Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Soldano => Thema gestartet von: darkbluemurder am 23.10.2013 13:53
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Liebe Röhrenfreunde,
ich habe nun einige Zeit wenig von mir hören lassen, aber neulich konnte ich es nicht lassen und musste einen Amp (übrigens der, in dem mal die SIR #39-Schaltung drin war) auf ein Soldano-Design umstricken. Anbei der Plan.
Meine Version hat folgende Änderungen gegenüber dem Plan:
1. R vor V1a 47k (Überbleibsel aus vorherigen Mods)
2. V1a ist eine parallel geschaltete Doppeltriode mit Ra = 100k, Rk = 1k1 und Ck = 1.68uf
3. Ck an V2a = 1k5
4. Ck an V2b = 33k
5. Ca an V2b = 500pf
6. Rk an V3a = 1k5
7. Slope-R = 38k (47k II 220k)
8. Bass-C = 47nf
9. Vor dem Master Volume einen 470k eingefügt
10. Master Volume = 500kA
Endstufe ist Marshall 100W mit 4x EL34, PI-Ausgangs-Koppel-Cs 100nf, Feedback-R 47k mit 10nf in Reihe (= fixed depth mod).
B+ ist ebenfalls gegenüber der Original SLP-Schaltung nur leicht verändert - statt der 20k von Schirmgitteranzapfung zur PI-Anzapfung sind es nur 10k.
Hei, klingt das fett und strotzt nur so von Obertönen und Sustain :guitar: Aufklaren mit dem Volume-Poti ist eher weniger gut möglich.
Die größte Änderung gegenüber der Originalschaltung hat m.E. der Wechsel des Slope-R von 47k auf 39k (bzw. so nahe ich diesem kommen konnte) bewirkt. Sie führt zu einer Verschiebung des Mittenbereichs aus den zuweilen schon etwas nasal klingenden Hochmitten hinaus zu einem deutlich wärmeren Ton. Die geänderten Rk-Werte (1k5 statt 1k8) sind der Tatsache geschuldet, dass ich keine 1k8 mehr hatte - der Unterschied ist vermutlich vernachlässigbar. Ich hatte auch keine 39k mehr, deshalb auch die Änderungen an V2b.
Mit dem Low-Input muss ich noch etwas mehr Zeit verbringen - bis jetzt hat er mich nicht überzeugt.
Ich überlege, bei dem 1M II 1000pf Filter vor dem Gain-Poti einen 500pf statt des 1000pf zu nehmen und über einen Schalter einen weiteren 500pf zuzuschalten - ein unbenutzter Schalter ist noch im Chassis :). Das wäre dann ein Low-Mid Boost - vielleicht brauchbar zur Anpassung von Humbucker- und Single-Coil-Gitarren.
Viele Grüße
Stephan
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Hi
Die Unterschiede zu 'nem SLO 100 sind aber mehr oder weniger vernachlässigbar oder bin ich einfach blind?
Den 33k würde ich nicht unterschätzen hinsichtlich des Unterschiedes zu einem 39k; ebenso die Doppeltriode am Eingang, die deutlich zum fetten Sound beitragen sollte.
Den Depth-Mod kenne ich aus 'm Engl Savage 120 SE mit 6L6 ... der haut einen eigenartiger Weise wirklich um - irgendwie nicht zu vergleichen, wie eine Lösung aus Poti und Kondensator.
Das das Ganze etwas aufgelöster klingt und mehr Obertöne zu haben scheint, würde ich mal der etwas geringeren Kompression zuschreiben, im Gegensatz zu einem SLO100.
Klingt auf jeden Fall interessant und sollte man vielleicht mal nachbauen ;-) Ich habe noch ein SLO-Preamp-Board von Andy.
Gruß, Stone
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Wenn der Amp keine (SLO) Loop, wundert mich das "bessere" Verhalten nicht.
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Hi Stone,
Die Unterschiede zu 'nem SLO 100 sind aber mehr oder weniger vernachlässigbar oder bin ich einfach blind?
Bist Du nicht - die HotRod-Modelle sind im Leadkanal ja fast identisch. Soldano macht halt sein Ding.
Den 33k würde ich nicht unterschätzen hinsichtlich des Unterschiedes zu einem 39k; ebenso die Doppeltriode am Eingang, die deutlich zum fetten Sound beitragen sollte.
Die Doppeltriode macht den Sound bestimmt fetter. Vielleicht probiere ich bei Gelegenheit mal eine Einzeltriode am Eingang.
Den Depth-Mod kenne ich aus 'm Engl Savage 120 SE mit 6L6 ... der haut einen eigenartiger Weise wirklich um - irgendwie nicht zu vergleichen, wie eine Lösung aus Poti und Kondensator.
Den hatte ich sowohl bei der SIR #39 als auch bei der Deliverance-Schaltung drin. Auch mein Rocca Lee hat den.
Viele Grüße
Stephan
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Wenn der Amp keine (SLO) Loop, wundert mich das "bessere" Verhalten nicht.
Hi Olaf,
der Amp hat bis jetzt gar keinen Loop.
Viele Grüße
Stephan
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Hi Olaf,
der Amp hat bis jetzt gar keinen Loop.
Viele Grüße
Stephan
Ja eben ;D
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Hi
Ob jetzt die Loop im SLO so schlecht ist, lasse ich mal umkommentiert; für mich gehören Loops halt hinter 's Tonestack. Bei dem Avenger-Ansatz würde ich dem 100k an der letzten Triode und dem 33k einiges zuschreiben.
1k8 zu 1k5 ist ein Unterschied - hatte ich letztens auch. Nur 1k8, die aber mit den Beinchen nicht mehr durch 's PCB passen wollten, also 1k5 genommen.
Es klingt schon etwas unterschiedlich, bilde ich mir ein. Allerdings würde ich in Richtung "süßlicher" und "komprimierter" mit einem Schuss mehr Mitten behaupten.
Ich habe eben mal im Bauteilfundus nachgesehen - ich werde das Teil mal aufbauen (nur Vorstufe), ohne Doppeltriode am Eingang.
Gruß, Stone
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p.s:
Du kannst übrigens über die High Input Buchse einen Widerstand parallel zum 33k gegen Masse ziehen, wenn diese nicht benutzt ist; habe ich auch schon bei zwei Aufbauten gemacht und funktioniert sehr gut.
Damit könntest Du Dir dann einen anständigen "low gain" Kanal aufbauen (ich würde mal auf einen Gesamtwiderstand von ebenfalls 1k5 oder 1k8 runtergehen).
Gruß, Stone
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Du kannst übrigens über die High Input Buchse einen Widerstand parallel zum 33k gegen Masse ziehen, wenn diese nicht benutzt ist; habe ich auch schon bei zwei Aufbauten gemacht und funktioniert sehr gut.
Damit könntest Du Dir dann einen anständigen "low gain" Kanal aufbauen (ich würde mal auf einen Gesamtwiderstand von ebenfalls 1k5 oder 1k8 runtergehen).
Hi Stone,
kannst Du das bitte etwas genauer erläutern oder vielleicht eine Zeichnung einstellen? Ich steh' wohl grad auf dem Schlauch.
Interessehalber habe ich mal die V2 (welche Stufen 2 und 3 befeuert) mit einer 5751 bestückt. Das räumt den Ton etwas untenrum auf. Vorher war es schon Gain oder noch mehr Gain :devil:. Eine weitere 5751 in V3 hat dem Amp aber das Brutale Wandmäßige genommen, also kam die JJ ECC83S wieder hinein.
Viele Grüße
Stephan
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Hi Stone,
kannst Du das bitte etwas genauer erläutern oder vielleicht eine Zeichnung einstellen? Ich steh' wohl grad auf dem Schlauch.
Interessehalber habe ich mal die V2 (welche Stufen 2 und 3 befeuert) mit einer 5751 bestückt. Das räumt den Ton etwas untenrum auf. Vorher war es schon Gain oder noch mehr Gain :devil: . Eine weitere 5751 in V3 hat dem Amp aber das Brutale Wandmäßige genommen, also kam die JJ ECC83S wieder hinein.
Viele Grüße
Stephan
Ich schätze, er meint eine Seite des R an die Kathode, die andere an den Schaltkontakt der Buchse. Wird die nicht benutzt, liegt der R parallel zum 33k und zieht den Rk auf "normale" Werte. Bei Benutzung der High Gain Buchse haste dann 33k.
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Jepp, so ist es.
Gruß, Stone
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Nils, Stone,
vielen Dank, jetzt habe ich es begriffen. Werde ich ausprobieren und berichten.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Stephan
Du kannst dem Rk auch einen zweiten Widerstand mit Kondensator in Reihe parallel schalten; dann entfällt der Knack und ggf reicht es von der Verzerrung (und gefällt).
Gruß, Stone
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Hallo Stone,
so etwas habe ich mir auch überlegt ... mal sehen, was passiert.
Viele Grüße
Stephan
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Hi
So schnell kann es gehen ... ich habe zwar 1k8 Widerstände, komme aber mit den Beinchen nicht durch 's PCB; mal sehen, ob ich da noch vorsichtig aufbohre oder doch einen Satz Widerlinge hole.
Den 39k (33k) kannst Du eigentlich prima ohne Kondensator schalten, da es in der Regel ja auch leicht knackt, wenn man das Gitarrenkabel aus der Buchse zieht (bei den meisten Amps auf jeden Fall).
Soll das lautlos erfolgen, als Kanalumschaltung z.B. nutze ich z.B. die gleiche Methode, wie Andy, indem ich den Ausgang kurzzeitig auf Masse ziehe.
Gruß, Stone
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Hallo
So - doch noch das ein oder andere im Fundus gefunden, sodass man - mehr oder weniger - nah am Schaltplan bleiben konnte, bis auf so Kleinigkeiten, die mir bei Soldano eh nicht so recht gefallen ;)
quick & dirty, sowohl das Bild, als auch der Aufbau (knappe halbe Stunde).
Mal sehen, wie weit ich noch komme, wenn der kleine Mann, der hier seit etwa 2 Jahren wohnt, im Bett ist :D
Gruß, Stone
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Hallo
Da ich den Aufbau der Vorstufe ja nun schon in einem separaten Projekt weiterführe, möchte ich mich allerdings an dieser Stelle für den Denkanstoß durch die von Stephan bereitgestellten Informationen bedanken.
Gruß; Stone
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Hallo zusammen,
am Samstag habe ich mal probeweise den 22n nach der zweiten Stufe auf 4n7 verkleinert und den 470k/1M Spannungsteiler durch 470k/470k ersetzt (Mod-Empfehlung aus dem SLOclone Forum). Kleine Ursache - große Wirkung: der Ton ist insgesamt um einiges klarer und durchsichtiger geworden. Auch funktioniert das Aufklaren mit dem Guitar Volume nun deutlich besser, allerdings kann der Rocca Lee das immer noch besser.
Was mich ja nach wie vor stört, ist dass sich mit Aufdrehen des Gainreglers vor allem die Klangfarbe, aber nicht der Verzerrungsgrad ändert. Ursache ist mit Sicherheit der Bright-C. Ich glaube, ich versuche mal nach der ersten Stufe 4n7 als Koppel-C, dann direkt in ein 500kA Gain und einen 100k Gridstopper zur nächsten Röhre.
Viele Grüße
Stephan
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Hi
Der ersten Stufe folgt ein riesiger Spannungsteiler, der schon ordentlich Bässe mit sich bringt - der 22nF tut sein Übriges und der 470k grid stopper ist dann der Höhenkiller (oder Mittenfokussierer) schlechthin.
Anhang Bild 1: die Stufe mit 1k5 und 100k, 220k, 330k und 470k als grid stopper; Signalverlauf direkt hinter dem grid stopper.
Anhang Bild 2: grid stopper ist nun 470k, aber ich simuliere ein voll aufgedrehtes Gainpoti mit 250k, 500k und 1Meg.
Anhang Bild 3: Originalstufe, allerdings ist der erste Koppel-C nun 1nF, 2n2, 4n7, 22nF groß.
Was auch recht deutlich wird: ein kleiner Koppel-C erzeugt nicht zwangsläufig die gleiche Kurve, wie ein kleines Gainpoti - auch die maximale Verstärkung ist annähernd gleich.
Ich hatte bei 1nF Koppelkondensator das Problem, wie es ein Bekannter formulierte, dass die Bässe und Höhen getrennt voneinander bearbeitet wirkten.
Bei der letzten Stufe bin ich dann z.B. auf 220k : 1k gegangen, um etwas Sahne zu gewinnen und habe den 470k grid stopper gänzlich ausgelassen.
Da ich in der Vorstufe hinsichtlich der Spannungen recht variabel bin, wäre es schön, einmal die Spannungen zu vergleichen (ich müsste die am WE nochmal messen, da ich in D'dorf bin).
Wenn ich einen persönlichen Favoriten für sahnige und schön runde Leadsounds nennen sollte, so würde ich den Leadchannel aus 'm Anvil nennen, mit dem Sample von Piero. Vielleicht ein Sound, der einem auf Dauer auf die Nerven geht, im Soundsample kommt der aber extrem gut.
Ferner bin ich mir immer noch nicht sicher, ob der slope von 47k nicht kontraproduktiv ist. Ich finde jedenfalls nur in einem ganz kleinen Bereich des Mittenreglers einen - für mich - akzeptablen Mittenbereich / -sound.
Bis dato bin ich aber auch noch nicht dazu gekommen, diesen einmal zu tauschen oder gegen ein Poti zu ersetzen.
Zuguterletzt möchte ich behaupten, dass die Schaltung am besten mit Celestions klingt, hier ggf. der V30 und / oder Greenback - mit Eminence Wizards fehlt irgendwie was.
Gruß, Stone
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p.s: einer der letzten Pläne kurz vor "Finalversion" (die habe ich allerdings nicht mehr rausgezeichnet)
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Hi Stone,
nimm 39k für den Slope, dann nervt der Sound nicht so nasal, falls Treble-C 470p hat. ;)
Grüße, Gunter
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Hallo Gunter
Ich denke auch, dass der 39k da bessere Dienste leistet; allerdings hatte ich zwischendurch auch das Problem, das der Amp ziemlich aufdringlich in den Höhen war.
Keine Ahnung ... SLO ist einfach nicht mein Fall ;)
Gruß, Stone
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Hi Stone,
ich löse das mittlerweile mit 2 Cs als Shunts zwischen GS 2/3 und 3/4 als Alternative zur "Höhenbremse".
Das hat immer noch genug Höhen, speziell wenn Presence-C 100n hat.
Nehme auch gerne für Treble lin, Bass log, Mid log.
Grüße, Gunter
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Hi
Die eingezeichnete "Höhenbremse" habe ich nicht genutzt ... bis auf ein einziges Mal (im Scorp) habe ich das auch noch nicht eingesetzt. Persönlich finde ich das nicht uninteressant, finde aber immer andere Wege.
Was ich noch nicht ausprobiert habe, generell aber einem Sahnesound ganz gut tut, ist der Abgriff des TS direkt an der Anode, anstelle eines gesonderten CF als Treiber.
Gruß, Stone
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Was ich noch nicht ausprobiert habe, generell aber einem Sahnesound ganz gut tut, ist der Abgriff des TS direkt an der Anode, anstelle eines gesonderten CF als Treiber.
+1 ;D
Gunter
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Was ich noch nicht ausprobiert habe, generell aber einem Sahnesound ganz gut tut, ist der Abgriff des TS direkt an der Anode, anstelle eines gesonderten CF als Treiber.
Das steht auch noch auf meiner To-Try-Liste, aber vielleicht nicht in diesem Amp.
Viele Grüße
Stephan
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Anhang Bild 1: die Stufe mit 1k5 und 100k, 220k, 330k und 470k als grid stopper; Signalverlauf direkt hinter dem grid stopper.
Anhang Bild 2: grid stopper ist nun 470k, aber ich simuliere ein voll aufgedrehtes Gainpoti mit 250k, 500k und 1Meg.
Anhang Bild 3: Originalstufe, allerdings ist der erste Koppel-C nun 1nF, 2n2, 4n7, 22nF groß.
Hi Stone,
besten Dank für die Simulationen, sehr interessant.
Wenn ich jetzt einen SLO clone (d.h. nicht nur einen Ein-Modus-Amp) vor mir hätte, würde ich wahrscheinlich nur den ersten Koppel-C auf 10nf runternehmen und dann statt 1M II 1000pf auf 1M II 500pf heruntergehen, um den Sound in den Tiefbässen und Tiefmitten etwas aufzuräumen. In einem reinen Leadkanal stört es ja nicht so, dass der Verzerrungsgrad schlecht regelbar ist. Aber bei einem reinen 1-Kanal Highgainer wie dem Avenger wäre es schon sinnvoll, den Verzerrungsgrad regeln zu können. Deswegen probiere ich mal was ohne den Bright-C und berichte dann.
Viele Grüße
Stephan
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Hi Stone,
besten Dank für die Simulationen, sehr interessant.
Wenn ich jetzt einen SLO clone (d.h. nicht nur einen Ein-Modus-Amp) vor mir hätte, würde ich wahrscheinlich nur den ersten Koppel-C auf 10nf runternehmen und dann statt 1M II 1000pf auf 1M II 500pf heruntergehen, um den Sound in den Tiefbässen und Tiefmitten etwas aufzuräumen. In einem reinen Leadkanal stört es ja nicht so, dass der Verzerrungsgrad schlecht regelbar ist. Aber bei einem reinen 1-Kanal Highgainer wie dem Avenger wäre es schon sinnvoll, den Verzerrungsgrad regeln zu können. Deswegen probiere ich mal was ohne den Bright-C und berichte dann.
Viele Grüße
Stephan
Hi
Völlig richtig.
In der Regel benutze ich einen 2n2 nach der ersten Triode und lasse diesem dann 22nF an den weiteren Stufen folgen; hier hatte ich aber kein zufriedenstellendes Ergebnis, was die 2n2 betrifft. Weiß der Teufel, warum :devil:
Es ist aber recht müßig, ein "one trick pony" zu kreieren, was z.B. meinem Anspruch gerecht wird: crunchy Bässe und untere Mitten und sahnige Höhen / Leadlines. Und dann ist es ja auch immer noch eine Frage der Definition, was man unter den einzelnen Begriffen nun genau versteht.
Ich finde aber auch einen SLO60-II besser, als einen SLO100 z.B. :)
Und, wie schon gesagt, die Soldanos sind eh nicht so meine Welt. War aber ein lehrreicher, wenn auch anstrengender, Ausflug ;)
Gruß, Stone
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Als "Ausflug" betrachte ich dieses Projekt inzwischen auch, denn über die Weihnachtsfeiertage habe ich den Amp nocheinmal auf ein anderes Design umgebaut (Plan anhängend). Das funktioniert für einen Einkanaler hervorragend - sogar cleane Sounds sind drin, wenn man das Gainpoti gerade nur aufdreht. Aber ich werde auf den Avenger bestimmt noch zurückkommen, wenn ich mal einen SLO Clone bauen sollte.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo
in der von mir aufgesetzten Vorstufe habe ich gestern den Slope auf 33k runtergesetzt (von 47k) und es klingt deutlich besser für meine Ohren.
Gruß, Stone