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Technik => Schaltpläne => Thema gestartet von: Lebkuchen am 19.12.2011 15:22

Titel: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 19.12.2011 15:22
Hallo Leute,

Nachdem sich ja damals niemand bezüglich des Schems gemeldet hatte, hieß es also abwarten.

Tatsächlich verkaufte jemand vor ein paar Tagen in der "Bucht" ein MK50H Top in "mint condition" zu einem echt günstigen Preis und da ja eh Weihnachten vor der Tür steht, eine gute Gelegenheit.

Hier ist nun der Schem.  ;)  ;D

Der "Wasserfall" am Eingang wurde natürlich verändert ala Doc O.

Danke – Bitte – Grüße
Gunter
 :bier:



Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: carlitz am 19.12.2011 15:40
Hallo,
super vielen Dank.

Bei flüchtigem Überfliegen, glaube ich das die Schaltung um den FET und die Mastervolumenumschaltung vermutlich nicht korrekt ist.

Ich denke allerdings, das das grundprinzip dieses Amps deutlich wird.

Für mich ist das Design super, da wenig Kathodenkondensatoren (und wenn dann kleine Werte) genutzt werden.


Gruß und Danke für das Bereitstellen.
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 19.12.2011 15:46

Bei flüchtigem Überfliegen, glaube ich das die Schaltung um den FET und die Mastervolumenumschaltung vermutlich nicht korrekt ist.


Ich habe es ein paar mal angeschaut und gemessen, sollte schon so richtig sein. Ich werde diese Teile die nächsten Tage gerne noch einmal überprüfen. Ein Haufen Bilder habe ich auch gemacht. Die muß ich aber erst überspielen. Kommt erst morgen.  ;)

Edit: Mit Tip 1/2 ist die StereoKinkenbuchse zum Schalten gemeint. Und ja Du hast Recht, die Diode am Relais z.B. Ich schau morgen noch einmal.

Grüße, Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: pit am 19.12.2011 16:05
Die FET Schaltung ist definitiv falsch, bzw. verstehe ich nicht was das machen könnte?

Das Gate des FET muss in Richtung Schalter gehen, die DS-Strecke wohl das 220k Poti überbrücken.
Vielleicht hast Du auch falsche Pin-Belegung für den FET?
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 19.12.2011 16:14
Ich schaue es wie gesagt morgen noch mal nach. Heute ist leider keine Zeit mehr dafür.
Deswegen heißt der Schem ja auch _01.  ;)

Bis auf die Schalterei stimmt er jedoch.

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Duesentrieb am 19.12.2011 18:24
Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wie Du mit der Loop zufrieden bist, Gunter. Ist ja so wie gemacht einleuchtend (bis auf den 1M vor der Return-Stufe) und wäre sicherlich für etliche (Marshalls) ne gute Alternative, wenn man nur eine zus. Röhre installieren will, z.B. eine Triode für cleanes Zeuch und eben die andere Hälfte als Return.
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 19.12.2011 20:36
Hallo Olaf,

Loop finde ich ganz ok. Ist zwar anders als beim HC geht jedoch ganz gut. Ich konnte sie bisher nur mit einem t.c.electronic M350 testen (19") testen, aber das klang schon ganz gut.
Diese Art von Loop hatte ich bisher noch in keinem meiner Amps und sah ich das erste Mal so ähnlich bei Merlin B. Echt passabel.  :)

Was mich jedoch wirklich verblüffte, ist die unorthodoxe Verdrahtung des Amps. Die Heizung (AC), ist parallel mit anderen singalführenden Leitungen verlegt. Genauso befinden sich bis auf die Loop alle Siebelkos nahezu an einer Stelle und gehen mit langen Leitungen zu den Anoden. Laut Merlin und anderen Autoren sollte das Brummen ohne Ende. Aber genau das Gegenteil ist der Fall – selbst bei vollaufgedrehtem Master und richtig Gain ist nahezu Ruhe, das konnte ich kaum glauben.
Du hast ja neulich selbst einen auf der Bench gehabt, sollte ähnlich gewesen sein. Ok, der MKII ist ja wieder ein bischen anders, aber die eben angesprochene Verdrahtung gilt auch für ihn.
Die Bilder werden morgen zeigen, was eben gemeint war.

Ach ja und die 5881 machen sich wirklich gut in dem Teil, bei weitem nicht so spitz in den Höhen!
6L6 klangen auch nicht schlecht, mit EL34 C-Logos fand ich ihn ein bischen aufdringlich. Aber wie Du schon bemerktest sind die Werte des TS daran nicht ganz unschuldig.
Außer dem Eingang fand ich nichts zu ändern und werde ihn so lassen. (Aber man weiß ja nie).

LG,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: darkbluemurder am 20.12.2011 11:48
Hallo Gunter,

vielen Dank!

Sieht deutlich nach SLO und CAE 3+ inspiriert aus, aber warum nicht - sind ja gute Inspirationsquellen.

Den Loop habe ich so ähnlich bei den Naylor Schaltplänen gesehen.

Viele Grüße
Stephan
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 20.12.2011 14:36
Hallo

Finde ich gut, dass mal jemand einen Praxistest zur Loop abgeben kann, wo der Send direkt am Tonestack hängt - mir wurde ja mal gesagt / vorgeworfen, dass das auf keinen Fall klingen könne ...

Danke für den Plan !

Gruß, Stone
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 20.12.2011 15:14
Hi Stone,

doch es klingt!  ;)  :guitar:
Für mich haben sich mittlerweile einige Informationen, die aus "anerkannten Quellen" stammen relativiert. Letztendlich landet man dann doch wieder bei "Probieren geht über Studieren", denn was zählt ist die eigene Erfahrung, die man selbst dabei macht.

Kurze Anmerkung noch, bevor später die Bilder kommen. Zu meiner Erleichterung läßt sich eine Heizungsspannung von 6,26V AC messen. Das war bei meinem HellCat ja leider nicht der Fall.  :)

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: mac-alex_2003 am 20.12.2011 17:41
Hallo,

klar kann das funktionieren hinter dem Tonestack, ich würde es aber aufgrund der hohen Ausgangsimpedanz einfach nicht machen.
Das Ergebnis hängt dann halt davon ab, wie lange die Kabel sind, welche Effekte drin hängen, ...

Viele Grüße,
Marc
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Duesentrieb am 20.12.2011 18:00
Hi Marc,

wenn Du das auf 4k7 runter ziehst, dann sollte es doch fast egal sein . . . 10k war wohl die Konzession an die Pedalisten  ;D
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: mac-alex_2003 am 20.12.2011 20:23
Hallo Olaf,

die 10k ziehen ja nur das Signal runter. Hochohmig wird der Ausgang durch die Widerstände davor (Potis, 470k-R, ...).
Ideal wäre z.B. aus dem niederohmigen Kathodenfolger raus und dann direkt an den Send.

Viele Grüße,
Marc
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 20.12.2011 20:38
Nur kurz bevor die Bilder kommen.

Bei mir hängt nur eine 19"-Einheit mit nur 60cm Strippen dran. Ich höre hier keine Verluste und bin in Hauptsache Strat-Spieler.  ;)

Ich habe ja erst gespielt und dann reingeschaut, die selbe Meinung vertrete ich immer noch.  ;D

Bis denne,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Bierschinken am 20.12.2011 20:59
Hi,

bei 60cm hörste da auch nix...

Bei 12m hin und zurück zum Board dann schon.
Das Ding ist, dass ich mittlerweile einige kenne, die das so gewohnt sind, dass da Höhen flöten gehen, dass sie es zu bissig finden, wenn da plötzlich ein Buffer zwischenhängt.

Geschmack ist halt nicht diskutierbar, der Affe beisst nunmal gerne in die Kernseife ;)

Grüße,
Swen
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: multimeter am 20.12.2011 21:35
Hallo Olaf,

die 10k ziehen ja nur das Signal runter. Hochohmig wird der Ausgang durch die Widerstände davor (Potis, 470k-R, ...).

Sorry Marc, aber mMn hat Olaf Recht.
Der 10k-Widerstand zieht nicht nur das Signal runter, sondern auch den Ausgangswiderstand.
Der 10k-R bestimmt den Ausgangswiderstand (≈Impedanz). Dabei ist es egal ob der davor liegende Widerstand 470k + TS, oder 10M + TS beträgt.
Der Ausgangswiderstand liegt auf jeden Fall bei max. 10k (Parallelschaltung: 10k ║ 470k/10M + TS).

Grüße
multimeter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 20.12.2011 22:06
Der 10k bleibt!  ;)

Wie versprochen, ein paar Plätzchen später, nun die Bilder.
Mit den noch unklaren Stellen der Schalterei, bitte noch etwas Geduld, auch mein Tag war lang.  :angel:

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 20.12.2011 22:10
... und der Rest.  :o  ;)

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: carlitz am 20.12.2011 22:49
Also das mit den drei Elko's (radial) mit Kabelbinder muss nicht sein, oder ?



... und der Rest.  :o  ;)

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: mac-alex_2003 am 20.12.2011 22:50
Hübscher Amp, bis auf die drei rumhängenden Elkos...

@Multimeter:
Die Ausgangsimpedanz ist der Innenwiderstand der davor liegenden Schaltung, somit also der Längswiderstand hinter dem CF zzgl. der Impedanz des CFs. Siehe z.B. hier: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ausgangswiderstand

Wenn Du z.B. hinter eine Batterie und vor dem Verbraucher noch einen Widerstand reinsetzt sinkt die Spannung am Verbraucher aufgrund des höheren Innenwiderstands der Quelle.

Die 10k im der Loop sind nur eine Belastung parallel zur Belastung durch den angeschlossenen Effekt und des Kabels (hier die kapazitive Belastung).

Viele Grüße,
Marc
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 21.12.2011 08:19
... Ja, das mit den 3 rumhängenden Elkos ist nicht so schön. 3 Elkos a 2 Beinchen ergibt eine "schottische" 6-Punktauflage mit Kabelbinder +1. Halten tut es, aber ich werde es die Tage noch ändern. Im MKII wurde es übrigens genauso gemacht.  :police:

@Marc: Vielen Dank für den Link!

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 21.12.2011 09:39
Hallo

Die Diskussion ist ermüdend.

Das einzige, was man nennenswert als Unterschied anführen kann, ist, das bei dem direkt ausgekoppelten Send (also über einen Spannungsteiler o.ä. an der Katode des CF) ich mehr Pegel habe, wenn ich z.B. auch über einem 10k das Signal abnehme ... das hat aber "keinen" Einfluss auf den Frequenzverlauf, der, bei 8m Leitungslänge immer noch sehr gut ist (es sei denn, jemand beanstanded z.B. -2dB @ 20Hz).

Hinsichtlich der Leitungslänge ist der Tonestack in der näheren Betrachtung sogar im Vorteil, denn eine Dämpfung ist bis 10k nicht erkennbar, was je nach Design bei dem direkt gekoppelten Send der Fall sein kann - und unter dem Aspekt, dass ich das Signal eh herabsetze, um dann ans FX zu gehen, gehe ich mit dem Vorschlag von Olaf konform, sich einen doppelten CF zu sparen.

Gruß, Stone

EDIT: Danke für die Bilder, Gunter :)
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Duesentrieb am 21.12.2011 10:04
Ich sage ja nicht, dass man das generell so machen sollte, Stone.

Es gibt aber Fälle, wo es sehr hilfreich sein kann . . .

Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 21.12.2011 10:05
EDIT: Danke für die Bilder, Gunter :)
Gern geschehen!

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 21.12.2011 10:23
Hi

Ich sage ja nicht, dass man das generell so machen sollte, Stone.

Rückzieher? ;) Nein, so hatte ich das auch nicht verstanden und meinte es selber auch nicht.

Zitat
Es gibt aber Fälle, wo es sehr hilfreich sein kann . . .

So sehe ich das. Technisch gesehen scheint es jedenfalls keinen richtigen Grund zu geben, nicht am Ende des Tonestacks auszukoppeln bzw abzugreifen.

Gruß, Stone

EDIT: ich wage auch weiterhin zu bezweifeln, dass sich die meisten Konstrukteure bei den Massenprodukten darum kümmern, ob man nun 40m Leitung einschleift oder nur 40cm, insofern tritt eher der o.g. Effekt zutage, dass man verwundert ist, wie "hell" der Amp doch auf einmal sein kann - vielleicht ist aber genau das, was Cornford verhindern möchte, denn der Frequenzgang dieser Auskoppelmethode macht einen extrem guten Eindruck
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 21.12.2011 10:28
Hi

Ist der eigentlich definitiv AC geheizt?

Gruß, Stone
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Duesentrieb am 21.12.2011 10:38
Ja. Der MkII auch.

Das Nebengeräuschverhalten ist auch entsprechend (hoch). V1A hat nen 68k und rauscht im Leerlauf - und ein wenig "Brumm" ist auch ubiquitär im Raum, wenn er läuft.

Trotzdem fand ich den MkII im direkten A/B Vergleich zu einem CAE PT "besser" - der Klag lag mir persönlich eindeutig mehr, dem Besitzer beider Amps auch, nun hat er nur noch den MkII.
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 21.12.2011 10:49
Hi

Gunter meinte ja, dass das Nebengeräuschverhalten, sowie das Brummen extrem gering sind bzw nicht gegeben - könnte es nicht sein, dass durch das Bündeln der Leitungen eine entsprechende "auslöschende" Wirkung erreicht wird - eine gewagte These, ich weiß, aber möglich?

Gruß, Stone
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 21.12.2011 10:51
Hi Olaf,

es sind an V1 mehr. 68K II 68k + 68k –> 102k auf dem High.  ;)
Die Bilder waren übrigens noch vor der Änderung.

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 21.12.2011 10:53
Hi Stone,

der HellCat, macht das genauso. Ich habe mich damals schon gewundert. Normalerweise müßte das doch brummen ohne Ende. Das tut es aber nicht.

Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Duesentrieb am 21.12.2011 10:57
Im Raum war beim Test noch ein Diezel Hagen zugegen.
Mit dem als Referenz kackte alles andere (bzgl. Nebengeräusche) ab.

Der Cornford (MkII) ist aber def. leiser als beispielsweise ein SLO - und wenigstens matscht der bei hohen Gainstellungen nicht - im Gegensatz zum CAE PT, den ich für HighGain (wie auch den CAE Preamp und einen Klon davon, der mir gerade zur Verfügung steht, Dank an Piero) einfach nur fürchterlich finde.

Aber de gustibus . . .
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 21.12.2011 11:00
... aber im Hagen wird doch bestimmt mit DC geheizt, das hat der MK50H ja nicht.

Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Duesentrieb am 21.12.2011 11:07
Ich habe noch nicht reingeschaut, Gunter, aber ich gehe mal davon aus, ja.
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 21.12.2011 11:48
Hallo

der HellCat, macht das genauso. Ich habe mich damals schon gewundert. Normalerweise müßte das doch brummen ohne Ende. Das tut es aber nicht.

Hm ... müsste man mal ausprobieren bzw analysieren, wie das mit Stromfluss aussieht u.ä. Vielleicht mal in 'ner langen Winternacht. ;-)

@Olaf: der SLO muss auch nicht matschen, wenn man das will ... ;)

Gruß, Stone
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Duesentrieb am 21.12.2011 19:02
Wenn Gain > 7,5 = Matsch.

Die Metaller mögen den Amp, keine Frage, aber drehen nicht das Gain voll rein, sondern freifen zum Pedal. Frag mal Lasse  ;D
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 21.12.2011 21:10
Wenn Gain > 7,5 = Matsch.

Auch dann nicht ... aber dann ist es kein reinrassiger SLO mehr, sondern SLONE ;)

Gruß, Stone
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 21.12.2011 22:10
Stone, da hilft nur N+B, glaubs mir!  ;D  :devil:

Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 21.12.2011 23:58
So!

Bevor hier Land verteidigt wird, welches eh noch nie gewonnen war, gibt es ein Update im Schem.
Ja, zwei Fehler in der Umschaltung entdeckt. Einzig der FS fehlt noch, aber nicht mehr heute.  ;)

Grüße,
Gunter
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 22.12.2011 10:07
Stone, da hilft nur N+B, glaubs mir!  ;D  :devil:

... heißt das nicht R&B ;)

Ich glaube der TT gefiel damals im Fernvergleich etwas besser - außerdem sind Olafs Amps wohl etwas zu elegant für mich, sowohl im Aussehen, als auch im Sound; es darf da für mich ruhig etwas rauher sein. Sein BT interessiert mich hingegen schon, weil man da noch über die Endstufe mit eingreifen kann :)

Vergleicht man einfach mal den SLO mit "modernen" HiGainern, so sieht man relativ schnell, warum die kleine Kiste matscht ... allerdings gibt es zu meinen aktuellen "Designs" (ist eher etwas übertrieben) da auch noch Unterschiede hinsichtlich Matsch.

Gruß, Stone
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 22.12.2011 10:33
... Stone das war Spaß!  ;)
Na ja, man kann ja wirklich jeden Amp so einstellen, daß er s*****e klingt.  ;D

Ernsthaft, ich mag es auch, wenn's etwas rauher oder dreckiger zu Sache geht!
Dennoch liebe ich auch die andere Seite. Deshalb habe ich vom Olaf einen JMP 76', einen "Joe" und den N+B. Die Cornfords haben mir auch immer gefallen und meine alten Marshalls sowieso.

Interessant finde ich die Verwendung von Muratas (1kV) als Koppel-Cs an der 1. und/oder 2. Gainstufe (siehe HellCat). Das macht den gewissen Grit oder Schmutz, den ich in anderen Amps auch probiert habe und mir mittlerweile nicht mehr wegdenken kann. Das ist kein Voodoo, jedoch Geschmacksache.

Grüße,
Gunter

Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Stone am 22.12.2011 12:44
Hallo Gunter

Die Geschmäcker sind halt verschieden, richtig.

Ich finde die optische Ausführung von Olafs Sachen schon sehr ansprechend, seine Sounds gefallen mir auch, aber ob ich den Amps dann einen Gefallen erweise, wenn ich drüber spielen würde ... ???

Ich mag es halt sehr crunchy in den Bässen und etwas sahniger in den Höhen, wofür ich nun auch endlich (?) eine Variante gefunden habe, die dem entspricht.

Generell kann ich mich nur Bierschinken anschließen, der beim Treffen in D'dorf ja meinte: "Wir sind Snobs, hinsichtlich Sound und Ausführung"  ;-)

Gruß, Stone
Titel: Re: Cornford MK50H Schem
Beitrag von: Lebkuchen am 25.12.2011 17:49
Hi,

noch ein kleiner Nachtrag.
Der Combo vor dem Volume nach der 2. Stufe ist 680k || 470p und nicht 100p. Beim abschließenden Check viel mir das noch auf. Zu oft hingeguckt und doch übersehen.  :facepalm:
Korrigierter Plan hängt an.

Minimal habe ich das Teil meiner Vorstellung angepaßt:
Rock'n'Roll,
Gunter