Tube-Town Forum

Sozialstation => Transistor-Verstärker => Thema gestartet von: Dirk am 30.05.2005 23:47

Titel: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 30.05.2005 23:47
... was passiert.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Afrobusch am 31.05.2005 00:20
Irgendwie lustig, dass die Transistor-Rubrik in die Sozialstation kommt ;)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: TubeLeo am 31.05.2005 09:33
Oh je

jetzt wird das hier doch noch Transen-Town  ;D
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Gwynedd am 31.05.2005 09:49
Das ist ja transzendental !  :o
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: MEL_P am 31.05.2005 13:26
Transen-amps??? Sozialstation??? Das passt doch nicht oder??? :)
Würde gerne mal wissen wer hier alles einen Transen-amp als Haupt-amp hat (Ich nicht).



Zitat
Das ist ja transzendental !   

Autsch! ;D

MEL_P
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Afrobusch am 31.05.2005 13:56
Also mein Hauptamp war ein alter Line6 bis vor kurzem! Zur Zeit
mache ich nur Recording-Musik und üben tu ich sinnloserweise
daheim mit nem Slo-Klon, recht überdimensioniert.
Wie mein Setup wäre, wenn ich wieder Live spielen würde, weiß
ich nicht, wahrscheinlich röhrig, aber der Line6 hat sehr gute Dienste
geleistet und schon einen Diezel VH-4 und einen Dual Rectifier im Live-
Sound maßlos übertroffen, ganz im Ernst!

Grüße
Mathias
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: MetalBasti am 31.05.2005 14:25
Oh je, da muss ich mich wohl doch outen.

Ich hab hab als Hauptamp einen Valvestate Combo. (mit Engl Tube Preamp davor)

Ich bastel mir zwar grad Ersatz zusammen, um die Transe endgültig in die unendlich Weiten von ---- zu schiessen aber bisher ist das der einzige Amp, der genug power für den proberaum hat. An Live ist bei uns eh nicht zu denken, weil wir viel zu selten üben ...

Falls es Fragen gibt - Ich möchte nicht mehr darüber reden. :)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: hallthom am 31.05.2005 20:08

(http://www.jacmusic.com/icons/waaaaah2.gif)


       ;D
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Joachim am 31.05.2005 20:23
So!

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: SpinalTapper am 1.06.2005 10:13
Oh je, da muss ich mich wohl doch outen.

Ich hab hab als Hauptamp einen Valvestate Combo. (mit Engl Tube Preamp davor)

Ich bastel mir zwar grad Ersatz zusammen, um die Transe endgültig in die unendlich Weiten von ---- zu schiessen aber bisher ist das der einzige Amp, der genug power für den proberaum hat. An Live ist bei uns eh nicht zu denken, weil wir viel zu selten üben ...

Falls es Fragen gibt - Ich möchte nicht mehr darüber reden. :)
Naja, also meine Kollegen in der Band spielen über Valvestates, und wirklich übel finde ich sie nicht. Vor allem ordentlich verzerrte Powerchords kommen schon ganz gut; Okay, crunchige Sounds klingen übel, und clean ist etwas steril... aber alles in allem gar kein übler Amp!

Wobei - eigentlich gehört der Amp gar nicht hier rein, der müsste ja ins "Hybrid-Forum"  :-*
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Hannes am 1.06.2005 13:51
Hallo!

Ehrlich gesagt, ich spiele nur über Röhrenverstärker, außer bei der Probe, dort benutze ich einen Line 6 AX2. Dessen Sound ist auch sehr ordentlich, jedenfalls ausreichend druckvoll für die Band.

Dieses "Igitt, Transistoren"-Gerede finde ich etwas lächerlich - dann dürftet ihr auch keine Effektgeräte mehr einsetzen, denn diese enthalten (fast) alle Transistoren. Auch die Mesa/Boogie Mark-Amps solltet ihr dann nicht benutzen, enthalten sie doch auch Transistoren im Signalweg, vom Triaxis ganz zu schweigen.

Sollte man nur Metal spielen wollen, so ist ein Transistor-Amp vielleicht sogar eine sehr gute Lösung, wenn man an die Randalls denkt.

Grüße
Hannes
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Afrobusch am 1.06.2005 14:26
Hi!

@Hannes: Wow, mir diente bei der Probe auch immer ein AX2, dem Ding kann man schon ganz nette Sounds rauskitzeln oder? ;) Verwendest du ihn als Kombo, oder über ne externe Box?
Vielleicht sollte man mal Sound-Samples vonwegen Transistor vs. Röhre hereinstellen, mal sehen was die Profis dazu sagen ;)

Grüße
Mathias
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Black_Chicken am 1.06.2005 17:03
Alle Hacken immer auf den transistoren rum, dabei könntet ihr hier alle ohne den transistor keine einzige antwort schreiben!!

Wisst ihr überhaupt was Transistor in wirklichkeit heisst?


über den sound von transistoren und röhren, kann man streiten.

Ich spiele nur einen Yamaha mit 100w transistorpuste und 4x10" als kombo (g100) und ich muss sagen der clean sound ist wirklich der hammer, die verzerrung kann man für alles was mehr als "angezerrt" und sowieso vergessen, aber mit pedal kriegen die 4 10er den wolf zu spüren, geile sache , nur das gewicht und die unhandlichkeit beim transport sind blöd.

Grüße von einem überzeugten transistoruser!
BLack
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 2.06.2005 20:03
über den sound von transistoren und röhren, kann man streiten.
kann man eigentlich nicht, denn das ist alles Geschmakssache bzw. hängt von der "Anwendung" ab. Könnt ihr euch einen Top-40 Musiker mit einer Marshall-Wand vorstellen oder Angus Young mit einem Line 6 - wobei - wer weiss schon genau, was da alles im Studio und hinter der Bühne verwendet wird...

Wichtig ist das "ich" mich mit meinem Setup wohl fühle und auch damit klar komme und den Sound erzeugt den "ich" mir wünsche und hierbei ist es dann egal ob Röhre oder Transistor.

Es ist nicht zu bestreiten, dass es gut klingende Transistoramps und auch bescheiden klingende Röhrenamps gibt (und natürlich auch umgekehrt ;-)) und von daher hat sicherlich jeder dieser beiden Verstärkertypen seine Daseinsberechtigung.

Gruß, Dirk

Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Black_Chicken am 3.06.2005 13:31
Hallo

klar das ist reine geschmacksache, ich bin ja auch total für Röhren, nur das der Röhre generell ein absoluter Kult, bzw. superklang unterstellt wird und der Transistor dafür angeprangert und an die wand gestellt wird finde ich unheimlich kurzsichtig.

Jeder Rechner enthält tausende von Transistoren, der transistor ist die erfindung des Jahrhunderts, ohne die der Technische Fortschritt in keinster weise gelungen wäre.

Kurz gesagt steht Transistor für Transmission Resistor.


Dagegen bin ich von digitaler elektronik eher weniger überzeugt (line6).

Im Endeffekt muss jeder dass spielen und so wie es ihm gefällt!

Grüße
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: SpinalTapper am 3.06.2005 15:56
Naja, ist halt' echt schwer, über Sound lässt sich bekanntlich gut streiten :)

Ich finde übrigens die digitale Modellingsachen wesentlich besser als die herkömmlichen analogen Transistoramps. Zugegeben, derzeit ist das Digitalzeugs noch nicht sehr überzeugend, aber ich bin schon sehr gespannt, was die Zukunft hier bringen wird. Vor allem für Hobbymusiker ist es wirklich genial. Wie sonst kommt man an einen Marshall, Fender, Vox, was-weiß-ich-was-Sound in einem Verstärker, plus das ganze in Zimmerlautstärke?

Naja... aber mein Amp ist ja laut Joachim auch schon ein halber Modellingamp, vielleicht bin ich deshalb so aufgeschlossen  ;D
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Hannes am 3.06.2005 16:06
Kurz gesagt steht Transistor für Transmission Resistor.

Hallo!

Ich muss mal etwas klugscheissern: "Transistor" ist ein Kunstwort aus den Begriffen "transfer resistor", also im Prinzip ein steuerbarer Widerstand.

Mit digitaler Elektronik kann man heutzutage schon bestens Effekte erzeugen, bei denen irgendwie das Eingangssignal gespeichert werden muss, also (fast) alle Modulationseffekte: Flanger, Chorus, Pitch Shifter, Delay etc.

Auch Phaser sind schon ziemlich überzeugend.

Die Ergebnisse der Modelling-Preamps finde ich auch schon recht überzeugend, klingen sie doch um Längen besser als viele Verstärker, die eine simple Halbleiter-Vorstufe besitzen - mit Grausen erinnere ich mich noch an ein Musicman-Top - das klang fürchterlich (sogar für einen Leo-Fender-Fan wie mich).

Wenn die DSP in den kommenden Jahren schneller und günstiger werden, dann werden sich auch die Digital-Amps besser anhören.

Trotzdem würde ich immer noch eine Röhrenendstufe, ein digitales Multieffektgerät und eine Röhrenvorstufe bevorzugen.

Grüße
Hannes
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: loudgery am 3.06.2005 16:06
ich finde, jeder sollte mal vorurteilsfrei antesten, und das für sich beste nehmen. ich bin zwar auf röhre eingeschworen, auch, wenn ich mit meinem hauptamp, wie spinal schon halb auf der modelingschiene unterwegs zu sein scheine  ;), könnte aber nicht sagen, daß das immer die beste lösung ist. und glaubt mir, ich kenne viele (sehr viele) gitarristen, denen die dynamik und ansprache einer röhre für einen guten sound, einfach aufgrund des eigenen spieles, nicht unbedingt gut  tun. und dann denke man mal an den wartungsaufwand. also, röhre, für mich 100 %ig, aber für alle?

Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Black_Chicken am 3.06.2005 19:34
Oh da ist mir doch kurzeitig meinen Fingern etwas entglitten :-X

natürlich sollte es Transfer resistor sein, anders gäbe es ja keinen sinn ::)


Grüße
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 3.06.2005 19:53
klar das ist reine geschmacksache, ich bin ja auch total für Röhren, nur das der Röhre generell ein absoluter Kult, bzw. superklang unterstellt wird und der Transistor dafür angeprangert und an die wand gestellt wird finde ich unheimlich kurzsichtig.

da stimme ich Dir voll und ganz zu ! Nur das Paradoxe an der Sache ist, dass sehr oft versucht wird den Klang bzw. das Verhalten einer Röhre mit Transistoren nachzubauen. Der Schaltungsaufwand der hierfür betrieben werden muss ist um vielfaches höher als gegenüber einem normalen Röhrenverstärker. Du kannst mit einer Handvoll Bauteile einen sauber und gut klingenden Röhrenamp aufbauen, aber um das gleiche Ergebnis im Trasistorbereich erreichen zu können Bedarf es da schon etwas mehr.

Ein weiteres Paradoxum stellt für mich immer wieder die "moderne" Leistungselektronik da: hier werden mit sehr viel Aufwand (und Zwangskühlungen ;-) ) die tollsten Regeleinrichtungen für Höchstleistungen zusammengebaut obwohl sich das mit Röhrentechnik nahezu leistungslos steuern und regeln lässt, welche zudem noch eine extrem hohe Pulsfestigkeit hat.
Hier könnten sich die Herren Dipl. Ing. auch mal in die andere Richtung orientieren und sich das Leben etwas leichter machen, aber was der Bauer nicht kennt, dass isst er auch nicht, oder wie war das  ???

Gruß, Dirk
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: hallthom am 3.06.2005 20:06
Korrektur

Zitat
leichter machen, aber was der Bauer nicht kennt, dass isst er auch nicht, oder wie war das

der Satz müsste richtig heissen:

was der Bauer nicht mehr kennen will das frisst er auch nicht.


So jetzt gehe ich mal das Sonnenrollo hochkurbeln, ich glaube es kommt ein Stürmchen...

Gruss, Thomas
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Joachim am 3.06.2005 20:13
Zitat
So jetzt gehe ich mal das Sonnenrollo hochkurbeln, ich glaube es kommt ein Stürmchen...

... hier isses schon da ;D

Joachim
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: hallthom am 3.06.2005 20:19

Zitat
... hier isses schon da

aha...auch mit Hagel und so Zeug ?  :o

Thomas
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Joachim am 3.06.2005 20:35
Nö, kein Hagel. Aber seeeeeeeeeeehr viel Wind - Landratten würden von Sturm sprechen ;D - ein bißchen Regen und filmreife Blitze  :angel:

Joachim
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 3.06.2005 22:31
Korrektur
der Satz müsste richtig heissen:
was der Bauer nicht mehr kennen will das frisst er auch nicht.

Nein, das wäre zu einfach  :P

Gruß, Dirk
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Gwynedd am 4.06.2005 22:47
Nein, das wäre zu einfach  :P

Gruß, Dirk


Philosphisch richtiggestellt würde es dennoch lauten:
"Was der 'Mensch verkennt, dass frisst ihn auf! Ob Leibeigene oder Hochtragende, spielt hierbei keine Rolle"

..aber was ist schon Philosophie  ::)

Nebenher:
Ich habe ich bemerkt, dass sich viel im Forum verändert hat?
Mitlerweile kommen täglich soviele neue Beiträge hinzu, dass ich total den Überblick verliere  :o

Viel Arbeit für meinen Vorredner!  ;D

Grüßä!  :P
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Joachim am 4.06.2005 22:56
Hi!

Zitat
Nebenher:
Ich habe ich bemerkt, dass sich viel im Forum verändert hat?
Mitlerweile kommen täglich soviele neue Beiträge hinzu, dass ich total den Überblick verliere

Ja, das ist mittlerweile echt ein Problem. Ein paar Stunden nicht reingeguckt und schon weiß man nicht mehr, was läuft.

Gruß,
Joachim
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 4.06.2005 23:13
Philosphisch richtiggestellt würde es dennoch lauten:
"Was der 'Mensch verkennt, dass frisst ihn auf! Ob Leibeigene oder Hochtragende, spielt hierbei keine Rolle"

ist das Dein Ernst oder geklaut  ;D

Gruß, Dirk
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 4.06.2005 23:17
Ja, das ist mittlerweile echt ein Problem. Ein paar Stunden nicht reingeguckt und schon weiß man nicht mehr, was läuft.

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist das breite Spektrum  der Fragen (ausgenommen die regelmässigen Fragen nach dem Bias  :-X)

Der Nachteil ist die Zeit, die man eigentlich nicht hat, sich aber dennoch nimmt  ;D

Gruß, Dirk
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Gwynedd am 4.06.2005 23:47
ist das Dein Ernst oder geklaut  ;D

Gruß, Dirk


?, das ist waren meine persönlichen Gedanken (intim!!!!), als ich die Abwandlung dieses Sprichwortes in bezug auf das Beitragsthema las.
Man könnte dieser Dissonanz jetzt Elemente wie Transistor und Röhren-Besessener zuordnen, aber meine Deutschprofessorin würde mich dafür auslachen ;D

Ja, ich habe seit (3?) Jahren einen Ordner unter meinen "Eigenen Dateien",, in dem sich eine Sprachdatei namens "Philosophie" befindet.
Der Inhalt lautet wie folgt:

Philosophie ist der Versuch des Menschen,das Rätsel seines Daseins, die ihn umgebene äußere Welt und sein eigenes Inneres, mit dem Mittel des Denkens zu lösen.

Alle Achtung  :o ::)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Joachim am 5.06.2005 07:53
Hi Dirk!

Zitat
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist das breite Spektrum  der Fragen

Ich seh's eigentlich auch gar nicht als Nachteil, dass so viele Fragen kommen, nur der Überlick ist sehr schwer zu behalten.

Zitat
(ausgenommen die regelmässigen Fragen nach dem Bias )

 ;D ;D ;D

... und dann vielleicht noch die, die eine Schritt für Schritt-Anleitung benötigen, ohne jegliches Fachwissen einen 100%igen Clone (Abweichungen sind dabei völlig inakzeptabel) eines was-weiß-ich-für-einem-Amp aufzubauen.

... oder die, die gerade keine Lust haben zu googlen ("hier sitzen doch die Experten...")

... oder die nicht wissen, dass es eine Forumssuche gibt, die schon viele Antworten parat hat, wenn man sich nur die Mühe macht, sich durch die Suchergebnisse zu arbeiten. Es kommen eigentlich wenig spannende neue Fragen ...

Das mußte ich einfach auch (wieder) mal los werden :angel: :police:

Zitat
Der Nachteil ist die Zeit, die man eigentlich nicht hat, sich aber dennoch nimmt


Ja, das ist schon ein Problem. Es ist eigentlich so, dass zwar sehr viele Leute fragen und nur (noch) wenige bereit sind - oder meinetwegen auch in der Lage, die Antworten zu geben.

Gruß,
Joachim
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: MichaelH am 5.06.2005 08:34
Hi,

Zitat
Der Nachteil ist die Zeit, die man eigentlich nicht hat, sich aber dennoch nimmt

Ja, das ist schon ein Problem. Es ist eigentlich so, dass zwar sehr viele Leute fragen und nur (noch) wenige bereit sind - oder meinetwegen auch in der Lage, die Antworten zu geben.

Ich wundere mich mich, wo du die Zeit her nimmst  ??? Ich kann das wirklich nicht, da ich beruflich zu sehr eingespannt bin, die Familie will auch noch was und ich selbst brauche auch ein wenig Zeit für mich. Hast du`n Trick ?


Zitat
Es ist eigentlich so, dass zwar sehr viele Leute fragen und nur (noch) wenige bereit sind - oder meinetwegen auch in der Lage, die Antworten zu geben.

JA ! Wo ist denn eigentlich ANALOGMAN ?

Zitat
Es kommen eigentlich wenig spannende neue Fragen ...

Bei dem Wetter ....


Gruß nach DA aus MA !

Michael

Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Joachim am 5.06.2005 08:41
Hi, Michael!

Zitat
Ich wundere mich mich, wo du die Zeit her nimmst   Ich kann das wirklich nicht, da ich beruflich zu sehr eingespannt bin, die Familie will auch noch was und ich selbst brauche auch ein wenig Zeit für mich. Hast du`n Trick ?

Nun, im Moment geht's einfach, weiß auch nicht genau warum oder wie ???. Abends nehm ich mir halt meisten die Zeit oder mal in der Mittagspause. Aber das geht eben auch nicht immer ...

Zitat
Gruß nach DA aus MA !

Danke, Grüße zurück :)
Joachim
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: MEL_P am 5.06.2005 09:58
Tja, da seht ihr mal: manchmal hat man mehr Zeit als man denkt (ich auch :D ), aber das ist ja auch gut so, oder? Manchmal ist es aber auch anders herum: Man hat weniger Zeit als man denkt bzw. gerne hätte! :'(
Aber ist euch aufgefallen, dass man zu manchen Leuten eine bessere Bindung hat als zu manchen Freunden (geht zumindest mir so! Als beispiel: vorgestern hatte ich ein Robin Trower T-shirt an: Man hat mich teilweise ausgelacht >:( :'( :-\ . Ichn zieh's aber trotzdem noch an ;D ). Das liegt warschenlich daran, dass man die Leute hier nur 1-2 Stunden ertragen muss ;D und nie (O.K. manchmal :P ) ein "Ich-dreh-dir-gleich-den-Hals-rum-Gefühl" bekommt!!!

MEL_P

PS zum 1. :Mir wurde gerade bewusst, dass keiner meiner "Freunde" Rory Gallagher oder SRV oder Hendrix kennt :'(

PS zum 2. : @Dirk: mir ist aufgefallen, dass es den  :laugh: Smilie 2mal gibt! eimal als Cheesy und einmal als laugh. Na, da hat wohl einer geschlampert :P
Danke für dieses kleine Forum!!! :-*

PS zum  3. : Da fällt mir jetzt nix mehr ein, aber 3 sind halt besser ;D
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 5.06.2005 14:26
Ja, das ist schon ein Problem. Es ist eigentlich so, dass zwar sehr viele Leute fragen und nur (noch) wenige bereit sind - oder meinetwegen auch in der Lage, die Antworten zu geben.

Aber was erwartest Du ? Die Fragen sind zum Teil (bis auf die Ausnahmen, die Du schon sehr treffend aufgelistet hast) recht komplex und es ist auch nicht immer ganz einfach eine kurze, aber auch richtige Antwort zu geben. Besonders schwer sind Fragen nach der Röhrenauswahl selbst, denn das ist alles sehr subjektiv.
Wenn die Entwicklung hier weiterhin so stark zunimmt, dann muss ich mir in der Tat ernsthafte Gedanken machen ob ich nicht einen "Forumsbetreuer" einstelle...

Gruß, Dirk
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: the_moppi am 5.06.2005 18:13
hi
ich frage mich echt, dirk, wie du das alles machst: alle beiträge lesen, was dazu schreiben, deine bestellungen verdammt schnell verarbeiten und versenden, dich dann auch noch verdammt schnell um anfragen jeglicher art kümmerst, und trozdem wisrt du warscheinlich auch noch ein privatleben außerhalb von tubetown haben, auch wenn man es sich nich vorstellen kann.
ALSO: ein verdammt FETTES LOB an dich, DIRK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
du bist ein  :angel:

das musste ich mal los werden

Mfg Marek
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Joachim am 5.06.2005 18:19
Dem schließ ich mich an: Großes Lob an Dirk!

Joachim
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: hallthom am 5.06.2005 19:38


ebenfalls !  8)

aber irgendwie wusste ich schon vor 2 Jahren, dass dies was wird  ;D ;D ;


Gruss, Thomas
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: hallthom am 5.06.2005 19:46

 :o :o :o äääh...war das hier nicht irgendwann mal ein Transistor Thread  ???

 ;D ;D ;D
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 5.06.2005 22:42
ALSO: ein verdammt FETTES LOB an dich, DIRK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
du bist ein  :angel:

Ich danke für das Lob und gebe diese auch gerne weiter, denn ich bin nicht alleine, sondern habe auch Mitarbeiter, die sich Primär um den Versand und die Buchhaltung kümmern (und wenn alles gut geht in Kürze noch einen Azubi, worauf ich persönlich sehr stolz wäre, wenn das funktionieren würde - nur mal am Rand erwähnt).

Im Forum hier gibt es ferner auch ein paar "gute Geister", die oft schneller mit Antworten sind als ich mit dem lesen, denn teilen kann ich mich leider (oder zum Glück) nicht. Namen muss ich glaube ich nicht nennen ... ::)


Gruß, Dirk

Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 5.06.2005 22:44
äääh...war das hier nicht irgendwann mal ein Transistor Thread  ???

nö, schau doch mal auf die "Betreff" Zeile - die passt doch voll und ganz  ;D

Gruß, Dirk
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: hallthom am 6.06.2005 16:17

Zitat
nö, schau doch mal auf die "Betreff" Zeile - die passt doch voll und ganz  Grin

jetzt hab ich irgendwie den Ueberblick verloren  ;D

Gruss, Thomas
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: hallthom am 6.06.2005 16:26
Hallo Dirk,

Zitat
sondern habe auch Mitarbeiter, die sich Primär um den Versand und die Buchhaltung kümmern

also der Versandmitarbeiter bzw. Mitarbeiterin  ;D hat eine super schöne Handschrift, dieses viel mir jedesmal positiv auf, wenn ich ein Packet erhielt (es war auch immer dieselbe Handschrift)

Zitat
und wenn alles gut geht in Kürze noch einen Azubi, worauf ich persönlich sehr stolz wäre, wenn das funktionieren würde

gibt es jetzt schon Ausbildungsplätze als Röhren-Elektroniker  ;D ?

kann man sich bei Dir als Röhren Lehrling bewerben... :o ?
ich such mal schnell meinen Lebenslauf... ;D

Gruss, Thomas
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Dirk am 6.06.2005 22:40
gibt es jetzt schon Ausbildungsplätze als Röhren-Elektroniker  ;D ?

die gibt es leider nicht mehr genauso wie den einst so beliebten Beruf des Lochkartenstanzers und wir sehen alle wo das hingeführt hat  >:(

kann man sich bei Dir als Röhren Lehrling bewerben... :o ?
ich such mal schnell meinen Lebenslauf... ;D

Auja, schick mal rüber und zur Not wirst Du als -----Schnüffelnase eingestellt - da hast Du auf jedenfall ein gutes Händchen. Ach ja, Hong-Kong hat sich in der Zwischenzeit gemeldet  8)

Gruß, Dirk

Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: didier am 9.08.2005 10:55
Nun ja,

erstmal Hallo an alle. Ich spiele seit Jahren notgedrungen mit Transen-Amps grössenteils aus Geldmangel. Einmal ein Hughes&Kettner Attax100 Combo und Crate GXT100 Topteil an 4x12 Hughes&Kettner Cabinet.

Ich habe vor mir für meinen Crate-Amp neue Rohren zu bestellen. Nach 8 Jahren habe ich das Gefühl das diese doch enorm nachgelassen haben. Trotz Humbucker habe ich im verzerrten Kanal dauernd Rückkopplungen. Die waren früher nicht da. Ich möchte gerne selber entscheiden wann es koppeln soll und wann nicht.  ;D

Desweiteren ist mir eine erhöhte Mikrophonie aufgefallen. Das ist sehr lästig. Ich glaube auch das der Sound sich verschlechtert hat.

Einzubauen wären für die Vorstufe 12AX7 Röhren. Was mich an dieser Vorstufe wundert ist die Tatsache, dass statt einer Röhre gleich zwei Röhren verbaut sind. Mich würde interessieren warum das so ist. Und ich hätte gerne ernstgemeinte Vorschläge von Euch welche Röhren Ihr mir vorschlagen würdet. Ich weiss es ist kein Vollröhrenteil. Wat soll man machen. Das Ding klingt oder klang vielmehr für diese Preisklasse echt Fett.

Vielen Dank schonmal im vorraus für die Antworten. Ich werde derzeit ein wenig das Forum durchstöbern.
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Killigrew am 9.08.2005 11:31
Hi, Du brauchst dich nicht für deinen Amp schämen, Was denkst du wie viele Gitarristen auf schlechterem Equipment spielen also du, wenn man so durchs internet guckt, dann hat man immer das Gefühl, die ganze Welt spielt Röhren Amps aber dem ist nicht so.
Crate baut ausserdem echt gute Verstärker. Wenn in deinem Amp 2 Vorstufen Röhren drin sind, dann kann das nur eins bedeuten, das der größte Teil des Sounds aus Röhren kommt. Bei Marshall ist ja z.b nur eine verbaut.
Ja nach dem was du für Musik machst, kannst du dich für einen Herrstellen entscheiden, da dus wohl eher härter magst würd ich dir zu Electro Harmonix oder TT Röhren raten.

cu :)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: didier am 9.08.2005 14:33
Danke für deine Antwort.  Die nächste Frage ist nun. Welche wären denn jetzt genau gemeint. Es gibt unter den z.B EH 12AX7 Röhren Preisunterschiede von 6,90 bis 13 Euronen. Wo liegen denn da die Unterschiede? In den Beschreibungen steht überall das gleiche.

Thx  :)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Killigrew am 9.08.2005 16:32
die teuren sind einfach nur speziel selektiert.
du kannst denk ich mal di billigen nehmen.
Die v1 selektierten sind weniger rausch empfindlich, wenn dein Amp da probleme hat, könntest du auch diese mal probieren.

cu :)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: didier am 9.08.2005 16:42
Nochma' Danke für die Antwort. Ich habe mir nun die normalen EH 12AX7 bestellt.

Ich glaube das waren auch die, die ich in meinem Attax100 eingebaut habe. Hatte danach keine Mikrophonie zu verzeichnen und hatte diesen Aha-Effekt in den Augen nach dem antesten.  ;D

Ich dachte man müsste bei meinem Crate GXT 100 darauf achten welche Vorstufenröhren da rein sollen, da dieses Teil ja im Dual -Triodenbetrieb läuft.

Thx  ;)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: ilyas1989 am 1.11.2005 19:06
transen wer mag die denn??  ;)
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: GringoMortale am 10.12.2005 12:43
Eine befreundete Band von mir spielt nur Transistor Amps. Die Jungs sind alle noch sehr jung und machen so eine tödliche Deathcore Hardcore Crossover Darkmetal Musik (ihr seht schon, ich weiss garnicht wie man sowas nennt  ;) ).

Der Bassmann spielt einen 400 Watt (?) Hughes&Kettner Amp, der eine Gitarrist eine Rocktron Endstufe mit vorgeschaltetem EQ und ProCo Rat Verzerrer, der andere ein Randall Top (Transistor).

Der Sound ist übermächtig und passt voll zur Musik! Bei den Jungs gibt es auch keine Bemühungen auf Röhre "aufzurüsten" und ich finde auch, dass es in dem Fall nicht sein muss.

Ich selbst spielte lange Zeit mit meiner ADA MP-1 Vorstufe über eine Rocktron Endstufe und das klang ganz schön gut. Jetzt nutze ich nen JCM 900 als Endstufe, das klingt etwas besser, aber nicht sooooo viel, dass ich jetzt Transistoren schlecht reden müsste.

Ich habe nix gegen Transistoren. Kommt halt immer draus an, wie und wo man die einsetzt.
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: HenningK am 8.01.2006 21:42
Hi,

stöber hier gerade so rum in den Foren und finde hier die Ecke für die Fundamentalisten, geil! Hier findet man ja richtige Glaubensbekenntnisse und weltanschauliche Erleuchtungen - ich finde die Röhrenfundi's sollten hier mal 'n paar praktische Hinweise zur metaphysischen Erfüllung geben.  :angel: Was wäre z.B. das röhrentechnische Äquivalent zum heiligen Krieg? Oder Pilgerfahrten: Gibt's da so'n Mekka oder sowas wo man hin muss, weil sonst kommt man nicht in den Anodenhimmel?  :-[ (oder wie auch immer, ich hab ja keine Ahnung. Komme ich auch an ewiges Leben mit 35 Jungfrauen wenn ich Siliziumgleichrichter verwende?)

Also ich spiele seit 24 (!) Jahren einen Hybridpreamp namens Dean Markley DR. Das Teil hat eine ECC83 oder 12AX7 und der Rest ist studiotechnisch aus NE5534 und NE5532 aufgebaut. (Für die unwissenden Strenggläubigen: Das sind rauscharme OP Amps höherer Tonqualität, da sind ganz viele Transistoren drin. Halt so kleine 8-Bein Käfer ohne Heizung und ohne lebensgefährliche Versorgungsspannung,  bah, pfui!) 

Nie, niemals werde ich dieses Gerät hergeben, das ist der Sound den ich will und ich fordere jeden Marshall / Boogie / Dingenskirchen Modell JCM schlag-mich-tot zum Vergleich heraus (Clean oder Bratemann oder cremiger Carlos, was Du willst). Gespielt wird das mit 'ner Gibson Les Paul, das Signal darf sogar noch einen uralten Dynacord TAM19 Analogchorus (Eimerketten!) und ein Yamaha Multieffektgerät sowie einen Yamaha Rev500 Hall durchlaufen (ich hasse die Scheißfedern) um dann momentan leider noch auf einer Transistorendstufe seine letzte Gnade zu finden. Da haben sich 18W High-End HiFi Röhre testhalber so dermassen gut gemacht daß eine Anschaffung/Lötaktion ins Haus steht. Die (technisch gesehen erbärmliche) Ansteuerung einer Gitarrenbox mit einer minderbemittelten Röhrenendstufe ist bisher durch nichts zu ersetzen denke ich.

Aber das viele Silizium stört überhaupt nicht da wo es nur Signale verarbeitet. Nur bloß nicht zerren lassen, das tut nicht. (Vielleicht komm ich ja doch noch in den Anodenhimmmel, wer weiß ...   ???   'Ne kleine Segnung wär doch wohl das Mindeste .... ::) )

P.S.: Wer auch immer einen Schaltplan vom Dean Markley DR hat und ihn nicht rausrückt sollte hier sofort exkommuniziert werden, Scheiterhaufen, ewige Transistorhölle oder sowas. Mindestens.
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: webbel am 11.02.2006 04:42
Ich denke, erlaubt ist was gefällt. Ich habe auch so nen Pod. Nix für live ,aber zum üben und als Computerschnittstelle richtig gut.
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: sids am 2.03.2006 23:19
Auch Röhren- Fundamentalismus tut ja nicht gut. Ich finde Röhren klasse! Aber ich würde nie behaupten, dass Röhren besser Klingen als Wasweissich. 
Ich habe lustlos entworfene RöhrenAmps gehört, die nicht klingen und ich habe ideenlos entworfene Transistoramps gehört, die nicht klingen.  Es scheint nur schneller zu passieren, dass sich jemand keine Mühe gibt, wenn es nur um wenig Geld geht - ein paar Halbleiter sind nunmal billiger als 2 dicke Trafos und 6 Röhren....
Kennt jemand einen "Pearl Sunflower 1200" ? Ist ein frecher Fender TwinRever Clone. Allerdings mit Halbleitern!  Wenn man den Sound des TwinReverb UL (135Watt) mag, wird auch dieses Ding mögen.  Zum Original fehlen vieleicht die letzten 2 %, wenn das Ding über einen booster oder so angefahren wird (warum?). Aber der Fender wird bei ---- mit rund 1200,- gehandelt, der Pearl mit max. 400,-. Auch ein Argument!!!
Und wie siehts mit Award-Session aus?  Habt ihr mal einen Rockette gespielt?
Ich habe den zu verschieden röhrenvernagelten Freunden mitgenommen. Zwei haben mir spontan einen Preis geboten, der über dem Neupreis lag. Nach meinem Hinweis, dass es sich um Transen handelt, wurde zwar das Angebot halbiert, aber die Begehrlichkeit blieb.
Also:
- wer sein Fach versteht und sich Mühe gibt, kann auch mit Halbleitern was auf die Beine Stellen.
- Nich jeder Röhrenverstärker klingt toll.
- Ich bastle gern an Röhrenverstärkern, das ist überschaubar
- ich bin froh, dass im Airbus keine Röhren drin sind!

locker bleiben,
Stefan
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: KingoftheRing am 17.05.2006 14:41
ich liebeb die concert lead (?) sunn transistor gitarren tops
leider leider hab ich keines
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: soundcity5150 am 6.06.2007 01:01
Hallo,

ja,ich hatte auch mal einen Transistor-BassAmp.Und zwar einen Fender BXR-300,19 " Version.
Und ich muß gestehen,ich fand den Sound von dem Teil echt klasse.War er auch.
Ich hatte nur ein Problem. Es waren 3 Gitarristen,mit Röhrenamps und die hatten einen ziemlich fetten Sound  ;D
Von der Lautstärke her hatte ich keine Probleme.Es war was anderes.Mein Amp konnte sich einfach nicht durchsetzten.Obwohl ich alle erdenklichen Frequenzen ausprobiert hatte.Es haute einfach nicht hin.
Daraufhin stellte mir unser damaliger Gitarrist und Sänger,einen Soundcity P.A.200 auf,stellte ihn kurz ein und siehe da,ich war present,konnte mich ab sofort immer und überall im Raum fantastisch hören.

Irgendwann rauchte dann mein Transi aus ungeklärten Gründen einfach mal ab,worüber ich echt traurig gewesen bin  ;D.
Das war vielleicht gut so,denn seit dem spiele ich nur noch Röhre und ich bin sowas von zufrieden und glücklich.


Meine Erfahrung war also : Der Sound war echt klasse von dem Transistor,konnte man echt nix sagen.Nur im Zusammenspiel konnte ich ihn einfach nicht orten.Und mit dem Röhrenamp gehört das wohl endgültig der Vergangenheit an.Und der Klang ist einfach traumhaft.

Dafür,daß das Teil fast 40 Kg wiegt und das er ab und zu mal neue Röhren braucht,nehme ich das alles sehr gerne in Kauf.Bereuen tue ich da absolut nichts.

Gruß Micha
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: phosgen am 6.06.2007 12:04
ob transistor oder röhre ist eine frage des geschmacks. liest man einschlägige artikel von (sog.) experten, so vermelden diese, dass der hype um die röhrenzerre unbebründet ist. das mag sein, aber...

letztendlich ist ein verstärker teil des instruments und die kombination eingesetzter mittel formt das klangbild. es ist das ergebnis einer ganzen kette von faktoren (gitarre, pickups, kabel, verstärker, cabinets etc.). ausserdem spielt es eine wesentliche rolle, ob ich in einem live-set spiele, im studio über oder recording mache.

ich besitze nebst meinem neuen, noch nicht ganz fertigen gt trio clone, einen ada mp-1 (röhren plus transistorstufen im signalweg) plus hk vs250, einen line6 podXT, und im studio spiele ich ab und an einen fender superreverb aus den späten 60ern, sow dem alten line6 axsys

den line6 podxt bringe ich nicht dazu, befriedigende soundergebnisse zu erzielen, wenn ich den vor eine röhrenendstufe platziere. der sound ist flach, zu hart oder kratzig in der verzerrung. klingt richtig beschissen. zu hause aber habe ich den über ein mischpult an meine naim/linn stereoanlage angeschlossen. das ergebnis ist wirklich sehr gut, auch wenn ich den hahnen nicht so weit öffnen kann, wie mir lieb wäre.

der ada mp-1 ermöglicht nebst röhrenbetrieb auch reinen transistorbetrieb. im röhrenbetrieb, vor allem bei hoher zerre neigt der sound sehr hart zu werden. die dynamik ist nicht gerade der hammer, der sound jedoch für die harten dinge, die in richtung häbbi mäddel gehen teilweise echt geil. vermissen tue ich dort die weichen verzerrungen bei weniger gain,  und ich vermute, dass die transistorstufen dort limiten aufweisen, weil sie die dynamik nicht wirklich schlucken können. zudem ist immer die kombination mit der endstufe wichtig. das verhältnis vorstufenzerre und endstufenzerre spielt eine massgebende rolle. ganz toll hört sich der mp1 an, wenn man reines solid-state voicing für cleane sounds verwendet. verzerrungen hören sich bei diesem voicing nicht gut an, aber clean kann man hier wahre klangebirge bauen; ideal um so verrückte effekte wie den EH microsynthesizer einzusetzen.

beim fender superreverb und meinem clone+hk vs250, rein röhrengetriebene teile liebe ich die sanfte, butterweiche zerre, egal mit welchem gain man fährt, kombiniert mit der seltsamen brillianz, die röhrenamps hervorbringen können. subjektiv empfinde ich röhrenamps wesentlich lebendiger. vielleicht ist es auch der ganze zauber, das voodoo, das röhrenamps ausstrahlen.

als ich anfing, mir eine gitarrenverstärkeranlage zusammen zu stellen, standen mir die effekte im vordergrund. inzwischen bin ich dazu übergegangen, keine effekte mehr in den signalweg einzubauen, wenn dann, nur noch echtes parallel fx-looping. ich hatte bisher ein tc-eletronics g-major seriell zwischen pre- und poweramp (der bietet intern einen parallen signalpfad); der g-major entpuppte sich als tone-killer - wahrscheinlich die ad/da wandler?! im vordergrund steht eindeutig: zuerst muss der grundsound stimmen.

meine feststellung oder besser vermutung ist, dass röhrenamps zwar nicht eine besser dynamik oder grundsätzlich besseren klang aufweisen, aber grundsätzlich höhere pegel möglich sind, als dies bei transen möglich ist. eine kombination, wie ich sie habe/hatte - röhren-transistorstufen beim mp1 resp. dem digitalen fx-gerät, ist ungünstig, weil ich irgendwo in den transitor/digitalen teilen limitierende elemente habe, die es mir verunmöglichen, den umfang der möglichkeiten röhrengetriebener stufen voll auszunutzen. einen röhrenamp ist einfach gutmütiger, wenn man ihn überfährt.

/ martin
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: doctormolotov am 11.06.2007 16:13
Zu digitallen Effekten und Modelling...

Hab lange über ein Line6 Pod 2 gespielt. Das ist so ca. der beste digitale Amp Modeler, den ich kenne. Ist in nem etwas leiseren Kontext auch sehr gut (Chor-Begleitband etc).

In nem Rockband-Kontext hat das Durchsetzungsvermögen bei den Zerrsounds gefehlt ... Hab erst wieder den Zerrkanal aus dem Röhrenamp dazugenommen, und dann die Zauberniere wieder verkloppt.

An Digitaltechik ist ein Delay auf dem Effektbrett übriggeblieben. Und ein Chorus/Flanger, den ich kaum einsetze. Das Delay aber umso mehr (The Edge läßt grüßen...)

Fazit: In der richtigen Band-Umgebung ist der POD wirklich gut, viel sound und Flexibilität für das Geld.
Hat aber seine Grenzen.
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Patbanger am 21.06.2007 08:43
So, jetzt muss ich auch mal.
Eigentlich hab ich bis vor kurzem auch nur Röhrenamps gespielt, z.B. Laney und Engl. Einem Kollegen der sich vor nem halben Jahr nen HK Zenamp gekauft hat, hab ich auch ziemlich eingeschenkt, was er denn mit der Transistor Kacke will und wer braucht schon nen Mod Amp...?!?!? Naja, schließlich hat er mir die Kiste im Proberaum Vorgeführt und 6 Tage später hatte ich n Zenamp Head! Klar, mit einschalten und Losspielen is da nicht! Um nen vernünftigen Sound zu programmieren muss man schon wissen wie den überhaupt n vernünftiger AMP zu klingen hat. Das hat mich einige Stunden gekostet, aber nun muss ich sagen würd ichs mit dem Sound des Zeni mit so einigen Röhrenamps aufnehmen! Klar schieben 200W Transe nicht wie 200W Röhre, aber Soundtechnisch gesehen stehen GUTE Transen mit FÄHIGEN Soundprogrammierern heut zu tage wohl den Tubeamps nicht mehr all zu viel nach. Klar spiel ich auch noch meine Röhren amps, vor allem im Bassequipment werde ich meinen Ampeg SVT nie nicht spielen ( ????)!!! Was mich am Zenamp am meisten überzeugt ist die Felxibilität, die Effekte klingen durchaus gut, alles was ich mitnehmen muss ist das Z-Board, da is alles drinn! Und bevor jetzt irgendwelche Glaubenswillige Äußerungen gegen diesen Amp kommen, bin ich gerne bereit die Kiste zu Demostrieren, für jeden der die Zeit findet in der schönen Pfalz bei mir vorbei zu schauen. Aufnahmen kann ich LEIDER im Moment nicht zur verfügung stellen, die Meisterprüfung lässt das z.Z. nicht zu. Aber falls ich mal 2-3 Stunden Zeit finde werde ich im Studio mal was aufnhemen für die Herren. Bis dahin....
 
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Raccoon am 12.07.2007 12:27
Und der 2. Pälzer ZENAMP User hier  ;D

Ich hatte bisher nach meinem Engl Savage 60 (vor ca. 12 Jahren) nen Johnson JT-50 Modeler, Randall RH150G3 mit Vox Tonelab und HK Zenmap und nen 20W Rath-Amp als Übungscombo (alles Transen oder digitale Modeler mit Transen Endstufen)

All diese Amps (außer den kleinen Rath) hatten live nie Probleme sich gegen nen 50 oder gar 100W Marhsall Röhrenjonny durchzusetzen.
Keine Tretmienen mehr (wie damals beim ENGL) die alle angepasst werden müssen, Patchkabel benötigen die Fehlerquellen sein können, verstromt werden wollen und und und (und dann sagt man die Modeler wären umständlich einzustellen ?!).

Sowohl mit dem Johnson, dem Vox-Tonelab + Randall, als auch dem HK Zenamp hat man einfach den Vorteil:
Amp, Box, Midileiste oder andere Fußleiste (je nach AMP und Wunsch) aufbauen - fertig, geht.

Hatte in nem anderen Post schon geschrieben das die Johnson und der ZENAMP echt gute Sounds machen und die eingebauten Effekte das beste sind was ich an onboard Effekten bisher gehört hatte. (nehmen nichts vom Sound weg, sonder reichern ihn an - so solls sein)
Die Endstufen drücken gut weg und das alles ist auch noch relativ leicht und wartungsfrei.

Ich bau mir aus Interesse und für den Proberaum auch grade nen 50W Röhrenamp, aber nicht weil ich UNBEDINGT wieder Röhre will, sondern nur als Backup bzw. für den Proberaum um mein Vox Tonelab  laut zu machen und eifach aus Interess an der Technik.

Das ist noch ein Vorteil, ich habe das VOX TL und den ZENAMP so programmiert das annähernd die gleichen Sounds auf den gleichen patches liegen.

Also Ein Teil im Proberaum, den Rest zu Hause für Gigs (fällt schonmal die Fahrerei in den Proberaum weg).
Oder falls eins mal ausfällt hab ich ein gleichweritges Backup mit meinen Sounds.

Und sind wir mal ehrlich - WER, außer man selbst, hört den Unterschied im Publikum ob da ein Modeler, Transe oder Röhre steht!!!
Vor allem wenn 2 Gitarren, Bass, Drums, evtl. noch Keyboard u.u.u. krach machen !

Gruß





Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Duesentrieb am 12.07.2007 13:17
Im Engl sind ja auch Transistoren und ein solid state Noisegate drin - kein Wunder, dass Du den Unterschied nicht hörst  ;D

Kleiner Scherz . . .
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Raccoon am 12.07.2007 13:30
ähemmm

in meinem alten Engl gab es kein Noisegate !!!

2 Kanaler mit einer Klangregelung und Presence - fäddich

war nix Transistor drin (keinen gefunden)

war auch gut das Teil und Druckvoll ohne Ende aber halt unflexibel, zumindest ohne Tretmienen.

aber den Unterschied würd ich trotzdem nicht hören, da ich wohl damals auf nem Monsters of Rock zu viel und auch wohl zu weit vorne war  ;)

Gruß


Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: waschbaer am 10.08.2007 15:35
Hi,
also ich werd jetz wieder verprügelt, aber egal:

Ich seh das so, die Entwicklung eines gut klingenden Transen-Amps ist wesentlich aufwändiger, als die Entwicklung eines ordendlichen Röhren-Amps, aber es ist möglich (siehe Zentera).
Einen beschissenen Röhren-Amp zu bauen ist genauso möglich (siehe Valveking).

Also es gibt so ziemlich alles. Ich bin zwar Röhrenfan, aber ich überlege mir trotzdem mal nen SM75 zu probieren, denn eins kann eine Röhre NIEMALS:
Leise gut klingen!
Und da spielt ein Transenamp seine Vorteile voll aus.
Trotzdem behaupte ich auch, dass es garantiert noch mehr gute Transen-Amps gibt, und nicht nur fürs Wohnzimmer.

Gruss
Kai
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Kpt.Maritim am 10.08.2007 16:51
Hallo

am auch leise gut klingen Röhrenverstärker arbeite ich gerade angesträngt, im Moment ist die Planung aber noch voll im Gange, das Problem könnte leichter zu lösen sein als man denkt.

Was wäre mit einem reinen FET Konzept. Ein paar Stufen mit Klangregulage, dann eine Katodynstufe und dann eine wie bei Röhren geschaltete Gegentaktstufe mitAusgangsübertrager? Im Prinzip alles wie beim Röhrenverstärker nur eben mit FETs. OK-der AÜ müßte eher hoch als runter übersetzen, jedenfalls bei den FETs, die mir vorschweben. Sonst wird der Dämpfungsfaktor zu hoch. Aber sonst müsste man mit etwa 50V alles schön himbekommen, ond kompliziert wäre es auch nicht.

Viele Grüße
Martin
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: LIGHTMATROSE am 11.08.2007 12:54
Moin Martin

Überall Fet´s+Ausgangsübertrager:Sehr interessant!!!

Hast Du schon Ideen bzw. Quellenhinweise?

Gruß Thilo
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Kpt.Maritim am 11.08.2007 14:15
Hallo

bis jetzt nur ideen. Im Prinzip würde ich alles so schalten wie mit Trioden, Kennlinienfelder der FETs sind ja zu bekommen und Lastgeraden kann man da wie bei Pentoden reinzeichnen. Die Endstufe kann auch ganz standartmäßig wie bei einer Endröhre ausdgeführt werden. Mit gegentaktübertrager usw. Ich hatte das mal auf machbarkeit rechnerisch überschlagen. Bei den von mir bevorzugten FETs braucht man einen Übertrager der Hochübersetzt.

Eventuell muss man noch mit einer Mitkopplung rumspielen um den Dämpfungsfaktor des ganzen zu senken, das ist aber alles machbar.

Das Hauptproblem sehe ich im Ausgangsübertrager, aber vielleicht findet man FETs, die an dicken ELA Übertragern irgendwie klarkommen. Ich glaube ich hatte damals den BUZ90 und ähnliche Typen am wickel. VWenn mir das Thema keine Ruhe läßt, suche ich mal meine alten Aufzeichnungen dazu zusammen und mache die Tage mal einen Thread auf.

Viele Grüße
Martin
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Ramarro am 11.08.2007 15:03
Hallo Martin,

wolltest Du nicht eigentlich mit einer Doppeltriode als Endstufe was machen? Oder hältst Du das inzwischen nicht mehr für sinnvoll? Man könnte ja auch zwei nehmen, die einzelnen Systeme jeweils parallel geschaltet ...

Grüße,
Rolf
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: LIGHTMATROSE am 11.08.2007 15:41
Hallo Martin

Vielleicht ist das interessant für Dich:

Google > VICTOR KEMPF > 1.Seite ganz unten:

              "Another cool Article on Tube Simulation by Victor Kempf"

Sorry,bin zu blöd zum Verlinken...

Gruß Thilo
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: LIGHTMATROSE am 11.08.2007 19:24
Hallo Martin

BITTE NEUEN TREAD AUFMACHEN !

Sonst könnte DAS hier untergehen.

Gruß Thilo
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Kpt.Maritim am 11.08.2007 22:27
Hallo Rolf,

du meinst mit der 6S33S. Die hat nur zei Kathoden, ist keine Doppeltriode. Aber damit werde ich was machen und zwar im Herbst. Ich habe die Schaltung nochmal geändert. Die Phasenumkehr wird mit Zwischenübertrager gebaut. Im Moment organisiere ich das schweißen von Pötten für die Trafos, damit sich diese eingießen lassen. Für diesen Verrstärker werden mit sicherheit zwei Leute zum Tragen gebraucht. Der bekommt mindestens zwei wenn nicht gar drei Netztrafos, zwei Drosseln einen Zwischenübertrager und eben den Ausgangsübertrager. Die Pötte aus 3mm Stahl sollen das alles abschirmen. Ich befürchte das aber dieses Projekt erst nach dem Umzug in der neuen Werkstatt angefangen wird. Eventuell wäre vorher Zeit, aber ich will nicht mit einem angefangenen Projekt umziehen. Deswegen arbeite ich erst einmal alles Halbfertige ab, wie z.B. ein besondere Box, die huete fertig geworden ist, die Holzhandtasche neulich, und natrlich noch der Bassverstärker. Ein paar Abhörmonitore sind auch noch zu bauen.

Viele Grüße
Martin

Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Ramarro am 11.08.2007 23:48
Hallo Martin,

nö, das Projekt meinte ich jetzt eigentlich nicht, und damit sollte man sich auch ruhig etwas mehr Zeit lassen, damit es wirklich auch was Ausgegorenes wird. Aber ich meine mich erinnern zu können, dass Du mal über einen Klampfomat für Wohnzimmerlautstärke nachgedacht hattest. Das wäre sicherlich für Viele sehr interessant.

Grüße,
Rolf

Hmm, Zwischenübertrager ... damit musste ich mal einen Verstärker aufbauen noch in Germanium-Technik. Lang ist's her ...
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Kpt.Maritim am 12.08.2007 09:06
Hallo Rolf,

ach so, ja den gibt es bereits, den habe aber nicht ich gebaut, sondern ein Freund von mir. Ich denke die Doku ist in den nächsten Monaten auf meiner Seite. In der Endstufe rödelt die ECC82 an einem ELA-Übertrager mit RaaL=12k. Ich habe ihn noch nicht gehört, aber der Freund ist begeistert. Er hat das Teil in ein altes schrottiges Röhrenradio eingebaut. So hat er einen Combo mit Lautsprecher und die Skale nebst zeiger, zeigt ihm die Einstellung der Klangregelung an. Ein magisches Auge ist auch verbaut. Ich bin selbst sehr gespannt.

Viele Grüße
Martin
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Ramarro am 12.08.2007 22:25
Hallo Martin,

schön, dass davon die Doku kommt, da darf man ja gespannt sein. Die Idee mit dem alten Radio als Combo finde ich gut, habe schließlich mal auf Opas altem Loewe-Opta mit E-Gitarre angefangen ...  8) Leider kriegt man heute sowas ja kaum noch in gutem Zustand.

Grüße,
Rolf

Und sorry wegen der Offtopizität meiner Zwischenfrage.
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: alberto am 12.08.2007 23:55
Da bist Du nicht der Einzige, der seine Klampferkarriere auf einem Röhrenradio gestartet hat!
Meine Tonabnehmer waren Spulen aus einem ehemaligen Wehrmachtskopfhöhrer!!!
Das Sound-erlebnis  hat mich das aber alles vergessen lassen!
Gruß
Al :devil:
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Pharos am 27.08.2007 15:13
Aus diesem Fred kam also die Idee mit dem FET-Verstärker. Vergessen wir aber darüber nicht das wesentliche, nämlich den Waschbären zu verprügeln!

Hi,
also ich werd jetz wieder verprügelt, aber egal:

Ich seh das so, die Entwicklung eines gut klingenden Transen-Amps ist wesentlich aufwändiger, als die Entwicklung eines ordendlichen Röhren-Amps, aber es ist möglich (siehe Zentera).
Einen beschissenen Röhren-Amp zu bauen ist genauso möglich (siehe Valveking).
Richtig, das dürfte damit zusammenhängen das "gut" per Definition das ist was wir von unseren Vorbildern kennen, nämlich extrem einfach gestrickte Röhrenverstärker aus der Steinzeit der Elektronik. Das Original hat den Vorteil dass es nichts "nachmachen" muss.


Zitat
Also es gibt so ziemlich alles. Ich bin zwar Röhrenfan, aber ich überlege mir trotzdem mal nen SM75 zu probieren, denn eins kann eine Röhre NIEMALS:
Leise gut klingen!
Und da spielt ein Transenamp seine Vorteile voll aus.
Trotzdem behaupte ich auch, dass es garantiert noch mehr gute Transen-Amps gibt, und nicht nur fürs Wohnzimmer.

Falsch, ganz falsch! *hau* *knuff* *prügel*
Dem leisen Röhrenverstärker fehlt die Verzerrung aus Lautsprecher und Endstufe, die ein Transistor von Anfang an sowieso schonmal gar nicht hat. Richtig müsste es heissen "Röhren klingen besser wenn man aufdreht, Transistoren nicht." Das heisst noch lange nicht das Transistoren leise besser klingen.
Im Gegenteil, will man die Übersteuerungscharakteristik einer Röhrenendstufe bei geringen Pegeln (Zimmerlautstärke dürfte sich bei 100mW abspielen)  geht das am beste mit einer endsprechend gestrickten, kleinen Röhrenendstufe. Ein Transistor wird auch noch so leise nicht nach gesättigter Röhre klingen.
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: waschbaer am 3.09.2007 17:36
Hi,

na da hab ich doch mal wieder voll in die Ka...e gehauen ;D.

Mit meiner Bemerkung wollte ich auch nicht zum Ausdruck bringen, das ein Transenamp leise besser klingt als eine Röhre, aber das was eine Röhre ausmacht, kommt halt bei Zimmerlautstärke nich rüber. Eine Transe klingt immer gleich, egal ob laut oder leise, und genau das war es was ich meinte.

Gruss
Kai
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Kpt.Maritim am 3.09.2007 17:42
Hallo

Zitat
Eine Transe klingt immer gleich, egal ob laut oder leise, und genau das war es was ich meinte.

Und das ist falsch. nach tagelangem Schaltplanstudium von Transitorverstärkern werde ich neiamals mehr etwas behaupten, das eine Regel oder Allgemeine Wahrheit für alle Transitorverstärker enthält. Die Schaltungen sind einfach veil zu verschieden, um irgendwas verallgemeinern zu können.

Viele Grüße
Martin
Titel: Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
Beitrag von: Patbanger am 18.09.2007 22:33
Die Lautsprecher hätt ich aber dann gerne, welche bei Variabler Leistung einen stetigen Frequenzgang aufweisen!  ;D