren, ob er klanglich auch gefällt. Obwohl, Geschmäcker sind verschieden.
Grüße
Hans-Jörg
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Hey Leute,
nach etwas experimentieren um Umbauen der Vorstufe (war mir nicht Bluesig genug) habe ich ein Problem. Aufgebaut ist die Vorstufe jetzt nach diesem Prinzip:
http://music-electronics-forum.com/attachments/5259d1240940308-marshall-1930.jpg
ABER, ich habe einen riesigen, nervigen Geräuschpegel und wenn ich mit dem Finger leicht in Richtung des 10n Caps und 470k Widerstandes komme (direkt vor V1) dann Brummt auf einen Schlag der Amp enorm bzw rauscht (am Widerstand).
Wisst ihr wie ich das evtl beheben kann?
Liebe Grüße
Lukas
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Hi,
da hast du dir aber ein extrem seltenes und ausgefallenes Exemplar zum Nachbau ausgesucht.
Die Vorstufe ist IMO Mist, würde ich so nicht bauen. Besonders die Volume- und Ton-Regler VOR der ersten Stufe sind IMO sehr suboptimal und sorgen auch noch für einen erhöhten Rauschpegel.
Was verstehst du unter "nervigem Geräuschpegel"?? Rauschen, Brummen, Pfeifen???
Funktioniert denn das Tremolo?
Fotos wären nicht schlecht!
UND bitte nicht bei laufendem Amp mit den Fingern in den Amp greifen!!!!!
Grüße,
Mathias
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Hey,
ja ich weiß, es ist ein Exot (: aber die Endstufe gefiel mir so sehr dass ich die gebastelt hab (ist ja auch ähnlich zum 1974x), die Vorstufe habe ich jetzt genau wie die vom Bluesbreaker gemacht, jetzt ist der Geräuschpegel (Brummen und Rauschen) komplett weg, nur noch ein bisschen da, ich denke das lässt sich durch eine abgeschirmte Signalleitung drücken?
Jetzt nur noch das Tonepoti "drehen", da es falschrum läuft ^^...
Zum Tremolo: Ich habe den Amp als einkanaler aufgebaut und ohne Tremolo Kanal. 2x EL 84 in der Endstufe... 2x Ecc83 in der Vorstufe.
Zur 1930er Vorstufe: Woran erkennst du schon am Layout dass es eher "Suboptimal" ist? Wollte damit den Eingangspegel herunter setzen um die Verzerrung etwas regulieren zu können. Werde nun die erste Vorstufenröhre durch eine mit geringerer Verzerrung ersetzen, bzw. was habt ihr noch für Vorschläge wie ich evtl einen dynamischeren, bluesigen Sound herausholen kann?
Mit den Fingern im Amp: Das weiß ich natürlich ;) Bin nur in die Nähe der Bauteile gegangen um durch das E-Feld des Körpers über den Einfluss auf die Bauteile (die störenden) lokalisieren zu können.
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Hey Leute,
ich hatte die Möglichkeit einen Shinrock 18 Watt OT zu ergattern, jetzt hab ich nur eine Frage :-/
auf dem Datenblatt für den OT steht nur eine Verdrahtung von 4 bzw. 8 Ohm, ich benötige jedoch 16 Ohm da alle meine Boxen 16 Ohm haben und der OT in ne Combo soll in welcher ein 16Ohm Speaker werkelt.
Ist es möglich den OT auf 16Ohm zu verdrahten? *hoff*
Grüße
Lukas
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Moin Lukas
Stimmen die am OT wegführenden Leitungen/Farben mit dem Datenblatt überein oder hats evtl. am OT mehr Leitungen als im Datenblatt? Zeig mal das Datenblatt ;-)
Gruss
Röbi
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Hi Lukas,
Du hast wahrscheinlich einen SOT M18V mit Schirmgitteranzapfungen ergattert (Nachbau des "Radio-Spares EL84" Trafos).
Nach meinem Dafürhalten musst Du für 16 Ohm grün mit gelb verbinden.
Black ist common, blau der 16 Ohm Abgriff.
Es wäre aber super, wenn Ingo das zusätzlich verifizieren würde, da ich mich da natürlich auch irren könnte.
Mail' ihn doch einfach sicherheitshalber mal an.
Gruß
Jacob
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Hey Röbi,
die Leitungen am OT stimmen mit denen auf dem Datenblatt überein. Es handelt sich um den SOT-M18V.
Im Anhang mal ein Bild vom OT mit Datenblatt, hoffentlich könnt ihr mir sagen wie ich evtl auf 16 Ohm verdrahten kann.
Grüßle
Lukas
PS: Hey Jacob, grad deinen Post gelesen.
Ja, der M18V, mit Blau war meine (erste) Idee, aber nachfragen ist sicherer.
Und noch ne Blöde Frage, aber bisher hatte ich die nicht: Was mach ich mit den 43% Schirmgitteranzapfungen?
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Die Schirmgitteranzapfungen musst Du gut isolieren und sicher befestigen, die werden bei einem Nachbau des Marshall 18W nicht verwendet.
BTW: die Radio-Spares 18W Originaltrafos, die ich bisher gesehen habe, hatten z.B. keine festen Kabel dran, sondern ein Paxolin- Anschlussfeld mit Lötösen.
Gruß
Jacob
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Ah, OK. Also könnte ich diese (theoretisch) ganz kurz abschneiden und die Enden vergießen, dadurch werden sie ja isoliert?
Habe übrigens Ingo mal ne Mail geschickt, hoffe von ihm bald eine Antwort zu erhalten. Aber die blaue Anzapfung war ja auch mein Gedanke.... mal schauen!
Grüße
Lukas
PS: "Rote Amps klingen besser!" -> Like ;) Meine sind alle rot (und ein Großteil der Gitarren auch) (:
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Hallo
Ja einfach bei der Schaltung für die 8 Ohm Variante den roten mit dem blauen Draht
Tauschen.
Dann geht es auch für 16 Ohm
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Dankeschööön (:
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Hey Leute,
Ich hab mal ne Frage, habe mit verschiednen OT's jetzt das Problem dass ich in den hochfrequenten Tönen ein starkes "klirren" (auch über versch. Speaker) vernehmen kann, Gitarre ca. 15. Bund hohe e-Saite. Habt ihr eine Ahnung woher das kommen kann? Bzw. wie man das beheben kann? Konnte mit dem Oszi auch keine Quelle entdecken.
Zudem: bei geringen Lautstärken hör ich sehr stark ein "metallisches Rascheln" welches ich den Röhrensockeln zuordnen konnte. Der Lieferant konnte dies jedoch nicht nachvollziehen, aber mich stört es trotzdem extrem! Wenn ich leise spiel, tiefe Töne rascheln die Sockel, es überträgt sich auf das Chassis, den ganzen Amp, es wird lauter...etc.
Hatte mal jemand ähnliche Beobachtungen? Oder hat jemand ne Ahnung wie ich das eindämmen kann?
Grüßle
Lukas
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Hallo
Da Ingo anscheinend nicht nachkommt mit der Produktion von 18W AÜ´s und auch auf Mails nicht reagiert bin ich auf der Suche nach Alternativen.Da gibt es die AÜ´s der Fa. Hammond die hier im Shop erhältlich sind.Des weiteren gibt es einen AÜ von der Fa. W.l.e. mit der Bezeichnung Ü3.Hat den schon mal jemand verbaut?Ich hab auch im MB einen Thread gestartet allerdings bis jetzt keine Antwort erhalten.Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.Vielen Dank im vorraus.
Michael
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Hey Michael,
den Hammond hatte ich schonmal verbaut und getestet. Meiner Erfahrung nach ist er "ganz Okay". Ich weiß das ist nicht sehr aussagekräftig ;) Jedoch war es wirklich so. Er hatte nicht so ein schönes, klar differenziertes Klangbild, aber er klang jetzt auch nicht völlig daneben. Mit dem OT der Fa. W.l.e. hab ich leider keine Erfahrung, würde mich aber auch sehr interessieren.
Ansonsten was auch gut klingt (m.E. aber den Ingo nicht schlägt ;) ) ist der Mercury 18W OT, aber nunja, dazu braucht man glaube ich nichts schreiben (:
Was ich jedoch noch empfehlen kann, was jedoch schwer zu bekommen ist, der Grundig 9060-078 Übertrager (wurde z.b. im Grundig 4395 Stereo (3395 und 5395 sollten diesselben sein) verbaut). Der klingt recht fein und hat bei mir schon echt getaugt.
Grüße
Lukas
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Hallo
Da Ingo anscheinend nicht nachkommt mit der Produktion von 18W AÜ´s und auch auf Mails nicht reagiert bin ich auf der Suche nach Alternativen.Da gibt es die AÜ´s der Fa. Hammond die hier im Shop erhältlich sind.Des weiteren gibt es einen AÜ von der Fa. W.l.e. mit der Bezeichnung Ü3.Hat den schon mal jemand verbaut?Ich hab auch im MB einen Thread gestartet allerdings bis jetzt keine Antwort erhalten.Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.Vielen Dank im vorraus.
Michael
Hallo Michael,
mir fällt noch in England Valvepower und Ampmaker ein, beide haben Trafos für den 18W im Angebot. Über die Qualität der Trafos kann ich aber nichts sagen.
Grüße
Peter
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Hi Peter und Lukas
Vielen Dank für eure Antworten.Mir hat jemand gesagt das Tube Thomsen den W....r Ü3 für seinen kleinen Combo verbaut.Ich hab auch noch AÜ´s von Röhrenradios und einem alten Orgelverstärker der mit 2 EL 84 betrieben wurde.Aber ich hab keine Ahnung ob ich die verwenden kann.
Gruß Michael
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Hey Michael,
so ging es mir damals auch. Doch Google hilft da gerne weiter. Eine sehr gute Seite was das Aufspüren technischer Daten und Schaltpläne alter Röhrenradio's und Orgeln angeht ist www.radiomuseum.org
Grüße
Lukas
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Hey Hey,
im Anhang mal ein Schaltplan meines 18 Watters, ganz nach dem Motto: Simplicity is the ultimate sophistication!
Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren und evtl habt ihr ja schon gleich ein paar Verbesserungsvorschläge.
Grüße
Lukas
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Hi Lukas,
lebenswichtiger Verbesserungsvorschlag:
DIE NETZSPANNUNG UNBEDINGT ZWEIPOLIG SCHALTEN!!!
Ansonsten ein netter Schaltplan: Marshall 18-Watter ohne den Tremolokanal, aber mit der Tonregelung des Tremolokanals. Was mir auffällt ist der Katoden-R der Endstufe mit 270 Ohm. Bei meinem 18Watter habe ich 150 Ohm drin bei einem Katodenstrom von 33mA pro Röhre. Entweder hast du die Endstufe ziemlich kalt gebiast oder du hast eine sehr hohe B+. Vielleicht kannst du mal die Spannungswerte an den Anoden aller Röhren und die Schirmgitterspannungen der EL84 posten.
Und: wie klingt das Teil?
Gruß Axel
Edit: Wozu dient der 100k am Gitter der linken Hälfte von V1?
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Ja. Netzspannung schalte ich zweipolig, nur in dem Programm gabs kein schönen Schalter um das zu zeichnen :D
Die Spannungen Mess ich mal, poste sie dann. Ich habe einen Strom von 26mA pro Röhre, laut Dirks BIAS Info PDF bin ich da bei 345V bei den Röhren zwischen Anode und Kathode im guten Bereich.
Klingen tut der Amp sehr fein, clean sehr gut nur Vollzerre mag er nicht so ;)
Der 100k, das hatte ich mal irgendwo gesehen, getestet und für gut befunden (: macht die Vorstufe etwas "Smoother".
Grüße Lukas
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Okay, Netzspannung zweipolig wie es sein soll :police:
Warum kommt der 100k nur an ein Gitter und nicht an beide ???
Hast du mal, um mehr Zerre zu bekommen, eine ECC83 in V1 probiert?
Gruß Axel
:gutenacht:
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Hey Axel,
Der 100k sollte zwischen den Gittern sein. Ecc83 hab ich momentan drinn, aber in der Endstufenzerre bringt das ja nicht viel, mit der Vorstufe bin ich soweit zufrieden (:
Grüße
Lukas und :gutenacht:
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Hallo Lukas
Was genau gefällt dir bei Vollzerre nicht?
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Hallo
Da Ingo anscheinend nicht nachkommt mit der Produktion von 18W AÜ´s und auch auf Mails nicht reagiert bin ich auf der Suche nach Alternativen.Da gibt es die AÜ´s der Fa. Hammond die hier im Shop erhältlich sind.Des weiteren gibt es einen AÜ von der Fa. W.l.e. mit der Bezeichnung Ü3.Hat den schon mal jemand verbaut?Ich hab auch im MB einen Thread gestartet allerdings bis jetzt keine Antwort erhalten.Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.Vielen Dank im vorraus.
Michael
hi michael,
ich habe den ig trafo und den tad 18 watt trafo in meinen 18wattern, und sie tönen meiner meinung beide gleich gut.
der amp mit dem tad klingt vielleicht etwas besser, das liegt aber wahrscheinlich an der höheren anodenspannung, an den sozo handwired und den kohlepresswiderständen ;)
ich würde jedenfalls beide ohne vorbehalte verwenden!
der tube thomsen hat tatsächlich den w..ter ü3 drinnen. ich fand den nicht ganz so druckvoll, wie die anderen beiden. der amp hat aber auch eine andere schaltung.
vg
diz
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Hey Rob,
an der "Vollzerre" gefällt mir nicht dass sie recht mulmig klingt. Wenn ich einen Akkord voll ausspiele klingt es fast wie wenn Töne verschluckt werden und es klingt ein bisschen zusammenbrechend (fast wie ein übersteuerter Fender Champ). Es fehlt ihm dann einfach etwas Druck und er klingt dann mehr wie der vorher besagte Fender und nicht wie ein Marshall mit Rockig rotziger Brettzerre. Ich möchte den Amp nicht gnadenlos übersteuern, aber voll aufgedreht sollte die Endstufe doch schon etwas ausgewogener verzerren. Werde evtl einen anderen Sibelko vor der Endstufenkathode probieren, oder denkt ihr dass ist eher nicht so wichtig? Habe momentan einen 50µF 350v drin, weil ich keinen mit einer geringeren maximalspannung hatte.
Grüße
Lukas
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Hallo Lukas
Ich habe den Verdacht, dass du die Typischen Übernahmeverzerrungen meinst, die eigentlich bei allen 18-Wattern mit der klassischen Endstufenschaltung ab einem gewissen Punkt auftritt.
Habe mich vor einiger Zeit selbst mit dem Problem beschäftigt, und habe hier im Forum 2 sehr gute Tips zur Lösung bekommen.
Einer funktioniert mit Zenerdioden parallel zu den Gitterwiderständen der EL84, und die 2. Variante geht mit separaten KathodenR's an den ES-Röhren.
Beide Schaltungen funktionieren sehr gut und beeinträchtigen den Klang des Amps kaum, ich kann zumindest keine Veränderungen höhren außer dass auch bei Vollgas der Verzerrte Sound stabiler bleibt.
Ich weiß nicht, wie ich dich dahin verlinken kann, aber wenn du die Suchfunktion bemühst, wirst du schon die entsprechenden Beiträge finden.
Einen Versuch sind beide Varianten auf jeden Fall wert,
Gruß Rob
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Hey Rob,
ja, Danke! Werde das mit den einzelnen Kathoden R's (aber dann auch C's, oder?) probieren, dazu hätte ich nämlich alles da. Das mit den Dioden werde ich auch mal testen und schauen ob ich in der SuFu den Thread finde (:
Hatte gerade zudem Besuch von einem guten Freund und noch besseren Gitarristen, welcher sehr sehr viel Erfahrung mir den verschiedensten Amp's hat. Ich war sehr kritisch gegenüber meinem Amp, doch er war hellauf begeistert! (: Und möchte seinen Bogner 20 Watt gegen meinen austauschen. Jetzt bin ich mal gespannt!
Liebe Grüße
Lukas
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Hey Leute,
also ich war grad im Tonstudio, und wir mussten feststellen dass bei Drop D die Bässe etwas "matschen". Keine klar differenzierten Töne mehr, wie könnte ich das ändern bzw. beheben? Welchen Tiefpass muss ich ändern oder wo könnte ich einen "Fehler" haben?
Grüße
Lukas
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Hallo Lukas
Also ehrlich gesagt, halte ich allgemein 18 Watt amps, für DropTuning Sounds für nicht so optimal.
Du könntest versuchen die Bässe soweit zu reduzieren bis es nicht mehr matscht, aber das widerspricht wiederum der Absicht hinter dem DropTuning.
Da finde ich modernere Ampkonzepte die die Verzerrung großteils in der Vorstufe erzeugen und die dann in einer kräftigeren Endstufe nur mehr lautgemacht wird, wesentlich besser geeignet,
18 Watt ist halt eher old school.
Ja, man braucht halt eine ganze Sammlung verschiedener Amps.
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Hey Rob,
ja, ich nutze den Amp egtl auch nicht für solche Sachen. Ich spiele damit kein Heavy Metal etc. jedoch meinte der Bekannte aus dem Tonstudio "ein Amp der gut ist muss das können!". Aber dass ich ihm versucht habe zu erklären dass sowas einfach nicht dafür gedacht ist und mehr in Richtung Blues und Old School gehen soll war ihm egal, denn "Auch für Blues muss der klar differenzierte Bässe haben!"... Naja, freundlich war der eh noch nie ;)
Aber wie kann ich den Bass etwas differenzierter bekommen? (anhand von meinem Schaltbild, wo genau und was genau)
Freue mich über Eure Antworten
Liebe Grüße
Lukas
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Hallo Lukas
Ich würde deinem Freund mal erkären, dass es auch mit einem Ferrari besser ist die Strasse nicht zu verlassen, weil für das Gelände haben wir ja eh den Hummer in der Garage.
lass dich also von so oberklugen supergitarristen nicht entmutigen.
oder lass dir von ihm mal demonstrieren wie man mit einer Ukulele Bass spielt.
Nichts für ungut.
Grüße Rob
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Hallo,
@ looky: wenn du die Saiten einzeln höhren willst bei einem Akkord, von Bass bis Höhen - alle in einem Abschlag und aber ein weitestgehendes 18 Schaltbild beibehalten willst schau dir den Rocky von Trainwreck an. Da kriegst du was du brauchst.
Gruß
Hans-Jörg
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Moin Jörg,
das hört sich interessant an!
Könntest Du evtl. mal das Schaltbild von diesem "Rocky" hier einstellen?
Gruß
Jacob
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Hey Hans-Jörg,
ich bin bisher immer noch ein bisschen nach Ken Fisher's Blues Express gegangen. Aber der "Rocky" hört sich mal sehr gut an! Über nen Schaltplan würde auch ich mich freuen (:
Grüße
Lukas
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Hallo Lukas,
Der Blues Express ist auch "nur" ein modifizeriter (Cathodyne vs LTPPI) clone von Ken Fischers Express und mit Rocky soll vermutlich der Rocket gemeint sein. Mögliches Layout gibt es bei Ceriatone:
http://www.ceriatone.com/images/layoutPic/tWCloneLayout/RockItCeriatone.jpg
oder ein Versuch eines Cloners (ohne Endstufe und PS):
http://ampgarage.com/uploads/twfiles/schematics_layouts/Mark_Rocket_info_cct.jpg
HTH,
Sepp
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So, Schönen guten Abend euch allen.
Zu den Spannungswerten an meinem Amp:
B1: 367V
Gitter der EL84: 344V (Noch ist dort ein 1K widerstand verbaut, kein 5k wie in meinem Schaltplan)
Anoden EL84: 359V
Zudem, was könnt ihr empfehlen um das Rauschen des Amps (wenn kein Signal gespielt wird) eingedämmt werden kann.
Liebe Grüße
Lukas
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Hallo,
@ looky: wenn du die Saiten einzeln höhren willst bei einem Akkord, von Bass bis Höhen - alle in einem Abschlag und aber ein weitestgehendes 18 Schaltbild beibehalten willst schau dir den Rocky von Trainwreck an. Da kriegst du was du brauchst.
Gruß
Hans-Jörg
zu blöd, ich meinte natürlich den Rocket. Sorry für die Irritation.
Hans-Jörg
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Hey Leute,
also ich hab ja einen Kathoden-R von 270Ohm (5W), einen Strom von 52mA für beide Röhren und einen Spannungsabfall von 14,1V, macht ca. 0,74W Belastung, wie kann es dann sein, dass mein 5W Widerstand sich auch 65°C aufheizt? Sollte dieser nicht kühler bleiben?
Grüße
Lukas
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Hallo, bin zwar nicht die Koriphäe, aber vom Liverpool weiß ich daß bei längerem Leerlauf die Temperaturen allgemein dort ansteigen, aber sobald du wieder ordentlich Dezibel aus dem Lautsprecher schickst, wird es wieder kühler.
Das kann dir sicher jemand genauer erklären.
Das ist eben umgekehrt zum Fixed Bias, da wird es heißer, je heißer du spielst.
So ungefähr.
Aber du hast damit recht, daß 65 Grad schon recht warm ist.
Kannst den Finger drauflegen ? Vorsichtigst natürlich.
Ich checke so meine Temperaturen (wenn der R groß genug ist), da ich einen mal hatte, welcher sich selbst rausgelötet hatte, zumindest wollte er das (Kurzschluß 8))
Aber das war wesentlich heißer, als deine "kühlen" 68 Grad.
Grüße
Hans-Jörg
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Naja, Finger drauflegen : Warm, also mal zur Sicherheit Infrarot Laser Temperatursensor genommen: 65°C dass nach ca 1 Min. Leerlauf, finde jetzt eine Minute Leerlauf nicht so lange?! Kann man da beim Kathoden BIAS was dagegen machen? Weil möchte den Amp egtl immer schon ne weile vorheizen (auch ohne dass mir gleich was abbrennt :-/), da direkt neben dem Kathoden-R ja gleich der Kathoden-C liegt mach ich mir da Gedanken weil dem ja höhere Temperaturen nicht so "zusagen".
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Hi
Ich hab mir das Chassis aus VA-Material selbst gebaut(Plan als Anhang).Auf dem Plan ist der Kondensator zwischen PT und OT eingezeichnet.In anderen Layouts sitzt der Kondensator hinter dem PT zwischen den EL84 und der Gleichrichterröhre.Kann der so bleiben oder ist es besser ihn hinter den PT zu platzieren?
Gruß Michael
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Hi Michael
Andere Frage: verzichtest Du bewusst auf eine Umschaltmöglichkeit der Ausgangsimpedanz? Ansonsten fehlt da noch 'was auf der Rückseite.
Grüsse
Röbi
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Hi Röbi
Ein Umschalter für die Impedanz kommt da noch rein.
Gruß Michael
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Hey Michael,
ich persönlich habe festgestellt dass es "ruhiger" ist wenn der Kond. möglichst weit vom PT und OT weg ist, deswegen hab ich ihn zwischen EZ81 und EL84 gesetzt und den PT so platziert dass er möglichst weit entfernt ist.
Grüße
Lukas
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Moin Michael,
die Position des Elko halte ich für unkritisch, den kannst du dort lassen. Du musst nur aufpassen, dass dein Board nicht über den Elko reicht, das wäre sehr unpraktisch.
Was mir noch auffällt: dein Chassis ist mit 530mm recht breit - für einen einfachen 18-Watter könnte man da locker 10cm wegkürzen. Oder hast du da einen guten Grund für?
Grüße,
Mathias
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Hi,
auf jeden Fall sollte man 105 Grad- Typen verwenden (z.B. axial 470µF 100V für den 18Watter) und den Kathodenwiderstand sowie den Elko auf getrennten Lötleisten (mit entsprechendem Abstand zueinander) montieren.
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p170_Loetleiste-7-Kontakte.html
BTW: diese goldenen 25Watt Aluwiderstände, die mit dem Chassis verschraubt werden, sind für solche Zwecke auch ideal.
Kommt halt drauf an, ob man's "authentisch" oder sicher & langzeitstabil haben möchte ;)
Gruß
Jacob
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Moin Michael,
die Position des Elko halte ich für unkritisch, den kannst du dort lassen. Du musst nur aufpassen, dass dein Board nicht über den Elko reicht, das wäre sehr unpraktisch.
Was mir noch auffällt: dein Chassis ist mit 530mm recht breit - für einen einfachen 18-Watter könnte man da locker 10cm wegkürzen. Oder hast du da einen guten Grund für?
Grüße,
Mathias
Hi Mathias
Ich hab mir die Zeichnungen für das Chassis von Modulus Amplification heruntergeladen.Als ich dann von Röbi die Faceplates bekommen habe, bemerkte ich das auch nicht alle Löcher passten.Eins musste ich versetzen aber wenn die Faceplate darüber ist sieht man das nicht mehr. ;) ;) ;).Das Loch für den Kondensator muss ich auch noch rausstanzen.
Gruß Michael
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Hey Jungs,
mal ne Frage, ich hab mein Kathoden R und Kathoden C, jetzt mal angenommen ich mache zwischen Kathode der EL84 und der Kathoden R-C Parallelschaltung auch einen Widerstand, was würde das bewirken?
Habe ich jetzt mal "zum Spaß" gemacht, Kathoden R mit 120Ohm, Kathoden C 100µF, danach ein 80Ohm Widerstand an jede Kathode, quasi als Verbindung.
Grüße
Lukas
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Hi Lukas,
wie hast du den Strom denn rechnerisch bestimmt? Ich tippe auf einen Fehler im Rechenweg.
Grüße,
Mathias
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Tatsächlich *schäm* Schande über mich bei der einfachsten Rechnung, komme zumindest halbwegs hin.
Grundfrage besteht trotzdem weiterhin, schließlich hab ich ja 1 Siebelko, ein überbrückender Widerstand und dann "anschließend" zwei einzelne Widerstände.
Grüße Lukas
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Tatsächlich *schäm* Schande über mich bei der einfachsten Rechnung, komme zumindest halbwegs hin.
Grundfrage besteht trotzdem weiterhin, schließlich hab ich ja 1 Siebelko, ein überbrückender Widerstand und dann "anschließend" zwei einzelne Widerstände.
Grüße Lukas
Moin,
der Kathodenelko hat auf den DC-Arbeitspunkt keinen Einfluss. Er dient zur Aufhebung der Strom(?)gegenkopplung der Kathode. Im Endeffekt hast Du einen teilweise überbrückten Kathodenwiderstand, das Ergebnis wird (abgesehen von der Arbeitspunktänderung durch den größeren R) vermutlich ähnlich sein wie eine Verkleinerung des Elkos, also erhöhte Gegenkopplung bei tiefen Frequenzen und damit leichte Bassabsenkung. So denke ich mir das jedenfalls, da der nicht-überbrückte Teil des Widerstandes wieder zu einer Gegenkopplung der Kathode führt.
Gruß, Nils
Gruß, Nils
-
Tatsächlich *schäm* Schande über mich bei der einfachsten Rechnung, komme zumindest halbwegs hin.
Grundfrage besteht trotzdem weiterhin, schließlich hab ich ja 1 Siebelko, ein überbrückender Widerstand und dann "anschließend" zwei einzelne Widerstände.
Grüße Lukas
Hallo Lukas,
ist der Elko bipolar?
Grüße
Jochen
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Guten Morgen Jochen,
nein, ist ein Polarer Elko.
Grüße
Lukas
-
Guten Morgen Jochen,
nein, ist ein Polarer Elko.
Grüße
Lukas
Hallo Lukas,
nicht so wirklich gut - dem fehlt die Polarität - keine deiner Kathoden ist gleichmäßig "negativer" als die andere. 2 Stück minus an minus wäre m.E. besser...
Hat aber mit deinem "Symptom" wahrscheinlich erstmal garnix zu tun
Grüße
Jochen
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Hey Jochen,
Kathode = Postiv geladen, oder?
Ich habe einen Polaren verwendet da dieser in egtl allen 18 Watt Schematics zu sehen war.
Liebe Grüße
Lukas
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Hey Jochen,
Kathode = Postiv geladen, oder?
Ich habe einen Polaren verwendet da dieser in egtl allen 18 Watt Schematics zu sehen war.
Liebe Grüße
Lukas
Hallo Lukas,
mein Posting war Stuß - ich hatte deine Schaltungsbeschreibung falsch gelesen...
Ich wollte mir - aus welchen Gründen auch immer - einbilden, daß Du die beiden Kathoden mit separatem Widerstand fährst und sie mit einem Elko verbunden hast. Da wäre bipolar angesagt gewesen.
Kathodenkondensator in Standardschaltung: natürlich geht da Polar wunderprächtig, auch wenn es welche gibt, die da bipolare dafür verkaufen wollen....
Grüße
Jochen
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Hi
Ich hab heute meine Trafos bekommen :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:.Jetzt hab ich eine Frage:Beim Netztrafo sind die Schrauben nicht ganz angezogen.Muß ich hier die Muttern abmachen und die Schrauben durch das Chassis stecken und dann wieder die Muttern draufschrauben.Oder muß ich den Trafo zusammengeschraubt mit Zusatzmuttern befestigen?
Gruß Michael
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Hi Michael
Muttern weg, Trafo aufs Chassis und so befestigen ;)
Gruss
Röbi
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Hi Röbi
Ich hab vorhin bei Ingo angerufen.Da war der AB dran,aber keine 5 Minuten später hat er zurückgerufen und mir das bestätigt.Trotzdem vielen Dank und Grüße in die Schwyz.
Michael
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Hi
Ich bin gerade am montieren der einzelnen Bauteile.Muß ich den AÜ mit der Primärseite zum Netztrafo einbauen oder mit der Sekundärseite?Bis mein Verstärker läuft hab ich bestimmt noch etliche Fragen :) :) :) :).Aber wer nicht fragt stirbt dumm.
Gruß Michael
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Hi Michael,
beim Original Marshall 18 Watt (Radio Spares "EL84" Output Trans., Lötösenanschlüsse oben) ist der Aü mit der Primärseite zum Netztrafo hin verbaut.
Gruß
Jacob
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Hi Jacob
Ich hab das Trafoset von Ingo.Da liegt der Netztrafo in einer Aussparung.Die Anschlüsse sind unter dem Board.Ich hab nur bei der Apotheke gelesen das der AÜ mit der Sekundärseite zum NT verbaut wird.Ich weiß allerdings nicht ob das nur für deren Bausätze gilt.Die nehmen ja auch die Trafoschrauben zur Erdung ??? ??? ???.
Gruß Michael
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Hi Michael
Die machen noch ganz anderes, was nicht mehr Zeit- & Gesetzgemäss ist. Allerdings bieten sie ja Bausätze der ORIGINALE an - so gesehen hat's wieder seine Richtigkeit ;)
Bezüglich der Ausrichtung des AÜs orientiere ich mich eher daran, dass die Sekundärleitungen möglichst kurz werden!
Gruss
Röbi
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Hi
Ich hab mal wieder ein bisschen weitergebastelt und hab noch eine Frage.Ich hab die Apem Schalter von Dirk (2Polig).Liege ich da richtig das mit dem Standby die zwei Sekundärleitungen(ro,t 290V) von Ingos Trafo geschaltet werden?
Gruß Michael
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Moin Michael,
richtig, du schaltest die beiden 290V-Anschlüsse. Ich würde dir vor Pin 1/7 der EZ81 noch zwei Schutzdioden empfehlen, das fördert meiner Erfahrung nach die Lebensdauer bei Gleichrichterröhren und AC-Standby.
Grüße,
Mathias
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Hi Mathias
Danke für deine schnelle Antwort.Die Dioden hab ich schon drangelötet.Ich komm halt nicht so schnell voran wie ich gerne will.Aber das ist das Schicksal wenn man Familie und ein Haus hat. :'( :'( :'(.Aber ich habs ja nicht so eilig und Amps zum spielen hab ich auch genügend.
Gruß Michael
-
Hey Leute,
ich würde evtl gerne in meinen 18-watter nen Effekt-Loop einbauen. Gehe ich der Annahme richtig, dass ich den Effekt quasi nur zwischen V1 und V2 "einschleife" ? Also eine Unterbrechung vor die Schaltung zur V2 mache via Klinke wo ich dann einschleifen könnte?
Grüße
Lukas
-
Imho macht bei einem typischen 18Watter ein FX-loop keinen Sinn, da die Amp-Zerre aus dem PI und den Endstufenröhren herrührt. Insofern, kannst du die Effekte auch gleich vor den Amp hängen oder?
Gruß,
Stephan
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Hey Stephan,
ja, theoretisch schon, da ich aber Racke-Bausteine benutzen wollte und ich mir dachte vom verkabeln her wäre es einfacher nicht vorne rum zu verkabeln und wieso dann nicht gleich nen Effekt-Loop einbauen, kann ja nur besser klingen wie davor gehängt? Die Ecc83 die ich verwende haben doch schon nen recht hohen Klirr.
Grüße
Lukas
-
Hi Lukas,
dann solltest Du Dir aber wenigstens eine richtige Effektloop (CF und regelbares Aufholsystem mit einer zusätzlichen Röhre) einbauen, anstatt lediglich nur eine simple Auftrennbuchse zwischen Vor- und Endstufe mit all ihren Nachteilen (Anpassung / Pegel / Dynamik) reinzukloppen :P
Damit kannst Du dann wenigstens von der Tretmine bis hin zum "amtlichen" 19"- Gerät alles einwandfrei betreiben :laugh:
Unterschiedliche, funktionierende Beispiele findest Du zuhauf z.B. im Blencowe- Buch und natürlich auch hier im Forum (Nils, Mueller etc.) ;)
Gruß
Jacob
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Unterschiedliche, funktionierende Beispiele findest Du zuhauf z.B. im Blencowe- Buch und natürlich auch hier im Forum (Nils, Mueller etc.) ;)
Gab's nicht auch eine lange, sehr konstruktive Diskussion in Stones Thread zu seinem "The Scorp" - Projekt?
Da könntest du 'ne Menge Anregungen finden...
Grüße,
Tobi
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Hey Leute,
ich würde evtl gerne in meinen 18-watter nen Effekt-Loop einbauen. Gehe ich der Annahme richtig, dass ich den Effekt quasi nur zwischen V1 und V2 "einschleife" ? Also eine Unterbrechung vor die Schaltung zur V2 mache via Klinke wo ich dann einschleifen könnte?
Grüße
Lukas
Hey Stephan,
ja, theoretisch schon, da ich aber Racke-Bausteine benutzen wollte und ich mir dachte vom verkabeln her wäre es einfacher nicht vorne rum zu verkabeln und wieso dann nicht gleich nen Effekt-Loop einbauen, kann ja nur besser klingen wie davor gehängt? Die Ecc83 die ich verwende haben doch schon nen recht hohen Klirr.
Grüße
Lukas
Moin,
das macht meiner Meinung nach alles keinen Sinn. Die rein passive Variante wird am Ausgang zu hochohmig sein für Rackeffekte, und dadurch, dass Du den Pegel so oder so wohl anpassen (etwas runterholen) musst, ist der typsche 18W-Sound auch weg.
Wenn Du den 18-Watter mit Effekten versehen willst, die eingeschliffen gehören (Hall, Delay, Chorus - obwohl, der klingt manchmal auch vor der Zerre ganz ok), würde ich weiter hinten, hinterm PI oder halt parallel zum Speakerausgang, einen trafogetrennten regelbaren Line-Out einbauen und dieses Signal dann durch die Effekte schicken und parallel extern verstärken - also ein Dry/Wet-Rig; natürlich ist das viel aufwändiger. Mit dem Einschleifen von Effekten machst Du Dir den bestehenden 18W-Sound kaputt.
Ich hab mal als "Experiment" einen Amp gebaut, in dem eine Plexi-artige Vorstufe mit serieller FX-Loop und 2x6L6-Endstufe kombiniert ist. Der Amp klingt gut, ist aber kein Plexi mehr, die Charakteristik ist einfach komplett anders - und vor allem auch bei englischer Einstellung viel viel cleaner.
Ich würde das lassen. Und wenn, dann auf jeden Fall aktiv machen, nicht einfach auftrennen.
Gruß, Nils
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Vielen Dank für eure Antworten!
Hab halt einige Effekte im 19" Rack und Bandecho's welche ich einschleifen will, aber dann ist es ja im Grunde besser diese einfach vor den Amp zu hängen wie passiv zwischen V1 und V2. Wie die Aktive Variante funktioniert hab ich noch nicht ganz verstanden und auf die Schnelle nichts gefunden, muss mich mal einlesen.
Ich habe bei Ceriatone ein Layout gesehen wo sie in den 18-Watt einen Loop reingemacht haben und daher rührte auch meine Idee, weil ein befreundeter Gitarrist das an seinem Bogner auch hat und das ganz gut klingt.
Liebe Grüße
Lukas
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Hi
Ich hab jetzt die beiden 290V an den Standbyschalter angeschlossen.Von da geh ich auf die EZ81.Jetzt muß ich doch vom Pin 3 der Gleichrichterröhre auf den Plus des 32/32 uf Kondensators ?Und brauch ich den Kondensator am Standbyschalter?Den kann ich doch mit dem Apemschalter sowieso nicht schalten.
Gruß Michael
-
Hi,
ja, vom Schalter gehst du auf Pin 1 und 7. Von Pin 3 auf den Ladeelko. An den Standby-Schalter kommt sonst nix mehr, den Kondensator (und R) braucht man nur beim Schalten von DC.
Grüße,
Mathias
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Hi Mathias
Vielen Dank für deine Geduld. ;) ;) ;)Du bist aber schon früh auf am Vatertag.Ich hab mir erst einmal Frühstück von meinen Weibern machen lassen ;D ;D ;D ;D.Heute Abend löte ich weiter falls ich den Lötkolben noch halten kann :bier: :bier: :bier: :bier: :bier:.
Gruß Michael
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Hi
Ich hab mal wieder eine Frage.Ist es besser den 130 Ohm Kathodenwiderstand durch zwei mit jeweils 150 Ohm zu ersetzen anstatt den 130 ohm durchzuschleifen?Und soll ich dann als Kathoden C zwei mit 470uF nehmen?
Gruß Michael
-
Moinmoin
Michael, Michael... ;D
Wie verhält es sich mit Rs bzw. Cs in Serie- bzw. Parallelschaltung? ::) Zwei mal 130Ohm parallel ergibt 65Ohm Gesamtwiderstand. Bei Cs ists umgekehrt, bei Parallelschaltung wird der wert grösser - in welchem Rahmen lasse ich dich mal fieser weise nachlesen :devil:
Ich selbst recherchiere nun mal nach dem Ohm-Zeichen ;D
Grüsse
Röbi
-
Hi Röbi
Wahrscheinlich hab ich Mist geschrieben.Ich meinte pro Endröhre einen mit 150 Ohm und nicht parallel.Ebenso die Kondensatoren.Lieg ich da falsch?Wenn du das Ohm gefunden hast lass es mich bitte wissen.
Gruß Michael
P.S C gesamt = C1 +C2+C3 usw
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☺☻♥♦♣♠•◘○◙♂♀♪♫☼►◄↕‼¶§▬↨↑↓→←∟↔▲▼ !"#$%&'()*+,-./0123456789:;<=>?@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[\]^_`abcdefghijklmnopqrstuvwxyz{|}~⌂ÇüéâäåçêëèïîìÄÅÉæÆôöòûùÿÖÜø£Ø×ƒáíóúñѺ¿®¬½¼¡«»░▒▓│┤ÁÂÀ©╣║╗╝¢¥┐└┴┬├─┼ãÃ
╚╔╩╦╠═╬¤ðÐÊËÈıÍÎÏ┘┌█▄¦Ì▀ÓßÔÒõÕµþÞÚÛÙýݯ´±‗¾¶§÷¸°¨·¹³²■
SHIT :-[
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Hi Röbi
Gehe ich recht in der Annahme das du nichts gefunden hast.Habt ihr in der Schwyz das ch eigentlich auf einer Taste :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil:?
Grüezi Michael
-
Hi Röbi
Gehe ich recht in der Annahme das du nichts gefunden hast.Habt ihr in der Schwyz das ch eigentlich auf einer Taste :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil:?
Grüezi Michael
;D ;D ;D Der ist ECHT gut!!! :sex: → aber nein ;)
Also wie ich's hier direkt schreiben könnte (das Omega-Symbol) raff ich nicht, aber im MSWord mit Alt+937 und dann kopieren/einfügen geht Ω
Grüsse
Röbi
EDIT: Zum Glück hat man Freitag abend nichts besseres zu tun ;D ::)
-
Hallo zusammen,
das große Omega in Word bekommt man über alt+937 Ω, wie Röbi schon schrieb. Es geht aber auch, indem man die Schriftart "Symbol" auswählt und dann die Taste SHIFT+W betätigt. Ohne SHIFT gibt's das kleine Omega. Wenn man auf der Tastatur bei gewählter Schriftart "Symbol" schreibt, werden die kleinen und großen greichischen Buchstaben erzeugt. Man muß halt ausprobieren, welcher griechische Buchstabe auf welcher Taste liegt. Man hätte ja vielleicht das Omega auf der Taste "O" erwartet. Bei mir funktioniert das in allen Office-Programmen und auch in Corel 11.
Gruß Axel
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Hi
Und wie sieht es jetzt mit den Kathodenwiderständen aus?Jeweils die Kombination 470µF/150Ohm auf jede EL84 oder bin ich da falsch.Und warum gibt es bei solchen Amps kein Bias-Poti?
Gruß Michael
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Ist es besser den 130 Ohm Kathodenwiderstand durch zwei mit jeweils 150 Ohm zu ersetzen anstatt den 130 ohm durchzuschleifen?Und soll ich dann als Kathoden C zwei mit 470uF nehmen?
Gruß Michael
Hallo Michael,
Der 130 Ohm Widerstand ist der gemeinsame Kathodenwiderstand für beide EL84. Der Strom, der durch ihn fließt, erzeugt die notwendige Gittervorspannung. Bei getrennten Kahodenwiderständen mußt Du folglich den doppelten Widerstandswert pro Röhre nehmen, damit dieselbe Gittervorspannung pro Röhre entsteht. In der Praxis heißt das 270 Ohm pro Kathode. Als Kondensator kannst Du 100uF pro Röhre nehmen.
Gruß Hans- Georg
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Hallo Hans-Georg
270 Ohm Widerstände in 5 Watt hab ich noch zwei.Nur die Elkos muß ich mir noch besorgen.
Gruß Michael
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Hi
Ich hab aus Versehen die 68k Gridblocker schon verarbeitet.Ich hätte noch ein paar 56k rumliegen.Was muß ich ändern das die passen?Ich wollte nicht extra eine Bestellung machen wegen den 2 Widerständen.Vielleicht pack ich es ja und komm heute noch zum C.
Gruß Michael
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Hi,
wenn du statt 68k 56k als Gridstopper einbauen willst, musst du nichts ändern.
Gruß Axel
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Hi Axel
Ich hab mir die 68K Widerlinge beim großen C besorgt.Sind 1 Watt Widerstände das müsste auf alle Fälle reichen.Ich finde leider nicht immer die Zeit zum löten,deswegen wird es noch ein paar Tage dauern bis das gute Stück fertig wird.Aber "Gut Ding will Weile haben".Irgendwann wird er fertig.und dann rockt die Bude.
Gruß Michael
-
Hi
Ich hab das gute Teil soweit fertig gelötet und will an die Inbetriebnahme gehen.Wie ich heute entdeckt habe besitzen wir in unsrer Firma einen Meßarbeitsplatz der auch einen Regeltrafo beinhaltet.Dieser geht von 0-300V und von 0-5A.Soll ich zu anfang die Röhren drauslassen beim hochregeln?Und welche Spannungen müsste ich an den einzelnen Röhren messen?Vielen Dank schon mal im vorraus.
Gruß Michael
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Und welche Spannungen müsste ich an den einzelnen Röhren messen?
Hallo Michael,
sorry - aber bei dieser Frage kommen mir die Nackenhaare hoch... :o
Wonach hast Du die Schaltung denn aufgebaut - Malen nach Zahlen?
Ich befürchte, das Du gar nicht weißt was Du da machst.
Zur Erstinbetriebnahme von Röhrenverstärkern waren in den Bauanleitungen von Metroamp immer sehr gut Hinweise.
Cheers
Jürgen
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Hi Jürgen
Klar war das mehr oder weniger "Malen nach Zahlen",aber ist das verwerflich?Wie hast du denn angefangen?Ausserdem ist es mir lieber ich lese so etwas in Deutsch.Es ist niemand verpflichtet zu helfen,die Freiheit hat man ja,aber sinnlose Post`s brauch ich auch nicht.
Cheers Michael
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Moin Michael
Hast Du denn beim verwendeten Schema/Layout keine Spannungsangaben ???
Hier mal die Spannungen "meines" 18Watt TMB, ebenfalls mit Ingos Trafos gebaut.
Gruss
Röbi
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Hallo Michael,
bei ampmaker.com gibt's eine Anleitung zum "final Testung" (http://www.ampmaker.com/pp-18-final-testing-1045-0.html). Ansonsten mal das Forum nach Inbetriebnahme durchsuchen.
Viele Grüße,
Wolfgang
-
Hi Wolfgang,
das ist m.E. wirklich eine sehr schön gemachte, informative & hilfreiche Seite.
Ganz besonders für die jenigen Ampbastler, die noch ziemlich "am Anfang" stehen.
Gruß
Jacob
-
Hi
Vielen Dank an Wolfgang für den Link,und an Röbi für seinen Plan.Ich hab auch bei der Apotheke eine Dokumentation gefunden wo die Spannungen angegeben sind.
Gruß Michael
-
Moin Michael,
so bitterböse, wie Du mein Posting verstanden hast, ist es nicht gemeint.
Immerhin habe ich erreicht, das Du intensiv auf die Suche nach einer Anleitung gegengen bist.
Hochspannung hat nichts mit Try and Error zu tun - man hat keinen Fehlversuch.
Und immer daran denken, beim Arbeiten unter Spannung: Immer eine Hand in der Hosentasche oder auf dem Rücken.
Cheers
Jürgen
-
Hi Jürgen
Kein Problem.Ich geh da schon sehr vorsichtig zu werke.Lieber einmal zuviel gewarnt.Ich muß manchmal Sicherungen wechseln an Schaltschränken aus den 70ern,da ist nichts fingersicher,offene Kontakte am Hauptschalter etc.Da wird man schon wachsam.High Voltage mag ich als Platte oder CD,aber spüren will ich sie nicht.
Gruß Michael
-
High Voltage mag ich als Platte oder CD
Lieber CD als DC :devil:
Gruß, Peter
-
High Voltage mag ich als Platte oder CD,aber spüren will ich sie nicht.
Gruß Michael
Moin
Hm...also ich könnt' auch drauf verzichten. Mein Rekord sind 10kV - aber nicht aus eigenverschulden, sondern weil der Arbeitskollege unzuverlässig war.
Natürlich gab's auch aus eigener Schuld den einen oder anderen stärkeren Schlag.
Lustig ist das nicht! Wer's schon mal erlebt hat und sprichwörtlich wegflog, oder auch schon nur Stunden lang Schmerzen in dem betroffenen Körperteil hatte weis wovon ich spreche...
