Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: generalstupid am 22.09.2012 20:50
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Hallo,
ich plane nun seit 2008 einen Amp zu bauen. Nun soll es endlich soweit sein, also...
Meine Idee ist ein Fender Bassman 5F6-A (http://www.el34world.com/charts/Schematics/files/fender/BASSMAN_5F6A.pdf). Erstmal, ist der einkanalig. Desweiteren gibt es diese tolle Seite hier: http://www.ampbooks.com/home/classic-circuits/bassman-summary/ .
Also, ich spiele ein kleines Effektboard mit nem Boss DS1, Boss CE5, TC Nova Delay, eigentlich brauche ich daher keinen zweiten Kanal.
Folgende fragen habe ich:
1. 50W, reichen 50W mit einer 2x 12" geschlossenen Box ? (Mein Ampeg R12R hat 1x 12" offen, da kommt der kleine Jensen Speaker irgendwann an seine Grenzen)
2. Ich spiele meine Gitarre auf C, hat der Bassman genug Druck dafür ?
3. Ich brauche ein BIAS Poti, wohin damit ?
4. Master Volume, wo ?
5. Ich würde gerne den Röhrengleichrichter rausschmeißen, da reicht mir Silizium oder Germanium. Irgendwelche Tips dafür?
6. Kann ich leicht einen zweiten Kanal nachrüsten? Und wie konstruiert man einen Channel Switch? Ich könnte mir vorstellen das ein Relais klackt :-D .
7. Hat jemand dafür eine TubeTown Einkaufsliste ?
8. Ein Standby Switch fehlt auch noch.
Ich hoffe ihr stempelt mich jetzt nicht als Vollidiot hin. Bisher habe ich nur einige Transistorverstärker gebaut. Seit 5 Jahren nur leider nicht mehr. Nur noch Elkos getauscht und das übliche ... Und ich bin halt noch in der absoluten Planungsphase, daher sind die wichtigsten beiden Fragen die ersten beiden. Wenn mir hier einer sagen kann, das der Bassman ein heißes Teil ist. Dann plane ich.
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Hi Namenloser (ne kleine Vorstellung, nur ein zwei Zeilen, wäre nett!),
zuerst einmal ein Link: http://ceriatone.com/productSubPages/AC5F6ABassman/AC5F6A.htm
Der Punkt ist, dass es nicht der erste Streich beim Selbstbau sein sollte, einen Amp komplett inkl. Layout neu zu entwickeln. Greife am besten auf ein bekanntes, sicheres und erprobtes Layout zurück, dann hast du schon mal keinen Konzeptfehler drin.
1. Mir reichen auf der Bühne 18W an offenen 2x12" und ich bekomm noch immer Ärger mitm Soundmann. :) Aber das ist auch eine Frage des Sounds, der Umgebung, des Gains usw. Sollte aber reichen.
2. Hast dir schon mal Gedanken gemacht, warum die Kiste so heißt? ;) Hängt aber auch stark von den Boxen ab.
3. Am besten ans Ampchassis an einer Stelle, wo du nicht dran kommst, wenn das Headshell drüber ist. In der Nähe der Endröhren oder so.
4. Wozu genau? Das ist ein Einkanaler. Sonst wäre ein PPIMV eine Option.
5. Du must halt das Netzteil komplett neu designen. Germanium ist eher keine Option, da bekommste nichts mehr. Ein serieller Widerstand direkt nach dem Gleichrichter macht das Netzteil weicher, Röhren-GL-ähnlicher.
6. Eher nein. Du brauchst nämlich mindestens eine zusätzliche Röhre. Klacken bekommste entweder mit Pulldown-Widerständen oder SolidState-Switches in den Griff.
7. Ich nicht
8. Wirklich? Mir hat noch nie einer gefehlt und du hast nur Theater mit so was...
Grüße,
Raph
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Hi, danke schonmal.
Mein Name ist Patrick aus dem Raum Münster.
Ich werde mich morgen mal mit dem Netzteil Design beschäftigen und das hier mal her schicken.
Zu 2: Ich hab halt gelesen, das Bassisten das Teil idR. garnicht benutzen, sondern eher Gitarristen.
Zu 3: Der war gut ;) Ich meine halt, wo pflege ich das in dem Schaltplan ein?
Zu 4: PPIMV ist eine Option, die Lautstärke ist ja im Moment in der Vorstufe geregelt, d.h. das würde ja den GAIN regeln. Daher werde ich mir PPIMV mal angucken (gibt ja auch dazu im Netz).
Zu 5: Kommt auch morgen :-D
Zu 6: Ok, ich sagte ja, ich hab ja mein Board. Daher, erstmal ohne, wenn ich Kanal Nummer 2 dann unbedingt brauche, melde ich mich nochmal :-D
Zu 8: Der hat ein SB switch - gerade gesehen :-D
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Hi,
ich denke bei "auf C heruntergestimmt" an sowas wie stoner, metal, doom......
Für diese Sachen und die tiefen Frequenzen brauchts n bissl Leistung. In einer Band wird dann der 5F6 nicht lange clean und druckvoll bleiben, sondern recht schnell zusammenbrechen.
Das kann man mögen. Ich mag es und spiele stonerähnliches über ein aufgepumptes 5E7 Derivat (ähnlich dem 5F6) , allerdings mit max. der tiefen E auf D gestimmt und wegen der Ampgrenzen fast nie "clean".
Würde ich mir einen neuen Amp dafür bauen wollen, würde ich mir einen möglichst einfach aufgebauten 100W amp bauen.
Bis auf die Bauteilkosten und das Gewicht ist der Aufwand nicht viel höher.
Viele Grüße!
Tilman
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Danke für den Hinweis,
ich finde auch gerade das nicht lange clean bleiben sehr geil. Natürlich wäre ein "Totalzusammenbruch" auch nicht wünschenswert.
Angenommen ich würde den bauen, wegen niedriger Baukosten, gibt es bei sowas einen Verkaufswert, das man wenigstens seine Investitionen wieder rein bekommt?
Ich überlege im Moment wie ich das Netzteil kostengünstig aufbauen kann, sollte man das "+-20% Toleranz bei Voltages" Ernst nehmen? Ich finde das ist ne ganze Menge :)
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Hi,
nen "Totalzusammenbruch" gibt es nicht: Es wird halt mit steigendem Level und Volume immer matschiger und furziger...
Weil du mit den Kosten kommst und dem Wiederverkaufswert: Vergiss es!
Normalerweise kriegst du bei einem Verkauf nicht mal mehr das Material rein - selbst wenn die Kiste einwandfrei funktioniert. Noch ein Bug drin und du kriegst noch n Kleingeld.
Und das Netzteil ist nicht kostengünstig: Genauer gesagt ist dieses neben Röhren, Case und Trafos einer der heftigsten Kostentreiber.
Kostengünstig wird dein Projekt niemals, da solltest du eher einen 5W-Champ bauen....
Zur Toleranz: 20% find ich auch heftig. Aber 10% gehen schon eher. Und so genau bekommst das auch nicht hin. Das hängt von allen möglichen Bauteilen im Amp ab, vom Netz undundund...
Grüße,
Raph
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Also, ich finde den Amp gut. Ich habe ja schon SS Amps gebaut. Und es ist irgendwie eine Faustregel, das die Größe des Netzteils maßgeblich was über die Qualität des Amps aussagt. Ist ja auch klar, das wenn das NT brummen in die Vorstufen schleust, das das schön mit verstärkt wird.
Zusammengefasst ist für mich das Netzteil das A und O eines guten Amps. (Auch ohne "Ground Switch" ... :facepalm:)
Meine Idee ist mitlerweile die, mit nem Relais aus den 2 Eingängen, einen zu machen und das per Footswitch zu wechseln. Wenn das ganze nachher funktioniert und fertig ist, werde ich evtl. noch einen bauen und dann meinen Ampeg R12R verkaufen. :)
Num Netzteil:
Ich bin immerhin soweit, ...
http://www.ampbooks.com/home/classic-circuits/bassman-summary/powerSupply.gif .
Es ist so, 325V - 0 - 325V, 6, irgendwas für die Heizungen und zu guter letzt, hat die Sekundärseite oben noch 2 Kontakte WTF ist das ?
Probleme hab ich zur Zeit beim finden passender Trafos: Drossel, Ausgangsübertrager und natürlich die Spule fürs Netzteil.
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Hi
http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c15_Transformatoren.html
welche Spule ?
am besten Du suchst ein Projekt dass ohne Mods passt, noch besser n Bausatz als Erstprojekt.
Ampbauen ist ein Hobby und klein anfangen lohnt sich.
Gruß Franz
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Hi stupid,
ich kann Franz da nur absolut zustimmen.
Ein erprobter Bausatz (mit guter Dokumentation!) ist der wesentlich bessere Einstieg.
Das entspricht jetzt sehr wahrscheinlich nicht Deiner "Wunschantwort" , aber:
bevor Du anfängst zu bauen, solltest Du lernen, Schaltpläne zu lesen und zu vergleichen und Dich zuerst mal mit der Röhrenverstärkermaterie vertraut machen.
ZITAT: "...und zu guter letzt, hat die Sekundärseite oben noch 2 Kontakte. WTF ist das?"
Und hier wie immer mein pauschaler Tipp: die beiden Merlin- Bücher kaufen und gründlich durchlesen ;)
Gruß
Jacob
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Hey, Bausatz, ich weiß ja nicht. Wäre ich auch offen für, wenn ihr einen kennt der bei 50 Watts liegt. Bei tad gibt es ja welche, nur entweder für 700 Euro oder unter 50 Watts.
Röhrenverstärkermaterial lesen ist mit Sicherheit ne gute Sache. Die Sache ist halt, das NT hat auf der Sek. Seite 6,3V , -325, 0 , 325 und dann sind halt 3 Anschlüsse die keine Bezeichnung haben.
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UPDATE:
https://taweber.powweb.com/store/5f6a_schem.jpg
Weber hat einen 5f6a Bausatz im Angebot. Gibt es die in Deutschland?
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Ich habe Mitlerweile 3 passende Spulen von Hammond gefunden 290CEX, 125C1A, 1760K.
Die GZ34 habe ich gegen 4 Dioden (D0-201AD) und 4 0,001 µF / 400V Kondensatoren als Brückengleichrichter getauscht. Nun sind da wieder die beiden Kabel oben, ich bin nun soweit die Schems vom TAD zu nutzen.
http://www.tubeampdoctor.com/images/File/Dokumentation_BM_komplett%200712.pdf
Da sieht man halt das die beiden gelben vom Netzteil in 2.8 der Röhre gehen, nun muss ich davon ausgehen, das an 8 die gleichgerichtete Spannung liegt. Kann ich das gelbe einfach weg lassen beim austausch der Röhre durch Solid State?
Ich habe das Ding mal umgezeichnet, wenn das jemand haben will würde ich ihm das zuschicken, ich weiß nicht in wie fern das Klug ist, den TAD Plan verändert zu veröffentlichen :-D
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Meine Idee ist mitlerweile die, mit nem Relais aus den 2 Eingängen, einen zu machen und das per Footswitch zu wechseln. Wenn das ganze nachher funktioniert und fertig ist, werde ich evtl. noch einen bauen und dann meinen Ampeg R12R verkaufen. :)
Hab ich mit einem jtm45, praktisch dem clone des Bassman, gemacht, ist sehr leicht zu realisieren und echt ne super Sache. Allerdings fing ich mir prompt mit ein paar querlaufenden Kabeln zu den Relais Feedback ein. Aber Du willst ja neu anfangen, also schau gleich auf ein sauberes Layout inkl. Relais ohne zuviel Querleitungen.
Mit einer StereoKlinke fürs Pedal will ich als nächstes einen 2ten Mastervolume schaltbar machen
Num Netzteil:
Ich bin immerhin soweit, ...
http://www.ampbooks.com/home/classic-circuits/bassman-summary/powerSupply.gif .
Es ist so, 325V - 0 - 325V, 6, irgendwas für die Heizungen und zu guter letzt, hat die Sekundärseite oben noch 2 Kontakte WTF ist das ?
Probleme hab ich zur Zeit beim finden passender Trafos: Drossel, Ausgangsübertrager und natürlich die Spule fürs Netzteil.
Da ich auch keine Ahnung hatte öffnete ich was Netzteile angeht mal einen Thread,
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15859.msg156299.html#msg156299 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15859.msg156299.html#msg156299)
Wenn Du auf Brückengleichrichtung gehst brauchst Du keinen 325-0-325 mehr sondern einen mit halben Werten, vgl. Netztrafe Marshall 2203 / 2204 !
noch was: Für den zusätzlichen Gain wirst Du in den Frequenzgang eingreifen müssen!
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Hi Stefan,
du meinst also ich brauche eins was mit ca. 450 Volts, also 225 - 0 - 225 würde dicke ausreichen?
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Hi Stefan,
du meinst also ich brauche eins was mit ca. 450 Volts, also 225 - 0 - 225 würde dicke ausreichen?
Hi,
1. JUNGS, ich bin jetzt seit 8 Jahren Informatiker, wie Editiert man hier bitte Beiträge?
2. Ich habs gecheckt. Hab da was gelesen wie: 700V -> Röhrengleichrichter -> 400V , 350V -> Brückengleichrichter -> 400V (natürlich ohne Last)
Meine Fender Schematic sagt vorm Übertrager ~430V (wisst ja, mit +-20%) unter Last. Daraus würde ich schließen das ich mit 400V (200 - 0 - 200) gut bedient wäre.
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Hi
In Deiner Rechnung fehlen bloss über 100 Volt :devil:
Gruß Franz
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Hi,
bei deinen 200-0-200 hast du ca. 200 VAC vor der GR. Danach ( Dioden, Full wave bridge mit Ladeelko) ca. 280 VDC.
http://www.tube-town.net/info/hammond/hammond-5c007.pdf
Also bleib lieber bei deinem 325-0-325.
Grüße
Hans-Jörg
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Gut ich brauche noch ein paar Infos. Mit nem Netzteil +350 - 0 würde ich dann auch gut fahren ? Das mit dem Tube Rectifier ist für mich ja ne Kostenfrage, nur wenn ich da nachher zu Störgeräuschen komme, muss ich ja noch mehr filtern.
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So,
ich hab jetzt mal was fertig.
http://public.perdmann.de/bassman.jpg
Das ist nicht schön, aber ich hoffe man kann die Idee verstehen.
Das ganze ist von TAD ausgeliehen. Ich wollte nun die Teile bestellen und das dann fast so ähnlich aufbauen. Ich denke zum Einstieg wäre ein Bausatz besser. Daher nehm ich die TAD Pläne und beschaffe die Teile selber. Beim TAD kostet z.B. der Trafo 160 Euro, bei TT 80 Euro.
Der Vorteil ist, ich habe meine Anpassungen, die ich gerne hätte, mit der Röhren Gleichrichtung kann ich leben. Und ich, als Anfänger, habe mehr oder weniger einen Bausatz.
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Wie wärs mit so was?
Mit dem einen Wechsler schaltest du die Kanäle und den anderen verwendest du als Anzeige ;)
Fußschalter kannst du zu S1 parallel anschließen.
Gruß
Alex
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Hi Alex,
V1a und V1b sollte man dann allerdings einen eigenen Ableitwiderstand spendieren und den jeweils nicht benutzten Eingang noch idealerweise gegen Masse kurzschliessen ;)
Gruß
Jacob
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Hi, ich habe mich hier ausgehalten, aber jetzt nicht mehr.
Wg den 290CEX; das ist ein Vibrolux PT, ist ein handvoll Volts unter die "richtige" Bassman-Spannung (sehe 290EEX); macht aber nichts; du kannst es gut verwenden. Du solltest mit diesen Trafo kein Bruckengleichrichter verwenden; es hat ein CT und du solltest ein full-wave rectifier einbauen. Falls du ein Bruckengleichrichter einbaust und trotzdem die CT anschliesst wirst du eine boese, teure Ueberraschung erleben. Vergiss die Brucke, verwende einfach full wave. Die Unterschied zwischen ein Roehrengleichrichter und Silizium wirst du nur beim annahrend voll aufgedrehten Amp hoeren (mMn) und weil ein GZ34 da eingesezt ist haelt sich Sag sowieso in Grenzen.
Ein sehr nutzliche Info fuer dich bzw Trafos: http://www.tube-town.net/info/doc/fender-hammond-transformerchart.pdf
Du warst schon auf die Hoffman-Seiten, wenn du hier schaust siehst du wie du den Bias einbauen kannst -
http://www.el34world.com/Hoffman/images/5f6aOld.gif
mehr zur Bias ist hier -
http://www.el34world.com/charts/Biascircuits.htm
Allerdings:
Ich bin immerhin soweit, ...
http://www.ampbooks.com/home/classic-circuits/bassman-summary/powerSupply.gif .
Es ist so, 325V - 0 - 325V, 6, irgendwas für die Heizungen und zu guter letzt, hat die Sekundärseite oben noch 2 Kontakte WTF ist das ?
stimme ich Franz zu - fang mit ein einfachere Kit an. Es gibt mehr zu Ampbau als nur die verbinden von verschiedene Komponenten. Es fehlt dir offensichtlich einiges an Wissen - dass solltest du aneignen bevor du mit 400V spielst. Wie Ted Weber sagte -
Hey guys, these kits aren't Lego™ sets. They require some thought, experience, and the correct tools. If you do not think you have the time, ability, nor tools to do this, maybe this isn't for you right now.
steven
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Hi Steven,
so, wie ich stupid verstanden habe, ist er ja noch am recherchieren und dabei, sich die notwendige Literatur (z.B. die beiden Merlin- Bücher ;) ) besorgen, bevor er loslegt, damit sein Bauexperiment nicht unnötig lebensgefährlich und teuer wird (Stichwort: "learning by burning").
Mit den vereinzelten Brocken, die er im www. mal hier, mal da, aufschnappt/ vorgeworfen bekommt, kommt er natürlich nicht sehr weit.
Er kann sie mangels Erfahrung ja auch (noch) gar nicht richtig einordnen, wie man ganz klar sehen kann.
Und wenn er gründlich, ohne Zeitdruck, mit Konzept und nich allzu "Sparbrötchen- mäßig" an die Sache rangeht, dann schafft er das m.E. schon!
Gruß
Jacob
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So,
ich hab jetzt mal was fertig.
http://public.perdmann.de/bassman.jpg (http://public.perdmann.de/bassman.jpg)
Das ist nicht schön, aber ich hoffe man kann die Idee verstehen.
Das ganze ist von TAD ausgeliehen. Ich wollte nun die Teile bestellen und das dann fast so ähnlich aufbauen. Ich denke zum Einstieg wäre ein Bausatz besser. Daher nehm ich die TAD Pläne und beschaffe die Teile selber. Beim TAD kostet z.B. der Trafo 160 Euro, bei TT 80 Euro.
Der Vorteil ist, ich habe meine Anpassungen, die ich gerne hätte, mit der Röhren Gleichrichtung kann ich leben. Und ich, als Anfänger, habe mehr oder weniger einen Bausatz.
Ich hab mich 'ne Weile zurück gehalten, muss jetzt aber doch ein paar Worte als "alter Sack" loswerden: Ich glaube, Du überschätzt Dich bzw. unterschätzt den Bau eines Röhrenamps - das hat ungefähr nichts mit dem Bau von Transistorverstärkern gemein. Wenn Du, wie schon mehrfach gesagt, auf einen kompletten Bausatz zurück greifst, ist die Chance am geringsten, eine Enttäuschung zu erleben.
"Kostengünstig" ist dabei auch das falsche Stichwort. Röhrenamps selbst bauen, gerade in der 50W-Klasse und darüber, kostet Geld, Punkt. Wenn Du es billig willst, kaufe was fertiges, da gibt es inzwischen genug brauchbares.
Ohne Dich angreifen zu wollen, Dir fehlen scheinbar die nötigen Basics. Die "Spule" heißt Drossel. Die Spannungen in den Fender-Schaltplänen sind im Leerlauf des Verstärkers, nicht unter Last. Mittelpunktgleichrichtung heißt nicht automatisch Gleichrichterröhre.
Dein Problem mit "hat die Sekundärseite oben noch 2 Kontakte. WTF ist das?" konnte ich nicht nachvollziehen. Welche Anschlüsse in dem verlinken GIF meinst Du?
Wir haben alle klein angefangen. Billig einen Amp bauen darf nicht die Motivation sein; wenn Du einen bühnentauglichen Amp bauen willst, wirst Du reichlich Lehrgeld zahlen. Ich bin sicher nicht der Maßstab, aber ich habe vor meinem ersten Ampbau etwa ein Jahr nur mit lesen verbracht. Material gibt's genug, als PDF im www oder als Buch (z.B. die angesprochenen Valve Wizard Bücher). Danach habe ich einen Bausatz gebaut (Madamp A15), bei dem ich viel gelernt habe; dieser Bausatz war aber KOMPLETT Lehrgeld (er war mir clean zu leise und verzerrt zu matschig) , den gibt es jetzt schon nicht mehr. Insgesamt hat es bei mir sieben komplette Ampaufbauten gebraucht, bis ich meinen bühnentauglichen "Wunschamp" fertig hatte.
so, genug gepredigt. Zum Thema:
Wenn ich Deinen Plan richtig lese, willst Du mit dem Relais die Massen mitschalten - erstens unnötig und zweitens blöde Idee. Das inaktive Röhrensystem hängt damit in der Luft, das ist nicht gut. Da können sich Potentiale aufbauen, und das wird mit Sicherheit knallen beim Schalten. Außerdem fehlt V1B der Massebezug, weil die sich mit V1A die Kathodenbeschaltung teilt. Besser nur den Eingang umschalten und gleichzeitig das Gitter des inaktiven Röhrensystems auf Masse ziehen.
Gruß, Nils
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Moin Nils,
ich glaube mal, dass er mit "...hat die Sekundärseite oben noch 2 Kontakte. WTF ist das?" die Heizungswicklung der Gleichrichterröhre meinen wird ;)
Gruß
Jacob
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Moin Nils,
ich glaube mal, dass er mit "...hat die Sekundärseite oben noch 2 Kontakte. WTF ist das?" die Heizungswicklung der Gleichrichterröhre meinen wird ;)
Gruß
Jacob
möglich... aber dann erst recht: Finger weg, Basics pauken!
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möglich... aber dann erst recht: Finger weg, Basics pauken!
Eben.
steven
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Hi, ich habe mich hier ausgehalten, aber jetzt nicht mehr.
Wg den 290CEX; das ist ein Vibrolux PT, ist ein handvoll Volts unter die "richtige" Bassman-Spannung (sehe 290EEX); macht aber nichts; du kannst es gut verwenden. Du solltest mit diesen Trafo kein Bruckengleichrichter verwenden; es hat ein CT und du solltest ein full-wave rectifier einbauen. Falls du ein Bruckengleichrichter einbaust und trotzdem die CT anschliesst wirst du eine boese, teure Ueberraschung erleben. Vergiss die Brucke, verwende einfach full wave. Die Unterschied zwischen ein Roehrengleichrichter und Silizium wirst du nur beim annahrend voll aufgedrehten Amp hoeren (mMn) und weil ein GZ34 da eingesezt ist haelt sich Sag sowieso in Grenzen.
Ein sehr nutzliche Info fuer dich bzw Trafos: http://www.tube-town.net/info/doc/fender-hammond-transformerchart.pdf
Du warst schon auf die Hoffman-Seiten, wenn du hier schaust siehst du wie du den Bias einbauen kannst -
http://www.el34world.com/Hoffman/images/5f6aOld.gif
mehr zur Bias ist hier -
http://www.el34world.com/charts/Biascircuits.htm
Allerdings:
stimme ich Franz zu - fang mit ein einfachere Kit an. Es gibt mehr zu Ampbau als nur die verbinden von verschiedene Komponenten. Es fehlt dir offensichtlich einiges an Wissen - dass solltest du aneignen bevor du mit 400V spielst. Wie Ted Weber sagte -
steven
Ich wusste nicht, dass die GZ34 den selben Ausgang für V_out benutzt wie auch für die Heizung. Das musste ich erstmal herausfinden.
1. Ich wollte nun den TAD Bausatz selber nachbauen.
2. Kann ich die Schaltung von sixpounder nicht benutzen und ein Pulldown Widerstand einsetzen (1M) ?
3. Wenn ich den 820R an Pin 1 von V1A durch einen 400R und 800 Ohm Linear Poti ersetze, kann ich den dann als Distortion verwenden?
4. Beim BIAS würde ich auch gerne 15K Festwiderstand und 20K Linear Poti in Reihe verwenden.
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@ Jakob
Das habe ich mir schon gedacht...
Aber so (s.u.) müsste gehen.
@ Nils
So gesehen ist Verstärker selbst bau günstige alternative wenn mans kann. oder kriegt man irgendwo ein Bassmann für 700 Euro wie den obengenannten Bausatz? Oder noch ein Beispiel: Dual Rectifier mit 2500 Euro Neupreis ist ein DIY doch eine gute alternative, aber wie gesagt wenn mans kann!!
Gruß
Alex
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Moin,
2. Kann ich die Schaltung von sixpounder nicht benutzen und ein Pulldown Widerstand einsetzen (1M) ?
Ja, in dem Fall ist es aber kein "Pulldown", sondern ein Gitterableitwiderstand. Der dient auch nicht zur Ploppunterdrückung, sondern ist unverzichtbar notwendig, damit das Gitter der Röhre Massebezug hat, andernfalls stellt sich kein (oder ein unsinniger) Arbeitspunkt ein. Bedenke, dass der 1M an der Buchse dann parallel zum Gitterableitwiderstand liegt und Du damit die Eingangsimpedanz der Eingangsbuchse effektiv halbierst. Ich würde deshalb alle Widerstände auf 2M2 vergrößern; allerdings würde ich da vorne auch nicht schalten. Ich denke, das wird knallen.
3. Wenn ich den 820R an Pin 1 von V1A durch einen 400R und 800 Ohm Linear Poti ersetze, kann ich den dann als Distortion verwenden?
Erstens, der 820R ist an Pin 3 - der Kathode. Zweitens, nein. Der 820R stellt den Arbeitspunkt ein, und den regelbar zu machen ist nicht sonderlich sinnig, und schon gar nicht dafür da, Distortion zu regeln. Die wirst Du in dieser Vorstufe eh nicht bekommen.
Gruß, Nils
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@ Nils
So gesehen ist Verstärker selbst bau günstige alternative wenn mans kann. oder kriegt man irgendwo ein Bassmann für 700 Euro wie den obengenannten Bausatz? Oder noch ein Beispiel: Dual Rectifier mit 2500 Euro Neupreis ist ein DIY doch eine gute alternative, aber wie gesagt wenn mans kann!!
Wenn man's kann und die nötige Grundausstattung hat. Für den Einsteiger bleibt's ja nicht bei den 700 Euro.
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Hi stupid,
deshalb ist ja auch gute Literatur so wichtig (Netzteil, funtionsweise, verschiedene Arten der Gleichrichtung, Röhrendatenblätter etc.).
BTW: über welche Literatur verfügst Du denn eigentlich mittlerweile?
Du solltest beim Netzteil, dem mechanischen und dem elektromechanischen Aufbau (Chassislayout, Positionierung der Bauteile/ Baugruppen) anfangen.
Damit hast Du erst mal genug zu tun!
Wenn Du dann den Sinn & Zweck davon verstanden hast, kannst Du Dich in Ruhe mit solchen Dingen wie Eingangsumschaltung, mehr Gain etc. befassen ;)
Wichtig ist, dass Du, gerade am Anfang, nicht zu viele Baustellen auf einmal aufmachst :police:
Gruß
Jacob
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Fang, zB, hier an:
http://www.ax84.com/p1/P1_Theory_Document.zip
steven
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Hi
Ich würde mal ernsthaft überlegen ob es nicht mehr Sinn macht nur den Brightcap zu schalten, die Kanäle sind ja ident. Ausserdem bleibt der 2. Kanal erhalten.
Wenn schon so ein grosses Projekt dann bau es wenigstens mal OHNE Mods, die Eingangsschalterei OK, aber lass es sonst lieber mal, eine Schaltung zu modden die man (noch) nicht durchblickt geht in die Pampers.
Gruß Franz
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Hi Alex,
ich sehe das ziemlich ähnlich wie Nils.
Wahrscheinlich ploppt es aber auch ganz beachtlich mit den schönen, blauen Takamisawas...
Und ohne die Gitterableitwiderstände knallt es natürlich natürlich entsprechend lauter ;D 8)
3x 2M2 Widerstände (einen davon an die Buchse) und die Gitter des nichtbenutzten Systems auf Masse schalten).
Gruß
Jacob
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Hi Alex,
ich sehe das ziemlich ähnlich wie Nils.
Wahrscheinlich ploppt es aber auch ganz beachtlich mit den schönen, blauen Takamisawas...
Und ohne die Gitterableitwiderstände knallt es natürlich natürlich entsprechend lauter ;D 8)
3x 2M2 Widerstände (einen davon an die Buchse) und die Gitter des nichtbenutzten Systems auf Masse schalten).
Gruß
Jacob
Mit anderen Worten, das Ding 1:1 nachzubauen würdet ihr mir zutrauen ? :D
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Momentan m.E. ganz sicher noch nicht, mittelfristig aber schon, wenn Du die genannten Voraussetzungen demnächst "auf die Reihe bekommen" hast.
Mach' das so gründlich, wie es Dir möglich ist und nimm' Dir dazu vor allem auch genügend Zeit!
BTW: es wäre m.E. übrigens schön, wenn Du auch Deinerseits die an Dich gestellten Fragen beantworten würdest (z.B. die nach der Literatur etc.) ;)
Gruß
Jacob
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Ohh Literatur.
Ich hab vor langer Zeit mal einiges an Literatur zu Transistor Verstärkern gelesen, weil wir in der Ausbildung welche gebaut haben.
Und diverse Sachen im Internet, da ich seit Ewigkeiten vor habe sowas zu realisieren.
Nur ich weiß nicht mehr genau welche das waren. Es gab eine Seite wo mehrere Schaltungen beschrieben wurden. Daran erinnere ich mich noch.
Also nur um das festzuhalten. Ich bin nicht Beratungsresistent, ihr bremmst mich schon ganz schön. Mir ist auch klar, das sowas kein Wochenendprojekt ist. Aber ich denke, das ich ein paar Monate auf meinen Zeitplan aufschlagen muss. Heute Abend durcharbeite ich mal die ZIP von Puddnhaid Husting. Danke dafür schonmal.
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Ok, dann mach' das mal.
Aber vorsicht mit dem Internet, und ganz besonders mit so manchen Foren: da wird manchmal echt lebensgefährlicher Unsinn geschrieben!
ZITAT: "...ihr bremmst mich schon ganz schön."
Das gehört so... Dirk hatte irgendwie schon recht, das vorgeschlagene Projekt "Wunschantwort" nicht weiter zu verfolgen :angel:
Gruß
Jacob
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Bei 2 Weg Gleichrichtung (analog Röhrengleichrichtung) gebe ich Dir recht, wenn nur je eine Hälfte der Trafospule leitet pro Halbwelle. Aber er will Brücke, und da leiten beide -> 400VAC -> 565VDC ohne Last (Peak)
Man könnte für Brücke natürlich auch nur 0-325 benutzen, aber warum so viel Kupfer der ungenutzen Spulenhälfte verschwenden?
Hi,
bei deinen 200-0-200 hast du ca. 200 VAC vor der GR. Danach ( Dioden, Full wave bridge mit Ladeelko) ca. 280 VDC.
http://www.tube-town.net/info/hammond/hammond-5c007.pdf
Also bleib lieber bei deinem 325-0-325.
Grüße
Hans-Jörg
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Nochmal zur Veranschaulichung an einem Hammandtrafo hier aus dem Shop für einen Plexi 50W, d.h. mit 2-Weg Gleichrichtung
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2270_Hammond-290GX-Marshall-Power-JCM-800---JMP-50-Watt.html
Das Rating ist 345-0-345, oder 2 mal 345, es leitet aber nur je Seite pro Halbwelle bei dieser Gleichrichtung (analog GR-Röhre) .
Die No-Load Voltage ist mit 704 V spezifiziert, oder mit default load 690V rms, was der Summe beider Spulenteile entspricht. Der Verrechnungsfaktor für Full Wave Capacitor Input Load ist aber auch nur 0.71, also die Hälfte von Full Wave Bridge. Ob man also eine Hälfte nimmt (345) und mit 1.41 auf Peak umrechnet, oder beide und dann mit dem halben Faktor multipliziert, ist egal.
Aber der Trafo muss zum Gleichrichtersystem passen!
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Bei 2 Weg Gleichrichtung (analog Röhrengleichrichtung) gebe ich Dir recht, wenn nur je eine Hälfte der Trafospule leitet pro Halbwelle. Aber er will Brücke, und da leiten beide -> 400VAC -> 565VDC ohne Last (Peak)
Man könnte für Brücke natürlich auch nur 0-325 benutzen, aber warum so viel Kupfer der ungenutzen Spulenhälfte verschwenden?
Achtung: Die Leistung der Wicklung nicht vergessen! Du kannst eine Wicklung, die für Mittelpunktgleichrichtung gedacht ist, zwar mit Brücke gleichrichten, aber dann deutlich weniger Strom entnehmen. Mit Brückengleichrichtung verdoppelst Du die Ausgangsspannung am Gleichrichter, und da mit Brücke beide Wicklungshälften die volle Periode arbeiten müssen (anders als beim Mittelpunktgleichrichter), sinkt der entnehmbare Strom auf die Hälfte. Insofern: Blöde Idee. Wicklungen, die für Mittelpunktgleichrichtung gedacht sind, sollte man nur per Brücke gleichrichten, wenn man weiß was man tut.
Know your rectifiers 8) .
Gruß, Nils
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Korrekt. Um für eine Brückengleichrichtung einen Trafo, der für eine MPG gedacht ist, zu verwenden, müsste man für einen 50W Amp theoretisch zu einem 100W Trafo greifen, nur um dann die Hälfte seiner Möglichkeiten zu nutzen. Das wäre wirklich völlig idiotisch.
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Oder man schaltet beide Wicklungen parallel statt in Reihe.
Das hab ich bei meinem Bass-Amp mit dem SLO100-Ringkern gemacht, funzt super.
Es geht natürlich nur, wenn beide Enden beider Wicklungen herausgeführt sind und nicht nur die Mittelanzapfung.
Grüße
Matthias
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Oder man schaltet beide Wicklungen parallel statt in Reihe.
Das hab ich bei meinem Bass-Amp mit dem SLO100-Ringkern gemacht, funzt super.
Es geht natürlich nur, wenn beide Enden beider Wicklungen herausgeführt sind und nicht nur die Mittelanzapfung.
Grüße
Matthias
Danke, aber ich behalte den Tube Rectifier , ich bau das Ding komplett wie es vorgesehen ist. Ich les grad das Theorie Teil von ax84, ich bin vorsichtig optimistisch, immerhin verstehe ich den kram auf anhieb . ;)
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Hallo
Ein Clone ohne Mods ist schon mal ein besserer Ansatz als gleich mit Mods anfangen.
In Deinem ersten Post hast Du ein Layout verlinkt, halte Dich dran, die Komponenten sind nicht zufällig so plaziert, auch die Leitungen möglichst so verlegen wie im Layout gezeichnet.
Gruß Franz
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Moin,
das hört sich doch schon mal sehr positiv an. Lass' Dir Zeit! :topjob:
Willst Du den Amp mechanisch denn im 5F6A- oder im JTM45- Stil aufbauen?
Die Chassis für diese beiden Amps bekommt man ja mittlerweile recht gut und relativ preiswert in "gebohrter" oder "ungebohrter" Ausführung.
Und die elektrischen Unterschiede zwischen den beiden Amps werden ja auf der ampbook- Seite schön beschrieben.
Die Primärbeschaltung des Netztrafos darfst Du natürlich auf gar keinen Fall so ausführen wie auf dem Originalplan des 5F6A! :police:
Gruß
Jacob
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Moin,
das hört sich doch schon mal sehr positiv an. Lass' Dir Zeit! :topjob:
Willst Du den Amp mechanisch denn im 5F6A- oder im JTM45- Stil aufbauen?
Die Chassis für diese beiden Amps bekommt man ja mittlerweile recht gut und relativ preiswert in "gebohrter" oder "ungebohrter" Ausführung.
Und die elektrischen Unterschiede zwischen den beiden Amps werden ja auf der ampbook- Seite schön beschrieben.
Die Primärbeschaltung des Netztrafos darfst Du natürlich auf gar keinen Fall so ausführen wie auf dem Originalplan des 5F6A! :police:
Gruß
Jacob
Das war mir bisher eigentlich egal. Ich wollte den originalen Netztrafo verwenden. Den Hammond 290EEX. Und nein, ein Ground Switch wollte ich nicht einbauen, habe mich damit schon beschäftigt :-D. Was ich gelesen habe, ein kill Switch, (weils 1. das brummen killt und 2. evtl. den User ) :-D
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Der Hammond 290EEX ist allerdings kein 1:1 Austauschtrafo für den 5F6A, wie man hier sehen kann:
http://www.hammondmfg.com/pdf/EDB290EEX.pdf
Bzgl. der elektrischen Sicherheit hatte ich nicht nur den "Killswitch" auf dem Originalplan gemeint ... ;)
BTW: die Primär- Beschaltung des Netztrafos im T*D- Plan ist m.E. allerdings auch suboptimal :police:
Gruß
Jacob
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Der Hammond 290EEX ist allerdings kein 1:1 Austauschtrafo für den 5F6A, wie man hier sehen kann:
http://www.hammondmfg.com/pdf/EDB290EEX.pdf
Bzgl. der elektrischen Sicherheit hatte ich nicht nur den "Killswitch" auf dem Originalplan gemeint ... ;)
BTW: die Primär- Beschaltung des Netztrafos im T*D- Plan ist m.E. allerdings auch suboptimal :police:
Gruß
Jacob
Ich würde den genau so ausführen nur nen zweipoligen Schalter nehmen und L und N schalten. Sollte man PE anders ausführen ?
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Richtig!
Achte aber auf die richtige Reihenfolge:
Netzkabel - Sicherung - 2 poliger Schalter - Primärwicklung Netztrafo.
Und an die interne, sekundäre Absicherung solltest Du natürlich auch denken...
Die PE- Leitung muss im Amp länger als die N und L Leitung sein, denn im Havariefall darf das PE- Kabel erst als letzes abreißen.
Der PE- Anschluss darf nur mittels einer separaten Schraube, Kontaktscheibe, Unterlegscheiben und Muttern mit dem Chassis verbunden sein, die für keinen anderen, zusätzlichen Befestigungszweck (z.B. Trafobefestigung, Röhrenfassung etc.) benutzt werden darf.
Diesbezüglich sieht man oft absolut haarsträubende Dinge, besonders in Vintage- Amps :o
BTW: ich empfehle Dir, einen IEC Einbaustecker zu verwenden.
Ein herumbaumelndes, fest angeschlossenes Netzkabel an einem Amp nervt einfach nur... :devil:
Gruß
Jacob
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Richtig!
Achte aber auf die richtige Reihenfolge:
Netzkabel - Sicherung - 2 poliger Schalter - Primärwicklung Netztrafo.
Und an die interne, sekundäre Absicherung solltest Du natürlich auch denken...
Die PE- Leitung muss im Amp länger als die N und L Leitung sein, denn im Havariefall darf das PE- Kabel erst als letzes abreißen.
Der PE- Anschluss darf nur mittels einer separaten Schraube, Kontaktscheibe, Unterlegscheiben und Muttern mit dem Chassis verbunden sein, die für keinen anderen, zusätzlichen Befestigungszweck (z.B. Trafobefestigung, Röhrenfassung etc.) benutzt werden darf.
Diesbezüglich sieht man oft absolut haarsträubende Dinge, besonders in Vintage- Amps :o
BTW: ich empfehle Dir, einen IEC Einbaustecker zu verwenden.
Ein herumbaumelndes, fest angeschlossenes Netzkabel an einem Amp nervt einfach nur... :devil:
Gruß
Jacob
Sowas habe ich alles noch da. :)
Ich gehe gerade noch durch, was für alternativen ich habe... Mich stört es ein wenig das ich nichts über die Lautstärke und die Verzerrung weiß... Wie lange bleibt das Teil leicht angecrunched , also ich sage mal clean im LOW Stecker.
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Moin,
mit Vorstufenzerre läuft beim 5F6A, JTM45, JMP50 oder 1987 so gut wie nichts :o
Was zerrt, ist die Endstufe, wenn sie denn von der Vorstufe entsprechend stark angesteuert wird.
Und da diese Amps ja auch kein Mastervolume besitzen, muss man sie "aufreissen", wenn's zerren soll. Deshalb klingen sie auch so homogen und dynamisch und nicht so "kastriert" wie einfache Mastervolume- Verstärker ;D
Wenn Du allerdings auch etwas Vorstufenzerre und ein Mastervolume haben möchtest, dann schaue Dir mal die 2204 Schaltung an.
Falls Du den Amp nach und nach ausbauen / erweitern möchtest, dann solltest Du Dir schon mal im Vorfeld Gedanken darüber machen, welches Chassis (z.B. für Laydown- oder Standup- Netztrafo) und welche Ausgangsübertrager (2-4-8 Ohm oder 4-8-16 Ohm) Du für die 6L6 definitiv verwenden willst.
Der von Dir ins Auge gefasste Hammond- Übertrager z.B. hat 2-4-8 Ohm (siehe Hammond- Datenblatt, die Produktbeschreibung im TT- Shop stimmt nicht 8) ).
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5720_Hammond-1760K-Fender-Uebertrager-125A9A---022855--UPGRADE-Super-Reverb.html
http://www.hammondmfg.com/pdf/EDB1760K.pdf
Ich würde Dir da zu zu einem Chassis im 1987- oder, da mehr Platz, im 1959- Stil, einem Standup- Netztrafo (leider sind die von Ingo gerade wieder mal ausverkauft :P ), einem Übertrager für 2x6L6 / KT66 mit sekundär 4-8-16 Ohm raten und den Amp als Topteil bauen.
Die Schaltungen und das Turret- Eyeletboard- Layout sind, bis auf unterschiedliche Bauteilwerte, fast identisch.
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5334_IGPW-Marshall--45-Watt-Ausgangsuebertrager---DERZEIT-AUSVERKAUFT.html
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5337_IGPW-Marshall--45---50-Watt-Netztransformator---stehend---DERZEIT-AUSVERKAUFT.html
Also: zuerst mal gründlich planen, überlegen, hier nachfragen und dann erst das Material einkaufen ;)
Gruß
Jacob
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Moin,
mit Vorstufenzerre läuft beim 5F6A, JTM45, JMP50 oder 1987 so gut wie nichts :o
Was zerrt, ist die Endstufe, wenn sie denn von der Vorstufe entsprechend stark angesteuert wird.
Und da diese Amps ja auch kein Mastervolume besitzen, muss man sie "aufreissen", wenn's zerren soll. Deshalb klingen sie auch so homogen und dynamisch und nicht so "kastriert" wie einfache Mastervolume- Verstärker ;D
Wenn Du allerdings auch etwas Vorstufenzerre und ein Mastervolume haben möchtest, dann schaue Dir mal die 2204 Schaltung an.
Danke für die ganzen Links!
Ja, Vorstufenzerre, will ich ja garnicht. Mich würde einfach interessieren, zerrt der im LOW Eingang langsamer (davon gehe ich im Moment aus). Und, ist der dann noch ausreichend laut. Ich finde gerade den leicht angzerrten Sound, den der Amp hat sehr geil. Aber ich bin mir nicht sicher ob der in meine Band passt (was für den Amp Erstbau aber Sekundär ist ). Desweiteren wollte ich meine Teileliste gerne hier veröffentlichen, weil ich es schade finde das von einem der Top DIY Kits kein Plan Online steht.
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Die erzielbare / gefühlte "Lautstärke" ist sehr relativ und hängt natürlich auch ganz von den verwendeten Speakern (Wirkungsgrad), vom Tonabnehmer (z.B. schwache Vintage- Singlecoils, kräftige Humbucker) und Deiner Anschlagstärke etc. ab.
Ein Bekannter von mir kommt mit seinem Bluesbreaker Reissue- Combo (ca. 30W sinus) live überhaupt nicht klar. Der ist ihm "zu leise", er hört sich auf der Bühne nicht richtig.
Mit seinem AC30- Combo (ca. 20W sinus) hingegen kommt er live dagegen prima zurecht...
Wie man daran gut sehen kann, spielen Frequenzgang und Klirrfaktor eines Amps ebenfalls eine große Rolle :guitar:
Gruß
Jacob
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Die erzielbare / gefühlte "Lautstärke" ist sehr relativ und hängt natürlich auch ganz von den verwendeten Speakern (Wirkungsgrad), vom Tonabnehmer (z.B. schwache Vintage- Singlecoils, kräftige Humbucker) und Deiner Anschlagstärke etc. ab.
Ein Bekannter von mir kommt mit seinem Bluesbreaker Reissue- Combo (ca. 30W sinus) live überhaupt nicht klar. Der ist ihm "zu leise", er hört sich auf der Bühne nicht richtig.
Mit seinem AC30- Combo (ca. 20W sinus) hingegen kommt er live dagegen prima zurecht...
Wie man daran gut sehen kann, spielen Frequenzgang und Klirrfaktor eines Amps ebenfalls eine große Rolle :guitar:
Gruß
Jacob
Ich ziehe mal mein Fazit aus deinem Post:
Amp bauen und ausprobieren ! ?
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Da Du ja jetzt mit den gröbsten Zusammenhängen in puncto Zerrverhalten und (relativer) Lautstärke vertraut bist, rate ich Dir:
leih' Dir entweder so einen Amp (Bassman, JTM45, 1987 u.s.w.) zum Test aus oder besuche einfach mit Deiner Klampfe und Deinen bunten Trampelkistchen einen gut sortierten Musikalienhändler Deines Vertrauens, bei dem Du diese Amps in (praxistauglicher Lautstärke!) mal ausführlich ausprobieren kannst.Danach bist Du zumindest etwas schlauer und kannst besser disponieren ;)
Gruß
Jacob
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Ich würde Dir da zu zu einem Chassis im 1987- oder, da mehr Platz, im 1959- Stil, einem Standup- Netztrafo (leider sind die von Ingo gerade wieder mal ausverkauft :P ), einem Übertrager für 2x6L6 / KT66 mit sekundär 4-8-16 Ohm raten und den Amp als Topteil bauen.
Die Schaltungen und das Turret- Eyeletboard- Layout sind, bis auf unterschiedliche Bauteilwerte, fast identisch.
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5334_IGPW-Marshall--45-Watt-Ausgangsuebertrager---DERZEIT-AUSVERKAUFT.html
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5337_IGPW-Marshall--45---50-Watt-Netztransformator---stehend---DERZEIT-AUSVERKAUFT.html
Also: zuerst mal gründlich planen, überlegen, hier nachfragen und dann erst das Material einkaufen ;)
Gruß
Jacob
Ok, ausverkauft, ist ja kein Ding, ich hab ja Eh Zeit ;) - Aber - der Trafo den ich hatte, der hat 4000 Ohm Primärimpedanz, der hat nun 8000 Ohm Primärimpedanz. Was verändert das ?
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Ich interpretiere die angegebenen 4000 Ohm auf der Hammond- Zeichnung als "4000 Ohm bis zum CenterTap" und die 8000 Ohm bei Ingo als "8K über alles" (von einem Wicklungsende bis zum anderen).
In diesem Fall läge der C.T. ebenfalls bei 4000 Ohm.
Gruß
Jacob
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Ich interpretiere die angegebenen 4000 Ohm auf der Hammond- Zeichnung als "4000 Ohm bis zum CenterTap" und die 8000 Ohm bei Ingo als "8K über alles" (von einem Wicklungsende bis zum anderen).
In diesem Fall läge der C.T. ebenfalls bei 4000 Ohm.
Gruß
Jacob
nope. 4k ist die Gesamtprimärimpedanz - wären es 4k zum CT, wäre die Gesamtimpedanz 16k ;) . Der Trafo von Ingo zielt Richtung JTM 45/KT66. Bei zwei 6L6 würde ich da statt 4/8/16 Ohm dann eher 2/4/8 Ohm anschließen, dann passt es wieder.
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Hi Nils,
ja, das ist irgendwie alles ganz schön verwirrend...
Z.B. der Dagnall TXOP-00003 JTM45 Trafo (für die 2x 6L6 in den JTM45 Reissues) hat z.B. 7500 Ohm C.T. für 4-8-16 Ohm und klingt damit auch ok.
EDIT:
So z.B.
http://www.classictone.net/40-18083.pdf
finde ich das übersichtlicher gezeichnet als z.B. beim Hammond 1760K:
http://www.hammondmfg.com/pdf/EDB1760K.pdf
Gruß
Jacob
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Aber 8 Ohm ist doch in Ordnung, oder ?
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Ich interpretiere die angegebenen 4000 Ohm auf der Hammond- Zeichnung als "4000 Ohm bis zum CenterTap" und die 8000 Ohm bei Ingo als "8K über alles" (von einem Wicklungsende bis zum anderen).
In diesem Fall läge der C.T. ebenfalls bei 4000 Ohm.
Gruß
Jacob
Moin,
Hammond gibt immer die Impedanz der einzelnen Wicklung an - also das was die Röhre "sieht".
Bei Ingo ist es genauso, der 45W AÜ ist für KT66 vorgesehen und die fühlen sich um 8k wohl.
Gruss
Jürgen
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Ja, so oder so (KT66 oder 6L6), Du kannst ja den Speakerausgang wählen.
Ohne mal jetzt auf die "näheren Umstände" einzugehen (das können andere Foristen hier Theorie- technisch wesentlich fundierter als ich):
mit einer 8 Ohm- Box und dem Hammond 1760K (siehe Datenblatt, dieser AÜ hat 2-4-16 Ohm!) könntest Du z.B. mit 2x 6L6 den regulären 8 Ohm- Ausgang des AÜs belegen (= 4K primär).
Mit 2x KT66 kannst Du bei diesem AÜ die 8 Ohm- Box an den 4 Ohm Ausgang hängen (= ca. 8K primär).
Nimm davon den, der für Dich am besten klingt ;)
Gruß
Jacob
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Ja, so oder so (KT66 oder 6L6), Du kannst ja den Speakerausgang wählen.
Ohne mal jetzt auf die "näheren Umstände" einzugehen (das können andere Foristen hier Theorie- technisch wesentlich fundierter als ich):
mit einer 8 Ohm- Box und dem Hammond 1760K (siehe Datenblatt, dieser AÜ hat 2-4-16 Ohm!) könntest Du z.B. mit 2x 6L6 den regulären 8 Ohm- Ausgang des AÜs belegen (= 4K primär).
Mit 2x KT66 kannst Du bei diesem AÜ die 8 Ohm- Box an den 4 Ohm Ausgang hängen (= ca. 8K primär).
Nimm davon den, der für Dich am besten klingt ;)
Gruß
Jacob
Ich werde dann deine Vorschläge in meine Liste aufnehmen, ich finde die preisliche wesentlich Attraktiver als Hammond und die Hochform ist natürlich schön Platzsparend.
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Jetzt mal ganz unabhängig vom Preis: das würde ich an Deiner Stelle auch so machen, und Du hast ja auch noch Zeit...
BTW:
bzgl. der Ingo- Trafos (er kann leider nur relativ niedrige Stückzahlen fertigen) solltest Du dann aber ständig (= täglich) im TT- Shop nachschauen, ob sie wieder auf Lager sind.
Die Dinger verkaufen sich hier wie "geschnitten Brot": kaum sind sie da, sind sie auch schon wieder weg :o
Gruß
Jacob
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hihi, schau mal auf mein Github Konto "WebObserver" Wird das für mich richten ^^
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Was ist denn ein Github- Konto ???
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Was ist denn ein Github- Konto ???
https://github.com/generalstupid/Webobserver
Git ist ein Versionierungssystem und auf Github kann man Software veröffentlichen.
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https://github.com/generalstupid/Webobserver
Git ist ein Versionierungssystem und auf Github kann man Software veröffentlichen.
Wenn du interesse daran hast können wir ja mailen, das is irgendwie der falsche Platz, sorry für meinen Post.
Planungsphase:
Ich finde den Celestion Vintage C30 geil, hat jemand einen der vergleichbar und bezahlbar ist ? Evtl. gebraucht ?
Die Harley Benton G212 Vintage hat die drinne, nur ... ist dann nicht im Look des Tops ;)
BTW, ich kann 4 Eminence AX-75 für 40 euro bekommen, die sind aus nem Marshall M412A ... Googel sagt leider nichts gutes über die Teile.
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Hallo Patrick,
https://github.com/generalstupid/Webobserver
sollte das nicht viele false positives erzeugen (Hash aus Liste der Trafos (http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c472_IGPW-Transformers.html)), bzw je nach Seite sogar versagen (Hash auf die Trafoseite selbst), da sich die URL ziemlich sicher ändert bei neu Eintreffen der Trafos.
Da das ganze schinbar auf einem unixoiden System läuft ginge ja auch ein daily cronjob mit einem Einzeiler aus wget, grep, echo und mail (oder cron das Mailversenden überlassen) auf die Liste. Ich weiss aber nicht ob Dirk so etwas hier sehen will, nicht das jemand den Job sekündlich statt täglich startet. ;)
Gruss,
Sepp
Edit: Typos
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Hallo Patrick,
sollte das nicht viele false positives erzeugen (Hash aus Liste der Trafos (http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c472_IGPW-Transformers.html)), bzw je nach Seite sogar versagen (Hash auf die Trafoseite selbst), da sich die URL ziemlich sicher ändert bei neu Eintreffen der Trafos.
Da das ganze schinbar auf einem unixoiden System läuft ginge ja auch ein daily cronjob mit einem Einzeiler aus wget, grep, echo und mail (oder cron das Mailversenden überlassen) auf die Liste. Ich weiss aber nicht ob Dirk so etwas hier sehen will, nicht das jemand den Job sekündlich statt täglich startet. ;)
Gruss,
Sepp
Edit: Typos
Ja, so habe ich das früher gemacht :). Das Ding hat ne Config File und Reguläre Ausdrücke pro Seite, kann mehreren Leuten gleichzeitig ne Mail schicken und ist dem Bash Script , wget gefummel was ich vorher gemacht habe überlegen.
Zum Theman:
Mit den schicken IGPW Trafos, muss ich dann überhaupt löcher ins Chassis sägen ? Oder reichen da Bohrlöcher für die Leitungen?
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Hi
mit einem stehenden Netztrafo brauchst Du nur Löcher zur Montage und für die Leitungen.
Leitungen die durchs Chassis gehen immer mit einer Gummitülle / Kabeldurchführung die es für die Bohrungen gibt gegen scheuern schützen.
http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c411_Zubehoer.html
Gruß Franz
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Hi
mit einem stehenden Netztrafo brauchst Du nur Löcher zur Montage und für die Leitungen.
Leitungen die durchs Chassis gehen immer mit einer Gummitülle / Kabeldurchführung die es für die Bohrungen gibt gegen scheuern schützen.
http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c411_Zubehoer.html
Gruß Franz
Ne Standbohrmaschine kann ich benutzen. Aber mit ner Stichsäge sauber so ein großes Loch in ein Alu Chassis zu bekommen stell ich mir schwer vor. Und Alu feilen hab ich in der Ausbildung schon gehasst :-D
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Hi
mit einer Standbohrmaschine bist Du ja schon gut gerüstet, viele haben bloss einen Akkubohrer und Stufenbohrer.
Schraublochstanzen gäbe es auch für Röhren z.B. zahlt sich aber für 1 oder 2 Amps kaum aus.
Eckige mit Stichsäge und Feile ist auch kein Problem, das 2mm Alublech feilt sich doch wie Butter. ;D
Gruß Franz
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Hi
mit einer Standbohrmaschine bist Du ja schon gut gerüstet, viele haben bloss einen Akkubohrer und Stufenbohrer.
Schraublochstanzen gäbe es auch für Röhren z.B. zahlt sich aber für 1 oder 2 Amps kaum aus.
Eckige mit Stichsäge und Feile ist auch kein Problem, das 2mm Alublech feilt sich doch wie Butter. ;D
Gruß Franz
Entgraten ja, feilen nur wenns sein muss :)
Was ist mit den Lautsprechern ? Ich denke es macht mehr Sinn gebrauchte gute zu kaufen, als die Eminence made in china ?
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Wenn Du Richtung V30 willst, dann schau Dir mal den V12 von Eminence an. Den könnte man gut als kultivierten V30 bezeichnen. Ein sehr guter Allroundspeaker, ähnlich durchsetzungsfähig in den Mitten, aber mit eben kultivierteren Hochmitten und weniger penetrantem Beaming. Ich habe zwei davon in einer TT-Cabs 212 Rex Vertical und bin damit sehr zufrieden. Knackige Cleansounds gehen damit genauso gut wie sattes Rockbrett.
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Hallo Patrick,
Ja, so habe ich das früher gemacht :). Das Ding hat ne Config File und Reguläre Ausdrücke pro Seite, kann mehreren Leuten gleichzeitig ne Mail schicken und ist dem Bash Script , wget gefummel was ich vorher gemacht habe überlegen.
Ok das Configfile ist ein Unterschied aber der Rest naja ;). ( zsh -c 'wget -qO- $URL | egrep "$REGEX" &>/dev/null || mail -s "$URL changed" $RECEIVERS </dev/null' )
BTW da Du git verwendest, vielleicht auch interessant: etckeeper (http://joeyh.name/code/etckeeper/)
Aber zurück zum Thema. Ich kann Nils nur zustimmen der V12 ist ein ziemlich runder Allroundspeaker. Ich würde aber versuchen möglichst viele Speaker, sei es bei Bekannten oder in Geschäften, dann am Amp mit Deinem Equipment testen. Nur so findest Du heraus was Dir wirklich gefällt.
Gruß,
Sepp
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Hi,
welche Werkzeuge genau hast Du denn überhaupt zur Verfügung?
Eine gewisse Minimalausstattung braucht man natürlich schon, wenn man ein "jungfräuliches" Chassis bearbeiten möchte.
Gruß
Jacob
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Ich liste mal auf:
- Schraubendreher Satz von Wiha bis 1000 V isoliert. (Ich darf durch meine Ausbildung im Haushalt jeder Elektroinstallation bis 1000 Volt machen)
- Seitenschneider und Kombizangen (evtl. kauf ich mir noch ne kleinere, kann ja nicht schaden)
- eine Weller Lötstation
- Stichsäge
- Standbohrer
- Stichsäge
- Multimeter
Eventuell:
- CNC Fräse
- externes Netzteil zum testen
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Hi,
das hört sich doch schon mal gut an, dann solltest Du über die verschiedenen Schutzklassen, Vorschriften bei Elektroinstallationen ja eigentlich "auf dem Laufenden" sein.
ZITAT:
"Ich darf durch meine Ausbildung im Haushalt jeder Elektroinstallation bis 1000 Volt machen".
Was für eine Ausbildung hast Du denn absolviert, wenn ich mal fragen darf?
BTW: hast Du einen Fehlerstromschutzschalter im Sicherungskasten?
Bestimmt besitzt Du auch noch eine Handbohrmaschine, oder?
Was du Dir m.E. unbedingt noch anschaffen solltest:
- HSS- Bohrer- Satz
- HSS- Stufenbohrer- Satz
- HSS- Kegelsenker- Satz
Je nach gewünschter Qualität bekommst Du diese Teile zusammen für ca. 50€ oder sogar noch weniger Geld.
Einen guten kleinen isolierten Elektronik- Seitenschneider (z.B. von Knipex) solltest Du Dir auf jeden Fall noch anschaffen, und isolierte Pinzetten sind auch sehr praktisch.
Und der Multimeter sollte natürlich nicht gerade eins der 5€- Sorte sein und muss vor allem über sichere, hochwertige Messkabel verfügen. An gescheiten Prüfspitzen und -klemmen sollte man ebenfalls nicht sparen...
Was Du Dir unbedingt vorab bauen solltest:
eine passende, robuste Halterung, in welche Du den Amp kopfüber einhängen kannst, wenn Du im Amp herumlötest.
Von untergelegten Büchern, Kästchen und solchelei Wackelkram ist unbedingt abzuraten! :police:
Gruß
Jacob
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Ok, Bohrer und Senker habe ich nicht persönlich, aber der jeniger bei dem ich die Standbohrmaschine nutze, der hat sowas.
Mit dem Multimeter sollten wir mal reden, ich muss mal nachsehen was für eins ich habe.
Edit: Voltcraft VC120 - sicher nicht die Bombe ...
Hier bei mir habe ich keinen FI, aber bei meinen Eltern habe ich einen, da werde ich das testen :) .
Gelernt habe ich IT - Systemelektroniker. Habe auch ein paar Elektro Installationen gemacht, nur das ist mitlerweile ja auch schon wieder 5 Jahre her.
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Ich bin doch etwas erstaunt, an was man als Elektroniker anscheinend "ganz offiziell" so herumhantieren darf :o
Du kannst dir ja nach und nach anschaffen, was Dir noch fehlt. Was man braucht, merkt man recht schnell, wenn man sich einen Amp zusammenbaut...
Na ja, Du musst ja auch mit Deinem allerersten, selbstgebauten Amp keinen Schönheitspreis gewinnen ;)
Aber übertreib's trotzdem nicht allzusehr mit der Sparsamkeit ;)
Eine Ständerbohrmaschine (clevererweise mit Parallelanschlag) ist sehr praktisch, wenn man Eyelet- oder Turretboards selbst herstellen will.
Für Bohrarbeiten am Chassis (Poti- und Buchsenlöcher etc.) finde ich eine gute, kleine Handbohrmaschine praktischer. Das zu bearbeitende Chassis sollte man dabei natürlich auf der Werkbank/ dem Küchentisch gut fixieren können ;)
Gruß
Jacob
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Ich bin doch etwas erstaunt, an was man als Elektroniker anscheinend "ganz offiziell" so herumhantieren darf :o
Du kannst dir ja nach und nach anschaffen, was Dir noch fehlt. Was man braucht, merkt man recht schnell, wenn man sich einen Amp zusammenbaut...
Na ja, Du musst ja auch mit Deinem allerersten, selbstgebauten Amp keinen Schönheitspreis gewinnen ;)
Aber übertreib's trotzdem nicht allzusehr mit der Sparsamkeit ;)
Eine Ständerbohrmaschine (clevererweise mit Parallelanschlag) ist sehr praktisch, wenn man Eyelet- oder Turretboards selbst herstellen will.
Für Bohrarbeiten am Chassis (Poti- und Buchsenlöcher etc.) finde ich eine gute, kleine Handbohrmaschine praktischer. Das zu bearbeitende Chassis sollte man dabei natürlich auf der Werkbank/ dem Küchentisch gut fixieren können ;)
Gruß
Jacob
Ich könnte eventuell in der FH mal im E Technik Bereich nachfragen, die haben da Arbeitsplätze, wie wir in der Ausbildung, mit extra Sicherungen, Osziloskop, Funktionsgenerator, gute Multimeter und auch kleine Platinenbohrmaschinen mit Lupen.
Also, meine Lötstellen auf Platinen sind gut, da mach ich öfter etwas. Man hat ja sowieso immer was, was man flicken muss. Nur, wie das mit Turret Boards ist, das habe ich noch nie gemacht. Ich hatte vor mir die Boards zu kaufen mit vielen Löcher, ausm TT Shop.
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p4659_Tube-Town-EZ-Board-Standard-ohne-Turrets--schwarz.html
Zur Ausbildung, ich kenne andere die eine IHK Ausbildung gemacht haben, dagegen war meine wirklich Gründlich. Wir haben halt alles gemacht was man laut Lehrplan so machen muss, dazu gehört halt auch E Installation dazu, ein wenig Elektrotechnik, ein wenig Computertechnik. Kurzum, ich kann nach der Ausbildung alles, aber nichts richtig . :)
Bzgl. der Sparsamkeit, ich denke ich werde mir andere Dinge zum sparen suchen. z.B. gebrauchte Lautsprecher oder halt bei der Frontplatte ( evtl. nur lackieren ). Also, Multimeter, ist z.B. ne Sache bei der ich nicht sparen möchte, wenn ich 400 V messen will... :)
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@jacob
was bringt ein fi-schutzschalter beim ampbau? so wie ich das verstanden habe ist er bei den trenntrafos wirkungslos, oder versteh ich das falsch?
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Salü,
was bringt ein fi-schutzschalter beim ampbau? so wie ich das verstanden habe ist er bei den trenntrafos wirkungslos, oder versteh ich das falsch?
Falls du im Amp misst und du kommst beispielsweise an die Primäranschlüsse des Trafos. Oder Erde hat keinen Kontakt zum Chassis (warum auch immer), dafür aber die Netzphase. Oder sonstige Szenarien bei der du in Kontakt mit der Phase der Steckdose bekommst. Auf der Sekundärseite hilft dir der FI allerdings nichts, da hast du recht.
mfg sven
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allesklar, ich dachte nur da man die meisten messungen auf der sek.-seite macht...
danke sven :)
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Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...
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Salü,
Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...
Der FI vergleicht den Strom (http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter#Funktionsprinzip) der auf der Phase hin und auf dem Nullleiter zurück fließt. Tritt eine Differenz auf (weil z.B. der Ström über den Körper abfließt) löst er aus. Kommst du allerdings mit der Sekundärseite in Kontakt bekommt das der FI nicht mehr mit, auch wenn PE mit dem Chassis und der Schaltungsmasse verbunden ist. Oder hab ich einen Denkfehler?
mfg sven
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Moin,
ein 10mA- FI für die Steckdose ist für Bastelzwecke optimal :topjob:
Schrumpfschlauch (gibt's auch als Meterware) sollte man aber trotzdem verwenden ;)
http://www.tube-town.net/ttstore/advanced_search_result.php?keywords=schrumpfschlauch&x=14&y=7
Und eine qualitativ gute, automatische Abisolierzange erleichtert die Arbeit ebenfalls ungemein :laugh:
Gruß
Jacob
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Hi Sven
da hast Du recht, auf der Sekundärseite des Trafos agiert der Mensch im Havariefall halt einfach nur als "Verbraucher" :devil:
EDIT
Hier z.B. wird die Funktionsweise recht schick erklärt:
http://www.leifiphysik.de/web_ph10/umwelt-technik/12fi_schalter/fi_schalter.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
Gruß
Jacob
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Morgen
FI = Fataler Irrtum :devil:
erschreckend dass ein Mann der schreibt "darf E Installationen bis 1000 Volt....." nicht besser informiert ist, mit 1 KV möchte ich keinen Gruß vom heiligen Brizzel kriegen.
(auch nicht mit 200) ;D
Gruß Franz
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Moin Franz,
viele DIYer haken solcherlei "prickelnde Erlebnisse" einfach unter der Rubrik "No risk, no fun!" ab und investieren ihre Kohle lieber in ein neues, buntes Trampelkistchen :angel: :devil:
BTW: Selbstmordversuche sind, zumindest in Deutschland, nicht strafbar 8)
Gruß
Jacob
-
Morgen
FI = Fataler Irrtum :devil:
erschreckend dass ein Mann der schreibt "darf E Installationen bis 1000 Volt....." nicht besser informiert ist, mit 1 KV möchte ich keinen Gruß vom heiligen Brizzel kriegen.
(auch nicht mit 200) ;D
Gruß Franz
Ich bleibe bei dem was ich geschrieben habe. Außerdem hätte ich bei nem Metallgehäuse ohne FI ein merkwürdiges Gefühl. Wenn das Ding so unglaublich unwichtig ist, warum leg ich den dann überhaupt auf? Das es mir auf der Sek. Seite nicht hilft, ist mir auch klar. Wie soll denn sonst das Chassis als Masse funktionieren... Dann würde ja permanent der FI fliegen.
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Salü,
Wenn das Ding so unglaublich unwichtig ist, warum leg ich den dann überhaupt auf?
Niemand hat hier behauptet, dass ein FI unwichtig ist?! Es ist sogar sehr wichtig. Allerdings sollte man auch die Grenzen kennen. Und deine Aussage...
Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...
...liest sich eben so, als ob er auch bei Kontakt mit der Sekundärseite auslösen würde. Und das tut er nunmal nicht.
mfg sven
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Reichen 1/4 Watt, wenn nichts angegeben ist?
Ich mach grad ne Teilliste, ich stell die hier dann Online. :)
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Hallo
Oft liest man in Schaltplänen von Röhrenamps 1/2 Watt wenn nicht anders angegeben.
1/4 ist schon sehr klein, da hätte ich bedenken dass die zu warm werden.
Gruß Franz
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Es geht nicht nur um die Belastbarkeit, sondern auch um die Spannungsfestigkeit. Die dickeren Widerstände haben in der Regel eine größere Spannungsfestikeit.
Speziell die Anodenwiderstände müssen teilweise 500V aushalten, und da werden gerne 1W- oder gar 2W-Typen verwendet, obwohl sie vielleicht nur 0,3W verbraten.
Grüße
Matthias
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Es geht nicht nur um die Belastbarkeit, sondern auch um die Spannungsfestigkeit. Die dickeren Widerstände haben in der Regel eine größere Spannungsfestikeit.
Speziell die Anodenwiderstände müssen teilweise 500V aushalten, und da werden gerne 1W- oder gar 2W-Typen verwendet, obwohl sie vielleicht nur 0,3W verbraten.
Grüße
Matthias
An der Anode sind laut Schaltplan garkeine (bei den 6L6ern) . Ich habe die Widerstände 1/2 Watt gewählt, außer die, die 1W notation hatten.
Ist es übertrieben alle Kondensatoren mit 600V Spannungsfestigkeit zu nehmen?
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Hi
600 Volt ist nicht übertrieben, Mallory z.B.
Schirmgitterwiderstände der Endröhren würde ich schon 2 Watt nehmen, noch besser 5, Kathoden nehme ich detto mindestens 5 Watt
je mehr Watt desto weniger warm wird den Widerlingen
Gruß Franz
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Hi
600 Volt ist nicht übertrieben, Mallory z.B.
Schirmgitterwiderstände der Endröhren würde ich schon 2 Watt nehmen, noch besser 5, Kathoden nehme ich detto mindestens 5 Watt
je mehr Watt desto weniger warm wird den Widerlingen
Gruß Franz
Schirmgitter habe ich bis jetzt 1 Watt, die wähle ich dann mal Cement Widerstände mit 5. Kathode geht laut Plan direkt auf Masse.
ich hab im Moment Orange Drops genommen, du würdest Mallory empfehlen ?
Außerdem steht jetzt noch folgendes aus:
- 50pF
- 22µF / 500V
- 8µF / 475V
- 250µF / 25V Bipolar
Das sind größen die ich im TT Shop so nicht finde. Ich kann ja sicher für 50p auch 47p nehmen. Wie stark ändert das im Endeffekt den Sound?
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Hi
Empfehlen ? wenn Kohle keine Rolle spielt würde ich Jupiter und Mundorf (Mundorf gibts nicht bei Dirk) nehmen, Mallorys verbaue ich meistens.
Welche Kondensatoren man verbaut ist auch eine Geschmacksfrage, für Koppel Cs meist Folie.
47 oder 50 Piko ist deshalb egal weil die Teile Toleranzen haben, klanglich wird man das kaum hören.
Die grösseren Elkos schau mal bei JJ Kondensatoren oder Fischer und Tausche, wenns 8µF nicht gibt nimm 10
geben tut es alle im Shop, mein Favorit ist JJ.
Gruß Franz
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Hi,
ich würde die Wahl der Widerstände (Kohlepress, Kohlefilm, Draht) und der Koppelkondensatoren (axiale Polyester oder die radialen Standard- Orangedrops) von dem Amptyp abhängig machen, für den Du Dich letztendlich entscheidest.
5F6A = Kohlepress & Orange- Drops
JTM45 = Kohlefilm & Kohlepress- Mix & Polyester- Caps
Bei den Elkos des 5F6A kannst Du axiale Elkos verwenden, beim JTM45 radiale und axiale .
Für die Koppelkondensatoren genügt eine Spannungsfestigkeit von 400V vollauf.
EDIT: mit Ausnahme des Kondensators an der Gleichrichterröhre (z.B. 5F6A: 600V), da solltest Du sicherheitshalber sogar lieber zu 1000V Spannungsfestigkeit greifen.
Die Komponenten- Auswahl ist ein sehr weites Feld, sie hängt halt auch davon ab, wie "authentisch" Du Deinen Clone aufbauen haben willst... dabei kommt man sehr schnell vom Hölzchen auf's Stöckchen :P
Dieses Thema wird natürlich schon etlichen seit Jahren in den üblichen Foren bis zum Erbrechen heiss (und sehr kontrovers!) diskutiert :devil:
@Franz: welche "5 Watt Kathodenwiderstände" meinst Du denn überhaupt?
Falls Du damit 1- Öhmer zur Ruhestrommessung meinst: für diesen Verwendungszweck wäre man mit Metallfilm 1 Watt/ 1%- Widerständen besser bedient ;).
Gruß
Jacob
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Ich habe durchweg Metallfilmwiderstände genommen, da steht :" geringes Grundrauschen "
Du meinst den 47n vom Gleichrichter zur Masse, den sollte ich auf 1000V erhöhen ?
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Genau, diesen Kondensator meinte ich.
Und? Hast Du Dich nun für den 5F6A- oder den JTM45- Aufbau entschieden?
Gruß
Jacob
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Genau, diesen Kondensator meinte ich.
Und? Hast Du Dich nun für den 5F6A- oder den JTM45- Aufbau entschieden?
Gruß
Jacob
Ich bleibe beim Bassman 5f6a und 6l6 Röhren . Oder was meinst du mit Aufbau ?
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Schau' Dir doch diesbezüglich einfach mal Bilder der beiden Amps an, dann siehst Du sofort die Unterschiede... ;)
Gruß
Jacob
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Schau' Dir doch diesbezüglich einfach mal Bilder der beiden Amps an, dann siehst Du sofort die Unterschiede... ;)
Gruß
Jacob
Ich steh aufm Schlauch, aber ich versuchs mal.
Schaltplan 1:1 von TAD 5f6a
Aufbau aufm Turret Board 1:1 , bzw. fast.
Aufbau als Topteil
Sollte ich bei den Schaltern für die Sek Seite was beachten? da stehen idR. sehr geringe Spannungswerte bei.
Die Klinkenbuchsen sind ja geschaltet, kann ich da irgendwelche kaufen ?
Desweiteren finde ich bipolare Elkos nur 22 µF / 100V
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Hi
Soviel ich weiss ist der 5f6a die Comboversion mit hängenden Röhren.
Ob bei dem Layout die Buchsen gegen das Chassis isoliert sein müssen bin ich nicht sicher, Switchcraft gäbe es mit Isolierscheiben...
Einen bipolaren Kondensator ? wenn Du für das Netzteil meinst da gibt es nur gepolte Elkos.
Gruß Franz
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Hi,
schau z.B. mal unter google bilder 5f6A und google bilder jtm45
http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg
und hier:
http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg#um=1&hl=de&tbm=isch&sa=1&q=jtm45&oq=jtm45&gs_l=img.12..0l2j0i24l2.134111.142105.0.147065.5.4.0.1.1.0.258.809.0j3j1.4.0...0.0...1c.1.ejIEDcmgWIk&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=acc1d55d5f79f4a4&biw=1280&bih=526
Beim 5F6A werden nichtisolierte Buchsen verwendet, beim JTM hingegen isolierte.
Als Schalter rate ich Dir unbedingt zu den APEM 2xEIN (das Standby solltest Du auch 2polig AC- mäßig schalten).
Die benötigten Bauteile bekommst Du doch alle hier im TT- Shop ;)
Wenn Du willst, kannst Du natürlich auch einen Bi- polaren Kondensator für die Kathoden der V1 verwenden.
Gruß
Jacob
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Hi,
schau z.B. mal unter google bilder 5f6A und google bilder jtm45
http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg
und hier:
http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg#um=1&hl=de&tbm=isch&sa=1&q=jtm45&oq=jtm45&gs_l=img.12..0l2j0i24l2.134111.142105.0.147065.5.4.0.1.1.0.258.809.0j3j1.4.0...0.0...1c.1.ejIEDcmgWIk&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=acc1d55d5f79f4a4&biw=1280&bih=526
Beim 5F6A werden nichtisolierte Buchsen verwendet, beim JTM hingegen isolierte.
Als Schalter rate ich Dir unbedingt zu den APEM 2xEIN (das Standby solltest Du auch 2polig AC- mäßig schalten).
Die benötigten Bauteile bekommst Du doch alle hier im TT- Shop ;)
Wenn Du willst, kannst Du natürlich auch einen Bi- polaren Kondensator für die Kathoden der V1 verwenden.
Gruß
Jacob
Laut meinem Schaltplan hängt an den Kathoden von V1 ein bipolarer Elko.
Bei Weber ist das ein gepolter.
Soll ich an V6 dann direkt an Pin 8 und 2 Standby schalten?
Ich würde das Teil gerne als normales Top bauen, also Röhren nach oben.
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Für die Topteilausführung mit stehenden Röhren solltest Du natürlich zu dem Chassis des JTM45 greifen.
Beide Original- Amps hatten für die Kathoden der V1 gepolte Elkos mit 6V Spannungsfestigkeit verbaut.
Die Entscheidung liegt also ganz bei Dir... ;)
Die m.E. sauberste Lösung für einen AC- Standby ist:
HT- Wicklung > 2 Sicherungen > APEM 2xEIN Schalter > Gleichrichterröhre
Gruß
Jacob
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Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...
Salü,Der FI vergleicht den Strom (http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter#Funktionsprinzip) der auf der Phase hin und auf dem Nullleiter zurück fließt. Tritt eine Differenz auf (weil z.B. der Ström über den Körper abfließt) löst er aus. Kommst du allerdings mit der Sekundärseite in Kontakt bekommt das der FI nicht mehr mit, auch wenn PE mit dem Chassis und der Schaltungsmasse verbunden ist. Oder hab ich einen Denkfehler?
mfg sven
Ich bin zwar etwas spät dran, aber das ist (mir) ein wichtiges Thema:
[Papi-Mode on]Kinder, nicht streiten ;) . Um da noch mal einzuhaken (auch wenn Sven eigentlich alles gesagt hat - nein, kein Denkfehler!), weil man's gar nicht oft und deutlich genug sagen kann: Der FI überwacht NICHT, ob und wieviel Strom auf dem PE-Leiter fließt, das ist ein gaaaaanz gefährlicher Irrtum!
Ich hab Euch doch schon oft genug erklärt, wie das mit FI und Trafos und geerdeter Sekundärseite ist ;D . Ich hab doch vor längerem schon mal ein schönes Bild gemalt:
(http://www.nevoh.net/junk/bild01.jpg)
Normalerweise besteht durch den Trafo ja eine galvanische Trennung (bei normalen Trafos ist dies KEINE Schutztrennung, Schutztrenntrafos sind speziell aufgebaut); weil jetzt aber die Schaltung hinterm Gleichrichter geerdet ist / sein muss, entsteht unter Mithilfe der Erde ein geschlossener Stromkreis. Der FI löst aber NICHT aus, weil auf der Primärseite zwar ggf. mehr Strom fließt, aber was in den Trafo primär reingeht, kommt auch wieder raus.
Ich bleibe bei dem was ich geschrieben habe. Außerdem hätte ich bei nem Metallgehäuse ohne FI ein merkwürdiges Gefühl. Wenn das Ding so unglaublich unwichtig ist, warum leg ich den dann überhaupt auf? Das es mir auf der Sek. Seite nicht hilft, ist mir auch klar. Wie soll denn sonst das Chassis als Masse funktionieren... Dann würde ja permanent der FI fliegen.
Erstmal musst Du ihn auflegen, weil ein Röhrenamp ein Gerät der Schutzklasse I ist, und damit ist das Vorschrift. das ändert aber nichts an dem rein primärseitigem Schutz. Zweitens erdet man das Chassis (bzw. legt die Signalmasse auf das Chassis), damit das Chassis seine Schirmwirkung erfüllen kann.
Drittens (gaaaaaanz wichtig!): Die Chassiserdung erfüllt eine ganz wichtige Funktion: Schutz vor sekundärseitigem Körperschluss (B+ oder Sekundärseite des Trafos am Gehäuse)! Ist das Chassis nicht geerdet und ein Körperschluss tritt auf, steht das Chassis unter Strom. Fässt Du dann ans Chassis und hast gleichzeitig die Finger an den Saiten, schließt Du den Stromkreis und liegst ggf. tot auf dem Boden. Die Verbindung Chassis - Versorgungsmasse sorgt dafür, dass die (hoffentlich vorhandene und richtig dimensionierte) Sekundärsicherung auslöst.
Viertens - nochmal: Dem FI ist es komplett latte, ob Strom auf dem PE fließt oder nicht. Der FI ist ein so genannter Summenstromwandler und vergleicht L und N - solltest Du in Deiner Ausbildung aber gelernt haben. Wenn nicht: Noch mal nachpauken! Und auf gar keinen Fall sich auf dem Prinzip "mit FI kann mir nix passieren" ausruhen, denn das ist falsch bis gefährlich. Eigentlich ist nichts gefährlicher als ein zu starkes Gefühl der Sicherheit!
Ich glaube, zum Thema FI sollte es mal eine angeheftete FAQ geben.
Gruß, Nils
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Moin Onkel Nils,
schicke Zeichnung!
Die könnte Dirk doch gewiss problemlos zusammen mit der "Sicherheits- PDF" von Peter (rockopa) im TT- Info- Bereich ("Information is power") einstellen :laugh:
EDIT:
"Seit dem 1. Februar 2009 müssen außerdem alle Steckdosen-Stromkreise mit einem Bemessungsstrom bis 20 A, welche für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsdifferenzstrom von 30mA ausgestattet sein (im Außenbereich für Endstromkreise[11] bis 32 A)."
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter#Deutschland
Gruß
Jacob
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Nils - Danke für die unglaublich Ausführliche Beschreibung ! :topjob:
Wie funktioniert das mit den Turret Boards zum selber basteln ? Also die mit den löchern zum selber reinstopfen ?
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Nils - Danke für die unglaublich Ausführliche Beschreibung ! :topjob:
Wie funktioniert das mit den Turret Boards zum selber basteln ? Also die mit den löchern zum selber reinstopfen ?
Hallo,
manchmal geht das auch ohne zu fragen.... sondern mit suchen! :devil:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=12822.0
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Hi, da bin ich wieder.
Ich hab die Liste soweit durch, und habe nun geguckt was ich noch für Bauteile da habe.
Da wäre zum Beispiel einige 2 pol. Schalter die 4A/250VA schalten können. Wie verhält sich das ? Bedeutet das zwangsläufig auch 2A / 500 VA ? Solange die Spannungsfestigkeit gegeben ist ? ( P = U * I würde das ja Nahelegen )
Nachtrag:
das sind größtenteils Marquardt Schalter aus der Reihe 1855. Laut Datenblatt ist die Spannungsfestigkeit 1250V .
Außerdem - Nachtrag 2:
Ich als alter Informatiker, gehen diese Diszanzhülsen:
http://goo.gl/KR2EX
Davon habe ich bestimmt noch 100 Stück ...
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Ihr habt mir Schaeffer Apperatebau empfohlen. Gibt es sowas auch für Kunststoff Fronten?
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schau mal in meinem Thread zum tube reverb, ich habe meine Front bei einem Lasergraveur machen lassen.
Auf Acryl.
LöD
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schau mal in meinem Thread zum tube reverb, ich habe meine Front bei einem Lasergraveur machen lassen.
Auf Acryl.
LöD
Hab da mal gegoogelt, das sieht richtig fein aus.
Kann mir noch jemand einen Tipp beim Bohren des Chassis geben? Ich würde im Moment mit einer Stichsäge löcher für die Röhrensockel machen.
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Stufenbohrer oder Blechlocher / Lochstanzen. Passende Lochstanzen gibt's bei Dirk.
Gruss Nils
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Stufenbohrer oder Blechlocher / Lochstanzen. Passende Lochstanzen gibt's bei Dirk.
Gruss Nils
+1. Stichsaege wird aussehen. Lochstanzen am besten, Stufenbohrer brauchst du sowieso.
steven
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Stufenbohrer! Geht in Alu wie warmes Messer in Butter...
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Hi,
ich habe mal Inventur gemacht. Kegelbohrer habe ich (bis etwas mehr wie 30mm), Stanze evtl. (ansonsten kaufe ich hier welche). Holz habe ich auch.
Hier bei TT habe ich mir schonmal Tolex Rest und Kleber ( um mal an meinem Effektboard zu üben ) bestellt. Außerdem ein Turret Board und Turrets. Silikon Isolier Gewebeschlauch und Schrumfschlauch.
Außerdem bin ich noch bei meinen Eltern auf dem Dachboden gewesen. Evtl. kann ich da aus Altteilen noch Poti Knöpfe usw. benutzen.
Ich werde mal versuchen, vorher nachher Fotos vom Bohren zu machen und von den Kisten für den Amp und für die Lautsprecher.
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Hi,
ich habe mal Inventur gemacht. Kegelbohrer habe ich (bis etwas mehr wie 30mm), Stanze evtl. (ansonsten kaufe ich hier welche). Holz habe ich auch.
Hier bei TT habe ich mir schonmal Tolex Rest und Kleber ( um mal an meinem Effektboard zu üben ) bestellt. Außerdem ein Turret Board und Turrets. Silikon Isolier Gewebeschlauch und Schrumfschlauch.
Außerdem bin ich noch bei meinen Eltern auf dem Dachboden gewesen. Evtl. kann ich da aus Altteilen noch Poti Knöpfe usw. benutzen.
Ich werde mal versuchen, vorher nachher Fotos vom Bohren zu machen und von den Kisten für den Amp und für die Lautsprecher.
Liebes Forum,
ist es Sinnvoll, Widerstände und Kondensatoren und vor allem Elkos aus alten Geräten wieder zu verwenden ? Ich schätze z.B. das ein Widerstand kaum Verschleiß hat.
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Wenn es Dein Geldbeutel erlaubt, würde ich mir immer neuwertige, zumindest geprüfte Teile verwenden.
Zugegebenermaßen hab ich als Schüler (lang ist es her , jetzt bloß keine Nostalgiegefühle) die ersten 10 Verstärker aus ausgeschlachteten Radios, Fernsehern und anderen Elektrogeräten gebaut. Sie liefen zwar alle, hatten aber einen hohen Wartungsaufwand, weil mal wieder ein Poti kratzte, öfter mal ein Elko sich verabschiedete usw.
Der Zeitaufwand, in einer Schaltung ein halb defektes Bauteil zu finden, kann immens werden.
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Hi,
ich sehe das exakt so wie ES354:
es ist absolut nicht sinnvoll, ausgeschlachtete Teile zu verwenden, ganz besonders nicht bei einem Erstlingsprojekt...
Gerade alte Elkos und Kondensatoren können sehr problematisch (geworden) sein, und schon mal ein- und ausgelötete Widerstände/ Potis erst recht :P
Die paar Euro für neue Teile solltest Du m.E. deshalb auf jeden Fall reinhängen.
Gruß
Jacob
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Hi
ich seh das nur zum Teil so ;D
wenns der Geldbeutel nicht hergibt schlachte Dein Sparschwein ;D oder spar noch ein bisschen. :devil:
mehrfach verknitterte Bauteilbeine :o Rost :o ::) :o kratzende Potis :help: blücher
Gruß Franz
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Hallo,
erste "Großbestellung" ist raus gegangen.
http://pastebin.com/EtraFgi9
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Ich möchte gerade Sicherungen dimensionieren.
2A flink für Primär und 1A flink für Sekundär?
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Hmm, Original haben die 3A, allerdings für US-Spannungen ...
Für unsere Verhältnisse und ohne die großzügige Leo-Reserve eher so 1 - 1,6A primär.
Sekundär dürfte 1A auch noch bißchen hoch sein ... bedenke, dem Hammond 290EEX sollten max. 228 mA entzogen werden 8)
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Ich möchte gerade Sicherungen dimensionieren.
2A flink für Primär und 1A flink für Sekundär?
Hallo,
ich würde an deiner Stelle keine flinken nehmen, sondern träge Sicherungen.
Prim.: 1 bis 1,25A und Sek.: 0,5A.
Gruß
Alex
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Moin,
die Sicherungen müssen passend zum Trafo dimensioniert sein. Flinke Sicherungen haben im Amp nichts zu suchen, die werden Dir beim Einschalten regelmäßig fliegen, es sei denn, sie sind überdimensioniert (schlecht).
Wenn der Trafo für X VA spezifiziert ist, sollte die Absicherung mit X/230V erfolgen. Gleiches gilt für die HV-Wicklung. Bei Ringkernen muss man ggf. die Sicherung bis zu einem Faktor von 1,4 größer dimensionieren, das Ringkerntrafos einen erhöhten Einschaltstrom haben - oder man verbaut eine Einschaltstrombegrenzung (Pflicht ab ca. 200 VA). Wie groß die Sicherung sein muss, ermittele ich meist empirisch, wobei ich mit sehr konservativen Werten anfange.
Bei meinem letzten Amp bin ich bei 1A primär / 500mA sekundär geendet, bei 2x6L6 und einem 185VA-Ringkern.
Gruß, Nils
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Hallo Nils,
ein Ausbilder von mir meinte sogar faktor 1,6 bei Ringkerntrafos.
Bei mir in der Wohnung hängt eine Hologenlampe, da habe ich auch mit 1.6 dimensioniert und die Sicherung brennt trotzdem ab und an mal durch, liegt wohl am (billig) Trafo ;)
VG
Alex
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Danke,
ich geh den ganzen selbstbau ja relativ langsam an, mich wirft im Moment zurück das ich mein 2 * 12 Gehäuse noch schleifen muss :-D.
Also ich werd mich wohl an sixpounder halten.
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Zum AÜ und zum Netztrafo:
Der AÜ von IPGW ist nun wieder da, aber 20 Euro teurer geworden....
Als AÜ würde ich zum http://www.hammondmfg.com/pdf/EDB1760L.pdf Hammond 1760L tendieren.
Die Hammonds die ich nun gefunden habe im TT Shop haben keine 5V Anzapfung für die Gleichrichterröhre.
Kann ich den JTM45 Trafo von Marshall nehmen? http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1977_Netztransformator-Marshall-JTM45.html
Ist aber leider zum einlassen ins Gehäuse.
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Hi,
da ich immernoch einen Trafo suche, ein paar Fragen.
Ich brauche ja 6,3V, 5V und 325-325 für den 5f6a.
Die Hammond 372 Serie ist schick, weil Sie stehend ist. Nur leider gibt es die mit 300-300 und 350-350.
Ich könnte ja evtl. auch den 300-300 nehmen, nur dann verschieben sich ja die ganzen Arbeitspunkte(?!). Oder bleibt die Ausgangsspannung ungefähr gleich, aber der Strom der HV Sekundärwicklung erhöht sich?
Der Hammond 290CEX ist passend vom Datenblatt, aber leider nicht stehend. Gibt es da "Adapter"?
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Hi,
dann nimm doch einfach den Hammond 373CZ:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1011_Hammond-373CZ.html
Mit M4 Innengewinde- Stehbolzen und passend abgelängten M4 Gewindestangen (die Schrauben der Hammond-Trafos haben ja leider Zollmaß...) bekommst Du den prima auf das Chassis und musst lediglich 4 Befestigungslöcher und die Durchbrüche für die Kabel bohren.
Der wäre halt wirklich ideal:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5337_IGPW-Marshall--45---50-Watt-Netztransformator---stehend---DERZEIT-AUSVERKAUFT.html
Da Dirk den Trafo noch nicht aus der Liste genommen hat, bekommt er ihn ja evtl. doch nochmal rein ???
Gruß
Jacob
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Ja der AÜ ist jetzt verfügbar - oder schon länger. Nur ich warte jetzt seit fast einem Monat :) . Ich weiß ja das IPGW nur geringe Stückzahlen fertigt. Aber mich ärgert das ich nicht vorwärts komme.
Danke für den Hammond Tipp :-D
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Spricht etwas aus elektrotechnischer / physikalischer Sicht dagegen das Ding mit Winkeln zu befestigen und auf die Seite zu legen?
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Hallo
Winkel sind OK, manche haben original schon welche drauf.
Gruß Franz
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Ich denke mal die vorerst letzte Bestellung ist raus ;)
Danke