Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk TT-Projekte => Thema gestartet von: widget am 26.10.2013 18:37
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Hallo zusammen
Bin neu hier und schon habe ich ein Problem ;)
Habe mir letzte Woche die TT Molly gekauft als Bausatz und heute habe ich ihn vorfertig gestellt. War noch tricky mit dem mechanischen Aufbau, Schlussendlich habe ich es jedoch geschafft.
Es sieht nach meiner Meinung alles gut aus, keine Fehlanschlüsse, alles nach Plan. Auch sitzen alle Anschlüsse.
Allerdings bekomme ich astronomische Werte gemssen von 400 bis > 600Volt. Bevor ich jedoch auf die einzelnen Messpunkte eingehe geht es mit der Mini PSU los. Diese müsste eigentlich 250 V liefern, liefert bei mir aber 306 bzw. 308 Volt (habe zwei unterschiedliche Messgeräte). Weiss jemand woran das liegen kann?
Das geht eigentlich noch davor los. Ich messe am Trafo bei Sektion 2 (grün) 0v und bei Sektion 1 (rot) gerade mal 148 Volt. Angeschlossen ist er natürlich an 230V (Schwarz, Lila). Rot, Gelb liegen ungenutzt.
Ich messe immer gegen Gehäuse.
Habt ihr vielleicht Ideen dazu?
Vielen Dank
Kristof
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Salü,
Es sieht nach meiner Meinung alles gut aus, keine Fehlanschlüsse, alles nach Plan. Auch sitzen alle Anschlüsse.
Wenn hier jemand einen Beitrag schreibt, weil sein Bausatzamp nicht funktioniert, ist im ersten Posting immer "alles nach Plan". :devil: ;)
Allerdings bekomme ich astronomische Werte gemssen von 400 bis > 600Volt. Bevor ich jedoch auf die einzelnen Messpunkte eingehe geht es mit der Mini PSU los.
Die hohen Messwerte deuten darauf hin, dass der Amp evtl hochfrequent schwingt. Da spielen Digitalmultimeter meistens verückt. Fotos vom Aufbau könnten helfen.
mfg Sven
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Kristof, hast du die Spannungen mit oder ohne eingesetzte Röhren gemessen?
schöne grüße, achtpanther
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Hallo SvR
Danke fürs erste Feedback.
Hier ein paar Fotos. Die habe ich nach der Fertigstellung gemacht. In der Zwischenzeit habe ich noch die Trafo Anschlüsse (rot, gelb) noch einmal einzeln isoliert.
Zum Schwingen... das kann doch keine zu kleinen Werte vom Trafo bedeuten, oder?
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo Achtpanther
Natürlich ohne röhren, bevor ich sie einsetze muss ich sichergehen, dass es funzelt :)
Und mehr Fotos :)
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Salü,
Natürlich ohne röhren, bevor ich sie einsetze muss ich sichergehen, dass es funzelt :)
Ohne Röhren kann aber auch nix schwingen. Deshalb muss es einen anderen Grund für die hohen (und zu niedrigen) Spannungswerte geben. Wo hast du welchen Wert gemessen (am Besten in nen Schaltplan eintragen). Stimmt die Verkabelung des Netztrafos? Kontrollier nochmal alle Verbindungen! Hat vielleicht dein Multimeter einen Schaden? Wenn du gegen das Gehäuse misst -> ist die Schaltungsmasse auch wirklich mit dem Gehäuse verbunden?
mfg Sven
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Hi SvR
Also im Schaltplan wird schwierig, da der ab B2/B3 losgeht, ich messe ja schon davor ungewöhnliche Werte. Die Verkabelung (bin direkt am nachschauen):
Steckdose zum Schalter (Schalter in der Mitte), unten am Schalter ist Schwarz und Lila (sowie die Power-Leuchte, sie funktioniert nach dem einschalten, logisch ;)) angeschlossen. Genau hier gemessen habe ich 232-235 V AC (schwankend) wie gewohnt sowohl gegen Gehäuse wie gegen Nulleiter. Gelb und Rot vom Trafo sind einzeln isoliert stillgelegt.
Vom Trafo kommen beide Roten Anschlüsse an der Mini PSU an. Einer direkt, der zweite (Hochspannung) über die Sicherung. Genau hier messe ich an beiden jeweils 148V (gegen Gehäuse). An den B+ Anschlüssen, also an allen (1-3) messe ich jweils 306V gegen Gehäuse.
Vom Trafo kommt Grün direkt an die Sockel, hier messe ich gegen das Gehäuse 0V.
Der Multimeter kann eigentlich keinen Schaden haben, da mir zwei zur Verfügung stehen und beide bis auf etwa 0,5% Unterschied die gleichen Werte anzeigen.
Schaltungsmasse: ja, direkt am zentralen Massepunkt. Auch die PSU Masse ist dort angeschlossen.
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Hi,
300 V an B1, 2 oder 3 ohne Last ist OK. Mit Last geht die Spannung deutlich runter.
Wo werden die 500 - 600 V gemessen ?
Gruß, Dirk
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Hi Dirk
Hier Meine Messwerte ohne Röhren. Die so hohen Werte finde ich nicht mehr, ich kann mir nur noch vorstellen, dass ich das Messgerät auf AC hatte, statt DC. Das würde dem entsprechen.
Die Vishays, sind doch bipolare MKT's, oder?
Ich wundere mich ein wenig, weil ich vor C2 und C3 250V messe, dahinter aber 0v (direkt am Elko).
Kristof
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Logisch mit den C's ;)
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Hallo Kristof,
die eingeschriebenen Werte sind schon OK, und ohne Röhren fließt auch kein Strom,
deswegen an den Kathoden 0V, aber ich hab auf deinem Plan nichts von den 400-600v lesen können,
oder habe ich da was überlesen
Gruss Ronald
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Salü,
die eingeschriebenen Werte sind schon OK, und ohne Röhren fließt auch kein Strom,
Ich finde die doch recht unterschiedlichen Spannungen an den Anodenanschlüssen der Vorstufenröhren etwas seltsam.
Da sollte eigentlich immer ungefähr 306V anliegen. Über R5 fallen den Messwerten nach zum Beispiel ca. 50V ab.
mfg Sven
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Hi Sven,
ja das ist komisch, genauso wie 278V hinter R9 (100k) und 305V hinter R7 (ebenfalls 100k), mir ging es mehr wie auch sicherlich Dirk um die doppelt so hohen Spannungen,
Gruß Ronald
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Hallo Ronald
Ja, ich denke mal das war ein versehen und ich hab in AC gemessen... :( Habe es gerade geprüft, da komme ich auf teilweise 640V.
Da die Werte alle nicht kritisch sind, habe ich mal die Röhren eingesetzt und noch einmal gemessen. Es sieht fast gut aus. Ich denke die kleinen Unterschiede liegen irgendwo am Messgerät. Aber ein Wert weicht um 50% ab. Könnt ihr euch das erklären?
Ansonsten bleibt mein Problem vom Anfang, am Trafo habe ich 0v statt der 6.3v an der sekundären Sektion. Da der Draht isoliert ist, habe ich den an einer stelle noch einmal mit dem Messer richtig angeschnitten, so dass ich 100%ig drankomme. Es ändert aber nichts am Bild, 0V. Übrigens, vom Tafo kommen jetzt an der ersten Sektion rnd 133V an, hinter der PSU sind es richtig 254V.
Hat noch jemand den 30er Trafo im Einsatz? Ist der Wert richtig mit 133V?
Damit bleibt eine Ungereimtheit mit dem Messwert zwischen C5/R8 und der 12AX7, dort messe ich 19,2V statt34v und ein Problem, mit der 6,3V Spannung, die einfach fehlt.
Danke euch schon mal für die bisherige Hilfestellung.
Habt Ihr noch Ideen dazu?
Schönen Gruss
Kristof
P.S. habe noch den letzten Wert nachgetragen ;)
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Ansonsten bleibt mein Problem vom Anfang, am Trafo habe ich 0v statt der 6.3v an der sekundären Sektion. Da der Draht isoliert ist, habe ich den an einer stelle noch einmal mit dem Messer richtig angeschnitten, so dass ich 100%ig drankomme. Es ändert aber nichts am Bild, 0V. Übrigens, vom Tafo kommen jetzt an der ersten Sektion rnd 133V an, hinter der PSU sind es richtig 254V.
also wenn der Werte "vorne" zu niedrig ist, dann kann er "hinten" nicht plötzlich stimmen. Wenn Du das dennoch hin bekommen hast, dann hast Du vermutlich die weltweiten Energieproblem gelöst. Gratulation !
Ich vermute eher: du misst falsch. Die 300 V misst man zwischen rot-rot und nicht rot-Masse oder sonst wo. Dito für die Heizung ! 6,3 V zwischen grün-grün und nicht grün gegen Masse oder was auch immer.
Jetzt überlege mal wo die 6,3 V an den Sockel anliegen müssen - also welche Pins und Meß dort auch und zwar im richtigen Meßbereich.
Gruß, Dirk
Hinweis: die Funktion des Meßgerätes kann man auch durch Referenzmessungen überprüfen. Ein 9 V Block kann keine 15 V haben und aus der Steckdose sollten eine Wechselspannung von ungefähr 220 - 235 V zu messen sein und die ganzen Steckernetzteile die so im Raum zu finden sind liefern ebenfalls gute Referenzpunkte.
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Hallo Dirk
Richtig und falsch :)
Richtig, ich messe falsch. Was ich bisher nicht wusste ist dass ein Trafo AC ausgibt und nicht DC, daher stimmen die Werte nicht. Nach dem richtigen Vermessen stimmt alles.
Falsch, ich habe es nicht erfunden :( Schade.
Das heisst, es funktioniert alles, die 6,3 Volt sind exakt da. Das ist mir aufgefallen, nachdem ich mir fast die Pfoten verbrannt hätte nach der letzten Messreihe an den Röhren. Ergo, Heizung muss funktionieren und sie tut es auch.
Das heisst wiederum, der Aufbau war zum Glück fehlerfrei, ich war nur zu blöd zum Messen ;)
Bleibt nur die Frage der Spannung vor der Röhre, der statt 34V nur 19,2V beträgt (nach wie vor).
Unabhängig davon habe ich sie jetzt mal in Betrieb genommen. Sie klingt, und wie :):):):):):)
Jetzt muss ich nur überlegen auf Single-Coils umzusteigen oder dünnere Saiten zu kaufen ;). Ganz schön viel Bass...
Aber wunderschön sauber und Rund. Man hört ja verdammt deutlich den Unterschied zwischen einem 1.3er und 2.0er Plek. Wahnsinn.
Danke schön an alle, die mich heute unterstützt haben.
kristof
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Bleibt nur die Frage der Spannung vor der Röhre, der statt 34V nur 19,2V beträgt (nach wie vor).
Funktionieren alle Potis wie sie sollen oder gibt es sonst irgendwelche Auffälligkeiten wie Brumm, Knistern, Pfeifen oder derart ? Wenn nein, dann würde ich diesen Wert erst einmal ignorieren, zumal die anderen Werte alle stimmen.
Gruß, Dirk
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Hallo kristofer,
In einem Amp kommen AC und DC vor! Aus einem Trafo kommt immer aus den Sekundärwicklungen AC. DC kann man nicht transformieren! für die Heizung der Röhren nimmt man meistens 6,3 V AC, die Betriebsspannung der röhren wird gleichgerichtet. Dabei steigt die gemessene Spannung an den Kondensatoren auf den 1,4fachen Wert an solange keine Röhren stecken. Mit Röhren sinkt der Wert dann ab.
Das sind alles Grundlagen, ohne deren Kenntnis man die Finger von einem Röhren-Amp lassen sollte. Schaff dir dieses Wissen drauf bevor du wieder Hand an einen Röhrenverstärker legst. Dazu gibts hier im Forum genügend Literaturhinweise.
Das klingt jetzt vielleicht hart, ist aber nur gut gemeint.
Viele Grüße, Axel
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Hallo Axel
Ja, ich weiss. Ich bin nicht unerfahren in den Sachen, bloss mit Netzteilen hatte ich bis heute nichts zu tun :( Werde mir das auf jeden Fall zu Gemüte führen.
Dirk, es funktioniert soweit alles super, der Sound ist klar, auch der Cut funktioniert gut. Bloss der Bass, der ist fast übermächtig. Einzeln angezupft ist er sehr mächtig, aber bei Akkorden mit der leeren E-Saite wird er wirklich übermächtig. Jetzt wäre die Frage, ist das normal bei der Molly?
Ansonsten warte ich auf meinen zweiten Guitar Legend 105, heute betreibe ich sie mit einem Guitar Legend 105 parallel mit einem Celescion 12". Vielleicht ist der Celsction zu bassig...
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo,
der Amp hat einen sehr deutlichen Punsh aber das ist auch so gewollt, denn diesen hat das Original auch. Dies hängt natürlich auch stark von der verwendeten Gitarre und Box ab. Wenn Möglich also nur mal mit dem 10er alleine Testen.
Gruß, Dirk
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Hatte jetzt mal eine Session mit der Molly :topjob: ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D
Also sowas von sauber und genial... Wahnsinn, was man da alles hört, die ist erbarmungslos kritisch, wehe man greift nicht sauber.
Sobald ich das Cut Poti ganz nach rechts aufdrehe ist der Sound sowas von klar, dass es schon fast den Eindruck macht, besser geht es nicht mehr. Wenn aber das Cut Poti ganz links steht ist der Bass sehr dröhnend.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, wenn der Cut Poti auf etwa 11 Uhr steht, dann wird statt der E-Saite, eher die A-Saite dröhnend.
Ja, ich muss mal nur mit dem 10er testen, aber ich möchte den AÜ nicht umlöten (müsste von 4 auf 3 um auf 16 Ohm zu kommen) und warte lieber, bis mein zweiter 10er da ist :). Solange spiele ich mit aufgedrehtem Cut. Ja, ich denke, es könnte wirklich an der Lautsprecherkombi liegen. Danke für den Input Dirk.
Schönen Gruss
Kristof
P.S. der Name "molly" sagt doch schon alles... ;)r
P.P.S. Ich spiele übrigens zwei Seymour Duncan Humbucker in einer VGS Eruption Pro. Vielleicht nicht grad die beste Zusammenstellung mit der Molly :(
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Hatte gerade einen 2001er P-Bass von Fender an der Molly. Mit den beiden Chassis noch im Einsatz klang das wirklich grandios. Viel runder als der Marshall Bass State :D:D:D, wobei einen Tube mit einem Transi zu vergleichen eher unfair ist ;). Ich bin aber erstaunt, dass einerseits die Molly auf Anhieb so gut für einen Bass geeignet ist und andererseits dass die beiden eingesetzten Chassis wirklich bis 42hz runter gleich laut spielen. Ich denke das wird eher am 12" Celestion liegen... :).
Gibt es irgendetwas was gegen einen Bass Einsatz spricht bei der Molly?
Ansonsten wird sie jetzt auch zum Bassen benutzt ;)
Schönen Gruss
Kristof
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Gibt es irgendetwas was gegen einen Bass Einsatz spricht bei der Molly?
Hi
Dagegen sprechen höchstens die Nachbarn. :devil:
Gruß Franz
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Hehe... da bin ich froh, dass die nächsten Nachbarn 100m weit weg sind ;)
Danke Dir!
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und andererseits dass die beiden eingesetzten Chassis wirklich bis 42hz runter gleich laut spielen.
Tun sie auch nicht. Das kommt nur so vor.
Gibt es irgendetwas was gegen einen Bass Einsatz spricht bei der Molly?
Die Leistung und der damit verbundene geringe "Headroom". Wenn es Dir aber reicht bzw. laut genug ist, dann spricht aus technischer Sicht nichts dagegen.
Gruß, Dirk
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das musst Du mir mal erklären Dirk. Ich meine, wenn die E-Seite am Bass angschlagen genau so laut von uns gehört wird, wie der Rest, dann kann sie doch nicht leiser sein, oder? Was überseh ich da?
Ja klar reicht das. Wir reden hier nicht von der Bühne oder Proberaum, bloss von einer gemütlichen Session zu Hause. Da reden wir vom Lautstärkepoti auf 1/4 aufgedreht ;)
Schönen Gruss
Kristof
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das musst Du mir mal erklären Dirk. Ich meine, wenn die E-Seite am Bass angschlagen genau so laut von uns gehört wird, wie der Rest, dann kann sie doch nicht leiser sein, oder? Was überseh ich da?
Es sind aber mit Sicherheit keine 42 Hz die Du hörst.
Gruß, Dirk
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Hallo Kristof
schau mal bei Wikipedia unter "Residualton" nach ;)
Gruß Axel
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Danke für die schnelle Lieferung Dirk.
Jetzt habe ich beide Guitar Legend 105 an der Molly hängen :guitar:. Und ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. Die 105er hatte ich schöner in Erinnerung, vielleicht passt einfach die Kombination nicht... Es fehlt im Vergleich zu dem Jensen (ich schreib immer von Celestion, dabei ist das ein Jensen :))an Auflösung, klingt eher komprimiert. Mit dem Jensen klingt es freier, runder, die Töne lösen sich leichter von der Box :)
Wenn ich nur wüsste, welches Modell das ist... kann das jemand anhand der Fotos erkennen?
Das Dröhnen im Bass ist aber nach wie vor, wenn der Cut Regler ganz links steht, ist wohl einfach zu viel Bass. Da ich den Cut aber nie ganz links habe, eher mitte bis ganz rechts spielt es keine Rolle :)
Hier noch die Molly im aktuellen Zustand ;) Habe das Paket mit dem 2. 105er und dem Tolex erst heute abgeholt, am Wochenende wird dann getolext :headphone:
Ich hoffe, das klingt nicht zu negativ, die Molly macht einen super Job :topjob: und mit dem Jensen geht sie voll ab.. :):) Die 105er werd ich wohl irgendwann gegen etwas anderes tauschen.
Kristof
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Wenn ich nur wüsste, welches Modell das ist... kann das jemand anhand der Fotos erkennen?
Ganz verstehe ich nicht was der Jensen damit zu tun hat. Du schreibst ja von 10" GL 105 und Celestion, aber es scheint ein Jensen 12'' Falcon zu sein.
http://www.jensentone.com/speaker/12_falcon
HTH,
Sepp
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Hi Sepp
Das habe ich in der Mitte des Threads geschrieben, dass ich nur einen 105er hatte in 16 ohm und habe den mit einem Jensen (ich schrieb da fälschlicherweise von Celestion) verbunden um auf 8 Ohm zu kommen, damit ich die Kabel nicht am AÜ umlöten muss ;)
Heute habe ich dann den Jensen gegen einen 2. 105er getauscht....
Danke für den Tip mit dem Falcon :)
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Hi Kristof
Zum Thema dröniger Bass....
Ich sehe du hast da 2 Palmer 1x10er Caps... Ich spiele ebenfalls ein Palmer cap, allerdings ein 1x12" und geladen mit nem Eminence Governor! Im allgemeinen finde ich das Cap im Vergleich zu anderen 1x12er schon recht stark betont im Bass Bereich! Ich dreh an meinem Amp auch tendenziell eher die Bässe raus damits nicht zuviel ist!
Vielleicht liegst bei dir einfach auch am cap bzw. der Gehäusekonstruktion!
Grüße
Christian
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Hi Christian
Ja das ist im Prinzip möglich... guter Input. Ich find die Palmers halt optisch ganz angenehm und die Verarbeitung ist auch super. Günstig sind sie nicht, da kiregt man Fame oder sogar Ibanez und Bugera günstiger (wenn man bei den letzeren die verbauten Chassis preislich abzieht ;)).
Mal schauen was ich hier machen kann...
Grüess
Kristof
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Hallo,
ist der Falcon in den Palmer Boxen eingebaut ? Dieser ist recht "dumpf" und klingt von Haus aus schon recht bassig.
Ich stelle den Jensen Electric Lightning in den Raum.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk
Nein, nicht ganz. Der Falcon ist 12", die Palmers sind 10". Siehst Du das rote Bluesbreaker Style Gehäuse daneben? Dort sitzt der. In beiden Palmers sind jetzt die 105er Legends.
Habe jetzt mal eine Weile "gespielt" und muss sagen, die Molly mag die legends nicht, dafür liebt sie den Falcon :topjob:.
Die/der Legend produzieren den dröhnenden Bass, der Falcon läuft sauber, klar, konturiert, so wie es sein sollte. Nix mit "dumpf" zumindest nicht mein Falcon an meiner Molly ;)
Im Endeffekt passt damit diese Kombination aus Molly und Gutar Legend 105 einfach nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es (nur) am Gehäuse liegt. Bei den Mitten und Höhen fehlt es auch ein wenig.
Jetzt frag ich mich nur, ob ich die 105er mit einem anderen Amp gut verheiraten kann, oder ob ich sie abstossen soll und den 10er Falcon mir besorge.... :).
Schönen Gruss
Kristof
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Die/der Legend produzieren den dröhnenden Bass, der Falcon läuft sauber, klar, konturiert, so wie es sein sollte. Nix mit "dumpf" zumindest nicht mein Falcon an meiner Molly ;)
Im Endeffekt passt damit diese Kombination aus Molly und Gutar Legend 105 einfach nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es (nur) am Gehäuse liegt. Bei den Mitten und Höhen fehlt es auch ein wenig.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr als überrascht bin, denn die 105er finde ich als sehr gute 10" mit einem hervorragenden Preis/Leistungsverhältnis und einem runden Sound mit reichlich Höhen. Der Falcon hingegen gefällt mir überhaupt nicht weil viel zu bedeckt und richtig dumpf. Sehr seltsam.
Die Palmer-Box ist halboffen oder geschlossen ?
Gruß, Dirk
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Hi Dirk.
Ja, den 105 hatte ich auch schöner in Erinnerung....
... aber es muss auch halt mit dem Amp zusammenpassen, damit meine ich nicht nur den Frequenzgang, aber auch den Charakter ;). Und offensichtlich tut es das nicht bei der Molly. Schade. Wenn die Chassis eingespielt sind werden sie auch noch ein wenig runder, aber nicht sehr viel... schauen wir mal wie sich das mit der Zeit entwickelt. Aktuell würde ich wirklich den Falcon nehmen und empfehlen für die Molly.:) Den werde ich auch im Endeffekt verwenden, die passen dermassen gut zusammen.... :) :topjob:
Halb offen. Die 10" von Palmer gibt es nur halb offen, hier gibts mehr Fotos: http://www.palmer-germany.com/mi/de/Produkte/Gitarrenboxen-1-x-10/CAB-110-B-1-x-10-Gitarrenbox-Leergehause-PCAB110B.htm
Geschlossen wäre eine mögliche Erklärung für den dröhnenden Bass, wenn das Volumen zu den TS-Parametern des Chassis nicht passt, aber halb offen ist eine andere Geschichte.
Ich werde mir Richtung Weihnachten einen zweiten Amp bauen, dann teste ich das nochmals. Vielleicht passt es besser ;)
Schönen Gruss
Kristof
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Geschlossen wäre eine mögliche Erklärung für den dröhnenden Bass, wenn das Volumen zu den TS-Parametern des Chassis nicht passt, aber halb offen ist eine andere Geschichte.
Halb-Offen ist Bassreflex. Versuche mal mittels einem dicken Stück Pappe die Öffnung zu schliessen. Die Box müsste einen Bespannrahmen haben. Wenn daie Bespannung zu dick ist, dann nimmt diese auch viel Höhen weg. Daher Bespannrahmen auf alle Fälle auch mal weg lassen.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk.
Bassreflex... ja hat was, wobei der Grösse nach eher nicht, Dipol würd ich sagen. Unabhängig vom Gehäuse passt Bassreflex gar nicht zu einem QTS von 1.21, es wäre eine mögliche Erklärung für das Dröhnen, aber da wären wir wieder beim ersten Thema, ist das ein Bassreflexgehäuse mit einer Öffnung von etwa 1/3 der Schallwandfläche, geschätzt auf jeden Fall grösser als das Chassis...?
Zur Schallwand: Kaum merkbar, ein ganz wenig Mitten mehr ohne die Schallwandabdeckung, aber auf den Vergleich zwischen dem 105er und dem Falcon eher vernachlässigbar.
Zum Gehäuse: Naja, ich muss mal schauen was ich morgen finde, leider wurde gerade heute Karton abgeholt... :( Es wird aber wirklich interessant dieser Test... :) Ich schau mal morgen, was mir zur Verfügung steht.
Schönen Gruss
kristof
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Hallo,
also wenn ich die Open Backs im Eminence Designer wie eine Bassreflex-Box simulieren, dann entspricht das Ergebnis sehr genau der Praxis.
Vergleichsmeßungen wurden von mir gemacht und vor ein paar Monaten auch nochmals von Prof. Zollner in seinem Labor. Bei der Resonaznfrequenz zum Beispiel waren die Abweichungen ein paar Herz zur Simulation, also eigentlich Punktlandung. Und die Ergebnisse waren bei beiden Meßungen (meine und im Labor) identisch.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk.
Wenn Du den Designer von Eminence hast, hast Du auch die Daten dazu, was spuckt das Ding aus?
Leider akzeptiert LspCAD die hohe Güte nicht und Boxsim und AJ-Horn haben ein Problem mit dem Xmax von 0.0... :( Wenn ich aber ein minimal Xmax eingebe und die Impedanzen bei 1khz und 10khz dem Diagramm ungefähr auslese dann komme ich auf eine Überhöhung bei etwa 130Hz beim Geschlossenen Gehäuse (Palmer Volumen: 27.6l). Beim Bassreflex mit dem Riesenausschnitt mit einer Fläche von 485,5 cm3 und 15mm Tiefe krieg ich einfach nichts vernünftiges rein, aber zumindest auch nichts was auf einen dröhnenden Bass deuten würde, also nichts überhohes im unteren Frequenzbereich.
Eine Messung wäre hier sicherlich sinnvoll, aber seit ich meine DLSA vor 6 Jahren verkauft habe, habe ich kein Masssystem mehr. Clio hätte ich gerne, aber für die FW Version kann ich mir auch einen neuen JTM 45 Head kaufen und noch einen Lummerland-Combo dazu ;)
Wäre wirklich interessant zu wissen, was der Eminence Designer ausgibt...
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo,
die 485,5 cm3 sollen sicherlich cm² sein was zu einer fb von 148 Hz führt. Das Ergebnis überrascht dann nicht weiter.
Gruß, Dirk
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autsch, fast 10db, also doppelt so laut wie der Rest, das wird es sein.
Die Fläche ist eigentlich 489.5cm2, hab die 9 gegen 5 vetauscht beim tippen. Damit kommt man auf 164.8 Hz... also dröhnender Bass ;)
Das heisst einfach, dass das Gehäuse nicht zum 105er passt. Vielleicht wäre geschlossen doch besser, da ist die Überhöhung nach meiner Simulation nur etwa 2-3 db und im Bereich von ca 140 HZ, mit anderen Worten Ideal. Was sagt denn die Eminence Simulation?
Schönen Gruss
kristof
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Jetzt nochmals zurück zum Bassreflex...
Mit Boxsim bekomme ich die nachfolgende Simulation. Einerseits sieht das nicht nach dröhnendem Bass aus (+4db bei 200 Hz), andererseits passt es so garnicht zu Deiner Sim. Kann man sich bei der Eminence-Software die Chassis-Daten ansehen?
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo,
die hinterlegten Daten der Chassis entsprechen denen aus den Datenblättern
https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2217_Eminence-Guitar-Legend-105---10----75-W---8-Ohm.html
und ehrlich gesagt vertraue ich dem Eminence Designer am meisten, weil die Praxis die Ergebnisse bestätigt hat.
Gruß, Dirk
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und wenn Du die verwendest? https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3760_Eminence-Guitar-Legend-105---10----75-W---16-Ohm.html die sind ein klein wenig anders.... entsprechen aber meinen 2 105ern ;)
Meine Frage zielt z.b. auf den Wert Xmax... die drei Tools die ich jetzt eingesetz habe können mit dem Wert von 0.0 nicht umgehen... und daher frage ich mich, ob es in der Eminence-Software auch mit 0.0 angegeben ist.
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo,
so wie es aussieht verwendet der Designer den Einzelwert Xmax erst gar nicht. In dem Datensatz ist er auch nicht enthalten.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk.
Könntest Du evtl. nochmals die Box als geschlossen simulieren? Ich denke das ist die beste Alternative die ich habe.
Meine Simulation war die erste von gestern die ich gepostet habe, da aber die Bassreflex absolut anders ausgesehen hat als bei Dir wäre ich froh wenn Du das vielleicht mal machen könntest :) Irgendwie vertrau ich deinem Tool jetzt auch mehr ;)
Schönen Gruss
Kristof
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Schade.
Jedenfalls habe ich in der Zwischenzeit noch ein wenig experimentiert, da ich die 105er Legend gerade in meiner Werkstatt habe (auch das Gehäuse der Molly wird die Tage mit Tolex beklebt) habe ich mir mal für dieses Wochenende eine geschlossene 4x12 Randall Box nach Hause mitgebracht. Die kenne ich eigentlich ganz gut. Ist nichts besonderes, macht aber ordentlichen Sound ohne irgendwo zu übertreiben. Und auch bei Ihr dröhnt der Bass, allerdings nicht wie bei den 105ern bisher an der A-Saite sondern eher an der E-Saite. Damit liebt die Molly nur den Jensen in einem offenen Gehäuse. Auf anhieb würde ich sagen, er scheint bassarm zu sein, dass der erhöhte Bassanteil der Molly ihm sehr zugute kommt ;)
Jetzt aber mal zurück zu der Simulation vom Dirk. Wenn ich mir den Frequenzgang des AC30 ansehe: http://guitaramplifierblueprinting.com/differences.html der dem der Molly entsprechen müsste, dann wäre die Frequenzgangsimulation vom Dirk eigentlich sehr vorteilhaft, würde den Frequenzgang im Bereich zwischen 100 und 200 hz eher glätten und die senke einfach im Spektrum nach oben schieben. Oder sehe ich das falsch?
Es müsste einfach mal alles nachgemessen werden...
Wäre froh um ein wenig Feedback oder Ideen.
Kristof
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Hallo,
Sicherlich ist es nachvollziehbar, dass ich noch ein paar andere Sachen zu erledigen habe und die Zeit gewissen Grenzen setzt.
Du kannst die Simulationen auch mit WinISP machen: http://www.linearteam.dk/default.aspx?pageid=isdonline
Gruß, Dirk
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Hi Dirk
Das klingt fast so, als ob Du Dich angegriffen fühlst. Das war nicht so gemeint. Was ich eher damit sagen wollte ist, dass in dem Thread irgendwie der Foren-Character verloren ging und ist nur noch eine 2-Personen Konversation. Hatte gehofft, noch irgendjemand hat das gleiche Tool oder irgendjemand der die Molly auch gebaut hat meldet sich und sagt, "das ist bei mir garnicht so, Du hast irgendwas falsch gemacht", oder, "ich benutz die Molly mit dem und dem Chassis und das läuft super...". Vielleicht liegt das auch am Thread von Jürgen, wenn man einmal abgestempelt wird.... ich habe keine Ahnung.
Whatever, ich habe es nochmals simuliert mit dem Tool welches Du verlinkt hast, danke für den Link :). Das Ergebnis entspricht dem von Boxsim für die geschlossene Box, wobei hier die maximale Auslenkung von 0 kein Problem zu sein scheint. Damit wäre die Entscheidung die Boxen zu verschliessen auf jeden Fall untermauert. Bin gespannt, wie sie danach klingen. Wenn ich mir den Frequenzgang so ansehe, könnte man auch eine GHB daraus machen ;)
Ich würde das ganze gerne verstehen und es nicht einfach hinklatschen, das ist nicht meine Intention, ich habe noch andere Verstärker oder könnte mir gleich einen Englischen Clone bauen. Dieses Projekt dient bei mir der Einarbeitung in dieses Thema. Röhren sind kein Problem, von Netzteilen habe ich mittlerweile ein wenig Ahnung, lese mich da gerade ein. Aber die Signalschaltung ist mir noch ein wenig ein Rätsel.
Habe mir bestimmt mehrere Duzend Schemata von AC30 angeschaut, und im Prinzip nur eines (was lesbar ist) gefunden mit der EF86: http://i15.photobucket.com/albums/a397/fabiomayo/AC15TopBoost2007-08-14b.gif. Wenn ich mir die Werte der Siganlführung zwischen der EF86 und der 12AX7 ansehe, dann sehe ich dort deutliche Unterschiede in den Bauteilgrössen, also C2, R22, C4, C5 (nach Molly). Der C4 gehört noch zum Höhenkurzschluss beim Lautstärkeregler. Ich denke hiermit könnte man die Brillanz in den Höhen noch ein wenig steuern. Aber R22 und C2, C5 sind mir noch ein wenig rätselhaft. Dienen diese Koppelkondensatoren als reine Hochpassfilter? Wenn ja, reden wir hier von 32hz?
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo
Von Haebbe habe ich mal eine nette Liste von Speakern bekommen, vielleicht hilft die weiter, bezogen auf LOWs wie Molly, lies mal selber nach, Haebbes Tipps sind immer gut.
Hat zwar nichts mit messen der simulieren zu tun, aber was Sound betrifft ist das beste Messgerät immer noch das Ohr.
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16675.0.html
Gruß Franz
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Hallo Franz
Danke für den Input. Interessanter Thread.
In der Z
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Hi,
ohne Kommentar.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk
Danke schön. Ich denke, das wird eine deutliche Verbesserung, wenn sie zu sind.
Oh... fast mein ganzer Post von vorhin ist weg...
Eigentlich wollte ich vorhin schreiben, dass ich in der Zwischenzeit mit der Randall noch experimentiert habe. Franz, Du hast absolut Recht mit dem Ohr, und genau das ist mein Problem, mein Ohr möchte sich nicht mit meinen Boxen an der Molly anfreunden bis auf den Jensen, der jedoch an einem anderen Amp hängt.
Die Randall, im Gegensatz zu den 105ern die bei der A-Saite dröhnen, dröhnt jedoch im Bereich der E-Saite. Vor allem, das E im 12 Bund. Das ist schon fast mehr als Dröhnen was da rauskommt. Ich werde mal die Tage die Randall auseinandernehmen und schauen, welche Chassis verbaut sind.
Die Molly ist schon sehr wählerisch, der Bassbereich einer Box muss schon sauber sein, damit es mit der Molly harmoniert würde ich an der stelle behaupten, ohne nachgemessen zu haben :). Den Jensen liebt sie nach wie vor. Bin gespannt wie sich die 105er geschlossen geben, ob es dann auch mit der Molly klappt. Werde noch berichten.
Schönen Gruss
Kristof
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Die Molly ist schon sehr wählerisch, der Bassbereich einer Box muss schon sauber sein, damit es mit der Molly harmoniert würde ich an der stelle behaupten, ohne nachgemessen zu haben :)
Das ist Quatsch. Wenn das Volumen der Box nicht zum eingebauten Lautsprecher passt und es zu einer Überhöhung kommt, dann kann der Verstärker nichts dafür. Auch bringt es nichts zu versuchen eine Lösung des Problems herbei zu diskutieren. Daher Lötkolben auspacken den Bass des Verstärkers reduzieren durch Verkleinerung des Koppel-Cs und fertig. Das ist zwar eigentlich an der falschen Stelle angesetzt, ist aber sicherlich zielstrebiger als weiter darüber zu diskutieren.
Gruß, Dirk
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:topjob:
Stimmt!
Gruß Axel
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Hallo ihr beiden.
Hehe.. wir reden vom gleichen, ich sag sauberer Bass der box, Du sagst Volumen muss zum Chassis passen ;) Volumen = Bassabstimmung :)
Zum herbeidiskutieren... nee, ich teste lieber ;). Die 105er sind jetzt geschlossen (siehe Foto) und jetzt passt es mit dem Sound, rund, sauber, kein Dröhnen, sehr agil und offen :topjob:
Bloss die Molly mag sie nicht, echt nicht. Also hab ich kurzerhand den Lötkolben ausgepackt ;) und am AÜ den Pin 4 auf Pin 3 umgelötet und jetzt gehört der Jensen ganz ihr. Das ist ein Traumpaar, die lieben sich und werden bei mir nicht mehr getrennt. Da passt auch der Bass wunderbar. Nein, da passt alles.
Schönen Gruss
Kristof
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So... jetzt ist sie auch noch fertig getolext :)
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Habe mich in der Zwischenzeit noch ein wenig mit der Schaltung beschäftigt und hätte da eine Frage :)
Ist es wirklich so einfach, dass durch das Überbrücken des C9 aus dem Cut ein Master wird?
Schönen Gruss
Kristof
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Ist es wirklich so einfach, dass durch das Überbrücken des C9 aus dem Cut ein Master wird?
Ja, nennt sich Crossline Master.
EDIT: Im Grunde lebt das Crossline Master von der Phasenauslöschung der beiden Zweige zwischen PI und Endrohren. Durch den C wird das ganze im Frequenzspektrum begrenzt und dann wird es zum Cut Regler...
Gruß,
Sepp
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Hallo Sepp
Danke für die Erklärung. Habe mich ein wenig eingelesen... so das wahre vom Ei soll das nicht sein, daher ist es empfehlenswert einen Schalter davor zu setzten, damit es abschaltbar ist... Ich frage mich gerade ob es eine gute Idee ist mit einem Schalter den Kondi zu überbrücken, damit hätte man die Wahl zwischen Master und Cut...
hmmmh..
Kristof
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Ich würde auf den Schalter verzichten. Du wirst so nur eine Funktion nutzen, entweder das Master oder Cut. Ich ertappe mich selbst immer dabei zuviele Schalter einzubauen und im Endeffekt nutzt man nur eine Stellung. Bau ihn lieber mit der Funktion die Dir am besten passt.
@das Wahre vom Ei (bei uns ists meist das Gelbe aber naja... ;) ): Das kommt ganz darauf an was Du willst, vielleicht ist es gerade das richtige. Jeder Filter, Regler, Schalter was auch immer ist immer ein Kompromis aber wenn es sicher und für Dich richtig ist wird es IMO zum Gelben vom Ei.
Gruß,
Sepp
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Habe mich ein wenig eingelesen... so das wahre vom Ei soll das nicht sein,
Erkläre mal das Ei etwas genauer und sag was Du Dir von der Änderung versprichst.
Gruß, Dirk
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Hallo Ihr :)
Sepp, das ist so wenn man mitten im Satz umdenkt ;) Du hast da natürlich vollkommen Recht :) was das Ei angeht... aber auch mit den Schaltern.
Die Erwartung ist natürlich Schnee von gestern, ich teste ja lieber ;) siehe Foto. Habe mal den Kondi überbrückt temporär um das mal zu testen. Und ich muss sagen, ich bin begeistert :topjob:
Volume voll aufgedreht, mit dem "Mater"-Cut runtergeregelt. Klingt an sich beim Solospiel etwas matschig... sobald man 2 Saiten anspielt wirds eher schlimmer, bei 3 Saiten besser. Beim Akkord-spiel ist es dafür schön crunchy :)
Was ich noch beobachtet hab ist, das Solo-spiel in Zusammenhang mit einem Chorus klingt sehr interessant, ich kann es irgendwie nicht in worte fassen. Es ist natürlich eine Mischung aus crunch und chorus im endeffekt, klingt aber irgendwie gut, da es nur ganz wenig cruncht beim solo-spiel.
Aber... Die stärken offenbaren sich mit einem vorgeschalteten Overdrive. Ich habe den Super Overdrive SD-1 von Boss mit dem GT-Mod von Monte Allumns und das ist es :topjob: sowas von sauber (hehe im Sinne von Overdrive), konturiert, da verläuft nichts, jeder Ton wird einzeln präsentiert. Einfach genial.
Also alleine für sich: Matsch, in verbindung mit dem Overdrive: Genial.
Für mich steht 100% fest, es kommt noch ein Master in meine Molly. Ich werde die Lampe nach innen ins Gehäuse nehmen (Engl like) und das loch für den Ein-/Ausschalter des Masters verwenden. Dazu kommt noch ein 3. Poti für den Master.
Dirk, Du darfst Dich auf eine Bestellung gefasst machen in nächsten Tagen/Wochen ;)
Schönen Gruss
Kristof
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Hi,
leider wurde meine Frage übersehen aber ich deutet Deine Antwort so, dass Du mehr Endstufenübersteuerung willst.
Durch Änderung des Spannungsteilers R20/R13 und R21/R14 kann man direkten Einfluss auf den Pegel nehmen. Wir mussten diesen Spannungsteiler einbauen, weil der Pegel für die ECC99 zu hoch war und diese viel zu früh übersteuerte. Derzeit ist ein 1:1 Verhältnis geben, also 50% Pegel werden reduziert. Ändert man das Verhältnis des Teilers z.B auf 1:2 dann wird es deutlich rockiger. Gefällt mir auch viel besser, hat aber nicht mehr viel mit AC30 zu tun.
Also Cut wieder in Betrieb nehmen und die Spannungsteiler anpassen könnte eine bessere Lösung sein.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk
Doch, doch ich habe es gesehen, dachte nur mit meinem Post auch Deine Frage beantworten zu können :(.
Ja, etwas Endstufenzerre, war heute in Experimentierlaune :)
Wollte gerade wieder losexperimentieren, aber ich habe nur 1x 220k widerstand, dafür 2x 100k. Das heisst wenn ich den 100er parallel schalte (zum experimentieren möchte ich nicht unbedingt löten) komme ich auf einen Gesamtwiderstand von beiden von 68.75 Ohm. Ganz grob gerundet würde ich damit auf 1:3 kommen. Wird das gut gehen, oder soll ich erst Widerstände besorgen?
Wenn ich den 100er parallel zum R20/21 klemme müsste ich damit mit den 68,75W auf einen Pegel von etwa 175% des aktuellen oder anders ausgedrückt der Pegel wird nur noch marginal um etwa 12,5% gesenkt. Stimmt meine Rechnung? Ist das vertretbar?
Den Spannungsteiler könnte man doch auch gleich dynamisch auslegen, also mit einem Stereo-poti, oder zumindest mit einem Schalter AC30/Rockig oder so ;)
Schönen Gruss
Kristof
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Den Spannungsteiler könnte man doch auch gleich dynamisch auslegen, also mit einem Stereo-poti, oder zumindest mit einem Schalter AC30/Rockig oder so ;)
Ja, kann man auch mittels Stereo-Potis machen (das wäre dann wohl der berühmt-berüchtigte LAMAPPIMV-blah-blah).
Persönlich würde ich es in diesem Fall mittels dem Spannungsteiler fest "einstellen" oder Schalter. Die Idee mit dem Schalter gefällt mir !
Gruß, Dirk
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uuuhhh... bring mich nicht auf Gedanken ;)
Platz gibt es genug im Gehäuse und hiermit: https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p5414_Miyama-Kippschalter-MS500P--4-polig-EIN-EIN.html könnte man einiges schalten :)
Gruss Kristof
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Tja, finde leider keinen 6-fach Schalter ;)
Habe noch ein wenig an der Idee geschraubt... und bin auf 6 Schalter gekommen. Daher kommen nur noch Relais in Frage. Hat auch den Vorteil, dass es mit einem Fussschalter geschaltet werden kann. Das ganze ist natürlich inspiriert vom Verstärker-Baukasten vom Prof. Zollner ;)
Folgende Idee:
Schalter 1: Beleuchtung. Ich wollte ja schon immer die Leuchte nach "innen" nehmen und das innere des Verstärkers beleuchten wie bei den Engls. Die Idee ist, dass die Beleuchtung je nach Schalterstellung auch wechselt, von Orange auf Grün. Reichen da eigentlich 6 LED's für die Ausleuchtung?
Schalter 2: Der Crossover Master. Den würd ich doch noch einbauen wollen, damit beide Stufen (von Kanälen kann man hier ja nicht reden ;)) gleich laut eingestellt werden können. Es gäbe die Möglichkeit den Volume schalter nach den TMB's einzubauen, aber auf diese Weise wird die Endstufe ausgefahren auch bei leisen Tönen.
Schalter 3 und 4: Hier würde die Empfindlichkeit vor der Enstufe angepasst werden, wie zuvor besprochen.
Schalter 5 und 6: Umschaltung zwischen dem AC30 Tonestack und einem klassischen englischen TMB der zum rockigen Character besser passt.
Da ich hier an das Maximum der vorgebohrten Öffnungen im Gehäuse komme muss ich auf einen Eingang verzichten, die Empfindlichkeit würde per Schalter geschaltet werden, der kommt auf die Rückseite.
Auch den AC30 Tonestack würde ich etwas erweitern ;)
Dazu zwei Fragen: Was denkt ihr darüber und ist das so korrekt?
Die letzte Überlegung die ich noch habe ist, den Volume Poti doch noch an den TMB zu setzen und einen Minit-Attenuator auf der Rückseite zu setzen... mal schauen.
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo
Du findest keinen 6fach Schalter ?
schau mal hier ;) mir wäre der symphatischer als 6 Relais für einen Klangregler.
https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3701_Alpha-Stufendrehschalter--2-polig---6-Positionen.html
Gruß Franz
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Hi Franz
Danke für den Tip. Aber das ist nicht ganz das, was ich meinte... also für den AC30 Tonestack ist genau dieser Angedacht (2pol, 6-fach). Aber für die Klangumschaltung braucht es einen 6pol. 2fach Schalter.... und davon konnte ich nirgendwo einen finden.
Teile aber Deine Meinung, dass das einfacher wäre :)
Schönen Gruss
Kristof
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Hi Kristof,
die Beleuchtung könntest du auch in die Sockel einbauen, hab das bei meinem Lumex gemacht. Mit 2-farb LED´s gibt das sicher ne schöne Lightshow ;D
Persönlich bin ich bei einfarbig rot geblieben, blau beleuchtet sah´s aus als wär den Röhren übel...
Grüße
Sev
P.S. Sorry für die miese Bildqualität, mein Handy is etwas betagter ;)
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Hallo Kristof
Der von mir verlinkte Schalter passt für den Zweck perfekt, wenn Du anderer Meinung bist dann zeichne bitte mal auf wie das mit einem 6 poligen Umschalter gehen sollte.
Gruß Franz
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Hallo Ihrs :)
Sev, sitzen die LED's direkt hinter den Röhren oder drunter? Sieht echt gut aus :)
Franz, das ist ganz einfach. Ich möchte mit einem Schalter von AC30 auf Rockig schalten können. Das heisst mit einer der beiden Schalterstellungen werden 6 Schalter umgestellt. Bei dem Dargestellten Schalter hast du dafür 6 Schaltstellungen für 2 Schalter.
Ich versuche es nochmals. ich möchte mit einem Umschalten: die Farbe wechseln, den Master einschalten, den Tonestack wechseln und auch noch den Spannungsteiler vor der Endstufe schalten. Im Endeffekt kannst Du es dir vorstellen wie eine Kanalumschaltung zwischen 2 Kanälen wo im hintergrund 6 Schaltstellungen vorgenommen werden.
Mit dem Von dir verlinkten Schalter kann ich zwar auch das alles schalten, aber immer nur doppelt (2pol). Das heisst, entweder den Tonestack oder die Spannungsteiler vor der Endstufe, etc.
Zur Zeichnung... das ist doch genau so eingezeichnet in dem von mir verlinkten Schema, oder habe ich die Schemazeichnung falsch erstellt?
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo Kristof,
hab mir nur den Schaltplan ohne Netzteil angesehen, einen Teil Deiner Änderungen kannst Du einfach so testen zB die änderungen nach dem PI. Bezueglich der Schalter: Crossline Master schaltbar und Spannungsteiler davor schaltbar sind IMO zuviele Schalter für kleine Änderungen, das Crossline MV und den Spannungsteiler nach den PI kannst Du einfach durch ein LarMar PPIMV ersetzen. Damit hättest Du eigentlich fast alle features Deiner Schaltung nach dem PI ohne Schalter abgebildet. einzig die änderung der Last für den PI (100k -> 220k Schalter) verlierst Du. Ob sie nötig ist kann man einfach so testen ohne viele schalter zu verplanen.
IMO sind die beiden TS unnötig, und bedämpfen das Signal nur zusätzlich. Ich würde hier die mir liebste Schaltung durch probieren heraussuchen und diese verbauen, möglicherweise vielleicht mit Bypass. Aber auf jdeden Fall solltest Du einen KoppelC zwischen EF86 und Schalter verbauen, denn in Deinem Plan hast Du Hochspannung DC am Schalter. Ist er dafür ausgelegt?
Zusätzlich würde ich den Schalter am Eingang weglassen, aber vielleicht brauchst Du den Low Input?
In Deiner Marshallesquen Variante des Tonestacks würde ich auch ein Volume/Gain Poti einplanen.
Ich glaube ehrlich Du wirst selbst wenn Du alle Deine Umschalterei verbaust wirst Du im Endeffekt nur einen oder 2 Sounds spielen und die würde ich verbauen. Bei Amps wie der Molly kommt der Ton IMO noch viel mehr aus den Fingern als bei komplexeren Amps...
Viel Erfolg,
Sepp
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Was ich gerade sehe.... im Datenblatt des von Dir verlinkten Schalters ist auch ein 6pol 2-fach erwähnt. Das wäre die Modellnr. SR2511F-0602, die gibt es aber leider nicht im Shop.
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Hallo
Da habe ich Dich missverstanden, Sorry.
Drehschalter mit 6 Ebenen oder auch mehr gab es früher, vielleicht findet sich wo einer bei einem Restpostenhändler,
bzw. auch Druckschalter, die gibt es auch mit mehreren Ebenen, oder Relais.
Gruß Franz
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Hi Kristof,
die LED´s sind einfach von unten in die Löcher der Sockel gesteckt und mit Silikon gesichert, in Serie geschaltet und mit Konstantstromregelung über die geichgerichtete Heizspannung versorgt.
Grüße
Sev
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Hallo Sepp
Danke fürs Feedback :)
Ja, der fehlende Koppelkondensator wäre mir garnicht aufgefallen (ist auch nicht ;)), danke.
Bezüglich dem Larmar... war auch mein Gedanke vor einer Woche. Aber hier hat Dirk recht. Es geht mir um etwas rockigeren Sound und mit der Vorstufenschaltung wirds IMHO schwierig, wenn es einfach sein soll, hier kann ich nur an der Endstufenzerrung ansetzen und diese höher ausfahren. Mit dem Larmar geht das aber leider nicht, der macht, wenn es um Zerrung geht, nur Sinn, wenn das Signal davor schon verzerrt ist, wenn wir hier von niedriger Lautstärke reden. Dabei sprechen wir auch nur vom "rockigen" Kanal, die AC30 Stellung würde ich gerne beibehalten wie sie ist, also dort keinen Master oder Larmar haben.
Die Tonestacks... genau die hätte ich gerne, die machen ja viel aus in einem Verstärker finde ich, vor allem wenn es um angecrunchten Sound geht ;). Und den AC30 Tonestack wollte ich gerne erweitern, da wir hier festgestellt haben, dass die Molly anspruchsvoll ist was Boxen angeht. Sprich, eine Box die schlecht abgestimmt ist wird direkt von der Molly enttarnt und es tönt nicht gut. Mit Open-Backs geht es wunderbar, mit vollem runden Bass, mit geschlossenen und Bassreflex nur wenn sie richtig abgestimmt sind. Daher die erweiterte Auswahl :) Ob 6 Stufen nötig sind mag ich zu bezweifeln, zwei (0,022 und 0,0047) wären schon ausreichend denke ich, notfalls noch ein 0,0005 oder so, würde, denke ich auch schon reichen.
Zum Eingang.... Low, High. Das ewige Thema :). Ich habe aktuell nur passive gitarren, da ist prinzipiell der Low besser für geeignet, vor allem für den Clean-Sound, aber eigentlich habe ich mir die Frage auch schon gestellt... vielleicht lass ich den wirklich weg.
Danke nochmals für Dein Feedback.
Kristof
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Hallo Franz
Kein Problem. Der Plan an sich ist etwas wirr geraten (Platzmangel), und die ganzen Schalter... ist ein wenig doof, dass der eine Schalter der alles schaltet auf dem 2. Plan abgebildet ist. War mein erster Plan so far... :)
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo Sev.
Verstehe, danke. Das ist dann genauso wie es Samsung heute bei den Home-Cinema-Verstärkern macht: http://www.areadvd.de/images/2013/09/Samsung-HT-F6550W-Player-Roehren.jpg dort gibt es auch eine orangene LED im Sockel :)
Schönen Gruss
Kristof
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Bezüglich dem Larmar... war auch mein Gedanke vor einer Woche. Aber hier hat Dirk recht. Es geht mir um etwas rockigeren Sound und mit der Vorstufenschaltung wirds IMHO schwierig, wenn es einfach sein soll, hier kann ich nur an der Endstufenzerrung ansetzen und diese höher ausfahren. Mit dem Larmar geht das aber leider nicht, der macht, wenn es um Zerrung geht, nur Sinn, wenn das Signal davor schon verzerrt ist, wenn wir hier von niedriger Lautstärke reden.
Das glaub ich nicht Tim.
SCNR
Oder ich verstehe dich irgendwie falsch, Du willst 2 unterschiedliche Spannungsteiler verbauen (in Deiner Variante auch unterschiedliche Last für den PI) und alle PPIMV ausgenommen des Crossline liefern Dir unendlich viele Spannungsteiler ;) Also drehst Du nicht voll auf kannst Du das original Verhalten einstellen, drehst Du etwas weiter auf wird die Endstufe sicher irgendwann überfahren (so das Signal überhaupt ausreicht, dank der Tonestacks) gleich wie in Deinem schaltbaren Fall. Oder anders gesagt auch in Deinem Fall wirst Du wirklich leise die Endstufe nie zum Zerren bringen, ausgenommen Du würdest die Betriebsspannung der Endröhre reduzieren.
Dabei sprechen wir auch nur vom "rockigen" Kanal, die AC30 Stellung würde ich gerne beibehalten wie sie ist, also dort keinen Master oder Larmar haben.
Also eine fixen Spannungsteiler, statt eines variablen. Mit LarMar statt des Crosslines und ohne LowInput bräuchtest Du nur mehr 2 Schaltebenen und würdest Du die EF86 Beschaltung und KoppelCs bzw Brightcaps tweaken und damit das Signal sicher weniger bedämpfen als mit TS bräuchtest Du vermutlich keinen Schalter mehr. just my 2c
Aber nachdem Du den fehlenden KoppelC siehst, ist der Rest nur Geschmacksfrage darum viel Erfolg,
Sepp
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Das glaub ich nicht Tim.
Könntest Du mir das erklären. Das worauf Du Dich beziehst ist mein aktueller Wissensstand, fehlt mir da etwas?
Oder ich verstehe dich irgendwie falsch, Du willst 2 unterschiedliche Spannungsteiler verbauen (in Deiner Variante auch unterschiedliche Last für den PI) und alle PPIMV ausgenommen des Crossline liefern Dir unendlich viele Spannungsteiler ;) Also drehst Du nicht voll auf kannst Du das original Verhalten einstellen, drehst Du etwas weiter auf wird die Endstufe sicher irgendwann überfahren gleich wie in Deinem schaltbaren Fall.
Doch, doch, genauso meine ich das. Quasi ein schalter zwischen Clean und überfahrene Endstufe ;). Die Erfahrung stammt von Dirk (siehe weiter oben) aus der Entwicklung der Schaltung. Da der Dirk die Schaltung entworfen hat und die entsprechende Erfahrung damit gesammelt hat vertraue ich natürlich darauf dass es stimmt vom Verhalten her. Die erhöhte Belastung ist natürlich klar.
(so das Signal überhaupt ausreicht, dank der Tonestacks)
Das ist natürlich eine sehr gute Frage... Der Marshall ist noch relativ gutmütig, sprich verliert nicht soviel wie die anderen. Laut dem Duncan Tone Stack Calculator rund -5dB. Wäre die Frage, was es im Signalweg ausmacht. Müsste man evtl. durchrechnen ob der Spannungsteiler evtl. noch angepasst werden sollte/könnte.
Oder anders gesagt auch in Deinem Fall wirst Du wirklich leise die Endstufe nie zum Zerren bringen, ausgenommen Du würdest die Betriebsspannung der Endröhre reduzieren.
Oh, also ich finde ohne Anpassungen, bloss durch den Einsatz des Crossover Master statt dem Cut, wie ich es letzte Woche getestet habe klingt es schon deutlich verzerrt bei Zimmerlautstärke, die Verzerrung bleibt (lautsprecher mal ausgenommen) ziemlich konstant mit stiegender Lautstärke. Da es aber noch relativ wenig verzerrt wären wir wieder bei der Frage des Spannungsteilers... :) Als aktive Unterstützung für meinen Overdrive ist es aber Gold wert :) jetzt schon.
Also eine fixen Spannungsteiler, statt eines variablen. Mit LarMar statt des Crosslines und ohne LowInput bräuchtest Du nur mehr 2 Schaltebenen und würdest Du die EF86 Beschaltung und KoppelCs bzw Brightcaps tweaken und damit das Signal sicher weniger bedämpfen als mit TS bräuchtest Du vermutlich keinen Schalter mehr. just my 2c
Aber nachdem Du den fehlenden KoppelC siehst, ist der Rest nur Geschmacksfrage darum viel Erfolg
Auf den Low Input würde noch verzichten können ;). Aber das mit dem Schalter ist doch genau der Clou an der Geschichte. Damit kannst Du einfach per Fusschalter zwischen zwei komplett anderen Klängen (hier fällt mir kein besseres Wort ein, Klangreglern, im Weitesten Sinne "Kanälen") wählen und zwar bei gleicher Lautstärke. Das wichtigste daran ist, dass der AC30 Sound nicht angetastet wird.
Ich verstehe absolut Dein minimalistisches Konzept. Meine Idee geht da aber einen etwas anderen Weg. Und zwar (bis auf das kleine Tweaken) würde der Ursprungscharacter der Molly weitgehend unbeeinflusst bleiben, man könnte aber schnell mal den "Kanal" wächseln ohne die Lautstärke erhöhen zu müssen. Diese ganze Idee entstand kürzlich als ich mich mit den Grundlagen der Verstärker auseinandergesetzt habe... :) Ist eine Machbarkeits und Verständnisstudie :).
Ich sehe gerade noch, dass die beiden "Kanäle" dann unterschiedliche Lautstärken haben können, da unterschiedlich geregelt... hmmh
Danke nochmals für den Hinweis mit dem Kondensator.
Kristof
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So... bin nochmals der Frage nachgegangen mit der Verzerrung. Wie schon letzte Woche diskutiert habe ich gerade nur 2x 100k moxe hier rumliegen. Also habe ich kurzerhand diese genommen wie auf dem Foto ersichtlich.
Nicht meckern an der Stelle, das ist nur ein Provisorium zum testen ;)
Damit komme ich zwar auf einen anderen Spannungsteiler, wie vorgerechnet, aber der hats wirklich in sich. Clean (volume down, crossover master offen) ist nicht mehr mit diesem Spannungsteiler, aber es klingt sehr interessant, überdeutlich, deutlich zu viel Kontrast, aber irgendwie angenehm ;)
Aber wenn man den volume voll aufreisst ist es Rock pur. Und das ohne den Nachhall von den ganzen Bodentretern (die ich kenne ;)). Genial. Genauso will ich das haben. Vielleicht mach ich einfach die 100er zusätzlich schaltbar, also parallel zu den 220ern.
Damit ist die Aussage Oder anders gesagt auch in Deinem Fall wirst Du wirklich leise die Endstufe nie zum Zerren bringen, ausgenommen Du würdest die Betriebsspannung der Endröhre reduzieren.
widerlegt. Volume auf, Crossover Master runter und wir haben eine super Zerrung in Zimmerlautstärke.
Die Frage wäre noch wie sich der Tonestack dann noch verhält, wie viel bleibt übrig vom Signal... wie soll der Spannungswandler danach aussehen.
Kristof
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Mal wieder eine rein theoretische Frage da ich mich immer noch in die Röhrentechnik einlese...
Ist es möglich, dass der Bass der Molly aus der Endstufe kommt? Die Trioden sollen den Bass unterstützen, die Pentoden vernachlässigen (mehr oder minder, aber vom Prinzip her). Der AC 30 hat Vier EL84 in der Endstufe, also 4 Pentoden.
Würde man die Doppeltriode gegen eine Pentode in der Endstufe der Molly tauschen, würde man da nicht noch näher an den AC30 Sound kommen?
Das erfordert einen grösseren Umbau, daher werde ich das mal ausnahmsweise nicht testen ;), mich würde aber eure Erfahrung und euer Wissen interessieren zu diesem Thema...
Danke und schönen Gruss
Kristof
-
Hi,
dann bau doch am Besten gleich einen AC30 oder zumindest einen AC15. Dann hast Du, was Du willst.
Theorie hin oder her .... Was paßt Dir denn am Sound der Molly nicht?
Und glaubst Du. dass man den Unterschied groß hört, ob da eine Triode oder eine Pentode werkelt?
Und wenn überhaupt, dann müßtest Du ohnehin 2 Pentoden in PP einsetzen, um dem Ganzen näherzukommen (eine SE-Pentode klingt nämlich völlig anders und geht eher in die andere Richtung ...weiter weg vom AC-Sound, weil der PI fehlt, der ein wichtiger Soundbestandteil ist).... wie das mit LoWatt geht, steht hier
http://www.ampbooks.com/home/amp-technology/EF86-power-amp/
Davon abgesehen hat Rohrbruch-Franz so etwas in der Art ohnehin schon gemacht und darüber berichtet:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,17140.0.html
Gruß
Häbbe
-
Hi,
dann bau doch am Besten gleich einen AC30 oder zumindest einen AC15. Dann hast Du, was Du willst.
Theorie hin oder her .... Was paßt Dir denn am Sound der Molly nicht?
Und glaubst Du. dass man den Unterschied groß hört, ob da eine Triode oder eine Pentode werkelt?
Und wenn überhaupt, dann müßtest Du ohnehin 2 Pentoden in PP einsetzen, um dem Ganzen näherzukommen (eine SE-Pentode klingt nämlich völlig anders und geht eher in die andere Richtung ...weiter weg vom AC-Sound, weil der PI fehlt, der ein wichtiger Soundbestandteil ist).... wie das mit LoWatt geht, steht hier
http://www.ampbooks.com/home/amp-technology/EF86-power-amp/
Davon abgesehen hat Rohrbruch-Franz so etwas in der Art ohnehin schon gemacht und darüber berichtet:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,17140.0.html
Gruß
Häbbe
Hallo Häbbe
Was mir am Sound der Molly nicht passt? Garnichts! (achtung: doppelte Verneinung, das heisst: es passt alles, ich find sie super :)) :topjob:
Was ich will ist nicht der AC30 oder AC15, sondern das Wissen wie Röhrenverstärker funktionieren. Um das zu verstehen, also mich in das Thema einzuarbeiten habe ich mir einfach die Molly als einen überschaubar aufgebauten Verstärker genommen. Genauso gut könnte ich auch jeden anderen nehmen, meine Wahl fiel jedoch auf die Molly.
Ich lese mir die Theorie an und die "Kleinigkeiten" teste ich dann direkt an der Molly. Es hat spass gemacht den Crossover Master zu testen aber auch die Auswirkungen der Änderung vom Ug um 75% nach oben.
Aktuell lese ich über die Auswirkungen der Kapazitäten in der Röhre, Speziell Cg/a und Ri. Und zwischen den einzelnen Röhrentypen. Und habe mich halt gefragt, ob man mit einer Pentode nicht näher an die bei der Entwicklung der Molly gesteckten Ziele (AC30 Sound) kommen würde.
Ich möchte nichts ändern an der Molly, ich möchte nur verstehen wie sie funktioniert und warum so und nicht anders. Wie aktuell mit der Endverstärkerröhre. Dank Deiner Antwort habe ich wieder etwas dazu gelernt, danke schön. Werde mir das Thema mal genauer ansehen (also SE und Mehrröhrenendverstärker).
Wenn ich frage, heisst das nicht, dass mir etwas nicht gefällt, sondern dass mir entweder der Praxisbezug fehlt, die Erfahrung oder ich die Theorie nicht verstanden habe... Mit der Molly bin ich mehr als Glücklich :)
Danke nochmals für die Links.
Kristof
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Hallo Kristof,
In der Galerie findest Du mein "Baby mit Pentoden" Lummerland mit 2 EF86 PP Endstufe.
die Endstufe habe ich von Ampbooks übernommen.
http://www.ampbooks.com/home/amp-technology/EF86-power-amp/
auf den hat mich auch der gute Haebbe gebracht.
wenn Du die Seite runterscrollst, unten gibt's den Link Benchtest, da gibt es die ganze Schaltung.
klingt vom feinsten, seit ich den habe verstauben alle anderen ;D
Gruß Franz
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Hallo Franz
Danke für die Idee. Übrigens, sehr schick, Dein Gehäuse :)
Wenn ich das richtig verstehe (in Summe) klingen Pentoden, wenn es keine SE ist, immer besser als Trioden? Kann man das pauschalisieren?
Schönen Gruss
Kristof
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Hi,
keinesfalls, kommt immer drauf an .... Für manche klingen Trioden besser, für manche Pentoden ... nicht umsonst sind manche Amps sogar umschaltbar und manche End-Trioden sind sogar die reinsten Kultobektekte ....
Das Thema ist so alt wie Pentoden selbst ... und in einem Thrad garantiert nicht abzuhandeln, dazu muß man sich in die Materie einlesen und einhören.
Gruß
Häbbe
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Hallo Häbbe
Danke, verstehe...
Ja, ich bin auch von den beiden Modi der Carrera Cornfords begeistert, je nach Einsatzgebiet ;)
Schönen Gruss
Kristof
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Hallo Molly-Owner,
ich frische den Thread mal auf mit dem Thema "wie klingt eigentlich die Molly".
ich überlege gerade mir nach der Emma noch die Molly anzuschaffen; ich erhoffe mir damit a) einen größeren Clean Headroom und als Folge davon b) einen besseren Einsatzbereich für vorgeschaltete Pedale.
Nun kann ich mir so gar nicht vorstellen wie die Molly klingt - bei der Emma war das leichter, sie ist ja wirklich einem 5E3 total ähnlich, nur eben viel leiser.
Beim AC30 ist ja ein wesentliches Merkmal der Cleansound und der enorme Headroom; und ja, natürlich auch der Sound des Topboost und der in die Zerrung gehenden Endstufe. Was davon ist nun in der Molly wiederzufinden? Hat sie wirklich (im Gegensatz zur Emma, die andere Stärken hat) auch einen gut nutzbaren cleanen Bereich?
Toll wäre es jemanden in der Nähe (Bamberg) zu finden, bei dem ich sie mal kurz antesten kann. Oder hat jemand Soundfiles?
danke und viele Grüße
Uli
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Beim AC30 ist ja ein wesentliches Merkmal der Cleansound und der enorme Headroom; und ja, natürlich auch der Sound des Topboost und der in die Zerrung gehenden Endstufe. Was davon ist nun in der Molly wiederzufinden? Hat sie wirklich (im Gegensatz zur Emma, die andere Stärken hat) auch einen gut nutzbaren cleanen Bereich?
Ein 5E3 und auch die Emma sind keine Clean-Amps im Sinne von Fender Twin & Co. Das sollte man zuerst einmal deutlich trennen.
Der Headroom bei der Molly ist natürlich deutlich geringer als bei dem AC30 aber deutlich größer als bei der Emma.
Allerdings finde ich persönlich den Klang am besten, wenn die Endröhre kräftiger angefahren wird, allerdings wäre die Molly dann viel zu weit weg vom Original. Geschmackssache. Je nachdem wie man es haben will kann man den Spannungsteiler hinter dem PI modifizieren.
Gruß, Dirk
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"Der Headroom bei der Molly ist natürlich deutlich geringer als bei dem AC30 aber deutlich größer als bei der Emma."
Danke Dirk, das hilft mir schon mal weiter. Deine übrigen Ausführungen sind mir klar. Ich würde sagen die Frage ist eigentlich schon nicht mehr ob, sondern wann eine Molly bei mir stehen wird ...
trotzdem freue ich mich immer noch über Angebote zum Anspielen
danke und viele Grüße
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Moin, ich bin ja auch stolzer Molly-Papa und kann Dir versichern, dass dieser kleine Amp einen absolut stabilen, fetten, wunderbaren Cleansound mit reichlich Headroom hat! :topjob:
Natürlich kann man die Leistung nicht mit einem "echten" AC30 vergleichen, aber wer will schon einen AC30 zu Hause (oder überhaupt irgendwo anders als auf großen Stadionbühnen!) spielen? Die Dinger sind so sacklaut, die kann man ja selbst im Proberaum nicht über Volumeregler auf 1-2 nutzen... :o
Ich mache meine Sounds primär über mein Pedalboard und spiele dazu meistens Amps mit schönem, druckvollem Cleansound.
Für Proben und Gigs machen das ein von Ben Fargen gemoddeter Egnater Rebel 20 und ein Dr. Z Route 66 / KT-45 Zwitter-Clone, zu Hause macht das die Molly. Und lauter als ca. 30-40% kann ich die auch nicht aufreissen, sonst schlagen die Nachbarn Alarm!
Die Molly sollte an sich also tatsächlich auch (bei gemäßigter Lautstärke) für Proben und kleinere Gigs die perfekte Pedalboard-Basis bieten!
In diesem Sinne: Kaufen!
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Hallo zusammen
Also, ich hätte nichts gegen einen AC 30 zu Hause :D
Die Molly klingt super, wie zuvor beschrieben.
Allerdings wollte sie bei mir nicht mit den Seymour Duncan Humbucker SH14 & SH 1, die ich verbaut habe, so recht warm werden. Egal welche Boxen ich eingesetzt habe, habe viele durchprobiert. Der Bass war einfach zu viel.
Daher entschied ich mich zu einer Entschlackungskur und habe alle Koppel-C's halbiert. Und das Ergebnis war, oder ist immer noch :), phänomenal.
Bei der nächsten Kur habe ich noch die Tonblende vom AC30 1:1 nachgebaut und den Crossover-Master eingebaut. Dann noch der 16 Ohm Ausgang. Mehr habe ich nicht modifiziert. Wozu auch? Damit ist der Amp aber sehr vielseitiger geworden und passt jetzt ideal zu meinen Humbuckers :)
Wie schon zuvor berichtet, mit den Humbuckern bekommt man ihn zum Übersteuern (Overdrive). Um immer noch in Zimmerlautstärke zu bleiben kommt dann der Cross-Over Master. Ich kann beim Einsatz von ihm keinerlei Qualitätsnachteile erkennen. Den 6-fach Tonschalter habe ich genau für das Übersteuern eingebaut, kann man schön fine-tunen. Als Sahnehäubchen finde ich, dass das genial mit dem Tone-Poti der Gitarre zusammenarbeitet. Ich kann direkt an der Gitarre von Clean mit seichtem Übergang bis zu sattem Overdrive steuern.
Hier noch ein Paar Fotos. Zu erwähnen wäre, dass alle Teile von Dirk kommen bis auf den Master-Poti, ich wollte einen Push-Pull.
Schönen Gruss
Kristof
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Danke Dir für die Rückmeldung und die Änderungsvorschläge !
Gruß, Dirk
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Hallo zusammen.
Da ich die Funktion nicht finde, Anhänge an PN's anzuhängen poste ich hier mal meine Änderungen.
Schöne Grüsse
Kristof
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Danke für den Hinweis. Es fehlten nur im Schaltplan die zwei Widerstände aus dem Spannungsteiler vor der Endstufe.
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Da ich gerade selbst überlege, meine Molly in Richtung etwas weniger dominantem Bass zu trimmen, kam ich auf diesen Thread. Beim Betrachten des letzten Schaltplans fiel mir auf, daß der Serienwiderstand vor dem Volume-Poti (im Originalschaltplan R22) fehlt. Kristof, hast du den bewußt weggelassen, um die Phasenumkehr mit mehr Gain anzusteuern? Danke schonmal und Beste Grüße, Christian
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Moin,
ich hatte bei meiner Molly die Bässe über die Koppel-Cs beschnitten. Mit dem bescheidenen Ergebnisse, dass ich je nach Laune (und damit auch Gitarre) erst den Lötkolben aufheizen musste um die anzupassen.
Schau Dir mal den Ef86 Kanal bei Matchless an. Dort ist der erste Koppel-C variabel gehalten.
Meine Lösung wurde ein Treblebooster mit zus. Bassblende und Molly im original.
Grüße,
Jan
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Ja, das stimmt, ich habe ihn mit Absicht weggelassen. Das Ergebnis ist exzellent. Letztes Wochenende ist mir wieder aufgefallen, wie brillant die Molly spielt. Allerdings betreibe ich sie nicht mehr mit dem Legend sondern mit gut eingespielten 4 Stück Celestion 12T 75. Wenn Du in der nähe Wohnst kannst Du Dich selbst von den Qualitäten überzeugen ;)
Grüsse
kristof
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Hallo Kristof,
diesen 6-fach Schalter möchte ich mir auch gerne in meine Molly einbauen. Wo hast Du denn die 5M1 Widerstände her. Kann im TT-Shop keine finden.
Viele Grüße
Jojo
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Hallo Jojo
Die bekommst Du so zu sagen überall, auch beim grossen C...
Schöne Grüsse
Kristof
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Was lange währt.......Jetzt habe ich endlich den 6-fach Bass-Cut-Schalter eingebaut. Dieser Schalter wertet den auch so schon sehr schönen amp noch mal ganz erheblich auf. Ansonsten habe ich die Schaltung belassen wie sie ist, also die Koppel-Kondensatoren nicht ausgetauscht und auch kein Master-Vol. eingebaut. Die Bauteile habe ich direkt an den Schalter gelötet, C2 22nF entfernt und den Schalter statt dessen eingelötet.Das original Cut poti habe ich dann in die im Mini-Gehäuse bereits vorhandene Bohrung zwischen Volume und Cut verschoben und die ursprüngliche Bohrung für das Cut poti aufgebohrt und dort den Schalter eingebaut. Alles in allem habe ich vielleicht 2 Stunden gebraucht. Also wie bereits gesagt: Dieser einfache Umbau lohnt sich!!!
Vielen Dank Kristof für den Hinweis
Viele Grüße
Jojo