Ich denke, viele sind sich nicht bewusst was bei einem Stromschlag, je nach dem AC oder DC, im Körper vorgeht und weswegen genau eigentlich Gefahr besteht.
:sex: :bier:
Röbi
-
Lieber CD als DC :devil:
Gruß, Peter
Der ist geil
Gruß Michael
-
Hi
Ich hab heute mal die Kiste in Betrieb genommen.Die Spannungen schreib ich noch auf und poste sie hier.Der TMB-Kanal ist zu leise und der Tonestack funzt nicht.Beim Normalkanal funzt nur ein Eingang aber der Amp fängt ab einer gewissen Lautstärke zu fiepen an.Da muß ich nochmal alles kontrollieren.Ich melde mich wieder(hoffentlich ;D).
Gruß Michael
-
Sodele
Ich hab jetzt mal ein paar Spannungen auf geschrieben.Die Kathodenspannung an V1 erscheint mir mit 0,8 bzw 0,85V zu gering.Dem Fiepen bin ich noch nicht auf die Spur gekommen.
Gruß Michael
(Ich hoffe ihr könnt meine Sauklaue entziffern)
-
Hallo,
bei V3 stimmt was nicht. Wenn du dich nicht vermessen hast, fallen
über deinen Anodenwiderstand gerade mal 2V ab. Das entspräche
0,02mA. Über dem Kathoden-R fallen aber 1,5V ab. Demnach müssten
schon mal 1,83mA fließen. Du überschreitest außerdem an V3b die
maximal zulässige Ufk. Das würde sich allerdings von selbst erledigen,
wenn über den Ra von V3a was abfallen würde. Hast du bei dem vielleicht
nen falschen Wert eingesetzt?
Gruß, Peter
-
Die Kathodenspannung an V1 erscheint mir mit 0,8 bzw 0,85V zu gering.
Nö, das passt alles ziemlich genau mit den zu erwartenden rechnerischen Werten. Bedenke: An den Stufen sitzen doch auch nur 820R-Kathodenwiderstände. Die Ströme passen ja auch zum heißen Bias der Stufen. Ich würde sagen, da ist alles i.O.
Gruß, Nils
-
Hi,
ich schließe mich Peter an: An deinem Katodenfolger (V3) ist was faul. Durch R15 fließen nach deinen Messungen nur 0,02mA, und an der Katode der selben Röhre fließen 2,2 1,8mA. Das kann nicht sein! Prüfe das nochmal.
Deine Werte an V1 sind völlig normal.
Gruß Axel
Edit: Die Katodenspannung der Endröhren wäre auch interessant. So wie's aussieht laufen die ziemlich heiß.
-
Hallo,
bei V3 stimmt was nicht. Wenn du dich nicht vermessen hast, fallen
über deinen Anodenwiderstand gerade mal 2V ab. Das entspräche
0,02mA. Über dem Kathoden-R fallen aber 1,5V ab. Demnach müssten
schon mal 1,83mA fließen. Du überschreitest außerdem an V3b die
maximal zulässige Ufk. Das würde sich allerdings von selbst erledigen,
wenn über den Ra von V3a was abfallen würde. Hast du bei dem vielleicht
nen falschen Wert eingesetzt?
Gruß, Peter
Hi
Ich Dödel hab einen 100 Ohm Widerstand anstatt eines 100 kOhm Widerling erwischt.Shit happens!Jetzt ist der TMB Kanal laut,allerdings funzt der Tonestack nicht.Da muß ich nochmal alles kontrollieren.Der High-Input des Normalkanals geht auch noch nicht.Aber ich bin optimistisch das ich die Fehler mit eurer Hilfe finde ;) ;) ;).
Gruß Michael
-
Hallo,
Jetzt ist der TMB Kanal laut,allerdings funzt der Tonestack nicht.
Masseverbindung am Middle-Poti vergessen?
Der High-Input des Normalkanals geht auch noch nicht.
Das ist bestimmt einfach ne klassische Verwechslung der Pinbelegung der Buchse.
Das findest du bestimmt selbst beim Nachprüfen.
Ich Dödel hab einen 100 Ohm Widerstand anstatt eines 100 kOhm Widerling erwischt.
Sag ich doch - das passiert jedem mal.
Gruß, Peter
-
Hi,
ich schließe mich Peter an: An deinem Katodenfolger (V3) ist was faul. Durch R15 fließen nach deinen Messungen nur 0,02mA, und an der Katode der selben Röhre fließen 2,2 1,8mA. Das kann nicht sein! Prüfe das nochmal.
Deine Werte an V1 sind völlig normal.
Gruß Axel
Edit: Die Katodenspannung der Endröhren wäre auch interessant. So wie's aussieht laufen die ziemlich heiß.
Hi Axel
Die Kathodenspannung an den Endröhen beträgt genau 12V.Die Anodenspannung an der V3A beträgt jetzt 139V,und an der Kathode der V3A meß ich 0,93V
Grüße
Michael
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Hi Michael,
mit deinen Werten an der Endstufe verbrätst du 16 Watt pro Röhre (14,4W an der Anode, 1,6W am Schirmgitter). Das ist schon heftig :devil: 46mA-Kat-Strom pro Röhre
Ich würde dir empfehlen, die B+ auf ca. 320V zu senken und/oder den Ruhestrom durch Erhöhen des Kat-R auf 28-32mA pro Röhre einzustellen. Andernfalls werden die EL84 frühzeitig abrauchen ;D
Gruß Axel
-
Hi Peter
Du hattest recht.Ich hatte die Masse des Midldle-Potis vergessen.Und auch bei der Pinbelegung vom High-Input des Normalkanals hatte ich einen Fehler.Jetzt muß ich aber nochmal die Endröhren nachmessen.Den Endröhren hab ich jeweils einen 470 Ohm widerling ans Gitter verpasst.Der R29 hat bei meinem Amp 150 Ohm.Ist das alles ok?.
Gruß Michael
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Die Antwort steht eigentlich schon einen Post vor deiner Frage ???
Gruß Axel
-
Hi Axel
Mit 5Watt Widerständen bin ich nicht so gut ausgestattet.Ich hab noch einen 270Ohm da,Laut Plan müßte ein 130 Ohm rein.Ich hab ja schon einen 150 Ohm verbaut.An den Gittern der EL 84 hab ich anstatt einem gemeinsamen 100 Ohm zwei seperate 470 Ohm Widerstände verbaut.Kann man hier noch was optimieren?
Gruß Michael
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Hi,
wie ich schon geschrieben habe: Die Anodenspannung und die SChirmgitterspannung sind zu hoch, was dazu führt, dass zuviel Strom durch die Röhre fließt. In deinem Fall fließen durch jede EL84 46mA Ruhestrom. Wenn du den Strom mit der Anodenspannung multiplizierst bekommst du die Verlustleistung. Bei dir sind das die beschriebenen 14,4Watt und 1,6Watt. Das ist zuviel. Folgende Maßnahmen helfen:
1.) Reduzieren der B+, so daß die Anodenspannung auf ca. 300V-320V kommt, dann sinkt automatisch auch der Ruhestrom.
2.) Erhöhen des Kat-R, um den Ruhestrom auf einen normalen Wert zwischen 28mA und 32mA zu bringen.
Bei meinen EL84 PP-Endstufen habe ich ca. 310V an der Anode und einen Kat-R von 150-180 Ohm (je nachdem ob ich die Endstufe ein bischen wärmer oder kälter betreiben will.
Die Verlustleistung sollte bei einem Wert von ca. 9 Watt liegen.
Gruß Axel
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Moin,
bitte richtig rechnen!!
Der Kathodenstrom beträgt für das Paar genau 12V/150Ohm=0,08A, pro Röhre also 40mA.
Davon wird der SG-Strom abgezogen, dieser beträgt 2V/470Ohm=0,0043A=4,3mA.
Wir haben also einen Anodenstrom von 40mA-4,3mA=35,7mA. Dieser ergibt mulitpliziert mit der Anodenspannung von 335V etwa 12W Anodenverlustleistung. Damit liegst du bei ziemlich genau bei 100% der max. Anodenverlustleistung, was völlig in Ordnung ist - Kathodenbias-Endstufen werden in der Regel auf die max. Verlustleistung gebiast.
Zur Vollständigkeit: die SG-Verlustleistung beträgt 1,3W und liegt damit ebenfalls im zulässigen Bereich.
Ich würde deshalb an der Endstufe überhaupt nix ändern.
Grüße,
Mathias
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Hi Mathias,
ooops stimmt, bei der Berechnung hab ich mich leicht vertippt :facepalm:
Aber dass PP-Endstufen mit Katoden-Bias auf 100% der zulässigen Verlustleistung eingestellt werden ist mir neu. Die würden dann ja im A-Betrieb laufen, was ja auch nicht verboten ist. Im AB-Betrieb bekäme man mehr Leistung raus, oder?
Gruß Axel
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Hi Mathias,
ooops stimmt, bei der Berechnung hab ich mich leicht vertippt :facepalm:
Aber dass PP-Endstufen mit Katoden-Bias auf 100% der zulässigen Verlustleistung eingestellt werden ist mir neu. Die würden dann ja im A-Betrieb laufen, was ja auch nicht verboten ist. Im AB-Betrieb bekäme man mehr Leistung raus, oder?
Gruß Axel
Du bist doch nicht etwa einem der gängigen Mythen "Class A = Single Ended und Push-Pull = Class AB" aufgesessen :devil: ?
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Nein, eigentlich nicht. Aber wenn man eine Endpentode an ihr Maximum biast, liegt doch der Arbeitspunkt so, dass sie beide Signalhalbwellen verstärkt, oder nicht? Und das ist dann Class A. So hab ich's jedenfalls von Aiken in dunkler Erinnerung.
Zu meiner Entlastung für die falsche Berechnung der Verslustleistung bzw. des Katodenstroms ein Stück weiter oben: Ich habe aus dem geposteten Schaltplan einen Katoden-R von 130 Ohm entnommen und bin daher auf die 92mA Katodenstrom gekommen.
Gruß Axel
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Hallo Axel und Mathias
Da bin ich froh da ich nichts mehr groß ändern muß.Ich schraub den Amp mal ins unfertige Gehäuse und probier den mal am Freitag im Proberaum aus.Zuhause hab ich den Amp mal in meiner kleinen Werkstatt mit einem 12" Nonamespeaker getestet,da meinte dann aber die Nachbarin ihr Sohn müßte noch Hausaufgaben machen ::) ::) ::).Es gibt wirklich keine toleranten Menschen mehr :devil: :devil: :devil: :devil: :devil:.Ich danke allen die mit mir so viel Geduld hatten recht herzlich.Wenn man sich mal siehr gibt es ein :bier: :bier: :bier:.
Gruß Michael
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Hi Michael,
freut, daß der Amp nun läuft.
Deine Fehler waren eher Peanuts und werden wohl öfter noch vorkommen ;D
Die Einstellung ist auch perfekt. Die EL84 schön an die 100% fahren, wenn du dann aufdrehst, werden sie eh kühler ;)
Grüße
Hans-Jörg
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Nein, eigentlich nicht. Aber wenn man eine Endpentode an ihr Maximum biast, liegt doch der Arbeitspunkt so, dass sie beide Signalhalbwellen verstärkt, oder nicht? Und das ist dann Class A. So hab ich's jedenfalls von Aiken in dunkler Erinnerung.
SNIP
Gruß Axel
Hallo Axel,
lies mal bei dem guten (wirklich) Randall den Aufsatz bzgl. "AC30 wirklich Class A"....
Das Biasing auf 100% Verlustleistung "selbst" hat mit A oder AB nicht unmittelbar was zu tun.
Klar ist der Ruhestrom höher als "AB", aber selbst der AC30 ist einer, obwohl er auch schon auf Nahezu100% liegt.
Def von "A" ist, daß die Röhren nie sperren. Das ist ein Zusammenspiel von Anodenspannung, Bias und Lastwiderstand..
Grüße
Jochen
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Hi Jochen,
ja, den Artikel zieh ich mir nochmal rein. Dazu gibt's glaub ich noch ein oder zwei weitere Ausführungen von Aiken.
Gruß Axel
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Hi
Mir ist aufgefallen das die Hochspannung an den Kondensatoren nach dem ausschalten innerhalb weniger Sekunden weg ist. ??? ???.Bei meinen anderen Amps ist das nicht so.Kennt ihr das ?
Gruß Michael
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Hallo Michael,
manchmal können Widerstände auch für die Aufgabe sehr nützlich sein ;)
Grüße,
Robin
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Hi
Gestern Abend hab ich das gute Stück mal im Proberaum angetestet.Zuerst an eine Lemberg 2x12 mit einem Celestion G12 H100 und Celestion 85 K.Absolut direkter Mördersound.Nicht extrem heavy aber die Töne stehen endlos.Ich bin von beiden Kanälen hin und weg.Jetzt muß ich nur noch mit einer ABY-Box testen wie das Umschaltgeräusch ist.Wenn das erträglich ist werden mich demnächst ein paar Verstärker verlassen (2210,HK Tube 50 und ein 2204 Clone mit 6V6 PP-Endstufe).Zum Abschluß hab ich dann noch eine zweite Lemberg 2x12 mit den gleichen Speakern angeschlossen.Das ist so abartig brutal,da brauchst du einen Wesenstest :devil: :devil: :devil:.
Freudige Grüße von einem absolut glücklichen Michael
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...
Schirmgitterwiderstand ist der schwarze 100R 2W im Layout, den würde ich durch zwei einzelne 470R 2-5W ersetzen und diese direkt an der Fassung montieren.
...
Mich würde interessieren, wie man den Wert und die Belastbarkeit der Schirmgitterwiderstände an den El84 eines 18W bestimmt. Beim heutigen Forschen ist mir obiger Satz ins Auge gesprungen. Nach etwas Recherche habe ich gesehen, dass auch manchmal sogar ein 1k verwendet wird. Manche verwenden 2 Widerstände mit 5W, aber im Ceriatone Layout wird nur einer mit 2W genommen. Was ist denn das optimalste für den 18Watter?
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Hi
Ich hab mal ne Frage.Hat jemand von euch schon mal mit den Werten der Volumereglern experimentiert?Mein Amp wird im TMB-Kanal ziemlich schnell heftig laut.Bringt da eine Änderung des MV-Potis etwas?
Gruß Michael
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Hallo Michael,
du könntest ein PPIMV einbauen. Das ist ein zusätzliches MV, welches nach dem PI angesiedelt ist. Pläne gibts überall. Die LARMAR-Variante geniesst einen recht guten Ruf. Du brauchst du nur ein 470k log Tandem Poti + 2 * 2,2M Widerstände + gedrillte Leitungen (manchmal auch 220k Poti je nach Schaltung)
Der Vorteil daran ist auch, dass der PI mitzerrt, was bei dem normalen Mastervolume nicht der Fall ist, was aber auch recht schön klingt. Endstufenzerre gibts aber nur laut oder mit Powersoak (Es gibt eventuell weitere Methoden, mit denen ich mich aber nicht auskenne)
Gruß
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Hi Michael,
ich habe das selbe Problem wie du bei meinem Madamp M15mk1. Ein 15 Watter ähnlich deinem 18er.
Kann das Mastervol. bei der Probe nur bis 1 regeln. Dann gibts schon Schimpfe von den Bandkollegen.
Ich werde dieser Tage mal Dirks VoCo ausprobieren.
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5651_Kit-TT-VoCoM---Variabler-Spannungsregler.html
Nur die Schirmgitter G2 regeln müsste locker reichen. Es gibt einige positive Meldungen hier darüber im Forum.
Werde hier kurz berichten obs passt.
Gruß, Klaus
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...andere Überlungung: Vielleicht ist MV-Poti falsch rum drin (Pin 1 & 3 vertauscht)?
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Oder es ist ein lineares Poti...
