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Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: kraftroehre am 13.05.2013 18:44
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Hallo Ihr lieben,
ich hätte mal wieder eure Meinung zu den beiden Phasenumkehrstufen im Punkt Zuverlässigkeit, Verzerrung etc.
Der Hintergrund das ich mich für eine der beiden Varianten entscheiden möchte, ist das ich nicht mehr so viel Verstärkung für die Endstufe brauche und außerdem sollte die Phasenumkehr nicht mehr in die Zerrung für den Gitarrenverstärker mit eingehen. Sie sollte recht clean laufen. Deshalb habe ich mich erstmal gegen einen long tailed entschieden. Was haltet Ihr grundsätlich davon bzw. welche Variante würdet Ihr bevorzugen?
beste Grüße Jens
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Was spricht gegen long tailed mit einer ecc81/ecc82 ?
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HI! Generell spricht nichts dagegen! Soundmäßig soll es von den beiden sein, da sie klanglich eher klarer und funkiger sein soll.
Gruß Jens
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Hallo Ihr lieben,
ich hätte mal wieder eure Meinung zu den beiden Phasenumkehrstufen im Punkt Zuverlässigkeit, Verzerrung etc.
Der Hintergrund das ich mich für eine der beiden Varianten entscheiden möchte, ist das ich nicht mehr so viel Verstärkung für die Endstufe brauche und außerdem sollte die Phasenumkehr nicht mehr in die Zerrung für den Gitarrenverstärker mit eingehen. Sie sollte recht clean laufen. Deshalb habe ich mich erstmal gegen einen long tailed entschieden. Was haltet Ihr grundsätlich davon bzw. welche Variante würdet Ihr bevorzugen?
beste Grüße Jens
Guten Morgen.
Von den gezeigten Varianten würde ich die Version A bevorzugen.
Ob die Kathodyn bei der Version B mit optimaler Gittervorspannung läuft, kann ich ohne probehören nicht beurteilen - ich hab' das so noch nicht ausprobiert.
Bei Version A weiß ich, daß es funktioniert.
Der cleane Headroom von Kathpdyn ist nicht so doll - wenn der Sound nicht verdrecken soll, würde ich für die beiden Phasen hinter die Kathodyn eine ECC82 als 2 normale Kathodenbasisschaltung mit nicht überbrücktem Kathodenwiderstand setzen.
MfG
Orange1969
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Hallo Orange,
danke für dein Feedback! beste Grüße Jens
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Hallo,
Orange hat recht. Variante B hab ich im Experimentieramp. Entweder läuft der Kathodyn ruhestrommässig total daneben oder man muss den AP der ersten Stufe total daneben setzen, dass es einigermassen passt. Normalerweise macht man dann auch den Anodenwiderstand wesentlich grösser um das irgendwie zurechtzupfuschen. Ich hab bei meinem Amp dieses Problem über das Netzteil gelöst. D.h. der Kathodyn wird zwischen +425V und GND betrieben. Die Stufe davor hängt aber zwischen +200V und -125V.
Da hast dann halt den Aufwand im Netzteil. Variante A ist da meiner Meinung nach die sauberste Lösung.
Gruss Casim
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Hallo Casim,
danke für deine gute Ausführung. Ich hatte gestern mal die beiden Versionen experimentell aufgebaut. Im normalzustand sprich Endstufe nicht voll ausgesteuert verhielten sie sich nach Oszi in etwa gleich, aber sobald die Röhrenendstufe in die Sättigung ging war die Version A um einiges besser.
Danke füe Euer Feedback!! :topjob: