Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Materialien => Thema gestartet von: kugelblitz am 24.06.2014 10:49
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Hallo an Alle,
hat eigentlich schon jemand echtes Leder statt Tolex verarbeitet. ATM überlege ich mir einfach Leim als Kleber zu benutzen. Bin aber auf jedenfall gespannt ob die Headshell mit 18mm Holzstärke + 2 x 1.1-1.2 mm Leder (Autoleder) + Fenderecken (max 20 mm) überhaupt funktionieren. Ich hoffe noch daß das Leder unter Gewalt etwas nachgibt sonst muss ich leider die Ecken etwas ausduennen.
Oder wuerde Dirks Kleber auch mit Leder gut funktionieren (haette ihn dann leider bestellen muessen). ATM hab ich etwas Angst daß er zu fluessig ist und das Leder auch an der Aussenseite verändert.
Gruß,
Sepp
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Da wir gezwungen wurden Velour bzw. Ziegenleder für eine Headshell zu verwenden haben wir im Vorfeld ein paar Klebetests gemacht und sowohl der Weißleim als auch der Tolexkleber funktioniert ohne Probleme.
Gruß, Dirk
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Danke, hinter "gezwungen" scheint jede Menge ärger bei der Verarbeitung zu stecken. Bin ich schon einmal gespannt. Da ich auf den Kleber bei der letzten Bestellung vergessen habe werde ich wohl diesmal zu Leim greifen.
Gruß,
Sepp
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Danke, hinter "gezwungen" scheint jede Menge ärger bei der Verarbeitung zu stecken.
Nein, eigentlich nicht. Es fehlte der ;)
Wie gut oder schlecht es aber am lebenden Objekt geht, kann ich Dir noch nicht sagen, da wir erst kommende Wochen an den Bezug kommen. Wir haben bis jetzt nur ein paar Klebetests gemacht und das war bombenfest.
Problematisch ist es nur, wenn Löcher mitten im Leder sind oder sonstige Beschädigungen, was bei einem Naturprodukt nie ausgeschlossen werden kann.
Gruß, Dirk
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Hi!
Dumbles hatten tlw. Leder. Und unser Offenbacher AmpGuru Roisenzeen hatte auch Amps mit Leda. Wileda? Nee, ächt Leda. In Offenbach naheliegend, das war immer ne Leder-Hochburg.
Oder mit Nähten und evtl. naß (?) verarbeitet.
Ciao
Martin
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nein, wieso auch. Die einzigen möglichen "Probleme" die ich derzeit sehe ist die Dicke des Leders selbst. Aber warten wir mal ab.
Gruß, Dirk
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Wir haben bis jetzt nur ein paar Klebetests gemacht und das war bombenfest.
Good to know.
Problematisch ist es nur, wenn Löcher mitten im Leder sind oder sonstige Beschädigungen, was bei einem Naturprodukt nie ausgeschlossen werden kann.
Wenn man es nicht selbst auswählt sicher. Ich hab meinen Flecken (ca. 1/4-1/3 Rind) lokal bezogen, Autoleder, loch- und mängelfrei, wie gesagt leider etwas dick (1.1-1.2 mm). Werde vermutlich Methoden zum Ausdünnen an den Kanten testen müssen. ATM stehen Rasierer, Dremel, Ceranfeldkratzer oder vielleicht doch Lederhobel am Programm. Für die die auch beim Harnisch einkaufen, es gibt ein Ledergeschäft in der Schmidgasse.
@Nähen und überziehen: War auch eine Variante, zur Zeit bleibe ich bei Kleben. Autoleder zu vernähen und die Stösse genau in Nuten einfügen ist mir ehrlich zu aufwendig. Hätte aber was, wenn man dann auf alle Metallecken verzichtet.
Gruß,
Sepp
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Werde vermutlich Methoden zum Ausdünnen an den Kanten testen müssen. ATM stehen Rasierer, Dremel, Ceranfeldkratzer oder vielleicht doch Lederhobel am Programm.
Nimm mal ganz normales Schleifpapier für Holz und einen Korgklotz. Nicht zu grob, eine 120er oder 180er Körnung sollten reichen. Schleifen aber nur auf der Innenseite !
Gruß, Dirk
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Wird mit in die Liste aufgenommen. Obwohl ein KORGklotz wird schwierig ;) SCNR
Gruss,
Sepp
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Kunstleder geht auch gut, Sepp. sehr gut sogar, denn es ist ganz leich elastisch, so kann man besser die stösse zusammenbringen. falls interesse besteht, ich wüsste eine günstige quelle, die beliefern in ganz deutschland auto- und polsterindustrie.
gruss, corne
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Hi,
Kunstleder für Auto- und Polster könnte problematisch werden, weil sich dies in zwei Richtungen ziehen lässt und deutlich elastischer ist als Tolex.
Gruß, Dirk
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Danke, das Material steht schon fest, echtes Leder schwarz, in der Groesse einer viertel bis drittel Kuh/Kalb. Wird als Autoleder verkauft und liegt schon zuhause. Statt Kunstleder wuerde ich immer Tolex von Dirk beziehen, da weiss ich wie es zu verarbeiten ist.
@guenstige Quelle: Danke einer der beiden Schmidt? Aber wie gesagt ich habs im lokalen Handel gekauft und bin zur Zeit noch zufrieden.
Gruss,
Sepp
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Hallo,
ich hab mal echtes Leder für zwei Headshells und eine Box verwendet.
Zum Kleben hab ich Pattex genommen, was ganz gut funktioniert hat.
Zumindest einen Nachteil hat das Leder aber gegenüber Tolex:
Dadurch dass es dicker und weicher ist, hat man schnell Abdrücke z.b. der Füsse des Heads drin.
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Hallo,
ich hab schon mehrere Gehäuse mit Auto- und Möbelleder bezogen. Ich verwende dazu immer ganz normalen Leim, den Tolexkleber kenne ich nicht, aber mit Pattex hab ich es auch mal probiert. Durch das Lösungsmittel wurde das Leder viel weicher und ließ sich wie ein Strudelteig ausziehen. Kleine Unebenheiten zeichnen sich unterm Leder stärker ab als bei Tolex daher würde auch das Leder nicht stellenweise an den Rändern ausdünnen sondern wenn, dann das ganze Stück dünner hobeln lassen, der Ansatz der Ausdünnung zeichnet sich höchstwahrscheindlich ab. Ich hab das in der Lederfabrik machen lassen, vielleicht hat auch ein Sattler so einen Hobel, in deinem Fall wird das aber wahrscheindlich eh nicht nötig sein, 0.3 mm lassen sich schon drücken. Ich empfehle auf jedern Fall, erst eine Probeecke machen. Insgesamt ist´s mit Leder sicher ein bisschen schwieriger als mit Tolex, ist natürlich abhängig davon, wie weich und dick das Leder ist, die Fender-Ecken sind auf jeden Fall eine gute Wahl weil sie die kritischen Stellen schön abdecken.
lg Wolfgang
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Hallo Wolfgang
die Fender-Ecken sind auf jeden Fall eine gute Wahl weil sie die kritischen Stellen schön abdecken.
das ist der Plan :) vielleicht naehe ich das Ganze ein anderes Mal aus vier flecken und verzichte auf Metallecken, aber das erste Mal moechte ich es mir einfacher machen.
Gruss,
Sepp
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Hi zusammen,
Leder ist ja schon geil, zusammen mit Latex wär es aber noch viel geiler! :sex:
:P
>:D
Gruß
Häbbe :angel:
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Gibts das nicht zum streichen ?? Da kann man sich die Fummelei an den Ecken sparen :devil:
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Fehlt nur noch ein smile mit Peitsche. :facepalm: ;)
Gruß,
Sepp
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Hallo,
hier ein Bild von der Headshell die ich weiter oben erwähnt habe. Das Material ist Ziegen / Velour Leder.
Sieht sehr edel aus, fühlt sich wie Samt an ist aber deutlich empfindlicher (und teurer) als Tolex.