Gruß
Jacob
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Hi
Ich hab eben nochmal meine TT-Bestellungen durchgesehen.Es handelt sich um ein log.Poti mit 1MegOhm.Vielleicht bau ich mir als nächstes Objekt einen Power-Soak.Der Pos 50 hier vom Shop müsste ja ideal dafür sein.Bringt das PPIMV bei einem 18Watter etwas?Das wäre ja dann auch eine Alternative.
Gruß Michael
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Hi,
ich finde, dass so ein (LarMar)- PPIMV gerade in einem 18Watter was bringt, da in der Endstufe ja nicht gegengekoppelt wird.
Gruß
Jacob
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Habe nun den VoCo von Dirk eingebaut. Finde den echt klasse. Das löst auf jeden Fall mein Problem dass ich zu laut im Übungsraum war. Denn der Amp klingt halt gut aufgerissen am besten.
Vorher: TMB – Gain auf und Master fast zu – es fehlen ihm die Eier. Gain zu, Master auf – da kommt kein gescheiter Crunch zustande. Bedingt auch noch dadurch, dass ich mit ner Firebird und deren Minihumbuckern dem Amp nicht gerade das fette Pfund serviere. (ca. 6,2K)
Mit dem VoCo, der nur die beiden G2 der El 84 regelt geht bei mir nun folgendes für den 18 Watt- und den TMB-Kanal: :guitar:
+ Satter Crunch mit langem Sustain in Proberaumtauglicher Lautstärke.
+ Ebenso das Ganze im absoluten Bedroomlevel. Habe gestern bist 01.30 Uhr in der Werkstatt gedudelt und ein Stockwerk weiter oben hat die Family geschnarcht.
+ Die Klampfe reagiert nun gut aufs Volume. Dazu muss man aber ein bisschen mit dem Gain und dem Master im TMB ausprobieren.
+ Auch mit ner Paula und SD Humbuckern – wie oben.
– Mit abnehmender VoCo geregelter Lautstärke geht jedoch die Möglichkeit clean zu spielen verloren. Dazu muss man aber schon ca. 2/3 der Lautstärke gekillt haben. Im Proberaum müsste das noch gut passen. Und dafür ist es ja in erster Linie gedacht.
Muss sagen dass ich froh bin um das Teil. Danke Dirk, :danke: hilft mir weiter. Er hats ja nicht erfunden aber er hat den Bausatz entwickelt. :bier:
Mangels Erfahrung kann ich leider nicht beurteilen ob das auch ein PPIMV so schafft. Eventuell ja.
Grüße, Klaus
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Hi Klaus,
prima, dass die VoCo Deine Erwartungen erfüllt.
Dass die Dynamik der Endröhren beim Runterregeln immer weiter flöten geht, liegt auf der Hand und ist nicht weiter verwunderlich.
Ohne das Mastervolume wäre das Ergebnis noch viel krasser, weil die Endröhren bei total runtergeregelter G2- Spannung ja so gut wie keinen "Headroom" mehr haben.
Wenn noch platz im Chassis ist, bau' Dir doch auch noch das LarMar PPIMV ein, dann kannst Du Dir zusammenmixen, was Dir gefällt.
Gruß
Jacob
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Hallo Klaus,
danke für deinen Erfahrungsbericht mit dem VoCo :topjob:
Ich habe das gleiche Problem mit meinem 18 Watter und mit einem Blues Jr Clone. Habe mir neulich eine Pos50 zugelegt, aber damit kriegt man die Kisten nicht auf mitbewohnerverträgliche Lautstärke, wenn man den Amp in die Sättigung fahren will. Ich muß immer noch das PPIMV in beiden Kisten ziemlich runterdrehen. Aber deine Erfahrung mit dem VoCo hört sich gut an, hatte das Teil schon im Visier. Jetzt werd ich's mir wohl endgültig bestellen ;D
Gruß Axel
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@ Jacob
Ja, Master ist wichtig. Wirkt auch in etwa wie ein zweiter Gainregler/Sustainregler.
Platz hätte ich schon noch. Aber ich denke mir reicht die VoCo erst mal. Wenn ich im Crunchbereich auf leiseste Stellung gehe, dann klingt es so als ob ich das Radio oder den CD Player leiser drehe. Es kommt alles noch mit rüber, selbst Obertöne kommen astrein mit.
@ Axel
Ich habe meinen im TMB Kanal vorab noch modifiziert. Eben wegen der schwachen Pickups. Da sind an der Anode jeweils zur Zeit Rs mit 220K drinnen. Eventuell wird mir das im Bandkontext zu mittig. Aber muss ich erst mal mit der Band testen. Die zweite Stufe hat auch noch einen 1µF/63 Watt Cap parallel bekommen. Ohne VoCo wars eigentlich so OK. Mal sehen …
Verändert sich denn der Sound mit PPIMV beim stark runterdrehen? Außer dass natürlich kein Druck mehr aus den Speakern kommt. Kannst du dann Clean spielen?
Falls es mir zeitlich ausgeht könnte ich ja mal ein paar Riffs mit einem Zoom1 aufnehmen. Besteht Interesse?
Wenn ja – bitte jedoch nicht sofort, habe zur Zeit viel um die Ohren.
Gruß Klaus
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Hi,
wenn du das PPIMV soweit runterdrehst, dass du Zimmerlautstärke hast, dann fehlt halt die Kompression der Endstufe. Der Sound wirkt insgesamt kraftloser. Ein PPIMV wirkt halt nicht so, wie wenn du beim Abspielen einer CD den Volumeregler an der Stereoanlage runterdrehst.
Man kann das mit Folgendem vergleichen:
1.) Eine Person singt laut und kräftig und wird auf Tape aufgenommen und dann leise abgespielt. Man hört immer noch, dass die Person laut gesungen hat, obwohl man's leise abspielt.
2.) Eine Person singt das Gleiche, aber nachts um 2 in einer Lautstärke, die die Kinder nicht nicht aufweckt. Das klingt völlig anders als der leise gedrehte Gesang aus dem 1. Fall.
Mit der Pos50 kommt man schon deutlicher in die Richtung des 1. Falls, aber selbst auf der leisesten Stufe des Pos50 kann ich mein PPIMV tagsüber höchstens auf 10Uhr stellen, wenn ich meine Nachbarn nicht ärgern will. Die Pos50 ist eher dafür tauglich im Proberaum oder auf der Bühne die Lautstärke bei weit aufgedrehter Endstufe zu zügeln.
Den Sound eines voll aufgedrehten Amps bekommst du erst dann leise hin, wenn du entweder eine Amp mit einer 0,5 Watt-Endstufe baust, oder wenn du die Lautstärkereduktion ganz ans Ende der Soundkette setzt. Das geht aber nur "mechanisch" mit einem Isolation-Cabinet ("mechanische" Laustärkedämpfung) oder in einem schallgedämmten Raum.
Gruß Axel
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Hi Axel,
vielen Dank für deine Erklärung bezüglich des PPIMV. Natürlich fehlt auch beim VoCo letztendlich der Druck eines lauten Speakers.
So wie du das PPIMV erklärst, (guter Vergleich mit dem Gesang) müsste ein verzerrter Ton/Riff und Sustain nachlassen im zugedrehten Zustand. Beim VoCo bleibt das alles bestehen. Nur leise eben.
Aber bei mir ist es so, dass ich es in erster Linie für den Proberaum und Gig benötige. Und da kann ich lauter spielen.
Falls du das VoCo zusätzlich einbaust, dann kannst du ja beide Typen gegeneinander austesten. Für ein kurzes Feedback wäre ich dir dann dankbar.
Beste Grüße, Klaus
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Hi Klaus,
falls du über Tongenerator, Oszilloskop und Dummy verfügst:
miss' doch einfach mal die max. Signalpannungen, die z.B. am PI- Eingang nötig sind, um die Endröhren an ihre Clippinggrenze zu bringen.
Und zwar einmal bei aufgedrehter und einmal bei runtergedrehter G2- VoCo.
Das verschafft Klarheit bzgl. Headroom / Dynamik ;)
Gruß
Jacob
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Hallo Klaus,
wenn ich den VoCo eingebaut habe, werde ich darüber berichten (wahrscheinlich im Weihnachtsurlaub).
Bei allen Lautstärkereduziermöglichkeiten ist es halt so, dass die Komponenten, die vor dem letztem Poti liegen, zum Sound / Zerre beitragen, und alle, die danach kommen eben nicht mehr oder nicht richtig, weil die eben durch das davor liegende Poti ausgebremst werden. Je weiter hinten in der Kette also der Reduziermechanismus angreift, desto besser für den Sound. Aber ein leise gedrehtes Signal wird nie so wie das laute Original klingen; deshalb dreht man ja auch gerne mal die Stereoanlage richtig auf :devil:
That's Rock'n Roll :guitar:
Gruß Axel
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Hi
Das mit dem VoCo hört sich interessant an.Für das Poti könnte man ja die Low-Eingangsbuchse des Normalkanals entfallen lassen.Da bräuchte ich nichts verbohren.Allerdings wäre ich mit dem Pos 50 flexibler,da ich mehrere kleine Amps besitze.Bedroomlevel brauche ich nicht,vernünftige Proberaumlautstärke reicht.
Gruß Michael
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Bedroomlevel brauche ich nicht,vernünftige Proberaumlautstärke reicht.
… genau, das ist auch mein Grund weshalb ich in erster Linie die VoCo eingebaut habe.
@ Jacob: Von den drei Teilen welche du hier angesprochen hast habe ich nur seit zwei Wochen ein geschenktes Oszi von Voltcraft hier. Mangels Zeit bin ich leider noch nicht dazu gekommen mich damit zu beschäftigen. Kommt schon noch …
Gruß, Klaus
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Hi,
mach' das, und besorge Dir unbedingt noch einen Tongenerator und einen 100W- Dummy.
Wenn Du Dich erst mal mit dem Umgang vertraut gemacht hast, wirst Du begeistert sein und Dich fragen, weshalb Du Dir den Kram nicht schon längst früher angeschafft hast :facepalm: :laugh:
Gruß
Jacob
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Guten Abend zusammen,
sorry, das ich mich hier so einfach einklinke, ich wollte keinen seperaten Fred öffnen.
Ich habe mir einen 18W TMB gebaut (Bausatz von MEK, Plan von Ceriat***), das Teil läuft, Klang ist - für meine Begriffe- richtig geil, jedoch habe ich folgende Fragen: Bei ca. Stellung "5" des MV im TMB Kanal, gibt es Pfeiffen ohne Gleichen - allerdings nur, wenn die Saiten nicht berührt werden, sobald ich die Hand auf die Saiten halte ist Stille (Erdungsproblem???). Feedback schliesse ich erstmal aus, gleiche Gitarre an einen 20W Brunetti Amp und alles ist ruhig.
Ich habe die HT Leitung gedrillt gelegt, die übrigen Leitungen werden nicht gekreuzt, TMB Eingang und HI / LO Eingang sind mit geschirmten Kabel verbunden, usw.
1. Habe hier schon einiges über die richtige Ground-Busse gelesen, was mich allerdings ein wenig verwirrt: es läuft alles an einem Masse-Punkt zusammen, wo ist der Unterschied? Und: welche Ground-Punkte würde ich dann zusammenfassen und welche separieren? Habe einen seperaten Punkt im Gehäuse gesetzt, Erdung liegt nicht an einer der PT Schrauben an. Die einzelnen Leitungen sind hier dann mit Ring-Ösen und gesicherter Mutter befestigt.
2. Im Ceriatone Layout sind an der EZ81 noch 2 Dioden (1N4007), sowie ein 0,01uF / 3kV Cap parallel zu pin 7 und 1 - jeweils 1 Diode an jedem Pin. Bei meinem Bausatz waren allerdings BYV26E dabei und der Cap fehlt / ist nicht im Layout eingezeichnet. Was ich herausbekommen habe ist, das die BY anscheinend nicht ROHS konform sind und andere Werte, wie die 1N4007 haben (1N4007: 1000V, If: 1A, Vf: 1,1V ; BYV26E: 1000V, If: 1A, Vf: 2,5V). Macht das einen "hörbaren" Unterschied? Auch der fehlende Cap?
3. Ich war bis dato davon ausgegangen, das V3 der PI ist (als nächstes zu den EL84), habe allerdings auch festellen müssen, das Ceriatone hier wohl V2 und V3 vertauscht hat, also V2 der PI ist. Wenn ich nun Mikrophonie-arme Röhren einsetze (was einem die Werbung so mitteilt), setze ich sie in V1 (also, als 1. Röhre hinterm Eingang) oder dann hier in die V2 Position - weil mehrfach verkündigt, das der PI mit der wichtigste Part ist? Auswirkungen auf den Klang?
Sorry, für vielleicht "dumme" Fragen ich suche nur nach ein wenig Erleuchtung :help:
Danke im Voraus!
Gruß
Carsten
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Hi Carsten
Ich hab den Amp auch nach dem Ceriatone Layout aufgebaut.Allerdings ohne geschirmte Leitung.Die ist bei diesem Amp nicht erforderlich wurde mir gesagt.Bei der Inbetriebnahme ging keine Spannung durch die Dioden,Da hab ich sie entfernt.Der Amp arbeitet praktisch ohne Nebengeräusche in jeder Lautstärke.Ich bin von den dicken Kondensatoren zum Sternpunkt gefahren und hab die anderen Masseverbindungen an einen blanken Draht gelötet der mit dem Sternpunkt verbunden ist.Mach doch mal ein paar Bilder.
Gruß Michael
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Hai Michael,
erstmal danke für die schnelle Antwort.
Anbei 2 Bilder des Innenlebens, ich hoffe, man kann alles erkennen. Ich hatte die Dioden von Anfang an dran, ohne Probleme / lief auf Anhieb.
Drille ich die Heater Leitung noch mehr? Macht das viel aus?
Bitte nicht an dem Kabelbinder neben dem Silver Mica stören - ist tatsächlich angelötet, nicht "getackert" ;)
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Carsten
(http://www.mattejat.de/18w_1.jpg)
(http://www.mattejat.de/18w_2.jpg)
-
Hallo Carsten,
ja, der TMB Kanal ist wirklich eine heiße Geschichte. Ich hatte damals auch viel probieren müssen bis ich ihn still bekam (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16609.msg164552.html#msg164552 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16609.msg164552.html#msg164552), ganz oben). Chopsticken und OT Leitung vertauschen wars dann. Und auf jeden Fall ein Oszi benutzen, denn mein 18 Watter schwank damals unhörbar aber auf dem Oszi gut sichtbar. Geschirmte Leitungen hab ich auch keine benötigt.
Viele Grüße und viel Spaß mit dem kleinen Rocker!
Wolfgang
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Moin,
das Pfeifen kommt beim TMB gerne durch Übersprechen von Leitung zu Leitung.
Einige Leitungen sind zu lang und auch parallel verlegt, das sollte man tunlichst vermeiden.
Mit einem dünnen Holzstab die Leitungen im Betrieb testweise bewegen,
so bekommt man sehr schnell heraus wo der "Ärger" seinen Ursprung hat.
Cheers
Jürgen
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So. Ich glaube, ich bin ein Stück weiter:
Nachdem ich die ganze Kiste entrümpelt habe, den PT gedreht, 2 Kabel am AÜ getauscht habe und alle Strippen mehr oder weniger begradigt, bzw. etwas "lockerer" verlegt habe, sah es schon ganz gut aus.
Was dann den Durchbruch brachte: in einem anderen Fred wurde geraten, bei lautem Fiepen, doch mal auf die Röhren zu schlagen (vorsichtig!!!) und zu sehen, ob man evtl. was hört --> ergo: Röhre im Ar***. Ich habe an den Röhrenfassungen aussen gewackelt und sie waren doch recht einfach zu bewegen, sitzen jedenfalls nicht sehr stramm auf dem Chassis - trotz fest angezogener Schrauben. Dieses habe ich nun in eine Richtung bewegt und dann mit einem Stückchen Pappe fixiert (also, quasi provisorisch ruhiggestellt). Und siehe da: es scheint tatsächlich ein mechanisches Problem gewesen zu sein, jedenfalls komme ich weitaus höher mit der Lautstärke, wie bis dato machbar, ohne das alles fiepst. Röhren sind heute neue rein, von daher schliesse ich das mal als Ursache aus.
