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Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: nashkato am 28.02.2014 09:40
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Hi ...
bevor ich lange Schaltpläne wälze und suche ....
stell ich mir das richtig vor , dass die Realisierung einer Brückenschaltung einer Gegentaktröhrenendstufe darauf basiert , dass die Sekundärwicklungen der AÜ in Serie/Parallel geschalten werden (also seriell mit je zB 4Ω = 8Ω mono , bzw parallel mit zB je 16Ω = Mono : 8Ω )
...Oder ist da mehr zu beachten ?
Die schaltungstechnischen Möglichkeiten (auch Verriegelungen , etc) mal dahingestellt .
Danke ,Grüsse
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hi,
eine Leistungsaddition erfolgt wenn beide Kanale gleichphasig und die erdfreien! Ausgänge, je nach Lastwiderstand, phasenrichtig in Reihe bzw. parallel geschaltet werden.
Eine Brücke stellt diese Anordnung jedoch nicht dar.
Gruß Frank
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oder sieh Dir die TS100 (Bridge schaltet am OT wie auch in der "Vorstufe" an, ein OT wird erdfrei in Serie zum 2. geschalten und die beiden PI Eingange bekommen gegenphasiges Signal. Die Last teilt sich auf beide OTs auf, zB beide auf 4 Ohm stellen und 8 Ohm Box anschliessen.
http://www.carvinservice.com/crg/schematics/TS100C.pdf
HTH,
Sepp
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Hallo,
bei den üblicherweise überschaubaren Ausgangs-Innenwiderständen von Röhrenverstärkern ist es wohl sinnvoller, an eine Parallelschaltung statt der Brücke nachzudenken und einen LS halber Impedanz anzuschließen.
Beste Grüße, Uwe