Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Einsteiger => Thema gestartet von: mitschalem am 13.12.2013 23:11
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hallo,
ich habe gerade meine erste röhrenendstufe ersteigert (hughes kettner vs250) und habe jetz erst mal eine grundlegende frage.
der amp hat pro kanal einen4/8/16 ohm anschluss. heisst das nun, dass der amp pro kanal mit jeder der 3 impedanzen in der lage wäre, 50 watt zu liefern?
also nicht wie bei transe: 100w@4ohm, 50w@8ohm...
und wenn jemand diesen amp besitzt und sich schon mal das manual durchgelesen hat,
habt ihr verstanden wie man zwei boxen an einen kanal (wie in der beschreibung beschrieben: simultan) anschliesst?
also sprich: 2x8 ohm an einen kanal... das manual klingt ein bischen konfus.
datt ganze wäre mir fast schon egal, wenn meine 4x12 box nicht für einige unterschiedliche einsatzzwecke frisiert werden muss. aber egal...
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heisst das nun, dass der amp pro kanal mit jeder der 3 impedanzen in der lage wäre, 50 watt zu liefern?
So ist das.
habt ihr verstanden wie man zwei boxen an einen kanal (wie in der beschreibung beschrieben: simultan) anschliesst?
Ja. :devil:
An die Endstufe kannst Du nur verschiedene Impedanzen direkt anschließen, also beispielsweise ne 4 Ohm und ne 16 Ohm Box. Hast Du zwei Boxen gleicher Impedanz, musst Du die eine Box an die andere stöpseln. Zusammen gibt das dann die halbe Impedanz und kommt dann an den entsprechenden Anschluß der Endstufe.
Kann man an Deine Box keine andere parallel anschließen, brauchst Du ein Y-Kabel oder ein derartiges Anschlußkästchen.
Cheers
John
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zu 1. so weit so gut.
schliesse ich nun ein pärchen 8öhmer parallel mit Zges=4ohm an den 4ohm an und ein pärchen 16öhmer parallel mit Z=8ohm an den 8ohm anschluss müsste die lautstärke theoretisch gleich laut sein, wenn der eingangspegel gleich ist und der volume regler bei beiden kanälen gleich steht. mal abgesehen von SPL unterschieden zwischen den unterschiedlichen speakern. richtig?
oder muss der 8 öhmer kanal weiter aufgerissen werden, damit mehr leistung in form von mehr ampere strömt, um gleiche lautstärke zu erreichen?
zu 2.
ich kann also an einen kanal einen z=4, einen z=8 und einen z= 16 zeitgleich anschliessen? wie verteilt sich hier dann die leistung auf die anschlüsse?
oder besser gefragt, was steckt überhaupt hinter den ausgangsbuchsen? ein ausgangsübertrager mit jeweiliger anzapfung für die entsprechende lastimpedanz?
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zu 1:
sollte gleich laut sein, da gleiche Leistung.
zu 2:
nein, keine verschiedenen Lasten gleichzeitig.
aber ja, ein aü mit 3 Anzapfungen.
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Ok, dass würde also bedeuten, dass der AÜ in dem Fall höhere Spannung an 8Ohm liefert, als an 4Ohm. Und an 16Ohm mehr Spannung als an 8Ohm. Richtig?
Jetzt gibt es noch eine kleine Diskrepanz:
MCELDI sagte in seiner ersten Antwort weiter oben, dass ich nur Boxen unterschiedlicher Impedanz direkt an die Endstufe anschliessen
kann.
ALEX78 sagte, dass ich keine unterschiedlichen Impedanzen anschliessen kann.
Wem soll ich jetzt glauben??? :)))
Zumindest steht in dem Manual "Simultaniously", was ja gleichzeitig bedeutet...
Wie gesagt, meine 4x12 wird in Zukunft unterschiedlich bestückt und unterschiedlich beschalltet. Um alle Konstellationen abzudecken, will ich es so genau wie möglich wissen, um eben alle Möglichkeiten abzuschöpfen.
Aber dennoch, danke schon mal für die ANtworten.
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Jetzt gibt es noch eine kleine Diskrepanz:
MCELDI sagte in seiner ersten Antwort weiter oben, dass ich nur Boxen unterschiedlicher Impedanz direkt an die Endstufe anschliessen
kann.
ALEX78 sagte, dass ich keine unterschiedlichen Impedanzen anschliessen kann.
Wem soll ich jetzt glauben??? :)))
Nein, du hast die Antworten falsch gelesen/interpretiert.
Grüße,
Robin
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MCELDI:
An die Endstufe kannst Du nur verschiedene Impedanzen direkt anschließen, also beispielsweise ne 4 Ohm und ne 16 Ohm Box
Alex78
nein, keine verschiedenen Lasten gleichzeitig.
Hmm, was soll man da falsch lesen/interpretieren?
Ist mir nich so ganz schlüssig.
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MCELDI:
An die Endstufe kannst Du nur verschiedene Impedanzen direkt anschließen, also beispielsweise ne 4 Ohm und ne 16 Ohm Box
Alex78
nein, keine verschiedenen Lasten gleichzeitig.
Hmm, was soll man da falsch lesen/interpretieren?
Ist mir nich so ganz schlüssig.
wqas mceldi hier ausdrücken will: Du hast pro Impedanz nur eine Buchse am Amp. Im Gegensatz zu anderen Amps, in denen "intern" zwei Buchsen parallel geschaltet sind.
Dort könnte es zum Beispiel bedeuten: "2 mal 4Ohm" - Gesamtabschlußimpedanz:4 Ohm - mögliche Anschlußvarianten: 1 Cab mit 4 ohm, oder 2 Cabs mit je 8 Ohm.
Bei dir ist es wohl folgendermaßen: eine Strippe mit 4 Ohm. Mögliche Parallelverschaltungen: Ausserhalb des Amps.
Wird es jetzt klarer?
Grüße
Jochen
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Das ist mir soweit schon alles klar mit dem parallel verschalten ausserhalb des Amps. Ich bin Nachrichtentechniker und bin mit Ohmschem Gesetz so weit per Du! :)
Deshalb war meine Frage, wenn ich eine 8Ohm Box an 8Ohm Anschliesse und gleichzeitig eine 16 Ohm Box an 16 Ohm anschliesse (am selben Kanal) ob das der AÜ mitmacht und ob die Leistung sich hier wieder "linear" auf die Boxen verteilt?
Vielleicht ist die Frage auch garnicht so wichtig, da ich den Anwendungsfall nur im Kopf haben möchte. Und das Interesse natürlich ... :)
Trotzdem vielen vielen dank für die Antworten
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Hallo Unbekannter No 14122014,
machen wir das mal "Klippschulenmäßig"
Schau Dir die Rückseitig der Endstufe an:
Dort sind Rechsseitig zwei Anschlußfelder für die Kanäle A und B.
Innerhalb eines Anschlussfeld sind oben zwei Eingangsbuchsen.
Darunter sind drei LS-Anschlußbuchsen, die wie folgt gekennzeichnet sind:
SPEAKER
4 - 8 - 16 Ohm Impedanz.
- es darf nur eine Buchse benutzt werden
- die angeschlossenen Last (Box/Lautsprecher) muss dabei der Impedanz der Buchse entsprechen
- es muss immer an beiden Kanälen A und B eine Box/Lautsprecher angeschlossen sein, siehe Bild
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Das ist mir soweit schon alles klar mit dem parallel verschalten ausserhalb des Amps. Ich bin Nachrichtentechniker und bin mit Ohmschem Gesetz so weit per Du! :)
Deshalb war meine Frage, wenn ich eine 8Ohm Box an 8Ohm Anschliesse und gleichzeitig eine 16 Ohm Box an 16 Ohm anschliesse (am selben Kanal) ob das der AÜ mitmacht und ob die Leistung sich hier wieder "linear" auf die Boxen verteilt?
Vielleicht ist die Frage auch garnicht so wichtig, da ich den Anwendungsfall nur im Kopf haben möchte. Und das Interesse natürlich ... :)
Trotzdem vielen vielen dank für die Antworten
Du wirst wahrscheinlich niemanden finden, der Dich ermutigt das zu tun...
Generell wird davon abgeraten. Ich habe es zwar jahrelang mit einem alten KittyHawk sogemacht - 8Ohm in 4Ohm Ausgang - gleichzeitig 16Ohm in 8 Ohm Ausgang. Ich habe aber keine Ahnung, was da als Impedanz an der Primärseite rauskommt. Dementsprechend empfehle ich es auch nicht ausdrücklich.
Grüße
Jochen
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Damit die initiale Frage
der amp hat pro kanal einen4/8/16 ohm anschluss. heisst das nun, dass der amp pro kanal mit jeder der 3 impedanzen in der lage wäre, 50 watt zu liefern?
nicht unbeantwortet bleibt:
Ein Ausgangsübertrager hat zwei Wicklungen.
Die Primärwicklung, welche das "Signal" der Endstufenröhren entsprechend "einbringt".
Die Sekundärwicklung, welche das Signal aufnimmt und (über Anzapfungen) an 4, 8 oder 16 Ohm Ausgänge bringt.
Da es eine Wicklung ist, teilt sich die Leistung auch entsprechend auf, wenn man alle drei Anschlüsse gleichzeitig benutzt würde, es sind in Summe max. 50 Watt.
Nutzt man nur einen der Anschlüsse, so bekommt man dort auch die max. Leistung raus, welche allerdings auch immer abhängig von der eingebrachten Leistung ist.
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Ok, das war mal ne klare Ansage. Habs jetzt verstanden. :topjob:
Und noch eine kleine Frage. Habt Ihr Röhrenliebhaber in dieser Hinsicht eine Vorliebe für die Abzapfung?
Benutzt Ihr lieber 8Öhmer oder doch lieber 16Öhmer Speaker? Unabhängig davon wie ich sie verschalte möchte ich nur gern wissen,
ob Ihr lieber den 16Ohm Anschluss einem 8er oder 4er vorziehen würdet?
Oder seit Ihr der Meinung, dass der AÜ an jeder Anzapfung den "THEORETISCH" gleichen Sound liefert?
Dass ist dann auch schon die letzte Frage! Ich verspreche es!!!! :)
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Ok, das war mal ne klare Ansage. Habs jetzt verstanden. :topjob:
Und noch eine kleine Frage. Habt Ihr Röhrenliebhaber in dieser Hinsicht eine Vorliebe für die Abzapfung?
Benutzt Ihr lieber 8Öhmer oder doch lieber 16Öhmer Speaker? Unabhängig davon wie ich sie verschalte möchte ich nur gern wissen,
ob Ihr lieber den 16Ohm Anschluss einem 8er oder 4er vorziehen würdet?
Oder seit Ihr der Meinung, dass der AÜ an jeder Anzapfung den "THEORETISCH" gleichen Sound liefert?
Dass ist dann auch schon die letzte Frage! Ich verspreche es!!!! :)
Ich habe nochmal recherschiert. Soweit ist nun alles klar. Ich danke viel mals für die sehr schnellen Antworten.
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hallo
Mal was anderes, um ein stabileres Verhalten der Endstufe zu gewährleisten, macht es Sinn andere
Schirmgitterwiderstände einzubauen. Geeignet sind 2K2 5W.
Gruß --.- loco
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Ok, das war mal ne klare Ansage. Habs jetzt verstanden. :topjob:
Und noch eine kleine Frage. Habt Ihr Röhrenliebhaber in dieser Hinsicht eine Vorliebe für die Abzapfung?
Benutzt Ihr lieber 8Öhmer oder doch lieber 16Öhmer Speaker? Unabhängig davon wie ich sie verschalte möchte ich nur gern wissen,
ob Ihr lieber den 16Ohm Anschluss einem 8er oder 4er vorziehen würdet?
Oder seit Ihr der Meinung, dass der AÜ an jeder Anzapfung den "THEORETISCH" gleichen Sound liefert?
Dass ist dann auch schon die letzte Frage! Ich verspreche es!!!! :)
Hallo,
Gerald Weber meint, dass - frei übersetzt - der Ausgangstrafo am wenigsten den Sound verfärbt, je geringer sein Übersetzungsverhältnis ist. Somit wäre die 16 Ohm-Buchse näher am Sound der Endstufe als die 4 Ohm-Buchse, die korrekte Anpassung an die Lautsprecher vorausgesetzt. Außerdem müssten der 4 Öhmer und der 16 Öhmer exakt gleich klingen. Entscheiden sollten der persönliche Geschmack, sofern man überhaupt Unterschiede ausmachen kann.
Was sich auf jeden Fall auswirkt, ist die Kombination von mehreren Lautsprechern. Die sind ja bekanntlich nicht ausschließlich ohmsche Widerstände sondern komplexe Gebilde, die je nach Verschaltung verschiedenste Filter ergeben. 4 Speaker á 16 Ohm in Reihe-parallel zu 16 verdrahtet klingen anders als dieselben Speaker parallel zu 4 Ohm.
Gruß
Gernot
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Salü,
Gerald Weber meint, dass - frei übersetzt - der Ausgangstrafo am wenigsten den Sound verfärbt, je geringer sein Übersetzungsverhältnis ist.
Gehört es nicht gerade zum Röhrensound dazu, dass der AÜ den Ton "färbt"...?
mfg sven
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Ja Sven, bei uns Musikerhelden ;-) unbedingt.
Ich persönlich halte nichts von allzu viel Theorie, wenn es um den Sound geht. Marshall verwendet häufig die 16 Ohm, bei Fender sind es oft 4 Ohm, manchmal 2. Beide färben auch damit in die gewünschte Richtung. Alles hat seine Berechtigung, entscheiden sollten die Ohren.
Gruß
Gernot
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@ silverface
so hab ich dass jetzt auch verstanden.
ich würde meine 2 8öhmer jetzt lieber in reihe schalten, aber steigt einer aus...
ist ein ausgangsübertrager sofort dahin, wenn ein speaker hopps ginge?
oder gibt es noch eine gewisse reaktionszeit?
zum schluss bin ich schon immer der meinung gewesen, das der echte sound aus den fingern kommt. equipment kann man hassen oder lieben, oder eben versuchen mit dem was man hat, das beste raus zu holen. was ich persöhnlich am spannendsten finde.
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@ silverface
so hab ich dass jetzt auch verstanden.
ich würde meine 2 8öhmer jetzt lieber in reihe schalten, aber steigt einer aus...
ist ein ausgangsübertrager sofort dahin, wenn ein speaker hopps ginge?
oder gibt es noch eine gewisse reaktionszeit?
zum schluss bin ich schon immer der meinung gewesen, das der echte sound aus den fingern kommt. equipment kann man hassen oder lieben, oder eben versuchen mit dem was man hat, das beste raus zu holen. was ich persöhnlich am spannendsten finde.
der Überschlag in der Endstufe tritt - wenn er auftritt - schlagartig auf. Es ist aber nichts zwangsläufiges. MAnchmal passiert auch nichts. Meiner Erfahrung gibt es aber in dem Fall kein "schleichendes kaputt".
Jegliche Unterbrechung in der Spakerkette ist bei kritisch. Die Frage ist, ob ein Speaker der "hopps" geht "aufacht, oder nur zu Kratzen anfängt...
Jochen
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der Überschlag in der Endstufe tritt - wenn er auftritt - schlagartig auf. Es ist aber nichts zwangsläufiges. MAnchmal passiert auch nichts. Meiner Erfahrung gibt es aber in dem Fall kein "schleichendes kaputt".
Jegliche Unterbrechung in der Spakerkette ist bei kritisch. Die Frage ist, ob ein Speaker der "hopps" geht "aufacht, oder nur zu Kratzen anfängt...
Jochen
..die Tippfehler in meinem Post dürft'ser übrigens behalten :P
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hallo
Mal was anderes, um ein stabileres Verhalten der Endstufe zu gewährleisten, macht es Sinn andere
Schirmgitterwiderstände einzubauen. Geeignet sind 2K2 5W.
Gruß --.- loco
stabiler in welcher hinsicht?
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Hallo
Die El84 laufen,vorsichtig ausgedrückt, an der äußersten Ecke des Erträglichen.Mit den vorgeschlagenen Änderungen leben sie länger.
Alternative------- mit dem TT-Vo CoM die Schirmgitterspannung grundsätzlich zu reduzieren.
Gruß --.- loco
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zur 4 Ohm vs 16 Ohm Frage:
Ich hab mal nen Versuch gemacht mit 2 Stück 8 Ohm Speakern einmal parallel an der 4 Ohm Wicklung und einmal seriell an der 16 Ohm Wicklung eines Wüsten ATRA 0427.
Dabei klang die 16 Ohm Variante besser: definiertere Bässe, angenehmere Höhen und interessanteres Mittenspektrum.
Ob das allerdings an der anderen Wicklung des AÜ oder an der vier mal so hohen Speakerinduktivität liegt, weiß ich jetzt allerdings nicht.
Grüße
Alex
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Unabhängig davon wie ich sie verschalte möchte ich nur gern wissen,
ob Ihr lieber den 16Ohm Anschluss einem 8er oder 4er vorziehen würdet?
Oder seit Ihr der Meinung, dass der AÜ an jeder Anzapfung den "THEORETISCH" gleichen Sound liefert?
Hallo,
mir kommt es auch so vor als würde es bei 16 Ω besser klingen.
Gruß, Fritz.
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Ei ei ei, dass klingt schon alles sehr interessant. Jetz muss ich mich so langsam entscheiden, da ich meine Kiste in der Weihnachtszeit so weit auf trab bringen möchte.
Ich spiele generell einen POD HD500. Und den spiele ich aus dem Grund, da ich meistens mit unterschiedlichen Leuten improvisiere und immer versuche unterschiedliche Sounds zu benutzen. Ich spiele auch of synthy sounds und auch obskure Mischungen.
In meiner Metal Band spiele ich dann das volle Brett.
Bei der ganzen Bandbreite die ich benötige, komme ich dann doch an die Grenzen des machbaren, in Hinsicht auf das, was man als Optimum bezeichnen "könnte". Einerseits einen linearen Sound für Effektspielerei und cleane Sounds, andererseits einen Drive mit viel Klirr der Röhren.
Ich spiele nun seit 1996 einen Marshall Valvestate8100 mit zugehöriger VS8412. In letzter Zeit habe ich mich immer gewundert, warum der clean Kanal so leise ist, bis ich mich mal vor die einzelnen Speaker gekniet habe und fest gestellt habe, das aus zweien nichts mehr heraus kam.
Dabei stellte ich mit meinem Impedanzmessgerät fest, dass ein Speaker durch war. da ein zweiter dazu in Reihe war, taten nur noch zwei Speaker und dann noch zwei mal 8Öhmer in Reihe mit 16Ohm Impedanz, was die Transe auf 25Watt reduzierte, von eigentlichen 100W @ 4Ohm.
Als ich zwei Speaker parallel zu 4Ohm verschaltete, war mein alter Sound auch wieder da.
Nun bin ich aber gerade dabei meine 412 mit den originalen Celestion G12L35 vertikal Links zu belassen und 2x Celestion V-type vertikal Rechts zu bestücken.
Hier möchte ich gern meinen Pod HD500 stereo fahren. Soweit so gut. Hier überlege ich immer noch, ob ich die jeweils beiden 8Öhmer parallel oder seriell anschliesse. Bei den alten beiden hätte ich jedoch ein wenig Angst davor, dass bei Zeiten wieder einer abraucht und bei seriell würde ich dann den AÜ des VS250 eventuell hochjagen.
Da ich einmal im Jahr noch ein Festival als Tontechniker bestreite und mein komplettes Equipment mitschlöre, will ich die Box natürlich auch wieder an meinem Marshall als 412 8Öhmer verwenden...
Der Vorteil von den zwei unterschiedlichen Speaker Bestückungen würde mich auch noch dahin gehend reizen, da ich mit einem Pan Pedal auch noch jeweils die Linke und jeweils die rechte Fraktion auswählen könnte, was mit sicherheit wieder zu Unterschieden führt. Ich meine hier wörtlich unterschied, denn besser oder schlechter gibt es da bei mir garnicht. Nur anders.
Ist wie bei Frauen und Männern. Beide sind anders, weder schlechter noch besser, einfach nur anders :sex:
Das mit den SChirmwiderständen kommt auf jeden Fall auf meine Agenda, da ich den Sound der VS250 auf jeden Fall von vornherein zähmen möchte. Schliesslich hat der POD HD genug Gain reserve...
Was mir bisher noch so vorschwäbte, wäre eine Anschlussplatine, wo ich die einzelnen Speaker frei per Schalter seriell/parallel seriell-parallel und und und auswählen könnte.
Natürlich unter Bedacht der geänderten Impedanz.
Hat jemand sowas schon mal gebaut?
Die Marshall Anschlussplatine sagt mir da technisch nicht zu, da dort eine solch freie Kombination nicht zu machen ist.
Glaube ich auf jeden Fall so verstanden zu haben.
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Das ist mir soweit schon alles klar mit dem parallel verschalten ausserhalb des Amps. Ich bin Nachrichtentechniker und bin mit Ohmschem Gesetz so weit per Du! :)
ach ja???? glaube ich aber nich!!!