Die Abschirmungshalterungen sind lediglich an 2 Schrauben fixiert, die Keramikfassungen selber werden durch die Halter "gesichert". Alles in allem doch wohl sehr viel Spiel, d.h. wenns vibriert, dann komplett!
Habt ihr evtl. Röhrenfassungen, die ihr empfehlen könnt (vllt. aus einem Stück oder hochwertiger?), oder gibt es hier evtl. "Gummidichtungen", die man unterlegen kann und somit das Ganze etwas entkoppelt?
Erstmal Dickes Danke an alle! Hat mir sehr geholfen!
:topjob:
Gruß
Carsten
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Hallo,
verwende Belton Sockel :
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3819_Sockel-Noval-Belton--VT9-ST-C-Chassis.html
Cheers
Jürgen
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Danke dir,
genau diese hatte ich auch schon ins Auge gefasst.
Guten Rutsch an alle!! :bier:
-
Cool! Das Teil scheint einiges ruhiger geworden zu sein - habe die Belton-Sockel jetzt drin. Lautstärke muss ich testen, wenn mein Nachbar nächste Woche wieder arbeiten ist :guitar:
Hat eigentlich jemand mal den FX Loop von Ceriatone für den 18W TMB ausprobiert? Taugt die Schaltung was?
http://www.ceriatone.com/images/mods/TMBceriatoneEffect-Loop.jpg (http://www.ceriatone.com/images/mods/TMBceriatoneEffect-Loop.jpg)
Gruß
Carsten
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Hi Carsten,
ich finde ja, dass diese kunterbunten "malen nach Zahlen" Suchbilder wirklich eine Zumutung sind :P
Stell deshalb doch lieber den Schaltplan davon ein ;)
Gruß
Jacob
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Moin,
naja, so schlimm ist es nun auch wieder nicht.
Zum FX-Loop von Ceriatone:
Das ist eine einfache serielle Unterbrechnung des Signalwegs vor dem Phasendreher, ohne Buffer und Aufholstufe. Ich würde das eher als Preamp Out und Poweramp In bezeichnen. Ohne Buffer wirst du da Klangeinbußen haben, besonders wenn die angeschlossenen Kabel länger werden.
Das ist halt die einfachste passive Lösung. Ceriatone verpasst aber sogar jedem Kanal einen eigenen "Loop". Wenn du das also genau so ausprobieren willst, brauchst du noch ein Y-Kabel von Stereo auf 2x Mono.
Grüße
Mathias
-
Moin
Bringt beim 18 Watter ein Effektweg überhaupt was? Ich kann mir vorstellen das ein Effektweg nur bis Zimmerlautstärke bei diesem Amp funktioniert.Wenn aber der P.I mitzerrt zerrt doch auch der Effektweg,oder lieg ich da falsch?
Gruß Michael
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Moin
Bringt beim 18 Watter ein Effektweg überhaupt was? Ich kann mir vorstellen das ein Effektweg nur bis Zimmerlautstärke bei diesem Amp funktioniert.Wenn aber der P.I mitzerrt zerrt doch auch der Effektweg,oder lieg ich da falsch?
Gruß Michael
...wenn der PI zerrt, zerrt natürlich auch der Effekt.
aber was hast Du für Zimmer ??? ??? ???
Mein Smart20 macht schon ordentlich Dampf - aber bei mir im Wohnzimmer - da würde ich richtig Ärger kriegen >:( - und das Haus ist nicht hellhörig ;)
Grüße
Jochen
-
Hallo Jochen
Gerade der Normalkanal lebt doch davon das die Endstufe etwas mitzerrt.Im Proberaum kann (muß)ich den Amp schon laut spielen wenn ich gegen den Basser anstinken will (350 W Gallien-Krueger mit 4x10 und 1x15 und leicht schwerhörig).Zu Testzwecken kann ich zuhause auch mal lautspielen (Am WE, um die Töchter sanft zu wecken). :devil:
Gruß Michael
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Hallo,
Bringt beim 18 Watter ein Effektweg überhaupt was? Ich kann mir vorstellen das ein Effektweg nur bis Zimmerlautstärke bei diesem Amp funktioniert.Wenn aber der P.I mitzerrt zerrt doch auch der Effektweg,oder lieg ich da falsch?
Um einen Seriellen Effektweg sinnvoll nutzen zu können, musst Du sehr wahrscheinlich den "Send-Pegel" deutlich reduzieren sonst werden die Geräte im Loop gnadenlos übersteuert und je nachdem wie der Effektweg ausgelegt ist, kann dieser ebenfalls übersteuert werden, sofern eine aktiver Treiber vorhanden ist. Ganz problematisch wird es bei Amps ohne Master und mit einem Loop der hinter dem Vol/Gain Poti sitzt, denn da hat die Änderung des Vol/Gain mit unter deutliche Auswirkungen auf das Verhalten des FX-Loops.
Ein echter 18Watter hat doch mehr Pegel in der Vorstufe als so manch "ausgewachsener" Verstärker. Das ist nicht zu unterschätzen.
Wir arbeiten derzeit an verschiedenen FX-Loops und haben die erste Version mit LND150 fertig und sind nun in der Testphase (die Bestückung ist zwar auch wie beim MoJo mit LND150 aber der Aufbau weicht teilweise doch deutlich ab, da der MoJo Loop bei unseren Tests doch deutlich viele nebengeräusche produzierte). Falls Interesse, dann Hand heben.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
da heb ich doch auch mal die Hand und melde Interesse an! Wann wird der loop denn bestellbar sein?
Grüße
Gerhard
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Hand hoch!!
:gutenacht:
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Hallo
Loop ist sehr interessant
Gruß Franz
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Hallo,
Hallo Dirk,
da heb ich doch auch mal die Hand und melde Interesse an! Wann wird der loop denn bestellbar sein?
Die Freigabe ist für die kommenden Tage geplant sofern nicht noch etwas dazwischen kommt.
Gruß, Dirk
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Loop ist sehr interessant
Gruß Franz
...Dein Tittenwackler aber auch :topjob:
Gruß Axel
Sorry für OT ;D
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Hallo,
nachdem ich hier im Forum schon eine geraume Zeit mitlese hab ich es nun getan. Ich hab als meinen ersten Amp einen 18 Watt TMB EF 86 zusammengezimmert. Nach zwei Tagen mit endlosem Brummen und Fehlersuche hab ich dann gemerkt dass ich den CT der Heizung vergessen hatte anzulöten grrrrr. Clean Kanal konnte ich mangels passender Röhre leider auch noch nicht testen. Der Rest lief aber erst mal soweit, wobei noch deutliche Nebengeräusche da sind. Dies führt mich nun zu meinen Fragen:
Ich hatte ursprünglich vor Ingos Trafos zu nehmen und hab auch alle Ausschnitte im Chassis dafür gemacht. Da diese aber lange nicht lieferbar waren habe ich dann kurzerhand die TT 18Watt Trafos (NT und OT)genommen. Hier wird aber der NT ja stehend montiert. Würdet ihr nun das große Loch im Chassis, das für den ursprünglich liegenden Trafo gedacht war, wieder zumachen wegen möglicher Einstreuungen durch den stehend darüber montierten Trafo oder ist das vernachlässigbar?
Am OT sind primärseitig zwei Leitungen laut Datenblatt mit 50% benannt. Wofür sind die denn eigentlich gedacht und was mach ich mit denen? Einrollen und irgendwo am Rand des Chassis befestigen, damit ich den Trafo auch später mal für ein anderes Projekt verwenden kann? Abzwicken?
Was macht ihr mit anderen zu langen Trafoleitungen? Die NT Leitungen hab ich in eine Ecke gelegt und fixiert. Beim OT weiss ich nicht ob ich die verwendeten kürzen muss oder auch irgend wie gut verstauen kann. Ich hab irgendwie einfach Hemmungen da unnötig was abzuschneiden und würde die falls möglich lieber sinnvoll irgendwo verstauen.
Beim ersten kurzen Test hab ich auch gleich gemerkt dass das Ding sau laut ist, darum werd ich am WE gleich mal noch ein PPIMV einbauen. Hatte die entsprechende Bohrung im Chassis ohnehin schon vorbereitet. Außerdem möchte ich mich erstmals damit beschäftigen ein Gehäuse zu tolexen. Hoffe das klappt halbwegs mit Marcs Anleitung.
Zudem fehlt noch die ganze Rechnerei ob ich mit den Spannungen soweit richtig liege. Meine B+ kommt mir mit 408V schon mal ziemlich hoch vor. Aber da muss ich erst mal noch Theorie büffeln und bis dahin bleibt das Dingens erst mal aus.
Grüße.
Gerhard
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Hi,
Der OT hat zusätzlich Ultralinearabgriffe. Diese benötigst Du aber nicht in diesem Fall. Gut isolieren und ins Gehäuse legen.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
danke für die Antwort. Werde das so machen.
Ich hab übrigends auch schon Platz für Deinen Loop vorgesehen ;-)
Der Einbau muss aber warten bis der Rest ok ist. Kann dann ja mal berichten wie "Anfängerfreundlich" sich der Einbau gestaltet.
Grüße
Gerhard
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Hi,
wenn du hier mal einen Schaltplan mit Spannungswerten und vielleicht ein paar Fotos posten würdest, könnte dir bestimmt geholfen werden.
Und: Am Besten machst du einen eigenen Thread auf.
Gruß Axel
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Meine B+ kommt mir mit 408V schon mal ziemlich hoch vor. Aber da muss ich erst mal noch Theorie büffeln und bis dahin bleibt das Dingens erst mal aus.
Hi Gerhard,
Gratuliere zum 18 Watter. Eventuell ist die B+ so hoch weil Du noch keine EF 86 im Sockel stecken hast. Hast Du ohne gemessen?
PPIMV oder VoCo ist ratsam. Auch für die Kollegen im Übungsraum, sie werden es Dir danken. Haben sich bei mir auch immer beschwert. Die Teile sind schweinelaut.
Viel Spaß beim :guitar:
Gruß Klaus
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Hallo,
@Axel:
Schaltplan hab ich keinen. Hab mich an das Ceriat*** layout gehalten. Ein ähnlicher Plan (Rev. 23) wurde hier im thread mal gepostet. Abweichend von diesem Plan ist die V0 eine EF86 und die V1 beide Trioden parallel. Ordentliche Messwerte gibts sobald ich Dirks Lieferung habe und mit neuen gematchten Röhren messen kann. zum ersten Test hatte ich ein paar alte drin. Eigenen Thread wollte ich erst mal nicht machen, da hier ja schon vieles zum 18 Watt gesammelt ist und posts von mir ja eigentlich erst mal bei beginners landen sollten ;-) Lass mich aber gerne überzeugen was neues aufzumachen, wobei die von mir erkannten Probleme eher alt und hier schon öfterdiskutiert sind. Bleibt nur die Frage welche der vielen Lösungen hier zielführend sein wird. Aber soweit bin ich noch nicht.
@Klaus:
Danke für die Lorbeeren! Gemessen hab ich ohne EF86. Aber zieht das die Spannung nochmal runter?
Hier mal ein paar vorläufige Werte soweit ich bislang gekommen bin:
B+1=408, B+2=386, B+3=318, B+4=298, PI: Anode 244, Gitter 60, Kathode 86
Wie gesagt, rest mess ich sobald ich neue Röhren hab. PPIMV hatte ich von anfang an geplant, Voco hab ich rumliegen und wollte ich einfach des Lerneffektes wegen mal testen. Aber macht denn beides gleichzeitig Sinn? Also ausser zu testzwecken.
Vielleicht noch so viel: Abweichend vom Ceriat... layout hab ich on/off und Standby zweipolig, Standby vor dem Gleichrichter und den Dioden mit sicherung auf jeder Seite. PE einzeln mit Kontaktscheibe und selbstsichernder Mutter.
Wie gesagt, er läuft erst mal, hat aber noch nebengeräusche bzw. evtl. schwingen wie auch schon von anderen hier beschrieben. Ich stelle mir das weitere Vorgehen so vor, dass ich erst mal die bislang fliegende OT Verkabelung aufräume, neue Röhren rein mache und mal alle Spannungen checke und nachschau wo ich in Bezug auf die Röhrenspezifikationen liege. Danach würde ich mal mein Oszi dranklemmen und schauen ob ích was ungewöhnliches erkennen kann. Ich muss zugeben dass ich da leider keine Erfahrung habe und nicht weiss wie man das erkennt. Ich machs jetzt einfach mal nach dem Motto wer misst misst viel mist und hoffe auf einen Lernerfolg ;-). Und wenns nicht weitergeht gibts ja noch euch :topjob:
Bilder folgen sobald ich im chassis etwas aufgeräumt habe
Grüße
Gerhard
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Hallo,
so ich hab jetzt mal neue Röhren drin:
V0: EH EF86, V1: TT E83CC / 12AX7 V1, V2und3: JJECC83S, V4und5: JJ EL84 gematchtes Paar, GR: JJEZ81, NT und OT sind die TT18Watt. Mit allen Röhren gesteckt mess ich eine Heizspannung von 6,4-6,6V, am GR sind es 6,7V – also alles etwas hoch. Nach den Dioden vor der GR-Röhre habe ich je 154V, nach der GR-Röhre B+1: 407V, B+2: 385V, B+4: 311V, B+4: 295V. An den EL 84 messe ich an der Anode: 403V, Kathode: 15,5V, Anodenspannung: 392V, g2: 384V. Berechnet man den Ruhestrom über die AÜ Wicklung (94,8Ohm bzw. 92,6Ohm) komme ich auf 42mA. Ich habe dann mal einen 1Ohm Widerling (hatte leider nur einen 5% bekommen) in die Kathodenleitung eingelötet und komme damit auf 34 bzw. 37mA – also viel zu hoch. Ich hab mal kurz die Gitarre eingesteckt und konnte dann gleich rote Bäckchen sehen. Statt den im Plan angegebenen 130 Ohm habe ich allerdings schon einen 200Ohm drin.
Zusammenfassend gibt es folgende für mich sichtbare Probleme für die ich etwas Hilfe von Euch benötige:
An den Eingangsbuchsen des Gain Kanals ist irgendwas falsch – wird neu beschaltet.
Heizspannung zu hoch – Hier weiß ich nicht ob das schon kritische Werte sind und Handlungsbedarf besteht.
Ruhestrom zu hoch – hier besteht definitiv Handlungsbedarf, ich würde jetzt den Kathodenwiderstand (R20 im Plan) morgen mal auf 300Ohm erhöhen. Dazu muss ich erst mal den vorhandenen mit einem 100er in Reihe testen, da ich nichts anderes da habe. Welche anderen Möglichkeiten gibt es?
Amp brummt – es ist ein deutliches und mit der Vol und Masterregelung verstärkendes tieffrequentes Brummen da. – Hier bin ich der Meinung, dass meine Trafoanordnung durch den Wechsel von IGWP auf TT Trafos falsch ist. Ich werde versuchen den AÜ um 90Grad zu drehen. Was meint ihr dazu? Könnte es zudem helfen die Hzg. zu symmetrieren? Mir ist auch noch nicht klar ob der große ursprüngliche Trafoausschnitt ursächlich sein kann?
Amp schwingt? – dreht man Vol und Master stark ändert sich irgendwann schlagartig das Brummen und es kommt irgendwas hochfrequentes hinzu. Hier hab ich keine Ahnung. Würde jetzt erst mal alle Vorstufenröhren ziehen und sehen ob es dann immer noch auftritt.
Damit ihr Euch einen besseren Eindruck machen könnt habe ich mal Bilder angefügt, ebenso wie das Layout von Ceria…. und einen Schaltplan. Dieser ist allerdings in der V1 anders. Bei mir ist Clean EF86 und im Gain V1 beide Trioden parallel geschaltet. Rest ist identisch, werde aber nochmal alle Bauteile prüfen. Ich denke ihr kommt aber damit bestimmt klar.
Ich hoffe ich konnte mich klar genug ausdrücken und freue mich über jede konstruktive Kritik über den Aufbau. Es ist ja mein erster komplett selbst gebauter Amp, ich habe bislang viel gelernt und ich bin froh wenn ich weiter was dazu lernen kann.
Grüße
Gerhard
PS: Angehängt hab ich Bilder vom Amp, Layout, Plan (hab ich nur als pdf) mit Kommentaren ergänzt
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Hier noch das vergessenen Bild zur Trafoanordnung.
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Moin Gerhard,
deine B+ ist tatsächlich etwas zu hoch.
Die Messung über die AÜ-Wicklung oder 1Ohm-Messwiderstände kannst du dir eigentlich sparen, es reicht schon wenn man den Kathodenwiderstand und die Spannung an der Kathode kennt. Mit 220 Ohm und 15,5V gibt das einen Gesamtstrom von ca 70,5mA - pro Röhre also ca 35mA.
Wenn man das mit der Anodenspannung von (403-15,5)=387,5V multipliziert erhält man eine Gesamtverlustleistung von 13,7W (Anoden- und SG-Verlustleistung), erlaubt sind 14W - das ist also im Rahmen, da sollten die Bäckchen eigentlich noch nicht rot glühen. Zur Sicherheit solltest du mal die Verlustleistung an den Schirmgittern bestimmen, dazu musst du den Spannungsabfall über dem 100 Ohm Widerstand messen.
Nichtsdestotrotz bleibt die B+-Spannung zu hoch, die solltest du unbedingt verringern. Entweder du machst das mit einem großen Lastwiderstand in der HV-Leitung oder z.B. mit Zener-Dioden (plus Transistor) am CT.
Wie hoch ist denn die AC-Spannung vor der Gleichrichterröhre?
Wie hoch ist deine Netzspannung?
Der 18W Netztrafo ist ja ein ziemlicher Brocken :o
Ob das Brummen durch die Trafoanordnung verursacht wird, kannst du ganz leicht testen: brummt der Amp auch im Standby, streut der NT wahrscheinlich in den AÜ - wenn nicht, dann hat das Brummen andere Ursachen.
Die Heizung hast du ja bereits per CT symmetriert, eventuell kannst du den CT aber direkt an die Kathoden der EL84 legen - das hat bei mir immer geholfen.
Ansonsten würde ich mir das Masseschema nochmal ansehen.
Die Gridstopper der EL84 würde ich direkt an die Fassungen bringen, bei dir kommen sich Gitterzuleitungen und Anodenleitungen des PI gefährlich nahe. Die Anodenleitungen würde ich vom Board direkt nach unten ans Chassis legen, die Gitterzuleitungen oben lassen - damit hast du etwas Abstand.
Die SG-Wicklungen des AÜ hast du an einer denkbar ungünstigen Stelle ins Chassis gelegt, nämlich direkt an der empfindlichen Eingangsstufe des 2. Kanals.
Man erkennt es auf dem Foto schlecht, aber deine Lötstellen sehen teilweise nicht richtig gut aus.
Grüße
Mathias
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Hallo Mathias,
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast das anzusehen und vor allem so ausführlich zu antworten.
Dass die B+ zu hoch ist hatte ich, nach Durchsicht einiger Pläne hier im Forum in denen auch mal die Spannungen angegeben sind, schon vermutet, da die meißten so etwa 350V hatten. Der NT ist tatsächlich ein ganz schöner Brocken und sieht dem baugleichen TT36W auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Da ich ein Angebot von Dirk genutzt habe waren aber beide vom Preis/-Leistungsverhältnis unschlagbar günstig.Der TT36W AÜ den ich noch habe ist übrigends auch rießig.
Ich habe heute morgen nochmal nachgemessen. Die Netzspannung ist heute morgen 234V gewesen, damit habe ich nach dem NT je Seite 332V AC und nach den Dioden 181V.
Ich habe günstig Merlins Bücher bekommen und werde da mal nachlesen, ob ich da was für das Problem der zu hohen B+ finde bzw. wie ich das mit den Zenerdioden hinbekomme.
Was das Brummen angeht, so ist mit Standby off alles mucksmäuschen still. Mit Standby on und Volume und Master zu ist auch noch ruhig. Drehe ich nur den Master auf. lässt sich eine leise Zunahme des Brumm feststellen. Mit aufgedrehtem Volume lässt sich die Lautstärke des Brummen mit dem Master Regeln. Nehme ich die V1 raus, dann gibt es nur bei voll aufgedrehtem Vol im letzten Drittel des Master einen Brumm aber viel leiser. Nehme ich den Phasendreher raus ist Ruhe. Im Clean brummt nix, dafür rauschts meines Erachtens zu laut (hier muss ich nochmal prüfen ob ich nicht ne Masseverbindung vergessen habe). Da offensichtlich das Problem des Brummen in der Eingangsstufe des Gain Kanals liegt, werde ich erst mal Deiner Empfehlung folgen und die AÜ Leitungen umlegen und sehen ob das was bringt. Mit dem CT direkt an die Kathode verstehe ich noch nicht. Meinst Du an die Masse des Kathoden-R?
Das mit den Gridstoppern hatte ich mir schon überlegt da es hier ja schon öfter empfohlen wurde, aber da es sich um ein oft gebautes Layout handelt wollte ich erst mal so wenig wie möglich ändern und erst später optimieren. Ich werde das aber ebenso wie die von Dir vorgeschlagene Leitungsführung mal ausprobieren.
Was die Lötstellen angeht gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Hier gibt es ein paar Problemstellen. Begonnen hatte ich ja mit dem Massebus und das klappte erst mal überhaupt nicht. Erst mit neuen Lötspitzen unterschiedlicher Größe und erhöhter Temperatur, aber vor allem durch Wechsel des Lötzinns wurde es besser. Erhebliche Probleme hatte ich auch mit den Röhrenfassungen (Hier werde ich zukünftig auf jeden Fall die braunen Beltons nehmen), vor allem wenn mehr als ein Kabel in die Ösen sollten. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen auch mechanisch vernünftige Verbindungen zu machen aber das erfordert doch mehr Übung und vor allem Geduld. Hier muss ich noch dran arbeiten ;-)
Für den ersten Amp würde ich auch ein größeres Gehäuse empfehlen. Es sieht bei vielen hier im Forum auch in kleinen Gehäusen so schön aufgeräumt und einfach aus, tatsächlich geht es aber dann doch schon ziemlich eng zu.
Die weitere Vorgehensweise wird also sein, dass ich erst mal die B+ runterkriegen muss, dann Bias neu einstellen/messen. Dafür muss ich erst mal nachlesen wie ichs am besten mache und Teile bestellen. Bis dahin kann ich mich ja mal um die Leitungsführung kümmern. Außerdem will ich noch das vorgesehene PPIMV vorbereiten.
Vielen Dank nochmal für die vielen Tips und Anregungen :topjob:
Ich werde berichten sobald es was neues gibt oder wenn ich nicht weiterkomme :-)
Herzliche Grüße
Gerhard
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Hi Gerhard
Entferne mal an der Gleichrichterröhre die Dioden und mess dann noch einmal.Bei meinem Amp kam keine Spannung durch die Dioden und darum hab ich sie weggelassen.Ich bin mir auch nicht sicher ob im Ceriatone Layout die richtigen Dioden eingezeichnet sind.Ich hab hier in diesem Thread BY 269 empfohlen bekommen.
Gruß Michael
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Hi Michael,
was meinst du denn mit "keine Spannung durch die Dioden"?
Gerhard hat doch eine B+-Spannung, die ist sogar zu hoch. Die Dioden würde ich als Fehlerquelle ausschließen, der Typ ist relativ egal, solange die Sperrspannung groß genug ist - die 1N4007 können halt nur bis 1000V - bei 330V AC ist das schon recht knapp aber noch unterm Limit. Besser wären natürlich BY269 oder 2x1N4007 in Reihe - die Ursache für die Probleme ist das aber alles nicht.
Grüße
Mathias
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Hallo Michael und Mathias,
daß die N4007 grenzwertig sind ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Eigentlich sind sie ja wie Michael schon sagt überhaupt nicht nötig, ich denke sie sollen für den Fall der Fälle die Röhre bzw. die Schaltung schützen. Bei Dirk gibts sonst nur noch die UF 5408, die Meiner Meinung nach in Frage käme. Ich werde mal suchen wo ich die BY 269 herbekomme, hätte aber noch einige N4007 für Serienschaltung über. Mal sehen ob dafür noch genug Platz ist das mechanisch stabil hinzubekommen, dann mach ich das.
Herzliche Grüße
Gerhard
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Hey Gerhard,
mach dir um die Dioden erstmal keine Sorgen und lass das wie es ist. Vorrangige Baustelle sind erstmal die hohe Spannung, das Brummen und die Schwingneigung.
BTW: BY269 gibt es bei Dirk.
Grüße
Mathias
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Da hätte ich mal die Brille aufsetzen sollen :facepalm:
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Hey Gerhard,
Die Netzspannung ist heute morgen 234V gewesen, damit habe ich nach dem NT je Seite 332V AC und nach den Dioden 181V.
Die Netzspannung ist ganz okay, allerdings ist die Spannung des Trafos zu hoch, der ist doch mit 300-0-300 angegeben - da hast du schon die Ursache für die hohe Spannung, der Trafo haut einfach zu viel Spannung raus.
Was das Brummen angeht, so ist mit Standby off alles mucksmäuschen still.
Dann liegt es nicht an der Trafoorientierung.
Checke bitte mal alle Masseanschlüsse und deren Lötstellen.
Das Massekonzept der Ceriatone-Layouts halte ich für suboptimal, das habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Ich denke du kommst mit einem Multi-Star-Grounding wesentlich besser. Zusätzlich würde ich darüber nachdenken, der EF86 einen eigenen Netzteilelko samt Siebwiederstand zu verpassen.
Mit dem CT direkt an die Kathode verstehe ich noch nicht. Meinst Du an die Masse des Kathoden-R?
Nein, der CT der Heizung kommt direkt an die Kathoden der EL84, also an deren Pin 3. Damit legst du die Heizung etwas hoch, nämlich um ca. 15V wodurch der Brummeinfluss verringert wird.
Grüße
Mathias
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Hey Mathias
Sorry für meine Frage. Macht das nichts das nach den Dioden nur noch 181V anliegen?
Gruß Michael
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Hey,
die Messung nach den Dioden ist irrelevant, was willst du da auch messen, dort hast du eine pulsierende Spannung - das ist weder DC noch AC, somit gibt dir dein Multimeter dort nur Mist an.
Grüße
Mathias
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Hi Mathias
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.Dann waren meine Dioden wahrscheinlich gar nicht defekt :facepalm: :facepalm:.
Gruß Michael
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Hallo Mathias,
ja der NT haut ganz schön viel raus, das hatte ich schon beim ersten Messen ohne Röhren gemerkt. Ich hatte dann allerdings gehofft, dass das dann mit Röhren wieder an die 300-0-300 gehen würde.
Was den CT der Heizung angeht, so hab ich das nun verstanden. Ich hatte hier schon oft gelesen die Heizung hochzulegen, konnte mir aber rein praktisch dann nie richtig was unter Hochlegen der Heizung vorstellen. Danke für die Aufklärung.
Für die Reduzierung der Spannung hab ich heute mal im Merlin gewälzt und bin denke ich fündig geworden. Müsste im Prinzip Fig. 10.10 auf S. 214 entsprechen. Im Beispielschaltbild ist es ein 100 Ohm Widerstand in Serie mit der Diode und parallel zu beidem ein Transistor (TIP147).
Da meine Heizspannungen ja auch zu hoch sind wäre ja eigentlich am besten die Spannungen auf der Trafoprimärseite runterzubekommen?
Grüße
Gerhard
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Da meine Heizspannungen ja auch zu hoch sind wäre ja eigentlich am besten die Spannungen auf der Trafoprimärseite runterzubekommen?
Grüße
Gerhard
Hallo Gerhard,
BITTE NICHT!!! Finger weg von der Primärseite!!! Das ist viel zu gefährlich. Abgesehen davon ist deine Heizspannung noch im grünen Bereich. Wenn alles andere mal läuft, kannst du ggf. mit 2 antiparallelen Dioden reduzieren. LAss das aber erst mal.
Gruß Axel
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Hallo Axel,
das war erst mal nur so eine Idee, ohne irgendwelche fundierte Recherche dazu. Falls es da was vernünftiges gegeben hätte, wären natürlich alle Spannungen auf einen Streich ins Soll gekommen. Nachdem ich dazu aber bei Merlin nichts vernünftiges gefunden habe und auch der Elektroniker bei uns auf Arbeit mir zur Sekundärseite riet, hatte ich eigentlich schon wieder verworfen dafür nach Lösungen zu suchen. Somit wirds wohl auf jeden Fall eine Sekundärseitige Lösung werden.
Danke für den Tip mit den antiparallelen Dioden, wobei ich da auch erst mal recherchieren will/muss wie das geht. Da das mein erster wirklich komplett selbstgebauter amp ist (wird), will ich ihn erst mal so am laufen haben, dass alles vernünftig funktioniert. Danach würde ich ihn gerne als Basis für weitere Versuche nutzen. Gerne auch verschiedene Möglichkeiten der Spannungsreduzierung testen, aber vor allem hatte ich bislang erst mal an Voco, PPIMV oder tonestack gedacht. Das Poti fürs PPIMV war ja auf dem Foto schon zu sehen ;-)
Jetzt will ich aber erst mal die B+ runterkriegen und verstehen wie ich das am besten machen kann. Daher sind mir Eure unterschiedlichen Tips höchst willkommen, am liebsten natürlich mit einem Literaturzitat, aber ich bin auch nicht zu faul zum selber suchen wenn ich den Wink in die richtige Richtung bekomme ;D .
Ich bin wirklich froh dieses Forum gefunden zu haben :topjob:
Herzliche Grüße
Gerhard
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Hallo liebe Tubetowner,
da mich die Grippe erwischt hat, bin ich mit dem amp noch nicht weitergekommen. Ich hab aber soweit es im Delirium ging mal versucht mit meinen Messwerten etwas zu rechnen bzw. mir auch ein paar Gedanken zu machen. Ich habe mich dabei an Mathias (Beano) Vorlage in Post 318 in diesem thread orientiert und bitte Euch mal drüber zu schauen, ob ich das soweit verstanden habe bzw. zumindest richtig (nach-)gerechnet habe.
Kathodenstrom: gemessene Spannung an der Kathode/Kathoden R= 15,5V/200Ω=0,0775A=77,5mA. Da dies für zwei Röhren ist, ergibt das einen Kathodenstrom von 77,5mA/2= 38,75mA pro Röhre. (Anm.: Diese Methode ist nicht so super, da Ungleichgewichte zwischen den Röhren nicht berücksichtigt werden?? - Besser beide Röhren messen??) Im Vergleich zu den Empfehlungen in Dirks Bias Anleitung ist das auf jeden Fall zu hoch!
Schirmgitterstrom: Spannungsabfall am Schirmgitter R/Schirmgitter R= 1V/100 Ω= 10mA, da es ein gemeinsamer Schirmgitterwiderstand ist macht das pro Röhre 5mA. Problematisch ist hier, dass der Spannungsabfall nur sehr ungenau zu messen ist, daher würde ich das Ganze nur als grobe Orientierung ansehen??
Anodenstrom: Kathodenstrom – Schirmgitterstrom= 38,75mA-5mA=33,75mA.
Anodenverlustleistung: Anodenstrom * Anodenspannung=403V*33,75mA=13601,25/1000=13,6W
Schirmgitterverlustleistung: 384V * 5mA=1920/1000=1,9W
Ich hoffe bis hierhin habe ich zumindest richtig (nach-)gerechnet. Irgendwo hier, ich glaube auch in einem Beitrag von Mathias habe ich gelesen, dass man bei diesem Amp auf 100% der Anodenverlustleistung geht, was bedeutet, daß ich von den 13,6W auf 12 W (Mathias sagt dagegen an anderer Stelle 14W wären ok?) runterkommen muss. D.h. doch ich rechne (12W * 403V)/13,6V = 355V. Ich muss also mit der Anodenspannung bzw. der B+ von jetzigen 403V (407V) auf ca. 355V runterkommen? Das würde Sinn machen, da ich das in verschiedenen 18W Amps hier schon so gesehen habe. Was ich nun allerdings nicht verstehe, im Datenblatt der JJ EL84 steht für die Anodenspannung eine Umax von 300V?? und da hören dann auch die Grafiken auf. Ich ahne schon, dass es sich hier um absolute Basics handelt aber vielleicht kann mir Mathias oder jemand anderer auf die Spur helfen. Ein nicht so ganz allgemeiner Literaturtip hilft mir ja vielleicht auch schon auf die Sprünge.
Ich habe mal angenommen, dass die rund 350V nicht so verkehrt sind, da das ja wie gesagt mehrere andere auch so haben ;-). Im Datenblatt zum Trafo ist angegeben: Sec. 1: 600 V C.T. @ 100 mA. Das wiederum heißt, wenn ich die B+ um 50V mit einem Widerstand verringern möchte rechne ich 50V/0,1A=500 Ω, der wiederum 50V*0,1A= 5W mindestens aushalten muss. Ich hätte nun einfach 10W genommen um auf der sicheren Seite zu sein. Was meint Ihr dazu? I ch habe mal probehalber einen 1K 11W eingelötet und der wurde ganz schön warm. Ich würde daher gerne mal mehr zu der Methode mit den Zehnerdioden am CT wissen? Könnte mir da mal jemand etwas weiterhelfen.
Bevor die Grippewelle mich erwischt hat war ich noch bei unserem lokalen Schildermacher. Er lasert mir die Beschriftung für Front- und Rückseite für je rund 20€. Ist das ein reales Angebot? Das Material ist 0,8mm gold/schwarz mit selbstklebender Rückseite alle Ausschnitte inbegriffen. Ist das Material ausreichend dick bei direkter Verklebung mit dem Chassis?
Danke schon mal sehr für Eure Hilfe!
Gerhard
Kurzer Nachtrag: Ich hab jetzt mal die Heizung hochgelegt, aber am Brummen hat sich nichts geändert.
Ich werde weiter suchen und berichten.
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Hi Gerhard,
ich versuche mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen....
Deine momentane Spannung an den Anoden ist 403V, an den Kathoden 15,5V bei einem Kathodenwiderstand von 200 Ohm. Wie du schon richtig gerechnet hast, ergibt das einen Kathodenstrom von 77,5mA für das Paar.
Bei einem gematchten Paar, funktioniert das Messen mit einem gemeinsamen Kathodenwiderstand gut, ansonsten müsstest du zwei getrennte Kathodenwiderstände für die EL84 verbauen.
Wenn man nun 10mA SG-Strom abzieht, landen wir bei 67,5mA - pro Röhre also genau 33,75mA. Diesen Strom multiplizierst du nun mit der Anodenspannung der Röhre, diese ist 403V-15,5V= 387,5V (die Anodenspannung ist exakterweise immer die Spannung Anode-Kathode!) - macht eine Anodenverlustleistung von rund 13,1W. Das ist deutlich zu viel, erlaubt sind hier 12W.
Bei den SG ist es okay 5mA mal 368,5V (384-15,5V) gibt rund 1,8W - das ist im erlaubten Rahmen von 2W.
BTW: warum ist die Spannung über dem Schirmgitter-R ungenau zu messen?
Du hast nun zwei Möglichkeiten: entweder du bringt den Strom runter (größerer Kathodenwiderstand) oder die Spannung muss runter (durch einen Siebwiderstand/Zender-Dioden am CT). Ich würde die Spannung runterbringen.
Die 18W Amps haben typischerweise ca. 350-360V B+, du musst also ca. 50V vernichten.
Das die EL84 bei Spannungen jenseits ihrer eigentlichen max. Specs betrieben werden ist nix Neues und fast schon der Standard.
Bei einem Gesamtstrom von geschätzen 80mA (77,5mA für die Endstufe, den Rest macht die Vorstufe) gibt das einen Widerstandswert von ca. 620 Ohm. Wichtig ist hier nur der tatsächliche Strom, nicht die 0,1A die der Trafo liefern kann. Der Widerstand muss dann mind. 4W verbraten - sollte also eine Belastbarkeit von 11W oder mehr haben - am besten wäre hier so einer großer 25W-R zur Chassismontage. Zusätzlich würde ich dann noch einen zusätzlichen Ladeelko einbauen, um den unnötigen Sag wieder etwas zu kompensieren.
Eleganter ist die Methode mit den Zener-Dioden am CT. Im Anhang habe ich dir ein Schaltbild angehängt, wie das einfach zu realisieren ist. Die Methode mit dem FET hat den Riesenvorteil, dass man keine Hochlast-Zener kaufen oder etliche Zener in Reihe schalten muss.
20 Euro finde ich einen sehr fairen Preis für zwei gelaserte Platten. Solange keine mech. Last auf die Platten wirkt, sie also wirklich richtig aufgeklebt werden sehe ich keinen Grund der gegen 0,8mm spricht.
Grüße
Mathias
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Hallo Mathias,
vielen Dank für die Erläuterung und den Plan! Mit Lastwiderstand teste ich mal am Wochenende. Die Teile für die FET Methode habe ich auch mal bestellt um das mal auszuprobieren. Letzten Endes wird wohl der Platz im Chassis entscheiden was bleibt.
Grüße
Gerhard
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Bei einem Gesamtstrom von geschätzen 80mA (77,5mA für die Endstufe, den Rest macht die Vorstufe) gibt das einen Widerstandswert von ca. 620 Ohm. Wichtig ist hier nur der tatsächliche Strom, nicht die 0,1A die der Trafo liefern kann. Der Widerstand muss dann mind. 4W verbraten - sollte also eine Belastbarkeit von 11W oder mehr haben - am besten wäre hier so einer großer 25W-R zur Chassismontage. Zusätzlich würde ich dann noch einen zusätzlichen Ladeelko einbauen, um den unnötigen Sag wieder etwas zu kompensieren.
Eleganter ist die Methode mit den Zener-Dioden am CT. Im Anhang habe ich dir ein Schaltbild angehängt, wie das einfach zu realisieren ist. Die Methode mit dem FET hat den Riesenvorteil, dass man keine Hochlast-Zener kaufen oder etliche Zener in Reihe schalten muss.
Hallo Mathias,
ich habe jetzt mal einen Lastwiderstand 460Ohm 25W eingebaut und komme damit deutlich (eigentlich schon zu weit) mit der B+ runter (329V, 312V, 252V, 240V). Allerdings wird der Widerstand schon so heiss, dass man nicht mit den Fingern dranfassen kann. Ich hatte ihn aber noch nicht fest mit dem Chassis verschraubt, so dass das evtl. noch besser werden kann. Die anderen Spannungen hab ich jetzt noch nicht gemessen, werde ich aber Interessehalber noch machen.
Ich wollte nun gerne die Version mit dem FET noch testen, scheitere aber schon an der PIN-Belegung des IRF820. Ich denke wenn man direkt auf die Pins schaut (Metallseite, wo das Glimmerblättchen hin kommt, nach unten) ist es von links nach rechts G - D - S. Hast Du einen Erfahrungswert um wieviel in etwa die Spannung mit dem 220Ohm (R1) abfällt oder soll ich da zum Testen erst mal ein Poti einbauen, da ich keine Vorstellung hab wie man (ich) das rechnen könnte?
Grüße
Gerhard
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Hallo Gerhard
um Irrtümer auszuschliessen
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXtuqyy.pdf
Gruß Franz
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Hi Gerhard,
wo genau hast du den 460 Ohm R denn eingebaut? Mit zusätzlichem Elko?
Deine Pin-Belegung ist richtig, von links nach rechts G-D-S von vorn gesehen.
Maßgeblich für den Spannungsabfall ist einzig die Zener-Diode. Deren Wert bestimmt, um wieviel die Spannung sinkt - in der Praxis leicht darunter. Eine 20V Zener wird dir die Spannung vielleicht um 17V senken (rein geschätzter Wert). Du solltest also eine 40-50V Zener kaufen, ruhig mit 1W. Für die Widerstände würde ich die 2W-Rs von Dirk nehmen.
Grüße
Mathias
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Hallo Mathias,
den 460er hab ich zwischen der GR und dem ersten 32µF Kondensator (C32) eingebaut, ohne einen weiteren Elko, da ich nichts passendes da hatte.
Danke für die PIN Bestätigung für den FET. Dann kann ich ja jetzt mal einen Testaufbau machen. Ich habe aber offensichtlich die Schaltung noch nicht richtig verstanden. Ich war der Meinung, dass der FET den Spannungsabfall in Abhängigkeit der Größe von R1 regelt?
Ich werd das jetzt erst mal so aufbauen und messen was dabei rauskommt. Wenn ich dann verstanden habe wie die Schaltung funktioniert kann ich die Bestellung dann ja gezielt losschicken.
Hab heute nach dem Einbau des Widerstandes nochmal meine Gitarre dran gehängt. Also der Sound gefällt mir schon sehr gut, vor allem die EF86 find ich klasse. Der Brumm im TMB Kanal kam mir heute mit Gitarre nicht mehr so heftig vor, aber das Oszillieren? bei Vol/Master fast voll aufgedreht ist mit den niedrigeren Spannungen immer noch da. Aber wie schon gesagt, eine Baustelle nach der anderen.
Vielen Dank für Deine Hilfe
Gerhard
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Hallo,
ich bin jetzt endlich mal wieder dazu gekommen mich um meinen Amp zu kümmern. Zur Erinnerung, ich hatte ja eine zu hohe B+ und hatte die zunächst mit einem Lastwiderstand gezügelt. Ich hatte nun Gelegenheit mal die von Mathias vorgeschlagene FET-Lösung zu testen. Ich hab die erst mal wie im Plan mit ner 20V-Zehner gebaut und es hat auf Anhieb funktioniert. Ich konnte damit die B* auf rund 380V reduzieren. Ich hab danach eine 56V Zehner 1,3W ausprobiert , und siehe da ich bin genau da wo ich hin wollte, nämlich bei 357V! Ich werde jetzt mal noch sehen wie sich das thermisch entwickelt und wenn das soweit auch hinhaut wird das so bleiben. Der Lastwiderstand war ja schon fast ne Kochstelle ;-)
Vielen Dank Mathias für den Plan. :topjob:
Nun kann ich mich dem Brumm widmen. Ich hab heute mal mit einem Bleistift gechopstickt. Natürlich ohne eine Leitung wirklich zu berühren und Finger nur am Holz. Aber mir ist aufgefallen, dass man damit empfindliche Leitungen wirklich sehr schnell identifizieren kann wenn man mit dem Bleistift auch nur in ihre Nähe kommt. Einmal Wünschelrutenartig über den ganzen Amp ist sehr aufschlussreich.
Auf jeden Fall bin ich schon mal froh dass das jetzt mit den Spannungen hinhaut. Über den Rest werde ich weiter brüten und berichten.
Grüße
Gerhard
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Hi
Ich hab mal (wie immer :-\) eine Frage.Bei meinem 18 Watter (Ceriatone Layout)muss ich die Höhen immer voll reindrehen wenn ich meine Les Paul Kopie dranhänge.Selbst mit der Strat schneidet es mir nicht die Gehörgänge durch.Ist das normal bei dem Amp?
Gruß Michael
-
Hi
Ich hab mal (wie immer :-\) eine Frage.Bei meinem 18 Watter (Ceriatone Layout)muss ich die Höhen immer voll reindrehen wenn ich meine Les Paul Kopie dranhänge.Selbst mit der Strat schneidet es mir nicht die Gehörgänge durch.Ist das normal bei dem Amp?
Gruß Michael
Hallo Michael,
bei meinem ( http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,17375.0.html ) zumindest ja. Darum habe ich jetzt auch einen Bright Kondensator am Volume Poti.
Ich hatte mal einen Smart 20, auch bei dem hätte ich mir mehr Höhen gewünscht.
Grüße
Peter
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Hallo Peter
Das müsste ich dann aber an beiden Kanälen machen.Die vertragen beide etwas mehr Höhen.Ich probiers mal aus.Vielen Dank für den Tip.
Gruß Michael
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Hallo,
also die FET Schaltung bleibt definitiv! Bin total begeistert.
Ich hab nun bei allen Reglern voll aufgedreht etwas die Leitungen geschoben und konnte den Brumm tatsächlich immerhin soweit reduzieren, dass nun das Rauschen überwiegt 8) . Die Heizung habe ich hochgelegt wie Mathias es empfohlen hat. Die Gridstopper werde ich noch ändern. Mit dem Masseschema werde ich mich beschäftigen wenn das Rauschen soweit reduziert ist, dass man den verbliebenen Brumm nicht nur ahnt sondern richtig lokalisieren kann.
Das Rauschen ist in beiden Kanälen etwa gleichermaßen vorhanden. Da schliesst sich nun meine Frage an: Wie reduziert man Rauschen? Bislang habe ich noch keine geschirmten Leitungen verwendet. Sollte ich diese gleich beim Ändern der Gridstopper mit vorsehen? Ich hatte hier schon mehrfach gelesen, dass diese bei diesem Amp nicht nötig sind und vermute daher andere Ursachen. An einigen Stellen habe ich nur R´s in 1W Ausführung verbaut. Die sehen zum Teil schon ziemlich mikrig aus. Kann das das Rauschen verursachen? Worauf sollte ich mich konzentrieren wenn ich die Ursache eingrenzen möchte? Was kann ich messen? Oszi ist vorhanden, Erfahrung im Umgang leider weniger.
Dann noch eine generelle Frage zum Symmetrieren der Heizung. Im Gegensatz zu den Vor- und Endstufenröhren ist die Gleichrichterröhre ja an einer eigenen Trafowicklung ohne CT. Muss die auch symmetriert werden? Gefühlsmäßig hätte ich gesagt nein, da danach ja die ganze Siebung kommt, aber ob von den Leitungen was Einstreuen kann weiss ich nicht. Ich denke auch nein da diese ja weit vom Rest entfernt sind.
Verdächtig ist mir auch noch das wegen Fehlplanung unter dem PT verbliebene große Loch für den zunächst geplanten PT. Könnte hier etwas einstreuen?
Ich würde mich freuen wenn mich einer von Euch auf die richtige Fährte lenken könnte. :help:
Herzliche Grüße
Gerhard
PS: Ich hab grade mal meinen Bad Cat (nicht von mir gebaut) auch voll aufgedreht und festgestellt, dass der auch nicht soo viel leiser ist wie ich das in Erinnerung hatte L . Liegt wohl daran dass man zu Hause sellten beim Spielen voll aufdreht :devil: . Da stellt sich mir natürlich die Frage wieviel Rausch/Brumm ist bei so nem Amp bei Vollaussteuerung eigentlich normal bzw. wie leise kann man den denn überhaupt bekommen ??????
@Michael: Hab gerade mal extra noch wegen der Höhen getestet. Im EF86 Kanal find ichs ok, da ist aber auch ein Cap dran. Beim TMB fehlen für mich auch definitiv Höhen. Ist mir vor lauter Brummen und Rauschen noch gar nicht aufgefallen. :facepalm: