Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: Chawa am 7.02.2014 23:12
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Hallo Fachmänner
Seit einigen Wochen quälen mich Fragen, auf die ich bis jetzt keine Eindeutige Antworten gefunden habe. Nach langer Erfolgslose Suche habe ich mich hier angemeldet mit der Hoffnung Antworten zu finden.
Vor einiger Zeit habe ich ein alten Fender Twin Reverb geschenkt bekommen ( mit Mastervolum und 100 Watt). Der Amp ist wirklich gut, aber mit dem Sound bin ich alles andere als zufrieden. Der Sound ist sehr spitz, hell und schrill. Da ich bei einer Fusion Band spiele brauche ich ein guten Clean und Drive Sound. Ich habe mir einige Bodentreter gekauft, aber der Sound ist mir immer zu schrill.
Die Röhren habe ich auch erneuern lassen, mit der Hoffnung etwas wärme zu bekommen, aber der Sound hat sich nicht verändert. Nun hat mir Jemand empfohlen die Speaker zu Tauschen, dass könnte mein Problem beheben. Momentan habe ich die Original Fender Eminence Spezial Speaker drin. Also habe ich mich durch Googel geschlagen und bin hier gelandet.
So wie ich das verstanden habe wird für den Fender Twin Reverb die Jensen Tornado und NEO empfohlen. Die Beschreibung in Forum haben mich schon sehr überzeugt, weil sie...
..sauber klingen sollen
...sehr flexible sind
.. sehr leicht sind.
Gibt es außer die Jensen auch andere Speaker die flexibel uns sehr warm sind?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und bedanke mich in voraus für eure Mühe
lg chawa
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Hallo,
Was für Lautsprecher sind den aktuell in dem Twin verbaut ?
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk, danke für die schnelle Antwort.
Ich bin leider kein Profi und mein Verstärker ist auch nicht hier, nur weiß ich das es Eminence special von Fender sind... genauere Angaben kann ich momentan leider nicht machen
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Hi,
1. welche Gitarre(n) spielst Du denn an dem Twin? Hast Du schon mal überprüft, ob da alles einwandfrei ist (Buchsen Kabel, Regler...?) Und was hängt den noch so alles zwischen Gitarre und Amp?
2. Überprüf doch mal die kplt. Verkabelung (Speaker-Buchse am Amp, Kabel zu den Speakern, Speaker-Kabel/Anschlüsse an den Speakern selbst)... auch alle Kabel zwischen Gitarre und Amp und die Einfangsbuchsen am Amp.... und vor allem nimm mal probehalber ein wirklich sicher gutes Kabel und verbinde die Gitarre direkt mit dem Amp und teste mal.
3. Bevor Du dann die Speaker tauschst, solltest Du erstmal mit einer anderen Box testen, ob es wirklich an den Speakern liegt. Versuch doch mal, eine andere Box (Freundeskreis, Händler des Vertrauens, ... ) anzuschließen und teste ...
4. andere Möglichkeit: einen anderen Amp (den man gut kennt) an die Speaker des Twin anschließen und auch mal testen, wie es klingt.
So sollte man das Problem erstmal eingrenzen. Wenn es dann wirklich sicher einzig und allein an den Speakern loegt, sehen wir weiter ...... dann kann man mal schauen, wo die klanglichen Schwerpunkte gesetzt werden sollen.... dann wirkd auch wieder eingegrenzt und das Budget berücksichtigt und es bleiben dann nimmer sooo viel Möglichkeiten übrig ....
2. bis 4. solltest Du allerdings nur selbst testen, wenn Du über ausreichend Kenntnisse der Materie (Röhrenverstärker) verfügst und genau weißt, was man da tut.. Ansosnten droht ein irreversibler Schaden und die Sicherheit sollte auch nicht außer Acht gelassen werden, es liegen innen schließlich lebensgefährliche Spannungen an.
Evtl. kann Dir ansonten ja ein befreundeter Kenner oder ein kulanter Händler/Techniker helfen.
Gruß
Häbbe
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Hallo Häbbe,
danke für deine Anteilnahme. Ich bin Technisch nicht gut bewandert, aber ich werde versuchen die Antworten so gut es geht zu beantworten.
Zu Frage 1: Ich spiele eine Amerikanische Standard Stratocaster. Soweit ich es beurteilen kann ist sie auch in Ordnung. Ich habe zwei Bands und spiele dadurch mit zwei verschiedene Amps und meine Gitarre macht mir keine Probleme, da funktioniert alles wunderbar.
Zu Frage 2: Vor kurzem habe ich mein Verstärker zur Überprüfung und Röhren wechsel bei einem Techniker abgegeben. Er hat mir die Röhren gewechselt , eingestellt und Kontaktellen überprüft. Er selbst fand den Sound von den Amp ganz normal.
Als Kabel benutze ich Summer Spirit. Ich denke das sind gute Kabeln, falls nicht dann lasst es mich bitte wissen.
Zu Frage 3: Das habe ich bis jetzt nicht gemacht . Ich habe aber andere Twin Reverb getestet (allerdings ein Blackface –meiner ist Silverface) und der Blackface war unglaublich warm, daher komme ich ständig zu dem Schluss das mein Siverface spitz klingt. Der Blackface verstand sich auch gut mit Bodentreter – geiler Sound!- Meine Frage müsste daher eigentlich heißen: Mit welche Spaeker kommt ein Silverface den Blackface am nächsten …
(ich hoffe ich fange nicht an zu spinnen)
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Hi,
wenn es dann also wirklich an den Speakern liegt ....
das Problem ist halt, dass die Angelegenheit doch sehr teuer werden kann und das Ergebnis vorher nie sicher feststeht, dabei spielt dann auch noch der individuelle Geschmack eine gewichtige Rolle ...
aber gut:
M.E. der beste Speaker überhaupt für solche Amps und Sounds ist der Jensen Blackbird. Der klingt einfach nur grandios, hat schöne runde silbrige Höhen, die nie ätzen und unten rum ein ordentliches Pfund. Der hat nur einen einzigen Nachteil überhaupt: der ist sackteuer!
Im gleichen Preissegment liegt der EVM 12L, der klingt etwas anders, haut in den Mitten etwas mehr Pfund raus, paßt aber zum Twin m.E. auch sehr gut, ist in den Höhen auch realtiv sauber und macht einen mörderischen Druck.
Beide sind halt gnadenlos ehrlich und decken schonungslos auch wirklich jeden "Mist" auf, der ihnen gefüttert wird ... deshalb stoßen sie bei manchen Spielern gar nicht so sehr auf Gegenliebe ... Aber wenn man sich richtig auf sie einläßt, dann bringen sie einen klanglich weiter nach vorne als die meisten anderen Speaker.
Noch ein Kandidat aus diesem Segment ist der Eminence Commonwealth 12, der geht mehr in Richtung der alten JBLs, klingt also vor allem clean sehr geil und bleibt absolut souverän bis in höchste Schalldrücke ... der bläst dann mit dem Twin jedem die Hosen und Ohren auf.
Ich finde sie alle klasse. Zur Strat würde ich dabei persönlich zum Blackbird oder zum Commonwealth greifen.
Dann gibt es preislich weiter unten auch noch einige Kandidaten ... die sind alle nicht schlecht, aber da kommt es auch immer auf den Geschmack an.
Der Jensen Tornado paßt auch sehr gut zur Strat und ist dabei sogar noch schön leicht, was gearde beim Twin einiges ausmacht (der Rücken freut sich).
In die Richtung EVM 12L geht auch der Eminence Delta Pro-12A, der hat ungefähr die selben Eigenschaften und geht ebenfalls oben rum sehr zurückhaltend zu Werke, aber halt auch ein riesen Kaliber mit enormem Gewicht.
Ein interessanter Kandidat ist auch der Jensen Electric Lightning. Der ist äußerst ausgewogen, vor allem in den Mitten etwas zurückhaltender, aber sehr laut und durchsetzungsstark ... der kommt mit fast allen Sounds zurecht und klingt nie so spitz oder ätzend wie manche anderen beamenden Kollegen und Klassiker der Rock- und Metal-Fraktion.
Ist nur eine Auswahl meines persönlichen Geschmacks für den Fall, wenn ich einen Twin umrüsten würde/müßte.
Du kannst Dich ja auch erstmal mal grob an Dirks Sound Map und seinen Empfehlugen orientieren, siehe hier:
http://www.tt-cabs.com/index.php?Technik/Lautsprecherwahl
und dann meldet sich bestimmt noch der ein oder andere hier im Forum, der seine Erfahrungen kundtut ....
Und irgendwann hast Du dann die Qual der Wahl und bestimmt auch den stirnrunzelndenen Blick in den Geldbeutel bzw. auf's Bankkonto
Gruß
Häbbe
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... Ich habe aber andere Twin Reverb getestet (allerdings ein Blackface –meiner ist Silverface) und der Blackface war unglaublich warm, daher komme ich ständig zu dem Schluss das mein Siverface spitz klingt. Der Blackface verstand sich auch gut mit Bodentreter – geiler Sound!- …
Hallo,
das ist der springende Punkt. Die Silverface-Amps sind, Achtung persönliche Meinung, die beschissensten Verstärker die Fender je gebaut hat. Es gibt allerdings Serien die hier in Europa gar nicht erst angekommen sind. Die Teile sehen aus wie aus Raumschiff Enterpise. Ich habe selber einen DeLuxe Reverb hier ungenutzt rum stehen. Zum Vergleich hatte ich mal einen Brownface Vibrolux.
Weil ich gerne den Vibrator benutzen wollte hatte ich es auch schon mit meiner Gitarrenbox probiert (offen Vintage 30) das bringt schon einiges denn die original Speaker sind wie die ganze Kiste auf billig gemacht. Allein schon die Papprückwand. Ich habe mir dann doch lieber einen externe Vibrator (Tremolo) besorgt.
Der Grundsound stimmt einfach nicht. Es gibt aber im Netz Sets um einen Silverface zum Blackface zu ändern.
Gruß, Fritz.
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Hallo,
das ist der springende Punkt. Die Silverface-Amps sind, Achtung persönliche Meinung, die beschissensten Verstärker die Fender je gebaut hat. Es gibt allerdings Serien die hier in Europa gar nicht erst angekommen sind. Die Teile sehen aus wie aus Raumschiff Enterpise. Ich habe selber einen DeLuxe Reverb hier ungenutzt rum stehen. Zum Vergleich hatte ich mal einen Brownface Vibrolux.
Weil ich gerne den Vibrator benutzen wollte hatte ich es auch schon mit meiner Gitarrenbox probiert (offen Vintage 30) das bringt schon einiges denn die original Speaker sind wie die ganze Kiste auf billig gemacht. Allein schon die Papprückwand. Ich habe mir dann doch lieber einen externe Vibrator (Tremolo) besorgt.
Der Grundsound stimmt einfach nicht. Es gibt aber im Netz Sets um einen Silverface zum Blackface zu ändern.
Gruß, Fritz.
Hallo Fritz,
Vorsicht mit Silverface vs. Silverface...
Die Silverfaces vor ca 1976 - sind technisch und klanglich sehr nah an den Blackfaces dran. Die späteren - gehen in eine andere Richtung. Da hat Fender an vielen Modellen erheblich rumgebastelt. Wobei es z.B. den Deluxe Reverb überhaupt nicht wirklich erwischt hat. Bis auf das Pull Boost.
Das Gleiche gilt für die allererste Silverface Inkarnation "Drip Edge". Aber da sind die ersten Eingriffe der CBS-Ingenieure in der "Nach-Leo-Ära" in wenigen Minuten ausradierbar...
Ansonsten - frühe Silverfaces sind hervorragende Amps mit erheblichem Blackface-touch. Wenn der Deluxe nicht klingt... hat er vielleicht ein Problem.
Grüße
Jochen
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Ich stimme Haebbe's Meinung 100% zu, aysser die Commonwealth, was ich nicht probiert habe. Meine persoenliche nr 1 ist die Jet Bkackbird.
Und Fritz, du solltest die verschiedene SFs probieren bevor du pauschal Urteilst. Selbst die ULs sind gut - fuer bestimmte Sachen. Richtig schlecht ist keiner davon.
Steven
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Hi Chawa,
1. Kann es sein, dass Du die bright switches aktiviert hast? (Nicht lachen, meine Freundin brachte letztens ihr handy zum richten und musste sich darüber belehren lassen, dass sie es ausgeschaltet hatte ;-))
2. Bright cap am Mastervolume abknipsen, ist ein 120 pf Kondensator und direkt am Poti angelötet.
2. Momentan habe ich die Original Fender Eminence Spezial Speaker drin.
Die waren mit Sicherheit nicht im Original SF-Twin drin, sondern sie sind heute serienmäßig in den midprice Amps von Fender verbaut. Und werden gerne gegen bessere Speaker ausgetauscht. Infos und Schaltbilder zu Deinem Amp findest Du hier: http://www.thevintagesound.com/ffg/. Vorschläge für Austauschspeaker hier: http://ampwares.com/faq/jensen-replacement-speakers/
4. SF to BF: Wenn Du keinen Ultralinear SF Twin - der mit dem pull-boost - hast, ist der Umbau auf blackface nicht sonderlich schwer. Dann hast Du einen der besten Amps für Blues and Jazz, wo geben (Mike Bloomfield). Solltest Du allerdings machen lassen, da Du dich nicht mit Technik auskennst.
ne schöne Jrooß, Mathias
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Moin Jungs!
Ich habe mit Dirks Beamblockern gut Erfahrungen gemacht. Ich habe einen '65 Twin Reverb Reissue (ein Blackface) aus den 90ern mit den damals üblichen, dunkelroten Eminence Special Design, die du wahrscheinlich auch hast. Jetzt kann ich den Bright-Switch benutzen ohne Ohrenbluten.
Das wäre vielleicht erstmal eine kurzfristige Lösung, die nicht viel kostet.
Silverface: Ohne die Dinger gäbe es wahrscheinlich keine DIY-Szene wie diese und Läden wie diese. Irgendwann sind alle verbastelt und keiner weiss mehr wie das Original klang. Bei Stradivaris isses genau so. Es gibt keine mit Originalmensur und keiner weiss mehr was wo gemodded wurde und vielleicht sind sie erst durch die ganzen Mods so gut geworden......
Gruß,
Nigel
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Woww.. Vielen dank Jungs für eure Hilfe und Tipps. :topjob:
@Häbbe: Das sind doch ordentlich Vorschläge, danke.
Der Blackbird wird von dir sehr gut beschrieben, mir lief schon das Wasser im Mund zusammen. Der ist aber wirklich sehr Teuer. Wenn ich nur ein Speaker kaufen müsste hätte ich ihn gekauft, aber der Twin braucht zwei Stück , das wären um die 460 Euro und das wird mir zu teuer :embarassed:. Für Speaker kann ich leider nur 300 – 350 Ausgeben, deshalb sympathisiere ich mit den Jensen Tornado. In der Preiskategorie von 300 – 350 Euro für 2 x 12er Speaker, welche würdest du mir empfehlen?
@ Fritz: für deine Persönlich Meinung bin ich dir auch dankbar.
Um deine Meinung bewährten zu können müsste ich einige Fender Amps miteinander Vergleichen, das habe ich bist jetzt nicht gemacht und kann zu deiner Meinung nicht viel sagen. Allerdings kann ich dich gut verstehen wenn dich der Fender SF nicht begeistert.