Gruß, Dirk
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sieht ganich aus wileda ;)
Im Ernst: sehr hübsch. Hoffentlich dazu keine Frontplatte mit Beschriftung mit diesem hässlichen futuristischen Font, den Alexander D. wohl gut fand...
Eigentlich benötigt das jetzt zumindest besonders wertige Knöpfe.
Ob das Ziegeleder die nasalen Mecker-Mitten betont?
OK, ich hör auf.
Ciao
Martin
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Beauty is in the eye of the beholder.... ;) Kann kaum erwarten das Gehäuse in den Händen zu haben.....
Da kommen noch Alutrimmings als Pipingersatz dran.
Hier ein Video des Amps.
https://www.youtube.com/watch?v=L1OmNYrSI2E
https://www.youtube.com/watch?v=EpJ_I3gbBf4
Verzerrung im zweiten Video mittels Cmatmods Brownie. Der Amp koppelt schon bei Schlafzimmerlautstärke....
Dote
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Beauty is in the eye of the beholder.... ;) Kann kaum erwarten das Gehäuse in den Händen zu haben.....
Da kommen noch Alutrimmings als Pipingersatz dran.
Hier ein Video des Amps.
https://www.youtube.com/watch?v=L1OmNYrSI2E
https://www.youtube.com/watch?v=EpJ_I3gbBf4
Verzerrung im zweiten Video mittels Cmatmods Brownie. Der Amp koppelt schon bei Schlafzimmerlautstärke....
Dote
Dote,
wow - Reschpeckt
ist das wirklich ein Steel String Singer? Gut gespielt und klingt oberamtlich
Grüße
Jochen
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Hey Dote,
der klingt wirklich toll. :topjob:
Hast Du den AMP dokumentiert?
Die Schaltung interessiert mich.
Cheers
Jürgen
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Hi Zusammen,
so, Gehäuse ist angekommen und ich habe die Aluleisten angebracht und das Chassis installiert. Dirk hat 1A Arbeit geleistet! Ich muss sagen, dass der Wildlederbezug etwas ganz besonderes ist, was dem Amp etwas (wie Dirk schon schrieb) edles verleiht.
Ich bin sehr zufrieden und möchte Dirk nochmals Danke, dass er ins kalte Wasser gesprungen ist. Jetzt überlege ich mir ein 1x12 im gleichen Stil zu ordern ;-)
Infos zum SSS #002 gibt es auf dem Dumble-Forum bei Ampgarage. Ich habe statt der Reverbschaltung einen Dumbleator eingebaut.
Viele Grüße,
Dote
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Hi Dote,
kommt absolut geil! akustisch und optisch. Hammer Teil :topjob:
Hast du die dort veröffentlichte SSS #002 Schaltung verwendet und nur die Loop anstatt der Reverbschaltung eingebaut? wow, der klingt wirklich richtig gut.
Grüße,
Robin
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Dirk hat 1A Arbeit geleistet!
Der Lob für die Ausführung gebührt anderen. Ich bin nur für die Organisation zuständig gewesen.
Jetzt überlege ich mir ein 1x12 im gleichen Stil zu ordern ;-)
Aber erst nach meinem Urlaub bitte 8)
Gruß, Dirk
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Aber erst nach meinem Urlaub bitte 8)
Urlaub? Wer hat denn den genehmigt? :devil:
Gruß
Häbbe
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Urlaub? Wer hat denn den genehmigt? :devil:
Meine Frau 8)
Dirk
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Okay,
:topjob:
Dann geht das natürlich in Ordnung! >:D :angel:
:bier:
Gruß
Häbbe
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Heute ist mein Versuch auch fertig geworden. Hab Leim mit etwas Wasser als Kleber verwendet, funktioniert wirklich gut, aber das nächste Mal werde ich entweder mehr Wasser oder Dirks Kleber verwenden. Die Zeit hat kaum gereicht um den Leim aufzutragen und die Shell su beziehen. Die Ecken sind vie problemloser als mit Tolex zu verarbeiten, trotzdem hat er die Fenderecken bekommen.
Einzig wirklicher Nachteil ist IMO jede Druckstelle während der Verarbeitung bleibt erhalten. Man sieht sie aber nur aus der Nähe. Inzwischen gefällt es mir sogar schon besser als wenn das Ergebnis makellos wäre. Anbei noch ein Bild einer Ecke bevor der Amp fast fertig wurde.
Gruss,
Sepp
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Einzig wirklicher Nachteil ist IMO jede Druckstelle während der Verarbeitung bleibt erhalten.
Mit einem Stück Holz sollte man das Leder sauber, gleichmässig und frei von Druckstellen aufgetragen bekommen.
Gruß, Dirk
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Nicht um 2 in der Früh, mit Uhr und Ring an Arm bzw Finger (und erst zu spät gemerkt), am Wohnzimmerboden und dem falschen Wasser/Leim Verhältnis (Arbeit gegen die Zeit) :) Tolex ist da viel problemloser. Gut das Leder war rund 1.2 mm dick.
Aber ich ich hab einige Lehren aus dem Experiment ziehen können... für das nächste Jahr...
Gruß,
Sepp
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Dann nimm beim nächsten mal auf alle Fällen den Kleber von uns, denn diesen kann man mittels Wärmequelle (Föhn) wieder aktivieren und das Leder abziehen und neu ausrichten.
Und sorge für eine optimale Arbeitsumgebung. Das hat ebenfalls einen grossen Einfluss auf das Endergebnis und vermeidet möglichen Frust am Ende.
Gruß, Dirk
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Servus Sepp,
bei meinem ersten Tolexversuch hat mir eine Rakel und eine Tapetenandruckrolle ganz gute Dienste erwiesen. Drückt sehr gut die Luftblasen raus. Eventuell geht’s auch beim Leder.
Kompliment, sieht gut aus auf dem Bild. :topjob:
Gruß, Klaus
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Ich glaub das ist grad falsch rüber gekommen. War ja nicht mein erster Tolexjob aber der erste mit Leder. Das vorallem scheinbar ab einer gewissen Stärke sehr sensibel auf ungewollte Krafteinwirkung reagiert. Da nützt eigentlich nichts ausgenommen die Druckstellen gar nicht erst entstehen zu lassen (Tolex lässt sich ja nicht so komprimieren bzw säuft es sich nicht so sehr mit Kleber an). Das nächste Mal heisst es mehr aufpassen und vermutlich wieder Dirks Kleber benutzen.
BTW da ist zumindest von meiner Seite kein Frust, denn das Ergebnis gefällt mir ganz gut. Siehe Anhang (hatte ATM nur die Kamera vom Telefon). Als kleine Randbemerkung, bis auf das "Problem" mit den Druckstellen ist Leder IMO leichter als Tolex zu verarbeiten.
Gruss,
Sepp
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Das vorallem scheinbar ab einer gewissen Stärke sehr sensibel auf ungewollte Krafteinwirkung reagiert.
Das kann man nicht pauschal sagen. Es hängt davon ab, was für Leder Du hast und / oder wo das her kommt z.B. Hals oder Seite, wie das behandelt ist usw.
Gruß, Dirk
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Hallo
Das Leder schaut aber fein aus Sepp, :topjob:
würde ich glatt neben meine Schellackhütte stellen.
Gruß Franz
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Hallo Franz, hallo Klaus
Danke für die Blumen.
:) ja das Thema Schellack steht bei mir noch aus, sollte ich einmal einen HIFI Amp bauen werde ich es vermutlich wieder hervorholen (und mich bei Dir melden :) ). Für Amps die bewegt werden scheint mir Tolex bzw Leder besser geeignet. Da fallen vermutlich nach 5 Transporten keine Druckstellen mehr auf :)
BTW bei Leder scheint der wife acceptance factor auch höher zu sein, es riecht so gut nach Schuhgeschäft ;D
Gruß,
Sepp
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BTW bei Leder scheint der wife acceptance factor auch höher zu sein, es riecht so gut nach Schuhgeschäft ;D
… das erklärt einiges ;D
… und mein amp acceptance factor riecht einen wrecksmell? :guitar:
Gruß, Klaus
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… und mein amp acceptance factor riecht einen wrecksmell? :guitar:
:angel: es stinkt gerade danach :)
Im Grunde ein Express mit anderem Layout, etwas geändertem NFB, Bias bzw leicht höheren Spannungen. Jetzt heisst es erstmal ausgiebig testen aber eines steht schon fest man kann ihn zuhause nur in eine Dummy spielen, in allen anderen Fällen ist er viel zu laut (bewusst ohne MV und VVR).
Gruß,
Sepp
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… beneidenswert, Sepp.
Ich möchte mir auch mal einen zusammenstricken. Wenn meine 18 Watt Baustelle fertig ist. Auch ohne MV, klassisch halt. Betrieb mit POS 100.
Stellst ihn später in die Galerie? Würde mich freuen? :danke:
Wir weichen ab. (Sorry für OT)
Gruß, Klaus
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Ich möchte mir auch mal einen zusammenstricken. Wenn meine 18 Watt Baustelle fertig ist. Auch ohne MV, klassisch halt. Betrieb mit POS 100.
Der EL34 Express ist mit der POS100 IMO nicht auf Wohnzimmerniveau zu drosseln, da sind MV und VVR die bessere Alternative. Muss noch die alte POS200 (die kann man soweit ich mich erinner ohne Modifikation weiter runterregeln) ausprobieren. Aber wie es klingt steht auf einen anderem Blatt. Da würde ich eher auf MV und VVR und oder eine kleinere Endstufe (ala Lumex) setzen.
Stellst ihn später in die Galerie? Würde mich freuen? :danke:
Vielleicht, ATM hab ich nur Bilder von Außen. Wenn vielleicht Mods anstehen mach ich noch Bilder von den Innereien...
Gruß,
Sepp
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Der EL34 Express ist mit der POS100 IMO nicht auf Wohnzimmerniveau zu drosseln, da sind MV und VVR die bessere Alternative.
doch, geht mit dem PoS-100. Ob so etwas aber sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt wobei die Kombination aus den von Dir genannten Komponenten in Summe sicherlich die bessere Lösung ist, wenn man wirklich voll ausgefahrene 100 Watt (oder mehr) auf Zimmerlautstärke bringen will.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
stimmt theoretisch sollte man auch mit der POS100 auf einen kleinen Pegel kommen.
Bei meiner ist der minimale Widerstand am Rheostat 0.8 ohm (gemessen direkt am Rheostat mit Fluke 175, knapp vor Anschlag). Damit kommt man bei 60W Ausgangsleistung(Peak) auf knapp unter 0.4W wenn ich mich nicht verrechnet hab (als Annahme Speaker Widerstand 8 ohm). An einem effizienten Speaker ist das IMO über Mietwohnungsniveau, zumindest für meinen Geschmack. Bei geringer Abweichung der Potistellung ist man schnell bei 2.8 ohm, oder etwas über 2.2W am Speaker und damit deutlich über Mietwohnungsniveau. IMO ist das aber auch der falsche Einsatzzweck für die POS, da sind andere Konzepte sicher zielführender.
Und damit wäre die Diskussion endlich wirklich OT :)
Gruß,
Sepp
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Kleiner Rechnenfehler:
P_in 60W bei angenommen 8 ohm für den Speaker und die POS100 auf 8ohm gestellt
R_poti_min = 0.8 ohm -> etwas über 0.4 W am Speaker
R_poti = 2.8 ohm (etwas verdreht, rund 3-4 Wicklungen) -> rund 3 W am Speaker
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Jetzt mit Messung: zu obigen Beispiel (60W 8ohm):
P_max_Speaker 13 W bei maximal Stellung
P_min_Speaker 0.01 W bei minimal Stellung und damit vermutlich sogar mietwohungstauglich (EDIT: aber abends/nächtens ist sicher noch zu laut). Dafür muss man aber etwas am Rheostat spielen sonst ist man schnell bei mehr. Die Widerstandsmessung dürfte zuvor an ihr Limit gekommen sein.
OT Ende, zumindest von mir aus :)
Gruß,
Sepp