Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: es345 (†) am 16.12.2013 19:16
-
Hallo zusammen,
wie ihr wisst, interessiert mich Endstufendesign unter Einsatz verschiedenster Röhren. Also gilt es, die neue KT150 zu testen.
Ich habe meine Testendstufe entsprechend angepaßt - nach ausführlichen Tests der GU50 (erfolgreich) und der SRS551 (eher negative Erfahrungen gesammelt).
Der Schaltplan hängt dran, die wesentlichen Kenngrößen der Schaltung:
- 4 Rail Spannungsversorgung , um verschiedene Betriebszustände ausprobieren zu können
- MOSFET Follower zur Ansteuerungen der Endröhren, um AB1 und AB2 (Gitterstrom) austesten zu können
- UL Ausgangstrafo mit getrennter Wicklung für G2 - ein interessanter Freiheitsgrad
Ein Bild der Endstufe liegt bei, die KT150 sind schon imposant.
Die ersten Ergebnisse mit Raa=3K9, Ultralinear mit getrennter G2 Versorgung: Anode ~830V idle, G2 ~622V idle
- UL 40% im AB1 Betrieb (kein Gitterstrom) ca 150W, Im AB2 Betrieb knappe 200W
- UL 20% (weniger Spannungshub am G2) knappe 200W im AB1 Betrieb
Bei 200W geht der mittlere Kathodenstrom auf 270 mA, also an die Grenze des Erlaubten.
Die Scope Bilder sehen auf den ersten Blick akzeptabel aus. Null Line ist in der Mitte, Skala ist 20V/ main division. Zu sehen ist die Spannung am Ausgang (3,9Ohm) - symmetrisch um die Mittellinie - sowie die Steuerspannung an G1.
Ich werde in den nächsten Wochen ein paar Messreihen für verschiedene Raa bei normalem Pentodenbetrieb aufnehmen, Ua im 600V und 800V Bereich. Wie ich das machen werde, folgt noch, ebenso weitere Beobachtungen und Anmerkungen.
Gruß
Hans- Georg
-
Hallo Hans-Georg,
sehr interessant, 200W Peak ist ja sehr ordentlich.
Krafteier :guitar:
Grüße,
Robin
-
Hi Hans-Georg,
da wird dem Häbbe aber das Herz aufgehen wenn er das sieht :devil:
Welchen Übertrager hast Du verwendet ?
Gruß, Dirk
-
Hallo Dirk,
das ist eine Spezialanfertigung von Ritter, ausgelegt auf 250W:
Primär:
- Raa 4K
- galvanische getrennte G2 Wicklung, 20%/40% der Anodenwicklung
Sekundär:
- RL 4/8Ohm
Die Kombination 4 KOhm/4Ohm hat den Charme, ohne kompliziertes Umrechnen eine grosse Bandbreite an Raa austesten zu können. RL=3,9 Ohm führt zu Raa von 3K9 usw.
Dafür brauchte ich auch die 0,47 Ohm Hochlastwiderstände, Details folgen noch :)
Gruß Hans- Georg
-
Ich habe es geahnt ....!
:facepalm:
:topjob:
Einfach klasse, Hans -Georg!
Gruß
Häbbe
-
Ich habe es geahnt ....!
:facepalm:
:topjob:
Einfach klasse, Hans -Georg!
Gruß
Häbbe
...es war doch eigentlich klar - oder?
Hut ab Hans-Georg
Grüße
Jochen
-
Die Dinger geben bestimmt nen super Bassamp ab ;)
-
Hi.
das ist doch eigentlich schon ein Bassamp!
Gruß
Häbbe
-
das ist doch eigentlich schon ein Bassamp!
..mit EF86? Halten die erstens die Vibrationen aus und zweitens dachte ich würde da zu viel Gain entstehen... aber wenn ich jetzt so ein zweites Mal auf die Schaltung guck...*grübel*...
-
Zunächst zum Hintergrund:
diese Schaltung dient als Testumgebung für jede Art von PP Endstufen. Hierzu ist ein größtmöglicher Peak to Peak am Ausgang des PI sehr nützlich. Pentoden sind hier von Vorteil. In einer Konstellation mit der GU50 z.B. benötigte ich -110V Bias, d.h. 220V PP zur Ansteuerung. Da ich EF86 im Haus hab, war die Entscheidung einfach.
Zur Vorstufe: Eine EF86 hat eine hohe Verstärkung und ermöglicht in der gezeigten Schaltung den direkten Anschluss einer (Bass)gitarre mit der Möglichkeit eines ganz leichten Overdrives. Die Vibrationempfindlichkeit der EF86 tritt aber nach meinen Erfahrungen nur im harten Overdrive zutage bei mechanischer Kopplung mit dem LS Gehäuse. Ich habe einen Kombo mit 2 parallelen Eingangsstufe (ECC83 und EF86). Die EF86 fängt dort im vollen Overdrive schon mal an zu klingeln. Mein Musikstil (Jazz) braucht den Overdrive aber nicht.
Zum Einsatz in der Testendstufe: sie steht beim Soundcheck üblicherweise direkt auf 2 EVM15L Bassreflexboxen. Da scheppert alles, nur nicht die EF86 :).
Gruß Hans- Georg
-
Hallo
Sehr nettes Kraftwerk Hans Georg :topjob:
Weiter jazzen :guitar:
Gruß Franz
-
..mit EF86? Halten die erstens die Vibrationen aus und zweitens dachte ich würde da zu viel Gain entstehen... aber wenn ich jetzt so ein zweites Mal auf die Schaltung guck...*grübel*...
EF86 sind garantiert nicht schlecht für Bass .... ich werde demnächst einen Mini-Bass-Preamp mit einer EF86 bauen und bin davon übrzeugt, dass der prima klingt und vor allem einen richtig fetten Pegel raushaut,
Gruß
Häbbe
-
Zunächst zum Hintergrund:
diese Schaltung dient als Testumgebung für jede Art von PP Endstufen. Hierzu ist ein größtmöglicher Peak to Peak am Ausgang des PI sehr nützlich. Pentoden sind hier von Vorteil. In einer Konstellation mit der GU50 z.B. benötigte ich -110V Bias, d.h. 220V PP zur Ansteuerung. Da ich EF86 im Haus hab, war die Entscheidung einfach.
Zur Vorstufe: Eine EF86 hat eine hohe Verstärkung und ermöglicht in der gezeigten Schaltung den direkten Anschluss einer (Bass)gitarre mit der Möglichkeit eines ganz leichten Overdrives. Die Vibrationempfindlichkeit der EF86 tritt aber nach meinen Erfahrungen nur im harten Overdrive zutage bei mechanischer Kopplung mit dem LS Gehäuse. Ich habe einen Kombo mit 2 parallelen Eingangsstufe (ECC83 und EF86). Die EF86 fängt dort im vollen Overdrive schon mal an zu klingeln. Mein Musikstil (Jazz) braucht den Overdrive aber nicht.
Zum Einsatz in der Testendstufe: sie steht beim Soundcheck üblicherweise direkt auf 2 EVM15L Bassreflexboxen. Da scheppert alles, nur nicht die EF86 :).
Gruß Hans- Georg
Hallo Georg,
Wieder ein sehr interessantes Projekt von Dir :topjob:. Ich habe eine ähnliche Endstufe am laufen, allerdings mit 4x KT88 und vom Frequenzgang absolut hifi-tauglich. Die FET Bufferstufen habe ich in einer Kombination von uni und bipolaren Transistoren auf je einer Konstantstromquelle am laufen. Ich konnte keinen spannungsfesten FET auftreiben der zum einen leistungsstark ist und zugleich eine geringe G/S Kapazität hat (Stichwort: Tiefpass und Phasenreserve). Für eine reine Bassendstufe geht das mit dem Power-MOSFET, da ja tendenziell nur Tiefen gebraucht werden.
Hast Du mal klanglich experimentiert? Ich hatte früher an dieser Stelle auch mal mit EF86 Pentoden hantiert. Allerdings gefiel mir die klangliche Anmutung (Rundheit, Klangtiefe) nicht. Erst mit Trioden als Spannungsverstärker und der uni und bipolaren Bufferminik habe ich den (hifi)Sound, speziell in einer gefühlt unübertroffenen vollen Tiefenwiedergabe/Staffelung, hinbekommen der mir gefällt.
schönen Gruß Frank
-
Hallo Frank,
ch konnte keinen spannungsfesten FET auftreiben der zum einen leistungsstark ist und zugleich eine geringe G/S Kapazität hat (Stichwort: Tiefpass und Phasenreserve)
Ich werde die Tage mal den Frequenzgang mit den MOSFets aufnehmen. Im Moment konzentriere ich mich zunächst nur darauf, PP Daten bei verschiedenen Ua,Ug2 und Raa aufzunehmen, da die Angaben des Herstellers eher minimalistisch sind.
Klangliche Experimente folgen frühestens im Frühjahr. Ich weiss auch noch nicht, wann ich mit diesen Röhren dann einen PP Verstärker bauen werden, das hängt auch von den Testergebnissen ab.
Noch ein Kommentar zur Testschaltung: Es gibt hier keine Begrenzung der positiven Spannung wie in meinem GU50 Bassverstärker. Das ist so gewollt, weil ich die Röhren auch im AB2 Betrieb bis zur Grenze austeste. Die Schaltung ist so nicht zum Nachbau geeignet. Bei entsprechender Übersteuerung kann unter Umständen G1 verdampfen...
Was gibt es zwischenzeitlich zu berichten:
- Der erste Klangeindruck (2x EVM15L Reflex, 5 string Jazzbass, aktiver und passiver Modus) war gut: sauber, warm mit guten Druck (mehr formulier ich hier nicht sonst ende ich noch in der Wortwahl gewisser Zeitschriften :devil:). Im aktiven Modus ist jeder weitere Vorverstärker aus meiner Sicht nur noch optional notwendig.
- Die sichere Warmlaufzeit der Endröhren liegt zwischen 1-2 Minuten. Wahrscheinlich wäre ein Timerrelais zur Schaltung der Anodenspannung angebracht.
Gruß Hans Georg
PS: Es wird noch ein 2. Projekt mit dieser Röhre geben: Single ended Gitarrenamp... ;D
-
SNIP
Gruß Hans Georg
PS: Es wird noch ein 2. Projekt mit dieser Röhre geben: Single ended Gitarrenamp... ;D
Mann eh - schon wieder was nur für große Bühnen >:D >:D >:D
Grüße
Jochen
-
PS: Es wird noch ein 2. Projekt mit dieser Röhre geben: Single ended Gitarrenamp... ;D
:P
lechz!
:guitar:
Gruß
Häbbe
-
Hallo Georg,
Ich werde die Tage mal den Frequenzgang mit den MOSFets aufnehmen.
ich hatte seinerzeit mit FET's wie dem 2SK2605 experimentiert, da hatte ich im Zusammenhang mit dem Ri der Drivertriode eine fo von 11KHz, also nix mit hifi - aber eine sehr kräftige Basswiedergabe.
Klangliche Experimente folgen frühestens im Frühjahr.
ich habe in Freizeittätigkeiten auch über ein Jahr gebraucht bis ich meine Endstufe vom experimentalen Planen bis zur fertigen Einheit fertig hatte. Also nichts überstürzen.
Noch ein Kommentar zur Testschaltung: Es gibt hier keine Begrenzung der positiven Spannung wie in meinem GU50 Bassverstärker. .. Bei entsprechender Übersteuerung kann unter Umständen G1 verdampfen...
ja die Bufferstufe hat gnadenlos "Bumms", was der FET am Eingang sieht stellt er mit Strom "unten" hin. Hifi-tauglich hab ichs aber erst im Zusammenspiel von uni/bipolar bekommen.
- Die sichere Warmlaufzeit der Endröhren liegt zwischen 1-2 Minuten. Wahrscheinlich wäre ein Timerrelais zur Schaltung der Anodenspannung angebracht.
sehe ich immer schon gleich in der Stromversorgung mit vor, wobei ich nach spätestens 20Sek "scharf" schalte
schönen Gruß und weiterhin viel Erfolg bei Deinem tollen Projekt :topjob:
Frank
-
Die FET Bufferstufen habe ich in einer Kombination von uni und bipolaren Transistoren auf je einer Konstantstromquelle am laufen. Ich konnte keinen spannungsfesten FET auftreiben der zum einen leistungsstark ist und zugleich eine geringe G/S Kapazität hat (Stichwort: Tiefpass und Phasenreserve).
Hallo,
wie muss man sich das vorstellen?
So eine Art Kaskodeschaltung?
mfg
Frank
-
wie muss man sich das vorstellen?
So eine Art Kaskodeschaltung?
Hallo,
Triodendriverstufe mit direktangekoppelten uni/bipolaren Darlingtonbuffer mit Bootstrap und KOnstantstromquelle, das KO ist wörtlich zu nehmen - denn das Ding ist linear und liefert wirklich Strom.
Gruß Frank
-
Hallo zusammen,
die Vorbereitung zum Messaufnahme ist getan.
Beiliegend im Foto der schaltbare Lastwiderstand, von 0 :o bis 9,25 Ohm, schaltbar in 1/4 Ohm Stufen. Zur Zeit gehen sogar 1/8 Ohm Stufen (rechts auf dem Bild), das ist aber nur vorübergehend, bis ich weitere Schalter habe. Danach gehts bis 11,25 Ohm. Da die Testendstufe 4KOhm :4Ohm als Übersetzung hat, kann ich dann bis 11K (EL34) ausmessen, das reicht mir.
Die Schalter überbrücken die jeweiligen Widerstände. Dies hat den Vorteil, dass ich im Betrieb ohne Gefahr umschalten kann. Anschüsse sind für Speakon und Klinke verhanden. Links habe ich noch 2 Pins zum Anschluss des Oszilloskops vorgesehen.
Dann kann in den nächsten Tagen der Messmarathon starten. ;)
Gruß Hans- Georg
-
Hallo zusammen,
die Vorbereitung zum Messaufnahme ist getan.
Beiliegend im Foto der schaltbare Lastwiderstand, von 0 :o bis 9,25 Ohm, schaltbar in 1/4 Ohm Stufen. Zur Zeit gehen sogar 1/8 Ohm Stufen (rechts auf dem Bild), das ist aber nur vorübergehend, bis ich weitere Schalter habe. Danach gehts bis 11,25 Ohm. Da die Testendstufe 4KOhm :4Ohm als Übersetzung hat, kann ich dann bis 11K (EL34) ausmessen, das reicht mir.
Die Schalter überbrücken die jeweiligen Widerstände. Dies hat den Vorteil, dass ich im Betrieb ohne Gefahr umschalten kann. Anschüsse sind für Speakon und Klinke verhanden. Links habe ich noch 2 Pins zum Anschluss des Oszilloskops vorgesehen.
Dann kann in den nächsten Tagen der Messmarathon starten. ;)
Gruß Hans- Georg
...heizen mußt Du den Winter jedenfalls nicht mehr >:D
Grüße
Jochen
-
Hallo zusammen,
Ich habe nun erste Messungen für verschiedene Raa durchgeführt (Jochen, ich hab die Heizung runtergedreht ;D):
1. OT an Ub800 Anschluß, Ug2 an Ub400 für AB1 (Ug1max=0V) und AB2 ( Ug1>0V, bis zum Beginn des Clippings), jeweils eine Messreihe
2. Ub800 um 80V erhöht mittels externem Zusatznetzteil (Ub880), AB2 Messreihe durchgeführt , Ug2 unverändert,
Die Messergebnisse sowie der dazugehörige Endstufenschaltplan sind im Anhang.
Mein erste Fazit:
- aus einem Paar sind bei 850V Ub im AB2 Betrieb 220W erreichbar. Der zugehörige Raa ist 4K5. Fraglos ist der Kathodenstrom dann am Limit. Diese Konfiguration muss daher gegen Übersteuerung gesichert sein. Auch G2 würde ohne Schutz überlastet
- im AB1 Betrieb bei Ub=765V sind gute 160W erreichbar bei Raa=4K. Der Kathodenstrom hat dann genügend Reserven, auch G2 ist unkritischer.
Noch ein paar Bemerkungen zum Messvorgang selber:
zum Einsatz kamen:
-2 Oszilloskope (Uanode, Ug2,U am Lastwiderstand,Ug1)
-1 DVM zur Messung von Ub
-1 Zeiger-Voltmeter Elavi 5 (sehr alt, aber präzise) zur Spannungsmessung am Lastwiderstand:
-1 Zeigervoltmeter Chinaglia (uralt,70er Jahre) zur Mittelwertmessung des Kathodenstroms (via 10 Ohm Kathodenmesswiderstand)
- PC Spektrum Auswertung ("Audioanalyzer"). Mein Tektronics stellt den A Kanal als Ausgang zur Verfügung, der wird galvanisch getrennt die Soundkarte angeschlossen. Dies ist zugegebenermassen nur eine Schätzung, reicht aber zu Bewertung des größten Klirranteils (K3) aus. Die Messfrequenz ist 500 Hz.
Da das Netzteil nicht stabilisiert ist, hab ich Ub und Ug2 protokolliert.
Als nächsten Schritt werde ich mal die KT120 zum Vergleich messen.
Gruß Hans- Georg
-
Hallo zusammen,
hier als letzte Tat des Jahres aus der Werkstatt der Vergleich zwischen der KT150 und der KT120. Der Messaufbau ist derselbe bis auf das Voltmeter für den Kathodenstrom. Hier ist jetzt ein zweites DVM zum Einsatz gekommen.
Zur Sicherheit der Vergleichbarkeit habe ich die Messungen an beiden Röhren noch einmal am selben Tag durchgeführt.
Es gibt drei Anhänge: KT150, KT120 sowie die Differenz der Messwerte.
Zum Ergebnis:
Die KT120 und KT150 unterscheiden sich nur gering bis gar nicht in der Ausgangsleistung, solange sie im erlaubten Bereich betrieben werden. Da die KT150 mit Ikmax=275mA einen um 25ma höheren Kathodenstrom erlaubt, gibt es nur 2 zulässige Konfiguration mehr als bei den KT120.
Tendenziell scheint die KT150 etwas geringer Verzerrungenen zu erzeugen (siehe K3 Spalte im Differenzblatt). Noch einmal zur Erläuterung: K3 ist bei einerm Gegentaktverstärker üblicherweise die größte Spektrallinie im Vergleich zur Grundwelle K1 bei Vollaussteuerung vor Clipping. Ein Wert von z.B. -40dB entspricht 1/100 des Wertes der Grundwelle.
Was ich nicht nachvollziehen konnte ist eine wohl vom Hersteller beworbene Ausgangsleistung von bis zu 300W aus einem Paar. 250W könnten aus meiner Sicht unter Ausnutzung aller Grenzwerte und einem sehr guten OT mit äußerst geringem ohmschen Widerstand auf der Primärseite gerade so klappen. Für 300W sind aus meiner Sicht entweder eine höhere Anodenspannung als die angegebene maximale Spannung von 850V oder ein höherer Kathodenstrom als maximal 275 mA notwendig.
Das wars für dieses Jahr. Ich wünsche allerseits einen guten Rutsch!
Gruß Hans- Georg
-
Hans-Georg Du bist für mich auf der Liste der Top-Projekte in 2013 mit diesem Beitrag ganz oben.
So detailliert und fundiert finden sich hier selten Beiträge.
Respekt dem Meister !
-
Hans-Georg Du bist für mich auf der Liste der Top-Projekte in 2013 mit diesem Beitrag ganz oben.
So detailliert und fundiert finden sich hier selten Beiträge.
Respekt dem Meister !
Diese Aussage kann ich unterschreiben, da schließe ich mich gern an. :topjob:
Die Details der Endstufen hatten mich in der Vergangenheit nicht so interessiert,
denn es gab ja genug, seit jahrzehnten erprobte Schaltungen.
Aber Hans-Georg geht mit seinen Schaltungen neue Wege, weg vom Standard,
das hat mich echt motiviert mich mit Endstufen und Ausgangsübertragern genauer zu beschäftigen.
Ja, das ist in der Tat eine interessantes Gebiet.
Gruß
Manfred
-
Hallo,
der absolute Hammer, besser kann man Röhren nicht testen und vor allen Dingen dokumentieren. Vielen Dank dafür :topjob:
Grüße,
Robin
-
Hut ab für diese Dokumentation! :topjob:
Gruß Frank