@ Stooge: Vielen dank für deine Kompetente Beratung!
Zu deine Fragen
Zu 1: Mit den Brigh switches habe ich auch schon rum probiert… das war es nicht
Zu 2: Damit kenne ich mich gar nicht aus. Was bewirkt das? ???
Zu 4: Woww... das macht mich neugierig :guitar:. Ich glaube meiner hat kein pull boost. Was würde es etwa kosten wenn ich mein SF zu BF ummodeln möchte? ;D
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Hallo,
wenn der Blackbird erste Wahl aber zu teuer ist und de Wert auf einem guten Clean-Sound liegt, dann wäre der Jensen Electric Lightning sicherlich die beste Alternative.
Gruß, Dirk
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Woww.. Vielen dank Jungs für eure Hilfe und Tipps. :topjob:
SNIP
@ Stooge: Vielen dank für deine Kompetente Beratung!
Zu deine Fragen
Zu 1: Mit den Brigh switches habe ich auch schon rum probiert… das war es nicht
Zu 2: Damit kenne ich mich gar nicht aus. Was bewirkt das? ???
Zu 4: Woww... das macht mich neugierig :guitar:. Ich glaube meiner hat kein pull boost. Was würde es etwa kosten wenn ich mein SF zu BF ummodeln möchte? ;D
Jetzt wird es wohl langsam Zeit für Bilder.
Wenn dein Silverface KEINEN PullBoost hat, ist er wohl ein ziemlich früher. Der Pull Boost wurde wohl ab ca 1973 eingeführt... Das Master kam wohl schon 1972...
Mit Ausnahme der Drip-Edge-Version von 1968 (AC568) sind die anderen ab Werk SEHR nah an der Blackface-Variante dran. Man kann sie einfach umbauen; muß aber m.E. nicht.
Bei der AC568 Variante muß man halt zusätzlich 3 Bauteile mehr in die "Hand" nehmen - bzw. rausoperieren. Ab Werk klingen die Teile jedenfalls schmächtiger als die ungedrosselte Variante.
Grüße
Jochen
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In der Preiskategorie von 300 – 350 Euro für 2 x 12er Speaker, welche würdest du mir empfehlen?
Da schließe ich mich zu 100% Dirk an, klare Empfehlung: Jensen Electric Lightning
Wenn viele Effekte drüber laufen und auch viel Crunch und Overdrive gefragt ist, wäre der Emi Delta Pro auch eine Alternative
Gruß
Häbbe
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Hi Chawa,
Zu 2: Damit kenne ich mich gar nicht aus. Was bewirkt das? ???
Zu 4: Woww... das macht mich neugierig :guitar:. Ich glaube meiner hat kein pull boost. Was würde es etwa kosten wenn ich mein SF zu BF ummodeln möchte? ;D
2: Der Bright cap lässt beim Zurückdrehen die Höhen durch. Der Effekt ist umso deutlicher, desto weiter der MV runtergedreht ist und wird gern als störend empfunden, und vielleicht ist es ja gerade das, was auch Dich nervt. Die vorhergehende Generation von Twins hatte weder einen bright-switch in der Vorstufe noch ein Master-Volume, also lass ihn ganz aufgedreht und regel die Lautstärke nur mit den Volumereglern der Vorstufe und probier aus, ob Du so leben kannst.
4: Sind nur wenige Bauteile, die ausgetauscht werden müssen, wird also nicht die Welt kosten. Aber hier im Forum gibt's viele, die mit solchen Arbeiten ihr Geld verdienen, die werden es besser wissen als ich. Vielleicht wohnt sogar einer bei Dir in der Nähe.
ne schöne Jrooß, Mathias
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Hallo,
vielleicht noch eine kleine Erklärung. Meine Abneigung gegen die SFs besteht schon seit es sie gibt. Und ich habe auch schon einige gehört und gespielt. Mein SF Delux Reverb ist von 1973 und ich kenne diesen Amp seit ca. 1975. Verglichen habe ich sie aber mit meinem Brownface und da liegen Welten dazwischen.
Als ich den erste Beitrag von chawa gelesen habe dachte ich sofort: Da hat er einen SF erwischt. Die Verstärker haben einen Eigenklang der mir unangenehm ist. Knallige Hochmitten die mir, ab einer bestimmten Lautstärke, in den Ohren weh tun.
Ich sehe es so: Zuerst hatten die Gitarren Pickups mit relativ wenig Ω und das Kabel war 3m lang. Dann kamen Spiralkabel auf und die Gitarristen benutzten immer längere Kabel. Zusätzlich wurden immer mehr Wicklungen zu Power-Erhöhung auf die Pickups gebracht. Diese beiden Entwicklungen sorgten dafür dass dem E-Gitarrenklang die Höhen abhanden kamen. Statt das Übel an der Wurzel zu packen hat die Industrie die Höhen in die Amps eingebaut. Jim Marshall war der Vorreiter. Die Verstärker klingen für mich als ob die ein fest eingestelltes Wha Wha eingebaut hätten (Überschwingungen und Resonanzeffekte durch sehr hohe und steile Filter).
Etwas ähnliches hat Fender auch gemacht. Das Ergebnis unglaubliche Durchsetzungskraft leider erkauft, nach meiner Meinung, mit Penetrantz.
Mir gefallen beide Lösungen nicht. Ich finde die Höhen die die Gitarren produzieren angenehmer.
Auf keinen Fall möchte ich den SFs und Marshalls die Existenzberechtigung absprechen. Es ist ja alles Geschmackssache und man kann mit den Teilen guten Sound machen. Das ist x-mal bewiesen.
Gruß, Fritz.
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Hallo,
vielleicht noch eine kleine Erklärung. Meine Abneigung gegen die SFs besteht schon seit es sie gibt. Und ich habe auch schon einige gehört und gespielt. Mein SF Delux Reverb ist von 1973 und ich kenne diesen Amp seit ca. 1975. Verglichen habe ich sie aber mit meinem Brownface und da liegen Welten dazwischen.
Als ich den erste Beitrag von chawa gelesen habe dachte ich sofort: Da hat er einen SF erwischt. Die Verstärker haben einen Eigenklang der mir unangenehm ist. Knallige Hochmitten die mir, ab einer bestimmten Lautstärke, in den Ohren weh tun.
Ich sehe es so: Zuerst hatten die Gitarren Pickups mit relativ wenig Ω und das Kabel war 3m lang. Dann kamen Spiralkabel auf und die Gitarristen benutzten immer längere Kabel. Zusätzlich wurden immer mehr Wicklungen zu Power-Erhöhung auf die Pickups gebracht. Diese beiden Entwicklungen sorgten dafür dass dem E-Gitarrenklang die Höhen abhanden kamen. Statt das Übel an der Wurzel zu packen hat die Industrie die Höhen in die Amps eingebaut. Jim Marshall war der Vorreiter. Die Verstärker klingen für mich als ob die ein fest eingestelltes Wha Wha eingebaut hätten (Überschwingungen und Resonanzeffekte durch sehr hohe und steile Filter).
Etwas ähnliches hat Fender auch gemacht. Das Ergebnis unglaubliche Durchsetzungskraft leider erkauft, nach meiner Meinung, mit Penetrantz.
Mir gefallen beide Lösungen nicht. Ich finde die Höhen die die Gitarren produzieren angenehmer.
Auf keinen Fall möchte ich den SFs und Marshalls die Existenzberechtigung absprechen. Es ist ja alles Geschmackssache und man kann mit den Teilen guten Sound machen. Das ist x-mal bewiesen.
Gruß, Fritz.
Hallo Fritz,
na ja - nen Brownface mit einen Silver- oder Blackface zu vergleichen, ist gegenüber Denen schon beinahe unfair... ;)
Mene Meinung:
Besser als die Brownface-Deluxes sind nur die Tweeds.....
meiner Meinung nach haben die Fender-Amps über die Zeit mit jeder Überarbeitung etwas Charakter verloren. Aber Leo wollte ja diese lästige Verzerrung reduzieren - und - daß die Leute mit seinen Instrumenten und Verstärkern artigen Country spielen. Zur Not auch Western.
Ein Vibrolux Reverb mit dem richtigen Treter davor kann aber auch richtig Spaß machen. ;D
nix für ungut
Grüße Jochen
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Hi Jochen,
Ein Vibrolux Reverb mit dem richtigen Treter davor kann aber auch richtig Spaß machen. ;D
ha ha .. erst hilfst du mir aus dem Reverbschlammassel und nun so ein Spruch … :bier:
Ich habe hier einen 68er Vibrolux Reverb stehen ;D
Zum Thems Speaker:
Mir waren die oberen Mitten der original Oxfords auch irgendwie unangenehm, seit einem halben Jahr werkeln in diesem nun Jensen Tornados, - der Amp klingt schön ausgewogen und wiegt ein par Kilo weniger.
Die alten Oxfords warten gut eingepackt auf bessere Zeiten ;)
Gruß
Toni
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Hi Jochen,
ha ha .. erst hilfst du mir aus dem Reverbschlammassel und nun so ein Spruch … :bier:
Ich habe hier einen 68er Vibrolux Reverb stehen ;D
Zum Thems Speaker:
Mir waren die oberen Mitten der original Oxfords auch irgendwie unangenehm, seit einem halben Jahr werkeln in diesem nun Jensen Tornados, - der Amp klingt schön ausgewogen und wiegt ein par Kilo weniger.
Die alten Oxfords warten gut eingepackt auf bessere Zeiten ;)
Gruß
Toni
..was glaubst du von welchem Amp das Scope-Bild war ???
;D
Bei mir hat's allerdings einen leichte Veränderung der Leitungsverlegung schon gebracht.
Bei mir sind's übrigens Jensen P10R - aber - so sehr ich die 10er Variante dieses Speakers liebe, so sehr hasse ich den 12er...
Grüße
Jochen
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Hi,
ich hatte eine Zeit lang einen SF (Baujahr weiß ich nimmer, aber ohne Master). Und der hatte EV-Speaker drinne (angeblich vom Vorbesitzer eingebaut, weil die originalen JBLs das Zeitliche gesegnet hatten ..).
