Tube-Town Forum
Technik => Tube-Talk => Thema gestartet von: Lemon am 24.08.2012 16:34
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:guitar:
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Hallo,
hast du noch mehr von dem Schaltplan als diesen kleinen Ausschnitt?
Bei einer ECC88 könnte ich mit vorstellen, dass die maximale Anodenspannung
in der Schaltung überschritten wird. Theoretisch würde da eine ECC85 passen,
ich weiß aber nicht, ob das klingt.
ECC81/82/83 und co haben eine andere Pinbelegung für die Heizung.
Gruß, Peter
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:topjob:
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Hallo Lemon,
ich hatte v.a. auf den Preamp gehofft. ;D
Aber auf jeden Fall danke!
Gruß, Peter
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:sex:
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:angel:
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:devil:
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:P
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:facepalm:
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Das Entfernen von Fragen, aus welchen Gründen auch immer, ist nicht OK. Erst recht nicht gegenüber den Leuten die sich die Zeit genommen haben darauf zu antworten !
Gruß, Dirk
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Hallo,
das sollte dann auch das Entfernen des Users zur Folge haben..... :devil:
Cheers
Jürgen
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Hi Jürgen,
ich für meinen Teil finde, dass Lemon (nomen est omen? ;) ) noch eine zweite Chance bekommen sollte :angel:
Er weiss ja nun, dass hier im Forum solche infantilen Aktionen / Reaktionen prinzipiell nicht toleriert werden :topjob:
Gruß
Jacob
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Hallo,
er scheint eine niedrige Frustrationsschwelle zu haben. So wie ich das verstanden habe,
hat er sich geärgert, dass keiner auf seine Frage geantwortet hat, ob eine andere Röhre
im PI mehr Dynamik bringt als die 6N1P.
Allerdings scheint mir der PI an sich nicht auf Dynamik ausgelegt zu sein, so dass hier mit
jeder Röhre nicht das Optimum erreicht wird (siehe Anhang). Der 10k an der Kathode hängt
an etwa -70V. Damit die Kathode gegenüber dem Gitter positiv wird, müssen also mehr als
70V über diesem 10k abfallen, wobei ein Strom von etwa 3,5mA pro Röhre fließt.
Zeichnet man nun eine Arbeitsgerade für 22k und angenommene Ua=350V, dann liegt der
Arbeitspunkt bei 3,5mA recht weit im kalten Bereich. Die eine Halbwelle kann mehr als
doppelt so weit ausschalgen wie die andere.
Sehe ich das richtig, dass man hier mit unterschiedlicher Röhrenbestückung recht wenig
ausrichten kann und eher etwas an der Beschaltung ändern müsste?
Gruß, Peter
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Bei einer ECC88 könnte ich mit vorstellen, dass die maximale Anodenspannung
in der Schaltung überschritten wird. Theoretisch würde da eine ECC85 passen,
ich weiß aber nicht, ob das klingt.
Hallo Peter,
die ECC 85 ist eine aufgebrezelte ECC 81 mit nahzu identischen Kennlinien, Unterschiede bewegen sich durchaus im Rahmen der Toleranzen innerhalb eines Röhrentyps. Ihr »Klang« dürfte also mit dem der in hiesigen Gefilden wesentlich geläufigeren ECC 81 vergleichbar, wenn nicht sogar identisch sein.
Beste Grüße!
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Hallo,
dann bleibt ja nur noch die Frage, wie sich eine ECC81 in der Schaltungsumgebung
anhören würde. ;D
Aber der Fredersteller hat eh das Weite gesucht und mich interessiert das
jetzt auch nicht mehr weiter.
Die ECC85 hatte ich nur vorgeschlagen, weil sie ungefähr passen würde und
die gleiche Heizungsbelegung hat wie die 6n1p.
Gruß, Peter
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Das Entfernen von Fragen, aus welchen Gründen auch immer, ist nicht OK. Erst recht nicht gegenüber den Leuten die sich die Zeit genommen haben darauf zu antworten !
Gruß, Dirk
Ja also da muss ich jetzt also auch noch was dazu sagen.
Nach dem man so eine Frage stellt und das einzige was scheinbar interessiert der Schaltplan der Vorstufe ist und nicht der Teil des Plans wo die Endstufe drauf ist und sich auch das Problem befindet, ich den poste aber danach einfach erst mal nix kommt, dann finde ich es absolut in Ordnung das zu löschen ...
Tut mir leid wegen den anderen.
Vielleicht war auch meine Frage zu unwissend.
Aber was soll man machen wenn man es nicht weiss.
es kann ja nicht jeder alles wissen,
oder wiss ihr was non functional harmony ist und wie die funktioniert ?
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Hab noch vergessen, was ich mit möglichst hoher Dynamik meinte ist, welche ist unter hoher Last weit rauf stabil und hat möglichst wenig Verzerrungen.
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Ja also da muss ich jetzt also auch noch was dazu sagen.
Nach dem man so eine Frage stellt und das einzige was scheinbar interessiert der Schaltplan der Vorstufe ist und nicht der Teil des Plans wo die Endstufe drauf ist und sich auch das Problem befindet, ich den poste aber danach einfach erst mal nix kommt, dann finde ich es absolut in Ordnung das zu löschen ...
Moin,
ich verstehe Deine Logik nicht, warum man alles löschen muß ?
Hier ist kein Dienstleistungsbereich, wo man erwarten kann, das innerhalb kurzer Zeit, Antworten kommen.
Es sind hier Hobbyisten, die sich extra die Zeit nehmen um auf Dein Problem einzugehen - müssen tun Sie das nicht.
Das bedeutet aber auch geben und nehmen, Einbahnstraße ist hier nicht gefragt.
Cheers
Jürgen
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Hallo,
Nach dem man so eine Frage stellt und das einzige was scheinbar interessiert der Schaltplan der Vorstufe ist und nicht der Teil des Plans wo die Endstufe drauf ist und sich auch das Problem befindet, ich den poste aber danach einfach erst mal nix kommt, dann finde ich es absolut in Ordnung das zu löschen ...
da das offensichtlich auf mich gemünzt ist, möchte ich ergänzen, dass ich mich erstens per PM
schon zum Thema geäußert und für den Plan herzlich bedankt habe und dass ich zweitens im
obigen Beitrag meine herausgefunden zu haben, dass hier die Beschaltung des PI die Grenze
bildet und weniger der individuelle Röhrentyp. Natürlich kann aufgrund von Streuungen immer noch
eine Röhre in Hinsicht auf Dynamik besser klingen als die andere. Aber das lässt sich nur durch
Ausprobieren prüfen.
Gruß, Peter
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Ergänzung zu meinem Beitrag auf Seite eins:
Die Arbeitsgerade ist durch die Anodenspannung und den Anoden-R bestimmt.
Der Strom im Ruhepunkt ist durch die ~ -70V (aus dem Netzteilplan ablesbar)
und den Rk bestimmt. Dadurch sieht das gepostete Bild der Arbeitsgerade bei
anderen Vorstufenröhren gleich aus und wird nicht durch deren andere
Kennlinien verändert.
Wenn man nun mehr Dynamik vom PI möchte, d.h., dass er später clippt und
ein höheres Eigangssignal sauber wiedergibt, muss man seinen Arbeitspunkt
anhand der Beschaltung ändern. Jetzt ist er etwas kalt gebiast, was ihn früher
zerren lässt: "Hot-to-centre biasing will encourage the power valves to distort
more, before the phase inverter does, while colder biasing will reveal more
phase-inverter distortion ..." (http://www.valvewizard.co.uk/acltp.html (http://www.valvewizard.co.uk/acltp.html))
Gruß, Peter
EDIT: Jetzt habe ich teilweise Unsinn geschrieben. Das Eingangssignal kann mit einer ECC88
doppelt so hoch sein wie mit einer ECC81, bevor es clippt - insofern ändert sich die Dynamik
schon. Aber das Ausgangssignal des PI kann nicht größer werden, es sei denn, man ändert
den Biaspunkt. Die ECC88 wäre auch weniger leicht zu übersteuern als die 6N1P, ist aber
offiziell nur für eine Ua max von 130V zugelassen.
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Hallo,
da das offensichtlich auf mich gemünzt ist, ....
Gruß, Peter
Nein war es nicht, du warst nicht der Einzige =)
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Moin,
ich verstehe Deine Logik nicht, warum man alles löschen muß ?
Hier ist kein Dienstleistungsbereich, wo man erwarten kann, das innerhalb kurzer Zeit, Antworten kommen.
Es sind hier Hobbyisten, die sich extra die Zeit nehmen um auf Dein Problem einzugehen - müssen tun Sie das nicht.
Das bedeutet aber auch geben und nehmen, Einbahnstraße ist hier nicht gefragt.
Cheers
Jürgen
Ja das ist mir auch klar und eigentlich ist es mir egal wer diesen das Schema bekommt. Aber wenn man dann nur PMs kriegt von Leuten die den Vorstufen Plan wollen ....
Mir ist inzwischen auch klar das ich meine Frage wahrscheinlich verkehrt herum gefragt habe und eventuell desshalb keine Antworten kamen.
Ich meinte möglichst hohe cleane Aussteuerung.
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Dadurch sieht das gepostete Bild der Arbeitsgerade bei
anderen Vorstufenröhren gleich aus und wird nicht durch deren andere
Kennlinien verändert.
Wenn man nun mehr Dynamik vom PI möchte, d.h., dass er später clippt und
ein höheres Eigangssignal sauber wiedergibt, muss man seinen Arbeitspunkt
anhand der Beschaltung ändern.
Jetzt ist er etwas kalt gebiast, was ihn früher
zerren lässt:
"Hot-to-centre biasing will encourage the power valves to distort
more, before the phase inverter does, while colder biasing will reveal more
phase-inverter distortion ..." (http://www.valvewizard.co.uk/acltp.html (http://www.valvewizard.co.uk/acltp.html))
Die ECC88 wäre auch weniger leicht zu übersteuern als die 6N1P, ist aber
offiziell nur für eine Ua max von 130V zugelassen.
Ok wenn ich das richtig verstehe muss man die Schaltung ändern um mehr raus zu holen.
Eine andere Röhre die technisch passt, wird nichts daran ändern.
weil der Arbeitspunkt fix ist.
ECC88 = Ua 130V. Ich habe keine Ahnung was da beim Amp an Spannung raus kommt =)
Ich lasse das mal wie es ist, hatte eigentlich gehofft das eine andere Röhre da etwas ausrichten würde.
Der Inverter ist einfach recht schnell hinüber dahe die idee etwas zu vervbessen.
Wenn ich das Englische lese ist es im Prinzip so das die Bias Einstellung vorgibt ob der Inverter oder die Endröhre dem ganzen
mehr oder weniger Farbe gibt. wenn ich mehr als 30mA biasse ist der sound zwar schön fett aber halt auch nicht mehr ganz so sauber.
Auf jeden Fall vielen Dank und ich glaube ich lass das am besten wie es ist.
Was noch ne Frage wert ist.
Die Kiste kann EL34, 6L6 und 6550.
Ausgeliefert mit EL34, 6550 war nicht so das wahre viel zu dumpf und dunkel.
Wie sieht das mit den KTs aus ?
kann man davon ausgehen, KT66=6L6, KT77=EL34, KT88=6550
oder darf man nur von der EL34 aus gehen ?
Danke
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Hallo,
ich glaube, ich habe da oben immer etwas an deiner Idee vorbei argumentiert.
Um dem PI mehr Ausgangssugnal abzuringen, müsste man den AP ändern, das
stimmt. Aber wenn du, wie du geschrieben hast, nur möglichst viel Clean brauchst,
dann ist die ECC88 schon besser als die 6N1P, weil die ein größeres Eingangssignal
benötigt, um übersteuert zu werden. Da habe ich irgendwie an dir vorbeigedacht.
Ob das mit der Ua hinhaut, kann man ja mal ausprobieren :-\
Was die Endröhren angeht - das Tubemap-PDF kennst du? Eigentlich gelten EL34
unter den genannten Röhren als am mittenbetontesten.
Gruß, Peter
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Hallo,
ich glaube, ich habe da oben immer etwas an deiner Idee vorbei argumentiert.
Um dem PI mehr Ausgangssugnal abzuringen, müsste man den AP ändern, das
stimmt. Aber wenn du, wie du geschrieben hast, nur möglichst viel Clean brauchst,
dann ist die ECC88 schon besser als die 6N1P, weil die ein größeres Eingangssignal
benötigt, um übersteuert zu werden. Da habe ich irgendwie an dir vorbeigedacht.
Ob das mit der Ua hinhaut, kann man ja mal ausprobieren :-\
Was die Endröhren angeht - das Tubemap-PDF kennst du? Eigentlich gelten EL34
unter den genannten Röhren als am mittenbetontesten.
Gruß, Peter
Es ist halt nicht ganz einfach als Unwissener diese Dinge in die richtigen Worte zu fassen.
ja die tube map kenn ich nzr sagt die mir noch ob das bei dieser Endstufe geht.
Scheinbar hat der Hersteller ein paar kniffe eingebaut das diese 3 Röhren laufen, wobei die 6550 zwar läuft aber wahrscheinlich nicht ganz optimal.
Ich habe eigentlich nichts gegen EL34, die 6550 hat einfach etwas mehr wumms also dachte ich die KT88 wird das auch mehr wumms haben aber eventuell weniger tiefen betont klingen.
Die ECC88 kann ich ja mal probieren, da due ja auch "erlaubt" ist.
wie auch die 6922.
Wenn ich recht verstanden habe ist die ECC88 die beste Wahl für möglicht lange clean =)
Beim Spielen hatte ich halt immer das Gefühl da ist mehr und es sind irgend wie nicht die Endröhren die zerren, das klingt anders.
Auf jeden Fall noch mal veiiieeeelen Dank für die Hilfe !
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Jetzt hab ich eine ECC88 genauer eine E88CC in die Phasenumkehr rein gedrückt.
Der Unterschied ist ziemlich frapant, die Russen 6n1p macht den EBass Sound ziemlich matschig grummelig irgend wie immer übersteuert.
Mit der ECC hat der Amp nicht nur ein klein wenig mehr "clean" Dynamik, das Teil knallt jetzt so richtig schön klar und direkt, wie wenn der plötzlich + 25% Power hat, das hätte ich nicht gedacht.
:bier:
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Hi Marc,
schau mal Deine PMs an
Gruß
Häbbe