Tube-Town Forum

Technik => Tube-Talk => Thema gestartet von: Stratokater am 15.12.2013 19:43

Titel: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 15.12.2013 19:43
Hallo,

ich bin neu hier. Ich besitze einen guyatone 1050, u. ich finde diesen amp toll, da man ihn schön modden kann (Fender Twin reverb - Nachbau aus Japan)
ohne gleich Werte zu zerstören...
doch seit einigen Tagen prasselt u. krisselt er , habe elkos u. alles getauscht mit der Zeit ...
Habe heute nachgemessen u. eine Spannung von 480V an den Endstufensockeln , ist das noch Ok.?
das Problem ist ja klar , der Trafo kann nicht reguliert werden 220v primärseitig...
Die Heizspannung beträgt ebenfalls 6,95 V...

Also besser Trafo tauschen, oder kann man ein Spartrafo betreiben um auf die ca. 430V u. die 6,3 v zu kommen..
Vielen Dank. Grüße.
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: bea am 15.12.2013 21:22
Einen Spartrafo wohl schon mal ganz bestimmt nicht. Wenn schon, dann einen richtigen Trafo. Das dürfte aber mindestens so teuer werden wie ein Trafo für 230 V primär.

Gedanken würde ich mir eher um die Heizspannung machen als um die Anodenspannung.

Die Zahlen entsprechen einem Spannungsverhältnis 220 / 245 V. ISt die Netzspannung bei Euch so hoch?
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 15.12.2013 22:21
Danke für die schnelle Antwort,

ja hier sind schonmal 240V , wir leben auf dem Land, hier zapfen nicht viele Leute am Netz ...
vielleicht bestell ich einfach einen passenden Trafo um auf Nr. Sicher zu gehen,
schaden kann es ja auf gar keinen Fall, vielleicht wäre primär 240 Volt dann für meinen Fall noch
besser.Ich habe noch einen alten Fender der läuft auf 240V(wählbar), der läuft astrein.
Der alte Vox AC30 läuft aber ebenfalls gut auf 220V primär. Das wundert mich ein wenig.

Was würdest Du mir denn empfehlen,kann ich evtl. die Heizspannung beeinflussen, ist ja Wechselspannung,
durch einen Widerstand evtl., oder besser neuer Trafo ?

Grüße.
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: cca88 am 15.12.2013 22:46
Hallo,

ich bin neu hier. Ich besitze einen guyatone 1050, u. ich finde diesen amp toll, da man ihn schön modden kann (Fender Twin reverb - Nachbau aus Japan)
ohne gleich Werte zu zerstören...
doch seit einigen Tagen prasselt u. krisselt er , habe elkos u. alles getauscht mit der Zeit ...
Habe heute nachgemessen u. eine Spannung von 480V an den Endstufensockeln , ist das noch Ok.?
das Problem ist ja klar , der Trafo kann nicht reguliert werden 220v primärseitig...
Die Heizspannung beträgt ebenfalls 6,95 V...

Also besser Trafo tauschen, oder kann man ein Spartrafo betreiben um auf die ca. 430V u. die 6,3 v zu kommen..
Vielen Dank. Grüße.

Zieh doch enfach mal die Treiberröhre (PI) und schau ob es verschwindet...

Grüße

Jochen
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 16.12.2013 06:40
Hallo,

wenn ich die V6 ziehe ist alles ruhig, u. nun im Bereich des Phaseinverters auf Fehlersuche gehen ?

Grüße.
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: loco am 16.12.2013 07:46
hallo,
nein, es bedeutet lediglich das die Endröhren, bzw. deren Beschaltung, nicht für die Geräusche
verantwortlich sind.
Kannst du Bilder vom Innenleben deines Amps hier einstellen?
Falls der Amp noch die grauen Koppelkondensatoren hat, dann sollten diese ersetzt werden.

Gruß --.- loco
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 16.12.2013 16:06
Hi,

ich hab eigtl. schon fast alles an dem Amp ausgetauscht  ;)...
hat neue elkos u. kmpl. orange drops bekommen.
Röhrensockel der Endstufe sind auch neu, daher ja meine Vermutung dass die Spannung
zu hoch ist , wie gesagt, 6,95V Heizspannung + 480 V an Endstufe.
Hab sogar nochmals die Elkos zur Kontrolle getauscht, da ist sicherlich keiner defekt.
Röhren hab ich auch hin u. her getauscht,(mmer den Bias eingestellt).
Hatte auch zu Anfang V1 u. V2 gezogen um Endstufe auszuklammern ...
Am AÜ hab ich mal den anderen Abgriff versucht, das Gegrissel bleibt...taucht sporadisch auf
Evtl. könnte man ja auch erst einmal alle verbliebenen alten Graphitwiderstände wechseln.
Aber selbst die besitzen alle gekennzeichneten Werte.

Meint Ihr denn, dass der Trafo (220 primärseitig) nicht schuldig gesprochen werden kann?

Vile Grüße.
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: cca88 am 16.12.2013 16:18
Hi,

ich hab eigtl. schon fast alles an dem Amp ausgetauscht  ;)...
hat neue elkos u. kmpl. orange drops bekommen.
Röhrensockel der Endstufe sind auch neu, daher ja meine Vermutung dass die Spannung
zu hoch ist , wie gesagt, 6,95V Heizspannung + 480 V an Endstufe.
Hab sogar nochmals die Elkos zur Kontrolle getauscht, da ist sicherlich keiner defekt.
Röhren hab ich auch hin u. her getauscht,(mmer den Bias eingestellt).
Hatte auch zu Anfang V1 u. V2 gezogen um Endstufe auszuklammern ...
Am AÜ hab ich mal den anderen Abgriff versucht, das Gegrissel bleibt...taucht sporadisch auf
Evtl. könnte man ja auch erst einmal alle verbliebenen alten Graphitwiderstände wechseln.
Aber selbst die besitzen alle gekennzeichneten Werte.

Meint Ihr denn, dass der Trafo (220 primärseitig) nicht schuldig gesprochen werden kann?

Vile Grüße.

Wenn Du den Trafo unbedingt austauschen willst - tu es. Ich glaub blos nicht, daß es was hilft.

Du kannst Dich nach vorne durchhangeln und schauen, ab wann die Nebengeräusche "noch da sind". Du mußt die Fehlerquelle systematisch eingrenzen.   
Sorry - aber nur durch Austauschen repriert sich halt nichts. Da gibt es noch genügend...

Grüße

Jochen
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: bea am 16.12.2013 16:45
Wenn Du den Trafo unbedingt austauschen willst - tu es. Ich glaub blos nicht, daß es was hilft.

Ich auch nicht.
Das wird bestenfalls langfristig die Betriebssicherheit vergrößern. Aber das Gerät scheint ja mal so wie es ist gelaufen zu sein. Ob die hohen Spannungen da jetzt schuld am Defekt sind oder nicht, kann man schwer abschätzen. Der Fehler dürfte wohl auch nach dem Trafotausch auftreten. Und deshalb muss der Fehler *vor* einem eventuellen Trafotausch beseitigt werden.

Du solltest allerdings zusehen, dass die Spannungsfestigkeit *sämtlicher* Elkos und auch die der Koppel-Cs noch zu den hohen Spannungen noch passt, und zwar mit Reserven. Falls da 450 V-Typen drin sein sollten, kann es eng werden...

Ansonsten ist die Heizspannung m.E. am obersten Ende der Toleranz, und die Arbeitspunkte der Endröhren sollten natürlich auch so passen, dass die Ruheströme im zulässigen Bereich liegen. 480 V an den Anoden der Endröhren, vermutlich im Leerlauf, sind ja für sich genommen nichts ungewöhnliches (wie siehts eigentlich an den Schirmgittern aus? Was darf man den Endröhren zumuten?).
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 16.12.2013 17:43
Hey,

vielen Dank für die Ratschläge, ich werd erstmal keinen Trafo bestellen ...
Geh nochmals auf Fehlersuche, ist ja schon eingegrenzt, ich konzentrier mich
auf die Vorstufe V4 u. V6. Endstufe ist es nicht, V1 u. V2 müssten beide fehlerhaft sein...
V3 ist gezogen +V5, u. die Nebengeräusche sind immer noch da.

Werd mal etwas spannungsfestere Elkos verwenden.

Vielen Dank für die Hilfe.
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: cca88 am 16.12.2013 17:59
Hey,

vielen Dank für die Ratschläge, ich werd erstmal keinen Trafo bestellen ...
Geh nochmals auf Fehlersuche, ist ja schon eingegrenzt, ich konzentrier mich
auf die Vorstufe V4 u. V6. Endstufe ist es nicht, V1 u. V2 müssten beide fehlerhaft sein...
V3 ist gezogen +V5, u. die Nebengeräusche sind immer noch da.

Werd mal etwas spannungsfestere Elkos verwenden.

Vielen Dank für die Hilfe.

..ich geh mal davon aus, daß der Amp wie ein Twin Reverb ist...

Was passiert, wenn V4 gezogen ist?
Was passiert, wenn die Anschlußleitungen des Halls gezogen sind?
Fußschalter?
Beeinflussung durch Reverb-Poti?
Wie hoch ist in dem Bereich denn die Anodenspannung?
Gitter von V4B auf Masse - was passiert?
V1a und V2a teilen sich doch normalerweise die Kathode? Wie sieht es da aus?
Bei "nicht gezogener V3" - ist das Nebengeräusch auf dem Hall?

Nur ein paar Ansätze...

Grüße

Jochen
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: bea am 16.12.2013 18:12
Werd mal etwas spannungsfestere Elkos verwenden.

Was ist denn eingebaut?

Und bitte mal mit richtig System. Wenn eine Röhre gezogen ist und das Störsignal auftritt, kann das Problem ja wohl kaum vor der deaktivierten Stufe liegen...
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Vix Noelopan am 16.12.2013 18:31
Hallo,

um mal auf die Befürchtungen wegen der zu hohen Primär- und Sekundärspannungen einzugehen: Es ist sehr wohl möglich, einen ursprünglich für 220 Volt ausgelegten Netztrafo per vorgeschaltetem Spartrafo an die heute üblichen 230 Volt anzupassen. Man nehme einen handelsüblichen Trafo 230/12 Volt, schalte Primär- und Sekundärwicklung phasenrichtig in Reihe, lege die Netzspannung an die beiden sich ergebenden Außenanschlüsse und die Primärwicklung des Originaltrafos an die 230-V-Wicklung des neuen Spartrafos, der dann eine Spannung von 218 V erzeugt.

Die erforderliche Leistung des Spartrafos errechnet sich aus seiner Sekundärspannung, multipliziert mit dem maximalen Strombedarf des Geräts.

Beste Grüße!
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 16.12.2013 20:25
Also,

habe nun spannungsfestere ELKOS verbaut, trotzdem keine Lösung.

bei gezogener V4 ist kein Störsignal zu hören.
Das Reverbpoti meldet sich nur, wenn es aufgedreht ist.
Zur Zeit sind V2 V4 u. V6 drin.
Störsignal ist da, es meldet sich extrem bei der Betätigung des Standbyschalters , rauscht krakselt
u. tritt dann in den Hintergrund, um dann sporadisch wieder lauter zu werden. Der Sound ist immer noch toll.
Die Anschlüsse des Federhalls sind nicht dran.Aber V3 ist ja gezogen.

Werde alles noch mal in Ruhe heute im Schlaf überdenken ... u. auch nochmal nachmessen,


Danke, auch für die Bestätigung mit dem Spartrafo ...

Grüße
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Striker52 am 16.12.2013 23:18
Die Heizspannung kannst du um ca. 0,8V reduzieren, indem du zwei Dioden P600A@50V (gibt's hier im Shop) antiparallel in eine Heizleitung schaltest. Wenn deine Hochspannung zu hoch ist, kannst die auch mit Zenerdioden absenken; ist hier über die Suchfunktion zu finden. Von der Spartrafolösung halte ich nichts; ist aber nur meine Meinung, und ich will hier auch nicht drüber diskutieren.
Gruß Axel
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: bea am 17.12.2013 01:01
bei gezogener V4 ist kein Störsignal zu hören.
Das Reverbpoti meldet sich nur, wenn es aufgedreht ist.
Zur Zeit sind V2 V4 u. V6 drin.
Störsignal ist da, es meldet sich extrem bei der Betätigung des Standbyschalters ,

Ok, und wenn V2 auch weg ist? Wenns dann immer noch kruschpelt, wird das Problem um V4 herum liegen. Was passiert, wenn das Reverb-Poti zu ist? Wenn  bei installierter V4, geschlossenem Reverb-Poti, geschlossenem Vibrato-Poti und gezogenen Eingangsröhren sowie V3 und V5 immer noch Störgeräusche auftreten, hast Du das Problem auf die Addierstufe der Eingangskanäle eingegrenzt. Tritt das Problem eigenltlich unabhängig von der Röhre auf? Und wie sehen die Spannungen an V4 aus? Was misst Du bei gezogener V4 und ausgeschaltetem Gerät als Gitterableitwiderstand von V4A?
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 17.12.2013 06:28
Hey,

dank Dir, das sind zwei super Optionen, die auch nicht so am Geldbeutel nagen.
Der alte Trafo tut es ja. Werd es am WE. ausprobieren, falls die Teile dann hier sind.


Grüße
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 17.12.2013 06:51
Noch mal an Axel:

Die Schaltung mit der Heizleitung inkl. P600 A 50v hab ich verstanden.

Könntest Du mir eine Schaltung mit den Zenerdioden zeigen ggf. kurz erläutern, betreffend
der Hochspannungsabsenkung?

Danke.
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: geowicht am 17.12.2013 07:04
Hallo,
schau mal hier: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=15562.0;attach=34134;image (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=15562.0;attach=34134;image)
und die passenden Erläuterungen von Beano:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15562.390.html (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15562.390.html) Beitrag 391.
Funktioniert hat das bei mir einwandfrei.
Gruß
Gerhard
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 17.12.2013 07:24
Hey, Danke das hilft.

An bea:

Also wenn nur V4 + V6 enthalten sind, ist das Störgeräusch weg.
Röhren hab ich natürlich ausgetauscht bzw. auch aus einem funktionierenden Amp
zu Testzwecken genommen, kann man also ausklammern.
Reverbpoti + Trem ist zu.

Grüße
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 17.12.2013 08:02
Der Gitterableitwidertsand beträgt 0,98M Ohm.
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: cca88 am 17.12.2013 09:03
Hey, Danke das hilft.

An bea:

Also wenn nur V4 + V6 enthalten sind, ist das Störgeräusch weg.
Röhren hab ich natürlich ausgetauscht bzw. auch aus einem funktionierenden Amp
zu Testzwecken genommen, kann man also ausklammern.
Reverbpoti + Trem ist zu.

Grüße

Dann bestücke die Vorstufe wieder vollständig und ziehe nur die V2.

Ändert irgendetwas an der Klangregelung den "Sound" des Nebengeräuschs?
Hast Du einen 100K Widerling, um den Anodenwiderstand von V2b probeweise zu ersetzen? Lötstellen an den Röhrenfassungen, am Board....

Grüße

Jochen

PS: und vergiss die Heizspannung. Die ist OK - das heisst IN der Toleranz bei +10%
Und 470V Anode ist in Twins eigentlich auch ne normale Hausnummer
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Grooverock am 17.12.2013 20:10
Hi!

Du hast ja schon ganz schön Kohle in der Kiste versemmelt... Vorsicht mit dem Austauschen!
Schau dir wirklich mal die genannten Vorstufenröhren an. Oft sind die selbst dafür verantwortlich!!!! Das ist schnell und günstig gemacht.
Sind die Röhrensockel versifft? Wie siehts mit der Isolierung der Anodenzuleitung bei den Vorstufensockeln aus?

Viel Erfolg!!!!

Kim
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 17.12.2013 22:02
Hi,

Du wirst lachen :

habe gerad den Fehler entdeckt, eine niegelnagelneue JJ EC 81 ...   :facepalm:
just diese Röhre hielt ich die ganze Zeit für O.K., habe gedacht ich hätte sie schon getauscht ...
u. das Geld ist gar nicht mal die Sache, eher die Zeit .
Aber dafür hab ich hier wieder einiges gelernt, u. nur so lernt man.

Hiermit bedank ich mich bei allen, ich hoffe ich kann auch mal irgendwann helfen.

Außerdem: der Sound dieser Kiste hat mich immer begeistert, hab damals 200 EUR + ca.100 EUR Material
inkl.neuer Tubes bezahlt, also für einen sehr guten Twin nicht viel Geld.

Viele Grüße
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: cca88 am 17.12.2013 22:25
Hi,

Du wirst lachen :

habe gerad den Fehler entdeckt, eine niegelnagelneue JJ EC 81 ...   :facepalm:
just diese Röhre hielt ich die ganze Zeit für O.K., habe gedacht ich hätte sie schon getauscht ...
u. das Geld ist gar nicht mal die Sache, eher die Zeit .
Aber dafür hab ich hier wieder einiges gelernt, u. nur so lernt man.

Hiermit bedank ich mich bei allen, ich hoffe ich kann auch mal irgendwann helfen.

Außerdem: der Sound dieser Kiste hat mich immer begeistert, hab damals 200 EUR + ca.100 EUR Material
inkl.neuer Tubes bezahlt, also für einen sehr guten Twin nicht viel Geld.

Viele Grüße

nachdem die ECC81 (V3 oder V6) überhaupt nicht mehr zur Debatte stand - laut unserer Ferndiagnoseversuche - wäre es jetzt richtig nett von Dir ein paar zusätzliche Details zu erzählen....

Danke

Grüße

Jochen
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: Stratokater am 18.12.2013 06:36
Hi,

ich betreibe die ecc81 auch in v1 oder v2 , klingt weicher u. rauschärmer, meiner Meinung nach.
hatte noch zwei neue jj 81 , eine halt ein paar Wochen im Amp, also nich ganz niegelnagelneu(Fehlerquelle V2) V1 hab ich immer gezogen.
 Die ganz neue hatte ich halt zu Versuchszwecken drin, hab sie aber nich markiert.
Und durch die ganze Umsteckerei hab ich wohl immer die defekte verwendet, auch an unterschiedlichen Positionen, deswegen war ich ja auch ein bissel verwirrt...

greetings
Titel: Re: Wie hoch darf die Anodenspannung sein ?
Beitrag von: cca88 am 18.12.2013 07:31
Hi,

ich betreibe die ecc81 auch in v1 oder v2 , klingt weicher u. rauschärmer, meiner Meinung nach.
hatte noch zwei neue jj 81 , eine halt ein paar Wochen im Amp, also nich ganz niegelnagelneu(Fehlerquelle V2) V1 hab ich immer gezogen.
 Die ganz neue hatte ich halt zu Versuchszwecken drin, hab sie aber nich markiert.
Und durch die ganze Umsteckerei hab ich wohl immer die defekte verwendet, auch an unterschiedlichen Positionen, deswegen war ich ja auch ein bissel verwirrt...

greetings

Danke

beweist allerdings wieder wie unproduktiv panische und unsystematische Fehlersuche ist.

Sorry

Grüße

Jochen