Das war der beste Clean-Sound , den ich bis dahin und bis vor einigen Jahren je gehört habe. ... ich habe ihn dann wegen Stilwechsel, und weil dann damals die Rack-Ära losging, abgegeben ... und könnte mich heute noch in den A.... beißen deswegen.
So ganz kann ich die Abneigung also nicht ganz nachvollziehen ... ich bin nach wie vor überzeugt, dass das z.T. gute Amps waren. Vielleicht nicht alle und evtl. auch nicht jeder aus jeder Serie ... aber der, den ich hatte, der war einsame Spitze.
Der ist für mich nach wie vor das klangliche Vorbild für cleane Sounds. Ich habe mittlerweile eine ganze Armada von Gitarren, Amps und Boxen ... ich habe auch einige dabei, die echt gute cleane Sounds zu Stande bringen ... aber Vorbild bei der Auswahl und Klangfindung ist und bleibt jedes Mal dieser alte SF für mich.
Gruß
Häbbe
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Hallo Jungs, danke für eure Teilnahme
@Dirk & Häbbe: ich habe bei Youtube den Jensen Electric Lightning im Vergleich mit anderen Speaker angehört und er hat mir sehr gut gefallen. Momentan ist er meine erste Wahl, zumal er auch leicht ist.
Dirk, du hast auch eine Kombination von Tornado und NEO vorgestellt, die ich auch sehr interessant finde. Wie unterscheiden sich Electric Lightning und der Tornado mit NEO?
@ Jochen: Ich habe einige Fotos gemacht, ich hoffe du kannst was damit anfangen. Ansonsten mache ich auch noch neue Fotos. Kann man den SF problemlos blackfacen?
@ Mathias: Danke für deine Tipps, ich werde sie testen und dir berichten.
@Fritz: Die Schmerzen die du bei ein SF empfindest kenne ich nur zugut. Ich frage mich aber immer wieder wieso der Twin Reverb als absolutes Maßstab für Clean Sound gilt…? Irgendwie habe ich noch Hoffnung aus diesen Ding schönen Sound zu entlocken. Häbbe macht mir dabei große Hoffnung ;)
lg Jasu
[gelöscht durch Administrator]
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Zur Not frisst der Teufel Fliegen ;)
[gelöscht durch Administrator]
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Ich hoffe ich mache alles richtig ::)
[gelöscht durch Administrator]
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Ich hoffe ich mache alles richtig ::)
...so richtig richtig kann man es Allen sowieso nie richtig machen...
Das was ich sehen wollte ist leider nicht erkennbar...
Von den Bildern her würde ich sagen - irgendwie um 72... Der Speaker scheint mir nicht mehr original zu sein. Der ist m.E. von 79 (CTS). Was steht auf den Trafos? Der Reverb Trafo läßt sich relativ leicht ablesen... 606 xxxx
Meines Achtens ist es einer DER Silverfaces, der eigentlich gut klingen dürfte. Vielleicht ist irgendetwas altersbedingt im Argen. Siebelkos, Kathodenelkos... Ansonsten einfach "blackzufacen" - MAch mal noc ein Foto von hintenunten, bei dem man den Bereich des Netztrafos und des Übertragers gut sieht. Die dicken Dinger links (von hinten gesehen)....
Falls die ganzen Elkos noch Original sein sollten, wäre es meines Erachtens nicht unsinnig, sie mal durchchecken zu lassen und ggf. auszutauschen - Blasenwurf, Ripple und Kathodenspannungen... Dazu muß aber das Gehaüse raus und das Doghouse aufgemmacht werden. Ich weiß nicht, ob das im Rahmen deiner (sicherheitstechnischen) Möglichkeiten liegt. Nix für Ungut
Und bitte - gleich checken, wie hoch der Sicherungswert in der Netzsicherung ist.... Viele alte Amps haben da eine viel zu Große drin. Mehr als 2A brauchts nicht. Die Beschriftung ist für US-Netzspannung....
Der Amp hat einen erheblichen Gebrauchtwert, wenn er so orischinool wie möglich bleibt... Das wollen wir dich alle so bewahren - oder ;)
Grüße
Jochen
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Evtl wäre auch noch interessant welche Schaltungsbezeichnung innen rechts auf dem Tube Chart aufgestempelt ist...
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So weit ich weiss war die non-pull-boost MV Twin nur kurz in '72 produziert (ich habe durch so eine, mit JBLs, einige Jahren in die spaet 70er gespielt)
Schematic hier: www.tdpri.com/forum/attachments/amp-central-station/118860d1331839649-seeking-twin-reverb-%2A-silverface-1967-1976-%2A-differences-within-silverfaces-fender-cbs-silverface-mv-w-o-pull-boost-100w-twin-reverb-page-001-jpg
Das ist ein verhaeltnissmaessig selten SF, obwohl es gab sie damals tonnenweise (subjektiv) - wir haben alle durch sowas gespielt.
Die Lautsprecher, mit '79, sind wahrscheinlich ersetzt, konnen aber einfach hinuber sein.
Das sollte ein gut klingendes Amp sein wenn du die Ziele von ein Twin verstehst -big clean.
Steven
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PS: Wo sind meine gepostete Bilder ?
Hallo Jungs,
Sorry das ich erst so spät antworte, aber ich komme nur einmal die Woche (Donnerstags) in mein Übungsraum , und ich wollte mit meiner Antwort warten bis ich wieder Bilder habe.
Aber zuerst muss ich was anderes los werden. Gestern habe ich mich mit meiner Band geprobt. Mit dieser Band mache ich Grunge und spiele eigentlich über ein Fender Pro Junior. Der Pro Junior hat 15 Watt und ein 10er Speaker. Vor den Fender Pro Junior habe ich ein Multieffektgerät (Boss ME 50) und erzeuge damit meine Sounds. Da ich aber vorübergehend mein Twin Reverb in diesen Raum habe, habe ich natürlich gestern über den Twin Reverb gespielt. Zuerst habe ich bewusst darauf geachtet:
- das die Bright ausgeschaltet ist
- das der Master Volume voll aufgedreht ist
- die Lautstärke wurde nur durch Volume geregelt
Der Sound war viel besser gewesen. An dieser Stelle auch ein dank an Mathias für diese Tipps ;)
Dann ging die Probe los. Der Twin machte unheimlich viel Druck, aber irgendwie hat er sich nicht durchgesetzt... er war schwammig und ging unter…komisch. Meine Bandkollegen waren alles andere als Begeistert. Aus Neugier habe ich dann mein Pro Junior angeschaltet und gespielt. Der Unterschied war heftig! Der kleine Pro Junior war viel präsenter, hatte mehr Biss und konnte sich besser durchsetzten als der Twin! Wir waren alle verblüfft! Das hat mich zum Nachdenken gebracht, aber das will ich mit euch in ein anderes Forum besprechen. Jetzt wieder zum Thema:
@cca88: Hallo Jochen,
ich hatte vor kurzem mein Verstärker bei einem Techniker, weil er etwas gekratzt hat. Ich war der Meinung dass es an den Röhren lag, so habe ich die Röhren wechseln - und alles durch checken lassen. Der Techniker meinte die Elkos wären noch gut…hmmm
Ich habe Bilder von den Trafo gemacht. Die Bezeichnung war schwer zu lesen, deshalb habe ich es abgeschrieben:
013830
Ei a 606 – 845
CSA 827 (?)
Hier noch einige Bilder.
Lg Jasu
[gelöscht durch Administrator]
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@Bluesfreak: Die Schaltungsbezeichnung habe ich auch Fotografiert, ich hoffe nur das man es lesen kann.
@Puddnhaid Husting: Hallo Sven, ich stehe auf Cleansound, deswegen bin ich ja so enttäuscht von mein Twin… leider
LG Jasu
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Hier noch einige Bilder
[gelöscht durch Administrator]
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ich habe emi gb128 im blackface twin verbaut und bin sehr happy damit. der originalcharakter wird nur wenig verfälscht und der amp ist damit gleichzeitig sehr distortion-pedal-freundlich, ohne unangenehm zu werden. ich mag auch den hölzernen bass der chassis sehr, wenn man mal die tele enstöpselt.
lg, martin
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Also wenn ein Twin schwammig im Bass ist dann sind die Netzteilelkos meist am Ende... insofern würd ich die mal tauschen (lassen) und F&T verbauen
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ACHTUNG ULTRALINEAR!!!!!
Ich dachte, du hattest ein non pull boost mv twin.
Tipp auch auf die elkos
Steven
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ACHTUNG ULTRALINEAR!!!!!
Ich dachte, du hattest ein non pull boost mv twin.
Tipp auch auf die elkos
Steven
Hallo Steven,
ich bin davon ausgegangen das man Push pull Option entwede am MV Poti oder an den Volumepots erkennt. Da bei mein Amp das nicht geschrieben steht dachte ich er wäre nicht UL. (Bitte bedenke das ich keine Ahnung von Technik habe...)
Woran erkennst du das der Amp UL ist? Und kann man den noch Blackfacen oder lohnt sich das nicht?
lg Jasu
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Woran erkennst du das der Amp UL ist?
Allein schon an der Aufschrift 135 WATTS RMS
Gruß
Häbbe
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Allein schon an der Aufschrift 135 WATTS RMS
Gruß
Häbbe
Hallo Häbbe,
ich habe gelesen das der Umbau von UL SF Twin zum BF sich nicht lohnt. Angeblich sollte man sich lieber ein Reissue kaufen.
Was sagst du dazu?
lg jasu
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Hallo Häbbe,
ich habe gelesen das der Umbau von UL SF Twin zum BF sich nicht lohnt. Angeblich sollte man sich lieber ein Reissue kaufen.
Was sagst du dazu?
lg jasu
Ich selbst halte nicht so viel von nachträglichen Umbauten. Irgendetwas hatten die Erbauer sich ja dabei gedacht, das Teil genau so zu bauen ....
Und meist gibt es ja auch einen Grund, warum man sich genau den Amp kauft. Wer kauft denn eigentlich einen Amp, um nachher dran rumzubauen (oder rumbauen zu lassen)? Wenn überhaupt, dann nur interessierte Bastler oder Freaks oder Schnäppchenjäger ....
Es gibt ja einige andere Möglichkeiten, wie man trotzdem zum Ziel kommt ... z.B. die Speaker, ein bißchen kann man auch mit den Röhren verändern ... usw.
Aber wenn der Grundsound an sich schon überhaupt nicht stimmt/gefällt , dann bringt das alles meistens nichts.
Ich glaube, Du wirst mit dem Amp wohl immer unzufrieden sein ... da hat das Alles für Dich von Anfang an nicht gestimmt.
Also ich denke, ein anderer Amp wäre besser für Dich ... evtl. kannst Du diesen SF UL ja verkaufen ... so wie er aussieht, ist er ja relativ unverbastelt, also findet sich bestimmt der ein der andere Liebhaber ...
Und dann: ob Reissue oder ein alter aufgemöbelter ... ist immer eine Glaubensfrage. Reissue hat den Vorteil der vollen Garantie, falls Du ihn neu kaufst.
Aber eins würde ich auf jeden Fall machen: Die Kiste ausgiebig mit der eigenen Gitarre testen, bevor ich ihn kaufe ... evtl. vereinbaren, ob man ihn probehalber ausleihen kann und mit der Band testen oder ein Rückgaberecht bei Nichtgefallen vereinbaren (falls er nicht online gekauft wird).
Eine Überlegung wäre auch, ob man bei der Gelegenheit nicht auch mal andere Fabrikate testet bzw. auch eine Kombination Top und Box, damit ist man nämlich weitaus flexibler.
Nichts gegen Twin und Konsorten, ich selbst liebe sie auch ... aber man ist damit soundlich oft schon sehr eingeschränkt (wenn man nicht nur clean spielt und/oder nicht noch zig Zusatztreter davor schaltet).
Gruß
Häbbe
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Allein schon an der Aufschrift 135 WATTS RMS
oh, dann ziehe ich meinen speaker-einwurf zurück. das halten sie nicht aus
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Hi,
stimmt, ... und ein Paar Electric Lightning wäre da auch hart an der Grenze ... :help:
Gruß
Häbbe
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Vielen dank Häbbe,
ich glaube du hast recht. Ich habe diesen Amp geschenkt bekommen und war eigentlich nie 100% damit zufrieden. Ich denke ich werde es an jemanden verkaufen der es zu schätzen versteht.
Ich danke euch allen die ihr mir zugehört und geholfen habt.
lg Jasu
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Allein schon an der Aufschrift 135 WATTS RMS
Gruß
Häbbe
Line out hat mich zuerst aufmerksam genacht. Ich dachte dieBadge nicht gepasst hat, jetzt ist alles klar.
Obwohl es ist moeglich ein UL gitarren- freundlicher mit relative wenig AufwNd zu machen (dh nicht unbedingt BF) ich stimme Habbe-mit-Umlaut zu, es ist offenbar nucht deine Sache. Verkauf es an ein Steel- oder Jazz-Spieler mit ein starke Rucken.
Steven
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Hallo Steven,
ich bin davon ausgegangen das man Push pull Option entwede am MV Poti oder an den Volumepots erkennt. Da bei mein Amp das nicht geschrieben steht dachte ich er wäre nicht UL. (Bitte bedenke das ich keine Ahnung von Technik habe...)
Woran erkennst du das der Amp UL ist? Und kann man den noch Blackfacen oder lohnt sich das nicht?
lg Jasu
...ich hätte wenigstens erwartet, daß Du mal am Master Volume gepullt hast, ...
Na da war ich mit meiner ganzen "Exptertenmeinung" ziemlich im OFF...
Umbau auf Blackface ist bei dieser Kiste richtig heftig. Maximal Restaurieren (=Elkos) Entweder er gefällt, oder es ist der falsche Amp...
Grüße
Jochen
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Wir sind dann alle einig. Also, verkauf die Amp fuer was du bezahlt hast (nichts) plus Shipping an die naechste Steel/Jazz/Country-Spieler du triffst. Ach, was fuer ein Zufall, das bin ich.
:devil:
Steven
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Na da war ich mit meiner ganzen "Exptertenmeinung" ziemlich im OFF...
Jochen
Naja.. ich hatte irrtümlicherweise falsche Information verbreitet, von daher dürfte dieser Fall dich nicht disqualifizieren ;)
Wir sind dann alle einig. Also, verkauf die Amp fuer was du bezahlt hast (nichts) plus Shipping an die naechste Steel/Jazz/Country-Spieler du triffst. Ach, was fuer ein Zufall, das bin ich.
:devil:
Steven
Hmm… ich denke DU bist dir einig. Wenn du den Amp für lächerliche 699 Euro abkaufst, dann sind WIR uns einig ;D
Noch ein Expertenmeinung brauche ich (bitte verzeiht mir wenn es nicht hier her gehört). Ich werde definitiv den Amp verkaufen und mir ein neuen zu legen. Im engeren Auswahl sind:
-Fender Princeton
-Brunetti Singleman
-Rivera clubster 25
Gibt es in der Preisklasse (um 1000 Euro) noch andere gute Amps für Fusion Musik die ich an testen sollte? (Bitte keine Schwergewichte – max 20kg)
Lg Jasu
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Hi Jasu,
Ich werf mal den Palmer Fat 50 in den Ring *bonk*, allerdings liegt der bei 24kg aufgrund der massiven Bauweise...
just my 2 Cent
Grüße
Sev
EDIT: Typo