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Technik => Tech-Talk Einsteiger => Thema gestartet von: robdog.ch am 10.02.2012 21:52

Titel: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 10.02.2012 21:52
Moin @all

Ich sag's mal hier und vielleicht ist es (zu) doof  ::)  Ich habe vorhin per Zufall bemerkt, dass mein TT66 anfängt zu pfeiffen, je mehr ich mich mit z.B. der Hand der Endstufenröhre (KT66) nähere. Bei meinen anderen Amps habe ich so etwas nie beobachten können.

Wirke ich durch Glas und Gas wie eine Antenne oder was kann das sein?

Grüsse
Röbi

Edit: noch ein Foto von der Oberseite
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Striker52 am 11.02.2012 13:50
Hi,
wenn du durch Bewegungen der Hände damit unterschiedliche Töne erzeugen kannst, mußt du damit auftreten. Zieh dir einen schwarzen Umhang an und schalte blaues Licht dazu ein, und die Show ist perfekt!  ;D
Gruß Axel

Edit: Setz dir noch einen Raben auf die Schulter: "Corvus tecum est" oder so ähnlich :devil:
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: silverface am 11.02.2012 14:06
Hi Röbi,

du hast unabsichtlich ein Theremin gebaut. Offensichtlich schwingt der TT heftig im hochfrequenten Bereich.

Gernot
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: cca88 am 11.02.2012 14:13
Moin @all

Ich sag's mal hier und vielleicht ist es (zu) doof  ::)  Ich habe vorhin per Zufall bemerkt, dass mein TT66 anfängt zu pfeiffen, je mehr ich mich mit z.B. der Hand der Endstufenröhre (KT66) nähere. Bei meinen anderen Amps habe ich so etwas nie beobachten können.

Wirke ich durch Glas und Gas wie eine Antenne oder was kann das sein?

Grüsse
Röbi

Hi Röbi,
Du wirkst eher wie ein Teil eines Kondensators...

Grüße

Jochen
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Robinrockt am 11.02.2012 14:20
Hallo Röbi,

das TubetownTheremin, cool.
Ist natürlich nicht so toll, evtl. die Kabelverlegung noch einmal überarbeiten. Du weißt ja jetzt wie du es testen kannst ;D

Grüße,
Robin
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: jacob am 11.02.2012 14:25
Hi Röbi,

probier doch mal einen Gridstopper 10K oder mehr (bis 50K) direkt am Steuergitter der KT66.
Den Rg solltest Du auf 250K verkleinern und natürlich auch einen Schirmgitterwiderstand einbauen   ;)

Gruß

Jacob
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 11.02.2012 14:56
 :laugh: ;D

Hi Leute

Einfach köstlich, Eure Antworten  :bier:

Danke Jacob, das werde ich mal versuchen. Bevor ich ins Elektronikzimmer gelange muss ich jedoch noch ca. 1m Holzstaub wegschaufeln. Habe heute morgen einige Gehäuse abgerundet - sieht in der Werkstatt aus wie Sau...

Viele Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 11.02.2012 19:38
Danke Jacob, das werde ich mal versuchen. Bevor ich ins Elektronikzimmer gelange muss ich jedoch noch ca. 1m Holzstaub wegschaufeln. Habe heute morgen einige Gehäuse abgerundet - sieht in der Werkstatt aus wie Sau...

Passiert das bei allen Lautstärken und hast Du die Gitarre dabei noch umhängen ?
Bitte um Rückmeldung, wenn Du getestet hast.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 11.02.2012 20:13
Moin Dirk

Bei kleinen Lautstärken hab' ich noch nicht probiert, werde ich nachholen! Bei Vol so um 8-10 passiert's, Gitarre umgehängt. wenn ich das Gitarrenkabel beim Amp zieh ist's herrlich ruhig. Anfang Woche kann ich den Amp mal an einen ganz anderen Ort mitnehmen. Würde mich nicht wundern wenn dann alles ok wäre  ::)

Rg, ist jetzt 270k, Gridstopper 10k und am Steuergitter 470R. Hat auf das Pfeiffen keinen Einfluss - jedoch ist das Schwingen (hatte ich bei Vol > 8 und Bässe > 6) komplett verschwunden  ;D

Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 11.02.2012 20:21
Hi,

Du bist sicher, dass das nicht durch die Gitarre verursacht wird ?
Um welchen Aufbau des 66 handelt es sich eigentlich ? Du hast glaube ich die erste Version mit einigen Änderungen gebaut.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 11.02.2012 20:27
Hi,

Du bist sicher, dass das nicht durch die Gitarre verursacht wird ?
Um welchen Aufbau des 66 handelt es sich eigentlich ? Du hast glaube ich die erste Version mit einigen Änderungen gebaut.

Gruß, Dirk

Jep, habe Version 1 mit zwei Inputs, mittlerweile ohne NFB, aber mit gebuffertem Send/Return gebaut. An der Gitarre wird's wohl nicht liegen. Ziehe ich das Gitarrenkabel an der Klampfe aus ändert sich kaum etwas.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 11.02.2012 21:58
An der Gitarre wird's wohl nicht liegen. Ziehe ich das Gitarrenkabel an der Klampfe aus ändert sich kaum etwas.

Da habe ich Dich scheinbar falsch verstanden. Ich dachte Du meinst am Verstärker.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 11.02.2012 22:11
Moin Dirk

Nene, basst scho. Also, Gitarrenkabel beim beim Amp gezogen = Ruhe, bei der Gitarre gezogen = Pfeiff (wie mit Gitarre) - Antenne!?

Gruss und  :gutenacht:
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fandango am 11.02.2012 22:49
Hallo Röbi,
schon mal ein anderes Git.-Kabel probiert?
Wenn ja dann stell den Amp mal auf ein Stück Blech und klemm das ans Chassis.
Antenne? Ja schon, aber so steil ist die 66 eigentlich nicht um da drauf abzufahren, Gegenkopplung richtig dran?
Zitat
Gridstopper 10k und am Steuergitter 470R
Du solltest Dich für eines von beiden entscheiden... ;)
Meinst Du an der Kathode 470R?
Das Datenblatt sagt dass Du einen R von 100 - 300 Ohm direkt an den Pin  vom SG anlöten sollst um "parasitäre Schwingungen zu vermeiden", villeichst sinds die Parasiten.

Gruß,
Georg
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 11.02.2012 23:13
Moin Dirk
Nene, basst scho. Also, Gitarrenkabel beim beim Amp gezogen = Ruhe

Schaltest Du bei gezogenem Kabel den Eingang gegen Masse oder lässt du diesen offen ?

Ich sehe aber gerade, dass der Schaltplan auf der DIY noch einen (alten) Fehler enthält bei der Eingangsbuchse. Der 1M muss natürlich nicht an den geschalteten Anschluss !
Ein neuer Plan habe ich eben hoch geladen. Ggf. muss der Browser neu gestartet und/oder der Cache geleert werden, damit der neue Plan auch angezeigt wird.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 12.02.2012 13:30
Schaltest Du bei gezogenem Kabel den Eingang gegen Masse oder lässt du diesen offen ?

Ich sehe aber gerade, dass der Schaltplan auf der DIY noch einen (alten) Fehler enthält bei der Eingangsbuchse. Der 1M muss natürlich nicht an den geschalteten Anschluss !
Ein neuer Plan habe ich eben hoch geladen. Ggf. muss der Browser neu gestartet und/oder der Cache geleert werden, damit der neue Plan auch angezeigt wird.

Gruß, Dirk

Moin Dirk

Die Schaltung der Inputs ist wie im Schaltplan  ;)

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fody am 12.02.2012 15:42
Hallo,

Ich kenn mich mit dem TT zwar nicht aus, hatte aber ein ähnliches (vielleicht das gleiche) Problem mit meinem Eigenbau.

siehe auch
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15894.0.html

Interessant war dabei, dass ich das Pfeifen erst mit einer passiven Gitarre hatte.
Und da auch erst bei Volume voll auf. Auch wenn ich von Humbucker auf Singlecoil schaltete änderte sich die Frequenz. Spätestens da wusste ich dass es die Eingangsschaltung war, die irgendwie das Ausgangssignal empfing.

Falls du ein erprobtes Layout verwendest, würde ich mal schauen, ob sich ein Fehler in der Eingangsschaltung eingeschlichen hat.

Gruss Casim

Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 12.02.2012 16:10
Hi Casim

Danke für den Tip! Meine Eingangsbuchsen sitzen ganz aussen (siehe Blende). Ich bin mir nicht sicher ob's was mit der Masseführung zu tun haben könnte. Wenn ich die Saiten greife (oder auch direkt das Chassis des Amps) ist auch Ruhe.

Blech hätte ich noch da, könnte mir eigentlich was bauen gehen  :)

Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 12.02.2012 16:19
Hallo Röbi

Dirk hat ja einen neuen Plan im DIY Bereich eingestellt, bei dem ist der 1 M von der Eingangsbuchse gegen Masse getrennt wenn man ein Kabel einsteckt, ich würde mal den 1 M Widerstand entsprechend umlöten.

Gruß Franz
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 12.02.2012 17:25
Dirk hat ja einen neuen Plan im DIY Bereich eingestellt, bei dem ist der 1 M von der Eingangsbuchse gegen Masse getrennt wenn man ein Kabel einsteckt, ich würde mal den 1 M Widerstand entsprechend umlöten.

Nein, eben nicht. Das ist der Plan mit dem Fehler und liegt scheinbar bei Dir noch im Browser-Cache, weshalb der neue Plan nicht gezeigt wird.
Aber Röbi hat es richtig gemacht ! Das kann also als Fehlerquelle ausgeschlossen werden.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 12.02.2012 17:31
Moin Franz

Also bei meinem TT66 ist der 1M ja auch vom Low-Eingang getrennt, wenn man ein Kabel einsteckt. Nur beim High-Eingang ist das nicht der Fall. Pfeiffen tut's aber (über PoS auf Zimmerlautstärke geregelt ab Vol 8 wahrnehmbar) bei beiden Eingängen.

Abschirmblech hat nichts gebracht. Habe auch mal die Primärleitungen des AÜ anders gelegt sowie die Verbindung Vol-Poti zu V1a durch ein geschrimtes Kabel ersetzt. Dann noch den Masseanschluss des AÜ verkürzt und an anderem Punkt ans Chassis gezogen. Die Sekundärleitungen verlaufen sehr direkt, da kann ich nichts mehr kürzen/optimieren.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fody am 12.02.2012 17:38
Hallo,

Zitat
Wenn ich die Saiten greife (oder auch direkt das Chassis des Amps) ist auch Ruhe.

Das klingt für mich nach nem "fehlende Masse" Problem. Normalerweise liegen die Saiten der Gitarre an Masse um die Tonabnehmer zu schirmen. Das Gehäuse auch um die Elektronik zu schirmen. Ich würde sagen eine der Masseverbindungen fehlt. Wenn du an die Saiten und/oder Amp langst, stellst du diese Verbindung her. Nimm doch mal dein Multimeter und prüf das nach. Wenn du grad am durchklingeln bist, kannst du auch mal die Schaltkontakte der Buchsen kontrollieren.

Wie hast du eigentlich die Masseverbindung am Eingang realisiert? Sind die Eingangsbuchsen vom Gehäuse isoliert? Und die Masse-Anschlüsse von beiden Buchsen mit der Masse der ersten Stufe verbunden? Sind die Gridstopper direkt an der Röhrenfassung verlötet?

Gruss Casim
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 12.02.2012 19:06
Hallo

Sorry, irreführen möchte ich nicht

Allerdings ich habe den Browsercache 5x gelöscht, Cookies gelöscht, Rechner neu gestartet, da ist immer noch der Schaltplan mit den Einträgen 11/2011 Spannungen und gezeichnet 09/2011 Bezeichnung TT66-MKII

ich bin auch sicher nicht zu doof um den Cache zu löschen habe unten die Entwicklertools offen und einen Cleaner der sowieso alles ausradiert, Cookies, Cache, Verlauf ecetera, muss mich dann überall neu anmelden.

Gruß Franz
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 12.02.2012 20:05
Hallo,

Das klingt für mich nach nem "fehlende Masse" Problem. Normalerweise liegen die Saiten der Gitarre an Masse um die Tonabnehmer zu schirmen. Das Gehäuse auch um die Elektronik zu schirmen. Ich würde sagen eine der Masseverbindungen fehlt. Wenn du an die Saiten und/oder Amp langst, stellst du diese Verbindung her. Nimm doch mal dein Multimeter und prüf das nach. Wenn du grad am durchklingeln bist, kannst du auch mal die Schaltkontakte der Buchsen kontrollieren.

Wie hast du eigentlich die Masseverbindung am Eingang realisiert? Sind die Eingangsbuchsen vom Gehäuse isoliert? Und die Masse-Anschlüsse von beiden Buchsen mit der Masse der ersten Stufe verbunden? Sind die Gridstopper direkt an der Röhrenfassung verlötet?

Gruss Casim

Hi Casim

Ich verwende isolierte Buchsen - beide, zusammen mit der ersten Stufe, mit Masse verbunden. Messungen haben nichts konkretes ergeben, aber der Hund muss schon irgendwo da liegen. Habe soeben alle Potigehäuse miteinander verbunden bzw. Tonestack+Vol sowie die drei Potis des FX. Im Low-Input reichts nun knapp nicht mehr zum Pfeiffen, im High "erst" ab Vol 9.

Da diverse Änderungen zu mehr Platz auf dem Board geführt haben (welches somit unnötig Platz beansprucht) werde ich es nochmal neu machen. Beim neuen werde ich aber div. Leitungen nicht mehr unter dem Board realisieren, weil dies in einem Fall wie diesem hier einfach nur ärgerlich ist. Sieht dann nicht mehr ganz so schön aus, muss es ja aber auch nicht zwingend  ;)

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 12.02.2012 21:09
Hier übrigens noch die erwähnte Blende  ;)

 :bier:
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 12.02.2012 21:12
Hi Röbi

Die Front ist Spitze  ;D schade dass er nicht so funzt wie gewünscht aber ich bin sicher Du schaffst das.

Gruß Franz

 :guitar:
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 12.02.2012 22:29
Allerdings ich habe den Browsercache 5x gelöscht, Cookies gelöscht, Rechner neu gestartet, da ist immer noch der Schaltplan mit den Einträgen 11/2011 Spannungen und gezeichnet 09/2011 Bezeichnung TT66-MKII

nimm diesen Link:
https://www.tube-town.net/diy/tt66-mkii/tt66-mkii-schem-2.pdf
dann gibt es auch keine Probleme durch gleiche Namen.

Aber wie schon geschrieben, hat Röbi die Buchen richtig angeschlossen.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 12.02.2012 23:24
Hallo Dirk

Vielen Dank, es ist mir halt schon irgendwie peinlich wenn Röbe es richtig gemacht hat auf eine falsche Schaltung hinzuweisen, aber ich weiss Röbi ist ein sehr netter Mensch und wir mir deshalb nicht böse sein.

Gruß Franz
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 13.02.2012 21:52
N'Abend

Den AÜ werde ich schon nicht verkehrt rum angeschlossen haben oder!? Braun auf die Anode der KT66 und blau an's Netzteil!?

Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Striker52 am 13.02.2012 23:47
Hi,
das sollte bei einem SE-Amp doch eigentlich egal sein, oder? Aber ich denke, dass dein Problem ein kapazitives ist. Du veränderst mit deinem Körper ein elektromagnetisches Feld. Da das bis relativ weit weg vom Amp noch wirkt, muß irgendwo im Amp ein "Leck" sein (bildlich gesprochen).
Bist du sicher, dass alle Bauteilewerte stimmen? Vielleicht irgendein Widerling mit einem viel zu hohen Wert? Solche Effekte deuten auf sehr hochohmige Eingänge hin.
Gruß Axel
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: cca88 am 14.02.2012 07:17
Hi,
das sollte bei einem SE-Amp doch eigentlich egal sein, oder? Aber ich denke, dass dein Problem ein kapazitives ist. Du veränderst mit deinem Körper ein elektromagnetisches Feld. Da das bis relativ weit weg vom Amp noch wirkt, muß irgendwo im Amp ein "Leck" sein (bildlich gesprochen).
Bist du sicher, dass alle Bauteilewerte stimmen? Vielleicht irgendein Widerling mit einem viel zu hohen Wert? Solche Effekte deuten auf sehr hochohmige Eingänge hin.
Gruß Axel

Hallo Axel,
..das hat eigentlich mit SE oder PP nichts zu tun; eher gegengekoppelt oder nicht.

In diesem Fall würde es einen Unterschied machen, da der Amp eine Gegenkopplung hat.

Also Röbi: kurz die Gegenkopplung abklemmen und schauen/hören. Symptom paßt nicht ganz....trotzdem  versuch macht kluch

Grüße

Jochen
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 14.02.2012 11:02
Hi,
das sollte bei einem SE-Amp doch eigentlich egal sein, oder?

bedingt möchte ich mal sagen, ich hatte in der Vergangenheit auch mal Probleme damit,
wenn eine GK dran war und der OT falsch rum angeklemmt pfiff es auch und ohne GK nicht,
ohne GK hatte es kein Unterschied

Gruß Ronald

PS: hab mal kurz ins Datenblatt geschaut, Braun an die Anode und Blau an B+ sollte aber passen
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 14.02.2012 16:43
Moin Zusammen

Also die Gegenkopplung ist bereits zwei Wochen oder so nicht mehr drin, kann also nicht die Ursache sein! Widerstände messe ich jeden direkt vor dem Einbau. Fehler können natürlich immer mal passieren, würde ich aber tendenziell eher ausschliessen. Kondensatoren messe ich (noch) nicht durch, sondern gehe nach Beschriftung, aber das auch bei jedem direkt vor dem Einbau.

Wie auch immer, das Board ist bereits draussen. Für ein neues habe ich gestern mal einen Entwurf gemacht.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Striker52 am 14.02.2012 18:42
Widerstände messe ich jeden direkt vor dem Einbau. Fehler können natürlich immer mal passieren, würde ich aber tendenziell eher ausschliessen.

Hi,
ich messe auch jeden Widerstand vor dem Einbau, aber ich hab trotzdem immer wieder mal einen Falschen drin, wegen Ablesefehler dieser schönen Digital-Meter. Ich lese dann z.B. die Ziffernfolge 470 und denke es sind 470k, sind aber 470Ohm  :facepalm:
Gruß Axel
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 14.02.2012 18:47
Hi Axel

Ja das kann ich mir vorstellen. Ich reihe mir die Rs (wie auch die Cs) der Reihe nach auf bevor ich mit der Arbeit beginne. Habe das in der Ausbildung mal gesgat bekommen - hilft ein bischen mit  ;) (braucht dafür aber auch Platz)

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 14.02.2012 18:53
Hallo

etwas verwirrend bei den Widerständen ist dass es einen alten 4 Ring Code und einen neuen mit 5 bzw sogar 6 Ringen gibt, eine schöne Grafik dazu gibt es bei Wikipedia für beide Versionen.
Wenn man den 4 Ring Code gewöhnt ist liest man beim 5 oder 6 Ring einen ähnlich falschen Wert ab wie Axel den beschreibt.

Gruß Franz
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Striker52 am 14.02.2012 19:11
Hi,
ich sehe ihr kennt euch aus  ;D
Aus meiner Sturm- und Drangzeit im vor-digitalen Zeitalter habe ich sogar noch sowas (siehe Anhang). Das waren noch Zeiten...
Gruß Axel
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 14.02.2012 19:13
Hallo Axel

Lustige Dinger, so einen hatte ich nie, erinnert mich so ein wenig an die Kinderrechenschieber mit den Kugeln  ;D

Gruß Franz

Edit Autogramm vergessen  :facepalm:
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Striker52 am 14.02.2012 19:27
Hallo Franz,
im vor-digitalen Zeitalter waren die Dinger weit verbreitet. Die bekam man damals bei einer Bestellung (nein, nicht Online!) ab einer bestimmten Größe kostenlos mitgeliefert. Ich glaube ich hab sogar noch so ein Original-Teil von dem berühmten "Radio RIM" aus München von Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Gerechnet haben wir damals übrigens mit solchen mechanischen Taschenrechnern  ;)
Die elektrischen waren noch nicht erfunden. Dafür war ich dabei, als der Mini-Rock erfunden wurde  ;D
Gruß Axel
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 15.02.2012 07:57
ich finde das Ding garnicht so schlecht und nutze es gelegentlich immernoch

Gruß Ronald
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 15.02.2012 12:28
Hallo

Schlecht ist das bestimmt nicht, ich hab mir die 2 Grafiken vom Wikipedia ausgedruckt, die reichen mir auch, als Geschenk zu einem Kauf habe ich so einen Farbdreher nie gekriegt, gekauft hab ich auch keinen, hätte ich einen geschenkt gekriegt würde ich den sicher auch benutzen.

Vor allem für Einsteiger eine nützliche Hilfe, trotzdem noch besser ist nachmessen.

Gruß Franz
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 16.02.2012 07:53
trotzdem noch besser ist nachmessen.

Gruß Franz

keine Frage das ist wohl wahr,

Gruß Ronald
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Holzdruide am 16.02.2012 11:59
Hallo

Widerstand kann ja eh jedes Multimeter, bei den heutigen kleinen Cs finde ich die Codes etwas ätzend, für die Cs kann ich den Pollin empfehlen, ein Kapazitätsmessgerät für knapp 20, hat sich bestens bewährt.

Gruß Franz
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 16.02.2012 20:25
Moinmoin

Gestern ist ein hübsches Paket von Dirk bei mir angekommen  ;D  Das neue Board habe ich dann gleich bestückt und verlötet, heute dann der Einbau. Leitungen sind besser verlegt, auch das Layout af dem Board habe ich versucht zu optimiren, Masse ist nun sehr brutal sicher i.O.!!  :o

Fazit: ich bin und bleibe ein Theremin  >:D  Hm...kann's der AÜ sein? Ich hatte mal aus Dummheit etwa zwei Sekunden lang keine Last am Amp  :-[ Auf der andern seite hat's doch deutlich was mit dem Pegel zu tun. Mit einer ECC82 passiert nämlich gar nichts in richtung Pfeiff o.ä.!

Vielleicht sollte ich mal andere Arbeitspunkte wählen? Da könnte ich dann allerdings Hilfe und Tipps gebrauchen  :-\

Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 16.02.2012 22:02
Fazit: ich bin und bleibe ein Theremin  >:D  Hm...kann's der AÜ sein? Ich hatte mal aus Dummheit etwa zwei Sekunden lang keine Last am Amp  :-[ Auf der andern seite hat's doch deutlich was mit dem Pegel zu tun. Mit einer ECC82 passiert nämlich gar nichts in richtung Pfeiff o.ä.!

Natürlich hat es etwas mit dem Pegel zu tun und die zwei Sekunden ohne Last dürften den Übertrager nicht gejuckt haben, auch drei oder vier Sekunden.
Hast Du eigentlich mal die Stufen isoliert betrachtet um herauszufinden wo genau in Deiner Verstärkerketter das Problem entsteht oder ob es im Ganzen zu betrachten ist ? Du hast Du ja einiges an Modifikationen vorgenommen. Ich würde vorschlagen, dass Du diese erst einmal weg nimmst und dann nach einander wieder einbaust. Auf der anderen Seite scheint, soweit ich das Deinen Postings entnehme der Verstärker selbst stabil zu laufen.
Ein paar Bilder vom aktuellen Aufbau könnten ggf. auch hilfreich sein.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 17.02.2012 16:18
Moin Dirk

Beim gestrigen Test war von den Mods der doppelte Inputs verkabelt + dass das Signal durch V2 ging. Ich werde zwischen Vol-Poti und C13 mal alles rausnehmen. Fotos kann ich später mal noch nachliefern.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 17.02.2012 21:16
Hello again

Also, ich habe hinter C10 mal 'ne Leitung direkt hinter C13 gelegt. Pfeiff ist weg  :laugh:  Hm...jetzt stehe ich vor Tatsachen, welche mir noch etwas ungeheuer sind. Wenn ich dazu vielleicht mal meine Gedanken niederschreiben darf (die dann hoffentlich korrigiert werden falls nötig):

Ich stelle mir jetzt einfach mal so vor, dass das Problem nicht aus dem CF, sondern von der Aufholstufe kommt  ???  Wenn ich mich recht erinnere sind ja hochohmige Leitungen empfindlicher und nach dem CF ist das Signal ja denke ich niederohmig?!?
*etwas später*...Shit, jetzt hab' ich mich in Gedanken bereits voll verstrickt beim überlegen, mit welchen Massnahmen ich die Verstärkung runter bringe  >:(
...neuer Anlauf... *noch später* ne, das klappt glaub' ich momentan nicht mehr  ::)

Wenn ich nun nach trial & error mit den Werten für R14-R17 spiele riskiere ich ja höchstens eine Röhre oder!?  :-[

Grüsse
Röbi

Edit: Sch...K...e, es ist viieeeeeel später, ich wollte noch Tolexen  >:(
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 17.02.2012 22:49
Wenn ich nun nach trial & error mit den Werten für R14-R17 spiele riskiere ich ja höchstens eine Röhre oder!?  :-[

Hast Du die Schaltung mal durch Spice geschickt ? Kann viel bringen und helfen, Fehler bereits in der Simulation zu erkennen.

Was mir an Deinem Aufbau nicht gefällt sind die ganzen Massepunkt die über das Chassis laufen. Würde ich auf alle Fälle vermeiden und ich würde an Deiner Stelle, bevor ich mich mit den Widerständen in der FX-Loop verrückt mache, erst einmal die vielen Masse-Punkte entfernen und an einem Punkt zusammen fassen. Ideal wäre dieser gemeinsame Massepunkt in der Nähe des Erdungsanschlusses zu setzen. Das dürfte sich bei Deinem Aufbau recht einfach (provisorisch) umsetzen lassen. Der Hans hatte auch mal ein schönes Schaubild zum Thema Masseführung gepostet (wo isses ?) Solltest Du Dir unbedingt mal anschauen - aber wie gesagt, es kann am Ende keine Auswirkung haben in diesem Fall aber eine saubere Masseführung ist elementar !

Gruß, Dirk


Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 17.02.2012 23:07
Moin Dirk

Hm, kann ich mal versuchen ja. Bei meinem ersten Amp habe ich das so wie von Dir empfohlen gemacht und danach beinahe vier Monate Fehler (Brumm) gesucht - bis ich dann eben die Masse von einem einzelnen Stern auf mehrere Punkte verteilt habe. Ein Versuch ist's allemal wert!

Mit Arbeitspunkten habe ich für heute abgeschlossen und mit den Dämpfen welche ich nun im Hirn habe ist's eh vorbei mit Hirnleistung  ;D

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 17.02.2012 23:21
Hm, kann ich mal versuchen ja. Bei meinem ersten Amp habe ich das so wie von Dir empfohlen gemacht und danach beinahe vier Monate Fehler (Brumm) gesucht - bis ich dann eben die Masse von einem einzelnen Stern auf mehrere Punkte verteilt habe. Ein Versuch ist's allemal wert!

Danke ich auch. Ist bei Deinem Aufbau auch recht schnell erledigt.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 17.02.2012 23:31
Danke ich auch. Ist bei Deinem Aufbau auch recht schnell erledigt.

Gruß, Dirk

Ähm, nur damit wir uns richtig verstehen, ich wollte Deinen Ratschlag nicht irgendwie entwerten, sondern nur erklären, weshalb ich es so gemacht habe wie's momentan eben ist  ;)  Ich weis Deine Hilfe zu schätzen!!

Grüsse  :gutenacht:
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 18.02.2012 10:36
Ähm, nur damit wir uns richtig verstehen, ich wollte Deinen Ratschlag nicht irgendwie entwerten, sondern nur erklären, weshalb ich es so gemacht habe wie's momentan eben ist

Habe ich auch nicht anders verstanden. Ich wollte nur nochmal zum Ausdruck bringen, dass es bei Deinem Aufbau recht schnell mal getestet werden kann. Wir verstehen uns also  ;D

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 18.02.2012 11:06
Moin Dirk

Soeben habe die Masseführung angepasst. Massebus entlang der Potigehäuse und von da direkt auf Sternmasse. Ausserdem von den Elkos direkt auf Sternmasse. Massebus für alle Buchsen auf der Rückseite und von da den dritten massiven Draht zu Sternmasse.

LTSpice habe ich mir mal runtergeladen, kam damit aber noch überhaupt nicht zurecht!!! Fand nur wenige Bauteile und hab's generell nicht gechnallt  ???
Nächste Woche bin ich anlässlich eines weiteren Kurses in Süd-D. Je nachdem wie's läuft habe ich da wohl etwas eit um mich in Ruhe ein bischen in das Programm einzudenken (mit fehlenden Englischkenntnissen...)

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 18.02.2012 12:02
Soeben habe die Masseführung angepasst. Massebus entlang der Potigehäuse und von da direkt auf Sternmasse. Ausserdem von den Elkos direkt auf Sternmasse. Massebus für alle Buchsen auf der Rückseite und von da den dritten massiven Draht zu Sternmasse.

Irgendeine Veränderung fest zu stellen ?

LTSpice habe ich mir mal runtergeladen, kam damit aber noch überhaupt nicht zurecht!!! Fand nur wenige Bauteile und hab's generell nicht gechnallt  ???
Nächste Woche bin ich anlässlich eines weiteren Kurses in Süd-D. Je nachdem wie's läuft habe ich da wohl etwas eit um mich in Ruhe ein bischen in das Programm einzudenken (mit fehlenden Englischkenntnissen...)

ist eigentlich garnicht so schwer das Programm. Am besten mal mit ein paar fertigen Beispielen anfangen.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 18.02.2012 12:10
Irgendeine Veränderung fest zu stellen ?

Ah....ne, leider nicht. es hat sich rein gar nichts geändert.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fody am 18.02.2012 12:14
Hallo,

Zitat
Soeben habe die Masseführung angepasst. Massebus entlang der Potigehäuse und von da direkt auf Sternmasse. Ausserdem von den Elkos direkt auf Sternmasse. Massebus für alle Buchsen auf der Rückseite und von da den dritten massiven Draht zu Sternmasse.
Und? Hat es was gebracht?

Zitat
Mit Arbeitspunkten habe ich für heute abgeschlossen...
Wenn du hier was änderst bekämpfst du ja nur die Symptome, der Fehler bleibt ja trotzdem noch drin.
Hat du mal geprüft ob sich die Potis des Effekt-loops auf das Pfeiffen auswirken?
Hast du mal probehalber ein Patch-Kabel in den Loop gesteckt. Wenn keine Stecker im Loop sind, sind die Kabel zu den Buchsen ja nur einseitig angeschlossen. Sowas kann schnell mal zur Antenne werden. Wo sind die Potis montiert? Wenn diese auf der Front sind, laufen diese Antennen ja quer durch den Amp.
Wenn ichs richtig sehe kreuzen sich das Kabel vom Eingang und das Kabel vom Effektloop. Hast du mal das Kabel von der Eingangsbuchse zur V1 geschirmt? Oder das Kabel zum Effektloop mal vom Board abgeklemmt? Wie gesagt...Bei mir hat der Channelvolume, trotz 3cm Sicherheitsabstand, direkt in die ungeschirmte Spitze vom Klinkenstecker des Gitarrenkabels gepfiffen.

Gruss Casim
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Dirk am 18.02.2012 12:16
Ah....ne, leider nicht. es hat sich rein gar nichts geändert.

OK, dann ist es kein Masseproblem. Ich gehe davon aus, dass sich auch nichts verschlimmert hat.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 18.02.2012 12:34
OK, dann ist es kein Masseproblem. Ich gehe davon aus, dass sich auch nichts verschlimmert hat.

Gruß, Dirk

Hi Dirk

Ne, ist weder besser, noch schlimmer geworden.

@Casim: von den Buchsen des FX ist nur Masse angeschlossen, da geht also nichts quer durch den Amp. Das Kabel vom Eingang zu V1 kreuzt nichts anderes und ich hatte es von Anfang an geschirmt gehabt. Habe dann aber versuchshalber mal ein ungeschrimtes Kabel genommen und das belassen (weil es ja offensichtlich keine Auswirkungen hatte).

Der Gedanke eines anderen Arbeitspunktes von V2b verfolgt mich aber noch immer! Als ich gestern Abend V2 mal aus dem Signalweg genommen habe, hatte der Amp deutlich weniger gain - und somit keine Probleme.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fody am 18.02.2012 14:42
Hallo,

Sah auf dem Foto so aus...ist aber beim genauen hinschauen die Anode der Eingangsstufe.
Hmmm... Ich weiss nicht wie sicher du mit der Elektrotechnik bist.
Bist du routiniert mit der Operation am offenen Herzen. Damit mein ich: Hast du schon öfters Messungen am laufenden Amp gemacht und bist mit dem Arbeiten an hoher Spannung vertraut? Wenn nicht lass die Finger davon...Das kann wirklich sehr gefährlich werden! Und ich möchte niemand dazu ermutigen an solchen Spannungen herumzuexperimentieren.

Ich hab den Hund in meinem Layout so gefunden:
Ich hab den Amp in den Zustand gebracht in dem er schwingt. Bei mir wars Gain auf Vollgas, Gitarre dran und Volume voll auf. Dann hab ich den Amp angeschaltet und ihn bei gemässigter Lautstärke pfeiffen lassen. Mit einem Holzstäbchen bewaffnet hab ich dann angefangen Leitungen hin und her zu bewegen und dabei immer auf das Pfeiffen geachtet. Irgendwann hab ich dann festgestellt, dass wenn ich mit dem Holzstäbchen in die Nähe der Eingangsbuchse komme, ich den Ton wie bei einem Theremin verändern konnte. Als nächsten Schritt hab ich den Amp ausgemacht, entladen und die Eingangsbuchse abmontiert, in ne Plastiktüte gepackt um versehentlich keinen Kurzen zu produzieren und hab sie lose irgendwo auf dem Chassis abgelegt. Beim nächsten Testlauf war das Pfeiffen weg.

Ich hab auf diese Art also rausgefunden wo ich durch das Layout bedingt eine Mitkopplung eingebaut habe. Ich hätte auch das Gainpotential der ersten Stufe reduzieren können um das Pfeiffen zu verhindern. Dieser Ansatz hätte nur die Symptome gelindert, den eigentlichen Fehler aber nicht behoben. Ich hab die Mitkopplung durch ein Abschirmblech unterbunden und hatte seit dem null Probleme mehr mit Schwingen. Und ich konnte sogar noch die Zerre des Amps steigern.

Wenn du bei deiner Schaltung die Verstärkung von V2b reduzierst, klebst du also nur ein Pflaster drauf. Du solltest den Fehler finden und diesen beseitigen.

Wie ist eigentlich der Ausgangsübertrager montiert? Der kann nämlich auch ganz schön streuen...

Gruss Casim
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 18.02.2012 15:04
Hi Casim

Mit Hochspannung bin ich vertraut, allerdings nur bis 1.25MV und 40kA  >:D Höher gingen unsere Prüfeinrichtungen nicht (in der Firma in welcher ich meine Ausbildung zum Elektromechaniker gemacht habe).

Den Test mit dem Holzstäbchen habe ich vermutlich schon über ein dutzend mal gemacht. Die einzige feststellbare Verändeung trat bei Berühren (nicht beim anders positionieren) der Leitung vom Vol-Pot zu V1a auf, weshalb diese dann mal durch eine geschrimte ersetzt habe.

Gruss
Röbi

PS: Das gain der ersten Stufe ist ja nicht das Problem, sondern das der Aufholstufe - und die soll meiner Meinung nach den Pegel gar nicht über denjenigen von V1 anheben!?

Edit: hier noch ein Foto von der Oberseite
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 18.02.2012 16:56
Hallo

Also, ich habe versuchshalber einen Elko parallel zu R17 geschaltet. Das Pfeiffen wurde dadurch ...nicht lauter, aber giftiger in den Ohren. Elko weg, R17 auf 4k7 erhöt. Pfeiffen setzt nur noch bei Vol10 ein und das auch nicht gaqnz immer. Weiter bin ich nicht gekommen ruhe mich erstmal etwas aus.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fody am 18.02.2012 17:31
Hallo,

Zitat
Mit Hochspannung bin ich vertraut, allerdings nur bis 1.25MV und 40kA

Das dürfte für diesen Amp gerade noch ausreichend sein  ;)

Hast du mal spasseshalber den R15 grösser gemacht? Würde da mal probehalber so 68k oder 100k probieren.
Hast du auch mal mit nem Abschirmblech am AÜ experimentiert?

Gruss Casim


Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 18.02.2012 18:54
Hi Casim

Ja habe ich, aber nur bis 68k. Unter 10k hat's geschwingt und drüber nichts für mich wahrnehmbares geändert.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fandango am 19.02.2012 10:57
Hallo Röbi,
ich würde das Kabel vom Mittelabgriff des Mastervol.-Reglers abschirmen und den blauen Draht der wohl an den AÜ geht unterhalb der Platine verlegen.
Send-Retörn erstmal ganz ab ... irgendwie meine ich dass das auch nicht richtig funktionieren kann, 100 Ohm? 100k wohl eher. Fehlkonstruktion.
P7 an P6 ist falsch, noch dazu hast Du den Lautsprecher-Minus auch dort angeschlossen, mach das erstmal weg und richtig, wenn das so gedacht ist ists falsch gedacht...
Der Master gehört einseitig an Masse, und zwar an einen Punkt an dem er sich nichts einfangen kann.

Die gesamte Konstruktion mit dieser V2 ist nicht ok, P7 mit 1Meg ist viel zu hochohmig, 100k..., R14 ist überflüssig.
Wenn Du diese V2 nur wegen Send-Retörn eingebaut hast und diese Schaltung nicht Dein Eigenkonstrukt ist dann isses vielleicht gut gemeint aber viel mehr nicht, ist eine Spielerei aber nichts wirklich Richtiges.

Gruß,
Georg
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 19.02.2012 12:15
Hi Georg

Danke für die Tips! ...ich frage mich aber, ob Du den Schaltplan mal wirklich richtig angesehen hast (und den Thread durchgelesen). Was Du als Master-Vol bezeichnest ist vermutlich das Mix-Poti, mit welchem man den FX stufenlos von Bypass, über parallel nach seriell einstellen kann. Das wäre eigtnlich aus dem Schlatplan ersichtlich  ;) und da gehört nichts an Masse! Und ich habe bereits alles zwischen V1 und Endstufe mal abgeklemmt!

Die Leitung ab Master-Vol ist bereits geschirmt (aber Du meinst ja den Mix). Die beiden 100R habe ich im Nachhinein eingebaut und kann es nächstes WE gerne mal mit 100k versuchen - ebenso wie ein kleineres Mix-Poti.

Kannst Du mir erklären, weshalb R14 überflüssig ist? Ich meine den schon in vielen Aufholstufen gesehen zu haben - woraus ich schliessen würde dass es vermutlich einen Sinn dafür gibt!? was ist an P6 falsch?

Du darfst Deine Meinung und Dein Wissen auch gern in einem angenehmeren Ton einbringen! Bei der Dimensionierung des ganzen FX haben hier nämlich einige mitgeholfen.

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 19.02.2012 13:16
Hallo Röbi,

ich denke auch dass das Mix/Master Poti an Masse gehört, ich hab mal ne kleine Skizze gemacht wie ich die Loop aus dem Bauch raus bauen würde,

Gruß Ronald

PS: die Werte bitte ignorieren, ich hab vergessen den Wert vom Koppel-C weg zu machen, war zu klein
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 19.02.2012 13:54
Hallo Röbi,

ich denke auch dass das Mix/Master Poti an Masse gehört, ich hab mal ne kleine Skizze gemacht wie ich die Loop aus dem Bauch raus bauen würde,

Gruß Ronald

PS: die Werte bitte ignorieren, ich hab vergessen den Wert vom Koppel-C weg zu machen, war zu klein

Hi Ronald

Danke! Aber zeichne mir doch das so um dass man den FX zwischen seriell und parallel umschalten kann  ;)  Alles andere ist keine Option für mich!

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 19.02.2012 14:23
du brauchst nur am mix Poti drehen um ein gemixtes Signal zu haben oder alles über den FX schickst

Gruss Ronald

P1 ist ein Stereopoti und wird so angeklemmt dass es entweder mehr Bypass-Signal oder FX-Signal durch lässt
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 19.02.2012 14:47
ich glaube das hatte ich dir auch schon mal geschickt, ist vom Müller Klassik
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Fandango am 19.02.2012 15:30
Zitat
angenehmeren Ton
Hi Röbi,
tut mir leid, dafür kann ich nichts, ist nie persönlich gemeint.
.....

Dein "Mix-Poti" ist das Master-Volume, auch wenn es nicht dafür gedacht ist.
Die Schaltung ist so nicht richtig, die beiden 100 Ohm verbessern da auch nichts.
Die beiden Potis P5/6 sind zu klein, 250k würde passen.
R14 ist überflüssig weil das Gitter sowieso über P7 und P6 seinen Massebezug hat, kannst ihn aber drinlassen, ändern tut sich nichts.
Zitat
da gehört nichts an Masse
Da ist aber was an Masse, und zwar über P6 oder P7, je nachdem, Du hast einen sehr niederohmigen Weg mit dem Poti P6 hochohmig abgeschlossen, das Gitter von V2b sieht über P6 an beiden Enden 25k gen Masse, dazwischen irgendwas ab ca. 500k aufwärts, R14? Hat erst Wirkung wenn der Schleifer von P6 abbricht.

V2a hat keine Verstärkung und am Ausgang von V2b hast Du etwas die fünffache Signalspannung wie die am Eingang von V2a.
Die Spannung von V1 nimmst Du an B+/3 ab, die der V2 an B+/4, macht man normalerweise umgekehrt, aber vielleicht hast Du das so gemacht damit die Vkf von der V2a nicht überschritten wird, wird sie wohl auch nicht, dafür belastest Du diese Röhre aber bei voller Aussteuerung mit fast 8mA und bist fest im Gitterstrombereich, für einen Signalstrom von bis zu 2mA (!) der im P5 zu etwa 60% in Wärme umgesetzt wird, den Rest bekommt die V2b ab, Spitzenmäßig auch um 1mA Gitterstrom,  oder ist Dein letzter Schaltplan falsch gezeichnet?

Verzerren wird das alles bestens, aber deshalb wird das auch wohl pfeiffen.
Es ist also nicht nur die Umgebung von V2 die nicht ganz stimmt...
Du hast hier so viel Verstärkung übrig dass Du das anders machen kannst, Du solltest da aber in Ruhe drangehen und nicht mit Gewalt, im Moment ist da die Brechstange eingesetzt, das ist kurz vorm Platzen.

Und reg Dich bitte nicht über meinen Ton auf, ich bin Schlosser und nicht Barbie.

PS:
Zitat
Aber zeichne mir doch das so um dass man den FX zwischen seriell und parallel umschalten kann  ;)  Alles andere ist keine Option für mich!...
...LTSpice habe ich mir mal runtergeladen, kam damit aber noch überhaupt nicht zurecht!!! Fand nur wenige Bauteile und hab's generell nicht gechnallt
LTSpice IST die Option, auch wenn Du eine gewisse Zeit brauchst um Dich zurechtzufinden, des ging den meisten Anderen ebenso.
Aber die Zeit die Du dann einsparst weil Du nicht mehr alles Mögliche erstmal ausprobieren musst, und auch die Zeit die Du brauchst um Fragen zu stellen, Antworten abzuwarten und weiter zu probieren, die Zeit sparst Du dann, und das ist viel Zeit. Und genau das wird Dir jeder bestätigen der mit diesem Prog arbeitet, ebenso wird Dir wohl jeder bestätigen dass alles was mit LTSpice läuft auch in der Realität funktioniert, wenn mans richtig macht.

 

Viele Grüße,
Georg
 
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 19.02.2012 16:48
Hallo

@Georg: danke, jetzt verstehe ich auch besser was Du meinst bzw. kann es zumindest schonmal nachvollziehen. Nähre zu Gemüte führen liegt heute aber nicht mehr drin, erhalte noch Besuch und morgen früh raus und Richtung DE  :)
Hoffentlich wird der Kurs nicht zustreng, so dass ich dann nebst der Zeit auch noch die Energie habe all das zu studieren  ::)

Ich bin auch nicht Barbie, aber 'ne verständliche Erklärung/Begründung kommt halt anders rüber als "ist alles Mist" o.ä.

@Ronald: danke nochmals...TBP würde auch so halbwegs gehen was. Weshalb genau ich mich damals nicht für Marcs Lösung entschieden habe weis ich nicht mehr, aber ich hatte garantiert einen guten Grund/Einwand  ;D

Ich muss dann...vielen Dank nochmal!

Beste Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 20.02.2012 17:06
Hi again

Ich möchte Dir (Georg) noch erklärungen zu Kritikpunkten geben:

- das blaue Kabel vom AÜ hatte ich beim letzten Aufbau unterhalb des Boards verlegt. weil es sich da schlicht zu wenig
  mit der Psoition/Verlegung zu testen lässt ist's momentan drüber und somit frei zugänglich.
- V1 an B+/3, weil sie dort die Spannung wie im original-TT66 hat. V2 ist an B+/4, weil sie dort die Spannung hat,
  welche in "meiner" FX-Vorlage angegeben ist - und diese etwas tiefer angegeben ist als die Spannung an V1.

Hab' ich was vergessen? ...muss mich sowieso mal kurz hinlegen. Die Reise früh morgens hatte es in sich  :gutenmorgen:

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 20.02.2012 21:34

@Ronald: danke nochmals...TBP würde auch so halbwegs gehen was. Weshalb genau ich mich damals nicht für Marcs Lösung entschieden habe weis ich nicht mehr, aber ich hatte garantiert einen guten Grund/Einwand  ;D


TBP  ???

ich steh grade Geistig völlig nackt da, helf mir noch mal kurz was das heißen soll,

zum Thema LTSpice probiere ich mich schon seit ner weile rein zu finden, Stone hatte mir schon mal ne Vergleichs Simulation gemailt,
aber ich bin scheinbar dafür auch zu doof, ich schaffe es nicht ein mal eine Schaltung komplett auf zu bauen,
ich finde keine Trioden, aber es ist schon geil auch wenn ich es selber nicht hin bekomme >:(

Gruß Ronald
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 20.02.2012 21:50
Hi Ronald

TBP = True ByPass

Schau bezüglich Spice mal in die entsprechende Rubrik/Unterthema  ;)

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Ron55555 am 20.02.2012 22:12
hab ich gefunden

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15991.msg157903.html#msg157903 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15991.msg157903.html#msg157903)

Danke

Aaaaahh..., TBP geht auf jeden Fall wenn du das Poti auf Anschlag drehst, dann drehst du das FX Signal zu
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 14.03.2012 19:38
Hi zusammen

Nachdem ich gestern mit Ach und Krach meinen Lötkolben wieder in Betrieb nehmen konnte, habe ich Georgs Vorschläge von weiter oben mal umgesetzt. Resultat ist, dass der Amp minim, wirklich nur minim, weniger pfeifft, dafür aber brutal mehr Störgeräusche von sich gibt (schon ab geringen Lautstärken)!
Also alles mal zurück.

Ab sofort widme ich mich nur noch den Symptomen und nicht dem Problem! Läuft der Amp bei "Vollgas" ist gut, und alles andere ist mir sch...egal!!! Der soll ja nicht mal noch aufgemotzt o.ä. werden.

Also, Verstärkung V2b runter - wie genau ich das mache lese ich zuvor aber nochmal durch.

Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 20.03.2012 18:35
Moin

Also, der Amp tut nun wie er soll  :laugh: ;D :bier: :guitar: :headphone: ;D :laugh:

Gruss
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: Striker52 am 20.03.2012 20:05
Hi,
Glückwunsch! Was lange währt.....
Woran lag's denn nun?
Gruß Axel
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: robdog.ch am 20.03.2012 21:24
Danke Axel

Hm, also woran es gelegen hat kann ich an und für sich nicht sagen, da ich ja nur Symptome bekämpft habe. Geändert habe ich nur den Anoden-R, 82k statt 100k.

Ich bin froh dass er geht, besonders weil ich Samstag ja meine zwei 4x8er Boxen testen kann und nun auch gleich den TT66.

Nächste Woche wollte ich mich erstmals mit meinem Oszi versuchen (ja, die bestellten Messleitungen sind nach !!!10!!! Monaten endlich gekommen) und auch endlich wieder mal mit LTS spielen. Dann kann ich auch mal sehen, vorausgesetzt meine Intelligenz lässt dies zu, ob ich mit dem Arbeitspunkt noch einigermassen im grünen Bereich bin.  ;D

Grüsse
Röbi
Titel: Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
Beitrag von: jacob am 20.03.2012 22:21
Hi Röbi,

ich hoffe für Dich, dass Dein Arzt nicht genau so denkt wie Du, falls Du mal mit einer ernsthaften Krankheit zu ihm kommst  ;D

Man sollte schon die Ursachen eines Problems ausfindig machen und beseitigen.
Sonst weiss man nicht, woran das Problem gelegen hat, lernt nichts dabei steht beim nächsten mal wieder genau so auf dem Schlauch  ???

Gruß

Jacob