Du könntest versuchen, die aktiven Pickups mit einem Serienwiderstand zum passiven dazuzumischen. Einzeln geschaltet sollte der Serienwiderstand allerdings nicht im Signalweg sein, denn dann wäre ja einer der Vorteile der Aktivelektronik im Instrument für die Katz'.
Eine andere Möglichkeit wäre, dem passiven Pickup mit einem simplen Buffer einen niederohmigen Ausgung zu verpassen. Dann könntest DU auch ein niederohmiges (z.B. 25kOhm) Volume-Poti verwenden und müsstest nicht mehr auf die Kabelkapazität achten.
Grüße
Matthias
Hallo Olli,
F.
Beide Typen zusammen geschaltet geht, wegen der unterschiedlichen Impedanz, nicht richtig.
Da wirst Du hauptsächlich den aktiven Pickup hören.
Gruß, Fritz.
Mathias...och,nunja,das lassen wir dann wohl mal lieber...das hört sich dann schon so an als sollte man Tee nicht mit Cafe mischen...Wieso?
...F. stand aber nicht zu Debatte ...aber ich hatte mir schon gedacht,dass das nicht so einfach ohne Kompromisse funktioniert
Wieso?
Ein sog. "aktiver" Pickup ist auch nix anderes als ein passiver mit eingebautem Vorverstärker bzw. Impedanzwandler.
Magnet, Polstücke, Spulenkörper, Draht draufgewickelt, Basta.
OK, die "Aktiven" haben meistens weniger Windungen auf den Spulen, dafür mit dickerem Draht, der Vorverstärker holt den geringeren Pegel wieder auf, wodurch sich bei geeigneter Dimensionierung unter dem Strich trotz zusätzlicher Verstärkerstufe ein niedrigerer Nebengeräuschpegel ergibt, aber ansonsten ist es das Gleiche in grün.
Das ist wirklich keine Raketenwissenschaft und schon gar nix geheimnisvolles (was uns die Werbung der einschlägig bekannten Anbieter immer wieder weiszumachen versucht).
Grüße
Matthias
Die einzige elektrische Unverträglichkeit existiert beim Zusammenschalten der verschiedenen Typen. Deswegen F
Denn eigentlich soll ja ein aktiver Pickup nicht anders klingen als ein passiver. Vorausgesetzt es handelt sich um das gleiche Modell.
Äh, die Spule(n) sind aber so nicht direkt zu messen......Du misst da am OP-Ausgang.
Du kannst so gar nix vernünftiges messen. Was Du misst, ist der Ausgangswiderstand des Vorverstärkers. Ohne Spannungsversorgung kommt da irgendwas raus, und mit etwas recht niederohmiges.
Wenn Du den Gleichstromwiderstand der Spulen messen willst (wozu auch immer), musst Du den Anschluss der Spulen an den Vorverstärker auftrennen. Da die meisten "Aktiv"-Pickups dämlicherweise mit Epoxy vergossen sind (man könnte ja sehen, dass da gar nix besonderes drin ist), geht das i.d.R. nicht zerstörungsfrei.
Zu welchem Zweck willst Du diesen Widerstand wissen?
Grüße
Matthias