Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk TT-Projekte => Thema gestartet von: Dirk am 11.01.2013 17:14
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Hi,
wie bereits an anderer Stelle angekündigt, wird in den kommenden Stunden / Tagen der FX-Loop auf Basis von zwei LND150 online gehen.
Ich stelle hier schon mal die Doku hierzu ein mit der Frage ob diese verständlich ist oder ob es Unklarheiten gibt. Ferner würde mich mal interessieren ob ihr auch die Pegel in euren Verstärkern kennt und diese auch handhaben könnt. Insbesondere wenn man einen "neutral" arbeitenden Loop haben will, ist es ganz wichtig den Eingangspegel auf die Vorgaben anzupassen.
Bei unserem 18Watt Marshall Clone liegen am Treble-Ausgang wo der Loop angeschlossen ist als Beispiel 40 Vss an, was die Send-Stufe mehr als deutlich überfährt und auch für die Effekte in der Loop viel zu hoch ist (Bodentreter mit 9 V Versorgungsspannung.. aua !). Meiner Meinung nach wird dies aber gerne übersehen bzw. unterschätzt.
Gruß, Dirk
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Und in Aktion. Der True-Bypass wurde hier mit der kleine Relais-Platine umgesetzt und ist somit fusschaltbar.
Gruß, Dirk
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Danke! Ich finds gut, dass du die ganzen Zener reingemacht hast! Noch eine Idee für die zweite Auflage: wenn du das Layout etwas veränderst, so dass die Buchsen und die Poties in einer Line sind, ohne hohe Bauteile dazwischen könnte man, wenn man jetzt auch noch Trimmer statt Poties nimmt, mittes eines dünnen Schraubendrehers, den man durch die Buchsen steckt, die Einstellung von außen vornehmen.
lg
Kai
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Würde die Möglichkeit bestehen den ggf notwendigen Spannungsteiler gleich mit auf die Platine zu packen oder ist der am Turret/PCB besser aufgehoben? Ich hab gestern Abend mal an meinem Mini-Plexi gemessen, der pumpt in etwa dasselbe an Output raus wie der 18Watter, am JTM werd ich (falls ich dazu komme, denn dazu muss das Haus leer sein *g*) am WoE mal schaun was der so bringt...
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man, wenn man jetzt auch noch Trimmer statt Poties nimmt, mittes eines dünnen Schraubendrehers, den man durch die Buchsen steckt, die Einstellung von außen vornehmen.
Dann lieber normaler zugängliche Potentiometer, oder ?
Gruß, Dirk
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Würde die Möglichkeit bestehen den ggf notwendigen Spannungsteiler gleich mit auf die Platine zu packen oder ist der am Turret/PCB besser aufgehoben? Ich hab gestern Abend mal an meinem Mini-Plexi gemessen, der pumpt in etwa dasselbe an Output raus wie der 18Watter, am JTM werd ich (falls ich dazu komme, denn dazu muss das Haus leer sein *g*) am WoE mal schaun was der so bringt...
Der JTM müsste in einer ähnlichen Grössenordnung liegen wie der Plexi oder 18W.
Ob ein Spannungsteile besser auf dem Turret-Board oder dem FX-Board aufgehoben ist düfte eher eine Definitionssache sein. Dieser könnte auch am Poti angebracht sein, aber sicherlich ist es bequemer wenn die Möglichkeit direkt auf dem FX Board vorgesehen ist.
Gruß, Dirk
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Moin,
Dirk wann isses denn nun soweit?
Ich möchte bestellen...
Gruss
Jürgen
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Dirk wann isses denn nun soweit?
Ich möchte bestellen...
Die Platinen sind derzeit in der Fertigung. Frühstens Ende kommender Wochen, Anfang übernächste Woche.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
postests Du noch den Schaltplan irgendwo? Man will ja nicht die Katze im Sack kaufen..
LG
Kai
EDIT: Bzw. das was mich interessiert ist die Ausgangsimpedanz am "Send"..
EDIT 2: Sehe gerade ich muss jetzt noch einige Teufel posten..
:devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil: :devil:
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postests Du noch den Schaltplan irgendwo? Man will ja nicht die Katze im Sack kaufen..
Die benötigten Unterlagen werden dem Produkt bei liegen.
EDIT: Bzw. das was mich interessiert ist die Ausgangsimpedanz am "Send"..
Der "Send" geht über einen Kathodenfolger und Poti. Anpassungen sind somit bei Bedarf durch Anpassung der Bauteilwerte möglich.
Gruß, Dirk
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Dann lieber normaler zugängliche Potentiometer, oder ?
So spart man Löcher - ich denke die Potis stellt man in den meisten Fällen einmal ein und dann ist es gut, das meiste 19" Gezerre hat doch auch noch IN und OUTPUT Poties.
Danke für die Info!
LG
Kai
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So spart man Löcher - ich denke die Potis stellt man in den meisten Fällen einmal ein und dann ist es gut, das meiste 19" Gezerre hat doch auch noch IN und OUTPUT Poties.
Das kann man machen wie man will. Entweder Poti direkt auf Platine und einmal einen Abgleich durchführen oder das Poti raus führen und von außen einstellbar machen.
Je nachdem wo der Loop im Verstärker zum Einsatz kommt ist die eine oder andere Methode sinnvoll.
Gruß, Dirk
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Hallo,
der Loop steht ab sofort zur Verfügung:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5973_Kit-Serieller-FX-Loop-LND150.html
Gruß, Dirk
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Hallo,
der Loop steht ab sofort zur Verfügung:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5973_Kit-Serieller-FX-Loop-LND150.html
Gruß, Dirk
:topjob:
Bestellt!
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:danke:
sehr fleissig :topjob:
Gruß Franz
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Mist, erst gestern nacht eine Bestellung losgeschickt und jetzt gibts das Ding seit heute. :facepalm:
Was solls, dann schick ich halt gleich noch ne Bestellung los. DPD freut sich :devil: .
Grüße
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Hi,
ich hatte doch gesagt bis Ende dieser bzw. Anfang kommender Woche ist der Loop fertig, aber auf mich hört mal wieder keiner. Aber egal.
Dafür wurden aber noch die beiden Anregungen (fast) mit auf die Platine genommen. So hat der Loop nun zwei Eingänge wobei einer direkt auf die Send stufe geht und der andere Eingang über einen Spannungsteiler sodass man bei Amps mit hohem Pegel nicht noch zusätzlich einen Spannungsteiler irgendwo im Verstärker selbst platzieren muss.
Ferner wurden die Potis noch geändert und man kann jetzt PT10 Potis direkt auf dem Board nehmen oder eben mit "normalen" Potis arbeiten die am Chassis montiert sind, oder mit beidem sprich man stellt z.B. den Return fest ein mittels eines PT10 Potis auf der Platine und führt das Send Poti nach hinten über das Chassis raus sodass man den Send-Pegel von außen regulieren kann - oder umgekehrt.
Gruß, Dirk
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N'Abend,
supi, dann bestell ich demnächst (wenn mein Palmer Besitzer sich endlich durchgerungen hat den Amp endgültig reparieren zu lassen) den Loop Kit mitbestellen. Zum Messen am JTM bin ich bis jetzt noch nicht gekommen, da kam leider einiges dazwischen, arbeitstechnisch...)
Gruß
Stefan
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Moin Dirk,
eine Frage hätte ich noch:
Wäre es möglich, das Du dafür ein kleines Panel machst?
Gruss
Jürgen
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eine Frage hätte ich noch:
Wäre es möglich, das Du dafür ein kleines Panel machst?
Du meinst Beschriftungen ?
Ja, das ist auf alle Fälle geplant, aber es wird noch etwas dauern.
Gruß, Dirk
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Du meinst Beschriftungen ?
Ja, das ist auf alle Fälle geplant, aber es wird noch etwas dauern.
Gruß, Dirk
Super! :topjob:
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Hallo Dirk,
ich schreibe nachfolgendes mal hier rein, denn es gehört ja auch an diese Stelle:
Du hast erwähnt, dass die jetzige LND150 Loop vom Aufbau her schon für Parallelbetrieb ausgelegt wäre... Kannst du das konkretisieren? Würde mir für mein "Megaloop" Projekt ziemlich weiterhelfen.
Schöne Grüße
Reinhard
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Hi,
Die Änderung ist recht simpel und geht sobald die Zeichnung fertig ist online. Erwarte aber nicht zu viel. Serie geht eigentlich immer. Parallel kann, mus aber nicht.
Gruß, Dirk
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Alles klar!
Ich erwarte nicht zu viel... mir gehts bloß um die Tatsache, dass ich meine Megaloop seriell/parallel/tube/FET/bypass schaltbar machen möchte und in diesem Fall würde mir eine rein seriell zu betreibende LND150 Loop die Planung etwas durcheinander werfen....
:)
Schöne Grüße
Reinhard
PS: Sollte das Effektgerät einen "Kill Dry" Schalter besitzen, müsste doch auch parallel ohne Phasenauslöschungen funktionieren? ???
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PS: Sollte das Effektgerät einen "Kill Dry" Schalter besitzen, müsste doch auch parallel ohne Phasenauslöschungen funktionieren? ???
Einen "Kill Dry" Schalter ? Schöne Wortschöpfung. Dreh das Mix Poti einfach auf Rechts- oder Links-Anschlag dann hast Du entweder nur Dry oder nur Wet und ersparst Dir einen zusätzlichen Schalter.
Anschlussbeispiel im Anhang.
Gruß, Dirk
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N Abend Dirk,
danke schon mal für das neue Dokument!
Ähm... ich glaub ich habe mich vorhin schlecht ausgedrückt.
Beispiel:
Bei den TC 19" Geräten (G-Sharp/Major usw) gibt es auf der Rückseite einen Schalter namens "Kill Dry".
Dieser schaltet das ursprünglich vom Amp Send kommende Signal AUS und leitet nur das in der Effektsektion bearbeitete Wet-Signal an die Returnbuchse weiter. Angeblich extra für den Parallelbetrieb gedacht...
=> Spielt man so z.B. in eine serielle Loop, hört man nur das reine Effektsignal (z.B. den Nachhall). Der eigentliche, trockene Gitarrenton verbleibt stumm.
Deshalb die Frage, ob in diesem Fall auch Phasenauslöschungen vorkommen können, wo ja hier das Ursprungssignal (TC - Kill Dry) beim Rückführen in den Amp nicht mehr vorhanden ist, was meines Wissens nach das Hauptproblem der Phasenauslöschungen ist.
Ich weiß jetzt nicht genau, ob der Mix-Regler auf der LND-Loop den gleichen Zweck des KillDry Schalters (nur frei regelbar) erfüllen soll?
Ich hoffe, das ist jetzt etwas besser verständlich.
Schöne Grüße
Reinhard
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Hallo Reinhard,
Die Phasenprobleme hast Du eigentlich in der parallelen Loop, wenn das FX die Phase des Wet Signals im Gegensatz zum Dry Signal im Amp dreht. Bei Röhren gebufferten Loops bestünde da die Möglichkeit statt zB das Dry Signal an der Kathode auszukoppeln an der Anode aus zu koppeln. Falls Du Zugriff auf Merlins "Designing Valve Preamps" hast ist am Ende des Kapitels über FX-Loops eine elegante Lösung die parallel/seriell und Phasendrehung erlaubt abgebildet. Im Endeffekt ist dort die Treiberstufe ähnlich einem KathodynePI mit Boostrapping gebaut. Das Dry signal kann dann sowohl an Kathode als auch an der Anode ausgekoppelt werden, und hat in beiden Fällen eigentlich die gleiche Amplitude nur eben falls gewollt phasengedreht. Ich habs zwar noch nicht getestet aber die Lösung finde ich vielleicht mit ein paar Modifikationen elegant.
Ich bin bei den kleinen Käfern (LND150) ja nicht wirklich zu hause aber vielleicht lässt sich so etwas auch mit Sand im Getriebe realisieren.
Gruß,
Sepp
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Hi, ich hab genau diesen Loop von Merlin in einem Amp umgesetzt und meine zwei FX, RE-201 und TC M300, im Parallelmodus getestet. Ich hab bei jedem FX die Phase hin und her geschaltet und nie einen Unterschied gehört..
lg
kai
EDIT: Vielleicht kann man ja das return signal per switch wahlweise links oder rechts auf den PI zurückführen, dann hätte man eine phase switch.
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Moin Sepp,
wie gut dieser "Anoden-/Kathoden-Send-Loop" von Merlin Frequenzgang- mäßig funktioniert, wenn man wegen der benötigten Phasenlage an der Anode auskoppelt, hängt sehr stark von der Eingangsimpedanz des FX- Geräts ab. Bei professionelleren 19"- Geräten liegt diese ja oft bei "nur" 10K... :P
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob,
daß sie neutral wäre will ich gar nicht sagen, aber wenn's klingt ;) (ich weiss es noch nicht). Lediglich die Kontrolle über Seriell/Parallel/Phasenlage/Mix durch ein Poti finde ich elegant, wenn es auch wie immer nur ein Kompromis ist. Aber das ist inzwischen immer mehr OT hier und irgendwann muss ich es so selbst ausprobieren um meine Neugier zu befriedigen.
Gruß,
Sepp
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Hi Sepp,
stimmt, der Thread wird langsam, aber sicher etwas off topic 8)
Deshalb nur noch schnell den hier:
eine gute FX- Loop sollte m.E. optimalerweise mit jedem Effektgerät klarkommen, sowohl mit guten Fußrtetern auch mit "amtlichen" 19" FX- Geräten :guitar:
Deshalb macht die (quasi "genormte") Impedanz des Send von 600 Ohm ja auch wirklich Sinn.
@Dirk:
wie sind denn eigentlich die Impedanzen der Ein- und Ausgänge der LND150- Loop (bei den Loop- Daten im Shop hast Du ja lediglich die Pegel aufgeführt)?
Gruß
Jacob
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Für alle Interessierten: Thema Impedanz: ich wusste doch zumindest einmal gabs das Thema schon.
Danke Nils http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16121.0.html
Damit zumindest für mich OT Ende ;)
Gruß,
Sepp
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Hallo,
@Reinhard: der "Kill Dry" entspricht einem Parallel-On/Off was bei Verwendung des Mix-Potis so wie auf dem Plan gezeigt einem Links- bzw. Rechtsanschlag (fast) entspricht. "Fast" weil natürlich nicht komplett unterbrochen, was aber keine weitere Rolle spielt.
Es ist zudem ganz egal ob das Wet-Signal invertiert oder nicht invertiert ausgekoppelt wird. Wenn das Dry und das Wet Signal im Mix phasengedreht zusammen laufen, dann kann es zu Auslöschungen kommen. Ein "Phasen2 Switch macht nur dann Sinn, wenn sicher gestellt ist, dass es durch ein oder ausschalten von Geräten im Loop nicht wieder zu eine Phasendrehung, Verschiebung oder ähnliches kommt.
Angenommen man hat im Loop drei Pedale von denen eines invertiert. Um Probleme zu vermeiden wäre es sinnvoll das Signal ebenfalls invertiert aus zu koppeln. Soweit OK, aber was passiert wenn nun bei aktiver Loop besagtes Pedal ausgeschaltet wird ? Genau, dann stimmt die Phasenlage wieder nicht und man ist wieder genau so nass wie am Anfang auch.
Da hilft nur alles gut testen wenn man unbedingt eine Par-Loop verwenden will um böse Überraschungen auf der Bühne zu vermeiden. Echo und Delay scheinen problemlos zu sein und klingen nach meinem Geschmack auch sehr gut in der Par-Loop, Chorus stufe ich als kritisch ein. Distortion Overdrive und Co eher vor dem Verstärker, Booster ne nach Geschmack, Wah habe ich nicht probiert, Flanger ebenfalls nach Geschmack, Phaser dito.
Weitere Daten zur Impedanz werden bei der Überarbeitung der Doku mit eingestellt. Ausgekoppelt wird niederohmig mit 100 k Poti, Aufholstufe höherohmig mit 500k Poti vor Eingang bzw. bei Par.-Loop als Mix. Siehe Plan zur Par-Loop.
"Quasi genormte" Impedanzen sind keine genormten Impedanzen und interessieren mich auch nur, wenn sie wirklich funktionieren. Es gibt weitere Parameter die weit aus wichtiger sind wie z.B. das Grundrauschen. Hier zeigte die MoJo Loop im direkten Test ein deutlich höheres Rauschen, was je nach Effekt sehr stören kann. An diesem Punkt haben wir ganz klar die bessere Lösung gefunden. Zum Test einfach die Loop kurz schliessen, aber Achtung hierbei: je nach Einstellung von Send und Return kann dadurch auch ein Boost der folgenden Stufen erfolgen. Von daher sollte Send und Return auf gleiche "Lautstärke" eingestellt sein wie wenn ohne Loop. Ferner fehlt die Schutzbeschaltung der LNDs bei dem Konkurenzprodukt und noch ein paar Kleinigkeiten wie z.B. Feedback für lineares Verhalten, aber ich werde an dieser Stelle im Detail nicht weiter darauf eingehen.
Gruß, Dirk
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Hallo Leute, ich habe den Loop in einen AX84 High Octane eingebaut. Zwischen Treble und Master wie im Plan. Ich hatte beim messen am Treble Poti und voll aufgedrehtem Gain 20-25V gemessen. Also habe ich den High Eingang am Loop benutzt. Wenn der Send Poti vom Loop auf Mitte steht, messe ich 6-7V am Send. Das ist doch viel zu hoch für Effektgeräte oder?
Messmethode: Multimeter auf AC gestellt, Schwarz ans Gehäuse, Rot an Messtelle. Vielleicht mach ich da ja einen Fehler.
Danke Schonmal
MfG
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Hallo,
Spitze-Spitze Spannung ?
Die Angaben im Datenblatt beziehen sich auf Spitze-Spitze Spannungen die sich am besten mittels Oszilloskop ermitteln lassen. Was Dein Meßgerät genau misst kann ich Dir nicht sagen da ich nicht weis was Du genau für ein Meßgerät hast.
Mit 6 -7 Vss am Send dürfte man eine Vielzahl von Meßgeräten überfahren. Das würde man auch deutlich hören durch entsprechende Verzerrungen. Aber genau da kommt der Send Regler ins Spiel, denn damit kann man den Pegel zurück nehmen, sodass keine Übersteuerung erfolgt.
Unabhängig davon bin ich skeptisch mit der Angaben 20 - 25 V bei dem AX84. Das kommt mir etwas hoch vor (rein aus dem Bauch, ich habe nicht nachgemessen oder nachgeschaut etc. kann also auch sein, dass es stimmt.)
Gruß, Dirk
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Danke schonmal für die Antwort. Ist nur ein normales Multimeter ohne irgendwelche Zusatzfunktionen. Ein Oszilloskop steht mir leider nicht zur Verfügung. Der AX84 High Octane ist die Variante mit 2 12AX7. Aber vielleicht kann mir ja jemand sagen was für Vss man messen sollte am Send. Will mir ja auch nicht die Effekte zerschießen.
Grüße
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Danke schonmal für die Antwort. Ist nur ein normales Multimeter ohne irgendwelche Zusatzfunktionen.
True-RMS ?
Werden die Effekte überfahren, sprich kommt es zu Verzerrungen oder Übersteuerungen (hört man, dazu benötigt man kein Meßgerät). Wenn ja, Send Pegel zurück fahren, wenn nein dann so belassen bzw. Einstellung weiter optimieren.
Gruß, Dirk
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Hallo, ich habe jetzt mal ein Bodentreter angeschlossen und es kommt bei höheren Gain-Einstellungen zu Klangveränderungen. Hier mal die Einstellungen:
Aufbau Amp: Preamp Stage 1 - Gain 1 - Preamp Stage 2 - Gain 2 - Preamp Stage 3 - Cathode Follower - Tone Controls - Loop - Master - Output Stage
Der Amp hat 2 Gain Regler. Den zweiten habe ich voll aufgedreht. Mit dem ersten kann ich von Clean bis Classic Rock Zerre fahren.
Die Loop Potis: Send steht auf 40% und Return bei 100%
Alles klingt super und ist von der Lautstärke ausgeglichen (Loop Bypass An/Aus) solange Gain Poti eins nicht über die 12 Uhr Stellung geht. Alles über 12 Uhr klingt irgendwie leiser, absolut keine Dynamik mehr und hört sich einfach falsch an. Hat einer eine Idee, wie ich es hinbekomme, dass der Loop über den gesamten Gain-Bereich sauber klingt?
Gruß
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Hallo,
es wäre sehr hilfreich einen genaue Plan einzustellen wie genaue und wo der Loop eingebaut wurde.
Mir scheint, dass sich in Deinem Aufbau ein paar Potis gegenseitig beeinflussen.
Gruß, Dirk
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So hier der Plan. Vom Treble Poti zum Eingang A vom Loop und vom Loop Out and den Master Poti. Mit Relais Bypass Schalter von dir.
Grüße
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So hier der Plan. Vom Treble Poti zum Eingang A vom Loop und vom Loop Out and den Master Poti. Mit Relais Bypass Schalter von dir.
Grüße
Spannungsversorgung vergessen^^ . Ca. 260V Ich messe nochmal nach.
Gruß
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Hallo Salamander
Wo nimmst du die Betriebsspannung für den Loop ab
Hatte ein Ähnliches Phänomen und musste für den Loop ein R C glied zur B+ einbauen
Gruß Martin
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Hallo Salamander
Wo nimmst du die Betriebsspannung für den Loop ab
Hatte ein Ähnliches Phänomen und musste für den Loop ein R C glied zur B+ einbauen
Gruß Martin
Hallo Martin, die Spannung nehme ich von B+1 ab. Ich messe da 233V. Ich werde mal versuchen, die Spannung von einem anderen Punkt abzunehmen. Mal gucken ob das irgendwelche Veränderungen mit sich bringt.
Gruß
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Hallo,
ich bin unterwegs und kann nur kurz drauf schauen bzw. habe auch keine Unterlagen bei mir aber ich würde den Loop weiter vorne einsetzen. Nach dem 2. Gain Poti in etwa, wobei die 2 Gain-Potis auch etwas übertrieben sind.
Gruß, Dirk
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Hallo, also den Loop habe ich jetzt hinter dem Gain 2 Poti (hinter dem Spannungsteiler) und Preamp Stage 3 eingebaut. Dort funktioniert er auf jeden Fall deutlich besser. An dieser Stelle benutze ich jetzt auch den Low Eingang vom Loop. Aber bei maximalem Gain kommt jetzt aber ein fieser Pfeifton. Bei Gain 2 auf max. und Gain 1 auf ca. 80% hört man noch kein Pfeifen. Dreht man Gain 1 weiter beginnt das Pfeifen. Wenn der Loop ausgeschaltet ist (Bypass) ist kein pfeifen zu hören bei maximalem Gain. Das Geräusch verschwindet sobald man das Gitarrenvolume runter dreht oder die Send oder Return Level reduziert. Im Prinzip kann ich damit leben, aber es wurmt einen ja doch. Falls jemanden noch was einfällt, was ich ausprobieren kann, lasst hören :)
Gruß
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Hallo,
bitten genauen Schaltplan zeichnen wie der Aufbau durchgeführt wurde und auch ein paar Bilder einstellen.
Oszilationen können viele Ursachen haben und ohne den Verstärker zu kennen bzw dessen Modifikation und Pegel...
Aber wie schon vorher gesagt finde ich das Layout des Verstärkers nicht sehr "Loop-freundlich". Auch die beiden getrennten Gain-Regler sind nach meinem Geschmack suboptimal. Scheinbar war die Zielsetzung möglichst viele Potis zu haben größer, als eine sinnvolle Verschaltung der einzelnen Stufen.
Gruß, Dirk
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Hallo Salamander
Urlaub ist zu Ende
Wenn du den Loop ganz raus-nimmst pfeift es dann immer noch?
du solltest am Netzteil ansetzen zu jeder Röhre ein eigenes Siebglied und für den Fx auch B1+ nur G2 abnehmen .Ein kluger mann sagte mir mal das ist alles Hochohmig nicht Enkoppelt und beeinflusst sich je nach Gain mehr oder weniger über die Betriebsspannung. Du brauchst 2 Siebglieder mehr
Gruß Martin
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Habe ein kleines Problem mit dem LND150 Loop.
Wenn ich den Loop mit einem kleinen Patchkabel brücke verliere ich massiv Höhen.
Aufbau:
Jtm45/JCM800 Preamp... Tonestack bzw. Mastervolume -> Loop (In A) -> Mastervolume Amp (1Meg) -> PI
Habe viel mit den Pegelpotis herumgespielt, allerdings bekomme ich das Ding nicht zum Arbeiten, mit richtigem Effektgerät im Loop schon gar nicht (klingt übersteuert uach wenn der Input Poti fast auf 0 steht). B+ liegt bei 375V. Der Link zum Datasheet im Shop scheint btw down zu sein. Jemand eine Idee?
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Hallo,
ich habe das Teil noch nicht benutzt, aber hat das nicht zwei versch. Eingänge
für versch. Pegel? Hast du da den richtigen genommen?
Gruß, Peter
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Habe beide ausprobiert.
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Hallo,
der Link zum Datenblatt funktioniert problemlos: https://www.tube-town.net/info/datenblaetter/kits/tt-fxlooplnd150.pdf
Bitte genauen Plan einstellen wo und wie der Loop eingebaut wurde, dann so wie sich dies bei Dir liest wurde der Loop entweder nicht richtig zusammen gebaut oder falsch in die Schaltung implementiert.
Mit einem JTM45 (Clone) funktioniert der Loop auf alle Fälle. Das Bild das den Loop im eingebauten Zustand in einem Verstärker zeigt ist ein JTM45 Clone.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
danke für die schnelle Rückmeldung.
Der Loop ist wie folgt implementiert, B+ holt er sich hinter R46 auf Seite 2 (muss noch herausfinden wie ich sPlan einstelle dass er bei 2 Seiten die Nummerierung nicht von vorne beginnt?!).
https://www.dropbox.com/s/1nl7b0n5dr4aplz/mDuo_1.2.pdf
Werde mir den Loop heute abend nochmal ansehen ob ich da was falsch gelötet habe, bin mir aber ziemlich sicher, dass das richtig gemacht wurde...
Das Datenblatt konnte ich mit Firefox laden, mit Chrome hat er immer einen Fehler angezeigt... seltsam - schade dass man dort den Schaltplan nicht sieht, verstehe ich aber natürlich schon ;-)
Grüße
Daniel
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Hallo,
Chrom zeigt den Plan bzw. die PDF auch an. Zumindest bei mir.
Den Loop bitte so implementieren wie im Datenblatt gezeigt also nicht NACH dem Vol-Poti sondern nach dem Höhen-Poti. Deine Lösung ist in der Tat suboptimal und führt zu mehr als einem Problem.
Gruß, Dirk
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Ist im JTM Kanal doch nach dem Höhenpoti., der hat kein Volume Poti und die 1Meg sind auch nicht eingebaut... geht im JTM Kanal also genau so ab wie es im Datenblatt steht. Problem ist übrigens ziemlich gleich im JCM und JTM Kanal, es wird leiser (ok, pegelsache) und die höhen verschwinden - könnte mal eine Aufnahme machen. Fluke Multi sagt bei Potis voll auf sind es 30V.
Ok,... habe den Loop mal hinter das Treble Poti geklemmt im JCM Kanal... selbes Phänomen. Werde den Loop mal ausbauen und nochmal alles checken.
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Hallo,
wenn der Loop Höhen frisst, dann hast Du irgendwo einen Fehler eingebaut oder auch ein Bauteil gekillt. Es sind zwar Schutzdioden vorhanden, aber einen 100% Schutz gibt es nie.
Die Z-Dioden sind richtig eingebaut ?
Gruß, Dirk
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Die Z-Dioden sind richtig rum drin - nunja, werde später mal alles durchmessen, bin mir aber schon ziemlich sicher, dass alles passt - kann aber gut sein dass ich etwas gekillt habe. Wie empfindlich reagiert das Teil denn auf die B+? Die ist bei mir nämlich kurz nach dem einschalten bei knapp über 400 (405 oder so) und geht dann auf die 375 runter.
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Die ist bei mir nämlich kurz nach dem einschalten bei knapp über 400 (405 oder so) und geht dann auf die 375 runter.
Kein Problem, solange keine 500 V überschritten werden.
Gruß, Dirk
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Ok, dann kann es wohl nur daran liegen dass ich etwas falsch aufgebaut habe oder ein Bauteil zerschossen habe.
Der JTM Kanal bringt übrigens knapp 50V Vss raus... das ist schon ziemlich viel... der JCM800 ähnlich. Drehe ich den JTM aber auf "vernünftige" Gainsettings habe ich 20 Vss - und auch so klingt es schon leise/höhenärmer. Vielleicht kommt mir das mit dem höhenärmer aber auch nur so vor (Munson Fletcher etc) weil das Signal leiser wird.... hm - muss ich mir wirklich nochmal genau ansehen was da schief läuft.
(https://dl.dropboxusercontent.com/u/9333867/m%7EAmps/jtm.png)
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Würde mal versuchen den Spannungsteiler R13/R14 anzupassen und die Spannung noch etwas weiter "runterzunehmen" ... R13 auf 220k sollte z.B. passen oder?
Evtl. habe ich die durch mein "verdammt, irgendwas stimmt nicht - ich muss unbedingt In B testen" geschossen? Ich mein die R und Cs sollten das aushalten, könnte ich evtl die LND150 kaputt gemacht haben? Wobei da ja eigentlich die Dioden sind... Mysterium :)
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Hallo,
Du hast ein Oszi ? Sehr gut. Hast Du auch einen Signalgenerator (Hardware oder PC) ?
Wenn ja, dann würde ich an Deiner Stelle erst einmal trocken Testen, also über den Signalgenerator ein Signal in den Loop geben und mit dem Oszi prüfen was hinten raus kommt.
Wenn ein Bauteil beschädigt ist, dann müssten man dies deutlich an der Wellenform sehen, z.B. abgeschnitten oder eine Halbwelle fehlt etc.
Bitte beachte, dass ab rund 10 Vss bereits leichte Verformungen des Sinus auftreten, welche aber symetrisch sein sollten.
Der JTM45 bringt in der Tat nach dem Tonestack bereits gut 40 - 50 Vss raus welches auch schon teilweise starke Verformungen aufweist; den Eingang B verwenden.
Man kann auch die einzelnen Stufen auf die gleiche Art austesten, also die Send- und die Aufholstufe.
Wenn die Z-Dioden schalten, dann sieht man dies ebenfalls auf dem Oszi-Bild, aber man hört es in der Regel nicht.
Wenn ein starker Pegelfall und / oder Höhenverlust auftritt, dann ist das eher ein Zeichen dafür, dass irgendwo ein Teil des Signals gegen Masse gezogen wird.
Einen defekt bei einem der LND150 schließe ich auch nicht aus, wäre aber die absolute Ausnahme, denn die Teile sind doch recht zäh. Man weis aber nie.
Der R13 auf der Loop hat im Moment 470k. Durch eine Vergrösserung wird das Eingangssignal weiter reduziert, aber wie gesagt, ich würde erst einmal den Loop selbst testen und versuchen den Fehler weiter einzukreisen.
Gruß, Dirk
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Du hast ein Oszi ? Sehr gut. Hast Du auch einen Signalgenerator (Hardware oder PC) ?
Ist nix tolles, aber für den NF Kram reicht es auf jeden Fall... hat auch einen Signalgenerator mit drin (gibt besseres, aber auch hier sollte es eigentlich reichen, zur Not leihe ich einen in der Firma).
Wenn ja, dann würde ich an Deiner Stelle erst einmal trocken Testen, also über den Signalgenerator ein Signal in den Loop geben und mit dem Oszi prüfen was hinten raus kommt.
Wenn ein Bauteil beschädigt ist, dann müssten man dies deutlich an der Wellenform sehen, z.B. abgeschnitten oder eine Halbwelle fehlt etc.
Wird gemacht!
Bitte beachte, dass ab rund 10 Vss bereits leichte Verformungen des Sinus auftreten, welche aber symetrisch sein sollten.
Der JTM45 bringt in der Tat nach dem Tonestack bereits gut 40 - 50 Vss raus welches auch schon teilweise starke Verformungen aufweist; den Eingang B verwenden.
Du meinst A oder? "InA input signal level 30-60Vpp"
Der R13 auf der Loop hat im Moment 470k. Durch eine Vergrösserung wird das Eingangssignal weiter reduziert, aber wie gesagt, ich würde erst einmal den Loop selbst testen und versuchen den Fehler weiter einzukreisen.
Also ich hab den Loop gerade nicht zur Hand, sondern nur schlechte Fotos... aber wenn ich es richtig sehe ist doch der R13 der Widerstand des Spannungsteilers der auf Masse geht... ergo müsste ich den verkleinern um das Signal zu reduzieren. Vielleicht lüft aber auch mein qualitatives Handykamera bei Dämmerung Foto ;)
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Hallo,
sorry ja, InA.
Der R13 geht nicht auf Masse.
Gruß, Dirk
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Dann hab ich eine andere Platine? Das eine Beinchen von R13 geht definitiv auf die Masse der Klinke und auf B-
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Dann hab ich eine andere Platine? Das eine Beinchen von R13 geht definitiv auf die Masse der Klinke und auf B-
Stimmt, Du hast recht, R14 und R13 sind im internen Schaltplan vertauscht. Beide sind 470k Widerstände und bilden Spannungsteiler für die Eingänge.
Also R13 = R14.
Gruß, Dirk
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Jup :)
Hab den Loop jetzt mal mit auf Arbeit, aber nicht so weit gedacht dass ich hier keine 250-400V habe :) Sollte das Ding auch mit 60V Versorgung tuen? Eben mit entsprechend niedrigeren Eingangs/Ausgangspegel?
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Hallo,
mit 60V wird es zu keine Beschädigung kommen, aber ich kann Dir nicht sagen wie die Ergebnisse aussehen werden. Teste es mal.
Gruß, Dirk
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Hey,
ich weiß, man erkennt nicht viel... aber ich habe gerade in der Tat keinen USB Stick zur Hand.....
Deswegen abfotografiert:
(https://dl.dropboxusercontent.com/u/9333867/m%7EAmps/IMG_20130809_102142.jpg)
Gelb und Grün sind Input (2,5V am In B... auf dem Oszi hinter dem Eingangs C dargestellt) und Send... bis dahin alles super. Der Output (blau) schickt nur die obere Halbwelle raus, da stimmt also was nicht, außerdem ist mir aufgefallen dass er z.B. bei 100/200Hz fast keinen Output mehr raushaut. Vielleicht hängt das aber auch mit der Spannungsversorgung zusammen, aber ich denke die Sache mit der oberen Halbwelle hat eher nichts mit den 60V zu tun... werde mal schauen wo der untere Teil plötzlich fehlt...
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Hallo,
ich würde dem Bild nach auf eine durchgeschlagene Z-Diode oder LND150 tippen (unter Vorbehalt, ohne selbst weitere Messungen durchgeführt zu haben).
Jetzt versuch noch zu klären ob Treiber oder Aufholstufe.
Gruß, Dirk
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Ist tatsächlich der Transistor hin - habe die einfach mal gegeneinander getauscht, nun habe ich schon am Send nur die Halbwelle, blöd - solche habe ich nicht herumfliegen...
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Ist tatsächlich der Transistor hin - habe die einfach mal gegeneinander getauscht, nun habe ich schon am Send nur die Halbwelle, blöd - solche habe ich nicht herumfliegen...
und die Z-Dioden sind noch OK ?
Zur Sicherheit ebenfalls mit Austauschen.
Gruß, Dirk
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Die scheinen ok, davon hab ich aber genug herumliegen. Gerade gesehen dass es die LND150 auch im Shop gibt... und ich hab gerade Farnell, RS, COnrad etc. abgegrast ... :D (und 5 Samples beim hersteller bestellt, dauert aber bestimmt ewig).
Wies kommt googelt man dann natürlich was man mit nem LND noch so anstellen kann: außer einem Ersatz für den Loop werde ich also gleich noch weitere mitbestellen (und 3294 andre Teile) für einen SS Preamp, scheiß GAS :D
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So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.... ??? Habe die LND getauscht und auch die Zener.
Zu den Spannungen:
JTM voll aufgedreht: 80,4Vpp ... ich denke da sollte ich den Spannungsteiler nochmal anpassen.... 470k/220k?
JCM voll auf: 61Vpp
Getestet mit cleanem JTM Kanal (ungefähr 30Vpp). Um das Zoom G3 nicht zu überfahren muss ich den Sendpegel auf etwa 1,5 Vpp einstellen ... so weit so gut... allerdings schafft die Aufholstufe die Verstärkung nicht. Ich bin recht ratlos... der LND150 schafft es doch sonst locker die 1,5V am Eingang auf ~60V zu verstärken. Ich bekomme mit dem Return voll aufgedreht von den 30Vpp aus dem Preamp nur noch 8,4 Vpp in den PI - der LND scheint recht "normal" beschaltet zu sein mit 100k Anode und 330R||22µF. Stehe ich auf dem Schlauch? Weiß gerade wirklich nicht mehr wo ich weitersuchen soll.
Der Loop ist einfach per Patchkabel gebrückt, ich weiß - sinnlos, die Leiterkarte macht das selbe.
Um wieder meine 30 Vpp hinzukriegen muss ich den Input so weit aufdrehen, dass er ungefähr 8,4 Vpp "rausschickt" - damit überfahr ich natürlich die kleinen 9V Treterchen gnadenlos.
Werde morgen nochmal alle Bauteile durchmessen, vielleicht hab ich ja wirklich was vertauscht... keine Ahnung :-[
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Hallo,
es wäre hilfreich wenn Du angeben würdest an welchen Stellen Du die Spannungen gemessen hast, also an welchem Punkt gegen Maße welche Vss ansteht. Du misst direkt nach dem Ausgangs-Poti ?
Selbstverständlich muss man bei Verwendung von solchen Bodentretern den Pegel zum Teil sehr stark reduzieren, damit dies nicht überfahren werden.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
Spannungen der Preamps jeweils am Ausgang des Treble Potis.
Spannungen vom Send am Tip der Sendbuchse. Dass die 1,5V nötig sind ist mir klar, mich wundert es nur, dass ich nur 8,4V schaffe - es kann eigentlich nur ein Aufbaufehler sein, werde es morgen noch ein weiteres mal gegenchecken.
Spannung "Richtung PI" bzw. Mastervolume direkt am Ausgang des FX Loop gemessen.
Mich wundert das ganze nur deshalb, dass selbst meine JCM800 LND150 Preampschaltung aus einer Gainstage (mit ähnlicher Beschaltung, habe 270 Ohm an der Kathode aber gut... und mit Kathode meine ich Source ;) ).
Naja, morgen schaue ich weiter - habe ja noch einen zweiten Loop geordert, werde den morgen mal einbauen - ich berichte dann :)
LG
Daniel
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So, Bauteile passen. Habe es nun 5 mal gecheckt ;D
Werde später noch den anderen LND tauschen, eine andere Erklärung wüsste ich nun nicht mehr. Laut Simulation müssten bei 1,5 Vpp am Eingang der Returnstufe bis zu 160-180V Vpp am Ausgang möglich sein... und nicht 8 ._.
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Okay, ich habe die Rückkopplung in der Simulation ignoriert - das erklärts natürlich...
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Hallo,
wenn Du meinst, dass Du den hohen Pegel auf der Return-Seite am Ausgang haben willst, dann überbrücke R5.
Gruß, Dirk
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Also ich bräuchte schon die 30-40 Vpp am Ausgang der Return-Seite (das was in den Master Volume geht, also eben den selben Pegel der auch aus dem Preamp rauskommt) - oder stehe ich auf dem Schlauch? Ich habe bisher nur Amps ohne Loop bzw. passivem Loop gebaut.
R5 brücken? Hab ich dann nicht durch die 180° Phasenverschiebung + Rückkopplung quasi gar kein Signal mehr? Ich hätte spontan R5 = weglassen oder > 1,5Meg als sinnvoll erachtet - also komplettes Gegenteil.
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Hallo,
sorry ja, weglassen, nicht brücken. Also R5 ganz raus.
Gruß, Dirk
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Alles klar, das sollte mein Problem ja dann lösen - ich berichte heute Abend!
Danke und Gruß
Daniel
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Kurzes Feedback:
Habe R13 auf 300k verkleinert und R5 rausgeschmissen -> alles 1a, ich hör zwischen Bypass des Loops (per Toggle) und Loop gebrückt keinen Unterschied -> Toggle wieder rausgeflogen, alles bestens!
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Hallo,
da Du jetzt einen stabilen Zustand hast könntest Du den R5 nochmal einbauen und "live" hören, denn wenn ich richtig verstanden habe basieren Deine "Bedenken" bezüglich dem Pegel rein auf Meßwerte bzw. Simulationsergebnisse.
Gruß, Dirk
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Stimmt so nicht, es ist mir ja vor allem aufgefallen dass es verdammt leise ist. Habe R5 einfach schaltbar gemacht auf dem Baord zum rumprobieren -> Es wird eben einfach viel leiser wenn ich den Loop aktiviere. Ohne R5 ist zwischen Loop Bypass und Loop aktiv aber gebrückt kein Lautstärkeunterschied mehr.
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Hallo,
ach so war das.
Mich wundert zwar etwas, dass dieses "Problem" scheinbar noch keiner hatte aber wenn jetzt alles zufriedenstellend läuft, dann so belassen.
Mich wundert aber ehrlich gesagt die 1,5 Vss mit der Du von den Effekten zurück in den Return gehst. Da kann so mancher Tonabnehmer mehr und bei unseren Teste waren die Pegel auch immer deutlich höher die von den FX-Teilen zurück kamen.
Gruß, Dirk
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Keine Ahnung, ist ein Zoom G3.
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Auch keine Ahnung vom Zoom, aber teste mal noch mit einem anderen FX Gerät.
Wie gesagt Humbacker bringen schon mehr Pegel als das was dieses Teil bei Dir so leistet. Denn wenn Du jetzt alles auf dieses Teil auslegst und Du dann irgendwann auf ein anderes Gerät gehst, welches Verfertigen Pegel bringt, dann geht die Fehlersuche vielleicht wieder von vorne los. Nicht die Symptome bekämpfen sondern die Ursachen ;)
Gruß, Dirk
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Das Problem vom Zoom ist glaube ich eher der Eingang. Sobald ich mehr als 1,8 Vpp einspeise übersteuert das Teil und klingt garnicht mehr schön (oder ich bin zu doof einen Input Trim o.Ä. zu finden). Wenn ich also die 1,5Vpp nehme und den Outputregler voll aufdrehe kommen da vielleicht 3Vpp raus, habe es aber jetzt eben so eingestellt, dass das hinten rauskommt was ich vorne reingebe... bin davon ausgegangen, dass das so gehört :D - naja, wieder was gelernt.... am Besten lege ich mir den Outputtrimmer doch als Poti hinten raus, dann bin ich flexibel. Die 1,5Vpp Sendpegel sollten ja aber eigentlich universal passen.
Gemessen habe ich meine Humbucker übrigens mit 500-600 mVpp.... allerdings sind das auch low output PAF Typen :D
Werde mal noch das Strymon El Capistan testen (ganz ehrlich: Die Delays aus dem Zoom G3 sind für meine Ohren genau so gut), was anderes habe ich hier nicht. Gut dass man bei so einem DIY Amp flexibel ist :D
Ich merke auf jeden Fall, dass ich mich mit der Thematik "Pegel im Loop" noch näher befassen muss ;-)
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Hallo,
je nach Ausführung dürfte ein aktiver Humbacker schon 4 Vss bringen und 500 mVss machen die Fender Noiseless SC schon.
Wenn das Zoom schon bei mehr als 1,8 Vss anfängt zu übersteuern... mmmh.
Das Return-Poti würde ich auf alle Fälle von aussen zugänglich machen, insbesondere da Du den Feedback abgeklemmt hast.
Gruß, Dirk
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Das Ding hat ja am Eingang einen Schalter Active/Passive... allerdings ist der Unterschied den der Schalter macht quasi 0... eventuell liegt das Problem ja auch dort, ein aktiver Humbucker würde jedenfalls mit 4Vpp das Ding gnadenlos überfahren.
Ich verstehe nur nicht wieso ein Effektgerät den Pegel verstärkt. Wenn ich sowas vor der Vorstufe habe ist das doch nicht Sinn und Zweck der Sache... ???
Laut meiner Simulation (mit dem Spice Modell von Supertex, mit 470k Feedback) müsste das Effektgerät schon eher Richtung 8 Vpp liefern damit ich wieder auf meine 70Vpp am Ausgang der Stufe kokmme... ein üblicher Wert? Kommt mir sehr hoch vor, technisch mit Rail-to-rail zwar locker machbar, aber dennoch hätte ich damit gerechnet dass der Pegel VIEL geringer ist normalerweise...
(https://dl.dropboxusercontent.com/u/9333867/m%7EAmps/loop.png)
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Hab nochmal rumprobiert und den 470k wieder dazugeschaltet. Also ich kann den Send Pegel bis 4,5Vpp erhöhen ohne dass das Zoom übersteuert, muss es nur auf "active" stellen :facepalm:
Allerdings bekomme ich auch mit 4,5Vpp und 470k nicht meine 60-70Vpp wieder raus, Hab nun einen 1M5 Widerstand in der Rückkopplung (rein aus Interesse - was bringt mir der Widerstand eigentlich?) drin und das Poti etwa zu 3/4 auf - ich denke das passt - das Zoom steht auf Unity Gain.
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Hallo,
Sieh an.
Wenn Du der Meinung bist, dass Du so hohe Pegel nach dem Return benötigst, dann lass es so wie es jetzt ist.
Wieso eigentlich 60 -70 Vss ? Waren das nicht erst 40 Vss oder so ?
Egal jetzt, Überblick verloren, ich blättere nicht mehr zurück. Aber (egal ob 40 oder 60 Vss) so scheint jetzt die gesamte Kette zu stimmen.
Gruß, Dirk
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Der JTM haut mir in englischer Einstellung sogar 80 Vpp raus ;)
Wie auch immer - jetzt passts, nochmal danke für die Hilfe :)
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Hallo in die Runde!
Ich hänge meine Frage mal einfach hier hinten dran.
Ich habe die LND 150 Loop jetzt grad in meinen 2203 Clone eingebaut, mit Bypassoption über die Relaisplatine hier aus dem Shop. Funktioniert auch auf Anhieb, nur muß ich mit gestecktem Patchkabel zwischen Send und Return beide Potis fast voll aufdrehen um die gleiche Lautstärke wie im Bypass zu erzielen.
Ich habe mal die Spannung an der Sendbuchse gemessen. Leider habe ich nur ein Digitalmultimeter mit normaler Spannungsmessung.( nicht Spitz/Spitze). Da sinds schon 5 Volt, ich weiß nicht ob das mein Delay abkann mit max 0dBu am Eingang. Wenn ich den Send nun runterdrehe kann ich den Return nicht weiter aufdrehen um das auszugleichen.
Die Loop hängt zwischen Treble und Masterpoti wobei ich dem Masterpoti zwecks besserer Regelbarkeit der Lautstärke ein 450K vorgeschaltet habe. Hat dieser
Widerstand vielleicht etwas mit der geringeren Lautstärke im Loopmodus zutun?
Vielen Dank im Vorraus
thom
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Hatte das selbe Problem, nimm mal den Feedback Resistor R5 raus - hat mein Problem gelöst und funktioniert 1a bis heute ;)
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Hallo
Danke dir für die schnelle Antwort.
Das werde ich probieren, ich wollte nur sicher sein das die Beschaltung des Masterpotis damit nichts zu tun hat, aber ich kann den Widerstand vorm Master ja einfach mal rausnehmen.
gruß
thom
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Da sollte Dirk mal was dazu sagen, bei mir war das ganze relativ unabhängig von der Beschaltung dahinter.
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Hallo,
ohne die Spannungen bzw. Pegel in dem Verstärker zu kennen, ist es schwer mit genauer Hilfestellung.
Durch entfernen des R5 wird der Feedback aufgehoben, was den Pegel der Aufhohlstufe anhebt. Darunter leidet (theoretisch) die Linearität, kann man aber machen wenn man wirklich mehr Pegel benötigt.
Gruß, Dirk
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Hallo
Ist die Verstärkung des Returns eigentlich abhängig von der Versorgungsspannung
oder ist es egal ob B+ 280V oder 400V ist?
gruß
thom
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Hallo,
ist egal.
Der grösste Einfluss hat der R5. Dieser ist mit 470k ausgelegt. Eine Verdopplung auf 1 M würden den Ausgangspegel fast verdoppeln, bei einer Vergrösserung auf 2,2 Meg kommt dann nochmal 1/3 mehr Pegel raus.
Man kann mit diesem Widerstand den Loop recht gut in den Amp "einpassen". Wir werden die Doku diesbezüglich noch etwas erweitern.
Gruß, Dirk
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OK, danke Dirk
dann weiß ich jetzt wo ich ansetzen kann.
gruß
thom
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Wenn's noch Probleme geben sollte, dann bitte melden.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
was macht eigentlich dieser einzelne Lug am Knotenpunkt von R4, R5, C3? In der Doku fand ich dazu leider nichts.
Ist das möglicherweise ein Anschluß um die Return-Stufe und damit die Endstufe zu muten?
Grüße, Gunter
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was macht eigentlich dieser einzelne Lug am Knotenpunkt von R4, R5, C3? In der Doku fand ich dazu leider nichts.
Ist das möglicherweise ein Anschluß um die Return-Stufe und damit die Endstufe zu muten?
Dieser Lötpunkt ist derzeit nicht in Verwendung und hat in der aktuellen Version auch keine weitere Bedeutung.
Gruß, Dirk
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Alles klar, vielen Dank! :)
Grüße, Gunter
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Hallo
Nachdem ich nun R5 auf 1M vergrößert habe und auch mal ganz weggelassen habe, läßt sich der Send nun soweit runterregeln das Tretminen nicht übersteuern und es sich am Return wieder genügend hochregeln läßt.
Allerdings verändert sich bei mir der Klang mit Loop (gepatcht) verglichen mit Truebypass
dahingehend das mit Loop ein dünnerer Sound entsteht. Es fehlt einfach der Bauch im Ton, irgendwie metallisch.
Da sich hier noch niemand über Klangveränderungen mit der Loop beschwert hat muß ich wohl davon ausgehen irgendwo einen Bock geschossen zu haben.
Ich werde nocheinmal alles überprüfen.
gruß
thom
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Möglicherweise, muß aber nicht sein, da der Send-Regler P1 (100k) einen Treble-Peaker C7 mit 500p hat (brauner Silver Mica vorne am Board).
Also ein netter Hochpass. Das könnte es auch erklären.
Grüße, Gunter
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Hallo,
ich weiß jetzt nicht, was für eine Erwartungshaltung Du hast oder wie gross die tonalen Veränderungen bei Dir sind sind ABER: selbstverständlich gibt es klangliche Änderungen im Vergleich Bypass zu gepatchtem Loop !!! Da sind passive und aktive Bauteile enthalten und die können nicht neutral arbeiten.
ABER:
a) die Unterschiede bzw. die Einflussnahme ist sehr gering und eigentlich nur mit Bypass-Schalter und gepatchtem FX-Weg feststellbar
b) den Loop zu patchen macht selbst keinen Sinn, außer man will ihn als Booster verwenden. Dafür gibt es aber bessere Lösungen.
c) jedes Effektgerät im Loop beeinflusst den Sound und je nach Qualität des selbigen leiden nach unsere Tests in erster Linie die Höhen, wodurch der leicht höhere Höhenanteil des aktiven Loop schnell wieder mehr als relativiert wird.
Weiterhin sollte man bedenken: wenn der Loop an einer Stelle eingebaut wird an der der Pegel bereits sehr hoch ist, dann muss dieser extrem stark abgesenkt werden. 60 Vss schafft meines Wissens nach kein Boden-FX ohne zu knurren. Das Return-Signal dann wieder auf den Ausgangspegel anzuheben ohne dabei möglichst geringe Verfälschungen und Klangeinbussen zu erzielen stellt eine gewisse Herausforderung an die Return-Stufe da welche auch nur innerhalb eines bestimmten Bereiches möglich ist. Irgendwann geht halt nicht noch mehr. Die unendliche Verstärkung ist genau so illusorisch wie unendliches Wachstum.
Aus meiner Sicht wäre es daher richtiger zu Fragen ob der Loop überhaupt an einer optimalen Stelle in den Verstärker eingebaut wurde oder vielleicht weiter nach vorne in der Kette wandern soll. Zumal auch je nach "Einbaustelle" andere Einflüsse auf den Klang zu erwarten sind.
Gruß, Dirk
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b) den Loop zu patchen macht selbst keinen Sinn, außer man will ihn als Booster verwenden. Dafür gibt es aber bessere Lösungen.
Hallo,
danke für die Antwort.
Ich habe die Loop gepatcht um nur die Klangveränderung der Loop hören zu können. Natürlich will ich sie nicht so betreiben. Mit Effekten wird es vielleicht etwas höhenärmer aber das was untenherum weg ist bleibt weg.
Wahrscheinlich sind meine Erwartungen wirklich zu hoch. Da der Unterschied zwischen truebypass und Loopbetrieb
bei mir aber so hoch ist bleibt mir nur die Loop ständig an zu haben oder eben ganz drauf zu verzichten.
Da mein Amp ohne Loop für mich besser klingt werde ich drauf verzichten.
Um eines klar zu sagen, ich will die Loop an sich nicht schlecht machen, für mich oder in meinem Amp an der Stelle, oder auch mit meinen technischen Fähigkeiten, funktioniert sie so nicht. Es war für mich aber ein Versuch wert.
Mit besten Grüßen
thom
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Hallo,
Deine Beschreibung hört sich dramatisch an und wenn wirklich ein so grosser Unterschied gegeben ist, dann würde ich auf einen Fehler als Ursache in Erwägung ziehen.
Sofern Du ein Oszi hast solltest Du zuerst einmal die Funktion des Loops selbst überprüfen. Ein 1kHz Sinus Signal einspeisen und schauen was hinten raus kommt. Ist das Signal stark verformt oder fehlt eine Halbwelle, dann hast Du ein Problem. Bei unseren ganzen Tests und aufbauten gab es leichte Änderungen im Höhenbereich und der Bass wurde etwas "straffer", aber brach im Volumen nicht weg. Tut er dies doch, dann könnte eine der Stufen nicht richtig arbeiten. Ein Teildefekt eines der LND150 wäre eine logische Ursache hierfür.
Dies könnte zudem auch eine Erklärung für sehr grosse Pegelunterschiede sein.
Ferner wäre eine kleine Aufnahme die den direkten Unterschied zwischen an und aus beinhaltet, ebenfalls sehr hilfreich um schon mal vorab sagen zu können ob OK oder nicht OK.
Gruß, Dirk
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Hallo
Bin jetzt leider erst dazu gekommen die Sache weiter zu verfolgen.
Ich hab jetzt mal wie Gunter angedeutet den Silvermica rausgenommen.
Wunderbar, so passt es für mich. Keine Spur mehr von dünnerem Klang. Eine leichte Veränderung ist zwar noch zu hören
aber das liegt wohl in der Natur der Sache. Damit kann ich jetzt aber absolut leben und wenn ich keine Effekte brauche, was zu 90% der Fall ist, ist die Loop per Bypass ganz draussen.
Ich denke mal wenn das Sendpoti sehr weit abgeregelt ist um die Tretminen nicht zu übersteuern, kommen durch den Bypasskondensator im Verhältnis wohl zu viel Höhen durch. Das ist aber nur meine bescheidene Erklärung, weiß nicht ob das so ist jetzt ist es aber ok.
gruß
thom
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Hi,
es ist zwar jetzt erst einmal erfreulich, dass der Loop läuft wie Du Dir das (fast) vorstellst, aber dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass irgendwo der Wurm drin ist, denn der Bypass Kondensator hat nur einen ganz geringen Einfluss auf die Höhen und soll nur leicht korrigieren. Ansonsten hätten wir ihn schaltbar gemacht.
Es wäre hilfreich wenn Du mal einen kleinen Plan posten könntest wie und wo der Loop eingebaut wurde. Ferner ist es ratsam die Funktion beider Stufen zu prüfen (mittels Oszi) um sicher zu gehen, dass diese sauber arbeiten.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk
Der Amp ist ein umgebauter Laney Protube 100. Die Schaltung entspricht 100% einem Marshall 2203.
Die Loop hängt zwischen Treble und Masterpoti.
Ein Oszi habe ich leider nicht, aber ich werde es von einem überprüfen lassen der eins hat.
Kann nur eine Weile dauern.
gruß
thom
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Hallo liebe Leute!
Anbei ein kurzer Erfahrungsbericht zum Loop:
Nach über einem Jahr Planung und Aufbau, war mein 3-Kanal-Plexi mit 4. Vorstufenröhre, Sozo's, Cc-R's, IG-Trafos, Teflonlitze usw. bereit für den Einbau des Effekt-Loops.
Da mir der Amp sehr transparent vorkommt war ich gerade auf tonale Veränderungen sehr gespannt.
Also: der Loop ist am PI-Cap bei ca. 390 V angeschlossen, hängt zwischen Treble und MV seriell und verfügt für den Fehlerfall über einen Bypass-Schalter. Direktvergleich des Sounds mit und ohne Loop ist also moglich.
Was fällt auf: mit Silver Mica klingt es sehr spitz, ohne ein bisschen weicher als ohne Loop. Also silver mica raus.
Die 4 22nF Caps habe ich durch Solen Fast ersetzt, was den Loop fast vollständig klangneutral macht. Die Abbilding der Vorstufendynamik scheint mir mit Loop trotzdem noch etwas abzunehmen, das sind aber echte Spitzfindigkeiten. Wenn man sieht, dass der Pegel von 30V auf ca. 2V am Send runtergebrochen und am return wieder auf 30V (so habe ich den Loop gerade eingestellt) angehoben wird, ist klar, dass es nicht komplett neutral gehen kann.
Fazit: Supergeiles Teil! Als Premium-Update kann ich Solen Fast Caps empfehlen.
Danke Dirk!
Viele Grüße,
Thomas
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HalloThomas,
Danke Dir für die Rückmeldung.
Was fällt auf: mit Silver Mica klingt es sehr spitz, ohne ein bisschen weicher als ohne Loop.
Nachvollziehbar. Der SM ist ein Bypass für die Höhen. Ohne fehlen Höhen und es wird gefühlt weicher weil mehr mittiger.
Mögliche Option: schaltbar machen.
Die 4 22nF Caps habe ich durch Solen Fast ersetzt, was den Loop fast vollständig klangneutral macht.
Das bezieht sich auf C1 - C4, also die Wima's ? Sind die Solen Fast nicht etwas zu gross oder hat alles auf die Platine gepasst ?
Gruß, Dirk
-
Moin,
angehängt der red. Plan vom "Brut". PT ist ein RK ausm Shop. Ich denke, dass man die relevanten Dinge sehen kann. Ein Photo vom Aufbau gibts hier:
http://www.krampeamplification.com/brut2.jpg
Die TT Loop ist oberhalb der Oktalsockel verbaut.
Meine Frage lautet:
Bei Verwendung von In A und Mittlelstellung der beiden Potis (Trimmer aufm Board) erhöht die Loop merklich das Grundrauschen des Amps.
Durch welche Maßnahmen kann man das reduzieren?
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hi,
kommt das rauschen von der send- oder aufholstufe?
welcher pegel kommt aus dem send?
drainvoltage überprüfen.
wenn du nicht die ganzen gainreserven der aufholstufe ausnutzen musst, kannst du den sourcebypass-elko rausnehmen.
das reduziert gain und verzerrung.
lg diz
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Danke Dir, Diz.
--> Returnstufe.
Ich rede vom Leerlauf, Potis des "Preamps" auf "0".
Sourcebypass = C5?
Danke.
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Moin,
angehängt der red. Plan vom "Brut". PT ist ein RK ausm Shop. Ich denke, dass man die relevanten Dinge sehen kann. Ein Photo vom Aufbau gibts hier:
http://www.krampeamplification.com/brut2.jpg
Die TT Loop ist oberhalb der Oktalsockel verbaut.
Meine Frage lautet:
Bei Verwendung von In A und Mittlelstellung der beiden Potis (Trimmer aufm Board) erhöht die Loop merklich das Grundrauschen des Amps.
Durch welche Maßnahmen kann man das reduzieren?
Mahlzeit,
die Amps werden immer besser :) ( Passen da auch die TT-Chassis Typ 002 bis 004 ? )
Zum Thema Rauschen kann ich nicht viel beitragen außer, daß ich vor einigen Jahren mal bei einem BF245C 4 Stück parallel geschaltet habe (jeder FET seinen eigenen GateSourcewiderstand ohne Bypass-Cap, Drain alle auf einen gemeinsamen Widerstand (mit ein Viertel der Ohmzahl)
Ob das beim LND150 funzt, hab' ich noch nicht ausprobiert (meine 4 Stück liegen noch verpackt in meiner Kiste für's übernächste Projekt)
Die Frage für mich ist noch, wie (über welche "Ausgabemedien") das Rauschen wahrgenommen wird.
Bei den meisten Amps höre ich deutlich Rauschen, wenn ich meinen SRH-940 Kopfhörer direkt in den 16Ohm-Ausgang stöpsle; über Speaker ist es dann oft Dead-Quiet.
Grüße
orange1969
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Moin Josef,
ich kenne mich mit Fets nicht aus (daher meine Fragen) und einen SP gibts ja leider zu dem Teil nicht . . .
Ich stelle nur im Vergleich zu meinen anderen Amps im Leerlauf und im Clean-Kanal eine Zunahme des (natürlich vorhandenen Grund-) Rauschens fest, welche ich bei den von mir sonst verwendeten Röhrenloops so nicht habe. Ich reiße den Master auf bei zugedrehtem Preamp (suche nach Schwingungen, Übersprechungen, etc die normalen Tests halt - an einer Box).
Das Chassis ist von Modulus Amplification (weil etwas länger als das TT Chassis, nämlich 460mm).
Danke.
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ich hab das teil nicht, aber den fotos nach zu urteilen ist es c5. ist das pendant zum kathodenbypass elko.
dadurch arbeitet der mosfet mit maximalen gain.
mosfets haben auch eine gewisse streuung, da kann es sein, dass man den source widerstand etwas anpassen muss.
die drainspannung sollte ungefähr die halbe versorgungsspannung haben.
ich würde auch die eingangimpedanz der aufholstufe möglichst niedrig halten. max 100k-150k.
lgd
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Gute Tipps! Vielen Dank !!!
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angehängt der red. Plan vom "Brut". PT ist ein RK ausm Shop. Ich denke, dass man die relevanten Dinge sehen kann.
Na ja, ohne Bauteilwerte eigentlich recht sinnfrei...
Meine Frage lautet:
Bei Verwendung von In A und Mittlelstellung der beiden Potis (Trimmer aufm Board) erhöht die Loop merklich das Grundrauschen des Amps.
Bei Gebrücktem Loop wird hierbei direkt von der Send in die Return Stufe gefahren ohne dass irgendwelche Lasten dazwischen hängen. Das ist eigentlich nicht ganz im Sinne einer Loop die auf der Send sehr niederohmig raus geht und auf der Return die Aufgabe hat ein Signal mit recht geringem Pegel wieder sehr stark zu verstärken. Bei einem 9 V Bodentreter kann man sich ausmalen wie hoch der Signal-Pegel ist und wieviel Verstärkung man nun benötigt um wieder auf die 40 oder 50 V ss zu kommen die man in der Send runter schraubt.
Interessant wäre zu wissen wie es sich verhält wenn Lasten also Effekte in der Loop sitzen.
Ferner wäre es hilfreich zu wissen
- wie es sich verhält wenn das Send Poti ganz zu ist und das Returnpoti aufgefahren wird.
- der wirkliche Pegel am Eingang der Loop und der Pegel am Ausgang der Loop.
Die Returnstufe kann möglicherweise auch die folgenden Stufen überfahren oder bereits vorhandenes Rauschen deutlich verstärken, insbesonder wenn diese gebrückt wird. Rauschen kann man auch mittels Filter reduzieren, was aber wieder Auswirkung auf andere Dinge hat. Die Verstärkug in der Return Stufe kann man über den NFB Widerstand R5 reduzieren oder erhöhen.
Ob aber wirklich zu viel Rauschen vorhanden ist oder nicht und ob dies die Ursache in der Loop hat kann ich an Hand des Textes nicht beurteilen.
Nach aktuellem Stand der Dinge - Loop in der dritten Auflage, keine Reklamationen wegen Rauschen, Vergleich mit anderen Loops z.B. aus USA - stufe ich dies als stabil und unauffällig ein.
Gruß, Dirk
-
Na ja, ohne Bauteilwerte eigentlich recht sinnfrei...
Welche Angaben fehlen Dir denn? Der PI ist ein LTP/50s Marshall Werte.
Bei Gebrücktem Loop wird hierbei direkt von der Send in die Return Stufe gefahren ohne dass irgendwelche Lasten dazwischen hängen. Das ist eigentlich nicht ganz im Sinne einer Loop die auf der Send sehr niederohmig raus geht und auf der Return die Aufgabe hat ein Signal mit recht geringem Pegel wieder sehr stark zu verstärken. Bei einem 9 V Bodentreter kann man sich ausmalen wie hoch der Signal-Pegel ist und wieviel Verstärkung man nun benötigt um wieder auf die 40 oder 50 V ss zu kommen die man in der Send runter schraubt.
Interessant wäre zu wissen wie es sich verhält wenn Lasten also Effekte in der Loop sitzen.
Ferner wäre es hilfreich zu wissen
- wie es sich verhält wenn das Send Poti ganz zu ist und das Returnpoti aufgefahren wird.
- der wirkliche Pegel am Eingang der Loop und der Pegel am Ausgang der Loop.
Heißt das, ein Bypass Schalter ist dringend zu empfehlen, wenn die Loop nicht in Betrieb ist?
Die Returnstufe kann möglicherweise auch die folgenden Stufen überfahren oder bereits vorhandenes Rauschen deutlich verstärken, insbesonder wenn diese gebrückt wird. Rauschen kann man auch mittels Filter reduzieren, was aber wieder Auswirkung auf andere Dinge hat. Die Verstärkug in der Return Stufe kann man über den NFB Widerstand R5 reduzieren oder erhöhen.
Ich sprach ja über eine Erhöhung des Grundrauschens. Danke für den Tipp mit R5.
Ob aber wirklich zu viel Rauschen vorhanden ist oder nicht und ob dies die Ursache in der Loop hat kann ich an Hand des Textes nicht beurteilen.
Ich werde Dir einen Clip mit und ohne Loop machen.
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HalloThomas,
Danke Dir für die Rückmeldung.
Nachvollziehbar. Der SM ist ein Bypass für die Höhen. Ohne fehlen Höhen und es wird gefühlt weicher weil mehr mittiger.
Mögliche Option: schaltbar machen.
Das bezieht sich auf C1 - C4, also die Wima's ? Sind die Solen Fast nicht etwas zu gross oder hat alles auf die Platine gepasst ?
Gruß, Dirk
Hallo Dirk,
ja, die WiMa's habe ich gemeint. Die Solen Fast sind deutlich größer, aber um die Wimas herum (auch in der Höhe, hier ist der ElKo die begrenzende Größe) ist genügend Luft, um die Kondensatoren unterzubringen. Sie balancieren natürlich etwas freier, als die Wima. Wie langzeitstabil das ist, muss der Praxistest zeigen...
Ich schau mal, wie sich der Klang verhält, wenn der Loop tatsächlich benutzt wird: 5m Kabel ans Floorboard, dann Effektgeräte und wieder 5m zurück. Vielleicht baue ich den Silver Mica dann wieder ein.
Viele Grüße,
Thomas
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also, ob ein fx im loop hängt oder nicht sollte ziemlich egal sein.
der send darf halt die darauffolgende stufe nicht überfahren, ob das jetzt das fx ist oder die returnstufe....
in der tat solltest du die pegel genau auschecken.
lg diz
p.s.: hab nicht gewusst, dass der loop mit local feedback arbeitet, damit sollte das rauschen schon minimiert sein...
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Heißt das, ein Bypass Schalter ist dringend zu empfehlen, wenn die Loop nicht in Betrieb ist?
Es ist keine Pflicht aber eine sinnvolle Option.
Selbst wenn keine Effekte eingesteckt sind geht das Signal über den Loop und jede aktive Stufe trägt zu einer gewissen Beeinflussung des Signals bei.
Wenn der Loop schaltbar ist und keine Effekte eingesteckt sind, so kann dieser immer noch als Boost verwendet werden.
Ich sprach ja über eine Erhöhung des Grundrauschens. Danke für den Tipp mit R5.
Wenn dieser ganz raus ist (nicht gebrückt !!!!), dann ist der NFB deaktiviert und die Verstärkung am stärksten.
Ich habe eben nochmal kurz über die Schaltskizze geschaut. Der Loop sitzt recht weit hinten. Im Drive Kanal sind es alleine schon 4 Stufen vor dem Send und da sammelt sich schon recht viel Rauschen an, welches dann nochmal durch zwei aktive Stufen gejagt wird.
Persönlich würde ich den Loop weiter vorne in der Verstärkerkette platzieren.
Gruß, Dirk
-
Hallo,
ja, die WiMa's habe ich gemeint. Die Solen Fast sind deutlich größer, aber um die Wimas herum (auch in der Höhe, hier ist der ElKo die begrenzende Größe) ist genügend Luft, um die Kondensatoren unterzubringen. Sie balancieren natürlich etwas freier, als die Wima. Wie langzeitstabil das ist, muss der Praxistest zeigen...
In solchen Situationen wird geren Heiskleber verwendet ;-)
Ich schau mal, wie sich der Klang verhält, wenn der Loop tatsächlich benutzt wird: 5m Kabel ans Floorboard, dann Effektgeräte und wieder 5m zurück. Vielleicht baue ich den Silver Mica dann wieder ein.
Wenn vernünftige Signalleitungen verwendet werden, dann sind 10 m kein Problem. ABER bei unseren Tests hat sich immer wieder gezeigt, dass nicht die langen Leitungen die Höhenkiller sind sondern die Effektegeräte selbst.
Daher erst einmal praxisnahe ausprobieren !
Gruß, Dirk
-
Hi Diz,
da stimme ich Dir zu. Wenn nur die Send- Buchse belegt ist (z.B. mit FX-Input mind. 10K oder höher), dann sollte das idealerweise den Send- Pegel natürlich nicht runterziehen.
Es kommt aber ganz darauf an, wie niederohmig der Send und wie hochohmig der Eingang des angeschlossenen FX- Geräts ist.
BTW:
deshalb ist ja auch ein Poti am CF- Ausgang als "Sendregler" m.E. ziemlich suboptimal (= "variable Ausgangsimpedanz").
Gruß
Jacob
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BTW:
deshalb ist ja auch ein Poti am CF- Ausgang als "Sendregler" m.E. ziemlich suboptimal (= "variable Ausgangsimpedanz").
Das ist richtig grundsätzlich richtig solange man das Poti auch wirklich benutzt. Aber wenn man den Luxus eines grossen Einstellbereiches wünscht wird es mit Alternativen eng.
Unabhängig davon ist aber die Belegung NUR der Send-Buchse bei einer seriellen Loop recht sinnfrei. ;)
Gruß, Dirk
-
Nach aktuellem Stand der Dinge - Loop in der dritten Auflage, keine Reklamationen wegen Rauschen, Vergleich mit anderen Loops z.B. aus USA - stufe ich dies als stabil und unauffällig ein.
Gruß, Dirk
Hallo Dirk,
ist zwischen den Auflagen etwas geändert worden?
Zum Thema Rauschen, ist es eine Frage wie die Leute mit dem FX-Loop umgehen.
Es muss ja nicht bedeuten, das der FX-Loop permanent aktiv ist, sondern erst mit angeschlossenem Effektgerät zugeschaltet wird.
Ich behaupte mal, das bei dieser Konstellation nie jemand zuerst auf die Idee kommt, das es der FX-Loop ist, der womöglich rauschen könnte.
Cheers
Jürgen
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Woran erkenne ich die Auflage? Meine lag etliche Zeit nur ungenutzt rum ....
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ist zwischen den Auflagen etwas geändert worden?
Die einzige Änderung gab es beim Wert des R5. Dieser wurde von 2M2 auf 470k reduziert um eine größere Verstärkung bei der Return-Stufe zu ermöglichen. Die ursprüngliche Verstärkung war einigen Leuten zu gering.
Sonst hat sich nichts geändert.
Und bitte beachten: mit Auflage ist NICHT Revision gemeint sondern eben Auflage des Bausatzes. Da dieser bereite mehre hundert mal verkauft wurde und sich die "Probleme" entweder auf "kein Platz im Amp" oder "wo baue ich den Loop am besten ein" beschränken, ist dieser Kit bereits seit längerer Zeit als "abgeschlossen und stabil" eingestuft.
Das Gleiche gilt für die 6111er Version, also die Röhrenversion, welche in Bezug auf den Eingangspegel noch problemloser ist.
Gruß, Dirk
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Die einzige Änderung gab es beim Wert des R5. Dieser wurde von 2M2 auf 470k reduziert um eine größere Verstärkung bei der Return-Stufe zu ermöglichen. Die ursprüngliche Verstärkung war einigen Leuten zu gering.
Andersrum oder?
Kurzes Feedback nach längerer Nutzung: alles Bestens, super Loop - habe ihn auch mit einem Metro Lossless verglichen (der ja vor allem überm Teich sehr beliebt ist) -> kein Unterschied hörbar, die Schaltung ist auch nicht all zu unähnlich ;)
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Hallo,
ja, anders herum.
Metro Lossless kenne ich nicht, kann aber gut sein, dass hier bei uns kopiert wurde, wenn die Schaltungen sehr ähnlich sind. Die Mojo Loop kenne ich und diese ist anders aufgebaut und hatte bei unseren Vergleichstests auch starkes Grundrauschen an den Tag gelegt.
Gruß, Dirk
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Eine Frage: Wie hoch ist denn die max. Verstärkung des Return Weges? Unterscheidet sich die zur 6111?
Nur so um einschätzen zu können inwieweit man den PI überfahren kann :). Man müsste ja mindesten den typischen Ausgangspegel von Effektgeräten wieder auf den eines True Bypass heben können oder?
Gruß
Stefan
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Hallo,
leider haben wir keine Berechnung zu der Verstärkung durchgeführt.
Gruß, Dirk
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Hallo, gibt es eigentlich einen Schaltplan vom LND150 FX-Loop den ich herunterladen kann? Ich habe die Loop eingebaut funktioniert auch Problemlos. Meine Frage: warum wird der Pegel zwischendurch leiser wenn man den Mix (Return) Poti zwischen Wet und Dry bewegt?
Dankend für jede Antwort, Roland
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gelöscht, Quatsch geschrieben :facepalm:
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Hallo, gibt es eigentlich einen Schaltplan vom LND150 FX-Loop den ich herunterladen kann? Ich habe die Loop eingebaut funktioniert auch Problemlos. Meine Frage: warum wird der Pegel zwischendurch leiser wenn man den Mix (Return) Poti zwischen Wet und Dry bewegt?
Dankend für jede Antwort, Roland
Ausserdem: es wurde im Thread erläutert, dass wenn das Input Signal zum übersteuern neigt könnte man den Wert von R13 (der zur Masse geht) ändern. Ich habe den R13 (470K) mit einem 500K Trimmer getauscht und dies ermöglicht, dass man das Inputsignal anpassen kann. Bei meinem Amp (Fender Bassman 100) war der Pegel auch beim benutzten "HI" Eingang zu hoch, habe dies somit in den Griff bekommen.
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Meine Frage: warum wird der Pegel zwischendurch leiser wenn man den Mix (Return) Poti zwischen Wet und Dry bewegt?
Was wird leiser ?
Ggf. solltest Du mal einen Plan einstellen wie und wo Du den Loop eingebaut hast.
Gruß, Dirk
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Ausserdem: es wurde im Thread erläutert, dass wenn das Input Signal zum übersteuern neigt könnte man den Wert von R13 (der zur Masse geht)
R13 geht nicht auf Masse sondern auf R14. Erst der R14 hat Massebezug. Den 470k Widerstand gegen ein 500k Poti zu ersetzen bringt eigentlich nicht wirklich viel und ich bezweifel. Die theoretischen 30k mehr werden in der Paris meist nicht erreicht. Sicher dass es wirklich am Poti lag oder wurde vielleicht ein falscher Widerstand eingebaut ?
Im Datenblatt gibt es Angaben zu den Maximal-Pegeln. Wen diese eingehalten werden, dann funktioniert auch alles wie geplant. Werde diese hingegen überschritten, dann kann es zu Übersteuerungen kommen, aber auch hier ist noch eine gewisse Toleranz vorhanden.
Wenn der verfügbare Pegel deutlich zu hoch ist, dann ist die gewählte Einbaustellen sicherlich nicht sonderlich gut geeignet, da es vermutlich nicht möglich ist, den Pegel nach der Loop wieder auf diese Höhe an zu bringen. Da dies aber alles "Einzelfallentscheidungen" sind, kann ich die nicht Pauschal beantworten. Ich bin schon mal sehr glücklich darüber, dass wir zwei extrem universell einsetzbare Loops im Programm haben, die sehr wenig "Probleme" verursachen - wobei das Problem in der Regel nicht die Loop sondern der verfügbare Pegel bzw. der Amp ist.
Gruß, Dirk
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R13 geht nicht auf Masse sondern auf R14. Erst der R14 hat Massebezug. Den 470k Widerstand gegen ein 500k Poti zu ersetzen bringt eigentlich nicht wirklich viel und ich bezweifel.
Gruß, Dirk
Hallo Dirk, danke für die Antwort. Ich habe das mit dem R14 wieder rückgängig gemacht.
Meinen Plan habe ich hier angehängt.
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zur besseren Verständlichkeit habe ich dem Plan noch den fx loop Output hinzugefügt.
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Und jetzt beschreibe bitte mal genau das Problem, idealerweise mit Angaben der Poti-Position sodass dies auch ohne den Verstärker selbst vor sich zu haben, nachvollzogen werden kann.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
Wenn ich richtig verstanden habe ist der Returnregler als Mixregler ausgelegt will heißen: man kann den Effekt zwischen Dry Signal und Effekt Signal einstellen also mischen. Wenn dieser Mixregler aber zb. in der Mitteposition ist, nimmt die Lautstärke deutlich ab! Es sollte doch so sein, daß nur der Effekt geringer sein sollte, oder?
Liebe Grüße, Roland
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Guten Morgen,
schauen wir uns an.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
Vielleicht sollte ich noch erwähnen dass ich die beiden Regler (Potentiometer) Send/Return an der Vorderwand und die Platine an der Rückwand befestigt habe. Ich habe die Platine und die Pots mit abgeschirmten Kabeln verbunden. Ich könnte noch versuchen, anstatt die Pots, die Trimmer ein zulöten um zu sehen ob es dann einen Unterschied gibt.
Ist es möglich, dass eine phasenverschiebung/löschung vorliegt?
Außerdem habe ich auch die, dazu passende, Relaisumschaltung eingebaut.
LG, Roland
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Kann es sein, dass der Loop parallel betrieben wird ?
Gruß, Dirk
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Kann es sein, dass der Loop parallel betrieben wird ?
Gruß, Dirk
Hallo Dirk,
Eigentlich nicht, die Loop ist so verdrahtet wie auf dem Plan den ich hier veröffentlicht habe.
Ich habe nochmals alles kontrolliert, Bauteile wie Verdrahtung. Ich habe auch die Potis mit den Trimmern vertauscht hat aber nix gebracht.
Meine Version ist die: "TT FXLoop V 1.11"
LG, Roland
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Du kannst den Loop seriell betreiben und parallel. Das hängt von der Verkabelung ab, siehe hierzu die Doku. Deiner Beschreibung nach vermute ich, dass der Loop parallel betrieben wird. Dabei kann es auf alle Fälle zu Phasendrehern bzw. zu Auslöschungen kommen. Das hängt immer davon ab wie viele "Phasendrehungen" in der Kette statt finden.
Gruß, Dirk
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In der Beschreibung kann ich nichts zur Installation als Parallel Loop finden.
Ich möchte das Kit oder den Tube Loop gern parallel nutzen.
Splitte ich das Signal dann einfach vorm Loop und lasse eine Leitung durch den Loop und eine daran vorbei laufen um sie danach zusammenzuführen?
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Hallo...
technische Daten -pdf - Blatt 7
Gruß,
Volka
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Danke
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Hallo, ich wollte nicht extra eine neue Topic eröffnen, deshalb frage ich erstmal hier.
Ich überlege, den LND150 FX-Loop in meinen Mesa Subway Blues zu stecken. An sich hat der Amp einen FX-Loop, allerdings ist die Elektronik dazu in meinem Amp kaputt und zu allem Überfluss ist die entsprechende Elektronik mit einem gewaltigen Epoxy-Klumpen auf der Platine übergossen und damit nicht wirklich reparierbar. Ich habe auch schon versucht, die Elektronik auf Streifenraster auszulagern. Das funktioniert zwar, aber erzeugt auch ordentlich Nebengeräusche. Da ich mit dem Amp sowieso noch ein leichtes Brumm-Problem habe möchte ich gern eine ruhigere Variante finden, die zumindest kein zusätzliches Brummen/Britzeln erzeugt. Die Topic zum Brumm-Problem findet sich hier, freue mich gern über weitere Ratschläge: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,22829.0.html
Also wäre meine Frage: Wo sollte ich den LND-Loop am besten hin packen? Am liebsten würde ich ihn zwischen V2a und V2b hängen, da wo auch der originale Loop war. Ich erhoffe mir daraus, dass ich die vorherigen Stufen schon etwas anzerren und das angezerrte Signal im Loop weiterverarbeiten kann. Die Spannungsversorgung würde ich von der Spannung für den PI abgreifen. Da ist schon etwas mehr gefiltert worden und die Spannung ist hoch genug (rund 340V).
Wobei müsste ich denn beim Einbau genau achten, um Probleme mit Brummen oÄ möglichst gut zu vermeiden? Spricht etwas dagegen, den Loop zwischen V2a und V2b zu klemmen? Ich habe die Version ohne Reverb, daher entfallen die paar Bauteile die im Schaltplan dem Reverb zugeordnet sind. Es wäre also auch möglich, ein paar der Teile zwischen V2a und V2b auszulassen. Am sinnvollsten ist es aber vermutlich, den LND genau da hin zu klemmen wo der original FX-Loop sitzt. Allerdings muss man dann vermutlich mit dem Return-Pegel aufpassen, weil V2b eigentlich die Aufholstufe des originalen FX-Loops war.
Ich würde mich über ein paar Tipps sehr freuen.
PS: Die im Schaltplan rot umkringelten Teile sind im Epoxy vergossen, im Moment habe ich es so verbunden, wie blau markiert (FX-Loop Buffer ausgelassen).
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Ich habe ein Problem mit meinem FX Loop im einem PI18 V2020.
Es scheint als ob der Send nichts ausgibt.
Gibts einen Schaltplan vom LND150 damit ich einmal den Signalweg testen kann?
Der Return funktioniert.
Vielen Dank vorab!
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Hallo, liegt ein Signal am Eingang an und mit welchem Pegel (Oszi) ? Wenn dem so ist und am Send nichts raus kommt, dann alle Komponenten checkend und auch die Referenzspannungen, siehe Testpunkte in Doku (müssen im Verhältnis zur Eingangsspannung umgerechnet werden).
Anschlüsse kontrollieren auch Masseanschlüsse. Falscher Anschluss insbesondere wenn noch geschaltet wird ist eine häufige Fehlerquelle, ebenso wie vertauschte Bauteile.
Gruß, Dirk
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Alle Spannungen gemessen an den Testpunkten stimmen wie in der Doku angeführt. Pegel kann ich am Montag mit dem Oszi messen.
Wenn ich den FX Loop im Bypass betreibe, kommt das Signal ja auch an der Endstufe an, somit denke ich sollte das Eingangssignal passen, Ich checke nochmal alle Bauteile durch!
Vielen Dank erstmal!
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Hallo Dirk! Noch eine Frage: Ich habe am LND150 den C7 weggelassen, da es so in der Beschreibung vom PI18 steht.
Wenn der C7 nicht installiert ist, muss dann ein Bügel eingesetzt werden oder bleiben diese Kontakte einfach offen?
Vielen Dank für Deine Unterstützung!
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Hallo, wenn C7 nicht genutzt wird bleibt er einfach offen.
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Also, nach langem hin und her messen und prüfen, habe ich das Problem gefunden!
Das Potentiometer im Send - Weg hat keinen Durchgang. Dadurch auch kein Signal an der Buchse. Ich hab das Poti erstmal gebrückt.
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Also, nach langem hin und her messen und prüfen, habe ich das Problem gefunden!
Das Potentiometer im Send - Weg hat keinen Durchgang. Dadurch auch kein Signal an der Buchse. Ich hab das Poti erstmal gebrückt.
Kannst Du das Poti bitte mal auf machen und schauen ob da ein mechanischer Defekt vor liegt. Was ich immer mal wieder sehe sind Beschädigungen durch zu langes Löten, was insbesondere bei den 16 mm Potis schneller zu Schäden führen kann als bei den größeren Potentiometer.
Gruß, Dirk
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Hab das Poti geöffnet, Mechanisch hats eigentlich gut ausgesehen, ich befürchte ich habs zu heiß gebruzelt. Soweit ich mich noch erinnern kann, hab ichs noch durchgemessen bevor ichs eingelötet habe. Alles gut. Ich bin froh, dass alles jetzt super funktioniert!