Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: mblake am 7.12.2013 17:42
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Hallo zusammen
Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich kurz was zu mir und meinen bisherigen Amp Projekte sagen.
Bin hier seit 4 Jahren am lesen und habe in dieser Zeit 2 Amps gebaut. Der Erste war ein J5 M**A** mit G2 Regelung und FX Loop. Mit diesem spiele ich bis heute.
Das Zweite Projekt war ein (von der selben Marke) ein A15, den ich für meinen Kumpel gebaut habe.
Beide sind gute Amps und leisten ihren Dienst zuverlässig.
Jetzt aber genug, und zu meinem jetzigen Projekt.
Überlegung meinerseits:
1. ein Dynamischer Amp
2. Die Kanäle sollte man patchen können
3. Flexibel; heisst für mich das ich den Amp jeweils auf eine Grundeinstellung bringen kann (heisst: gleicher Crunch in Lautstäke x und y) oder wenigstens ähnlich.
und nicht zuviel Leistung, sollte aber auch auf einem mittleren Gig etwas cleaner gespielt werden können. Kann der J5 nicht ;D
Also hab ich mich für einen 18Wätter entschieden ein Marshall Clone TMB. Grundlayout und Schema von der Apotheke.
Ein Forumsmittglied (Danke Röbi) hat mir sein Schema zu Verfügung gestellt.
Um nun meine Flexibilität zu bekommen, habe ich mich entschieden eine Leistungsregulierung einzubauen. G2 bzw. den VoCo Bausatz hier im Shop mal sicher.
Ein weiteres Goody wäre da ja noch das PPIMV.
Bedienung unbedingt auf der Front. Das ewich "hinter den Amp greifen" ist nicht wirklich anmutent
- Was haltet Ihr von dieser Kombination ?
- Kann ich die Poti Abstände so machen ?
- Ist die Kabelführung und Anordnung G2 und PPIMV so i.O ?
Im Anhang habe ich mal mein angepasstes Schema und Layout gepostet. Das Faceplate ist mal ein Muster.
Bin gespannt auf eure Meinung.
Ach ja: für konstruktive Kritik bin ich allemal offen.
Es grüsst
Markus
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Noch was
Müssen die C 6 und C 17 Bipolar sein ?
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Hallo Markus,
willkommen im Forum. Gegen Dein Layout sollte eigentlich nichts sprechen, einzig für das PPIMV solltest Du IMO ein Log und kein Lin Poti nehmen.
@KathodebypassCs: Die können bipolar sein müssen es aber nicht, normale Elkos (richtig gepolt) reichen aus.
Viel Erfolg,
Sepp
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Hallo
Du machst deinem Namen ja alle Ehre ;D ;D ;D ;D
Danke für deine schnelle Antwort
Hab ich im Schema noch irgendwelche Fehler eingebaut ? ( wenn ja ,sind's nicht meine ;))
Gruss Markus
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Habs nur schnell überflogen, aber es sieht nicht so falsch aus, auf Standby könnte man verzichten. Dem HV Pfad würde ich Sicherungen verpassen, und den Dioden eine Lötleiste. Natürlich ließe sich noch die Heizung höherlegen, ein paar Werte tweaken... aber ersteres sollte vermutlich nicht nötig sein, bzw muß nach Geschmack geschehen.
Gruß,
Sepp
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Hab ich im Schema noch irgendwelche Fehler eingebaut ?
Schematic:
V3b: Anschluss von C15/R26 Tonestack gehört nicht an Pin7 (Gitter), sondern gehört an Pin8 (Kathode).
Gruß Hans- Georg
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Hi Hans- Jörg
Danke für deine Kontrolle. Ist wohl ein Flüchtigkeitsfehler :)
Hab die neue Version angehängt.
Was noch zur Forumsbedienung.
Wo kann ich bitte die vorherige Datei austauschen ? Hab's nicht gefunden und deswegen die neue Version hier angehängt
Danke schon mal für die Feedbacks
Gruss Markus
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Hi,
Die Leitungen zum und vom PPIMV sollte man verdrillen. Sonst sieht alles gut aus.
Gruß Axel
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Moin Markus
Schaut doch gar nicht schlecht aus! Also nimmst Du jetzt PRIMV und Voco beide?!
Spontan fällt mir auf, dass ich persönlich C18/C19/R11/R12 spiegelverkehrt anordnen würde, also die R's unten auf dem Board anstatt oben. Das verkürzt mehrere Leitungen - unter anderem eben solche des PRIMV.
Ausserdem würde ich unter dem Board weniger Leitungen führen - und zwar entweder die Spannungsversorgung ab Netzteil (bevorzugt) ODER Signalleitungen. Da besteht die Gefahr dass die sich beissen könnten und unter dem Board Leitungen umverlegen - viel Vergnügen!
Bis dann ;)
Röbi
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Moin,
der AMP ist bei der Leitungsführung des TMB-Kanal relativ empfindlich.
Ich würde den PPIMV weglassen, weil dieser zu viele Höhen nimmt.
Bei Ceriatone gibt es ein Layout mit Mastervolumen, ähnlich dem JCM800.
Das ist ein bewährter Aufbau, der wenig Ärger machen sollte.
Cheers
Jürgen
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Moin Markus
Schaut doch gar nicht schlecht aus! Also nimmst Du jetzt PRIMV und Voco beide?!
Spontan fällt mir auf, dass ich persönlich C18/C19/R11/R12 spiegelverkehrt anordnen würde, also die R's unten auf dem Board anstatt oben. Das verkürzt mehrere Leitungen - unter anderem eben solche des PRIMV.
Ausserdem würde ich unter dem Board weniger Leitungen führen - und zwar entweder die Spannungsversorgung ab Netzteil (bevorzugt) ODER Signalleitungen. Da besteht die Gefahr dass die sich beissen könnten und unter dem Board Leitungen umverlegen - viel Vergnügen!
Bis dann ;)
Röbi
Moin
Die Idee ist eigentlich, dass bei der Leistungsreduzierung durch G2 das Signal nicht "Vollgas" zu der Endstufen kommt. Das London Powersoak ist ja da etwas ähnliches. Das werden, glaube ich, aber die Spannungen der Vorstufe mit geregelt.
Und die C18/C19/R11/R12 zutauschen ist mir auch schon in den Sinn gekommen. bei Ceriatone sind sie nähmlich auch getauscht.
Das mit den Leitungen hätte ich sowiso mit geschirmten Leitungen oberhalb des Bords ausgeführt. Ist nur auf die Schnelle gewesen.
Gruss
Markus
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Moin,
der AMP ist bei der Leitungsführung des TMB-Kanal relativ empfindlich.
Ich würde den PPIMV weglassen, weil dieser zu viele Höhen nimmt.
Bei Ceriatone gibt es ein Layout mit Mastervolumen, ähnlich dem JCM800.
Das ist ein bewährter Aufbau, der wenig Ärger machen sollte.
Cheers
Jürgen
Moin
Wieso nimmt der die Höhen ?
Gibt es da bessere Lösungen? Wollte eigentlich nur (wie oben geschrieben) dass das Signal von der Vorstufe auch geregelt werden kann.
Wie sähe das mit London Powersoak aus?
Oder einfach Master und G2 Regelung.
Gruss
Markus
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Moin
Wieso nimmt der die Höhen ?
Die Schwaben sagen:
Das ist halt so...
Gibt es da bessere Lösungen? Wollte eigentlich nur (wie oben geschrieben) dass das Signal von der Vorstufe auch geregelt werden kann.
Schau Dir das Layout von Ceriatone an.....
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Mahlzeit,
ich hatte in einem 18-Watter mit 2203- Vorstufe die TT-VoCo und PPIMV drin, um beides im selben Amp vergleichen zu können. Also vorne Gain, Volume vor dem PI und dann PPIMV und zusätzlich G2 der Endröhren. Mein individuelles und für mich geltendes Ergebnis: PPIMV ist gut für zuhause. Da kann man immer noch Gain und Volume weit aufdrehen, so dass es richtig zerrt. Mit dem PPIMV (und VoCo voll aufgedreht) regelt man die Gesamtlautstärke auf nachbarschaftsfreundliches Niveau. Endstufenzerre gibts dabei keine. Außerdem erzielt man ganz unterschiedliche Sounds, wenn man das Volume runter- und PPIMV aufdreht oder umgekehrt. Das PPIMV lohnt sich für mich schon allein aus diesem Grund.
Das VoCo ist gut, um bei vollaufgedrehtem PPIMV (ist dann so, als wär's nicht da) den Amp zu "zügeln"; d.h. bei kleineren Gigs nicht zu laut zu werden und trotzdem auch Endstufenzerre zu haben. Bei den 18-Wattern hat ja der PI einen großen Anteil am Zerrsound. Zimmerlautstärke geht mit G2-Regelung alleine nicht, wenn man Gain und Volume aufdreht.
Wie's aussieht, wenn man die B+ der Vorstufe mitregelt, habe ich nicht probiert.
Viele grüße und viel Spaß beim experimentieren,
Axel
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Mahlzeit,
ich hatte in einem 18-Watter mit 2203- Vorstufe die TT-VoCo und PPIMV drin, um beides im selben Amp vergleichen zu können. Also vorne Gain, Volume vor dem PI und dann PPIMV und zusätzlich G2 der Endröhren. Mein individuelles und für mich geltendes Ergebnis: PPIMV ist gut für zuhause. Da kann man immer noch Gain und Volume weit aufdrehen, so dass es richtig zerrt. Mit dem PPIMV (und VoCo voll aufgedreht) regelt man die Gesamtlautstärke auf nachbarschaftsfreundliches Niveau. Endstufenzerre gibts dabei keine. Außerdem erzielt man ganz unterschiedliche Sounds, wenn man das Volume runter- und PPIMV aufdreht oder umgekehrt. Das PPIMV lohnt sich für mich schon allein aus diesem Grund.
Das VoCo ist gut, um bei vollaufgedrehtem PPIMV (ist dann so, als wär's nicht da) den Amp zu "zügeln"; d.h. bei kleineren Gigs nicht zu laut zu werden und trotzdem auch Endstufenzerre zu haben. Bei den 18-Wattern hat ja der PI einen großen Anteil am Zerrsound. Zimmerlautstärke geht mit G2-Regelung alleine nicht, wenn man Gain und Volume aufdreht.
Wie's aussieht, wenn man die B+ der Vorstufe mitregelt, habe ich nicht probiert.
Viele grüße und viel Spaß beim experimentieren,
Axel
Genau das was du beschreibst, stelle ich mir vor ;D ;D
Variantenreich und wenn Mann will, wieder zum Original :guitar:
Werde dann noch geschirmte Kabel nehmen. Und das was Röbi schreibt die "C18/C19/R11/R12 spiegelverkehrt anordnen" würde sicher auch nicht schaden.
Markus
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Die Schwaben sagen:
Das ist halt so...
O.K. ises halt so :)
Schau Dir das Layout von Ceriatone an.....
[/quote]
Das hab ich wäre eine Alternative
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Hallo Markus,
PPIMV und VVR/VoCo ergänzen sich IMO perfekt, jedes für sich hat Mängel, zusammen sind sie auch nur ein Kompromis, aber meiner Meinung nach der beste wenn die Endstufe mitzerren soll.
Hatte von meinem 6V6 Express einmal ein Sample eingestellt, PPIMV und Spannungen für die Endrohre skaliert. Die letzten Sekunden sind Wohnzimmerlautstärke (man muß die Lautstärke beim Abhören schon weiter aufdrehen um überhaubt noch etwas zu hören), so weit ich mich erinnen kann. Zu Beginn ist der Pegel eher auf ich-hätte-gerne-Gehörschutz ;) Niveau (6V6 PP fixed bias voll ausgefahren, ich glaub ~12W clean 22-23W peak).
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16787.msg180744.html#msg180744
Hoffe das hilft Dir um einen Eindruck zu bekommen wie die Lautstärken Regelung funktioniert. Auf jeden Fall kann man den Amp jetzt viel leiser spielen als jeden anderen den ich kenne, allein schon da man mehrere Stellen hat an denen man das Signalbegrenzen kann.
Gruß,
Sepp
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:topjob:
Und als PPIMV hab ich die LarMar-Variante mit Tandem-Poti 250k log und 2,2M vom Eingang zum Schleifer.
Gruß Axel
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Hallo
Ich möchte mal was zu Bedienung unbedingt an der Front sagen.
Man kriegt z.B. beim Rei**elt Achsdurchführungen oder man nimmt den Vorderteil von einem alten Poti, Messingrohr vom Baumarkt, 1 Befestigungswinkel für das Poti, Potiloch kann man mit Chassisfront gemeinsam bohren, und schon ist das Poti dort wo ich es will, mitten im Amp.
In Jogis Röhrenbude bei Shippmanns GU50 Amp kann man das beim Eingangswahlschalter sehen, Knopf vorne, Drehschalter hinten.
Ich denke das ist eine Überlegung wert und nicht schwer umzusetzen.
Gruß Franz
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Hallo Franz,
In Jogis Röhrenbude bei Shippmanns GU50 Amp kann man das beim Eingangswahlschalter sehen, Knopf vorne, Drehschalter hinten.
Ich denke das ist eine Überlegung wert und nicht schwer umzusetzen.
Die Idee finde ich gut, aber meist ist sie nicht nötig, vorallem wenn man die üblichen Marshall Pfade verlässt und die Vorstufenröhren inkl PI nach vorne ala Soldano holt. Dann kann man bei allen Potis kurze Strecken haben ohne den Amp mechanisch aufwendiger zu gestalten. Verdrillen bzw schirmen kann man sich dann meist auch sparen, mit Ausnahme von Leitungen die unbedingt quer durchs Chassis laufen (zB FX). Das ist aber eine andere Baustelle.
Gruß,
Sepp
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Also ich weis nicht ob geschirmte Leitungen hier wirklich nötig sind. Ich habe bei meinen bisherigen Amps weder die Vorstufenröhren nach vorne genommen, noch irgendwelche Leitungen geschirmt - bzw. bei zweien habe ich wegen Problemen gewisse Leitungen geschirmt, aber die liefen am Ende ohne geschirmte Leitungen perfekt.
:guitar:
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Habe jetzt beim Layout die C18, C19 und R11,R12 getauscht und den Dioden noch bisschen Stabilität verpasst.
Für das PPIMV die Leitungen über dem Board verlegt.
Habe sie Übersichtshalber bisschen verteilt. In der Praxis macht's sicher Sinn, die Leitungen zusammen zulegen, evt. zu verdrillen.
Wegen den geschirmten Kabel: Habs halt so gesehen und weiss nicht, wie heikel diese Leitungsführung ist. Wenn es sie nicht braucht ist ja auch gut.
Die Sicherung im HV Pfad überleg ich mir noch.
Noch eine kleine Sache zum Ausgangsübertrager: Hat jemand einen Vergleich vom TT MA18 zu dem IGOT M18R?
Gruss
Markus
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Habe jetzt beim Layout die C18, C19 und R11,R12 getauscht und den Dioden noch bisschen Stabilität verpasst.
Für das PPIMV die Leitungen über dem Board verlegt.
Habe sie Übersichtshalber bisschen verteilt. In der Praxis macht's sicher Sinn, die Leitungen zusammen zulegen, evt. zu verdrillen.
Wegen den geschirmten Kabel: Habs halt so gesehen und weiss nicht, wie heikel diese Leitungsführung ist. Wenn es sie nicht braucht ist ja auch gut.
Die Sicherung im HV Pfad überleg ich mir noch.
Noch eine kleine Sache zum Ausgangsübertrager: Hat jemand einen Vergleich vom TT MA18 zu dem IGOT M18R?
Gruss
Markus
Das Layout sieht jetzt doch prima aus. Mir scheint's nur ein wenig eng zu werden zwischen Netzschalter und der TT VoCom Platine samt Kühlkörper oder willst Du die G2 Schaltung separat einbauen? IGOT M18R habe ich bisher leider noch nicht anhören können, macht aber rein optisch einen guten Eindruck, das Auge hört erfahrungsgemäß gelegentlich ja auch mal mit...
Beste Grüsse
Rollo
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Das Layout sieht jetzt doch prima aus. Mir scheint's nur ein wenig eng zu werden zwischen Netzschalter und der TT VoCom Platine samt Kühlkörper oder willst Du die G2 Schaltung separat einbauen? IGOT M18R habe ich bisher leider noch nicht anhören können, macht aber rein optisch einen guten Eindruck, das Auge hört erfahrungsgemäß gelegentlich ja auch mal mit...
Beste Grüsse
Rollo
Da ich nicht weiss, wie gross die VoCom Platine ist, hab ich einfach mal was gezeichnet. Ich werde es sehen.
Ansonsten die Platine ins Chassis und mit Leitungen zum Poti. Oder den Fet isoliert auf's Chassis; mal sehen wie's dann in der Realität aussieht.
Hab das in meinem J5 mit Lötleiste ala"Rockopa's G2-Control" verbaut.
Grüsse
Markus
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Hi Markus,
hatte meinen VoCo so wie auf dem Bild zu sehen eingebaut, über dem Becherelko war ausreichend Platz. Vielleicht hilft's dir ja... Auf jeden Fall ist die Zuleitung dadurch schön kurz.
Gruß,
Volka
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Hi Markus,
hatte meinen VoCo so wie auf dem Bild zu sehen eingebaut, über dem Becherelko war ausreichend Platz. Vielleicht hilft's dir ja... Auf jeden Fall ist die Zuleitung dadurch schön kurz.
Gruß,
Volka
Sieht gut aus
Hast du den FET mit Kühlkörper oder isoliert aufs Chassis montiert?
Da ich von der fixen Idee (Frontbedienung) fast nicht loskomme, werde ich es so machen, dass ich mal alle Teile bestellen werden und dann mit dem Chassis rumprobiert, wie die Teile so passen. Da das 18 Wätter Chassis ja nur 430 mm lang ist, könnte man ja auch ein 480 mm langes Chassis nehmen. Das gäbe dann 50mm mehr Platz. Cut Out und Potis könnte man ja lassen. Den gewonnen Platz im Chassis zwischen Trafo und Turretboard schaffen, um die VoCom Platine mitten im Chassis montieren. Dann verkabeln mit Becher Elco und Poti.
Hast du noch mehr Bilder?
Gruss
Markus
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Da ich von der fixen Idee (Frontbedienung) fast nicht loskomme, werde ich es so machen, dass ich mal alle Teile bestellen werden und dann mit dem Chassis rumprobiert, wie die Teile so passen.
Man kann das Poti auch mittels Litzen "verlängern"; es muss nicht unbedingt auf der Platine sitzen. Die Platine kann man dann an andere Stelle im Chassis montieren (Glimmer nicht vergessen) zum Beispiel an einer der Seiten.
Gruß, Dirk
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Man kann das Poti auch mittels Litzen "verlängern"; es muss nicht unbedingt auf der Platine sitzen. Die Platine kann man dann an andere Stelle im Chassis montieren (Glimmer nicht vergessen) zum Beispiel an einer der Seiten.
Gruß, Dirk
So hatte ich das auch gemeint ;D.
Von der Litzenlänge her, wäre es sicher ideal, die Platine ca. Mitte (von Vorne nach hinten), eher vom Platz Richtung Rückseite und seitlich zwischen (mehr oder weniger) Trafo und Turretboard. Was meinst du, vom Platz her, reicht das normale 430mm Chassis oder soll ich eher auf das 480mm Chassis gehen.
Von der Gestalltung der Faceplates Poti Abstand 32mm sollte doch reichen?
Gruss
Markus
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Hallo Markus,
wegen dem Abstand, welche Potiknöpfe möchtest Du den nehmen ?
bis dann
Arnd
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Hallo Markus,
wegen dem Abstand, welche Potiknöpfe möchtest Du den nehmen ?
bis dann
Arnd
Hallo Arnd
Die Marshall Knöpfe (19 mm)
Gruss
Markus
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Hallo zusammen
Bin gerade an der Bestellliste.
