Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: Bierschinken am 25.02.2013 20:15
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Moin,
ich hab hier nen Pro Reverb, SF, den PI auf BF geändert mit 100k/82k Anoden und 1M an den Gittern, sowie die Cs an den Gittern der Endstuferöhren weg. GK auch geändert auf 820 wie im BF.
Ab etwa Volume 5 im Normalkanal zerrt die leere E-Saite sehr unharmonisch. (Generell tiefe Töne)
Es tritt in beiden Kanälen gleichermaßen auf. Vorstufenröhren sinds nicht.
Mit nem Austauschsatz Endstufenröhren macht ers auch.
Netzteilelkos sind neu
Kathodenelkos sind neu ausser an den Eingangstrioden und im Oszillator.
Biaselkos sind auch neu.
Hat jemand Tips wonach man schauen könnte?
Grüße,
Swen
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Speaker kaputt?
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Kein schlechter Gedanke!
Aber nein…
Problem gefunden; da war ein 10nF vorm Pi.
1nF rein und das Ding ist wieder wie´s soll :)
Grüße,
Swen
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hallo Swen
500pF tuns auch, zu große verursachen "Verstopfung" .
Gruß Dieter
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Kommando zurück; er machts immernoch.
Und es klingt auch nicht nach Gitterstrom. Ist ein ganz unregelmäßiges Zerren.
Strange.
Dann Ideen vor…
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Kommando zurück; er machts immernoch.
Und es klingt auch nicht nach Gitterstrom. Ist ein ganz unregelmäßiges Zerren.
Strange.
Dann Ideen vor…
Hallo Sven,
auch mit abgezogenem Reverb-Send-kabel?
Grüße
Jochen
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Jup, Hallspirale ist keine dran.
Wenn ich dem trauen kann, was ich mit stetigem 80Hz-Signal gemessen habe, dann tritt das Problem auch erst hinter dem Pi auf. Ich hab da an den Steuergittern der Endstufe bis 28Veff recht sauber.
Das sollte doch eigentlich zum Durchsteuern der 6L6 reichen?!
Wenn ich an den Anoden der Endstufe messe, sehe ich wie das Signal zyklisch zwischen etwa 150Vp und 120Vp pendelt. Ua liegt in Ruhe bei 450V und fällt dann bei Aussteuerung auf 370V.
Bin ich da einfach am Leistungsmaximum? Scheint ja, als würde da die Endstufe schon voll durchgesteuert und durch den Röhrengleichrichter die Anodenspannung begrenzt.
Grüße,
Swen