Tube-Town Forum
Technik => Tube-Talk => Thema gestartet von: Asdain am 21.03.2012 12:34
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Hallo Tube Towners,
Ich habe vor kurzem einen 1*12" Combo gebaut, Single Ended mit ca 10-12 Watt Leistung und einem Warehouse Guitar Speakers Reaper als Lautsprecher. Kling echt geil, nur gibt es ein Problem:
Die Endstufenröhre Rasselt! ich habe lange rumgehorcht und das Rasseln eindeutig als mechanisches Rasseln der Endstufenröhre Lokalisiert.
Getestet habe ich mit einer JJ6L6GC und 3 alten ENGL 6L6GC die ich mal aus einem Savage SE gezogen habe.
Ich fahre den Combo momentan mit eben so einer 6L6GC und möchte auch bei dieser 'Familie' Bleiben, also weiter 6l6 oder auch 5881 verwenden, Kt66 wären auch Ok, solange sie nicht zu sehr in den 'Brown Sound' gehen, da der Amp vol klaren schimmernden höhen lebt.
Hat jemand Erfahrung mit welche Produkte dieser Familie vielleicht besonders Resistent gegen mechanisches Rasseln/Klirren und Mikrophonie sind und wie ich die Endstufen Röhre noch zusätzlich 'dämpfen' kann ?
Ich habe das Chassis schon extra mit etwas dämpfendem gummi gegen das gehäuse geschraubt, bisher keine Linderung.
Die Vorstufenröhren verursachen hier keine Probleme.
Ich habe mir überlegt die Befestigungslöcher aufzubohren und den Belton Sockel der Endstufe durch eine 3mm Kabeldurchführung aus gummi mit dem Gehäuse zu verschrauben um diesen Zusätzlich zu entkoppeln, allerdings bin ich mir nicht sicher ob dies wirklich hilft, hat das vielleicht auch jemand probiert ?
Beste Grüße,
Rolf
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Hallo Rolf,
rasselt die Röhre auch, wenn Du
1. mit einem anderen Amp über den Speaker im Combogehäuse spielst und
2. der Amp im Combogehäuse eingebaut ist und
3. bis auf die Endröhre alle Röhren gezogen sind?
Und: tritt das Rasseln in dieser Situation auf, wenn alle Röhren gezogen sind?
Ich habe auch so einen Problem-Amp. Das Rasseln kam aber, wie ich nach vielen Tests festgestellt habe, nicht von den Röhren, sondern vom Chassis selbst. Lösung: Amp als Top benutzen - etwas Besseres ist mir leider nicht eingefallen.
Viele Grüße
Stephan
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Ich bin mir ziemlich sicher das es die Röhre ist, Das Chassis sowie alle beweglichen Teile innerhalb sind gedämpft befestigt oder zum Beispiel mit Heisskleber fixiert. Die Röhre raschelt auch wenn ich si mit dem Finger anschnipse.
Ich denke, dass hier eine etwas robustere Röhre angebracht ist, da trotz einiger Dämpfungsmaßnahmen noch einige Vibrationen vorhanden sind.
Ich hatte mal die Sovtek 5881 WGC / 6n3C-E NOS ins Auge gefasst von der ich an anderer Stelle gehört habe das sie extrem Robust (elektrisch wie Mechanisch) sei.
Hat jemand Erfahrung welche 6l6 bzw 5881 mechanisch besonders unempfindlich ist ?
Und wie sieht es mit der Idee den Sockel zu entkoppeln aus, hat das mal jemand Probiert ?
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Hallo Rolf,
hatte bei meinem Combo (SE-Endstufe und 1x 10" Lautsprecher) genau das selbe Problem.
Lösung war die Sovtek 6L6WXT+
Der Hersteller hat da Glimmer-Abstandshalter verbaut, welche die Röhre unempfindlicher gegen Rasseln und Mikrofonie macht (siehe Beschreibung unter http://www.newsensor.com/ProductHighLight.aspx?ProId=268).
Gruß,
Rainer
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Hi,
MATCHLESS z.B. verwendet zur "Schwingungsdämpfung" der Röhrenfassungen generell Kabeldurchführungstüllen aus Silikon (wg. der Hitzebeständigkeit).
Leider habe ich sowas bei noch keinem deutschen Anbieter entdecken können ::)
HALLO DIRK 8)
Gruß
Jacob
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Ich bin mir ziemlich sicher das es die Röhre ist, Das Chassis sowie alle beweglichen Teile innerhalb sind gedämpft befestigt oder zum Beispiel mit Heisskleber fixiert. Die Röhre raschelt auch wenn ich si mit dem Finger anschnipse.
Ich denke, dass hier eine etwas robustere Röhre angebracht ist, da trotz einiger Dämpfungsmaßnahmen noch einige Vibrationen vorhanden sind.
Ich hatte mal die Sovtek 5881 WGC / 6n3C-E NOS ins Auge gefasst von der ich an anderer Stelle gehört habe das sie extrem Robust (elektrisch wie Mechanisch) sei.
Hat jemand Erfahrung welche 6l6 bzw 5881 mechanisch besonders unempfindlich ist ?
Und wie sieht es mit der Idee den Sockel zu entkoppeln aus, hat das mal jemand Probiert ?
Im Prinzip kann jede Röhre mikrophonisch werden.
Trifft auch 5881, GE6L6 und Sylvanias. Hatte ich bei allen schon.
Meiner Erfahrung nach ist die Gefahr bei den Sovtek 6P3C-E/5881 relativ gering; die Sylvania/PhilipsECG war auch sehr gut.
Die 5881 ist eine sehr robuste Röhre - sowohl mechanisch als auch elektrisch. Hexen kann sie allerdings auch nicht.
KT66 sind m.E. allein durch die Größe schon relativ gefährdet.
Die alten Chinesen waren (auch mE. nach) - mies
bleibt wie immer: probieren.
Entkoppeln? Könnte was bringen; muß aber nicht; schaden kanns auch eher nicht.
Ab und zu die Konstistenz der Gummis überprüfen, bevor se zerbröseln
Grüße
Jochen
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Hallo in die Runde,
meiner Erfahrung nach hilft das mechanische Entkoppeln zwischen Chassis und Fassung allein nicht besonders. Man müsste die schwingenden Teile in den Röhren festhalten oder zumindest deren Massen vergrößern, damit sie träger werden. Nur kommt man da nicht wirklich ran. Wenn die Fassung freier schwingen kann, macht das die gesamte Röhre mit und das kann eventuell kontraproduktiv sein.
Bei Vorstufenröhren bringt es eventuell etwas, die Schwingungen des Glasrohres mit einem Ring oder dem Abschirmbecher zu bedämpfen, wie das verschiedene Hersteller ja tun. Bei Endstufen könnte man das mit einem Retainer a la Marshall versuchen. Wahrscheinlich bringt die Maßnahme aber gar nichts. Dann bleibt immer noch die große Auswahl an neuen Röhren hier im Shop.
Und, wie schon Jochen erwähnte würde ich nicht gerade Choke Bottles wie die KT66 verwenden.
Gruß, Gernot
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Hi !
MATCHLESS z.B. verwendet zur "Schwingungsdämpfung" der Röhrenfassungen generell Kabeldurchführungstüllen aus Silikon (wg. der Hitzebeständigkeit).
Leider habe ich sowas bei noch keinem deutschen Anbieter entdecken können ::)
HALLO DIRK 8)
ich weiss nicht genau, was Du meinst - vielleicht mal ein Bild der Erleuchtung hier einstellen - aber was sollen solche Dämpfer an der Fassung bringen ? Die Röhre wird weiterhin vibrieren, ob der Sockel nun "isoliert" eingebaut ist oder nicht.
Nachtrag: die meisten Combos stellen eine Fehlkonstruktion da und bieten eine sehr ungünstige Umgebung für Röhren. Die Schuld dann bei den Röhren zu suchen ist der falsche Weg.
Combos sind für den Anwender aber auch sehr praktisch - sofern sie eine bestimmte Grösse nicht überschreiten - aber dann sollten die Hersteller solcher Combos doch aus den Fehler der Vergangenheit lernen und vernünftige konstruierte Combos entwerfen. Aber wenn man sich den Combo-Markt betrachtet, so hat man den Eindruck, dass die meisten Hersteller zwei dicke Deckel auf den Augen und dicke Pfropfen in den Ohren haben.
Gruß, Dirk
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Hallo,
in einem meiner ersten 5-Watt-Klasse-Combochen hatte ich die V1a/b, also die Vorstufe, komplett ohne Fassung in längeren Federn eingehängt , die Anschlüsse direkt verlötet und in den Federn hatte ich Gummischnüre drin damit sie nicht schwingen, die Anschlussdrähtchen waren von eine Kopfhörerschnur weil die keine Resonsnz haben, und ein Stück Filz hatte ich noch drumgewickelt, der pfiff nur noch wenn ich wollte.
Könnte man machen, in Deinem Fall aber würde ich einfach mal versuchen, zwei Filzstücke mit etwa 5mm Breite unten und oben an der Röhre anzubringen so dass sie nicht kokeln können.Es gibt auch Gummiringe die höhere Temereaturen aushalten, so etwas in der Richtung würde ich mal ausprobieren, ist immer billiger wie 20 Röhren zu untersuchen...
Gruß,
Georg
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Hi,
wie Dirk schon schrub, es ist oftmals der Combo an sich! Auch bei mir ist es allerdings so, dass ich bei 6L6-Combos die wenigsten Probleme mit den Sovtek 5881 hatte...
Erst vor kurzem machte ein Tweed-Bassman RI ab einer etwas höheren Lautstärke nur noch SHREEEEEK!!!
Schuld waren die Mesa STR-440(China-Böller?) Kolben...die mochten die Lautstärke-Umgebung nicht. Diese Mesa-Röhren waren, was den Anodenstrom betrifft, sehr dicht bei einander (knapp 1mA Abweichung) und der Sound war auch ok. Ich denke in einem Head machen die ihre Sache ok...
Ich würde also mal die Sovtek 5881 probieren...
Btw: ich hab im alten AC-30 die JJEL84 (TT) und die lassen sich nicht erschüttern; im Ampeg Jet II RI (da bilden Speaker und Endstufenröhren FAST eine Einheit ;D ) musste ich die gleichen Röhren (nicht von TT) gegen (alte, unbenutzte) Ruby EL84CZ tauschen damit es nicht mehr rappelt.
Die gleiche Röhre (egal ob 6L6, 5881, EL84 etc.) kann wohl, abhängig von Herstellungs-Serie, Händler-Selektion usw., sehr unterschiedliche Ergebnisse im Combo bringen.
Gruß,
Volka
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Hallo Dirk,
Nachtrag: die meisten Combos stellen eine Fehlkonstruktion da und bieten eine sehr ungünstige Umgebung für Röhren. Die Schuld dann bei den Röhren zu suchen ist der falsche Weg.
Welcher Art sind die typischen Fehlkonstruktionen?
Liegen die Fehler in Chassis oder in der Gehäusekonstruktion?
Gruß
Manfred
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Hi Dirk,
natürlich sind die gängigen Combo- Konstrukte in dieser Hinsicht absolut suboptimal.
Die Röhrenhersteller und -händler hingegen dürften davon begeistert sein ;D
Wie Georg schrub: es geht bei diesen Maßnahmen um die mechanische Schwingungsentkopplung zwischen Fassungen und Chassis.
Ganz schlimm sind in dieser Hinsicht z.B. Keramikfassungen, die direkt mit einem dünnen Stahlblechchassis verschraubt sind.
Besser sind Belton- oder Teflonfassungen auf 2mm Aluminiumblech- Chassis.
BTW: in den 60er Jahren gab es Für Novalröhren sogar komplett in Gummi gelagerte Novalfassungen (sieht man ab und an in manchen originalen Marshall JTM 45 "Bluesbreaker" Combos)
Habe ein Matchlessbild (rote Silikon- Kabeldurchführungstüllen) gefunden.
Scroll auf der Seite mal runter zu dem Bild des 96er Matchless Lightning:
http://www.google.de/imgres?q=matchless+amp+inside&hl=de&biw=1280&bih=567&gbv=2&tbm=isch&tbnid=9FuQ40LHxFvjJM:&imgrefurl=http://www.thegearpage.net/board/showthread.php%3Ft%3D334977%26page%3D30&docid=RQKOJI4i-lO-VM&imgurl=http://i244.photobucket.com/albums/gg24/bizzwriter/zulu110.jpg&w=320&h=240&ei=wsdqT7jkEI6O4gS1vt3gBQ&zoom=1&iact=hc&vpx=913&vpy=5&dur=1088&hovh=192&hovw=256&tx=91&ty=129&sig=114684863946870819225&page=2&tbnh=169&tbnw=225&start=19&ndsp=15&ved=1t:429,r:14,s:19
Gruß
Jacob
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Habe ein Matchlessbild (rote Silikon- Kabeldurchführungstüllen) gefunden.
Scroll auf der Seite mal runter zu dem Bild des 96er Matchless Lightning:
Bin ich blind ? Wo siehst Du da was ?
Sehr gelungen ist das erste Bild. Modell "Explodierte Heissklebepistole", oder wie ?
Gruß, Dirk
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Hallo Jakob,
da sind keine roten Kabeldurchführungen!
Was man sieht sind rot isolierte Schraubkontakte oder ähnliches....
Gruss
Jürgen
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Hi Jürgen,
doch, das sind wirklich "Kabeldurchführungs- Tüllen" aus weinrotem Silikon.
Vor ca. einem Jahr hatte ich einen Matchless DC30 eines Bekannten von mir unter der Fuchtel, und der hatte die auch.
Gruß
Jacob
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Hi Dirk,
gut sieht man das auf dem letzten / untersten Bild des Matchless Lightning (die Fassung mit den Zahnscheibenmuttern).
Gruß
Jacob
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Hallo zusammen,
ich kann es auch sehen. Könnte dazu dienen, die Vibrationen von Chassis zu Fassung und umgekehrt zu dämpfen. Kann man auf jeden Fall versuchen, es schadet jedenfalls nichts.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo,
Ich bin mir ziemlich sicher das es die Röhre ist, Das Chassis sowie alle beweglichen Teile innerhalb sind gedämpft befestigt oder zum Beispiel mit Heisskleber fixiert. Die Röhre raschelt auch wenn ich si mit dem Finger anschnipse.
Ich würde trotzdem meine vorgeschlagenen Tests durchführen, falls möglich, einfach um sicher zu gehen. Im schlimmsten Fall häufst Du eine stattliche Röhrensammlung an, ohne das Problem zu lösen.
Ich denke, dass hier eine etwas robustere Röhre angebracht ist, da trotz einiger Dämpfungsmaßnahmen noch einige Vibrationen vorhanden sind.
Ich hatte mal die Sovtek 5881 WGC / 6n3C-E NOS ins Auge gefasst von der ich an anderer Stelle gehört habe das sie extrem Robust (elektrisch wie Mechanisch) sei.
Hat jemand Erfahrung welche 6l6 bzw 5881 mechanisch besonders unempfindlich ist ?
Generell habe ich die JJ Röhren als sehr robust erlebt, egal ob das nun Vorstufenröhren, EL34, 6L6, 6V6S oder EL84 waren. Die Sovtek 5881/6L6WGC sind auch sehr robust, keine Frage. Ein Rasseln, das durch die Röhren verursacht war, hatte ich bisher - zum Glück - noch nicht.
Viele Grüße
Stephan
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gut sieht man das auf dem letzten / untersten Bild des Matchless Lightning (die Fassung mit den Zahnscheibenmuttern).
ehrlich gesagt bezweifele ich, dass diese Konstruktion (in diesem Fall) etwas bringt oder das Problem beseitigt.
Gruß, Dirk
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ehrlich gesagt bezweifele ich, dass diese Konstruktion (in diesem Fall) etwas bringt oder das Problem beseitigt.
Gruß, Dirk
..als Marketing-Gag war's sicherlich was wert >:D
Grüße
JOchen
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Ich hab nochmal was rumprobiert, das Chassis selber vibriert tatsächlich kaum mit, die Vorstufenröhren sind auch ohne Abschirmbecher o.Ä. absolut unproblematisch. Nur die Endstufenröhre vibriert und rasselt. Ich habe auch versucht die Röhre (direkt nach dem Einschalten, damit ich mir nicht die Pfoten verbrenne;) )festzuhalten und siehe da, das Rasseln verschwindet nahezu vollständig.
Ich probiere es mal mit Retainer und Silikonring hier aus dem schop, vielleicht hilft das ein wenig. Und wenn dann der Retainer rasselt dann kommt schrumpfschlauch um die Federn ;)
Ausserdem will ich das Gehäuse ja noch Tolexen, vielleicht gibt das der Gesamtkonstruktion nochmal ein kleines Bisschen zusätzliche Dämpfung ;)
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Hi,
besorg' Dir für diese Experimentierzwecke besser Silikonschläuche mit den passenden Durchmessern, die sind elastischer, flexibler & weicher als Schrumpfschläuche.
M.E. sollte Dirk die 6L6 / EL34 etc. Retainer gleich mit dieser serienmäßig montierten Silikonscheibe verkaufen, so wie es ja auch die Apotheke macht.
Mikrofoniearme, robuste 6L6 solltest Du Dir natürlich trotzdem anschaffen.
Dann noch den Combo zum Topteil umbauen, dann hast Du, im wahrsten Sinne des Wortes, himmlische Ruhe :angel: ;)
Gruß
Jacob
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Dann noch den Combo zum Topteil umbauen, dann hast Du, im wahrsten Sinne des Wortes, himmlische Ruhe :angel: ;)
Bei meinem Amp mit Rasselproblem hat das schon gereicht.
Viele Grüße
Stephan
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klar das die Topteil version das Problem lösen würde, aber ich will eben einen Combo, sonst hätte ich ja direkt ein Topteil und Box gebaut!
Combo ist schön handlich und hat einfach Stil!
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Hallo
Ampeg hatte z.B. beim beim VT40 das gesamte Chassis auf Schwingmetalle gesetzt.
Dadurch wurden die Röhren von einem Großteil der Speakervibrationen verschont.
Gruß --.-loco
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Hi loco,
stimmt, bei Ampeg waren das ja richtige Schwingungsdämpfer ;)
Kampf dem Körperschall. Das wird ja auch, aus gutem Grund, bei Mikrofonen, Plattenspielern, CD- Laufwerken etc. gemacht.
Dynacord z.B. hatte in den Reference- Amps die V1 federnd aufgehängt, mit Abschirmwinkel drumherum:
http://www.google.de/imgres?q=dynacord+reference&um=1&hl=de&sa=N&biw=1280&bih=567&tbm=isch&tbnid=cgiur4-kzyCdIM:&imgrefurl=http://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/171148-tubeamp-guts-fotos-innereien-190.html&docid=05ZOif24PCJdhM&imgurl=http://farm5.static.flickr.com/4049/4240538860_974125d785.jpg&w=500&h=375&ei=HVFrT9ekJ4j-4QTyquC0Bg&zoom=1&iact=hc&vpx=665&vpy=150&dur=1203&hovh=194&hovw=259&tx=112&ty=131&sig=114684863946870819225&page=1&tbnh=115&tbnw=157&start=0&ndsp=21&ved=1t:429,r:11,s:0
Das hätte man m.E. allerdings auch noch besser hinbekommen können...
Gruß
Jacob
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Hallo Asdain,
probiere doch einfach mal aus was Dir hier empfohlen wurde.
Das Chassis tieferlegen kannst Du ja immer rnoch...
Gruß,
Georg
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Hallo Dirk,
hast Du meine Frage übersehen?
Nachtrag: die meisten Combos stellen eine Fehlkonstruktion da und bieten eine sehr ungünstige Umgebung für Röhren. Die Schuld dann bei den Röhren zu suchen ist der falsche Weg.
Welcher Art sind die typischen Fehlkonstruktionen?
Liegen die Fehler in Chassis oder in der Gehäusekonstruktion?
Bitte, ich möchte nicht dumm sterben! ;D
Gruß
Manfred
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Bitte, ich möchte nicht dumm sterben! ;D
Die ganze Problematik mit Combos ist bekannt und das Wissen weit verbreitet. Ich werde dies nicht nochmal alles durch kauen. Ehrlich gesagt habe ich derzeit wichtigere Dinge zu erledigen. Zudem gibt es auch Google.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
schade, ein paar konkrete kurze Hinweise aus Deiner jahrerlanger Erfahrung aus Gehäuse- und Chassiskonstruktion währen nett gewesen, als mühsam zu "googeln" und die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ehrlich gesagt habe ich derzeit wichtigere Dinge zu erledigen
Tut mir leid, habe ich nicht bedacht.
Ich habe in letzter Zeit einige Fragen im Forum gestellt und keine Resonanz erhalten.
Ich hege deswegen keinen Groll, aber werde ich mich auch auf das Lesen beschränken.
Nix für Ungut
Gruß
Manfred
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Ich habe in letzter Zeit einige Fragen im Forum gestellt und keine Resonanz erhalten.
Ich hege deswegen keinen Groll, aber werde ich mich auch auf das Lesen beschränken.
Du kannst nicht erwarten, dass jede Frage die Du stellst auch beantwortet wird. Eine Antwort zu geben ist jedem frei gestellt ! Vielleicht sollte man sich aber auch mal Gedanken um die gestellten Fragen machen, die möglicherweise schon so ausgewaschen sind, dass keiner mehr Lust hat (nochmals) darauf zu antworten.
Gruß, Dirk
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Hallo,
ich habe Combos immer gemieden. Ohne die exakten Nachteile en detail zu kennen, fallen
mit gleich mehrere ein:
- Gewicht
- man ist evtl. auf einen bestimmten Lautsprecher beschränkt (wenn es keine
Extention-Buchse gibt)
- Vibration - daher ja dieser Thread
- vor allem: Hitze - die steigt nach oben und geht direkt ins Chassis, wo z.B. Elkos drunter leiden
- für manche vielleicht nicht irrellevant: auf Shows für härtere Musik wird man damit
ausgelacht :devil:
Was diese gepufferten Röhrenhalterungen angeht, empfehle ich einen Blick in das Vorstufenchassis
vom Regent 30. Ich habe leider kein Bild gefunden. Ich war ganz schön geschockt, als ich das mal
gesehen habe, weil das dort schon nicht unter "gepuffert montiert", sondern unter "wackelig" fällt.
Das zeigt aber, dass auch diese Idee bei weitem nicht neu ist.
Gruß, Peter
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Hallo Dirk,
Du kannst nicht erwarten, dass jede Frage die Du stellst auch beantwortet wird
Das ist mir klar, das erwarte ich auch nicht.
Eine Antwort zu geben ist jedem frei gestellt ! Vielleicht sollte man sich aber auch mal Gedanken um die gestellten Fragen machen, die möglicherweise schon so ausgewaschen sind, dass keiner mehr Lust hat (nochmals) darauf zu antworten.
Das waren eigentlich nicht alles ausgelutschten Themen, aber egal.
Siehe mal diesen Beitrag:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3947.msg155988.html#msg155988 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3947.msg155988.html#msg155988)
Ich mache mir die Mühe den Schaltplan zu scannen und einzustellen.
Der Schaltplan enthält aber einen Fehler.
Die Schaltung nachzuverfolgen und Fehler zu korrigieren,
wäre leichtes gewesen und, ich denke, für alle Forumsmitglieder von Interesse.
Außer von "loco", der nicht unmittelbar davon profitierte, kam dann von den anderen nichts mehr.
In dem Fall wäre es schon nett wenn man, betreffs der Fehlerkorrektur, eine Reaktion bekommen hätte.
Ein, ich habe momentan keine Zeit, vielleicht später etc. wäre schon angebracht gewesen,
aber man hat natürlich kein Anspruch darauf.
Ich verstehe was Du meinst, ich hoffe Du kannst auch mein Anliegen verstehen.
Verschwenden wir keine Zeit mehr, wenden wir uns den wichtigeren Dingen zu und beenden die Diskussion.
Gruß
Manfred
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Moin Peter,
dass die Idee neu ist, hat ja auch keiner behauptet.
Wahrscheinlich schon seit es Röhren gibt, ist Mikrofonie schon ein Thema.
Bei den mechanischen Lösungen gibt es natürlich qualitativ und konstruktiv "Designerabhängig" gewaltige Unterschiede.
Ein Combo hat auch nicht zwangsläufig Fender- mäßig "hängende" Röhren, siehe z.B. AC30.
M.E. kann wirklich jeder Röhrenbastler, der auch nur etwas elektromechanisches Verständnis hat und sich mal die Innereien/ die Konstruktion einer Röhre genau angeschaut hat, sofort nachvollziehen, wo die massiven Nachteile eines Combo- Amps "im richtigen Leben" liegen.
Gruß
Jacob
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Hallo Peter, hallo Jacob
ich danke Euch, für die Information. :bier:
Gruß
Manfred
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Hi Manfred,
"Wikipedia" meint dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofonie
Stichworte für Google:
Tube rattling
Power tube rattle
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob,
danke für die Antwort und den Link.
Mir ging es eigentlich um das herauskristallisieren der Schwächen von Gehäuse und Chassis betreffs der Schwingungsübertragung und den entsprechenden Gegenmaßnahmen. Zu nenne wäre da z.B:
Minimale Holzstärke bzw. Blechdicke, Art des Holzes bzw. der Chassisblechsorte, Fixierung der Kabelverbindungen, der Bauteile und mehr.
Das alles wäre, nehme ich mal an, von allgemeinem Interesse.
Gruß
Manfred
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Zu nenne wäre da z.B:
Minimale Holzstärke bzw. Blechdicke, Art des Holzes bzw. der Chassisblechsorte, Fixierung der Kabelverbindungen, der Bauteile und mehr.
Das alles wäre, nehme ich mal an, von allgemeinem Interesse.
Hallo,
theoretisch Ja
praktisch - Nein
Pauschal kann man das m.M.n. nicht festlegen, weil es zu viele Faktoren gibt, die sich auswirken.
Es gibt aber genügend erfolgreiche Konzepte die als Vorlage herhalten können, zu denen auch
die negativen Punkte bekannt sind. Wenn man diese dann gezielt abstellt, dann hat man eine gute brauchbare Lösung.
Cheers
Jürgen
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Das waren eigentlich nicht alles ausgelutschten Themen, aber egal.
Siehe mal diesen Beitrag:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3947.msg155988.html#msg155988 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3947.msg155988.html#msg155988)
Ich mache mir die Mühe den Schaltplan zu scannen und einzustellen.
Der Schaltplan enthält aber einen Fehler.
Die Schaltung nachzuverfolgen und Fehler zu korrigieren,
wäre leichtes gewesen und, ich denke, für alle Forumsmitglieder von Interesse.
Außer von "loco", der nicht unmittelbar davon profitierte, kam dann von den anderen nichts mehr.
In dem Fall wäre es schon nett wenn man, betreffs der Fehlerkorrektur, eine Reaktion bekommen hätte.
Ähnliches auch hier. Zum Einen wird alles abgegrast was nichts kostet ohne dafür einen Gegenleistung zu erbringen (siehe Anzahl der Beiträge der Mitglieder) aber zum Anderen ist das der Punkt den ich schon angesprochen habe. Es besteht keine Verpflichtung zum Antworten und wieso soll "ich" mich (allgemein gesprochen) jetzt hinsetzen und einen Fehler im Schaltplan suchen, wenn ich weder den Verstärker selbst habe noch ein Problem mit dem Gerät.
Das ist leider so, damit muss man leben.
Gruß, Dirk
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Hi Jürgen & Manfred,
die meisten Selbstbauer hier dürfte dieses m.E. sehr interessante und lehrreiche Thema wahrscheinlich nur relativ wenig interessieren.
Bei vielen liegen schon die Nerven blank, wenn sie einen Durchbruch in ihr 2mm Aluminium Ampchassis für den IEC- Einbaustecker ausbohren und -feilen müssen :P
Gruß
Jacob
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Hallo Dirk,
Es besteht keine Verpflichtung zum Antworten und wieso soll "ich" mich (allgemein gesprochen) jetzt hinsetzen und einen Fehler im Schaltplan suchen, wenn ich weder den Verstärker selbst habe noch ein Problem mit dem Gerät.
Das ist leider so, damit muss man leben.
Ein letzer Kommentar dazu:
In diesem Fall hatten zwei Persone dieses Gerät und hatten auch jeweils an dieses Hand anzulegen.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, dass ich für mich einen Schaltplanfehler suchen lassen würde oder eine komplette Verifizierung zu verlangen.
Es ging hier nur um die Überprüfung eines minimalen Schaltungsdetails zwischen dem Plan und der wirklichen Schaltung.
Es wäre nett wenn Ihr die Schaltung nach dem Vergleich mit dem Istzustand ergänzen und
die Spannungswerte der Anoden- bzw. Schirmgitterwicklung eintragen könntet.
Das war als Anregung nur für diesen Schaltungsteil gemeint, aber keinen Falls als Verlangen.
Gruß
Manfred
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Siehe da, die neue 5881 Rasselt überhaupt nicht mehr. Jetzt kann ich den Verstärker so richtig geniessen, obwohl es mich schon wieder in den Fingern juckt was dran zu verändern ;)