Hab gesehen, das C10 mit 680nF/630V drauf ist. Weis der Geier wiso. Bei der T*D Version ist dieser mit 160V. Im Store finde ich diesen Wert aber nur mit einer Spannungsfestigkeit von 100V. Reicht der?
Danke
Gruss Markus
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Überlege mal wieviel Spannung an der Kathode der ersten Tiode abfällt ;)
Gruß Axel
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Man sollte halt est nachsehen und dann Fragen :facepalm: ;D
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Hallo allerseits
So, habe nun alle Teile bestellt. Hat jemand von euch ein Bohrlayout ? Bräuchte dieses, um AÜ, NT, Turretboard, Becherelko und Röhren zu platzieren.
Übrigens hab ich nun den NT und AÜ von Shop genommen (IG hört ja auf :().
Oder hat jemand einen Tipp ? (Abstände NTChassis Rand / Röhren etc.)
Grüsse und allen schöne Festtage
Markus
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Hallo Markus,
bei den 18Watt'ern im Forum habe ich diesen Link gefunden:
http://www.guitaramplifierpcbs.com/Documents/SuperLite%20II%20Drill%20Plan%20v1.pdf (http://www.guitaramplifierpcbs.com/Documents/SuperLite%20II%20Drill%20Plan%20v1.pdf)
Im Shop gibt es auch ein gebohrtes Gehäuse:
https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p6194_TT-Chassis-Marshall-18Watt.html (https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p6194_TT-Chassis-Marshall-18Watt.html)
Gruß
Sven
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Hallo Markus,
bei den 18Watt'ern im Forum habe ich diesen Link gefunden:
http://www.guitaramplifierpcbs.com/Documents/SuperLite%20II%20Drill%20Plan%20v1.pdf (http://www.guitaramplifierpcbs.com/Documents/SuperLite%20II%20Drill%20Plan%20v1.pdf)
Im Shop gibt es auch ein gebohrtes Gehäuse:
https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p6194_TT-Chassis-Marshall-18Watt.html (https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p6194_TT-Chassis-Marshall-18Watt.html)
Gruß
Sven
Danke
Mit dem Doku kann ich jedenfalls mal was anfangen.
Das Gebohrte Gehäuse hab ich schon gesehen, ist aber für mein Projekt ungeeignet (siehe faceplate).
Aber Danke nochmals
Gruss Markus
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Hallo Zusammen
Endlich ist der 18W zum Leben erwacht ;D ;D.
Dank an Röbi. Er hat sich zu Verfügung gestellt, mir diesen Amp zu löten.
Faceplates und Chassis hab ich selber gemacht.
Hier ein kleiner Testbericht von Röbi im Proberaum
Fazit:
- sehr geringes Rauschen
- 0 Brumm
- Tone-Potis etwas weniger Effektiv als beim 18Watt TMB ohne VoCo und PPIMV
- trotzdem ENORM flexible Klanggestaltung, alleine durch VoCo und PPIMV
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- Amp reagiert gut auf's Vol-Poti der Gitarre
- Amp hat enormes Attack und...ich hätte das nicht geglaubt wenn ich es nicht selbst gehört hätte, er gibt wirklich JEDE Kleinigkeit 1 zu 1 wieder!!
- der Amp klingt ganz grundsätzlich einfach geil!
Ein Problem besteht aber. Kanal 2: alles voll aufdrehen ist NICHT möglich, da es zu fiepen beginnt (je nach verwendetem Input (Hi/Low) ab Potistellung 6 bzw. 8 - egal ob Vol. oder PPIMV). Eines der beiden ist kein Problem, aber beide unmöglich. Hat jemand eine Lösung dafür?
Im Anhang noch das Schema mit den Spannungen und ein paar Bilder des Amp.
Bei den Spannungen ist mir aufgefallen, dass sie im HT Bereich etwas hoch sind, oder geht das noch?
Gruss Markus
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Hallo,
erstmal nur bezügl. hohe Spannungen: Die Ufk der V3b wird weit überschritten.
(Es sei denn, die Heizung ist hochgelegt, was aber nicht im Plan verzeichnet ist.)
Ich würde entweder die Heizung hochlegen oder R24 verkleinern, damit mehr
Strom durch V3a fließt, deren Anodenspannung sinkt und damit auch die Uk von V3b.
Gruß, Peter
PS: Sehr schöner Amp!
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Hallo,
wow, bildschöner Amp, wirklich klasse :topjob:
Beste Grüße,
Robin
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Hi,
Zum Fiepen: die Zuleitungen zum PPIMV gehören verdrillt.
zu den Spannungen: die Endröhren sind überlastet.
Gruß Axel
Edit: 0,25V an den Katoden der Endröhren glaub ich nicht!
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Hi,
Zum Fiepen: die Zuleitungen zum PPIMV gehören verdrillt.
zu den Spannungen: die Endröhren sind überlastet.
Gruß Axel
Edit: 0,25V an den Katoden der Endröhren glaub ich nicht!
Hi Alex
die 0.25 V sind sicher ein Schreibfehler ;D da sollten ja so ca. 12 V anstehen.
Mir ist nur aufgefallen, dass eigentlich durchs Band die Spannungen so etwa 40 - 50 V zu hoch sind.
Einzig, was ich gegenüber dem TAD 18 W TMB geändert habe ist die G 2 Regelung, das PPIMV und ein anderer Netztrafo , der 300 V bringt. geregelt sind das sind ja dann 15V mehr, nach der Gleichrichterröhre.
Die Frage ist, ob ich das nach der Gleichrichterröhre schon regeln könnte ( ca. 40V weniger) dann müssten ja die anderen Spannungen auch besser passen.
Auch das mit der Uk V3b? Oder seh ich das falsch?
Gruss Markus
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Hallo,
bei meinem TMB waren auch alle Spannungen zu hoch. Hab das dann so geregelt: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15562.msg174678.html#msg174678 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15562.msg174678.html#msg174678)
Grüße
Gerhard
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Hallo,
bei meinem TMB waren auch alle Spannungen zu hoch. Hab das dann so geregelt: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15562.msg174678.html#msg174678 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15562.msg174678.html#msg174678)
Grüße
Gerhard
Hi Gerhard
Danke für den Link. Ist eine Variante, die mir gefällt. Werden das mal anschauen und den Beitrag durchlesen. Da "mein" ;D Ampbauer gerade auf Montage ist, wird es ca. 2 Wo. mal Pause geben. Werde mich dann aber melden.
@AXEL :sorry wegen dem alex ;) falsch gelesen
Danke für die Komplimente :) und die Ratschläge.
Grüsse
Markus
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Hi,
ich würde dir dennoch raten mal die Spannung an den Katoden der Endröhren zu messen, damit wir sehen wie sehr du die Röhren grillst :devil:
Gruß Axel
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Hi,
ich würde dir dennoch raten mal die Spannung an den Katoden der Endröhren zu messen, damit wir sehen wie sehr du die Röhren grillst :devil:
Gruß Axel
Ja wird sicher noch alles gemacht.
Zur Situation. Der Amp steht so ca. 100 Km von mir entfernt. Da er noch in der Test Fase ist und, wie erwähnt, "mein" Ampbauer (nicht so ernst gemeint, Röbi) Zurzeit auf Montage ist (ca. 2 Wo) wird es seine Zeit dauern. Werde aber sicher berichten. Röbi lest ja mit, wenn er Zeit findet ;D ;D
Nochmals vielen Dank an alle.
Grüsse
Markus
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Ich dachte bisher immer die kathodengesteuerte pi seite muss AC Entkoppelt sein?? Ist hier ja gar nicht der Fall und geht trotzdem, cool
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Ich dachte bisher immer die kathodengesteuerte pi seite muss AC Entkoppelt sein?? Ist hier ja gar nicht der Fall und geht trotzdem, cool
Du kannst an einem Long Tail PI an beiden Gittern ein Signal einspeisen. Meistens speist man am zweiten Gitter die Gegenkopplung ein. Wenn nichts eingespeist wird, legt man das Gitter AC-mäßig auf Masse. Ist aber auch gut geeignet, um einen zweiten Kanal hier einzuspeisen. Wenn beide Kanäle phasenverschoben sind, kann man die hier rückwirkungsfrei mischen.
Gruß Axel
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Ja aber jetzt bildet doch der rk und der variable ts einen Teiler am Grid so dass die Balance nimmer passen duerfte???
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Edit: ich meine natürlich GridLeak mit dem Tonestack. Immerhin ist der Tonestack (variabel) hochohmig, mindestens für den Bass. Das im PI an der Kathode der "rechten" Hälfte eingespeiste Signal fällt also an ihrem Gitter teilweise an (während es sonst praktisch gen Masse verschwindet), das müsste somit einer Aussteuerung dort entgegenwirken, und zwar durch den TS frequenzabhängig und sogar reglerabhängig, oder?
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Ich empfehle dir, bei Aiken oder auch bei Merlin mal die Ausführungen zum LTP zu lesen. Im Übrigen gehen bei den 18 Wattern von Ceritone und anderen die beiden Kanäle an die beiden Eingänge des LTP.
Gruß Axel
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Nachtrag: Die Gitter der beiden PI Hälften haben ihren Massebezug über R14 und R15. Zur DC mäßigen "Abtrennung" sind C9 und C16 unbedingt notwendig. Ohne die funktioniert's nicht.
:gutenacht: Axel
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Ich habe das mal simuliert in spice, es kommt imo schon zu einer kleinen Ungleichmäßigkeit in der Verstärkung und weniger Gain wenn "die andere Seite" das Signal ans Gitter bekommt.
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Hallo Leute
Also, ich konnte endlich mal weitermachen an Markus' Amp. Als erstes habe ich vor'm ersten Elko im Netzteil 'nen 2k2/5W eingelötet um die Spannungen allgemein etwas zu reduzieren. Dann nochmal alles durchgemessen und die nächsten Fragezeichen überschlafen.
Im Anhang ist ein Bild des momentanen Zustandes, sowie das aktuelle Schema mit Spannungen von gestern Abend.
Apropos Spannungen: die Kathodenspannung von 0.25V an V4/5 war bei VoCo/PRIMV zugedreht. Wenn ich sie öffne habe ich die im Plan notierten 6.2V.
Also, die Spannungen gefallen mir nun allgemein deutlich besser. Ich bin überall ganz leicht unter den Spannungen meines ersten 18WTMB. Einzig B+5 ist übermässig tiefer - dem muss ich noch nachgehen.
Als nächstes fällt natürlich auf, dass nach der VoCo, auch wenn voll aufgedreht, nur 184V anliegen... ??? VoCo mal komplett ausgebaut, B+2 direkt an die beiden 100Öhmer angeschlossen und erneut getestet - nun reisst's mir im gesamten Amp die Spannungen runter. Ausserdem fängt's gleich an zu riechen. Ich konnte die Stelle jedoch noch nicht lokalisieren, an der es brät'. Ich meine Aber, dass es vom Netzteil oder eher der Endstufe kommen muss.
Ich komme ja leider schon seit über einem Jahr kaum dazu regelmässig hier vorbei zu schauen. Leider muss ich sagen, dass das Wissen in der Zeit auch eher Rückläufig ist, bzw. ich hab' den Kopf zu voll von der Arbeit. Deswegen bin ich umso mehr für Nachsicht und Tipps froh!!
Und Markus stört's sicher auch nicht wenn er den Amp bald mal hat :)
Viele Grüsse
Röbi
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Hallo Röbi,
hast du mal den Spannungsabfall zwecks Ermittlung Stromdurchfluss an R0,R1 und den beiden 100 Öhmern gemessen?
Gruß
Sven
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Moin Sven
Ne, nicht genau gemessen und nicht genau gerechnet - sieht man ja relativ schnell dass teils enorm zu viele Ampèrekäfer krabbeln ;)
Hilft mir jetzt aber auch nicht wirklich weiter...
Grüsse
Röbi
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Wassn das? (siehe Foto)
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Kondensator 470pF schätze ich
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Der Treble-C im Tonestack.
Gruß, Peter
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Oh... ja... tschuldigung: ich dachte, da wär was angebrannt. In einer bereits vorher geposteten Ansicht sehe ich es jetzt auch deutlicher (hier (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=18519.0;attach=39426)).
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Hey Röbi,
rechne doch mal nach wieviel Spannungsabfall über dem 2k2 im Netzteil zu erwarten wäre. Ein 18W zieht mindestens!!! 80mA, macht 176V und gut 14W an R0!! Kein Wunder, dass es dann raucht. Der 2k2 ist völlig überdimensioniert.
Mein Vorschlag wäre: VoCo raus, 2k2 durch ca. 220-470 Ohm mind. 5W ersetzen, eventuell den Kathodenwiderstand der EL84 rauf auf 180 oder sogar 220 Ohm, Spannungen messen und dann den Amp einwandfrei zum Laufen bringen (Stichwort Fiepen). Die G2-Regelung kann man dann immer noch einsetzen und ggf. debuggen.
Nochwas zum Layout: warum hast du PI und Kathodenfolger nicht vertauscht? Ich finde das originale Layout des 18W suboptimal. Und die Masse gehört heutzutage auch nicht mehr an die Rückseite der Potis....
Grüße
Mathias
P.S.: eins kann ich mir doch nicht verkneifen: Angesichts der Tatsache, dass du Amps für andere baust und das auf der Homepage auch als kostenpflichtigen Service anbietest, finde ich deine Hilflosigkeit etwas befremdlich...just my 2 cents.
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P.S.: eins kann ich mir doch nicht verkneifen: Angesichts der Tatsache, dass du Amps für andere baust und das auf der Homepage auch als kostenpflichtigen Service anbietest, finde ich deine Hilflosigkeit etwas befremdlich...just my 2 cents.
Hallo Mathias
Eines möchte ich hier richtig stellen. Röbi verlangt NICHTS für den Ampbau. Er macht das als Hobby.
Ich weiss nicht wie du auf kostenpflichtig kommst?
Grüsse Markus
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...das macht es auch nicht besser...du zahlst doch für den Amp, oder etwa nicht??
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...das macht es auch nicht besser...du zahlst doch für den Amp, oder etwa nicht??
Jedenfalls für das, was der Shop hier verlangt hat.
Zum Amp. Komisch ist ja das das Schema ja von der Apotheke ist, und ich habe ja dann das PPIMV und VoCo noch träglich eingezeichnent. Was ich nicht verstehe; dass die Spannungen von Anfang an ( ohne R0) schon so um 50 V höher waren als üblich ???
Siehe Antwort 36.
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Das kann mehrere Ursachen haben:
- Höhe der Netzspannung
- Trafo-Toleranzen
- Toleranzen bei der EZ81
- wenn ich den Schaltplan richtig lese, hat VoCo ja noch nie richtig funktioniert, oder? Max 309V scheint mir zu wenig bei 380V B+, dadurch fließt weniger Strom, weniger Strom=mehr HT-Spannung
Leider sind die Spannungsmesswerte im Plan ja unvollständig...
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Das kann mehrere Ursachen haben:
- Höhe der Netzspannung
- Trafo-Toleranzen
- Toleranzen bei der EZ81
- wenn ich den Schaltplan richtig lese, hat VoCo ja noch nie richtig funktioniert, oder? Max 309V scheint mir zu wenig bei 380V B+, dadurch fließt weniger Strom, weniger Strom=mehr HT-Spannung
Leider sind die Spannungsmesswerte im Plan ja unvollständig...
Ja genau, VoCo hat nicht richtig funktioniert. Genau diese Spannungsdifferenz war ja schon sehr komisch. Beim ausschalten des Amps war es ja auch so , dass die Spannungen fast nicht abbauten. Deshalb hat Röbi ja noch über den C5 den Widerstand eingebaut.
VoCo ist ja jetzt ausgebaut.
Vielleicht müsste man mal ohne VoCo das Netzteil wieder auf den Ursprung bringen und dann mal schauen, wie die Spannungen sind.
Röbi (ich natürlich auch) sind sicher froh über deine Tipps. Natürlich auch über andere.
Mal sehen wie's weiter geht.
Gruss Markus
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Hallo Markus,
ich schliess mich Mathias Antwort (#59) an, alternativ könnte statt der 2k2 im NT auch 2 vielleicht 100r Widerlinge geeigneter Leistung in die AC Leitung vor dem Gleichrichter gesetzt werden. Siehe auch (EDIT: vorallem "Minimum Limiting Resistance"):
http://www.valvewizard.co.uk/fullwave.html
Beim ausschalten des Amps war es ja auch so , dass die Spannungen fast nicht abbauten. Deshalb hat Röbi ja noch über den C5 den Widerstand eingebaut.
Dagegen würe ich immer einen Entladewiderstand parallel zum ersten Siebelko anbringen, überlicherweise werden hier 220k verbaut. Der 2k2 hilft hier nichts, der soll nur die Spannung senken.
Gruß,
Sepp
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Moin
Vielen Dank für die Tips!
@Mathias: Nur um das klarzustellen, ich schäme mich für meine Hilflosigkeit kein bischen! Dies ist der erste Amp seit über einem Jahr, schon damals hatte ich in Folge viel Arbeit kaum Zeit mich wirklich richtig einzuarbeiten, die Arbeitsbelastung ist seither noch gestiegen und die Familie gewachsen.
Ich verlange für die Arbeit, wie es Markus schon gesagt hat, keinen Cent da ich ja schliesslich dank ihm wiedermal mein Hobby ausüben kann.
Wäre es mein Amp hätte ich alle Zeit der Welt und er wäre längst in der Mottenkiste, bis ich irgendwann richtig Zeit und Kapazität habe, mich ausführlich damit zu beschäftigen.
Als ich also wählen konnte ob Markus auf unbestimmte Zeit warten muss, oder ob ich mein Unwissen preisgeben soll, war die Entscheidung für mich klar - Markus soll bald mit dem Amp rocken können!!!
In diesem Sinne danke ich für nochmals für die konstruktiven Vorschläge! Ich muss zur Umsetzung nochmals Material bestellen, was eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird. Vor allem möchte ich nicht jede Woche ein Briefchen erhalten, dessen Inhalt ein Bruchteil des Versandes kostet!
Welche Spannungen im Schaltplan fehlen denn? Mir fällt da grad nichts auf...
Und die Frage, weshalb die Endstufe soviel Strom zieht ist für mich auch mit den genannten Gründen noch nicht wirklich vom Tisch. Netzspannung ist hier sehr stabil, also genau so wie bei allen anderen Amps auch. Dass die Toleranzen der EZ81 und des Trafos dermassen gross sein können, selbst in Summe, erscheint mir ehrlich gesagt auch eher unrealistisch - so rein aus dem Bauch heraus. Das soll keine Kritik an Deiner Erfahrung oder Deinem Wissen sein Mathias!
Grüsse aus CH
Röbi
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Hey,
woher weißt du denn dass die Endstufe zuviel Strom zieht?? Das geht aus den zuletzt geposteten Messwerten nicht hervor, da zieht sie eher viel zu wenig. Und gemessen hast du den Strom ja nicht...
Eine stabile Netzspannung ist ja schön, aber wie hoch ist sie denn??
Im Schaltplan fehlen z.B. die Netzspannung und alle Sekundärspannungen des NT - für eine Einschätzung der B+ ja nicht ganz unwichtig, oder???
Grüße
Mathias
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Netzspannung ist 232V.
Ich habe die Spannungen am Trafo nun eingetragen. Gemessen im Standby-Modus. Hm, dass die Heizung der EZ81 so hoch liegt irritiert mich jetzt erst recht!
Zur Erinnerung, alle angegebenen Spannungen im Rest des Amps sind mit eingebauter, zugedrehter VoCo (Schrimgitter und Kathode bei voll aufgedrehter VoCo). Wenn ich den Amp jetzt, also ohne VoCo komplett einschalte habe ich an B+1 gerade noch um die 195V.
Gute Nacht
Röbi
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Hau doch erstmal den unsäglichen 2k2 vor B+1 raus, mit dem wird das nix werden.
Was sollen denn die 135,8 und 142V an der Heizwicklung darstellen?? Für mich völlig sinnfrei...
Die Messwerte sind plausibel, außer die 184V bei voll aufgedrehtem VoCo - dadurch erklärt sich auch der zu niedrige Strom durch die EL84 und die zu hohe B+ ohne den 2k2.
Also wie schonmal erwähnt. VoCo raus, 2k2 raus (oder durch 220-470 ersetzen) und nochmal messen.
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Interessant wäre mal der Spannungswert vor dem R0 (2,2,k), also direkt nach der EZ81. Dann könnte man mal ausrechnen wieviel Strom durch R0 fließt. Nächster Schritt: Endröhren ziehen und die Spannungen messen. Und wie Beano schon schrieb sind 184V an den Schirmgittern leistungsbremsend.
Gruß Axel
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Hab grad mal gerechnet. Ein 18Watter mit 2 EL 84 und 2-3 ECC83 zieht in Ruhe va 70mA. Die müssen durch den R0 mit 2,2k. Nach Herrn Ohm ergibt das einen Spannungsabfall an R0 von 2200Ohm x 0,07A = 154V. Du hast im Standby 349V und eingeschaltet 195V. 349-195=154V ;D
Gruß Axel
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Bravo Axel!
Damit wurde auch rechnerisch erwiesen, daß der 2k2 raus muß und alle sind glücklich :)
Ich komme mir grad vor wie einer von den beiden am Balkon der Muppetshow ;D
Grüße
Hans-Jörg
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... Was sollen denn die 135,8 und 142V an der Heizwicklung darstellen?? Für mich völlig sinnfrei...
Das ist wohl die (pulsierende) Gleichspannung an der Heizwicklung der Katode gegen Masse gemessen. Gibt zusammen kanpp 280V. Bei Zweiweg-Gleichrichtung kann man dann Faktor 1,25 für den Spitzenwert rechnen. 280V x 1,25 = 350V am 1. Kondensator.
Gruß Axel
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Warum sollte denn auf der Heizwicklung der EZ81 eine pulsierende Gleichspannung sein?
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Stimmt natürlich :facepalm:
Ich war nur auf der Suche nach einer Erklärung für die 140V bzw. 138V, die gemäß Röbis Plan an den Heizanschlüssen der EZ81 anliegen, und das hätte halt zu schön gepaßt.
Gruß Axel
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N'Abend
135.8V und 142V sind Wechselspannung gegen Masse gemessen.
Jaja, klingt gut, die Berechnung mit dem 2k2 - jedoch ist dann immer noch ein Fehler da! Dazu bitte den Schaltplan in Post #36 vergleichen!
War die VoCo voll aufgedreht, hatte ich immer noch zu wenig Spannung an den Schirmgittern! Das Problem wird folglich nicht durch den 2k2 ausgelöst, sondern höchstenfalls noch verschärft.
Der mit den Röhren ziehen hätte mir allerdings auch selbst einfallen können :facepalm: Und dann mal mit dem Wert des Kathoden-R der Endstufe experimentieren.
Grüsse
Röbi
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Hi,
wenn's bei dem Schaltplan in #36 funktioniert hat, warum stellst du dann diesen Zustand nicht wieder her? Der Fehler liegt bestimmt nicht im Schaltplan (abgesehen von R0), sondern in der Ausführung (Verdrahtungsfehler, kalte Lötstelle, Bauteil defekt, usw.). Hast du die Endröhren schon gezogen?
Gruß Axel
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Moin Axel
Ja, bin gerade am Testen.
Habe zuerst alle Röhren (ausser EZ81) gezogen und dann nach und nach V1, V2 und V3 wieder gesteckt. Dazwischen wurde jeweils das Netzteil ausgemessen, sonst nichts. Die Endstufenröhren kommen jetzt im nächsten Schritt wieder rein!
Ich habe den Zustand von #36 geändert, weil es bei aufgerissenem Amp gefiept hat, wofür ich erst die VoCo per se, oder die hohen Spannungen verantwortlich gemacht habe. So einfach war der Grund.
Jetzt gehe ich aber erst mal mit den endröhren testen...
Röbi
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Hier die Übersicht. Werde mal den Pos mit einbeziehen und schauen was sich akkustisch tut. Danach die VoCo einbauen und nochmal messen.
Die Spannungen an Anode und Schirmgitter der Endstufe passen jetzt übrigens nicht schlecht (Anode = 341V, Schirmgitter = 322V).
Röbi
PS: ok, kein Fiepen, keine Störgeräusche - nur Lautstärkesprünge. Nicht wirklich Sprünge, aber Veränderungen. Meistens dahingehend, dass die Verstärkung bei stark angeschlagener Saite geringer ist als bei leicht angeschlagener.
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Moinmoin
Zur Info, nun hat auch mit VoCo alles soweit gepasst. Keine Störgeräusche o.ä. (zu Hause, über Pos gespielt). Der Test im Bandraum musste kurzfristig leider verschoben werden. Die Spannung bleibt also nochmal ein paar Tage, denn auch das letzte mal war zu Hause alles i.O. und im Bandraum nicht mehr...
Grüsse
Röbi
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Hallo Zusammen
Ich habe von Röbi noch die aktuellen Spannungen bekommen, und möchte sie euch natürlich nicht vor enthalten.
Meiner Meinung nach sieht das recht Plausiblel aus. Die Werte sind von meinem Vorbild ;D alle innerhalb +/- 5%. Vielleicht etwas hohe Spannungen an der Anoden der Endstufen (+7,9%).
Aber vielleicht ist das auch die Toleranz der Röhre.
Für eure Meinung bin ich dankbar.
Grüsse Markus
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Hi, sieht doch gut aus :topjob:
Mit 11,5V an den Katoden fließen 77mA durch beide EL84. 38,5 mA pro Röhre, davon ca. 4 mA (10%) fürs Schirmgitter, macht ca. 35 mA x (342V-11,5V) = 11,6 W Anodenverlustleistung. PERFEKT! Schirmgitter 321V x 4mA = 1,3W. Als Schutzmaßnahme würde ich die SG-Rs erhöhen auf 470 Ohm bis 1k.
Gruß Axel
PS: Welcher Netztrafo ist das denn? Ich habe unter der Bezeichnung aus dem Schaltplan bei TT nichts gefunden :(
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Hi, sieht doch gut aus :topjob:
Mit 11,5V an den Katoden fließen 77mA durch beide EL84. 38,5 mA pro Röhre, davon ca. 4 mA (10%) fürs Schirmgitter, macht ca. 35 mA x (342V-11,5V) = 11,6 W Anodenverlustleistung. PERFEKT! Schirmgitter 321V x 4mA = 1,3W. Als Schutzmaßnahme würde ich die SG-Rs erhöhen auf 470 Ohm bis 1k.
Gruß Axel
PS: Welcher Netztrafo ist das denn? Ich habe unter der Bezeichnung aus dem Schaltplan bei TT nichts gefunden :(
Hi Axel
Ursprünglich waren ja die von Ingo vorgesehen. Da er ja aber keine mehr macht, habe ich diesen hier https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php?products_id=5989&MODsid=fm2em4ta131n9m0rh5cv9oiom6 genommen. Bei der Bezeichnung blieb wohl etwas von Ingo hängen ;D ;D
Hab's angepasst
Gruss Markus
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Hi
Betreffs Störgeräusche - im Layout sind Eingänge und Volumepoti zu V3 als geschirmte Leitung eingezeichnet.
Die würde ich mal schirmen und lauschen ....
Gruß Franz
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Hi,
der originale HYGRADE- Trafo, der im 18W verbaut wurde, hatte 300V-300V bei 120mA.
Bei der Kathoden- R/C Kombi kamen 100 Ohm / 500µF zum Einsatz.
Ingos (ganz hervorragend gefertigter!) IGPT- M18TMB war etwas "sanfter" zu den Endröhren:
290-0-290V @ 120mADC
Gruß
Jacob
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Moin
Markus war schneller mit nachliefern der aktuellen Spannungen ;)
@Axel: die Trafobezeichnungen sind im Schema so eingetragen, wie die Kartons beschriftet waren. Da ich die Teile nicht selbst bestellt habe, hatte ich mich dessen nicht weiter geachtet.
@Franz: geschirmte Leitungen sind für mich immer das letzte Mittel. Ich hab das bei zwei Amps versucht, genau wie man soll und extra vorsichtig gearbeitet und mir trotzdem beide Male die Situation verschlimmbessert. Im Endeffekt sind bei keinem meiner bisherigen elf Amps (bis 45W) geschirmte Leitungen drin. Aber mal sehen was sich im Bandraum zeigt.
Bleibt mir, einen schönen Sonntag zu wünschen ;)
Röbi
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Moin,
mich würde noch interessieren, woran es lag, dass die VoCo anfangs nicht richtig funktioniert hat - Verdrahtungsfehler, defektes Bauteil etc....
Hast du das rausgefunden??
Grüße
Mathias
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Moin Mathias
Äh, habe ich gesagt, dass die VoCo nicht funktioniert hat? Die Spannungen waren lediglich deutlich zu hoch und bei aufgerissenem Amp fiepte es! Das war meine Aussage!
Daraufhin habe ich den R0 (um die Spannungen runter zu holen) eingebaut sowie die Leitungen des PRIMV verdrillt. R0 ist jetzt wieder draussen, der Amp also eigentlich im selben Zustand wie am Anfang, ausser dass eben die Leitungen des PRIMV verdrillt sind.
Defekte Bauteile konnte ich keine ausmachen, habe jedenfalls keine gewechselt! Lötstellen sind ebenfalls keine auffälligen und nachgelötet habe ich nur, wo es für die oben erwähnten Massnahmen notwendig war. Kann natürlich sein, dass mir der Kollege Zufall da in die Hände gespielt hat 8)
Also zusammenfassend, ich habe keine Ahnung woran es lag - und dass er nicht fiept muss ja erstmal noch bewiesen werden! ;)
Grüsse
Röbi
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Moin Mathias
Äh, habe ich gesagt, dass die VoCo nicht funktioniert hat?
Äh, habe ich das behauptet???
Aus den ersten Spannungsangaben ging doch klar hervor, dass mit der VoCo was nicht stimmt. Und in Antwort #52 schreibst du selbst, dass nur noch max. 184V anliegen (bei der ersten Messung waren es ja auch nur 309V).... Wahrscheinlich war die nicht korrekt arbeitende VoCo auch an den zu hohen Spannungen nicht unschuldig.
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Also zur Info: an der VoCo habe ich erst recht nichts gemacht. Da wurden nur die Richtigkeit der Bestückung kontrolliert, sonst nichts!
Da muss das Problem also woanders gelegen haben, aber wie gesagt, keine Ahnung!
Grüsse
Röbi
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Moin Röbi,
kenn ich, sowas ist schon äußerst unbefriedigend.
Man prüft, lötet alles nach & misst alles durch, und urplötzlich funktionierts!
Man hat nicht herausgefunden, was denn die eigentliche Ursache der Fehlfunktion war, und hat folglich bei der oft stundenlangen "Reparatur" absolut nichts lernen können ::)
Ich fühle mit Dir :'(
Gruß
Jacob
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Moinmoin
Ich bin hier noch 'ne Antwort schuldig. Der Test des Amps konnte gestern Abend stattfinden und verlief zur vollsten Zufriedenehit!
Markus hat den Amp bereits abgeholt und ich nehme an, dass er ihn in der Galerie vorstellen wird ;-)
Ich möchte Euch nochmals für die Unterstützung und Tipps danken!!
Grüsse
Röbi
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Hallo,
ich will ja nicht klugsch.., aber die Leitungen zw. PPIMV und Endröhren, sollten immer entweder stark verdrillt, oder eben geschirmt sein. Wenn nicht, fängst du dir da mit höchster Wahrscheinlichkeit bei höherem Volume schlimme Geräusche und andere komische Sachen ein.
Ich glaube, das war dein einziger "Fehler", den du ja behoben hast und überall ist Ruhe und alles passt. 8)
Ich mußte die gleiche Erfahrung machen ;)
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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Moin Hans-Jörg
Ich empfinde das nicht unbedingt als klugsch...isch ;)
War mein erstes Projekt mit VoCo wie auch mit PRIMV. Hätte erstens gar nicht ans Verdrillen gedacht und zweitens nicht, dass die Probleme bei einem 18Watt so deutlich sein könnten.
Ich freue mich natürlich, besonders auch für Markus, dass der Amp nun richtig rockt :guitar: Meinen Nachbarn hat's gestern jedenfalls auch gefallen als Markus den Amp bei mir noch anspielte :topjob:
Liebe Grüsse
Röbi
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Hallo zusammen
Hier http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,19218.0.html in der Galerie stelle ich meinen Amp vor.
Auch hier nochmals Danke an alle :topjob:
Grüsse
Markus
P.S.: Der Amp ist wirklich eine Wucht :guitar: :guitar: