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Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: mono41 am 2.03.2012 11:10

Titel: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 11:10
Hi Leute,

ich habe einen Princeton nachgebaut, habe leider keinen Oszi, um prüfen zu können, habe alles kontrolliert aber nix kommt raus,
nur wenn ich das Vibrato oder Reverb anschalte kommt aus dem Lautsprecher ein Tock Tock drehe ich dann den Speed Poti auf wird das
Tock Tock schneller, ich bin Ratlos könnt Ihr mir helfen.

LG Mono

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: Beano am 2.03.2012 11:17
Hi,

es kommt also gar kein Sound aus dem Amp?? abgesehen vom "Tock Tock"

Hilfreich für die Fehlersuche wären GUTE Detailfotos des Innenaufbaus, sowie ein Schaltplan mit den gemessenen Spannungen.

Grüße,
Mathias
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 11:26
Grüß Dich Mathias,

ja es kommt gar kein Ton raus wenn ich die Gitarre anklemme, nur das Tock und wenn ich dann den Fußtreter anschalte
egal ob Reverb oder Vibrato dann ist absolute Ruhe,

ich habe den Schaltplan von Bernd Brieskorn verwendet, hier mal der Link.
http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/AA1164/aa1164.html

ich messe noch mal alle Spannungen durch, schreibe mir die gerade in den Kabel und turret Plan ein, geht schneller wegen der Messpunkte
es wär echt schade wenn das Projekt nix wird :-(

LG Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: cca88 am 2.03.2012 11:27
Hi Leute,

ich habe einen Princeton nachgebaut, habe leider keinen Oszi, um prüfen zu können, habe alles kontrolliert aber nix kommt raus,
nur wenn ich das Vibrato oder Reverb anschalte kommt aus dem Lautsprecher ein Tock Tock drehe ich dann den Speed Poti auf wird das
Tock Tock schneller, ich bin Ratlos könnt Ihr mir helfen.

LG Mono

Hallo mono,

wenn Du am Reverbreturn was reinschickst - z.B. das Scheppern der Hallspirale - kommt da was?

Grüße

Jochen

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 11:33
Hi Jochen ,

die Hallspirale habe ich nicht angeschlossen !!!

mach ich gleich mal, mom

LG Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 11:46
also es kommt ein scheppern über die Hallspirale wenn ich das Gehäuse hin und wackele,
komisch ist nur wenn ich den Schalter auf dem Fußpedal aus habe scheppert es, schalte ich Ihn ein
ist das scheppern weg, müsste genau anders sein naje das kann man an der Schaltung ändern,

also es kommt kein Signal vom Input rein spielst Gitarre und nix kommt, aber Endstufenmäßig müsste
ja alles io sein, sonst würde ich keinen Hall hören

LG Mono

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 11:48
kann man eigentlich auch für die V1 eine EC83 einsetzen??

vieleicht ist die Röhre Jan defekt!!

LG Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: Beano am 2.03.2012 11:51
kann man eigentlich auch für die V1 eine EC83 einsetzen??

vieleicht ist die Röhre Jan defekt!!

LG Mono


Ja, versuch mal eine andere ECC83.
Offensichtlich funktioniert der Amp zumindest ab der Aufholstufe des Reverb, der Fehler muss also davor liegen.
Bei den Schaltern muss du aufpassen - der Reverb ist an wenn der Schalter geöffnet ist! Schließt du den Kontakt ist der Reverb aus. Gleiches gilt IMO fürs Tremolo.

Grüße,
Mathias
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 11:53
Ja, versuch mal eine andere ECC83.
Offensichtlich funktioniert der Amp zumindest ab der Aufholstufe des Reverb, der Fehler muss also davor liegen.

Grüße,
Mathias

jo mach ich gleich wenn die Röhren kalt sind liegt ja doch vorm Reverb,

danke Mathias ich freu mich das Ihr mir helfen könnt :-)

 :guitar:
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: Volka am 2.03.2012 11:58
Hi Mono,

bitte nicht lachen  ;D ...aber auch schon vorgekommen: falsch/nicht angeschlossene Input-Buchse

Gruß,
Volka
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 11:59
Hi Mono,

bitte nicht lachen  ;D ...aber auch schon vorgekommen: falsch/nicht angeschlossene Input-Buchse

Gruß,
Volka

hi Volka, habe ich schon geprüft, ist io :-)

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 12:01
jo mach ich gleich wenn die Röhren kalt sind liegt ja doch vorm Reverb,

danke Mathias ich freu mich das Ihr mir helfen könnt :-)

 :guitar:

also die Röhre ist es auch nicht, mhhh
ich prüfe mal die >Spannungen von den ersten beiden Röhren eingang ect.

mal sehen

LG Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: Nils H. am 2.03.2012 12:21
FOOOTTTOOOSSS!  :devil:

Alles andere ist Orakelei  ;D .
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 12:32
FOOOTTTOOOSSS!  :devil:

Alles andere ist Orakelei  ;D .

hier die Fotos  ;D

wenn ich noch welche machen soll bitte bescheid sagen, mach ich gerne,

LG Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 12:42
Ja, versuch mal eine andere ECC83.
Offensichtlich funktioniert der Amp zumindest ab der Aufholstufe des Reverb, der Fehler muss also davor liegen.
Bei den Schaltern muss du aufpassen - der Reverb ist an wenn der Schalter geöffnet ist! Schließt du den Kontakt ist der Reverb aus. Gleiches gilt IMO fürs Tremolo.

Grüße,
Mathias

Fusschalter habe ich umgelötet, passt jetzt, wenn die Hallspirale angeschlossen ist und ich am Speed aufdrehe ist das Tock nur noch leise zu hören, wenn der Reverb Poti aufgedreht wird mhh

LG Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: cca88 am 2.03.2012 12:54
Fusschalter habe ich umgelötet, passt jetzt, wenn die Hallspirale angeschlossen ist und ich am Speed aufdrehe ist das Tock nur noch leise zu hören, wenn der Reverb Poti aufgedreht wird mhh

LG Mono

Hi Mono,

nachdem wir ja jetzt wissen, daß die Endstufe funktioniert....

..er wird ja wahrscheinlich auch etwas rauschen - oder?

Kannst Du das Rauschen durch die klangregelung, bzw. das Volumepoti irgendwie beeinflussen?
Wie ist die Wirkung, wenn Du eine Röhre ziehst.

...tja wenn Du jetzt ein Oszi hättest...


Bzgl. der Belegung der Inputbuchse: schau lieber noch ein zweites, drittes oder viertes mal nach. Du wärst nicht der erste, dem das passiert. Du wärst auch nicht der erste, der nachdem ersten mal Nachschauen sagt: alles OK  ;D

Grüße

Jochen
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 13:03
Hi Mono,

nachdem wir ja jetzt wissen, daß die Endstufe funktioniert....

..er wird ja wahrscheinlich auch etwas rauschen - oder?

Kannst Du das Rauschen durch die klangregelung, bzw. das Volumepoti irgendwie beeinflussen?
Wie ist die Wirkung, wenn Du eine Röhre ziehst.

...tja wenn Du jetzt ein Oszi hättest...


Bzgl. der Belegung der Inputbuchse: schau lieber noch ein zweites, drittes oder viertes mal nach. Du wärst nicht der erste, dem das passiert. Du wärst auch nicht der erste, der nachdem ersten mal Nachschauen sagt: alles OK  ;D

Grüße

Jochen

Hi Jochen , der Amp rauscht überhaupt nicht, also ist absolute Ruhe, überprüfe nochmal den Input, der Volumenpoti hat überhaupt keine Wirkung,
 wenn ich dem Hall einen shubs gebe hört man klar den Reverb,
ich ziehe mal die V1 mal sehen was passiert.

LG Mono

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 13:11
Hi Jochen , der Amp rauscht überhaupt nicht, also ist absolute Ruhe, überprüfe nochmal den Input, der Volumenpoti hat überhaupt keine Wirkung,
 wenn ich dem Hall einen shubs gebe hört man klar den Reverb,
ich ziehe mal die V1 mal sehen was passiert.

LG Mono

also es ändert sich überhaupt nix wenn ich V1 Ziehe,
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: Beano am 2.03.2012 13:13
Spannungen an V1???
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 13:23
also es ändert sich überhaupt nix wenn ich V1 Ziehe,

also an Pin 1/ +143Volt
Pin 3/ +1,3 Volt
jetzt habe ich einen groben Fehler endeckt, ich habe Pin 6 und 8 falsch angeklemmt, auf Pin 8 brauche ich 1,3 Volt und habe über 240 Volt, das kann ja nicht gehen, ich löte mal die Kabel um , man ich sehe den Wald vor Bäumen nicht mehr  O0

der Monoman

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 13:34
also an Pin 1/ +143Volt
Pin 3/ +1,3 Volt
jetzt habe ich einen groben Fehler endeckt, ich habe Pin 6 und 8 falsch angeklemmt, auf Pin 8 brauche ich 1,3 Volt und habe über 240 Volt, das kann ja nicht gehen, ich löte mal die Kabel um , man ich sehe den Wald vor Bäumen nicht mehr  O0

der Monoman

so also jetzt Pin 8/ +1,3Volt
 Pin 6/ + 130 Volt
 Pin 1/ + 131Volt im Schaltplan stehen +160 Volt
 Pin 3/ + 1,3 Volt
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 13:36
Jungs es geht, es kommt ein Ton von der Gitarre,

jetzt bin ich Glücklich, so ein plöder Fehler, naja dann kann man nur draus lernen

let`s Rock  :guitar:

der Mono

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 13:45
Jungs es geht, es kommt ein Ton von der Gitarre,

jetzt bin ich Glücklich, so ein plöder Fehler, naja dann kann man nur draus lernen

let`s Rock  :guitar:

der Mono


ich danke allen die sich meiner Sache angenommen haben , ich mag dieses Forum hier,

Jungs Ihr seid Klasse  O0 :guitar:

der Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: fiestared am 2.03.2012 19:23
also an Pin 1/ +143Volt
Pin 3/ +1,3 Volt
jetzt habe ich einen groben Fehler endeckt, ich habe Pin 6 und 8 falsch angeklemmt, auf Pin 8 brauche ich 1,3 Volt und habe über 240 Volt, das kann ja nicht gehen, ich löte mal die Kabel um , man ich sehe den Wald vor Bäumen nicht mehr  O0

der Monoman

Hallo Monoman,

Das hast du aber Glück gehabt, dass du dir den Luxus mit den 350V Cath. Bypass Caps erlaubt hast - sonst hätte es vermutlich ganz schön geknallt (mit Geruchentwicklung :devil:) !

Andererseits: der Fehler (bzw. dessen Ursache) wäre deutlich früher aufgefallen  ;D

Gruß
Axel
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: Beano am 2.03.2012 19:51
Hi,

nicht ganz. Die Röhre hatte an Pin 8 240V - dieser Pin war aber nicht mit dem Kathodenwiderstand/-kondensator verbunden, deshalb lag da auch keine Spannung an.
Es bestand also keine unmittelbare Gefahr.
Ich würde mir da eher um die Röhre Sorgen machen - Ufk hast du mit den 240V ja weit überschritten.

Was mir noch einfällt:
Wie schaltest du den Standby?
Hast du die Schutzerde auch mit an die Front geführt?

Grüße,
Mathias
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 20:46
Hi,

nicht ganz. Die Röhre hatte an Pin 8 240V - dieser Pin war aber nicht mit dem Kathodenwiderstand/-kondensator verbunden, deshalb lag da auch keine Spannung an.
Es bestand also keine unmittelbare Gefahr.
Ich würde mir da eher um die Röhre Sorgen machen - Ufk hast du mit den 240V ja weit überschritten.

Was mir noch einfällt:
Wie schaltest du den Standby?
Hast du die Schutzerde auch mit an die Front geführt?

Grüße,
Mathias

Hi Mathias,

ich habe natürlich eine Schutzerde an die Front gelegt, außerdem ist diese total Isoliert ,
die Röhren werde ich mal tauschen, was mir auffält ist das ich zu wenig Gain habe, mir fehlt so ein wenig
der Crunshige, kann man das ändern??
Den Stanby habe ich vor der Anodenspannung also die 420 Volt.

LG Mono
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 20:47
Hallo Monoman,

Das hast du aber Glück gehabt, dass du dir den Luxus mit den 350V Cath. Bypass Caps erlaubt hast - sonst hätte es vermutlich ganz schön geknallt (mit Geruchentwicklung :devil:) !

Andererseits: der Fehler (bzw. dessen Ursache) wäre deutlich früher aufgefallen  ;D

Gruß
Axel

Hi Axel,

wäre bei meinen Kurzen Haaren nicht weiter aufgefallen :-)
naja Gott sei Dank funktioniert er jetzt

LG Mono

Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 2.03.2012 20:52
Hi,

nicht ganz. Die Röhre hatte an Pin 8 240V - dieser Pin war aber nicht mit dem Kathodenwiderstand/-kondensator verbunden, deshalb lag da auch keine Spannung an.
Es bestand also keine unmittelbare Gefahr.
Ich würde mir da eher um die Röhre Sorgen machen - Ufk hast du mit den 240V ja weit überschritten.

Was mir noch einfällt:
Wie schaltest du den Standby?
Hast du die Schutzerde auch mit an die Front geführt?

Grüße,
Mathias

Hi Mathias,

hab ich vergessen die Röhre lebt noch :-)
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 3.03.2012 21:36
Hi Mathias,

hab ich vergessen die Röhre lebt noch :-)

Es war ein kurzer Spaß, nichts geht mehr, der Vibrato Trafo hat gestern beim spielen einen riesen Überschlag getätigt, es war wie als wenn man schweißt so hell, ich habe noch nichts außeinandergebaut mir ist es vergangen son scheiß.
es kommt kein Ton mehr gar nichts mehr, ich bin traurig

der Monoman
 :'(
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: kt88 am 4.03.2012 10:29
Hallo,

klar Fehler suchen macht weniger Spass als bauen, bleib aber dran. bei mir waren es immer Verdrahtungsfehler, nie kaputte Bauteile.
Ich habe 2 Princetons aufgebaut und es lohnt sich. Klingt einfach Sahne.
Bezüglich Crunch, geht so ab Volume auf 6.
Ist halt Fender, eher auf clean ausgelegt. Klingt auber saugeil wenn er laut genug darf.
Bei geringeren Lautstärken geht er gut mit Zerrpedalen. Als Speaker habe ich den jensen P10R genommen.

Hate aber auch schon mal eine 2 x 12 Box dran. :)

Grüsse

Andreas
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: cca88 am 4.03.2012 11:05
Es war ein kurzer Spaß, nichts geht mehr, der Vibrato Trafo hat gestern beim spielen einen riesen Überschlag getätigt, es war wie als wenn man schweißt so hell, ich habe noch nichts außeinandergebaut mir ist es vergangen son scheiß.
es kommt kein Ton mehr gar nichts mehr, ich bin traurig

der Monoman
 :'(

Hallo Mono,

Überschlag... von wo nach wo? "Vibratotransformator" - was ist das? Halltrafo?
Irgendwo sollten da Spuren zu sehen sein, die die Fehlersuche vereinfachen sollten.

Mall alle Bauteile nochmal durchmessen - Gleichrichterröhre raus; schauen, ob nach Ersetzen der Hauptsicherung überhaupt nochwas aus dem Netztrafo rauskommt; Isolation auf der B+ nachmessen. Vorsichtig die ganze Packung durchgehen. Wie beim erstenmal Einschalten. Kleine Sicherung im Prmärkreis. 500mAT sollten da locker langen.

Generell: wenn ich mir die "Rausführverkabelung" anschaue kriege ich zum Teile Bauchweh - insbesondere bei Standby und Netzschalter und alles wo wirklich Spannung drauf ist.. Die Spleiße und vor allem die isolierung. Silikonkabel hat da aufgrund der mechanischen Stabilität der Isolation meines Erachtens nicht wirklich was zu suchen. Das dürfte zwar nicht dein aktuelles Problem (Überschlag) betreffen, aber....

und schau Dir bitte den Schutzleiter nochmal genau an

Grüße

Jochen
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 4.03.2012 14:20
Hallo,

klar Fehler suchen macht weniger Spass als bauen, bleib aber dran. bei mir waren es immer Verdrahtungsfehler, nie kaputte Bauteile.
Ich habe 2 Princetons aufgebaut und es lohnt sich. Klingt einfach Sahne.
Bezüglich Crunch, geht so ab Volume auf 6.
Ist halt Fender, eher auf clean ausgelegt. Klingt auber saugeil wenn er laut genug darf.
Bei geringeren Lautstärken geht er gut mit Zerrpedalen. Als Speaker habe ich den jensen P10R genommen.

Hate aber auch schon mal eine 2 x 12 Box dran. :)

Grüsse

Andreas

Hi Andreas,

ich habe gestern bis heute früh dran geschraubt, er geht wieder, danke für Deine Aufmunterung, ich habe die letzten Fehler gefunden
und beseitigt,
der Klang ist einfach geil, und wie Du sagst ab Volume 6 geht die Post ab, habe auch mal einen Fuzz davor gespielt geil.

bis denne der Monoman
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 4.03.2012 14:26
Hallo Mono,

Überschlag... von wo nach wo? "Vibratotransformator" - was ist das? Halltrafo?
Irgendwo sollten da Spuren zu sehen sein, die die Fehlersuche vereinfachen sollten.

Mall alle Bauteile nochmal durchmessen - Gleichrichterröhre raus; schauen, ob nach Ersetzen der Hauptsicherung überhaupt nochwas aus dem Netztrafo rauskommt; Isolation auf der B+ nachmessen. Vorsichtig die ganze Packung durchgehen. Wie beim erstenmal Einschalten. Kleine Sicherung im Prmärkreis. 500mAT sollten da locker langen.

Generell: wenn ich mir die "Rausführverkabelung" anschaue kriege ich zum Teile Bauchweh - insbesondere bei Standby und Netzschalter und alles wo wirklich Spannung drauf ist.. Die Spleiße und vor allem die isolierung. Silikonkabel hat da aufgrund der mechanischen Stabilität der Isolation meines Erachtens nicht wirklich was zu suchen. Das dürfte zwar nicht dein aktuelles Problem (Überschlag) betreffen, aber....

und schau Dir bitte den Schutzleiter nochmal genau an

Grüße

Jochen

Hallo Jochen,

Besten Dank für Deine Antwort.
habe gestern Abend bis heute früh 4 Uhr die ganze Packung überprüft und überarbeitet, und er funktioniert,
auch den Schutzleiter habe ich genaustens durchgeprüft, Safty First ich weiß Bescheid.
also nach mehreren Stunden spielen läuft er jetzt tadellos,
die Ausführungsverkabelung wird noch geändert, da dieses nur zu den ersten Test`s gedacht ist, und dort nur
ich reinfasse :-) natürlich mit entladenen Elkos versteht sich von selbst, und immer habe ich aus Sicherheitsgründen Hochvoltschutz
Handschuhe an.

also bis denne

der Monoman
 :guitar:
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: cca88 am 4.03.2012 14:34
Hi Andreas,

ich habe gestern bis heute früh dran geschraubt, er geht wieder, danke für Deine Aufmunterung, ich habe die letzten Fehler gefunden
und beseitigt,
der Klang ist einfach geil, und wie Du sagst ab Volume 6 geht die Post ab, habe auch mal einen Fuzz davor gespielt geil.

bis denne der Monoman


..und jetz laß uns bitte nicht dämlich sterben....


was war die Fehlerursache?

Grüße

Jochen
Titel: Re: Princeton Clone Reverb und Vibrato
Beitrag von: mono41 am 4.03.2012 22:53

..und jetz laß uns bitte nicht dämlich sterben....


was war die Fehlerursache?

Grüße

Jochen

Hi Jochen und Röhren Gemeinde,

natürlich lasse ich Euch nicht dämlich sterben,
die Hauptursache war der Reverb Trafo, der hat gegen mein Amp Gehäuse einen Kurzschluss fabriziert, also auf der +B Spannung,
diesen ausgetauscht und den R34 ersetzt , denn der war kaputt, und schon klingt das Teil wie ein richtig großer, ich bin echt stolz das
allein gefunden zu haben , denn Ihr wisst der Teufel steckt im Detail :-)

mehr war nicht, so einfach kann es manchmal ablaufen,

LG Euer Monoman

the Bass & Guitarr Player  :guitar: