Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk TT-Projekte => Thema gestartet von: Dirk am 29.06.2013 11:21
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Hallo,
als Vorabinfo hier mal ein Schaltungsbeispiel zu der neuen VPump (http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p6163_TT-VPump---Spannungskonverter.html). Dieser Preamp orientiert sich an einem JCM800 und wird mittels der VPump betrieben. Die Heizung ist debei direkt an den 12 V DC Eingangsspannung angeschlossen.
Gruß, Dirk
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Goil,
.... und ich hab gestern erst noch eine Bestellung getätigt .... oh, Mann, wenn ich das gewußt hätte ...
>:(
Gruß
Häbbe
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Hallo
Super Dirk, :topjob:
das beendet die Grübelei betreffs HV für ein Röhren Wah ;D
mit 12 Volt funzt das nicht und so ist das eine saubere, unbedenkliche Lösung.
Gruß Franz
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Hi Dirk,
generell natürlich super das es so etwas nun als Bausatz mit Platine gibt.
Aber mit 555? Doofer Wirkungsgrad, keine Regelung, keine Überlast/-temp ...
Möchtest Du nicht auch diese Teile hier ins Sortiment aufnehmen?
http://www.tayloredge.com/storefront/SmartNixie/PSU/index.html
Die benutze ich schon lange, klappen super, sehr klein und günstig.
Oder dieses Projekt hier als Bausatz oder Fertigmodul anbieten?
http://www.desmith.net/NMdS/Electronics/NixiePSU.html
Cheers,
pit
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Hallo,
das preiswerte HV-Modul macht neugierig...
Zu den Taylor-Modulen kann ich folgendes schreiben (getestet wurde das 1363 HVPS-V):
"Zusammenfassung
Das Modul hält – im getesteten Last-/Eingangsspannungsbereich – die Daten ein.
Die Restwelligkeit der Ausgangsspannung ist jedoch für Audio-Anwendungen erheblich, im
Leerlauf und bei schwacher Belastung (2 mA) liegen sie zudem im hörbaren Bereich (0,6...6 kHz).
Bei mittlerer und höherer Belastung verringert sich zwar die Störamplitude und die Hauptfrequenz
verschiebt sich in den Bereich der Taktfrequenz (~ 300kHz), trotzdem kann das Frequenzgemisch
aus Taktung und Regelung als Rauschen wahrgenommen werden.
Eine weitere Erhöhung der Ausgangsspannung über 200 V hinaus ist nicht möglich, da Radj = 0 Ohm
bereits die höchste erzielbare Spannung einstellt."
Für 2 mA Strom (also typ. für 2-3 ECC83-Trioden) bei 200 V lag die Restwelligkeit bei über 1 Vpp.
Konkretere Daten kann ich nicht liefern, da der Test im Kundenauftrag erfolgte.
mfg ernst
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Hi,
Möchtest Du nicht auch diese Teile hier ins Sortiment aufnehmen?
Nein.
Oder dieses Projekt hier als Bausatz oder Fertigmodul anbieten?
Nein.
Das überlasse ich gerne anderen Anbietern.
Das soll keine Bewertung der Produkte sein, aber sie passen nicht ins Konzept. Zu der "Technik" selbst kann ich nichts sagen, da ich diese nicht getestet habe und mal ehrlich, wer bei einem 555 von einem "doofen Wirkungsgrad" spricht müsste um ein Forum um dem es sich um Röhre dreht einen extrem grossen Bogen machen, wenn man sich alleine nur die Heizleistung einer einfachen 12AX7 vor Augen hält ;D
Gruß, Dirk
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Hallo,
nur so aus Neugier, wird es den Preamp irgendwann bei euch als Bausatz geben?
Schöne Grüße
Micha
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Hi,
nur so aus Neugier, wird es den Preamp irgendwann bei euch als Bausatz geben?
Wir sind dran, aber der Bausatz ist noch nicht ganz komplett. Ich denke, dass dieser nach den Sommerferien bereit steht.
Gruß, Dirk
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Hallo, sehr interessant! Das würde gut zu einem aktuellen Projekt von mir passen. :topjob:
Wie funktioniert den sowas? Gibt es dafür einen Schaltplan? edit: Ich habe den Plan gefunden :laugh: Ist die Quali gut genug für eine Mikrofon-Preamp?
gruß
thorsten
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Ist die Quali gut genug für eine Mikrofon-Preamp?
Das hängt davon ab, wie Du ihn aufbaust ... vornedran brauchst Du einen passenden Übertrager (für symm. Eingang), danach evtl. auch, je nachdem
... und die Spannung muß evtl. zusätzlich gesiebt werden ... und wenn Du gute Kondensator-Mikros anschließen willst, brauchst 48V Phantomspeisung, wo Du die dann herbekommst, ist eine andere Frage ....
Gruß
Häbbe
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Hallo,
Ist die Quali gut genug für eine Mikrofon-Preamp?
das kann ich Dir nicht pauschal beantworten. Wir haben nur Tests mit Röhren-Preamps gemacht und es zeigte sich schon sehr früh, dass die Hochspannung auch ohne zusätzliche Siebung sehr gut war.
Es gibt auch einige kommerzielle Verstärker die mit dem gleichen Prinzip arbeiten und die HV aus 12 V DC gewinnen, aber einen Mikro-Preamp mit solch einer Spannungsversorgung ist mir bewusst bis jetzt nicht aufgefallen. Es kann aber sein, dass der 12AY7 MicPreamp von EH mit einer ähnlichen Spannungsversorgung arbeiten. Laut Beschreibung liegt die HV bei 200 V, das Steckernetzteil scheint aber nur 12V am Ausgang zu liefern. Aber unter Vorbehalt. Kann auch sein, dass ein Back-2-Back Trafo verwendet wird.
Gruß, Dirk
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Nachtrag:
der EHX 12AY7 MicPreamp hat einen zusätzlichen Trafo in Verwendung. Im Netz sind Bilder vom Innenleben zu finden und da kann man es gut erkennen.
Gruß, Dirk
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Humpfffff... und ich nehme mühsam einen 2. Trafo und transformiere mühsam wieder hoch. :P
(Ist das mit "Back-2-Back" gemeint ?)
Verträgt die Schaltung eine fette Siebung, um die Restwelligkeit zu reduzieren ?
Gruß
Bernhard
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Hi,
die Restwelligkeit ist bestimmt nicht so sehr das Problem ... das ist ja dann eher Glätten.
Beim Sieben meinte ich eher gewisse Artefakte (von Hochfrequenz), die das Signal überlagern können ... z.B. bekannt von Schaltnetzteilen ... und die VPump macht vom Prinzip her ja auch nix anderes als Schaltnetzteile, nämlich hochtakten.
Bei solch empfindlichen Signalen wie von Mikrofonen kann das evtl. schon hörbar oder gar extrem störend sein ... muß aber nicht zwingend so sein, wie einige gute Schaltnetzteile schon bewiesen haben.
Man muß es wohl einfach mal ausprobieren.
Gruß
Häbbe
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Ja, genau das war mein Punkt, ob die resultierende Spannung sauber genug ist. Danke für die Infos!
Ich werde es bald wissen, da ich damit gerne eine Mic/ HighZ-Frontend aufbauen würde.
Ich bin gespannt!
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Ich bin gespannt!
Wir auch ;)
Gruß, Dirk
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Moin,
spricht irgendetwas dagegen eine vorhandene SugarBox mit der VPump aufzurüsten? Bzw. ist die Verwendung der LoV-Platine mit 200V problemlos möglich? So wie ich das erkennen kann müssten die Abstände der Leiterbahnen ja groß genug sein.
Gruß
Christoph
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spricht irgendetwas dagegen eine vorhandene SugarBox mit der VPump aufzurüsten? Bzw. ist die Verwendung der LoV-Platine mit 200V problemlos möglich? So wie ich das erkennen kann müssten die Abstände der Leiterbahnen ja groß genug sein.
Bei den Bauteilwerten müsste sehr wahrscheinlich der eine oder andere Kondensator angepasst werden. Ferner müssten möglicherweise Kathoden-Widerstände neu gesetzt bzw. angepasst werden.
Also direkt einfach alles auf 200 V umhängen ohne Anpassung wird sehr wahrscheinlich nicht möglich sein.
Gruß, Dirk
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Moin Dirk,
danke, das hatte ich mir auch schon gedacht. Mir ging es eigentlich eher um die Spannungsfestigkeit der Platine. Im Moment läuft die SugarBox mit einer Ladungspumpe auf 60V, das klingt schon besser als mit 12V.
Ich dachte falls die Platine das mitmacht sollte es mit 200V noch ein wenig besser werden.
Gruß
Christoph
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Hallo Dirk, eine Frage noch zur VPump. Was legt den maximalen Strom fest, wären aus deiner Sicht 10mA mehr machbar? Das Gleich ein Bezug auf die max. Spannung, geht da noch mehr? Lassen sich die Grenzen etwas nach oben verschieben?
Beste Grüße
thorsten
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Hi,
Hallo Dirk, eine Frage noch zur VPump. Was legt den maximalen Strom fest, wären aus deiner Sicht 10mA mehr machbar? Das Gleich ein Bezug auf die max. Spannung, geht da noch mehr? Lassen sich die Grenzen etwas nach oben verschieben?
Die angegebenen Werte sind die maximal zulässigen Werte, welche auch nachweisbar geprüft und stabil funktionieren.
Ich werde mich daher auch nicht zu irgendwelchen Spekulationen bewegen lassen, ohne dass irgendwelche Tests erfolgten. Sonst könnte man sich auch die Angaben der maximal zulässigen Werte sparen.
Ich denke das ist verständlich und nachvollziehbar.
Gruß, Dirk
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Ok, danke! Ich wollte dich nicht zu wilden Spekulationen verleiten! Beste Grüße
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sag doch mal was Du vor hast.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
Frage:
der Leistungstranistor IRF 740 in der VPump sollte ja isoliert montiert werden, oder? Braucht der eigentlich unbedingt eine Kühlung oder hält der das auch so aus (gute Durchlüftung des Gehäuses vorausgesetzt)?
Gruß
Häbbe
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der Leistungstranistor IRF 740 in der VPump sollte ja isoliert montiert werden, oder? Braucht der eigentlich unbedingt eine Kühlung oder hält der das auch so aus (gute Durchlüftung des Gehäuses vorausgesetzt)?
Das hängt von der Leistung ab. Wenn diese die Vorgaben nicht überschreitet, dann ist ein Kühlkörper nicht notwendig. Dennoch würde ich einen kleinen Kühlkörper montieren.
Deckel von einer Bierflasche nehmen, Loch durchbohren und am Transistor fest schrauben. Sieh gut aus und je nach Biersorte wird der Sound entsprechend beeinflusst ;-)
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
Danke für den Tipp ....gute Idee ;D :topjob:
Okay, ich habe auch noch einige kleine Aufsteckkühlkörper rumliegen, speziell für TO-220 Gehäuse (hatte ich eigentlich für Spannungsregler angeschafft), die braucht man nur draufklippen, die sollten dann ja auch genügen ....
Gruß
Häbbe
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Hi,
gibt es von dem Teil (VPump) einen öffentlichen Schaltplan???
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Hallo,
im Netz sind zahlreiche Schaltungen zu finden die auf dem gleichen Prinzip aufbauen. Einfach mal die SuMa bemühren.
Mögliche Stichworte: 555 und Voltage (oder mal die NSA fragen :devil:)
Gruß, Dirk
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Hi,
ja danke. Hab schon was gefunden. :topjob:
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Nachdem ich eh einen Preamp bauen wollte und die V-Pump dafür prädestiniert scheint hab ich mal kurzfristig umdisponiert bei der Spannungsversorgung.
Ergebnis:
Ein Preamp mit einer Kombination von 2204- bzw. 1989-Schaltung incl Boost im LoV V3 Chassis. :devil:
Keinerlei Störgeräusche feststellbar, wunderbar saubere Versorgungsspannung und richtig schön kompakt.
@Dirk: :topjob: :danke: :danke: :danke: :topjob:
Grüße
Sev
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Hi,
Sauberer Aufbau !
Dir ist bewusst, dass so mancher jetzt noch nach dem Layout fragen wird... 8)
Gruß, Dirk
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;D Ganz ehrlich: das Layout is letztendlich beim Zusammenbauen entstanden... ;D
Nur die Bestückung des EZ-Boards und die Regleranordnung entstand vorher mal Abends am Esstisch unter Aufsicht meiner Frau... :angel:
Übrigens: dass der Input untypischerweise links liegt is der Tatsache geschuldet das ich Lefty bin... :devil:
Grüße
Sev
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@Dirk: Welches Programm verwendest du eigentlich für deine Layouts?
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@Dirk: Welches Programm verwendest du eigentlich für deine Layouts?
sPlan - weil einfach idiotensicher ;)
Gruß, Dirk
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Meine Layouts werden wohl weiter auf Papier gezeichnet, splan weigert sich beharrlich den Dienst unter Linux zu verrichten... :P
Noch ne Kleinigkeit zum Netzteil der VPump: Hab heute mal verschiedene Steckernetzteile durchgetestet und festgestellt das gut die Hälfte Störgeräusche verursacht. Vor allem die billigfraktion schleppt teilweise ganz schön was ein...
Was allerdings erstklassig funktioniert: Das 15V DC Netzteil aus dem Shop in Kombination mit dem LoV-Gleichrichter (B-Aufbau) bei 12V, nur etwas Kühlung für den 7812 brauchts bei den 450mA die der Preamp insgesamt zieht... ;D
:gutenacht:
sev
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Meine Layouts werden wohl weiter auf Papier gezeichnet, splan weigert sich beharrlich den Dienst unter Linux zu verrichten... :P
Auch nicht mit wine ?
Noch ne Kleinigkeit zum Netzteil der VPump: Hab heute mal verschiedene Steckernetzteile durchgetestet und festgestellt das gut die Hälfte Störgeräusche verursacht. Vor allem die billigfraktion schleppt teilweise ganz schön was ein...
Das ist richtig und ein grundsätzliches Problem, nicht nur bei der VPump sondern auch anderen "Audio"-Projekten die mit solchen Netzteilen betrieben werden. Auch bei den Schaltnetzteilen gilt: wer billig einkauft, der kauft teuer ein.
Gruß, Dirk
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:gutenmorgen:
Wine bringts bis zum ersten berühren der Menüleiste, da crashts dann und friert die gesamte Maschine ein. Is mir so auch noch nie passiert. Mal sehn obs sich debuggen lässt, ansonsten bleib ich bei KiCad.
Auch bei den Schaltnetzteilen gilt: wer billig einkauft, der kauft teuer ein.
Das Unterschreib ich vollauf, leider findet man in vielen Datenblättern zu Netzteilen wenig bis nichts das über Spannung und Maximalleistungraus geht. Wann kann man mit einem 12V-NT im Shop rechnen? Dann spar ich mir die ewige Sucherei und Testerei ;D
Grüße
Sev
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Hi,
zum Thema Netzteile:
ist zwar Schleichwerbung, aber ich muß hier trotzdem mal die Lanze brechen dafür:
http://www.proconnecting.de/
Die Schaltnetzteile sind wirklich sehr brauchbar und auf dem allerneusten Stand, ich hatte noch nie irgendwelche negativen Erfahrungen, sowohl von den inneren Werten her als auch bzgl. Zuverlässigkeit. Das sind die einzigen Schaltnetzteile, die ich guten Gewissens empfehlen könnte.
Ich habe die Steckernetzteile mehrfach im Einsatz und auch schon einige Direktmontage-Netzteile verbaut.
Gruß
Häbbe
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:gutenmorgen:
Wine bringts bis zum ersten berühren der Menüleiste, da crashts dann und friert die gesamte Maschine ein.
Dann hilft wohl nur noch qemu drauf und XP in einer VM laufen lassen (damit läuft Windows zudem auch schneller als wenn es direkt auf die Hardware installiert wird ;D)
Das Unterschreib ich vollauf, leider findet man in vielen Datenblättern zu Netzteilen wenig bis nichts das über Spannung und Maximalleistungraus geht. Wann kann man mit einem 12V-NT im Shop rechnen? Dann spar ich mir die ewige Sucherei und Testerei ;D
Die Datenblätter sind - für diesen Zweck - in der Tat nur bedingt brauchbar. Am Ende bleibt nur: testen - und der Berg an Steckernetzteilen wird immer grösser....
12V Steckernetzteil im Shop ist in der Tat berechtigt. Sollte kein Problem sein, ich schau was sich da machen lässt !
Gruß, Dirk
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Moin Häbbe,
ein guter Tipp, die haben ja wirklich ein interessantes Schaltnetzteil- Programm!
Verkaufen die denn auch an Endverbraucher?
Gruß
Jacob
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Moin Häbbe,
ein guter Tipp, die haben ja wirklich ein interessantes Schaltnetzteil- Programm!
Verkaufen die denn auch an Endverbraucher?
Gruß
Jacob
Jau, machen sie ... mußt halt bei den Preisen noch die Märchensteuer und Versand dazurechnen, letzteres bleibt aber stets im Rahmen ...
Gruß
Häbbe
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sag doch mal was Du vor hast.
Ich brauche saubere 300V mit min. 12mA für ein Mikrofon-Vorverstärker mit High-Z Eingang. Ich habe eine Testaufbau angehangen, der sehr gut spielt. Das Design ist sehr einfach und bewusst ohne Gegenkopplung für ordentlich Farbe. Ich bin sehr begeistert!
Jetzt gilt es,das Ganze zu verkleinern für den Einsatz auf dem Effektboard als Frontend für mein Ipad-Recording/Jam setup.
Die VPump und ein externes Schaltnetzteil würde hier gut passen.
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Hallo,
die 300V sind problematisch mit 12 V am Eingang. Um die 300 V aus den 12 V zu erzeugen müssen ein paar Änderungen vorgenommen werden. Diese Änderungen haben wir bis jetzt nicht getestet, ich kann Dir also nicht sagen wie stabil und sauber die Schaltung mit anderen Einstellungen läuft und ob nicht noch mehr geändert werden muss.
Solltest Du ein einstellbares Netzteil (Labornetzteil) haben, dann kannst Du aber auch selbst testen und die Eingangsspannung auf 14 V hoch drehen und messen. Beachte dass der C4 max 350 V Spannungsfestigkeit aufweist und der IRF740 möglicherweise einen Kühlkörper benötigt.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk, alles klar! Da werde ich nach meinem Urlaub die Pumpe bestellen und schauen was geht! Grüße soderstrom
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Hallo, ich habe dieses Wochenende den VPump Bausatz aufgebaut und alles lief wie geplant. Ich hatte im Leerlauf 260V bei einer Input Spannung von 12,6Volt.
Dann habe ich meine Schaltung angeschlossen, alles war super, ich hatte ein klares Signal und wollte gerade die Spannung unter Last messen als sich die VPump verabschiedete. Der IRF war sehr heiß, trotz Kühlkörper, ich ging davon aus, das er tot war, da die Schaltung jetzt nicht mehr funktionierte.
Ich habe nach und nach den IRF, den 555 und die Diode ausgetauscht, ich habe immer noch keine Funktion, meine Labornetzteil zeigt ab ca. 5 Volt Eingangsspannung einen starken Stromanstieg und geht in Strombegrenzung; das Ganze ohne Last! :help:
Mir ist nicht klar was das Problem ist, ich habe alles gecheckt. Was könnte das Problem sein? Hat jemand eine Idee?
In der kurzen Zeit in der ich Funktion hatte, war alles so wie es sein muss. Ich bin mir sicher, dass man mit der VPump einen Mikron Vorverstärker erfolgreich betreiben kann.
Beste Grüße
soderstrom
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Ich habe nach und nach den IRF, den 555 und die Diode ausgetauscht, ich habe immer noch keine Funktion, meine Labornetzteil zeigt ab ca. 5 Volt Eingangsspannung einen starken Stromanstieg und geht in Strombegrenzung; das Ganze ohne Last! :help:
Wie gross die Last war, was genau passiert ist und was ausgefallen ist, kann ich Dir leider nicht sagen, aber wenn es zu einem starken Stromanstieg kommt, womöglich noch ohne aktive Bauteile, dann hast Du irgendwo einen Kurzschluss eingebaut. Dieser muss nicht zwangsweise durch ein defektes Bauteil hervorgerufen werden sondern kann auch an einer schlechten Lötung liegen. Aber ja, es kann auch ein defektes Bauteil sein und dies muss nicht unbedingt die Diode, der Transistor oder der IC sein.
Gruß, Dirk
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Danke! Ja, sehe ich auch so. Der Strombedarf meiner Schaltung liegt bei ca. 15mA. Wie gesagt habe ich aber auch ohne Last das beschriebene Problem.
Muss eine so kleine Induktivität einen messbaren Durchgangswiderstand haben?
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Muss eine so kleine Induktivität einen messbaren Durchgangswiderstand haben?
Der ohmsche Widerstand dieser Drossel liegt zwischen 1,5 und 2 Ohm und sollte mit einem halbwegs vernünftigen Meßgerät gemessen werden können.
Gruß, Dirk
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Danke Dirk! Ich messe bei mir 0 Ohm. Da stimmt was nicht! Heute nehme ich mein Oszi von der Arbeit mit nach Hause und versuche das Problem zu lokalisieren. Ich muss mich dann doch mit der Arbeitsweise der Schaltung vertraut machen, obwohl viele Bauteile zum tauschen bleiben ja nicht mehr übrig! ;D
Beste Grüße
soderstrom
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Danke Dirk! Ich messe bei mir 0 Ohm. Da stimmt was nicht! Heute nehme ich mein Oszi von der Arbeit mit nach Hause und versuche das Problem zu lokalisieren. Ich muss mich dann doch mit der Arbeitsweise der Schaltung vertraut machen, obwohl viele Bauteile zum tauschen bleiben ja nicht mehr übrig! ;D
Wenn die Spule Null Ohm hat, dann hast Du den Übeltäter.
Es wäre aber auch gut zu wissen wieso diese Null Ohm hat, denn die Drossel steht mit 380 mA im Datenblatt.
Zu heiss oder lange gelötet, sodass die Isolation durch ist ?
Gruß, Dirk
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Zu heiss oder lange gelötet, sodass die Isolation durch ist ?
Gruß, Dirk
Niemand ist vollkommen, aber daran glaube ich eher nicht, da ich schon lange löte! :bier:
Wäre diese Induktivität ein guter Ersatz? ( Wenn ich mich richtig erinnere wares es 100uH)
http://www.segor.de/#Q%3D100uH-SMCC%26M%3D1
Beste Grüße
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Hi,
die Spulen können wir für 0,47 Euro / Stück liefern inkl. Märchensteuer plus Porto. Bestellung per eMail.
Gruß, Dirk
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Natürlich habt ihr die auch, aber bei der genannten Quelle kann ich unmittelbar durch fahren und die Dinger abholen, so dass ich heute abend die Vpump zum laufen bringen werde.
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Natürlich habt ihr die auch, aber bei der genannten Quelle kann ich unmittelbar durch fahren und die Dinger abholen, so dass ich heute abend die Vpump zum laufen bringen werde.
Von den technischen Daten sieht es OK aus. Mehr kann ich nicht sagen, zumal das Bild einen Gurt mit Widerständen zeigt...
Gruß, Dirk
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Vielen Dank! :topjob:
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Hallo, nach dem Austausch der Induktivität lief wieder alles. Ich habe wohl mit meinem Testaufbau versehentlich die VPump kurz geschlossen und dabei die Drossel gehimmelt, die Stromtechnisch an dieser Stelle das schwächste Glied in der Schaltung ist. :facepalm:
Übrigens, die Drosseln sehen wirklich wie Widerstände aus und werden auch mit dem gleichen Farbringsystem gekennzeichnet, mit uH als Basis. Das kannte ich vorher auch nicht.
Vielen Dank noch mal und beste Grüße!
soderstrom
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Hallo, nach dem Austausch der Induktivität lief wieder alles. Ich habe wohl mit meinem Testaufbau versehentlich die VPump kurz geschlossen und dabei die Drossel gehimmelt, die Stromtechnisch an dieser Stelle das schwächste Glied in der Schaltung ist. :facepalm:
Na ja, wie gesagt die Spule ist für über 300 mA ausgelegt, also gar nicht so schwach. Aber bei einem Kurzschluss ist irgendwann mal das Ende erreicht.
Die Spannung ist nun wieder stabil und auch für Deine Zwecke ausreichend sauber ?
Gruß, Dirk
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Ich bin noch nicht fertig mit testen, es war doch schon recht spät gestern abend! Im Augenblick bin ich aber durchweg positiv gestimmt und glaube dass das wie geplant funktionieren wird! Heute abend werde ich weiter machen und bei Zeiten auch Feedback geben, wie es gelaufen ist!
Grüße
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Hallo,
ich bin gespannt !
Gruß, Dirk
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Hallo,
ich hab vor meinen Line-Preamp mit der VPump zu betreiben, der benötigt ca. 220V bei 4mA. Sollte ich in diesem Falle noch einen Kondensator nachschalten? Ich hab Angst vor evtl auftretenden hochfrequenten Störsignalen.
Auch wird die VPump am Spannungslimit betrieben..ist das problematisch? Reicht es, die Transe am Gehäuse zu befestigen oder muss ein extra Kühlkörper ran?
Ich habe auch Probleme mit der Erdung. Wie ist das anzustellen?
Grüße, Thomas