Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk TT-Projekte => Thema gestartet von: airbug am 8.10.2015 22:52
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Guten Abend
die TT Emma ist nun fertig zusammengelötet und geschraubt.
Vorab möchte ich sagen:
Auch falls ich diesen Amp vielleicht niemals einschalten werde, falls hier gleich jemand schreit: "Gute Güte wer hat da so einen Mist zusammengebraten, willst du dich grillen?!"
Auch dann hat der Bau viel Freude gemacht und ich habe einiges gelernt. Nicht genug, um das hier selbstsicher in die Steckdose zu stecken, aber ein paar Basics.
Selbst wenn es scheitert, das war es wert. Und vielen Dank füt die Hilfestellungen und Warnungen hier im Forum.
Ich werde den Boliden nicht anschliessen, bevor ihn ein Techniker um die Ecke Geprüft hat.
Vielleicht kennt ja sogar jemand jemanden im Raum Hannover?
Morgen gehe ich die Kabelage nochmal durch und messe wo angebracht Durchgängigkeit und prüfe anhand des Schaltplans ob alles da ist, wo es sein sollte.
Ich würde mich freuen, falls sich jemand findet, der die Fotos mal nach typischen Anfängerdummheiten durchsieht. Die müssen laut statistischem Bundesamt dort mehr als normalverteilt auftauchen.
Ich habe ein paar Unsicherheiten zum Aufbau, vielleicht weiß auch dazu jemand Rat:
1. Ich habe die PSU 180 Grad gedreht, weil ich mit einem Kabel der Lampe Platzprobleme hatte. Könnte es aber auch leicht wieder gemäß Layout TT setzen. Gibt es ein Problem so herum?
2. Ist das PE Kabel zu kurz (Thema "das soll als letztes reissen, falls mal jemad den Netzstecker sammt Buchse rausreißt")? Ich hab gelesen schön kurz machen...bissl sehr kurz.
3. Die beiden Ausgänge 8 u 16 Ohm sind gemäß Rat aus d Forum verkabelt.
4. Heizleitung Kreuzt Signalweg mal oberhalb mal unterhalb, aber immer rechtwinklig. Problematisch?
5. Das Gehäuse bekommt einen Aluplatten Boden. Hoffe das raufstellen Allein ist schon Verbindung genug (Oder braucht es ne Art Reißzwecken Kontakt)?
Also dann los, was meint ihr dazu? Wie schlimm ist es? :danke: :-[
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Mehr Fotos
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Hi, ich finde das sieht ganz sauber aus. Was mir absolut nicht gefällt sind die verschiedenen Potiknöpfe.
Ich wüsste anhand der Fotos nicht warum Du ihn nicht einschalten solltest.
Gruß Frank
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Danke.
Die Knöpfe sind meine geringste Sorge :) Vielleicht drei einheitliche...?
Es gibte noch ne Hartöldusche fürs Holz und Boxenbespannung f d Front über den Potis.
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1. Ich habe die PSU 180 Grad gedreht, weil ich mit einem Kabel der Lampe Platzprobleme hatte. Könnte es aber auch leicht wieder gemäß Layout TT setzen. Gibt es ein Problem so herum?
2. Ist das PE Kabel zu kurz (Thema "das soll als letztes reissen, falls mal jemad den Netzstecker sammt Buchse rausreißt")? Ich hab gelesen schön kurz machen...bissl sehr kurz.
3. Die beiden Ausgänge 8 u 16 Ohm sind gemäß Rat aus d Forum verkabelt.
4. Heizleitung Kreuzt Signalweg mal oberhalb mal unterhalb, aber immer rechtwinklig. Problematisch?
5. Das Gehäuse bekommt einen Aluplatten Boden. Hoffe das raufstellen Allein ist schon Verbindung genug (Oder braucht es ne Art Reißzwecken Kontakt)?
Moin Airbug,
Ist doch gar nicht sooo schlimm ;)
Raum für Verbesserung ist eh immer vorhanden, oder?
Nun zu deinen Fragen;
1- Ist nicht so dolle, die PSU zu drehen, da die Hochspannungsleitungen nochmal unterm PCB gehen müssen und die Leitungen werden auch länger. Dieser Bereich mit der Lampe ist in der Tat ein der einzigen Schwachpunkte im Design (Verbesserungpotential?). Wenn man es vorab weiß, gibt's aber eine Lösung. Das Einfachste ist die Leitungen rechtswinklig zur Lampenachse zu löten. Den Schrumpfschlauch muss man, wenn er noch heiß ist, schön biegen. Dann passt es mit der PSU.
2- Der PE-Anschluss kann ruhig länger sein. In deinem Fall geht es aber.
3- Ich würde versuchen die Leitungen unter der Buchsen zu führen, es sieht besser aus un vermeidet Ein-/Austreueung. Die Masseverbindung kann alle 4 Lötpunkte verbinden. Die Verbindung kann auch gerade sein (durch alle 4 bohrungen) ;).
4- Ist nicht schön. Allgemein sollen Heizungsleitungen immer gegen dem Chassis sein. Man verkabelt die Heizung als Erstes, dann der Rest. Schau dir die Bilder von TT über deren verschiedenen Amps (Emma, Jim...).
5- Eine einfache Verbindung reicht. An der Stelle die selbstklebenden Folien für Gitarrenfächer sind zum Beispiel eine simple und ausreichende Lösung. Es ist aber eigentlich nicht notwendig. Wenn du nur ein Amp hast, geht es ohne. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Amp-Familie größer wird, steigert aber :P
Bitte nicht entmutigen lassen. Es ist schon ein guter Anfang und viel gelernt hast du ja schon, finde ich gut!
Ich würde aber Punkte 1 und 4 nachgehen, bevor du es prüfen lässt. Eigentlich könntest du es auch mit einem Strombegrenzer versuchen (siehe den Jim-Thread von Fränki).
Gruß,
Laurent
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Hier Beispiele für die oben genannten Punkte.
Für die Heizung, achte nur auf dem Linken. In deinem Fall kannst du auch bleiben wie du bist, nur die Leitung an der Seite vom PCB sollte gegen dem Chassis sein. Alle Signalleitungen sollten höher sein.
Gruß,
Laurent
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Das Problem mit der Lampe entschärft sich etwas, sobald du eine Faceplate montierst. Aber du musst wohl trotzdem, wie Laurent schon geschrieben hat, die Leitungen senkrecht löten und einen Schrumpfschlauch benutzen.
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Und noch ein letzter Punkt bzgl. PSU.
Es ist überhaupt nicht schön, wenn du die Hochspannungsleitungen (DC) mit den Versorgungsleitungen (240VAC) zusammen klemmst sowie auf deinem letzten Bild. Da ist fängst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Brumm. Ich würde also die Lampe neu verdrahten und die PSU um 90° drehen (HV-Leitungen können dann kürzer werden).
Da die Emma kein High-Gainer ist, kann es so wie es jetzt ist gut gehen, aber es tut nicht weh den Aufbau "richtig" zu machen. Für den nächsten Amp hast du es dann drauf.
Gruß,
Laurent
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Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen am frühen Morgen :)
Das sind ja alles Dinge, die ich leicht und auch gern mache
Puh, Glück gehabt .
Noch eine Frage :
Habe bei der äußeren Vorstufenröhre so gelötet, dass ein verzinntes Kabel diagonal zwischen zwei Löt Fahnen läuft. Ist das ok?
Werde also:
Heizkabel neu verlegen
Psu drehen und Kabel gekürzt dort verbinden (dadurch auch hochvolt u versorgungskabel auf Distanz bringen)
Kabel OT unter Speaker Buchsen führen (Verloetung Buchse kann aber so bleiben, hab ich verstanden?)
Lampe neu machen (kann dort später eigentlich auch ne normale Juwel Birne/Fassung mit Widerstand hin?)
Weiter geht's...
Natürlich bin ich für weitere Tipps sehr dankbar.
Und nochmal die Frage : Gibt es im Raum Hannover nen Kontaktmann der mal drüber Sehen könnte?
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Und ich möchte dir zustimmen Laurent: es so gut wie einem möglich ist zu tun und nicht die letzten Meter zu scheuen finde auch ich gut, lohnend und befriedigend.
:)
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Hi, zu den Potiknöpfen:
Da gibt es bei TT sehr schöne, zum Beispiel Marshall.
Für die Ansteuerung der Lampe kannst Du auch sehr dünne Leitungen nehmen. Ich habe einadriges 0,5er Kabel verdrillt und eingelötet.
Das spart Platz.
Gruß Frank
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Potiknöpfe liegen hier noch 20 Stück rum, ich denke ich werde aber bei 3 chickenheads bleiben. die gefallen mir. dünneres kabel werd ich nehmen. Danke dir Fränki
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Übrigens an den Eingangsbuchsen kannst du die Brücken sehr deutlich verkürzen. Der Eingangsbereich ist immer sehr kritisch, was Empfindlichkeit mit der äußeren Welt angeht. Auch hier gilt, je kürzer, desto besser.
Gruß,
Laurent
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Aargh das ist die fummelige Stelle.
Aber wird gemacht.
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Steinigt mich, aber ich find, bezogen auf die Gesamtoptik, die unterschiedlichen Knöpfe geil!
Auch diesen Dingen zwischen Poti und Input, weiß zwar nicht, was es ist, aber es sieht gut aus ;D
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Hi, die Chickendinger sind ja auch geil, keine Frage, nur 3 gleiche, vielleicht noch in schwarz, passen zu dem kleinen Logo hätte dann den richtigen Vintageschick.
Es sieht auch so aus als ob der Mittlere nicht so recht an dem rechten Knopf vorbei kommt.
Ansonsten möchte ich heute noch ein Feedback zur Funktionsprobe :topjob:
Gruß Frank
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Danke für die Ästhetik - Kommentare. Finde ich ja auch ne ganz spannende Frage.
Tja die Knöpfe....mal sehen
und ja, grummel :facepalm: >:(, die Chickens gehen NICHT ganz reibungslos aneinander vorbei.
Aber sie gehen aneinander vorbei. Da könnt ich mir in den A.... beissen.
Funktionsprobe traue ich mir nicht ganz allein zu:
Könnte zwar eine DIM BULB Lampe bauen (hier gut beschrieben und das traue ich mir zu) mit 40W Birne sollte reichen f d EMMA.
Und das Ganze über Steckerleiste und sicher im Chassis verbaut ein/ausschalten, einmal ohne Röhre nur mit Box, einmal komplett mit Röhren.
Aaaber verlässlich messen, ob Aussen am Chassis oder gar auf meinen Gitarrensaiten Spannungen liegen und Ströme fließen können, das mag ich nicht allein prüfen. Es ist ja auch theoretisch denkbar, dass ich so falsch verkabelt habe, das Restspannung der ELKOs trotz Drainresistor/Entladewiderstand, der ja bei Emma serienmäßig vorhanden ist, trotzdem Restspannung da ist und diese am Gehäuse liegt.
Das wäre eine unwahrscheinliche Verkettung von Zufällen, aber gerade diese Zufälle gibt es ja.
Und ob im Inneren alle Spannungen so sind wie sie sein sollen... da traue ich mich erst recht nicht heran.
Das höchste der Gefühle wäre für mich also ein "Gleich alle Röhren stecken, DIM BULB leuchtet, schnell wieder ausschalten" Erlebnis. Gespielt und gar aufgenommen wird wohl leider in naher Zukunft nichts.
Traurig aber lebendig.
Air.
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Das verstehe ich jetzt nicht so recht. Die Inbetriebnahme eines Verstärkers ist immer mit Herzklopfen verbunden. Was meinst Du, wie es mir bei der Wiederinbetriebnahme der alten Dynacords mit internen 800 V ging, die ich doch ziemlich auseinandergenommen hatte.
Also Erdung prüfen, Isolation prüfen (ist irgendwo ein versteckter Kurzschluss). Dann OHNE Röhren mit Glühlampe in Serie einschalten, innen alle Spannungen messen. (Vorher Plan erstellen und trocken üben). Wenn das plausibel ist, Röhren einstecken, Lastwiderstand anklemmen, Spannungen messen.
Wenn Du irgendwann mal an dem Gerät etwas ändern möchtest oder einfach nur die Röhren erneuern, musst Du da ja ebenfalls durch.
Ach so: die Ängste sind natürlich nur allzu berechtigt. Aber sie sind Deinen Lebensversicherung - weil sie Dir helfen, nicht leichtfertig vorzugehen.
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Hi im Prinzip würdest Du mit angeschlossenem Lautsprecher sofort merken wenn was nicht stimmt.
Du kannst aber auch mit einen normalen Phasenprüfer das Chassis und die Gitarre prüfen.
Ich nehme dazu immer meinen rechten Zeigefinger.
So wie man es auf den Fotos beurteilen kann passt da alles.
Als nur Mut, ich arbeite an Hochvoltautos mit 400 Volt, auch wenn die Dinger kaputt sind oder einen Unfall hatten. Da bin ich auch jedes mal in Lebensgefahr. (allerdings habe ich auch einen Lehrling im ersten Lehrjahr ;D)
Gruß Frank
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Du kannst aber auch mit einen normalen Phasenprüfer das Chassis und die Gitarre prüfen.
Ich nehme dazu immer meinen rechten Zeigefinger.
Letzteres solltest Du nicht, ersteres schon.
Helfen im Fall der Fälle nicht auch Fehlerstromschutzschalter?
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So. Umgeloetet. Würde mich über n Sichtkontrolle v Euch freuen.
:)
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Hi, ich habe mir die Spannungsversorgung Heizung auf dem Bild angesehen, ich würde jetzt einschalten, das sieht gut aus.
Das Gehäuse sieht so richtig schick aus :topjob: :topjob: :topjob:
Gruß Frank
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:help:
So, ich habe es gewagt und mal angeschlossen und mit allen Vorsichtsmassnahmen das Gehäuse gemessen.
Ergebnis: besorgniserregend.
Was habe ich gemacht:
5 min Ohne Röhren mit Box (die vermutlich da noch nicht nötig war) und Dim Bulb Tester mit 25W Birne:
Stille, kein Rauch, Gestank, oder Explosion. Birne leuchtet kurz hell und dimmt dann ab (aber weiterhin sichtbar glühender Glühfaden mit ca 1cm orangem Leuchten)
Mit Röhren und Box:
Auch kein Rauch oder ähnliches. Erst mit Dim Bulb (Effekt genau wie oben), dann ohne.
Röhren glimmen (Foto)
Je nach Regelerstellung Poti Rauschen (mittel, aber nicht laut zu hören, wenn Raum ruhig ist)
Je nach Reglerstellung Brummen oder Rauschen mit Brummen oder Stille:
V1 zu V2 zu T zu Stille
V1 zu V2 zu T auf brummen
V1 zu V2 auf T auf Rauschen und kein Brummen
V1 auf V2 zu T auf rauschen und Brummen
stecke ich den Netzstecker andersrum (phasenverdreht) ist der Effekt gleich, aber weniger brummen
So, nun kommts:
Habe mehrere Messungen gemacht Multimeter minus an PE in der Steckerleiste und plus an Gehäuse.
1. Netzstecker phasenrichtig: 0 V Wechselsp., Lügenstif dunkel, 0mA Wechselsp.
2. Netzstecker Phasenverkehrt : 6,5V Wechselsp. Lügenstift dunkel, 0 mA Wechselsp.
3. Dann wieder Netzstecker phasenrichtig. Nun 172V Wechselsp. ! Lügenstift hell. 0.03mA Wechselsp. OH SCHRECK!
4. Dann wieder. phasenverkehrt und Ergebnis wie 2.
5. Dann wieder phasenrichtig und Ergebnis NICHT mehr hoch, sondern wieder wie 1.
gemessen in Kellerraum
Nun bin ich extrem verunsichert. Wieso konnte ich diese Messung nicht reproduzieren...?
Was ist da los? Kann mir jemand das erklären?
.
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Fotos Roehren. Man kann leider nichts erkennen im hellen Raum...
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Mal ne ganz andere blöde Frage: auf der Netzteilplatine gibts ne Klemme "B1". Jetzt kenne ich den Bausatz ja nicht, aber sehe ich es richtig, dass an dieser Klemme nichts angeschlossen ist? Ist das richtig so?
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Hi, ja , das ist richtig, B1 bleibt leer.
@ airbug, gemessen genug, was macht der Gitarrenklang ?
Gruß Frank
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Guten Morgen zusammen
Sollte mir dieser eine Messungwert nicht eher sagen:
Keine Gitarre einstöpseln, sondern Fehler beseitigen?
A.
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Moin,
normalerweise solltest du zwischen Schutzkontakt in der Steckdose und Gehäuse sowieso eine direkte Verbindung durch das Netzkabel haben, wenn du in der Hinsicht alles richtig gemacht hast. In dem Fall sollte sich keine Spannung messen lassen.
Also ist entweder diese Verbindung nicht stabil, oder es handelt sich um eine Falschmessung. Am besten einmal alle Verbindungen gründlich checken, über die der Schutzleiter vom Netzstecker aus aufs Chassis geht.
Gruss Stefan
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Werde ich prüfen. Allerdings hatte ich mehrfach überprüft, dass
Widerstand zwischen Verstärker Netz-Buchse und PE Verschraubung im Gehäuse u u jedem Punkt am Gehäuse 0,2 bis 0,3 Ohm ist u dass dies auch für
Netzkabel des Verstärkers so zutrifft
Messfehler mit leuchtendem Luegenstift, ist das möglich?
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Was meinst du genau mit Lügenstift?
Wenn der leuchtet ist natürlich schon bedenklich, aber über null komma wasauchimmer Ohm 173 Volt zu messen sollte auch nicht möglich sein. Überleg dir doch mal, was da für ein Strom fliessen müsste!
Denkbar wäre auch, dass der Fehler am Netzkabel oder an der Verbindung zwischen den Kontakten von Kaltgerätstecker und Buchse entsteht.
Dies hat auf jeden Fall Priorität, denn diese Verbindung dient dem Schutz.
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Sollte mir dieser eine Messungwert nicht eher sagen:
Keine Gitarre einstöpseln, sondern Fehler beseitigen?
Nee, aber selbstverständlich prüfen, ob wirklich (k)ein Fehler vorliegt. Die 170 V müssen ja irgendwo hergekommen sein. Das wird Dir auch kein Elektromeister abnehmen...
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Mit Luegenstift, also Phasenprüfer wollte ich sagen, dass ich erst dachte, dass das Multimeter spinnt oder ich es falsch bediene. Aber al als der Stift auch leuchtete, war klar, dass wirklich Spannung AC anliegt.
Falls die Mehrfachsteckleiste Kabelbruch am PE hat, wäre es denn dan plausibel dass 170V am Gehäuse anliegen?
I=u/r wäre ja 173/0,3 =577A. Da passt doch was nicht, da muss doch PE unterbrochen oder beschädigt sein..?
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Genau, unterbrochen, sag ich doch und zwar nicht an der Dose, sondern auf dem Weg von dort zum Gehäuse.
Ich würde ohne Strom mal den Durchgang des Schutzleiters vom Stecker zum Gehäuse messen und dabei überall auch mal wackeln, um zu sehen, ob da vielleicht etwas nicht ganz stabil ist.
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Moin,
wenn Deine Messungen stimmen, dann ist deinen anfängliche Vorsicht durchaus angebracht.
Aber wer kennt Dich besser als Du - Du musst Dir das zutrauen...
Wenn Du den Fehler nicht findest, dann ist der ursprünglich Plan,
den AMP durch Fachpersonal prüfen zu lassen, absolut richtig!
Cheers
Jürgen
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Hallo,
am PE leuchtender Phasenprüfer ("einpolige" Version) - das kenne ich auch: Nämlich wenn in einer Hausinstallation der PE zwar an allen Steck- und Verteilerdosen angeschlossen ist, dann aber Richtung Verteiler- Zählerschrank "versandet", also nicht angeschlossen ist.
Das trifft man schon mal eher in fragwürdigen Keller- und Speicher-Nachinstallationen an ("Da kommt ja eh kaum einer hin" ::) ).
Das heißt, da gibt's was außerhalb des Amps zu überprüfen
mfg ernst
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Hallo zusammen,
Danke fuer die Hilfe.
Habe nochmal Durchgaengigkeiten nachgemessen. Eigentlich alles ok.
Einzig: Das Netzkabel war vielleicht (bin nicht sicher in der Erinnerung) nicht ganz bis zum Anschlag in die Verstaerkerbuchse geschoben. Aber eigentlich ist der PE Pin der Buchse ja am laengsten. Koennte ein Grund sein, dass es nicht immer Verbindung gibt..?
Zum Keller: Muesste der Stift dann nicht jedesmal in der entspr. Verpolung leuchten? Hat er aber nur 1x getan.
Wie steht es mit dem Brummen? Ist das ein Verdachtsmoment?
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Ja, richtig. Wenn es die Hausinstallation wäre, müsste es immer auftreten. Und zwar in beiden Richtungen.
Die Überlegungen zum Netzkabel sind auch richtig, immer ganz einstecken.
Der Pin der Schutzleiters ist länger, damit er als erstes Kontakt herstellt, genauso wie man grün/gelb am längsten von den drei Kabeln ausführt, wenn man ein Kabel direkt am Gerät anbringt, damit, falls es mal herausgerissen wird, der Schutzleiter als letztes abreisst.
Gruss, Stefan
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Dann war es vielleicht genau das. Kontakte fassen nicht sicher in die Buchse. Trotzdem bin ich nicht beruhigt.
Ich werde noch ne Testserie machen und sehen ob es wieder auftritt.
Bei Beruehrung wuerde man schon einen Schlag erleide,n auch mit 0,3 mA ist das ungut.
Ist denn das Brummen normal?
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Ganz vergessen:
Kollege Fränki hat in seinen Jim-Thread was ganz Informatives über Hifigeräte mit Potential auf dem Gehäse geschrieben, schätze mal, das dürfte bei dir so ähnlich gewesen sein, als die Erdung unterbrochen war. Du hast ja aber auch den Strom gemessen, der da floss und der war mit 0,03mA sehr niedrig und damit auch noch eher ungefährlich. Trotzdem: Besser ganz ohne!
Denn Achtung: Wenn du sowas auf der Erde hast, liegt das auch auf den Gitarrensaiten. Das kann sich bemerkbar machen, wenn man mit den Händen an den Saiten dann noch mit dem Mund ein geerdetes Mikofon berührt...
Zum Brummen: Wie laut? Wird es lauter/leiser wenn man die Regler bewegt?
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Je nach Regelerstellung Poti Rauschen (mittel, aber nicht laut zu hören, wenn Raum ruhig ist)
Je nach Reglerstellung Brummen oder Rauschen mit Brummen oder Stille:
V1 zu V2 zu T zu Stille
V1 zu V2 zu T auf brummen
V1 zu V2 auf T auf Rauschen und kein Brummen
V1 auf V2 zu T auf rauschen und Brummen
stecke ich den Netzstecker andersrum (phasenverdreht) ist der Effekt gleich, aber weniger brummen
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Klingt normal, Gitarrenverstärker haben eine recht hohe Verstärkung und da wird halt alles was man sich am Eingang an Störgeräuschen einfängt, zwangsläufig mitverstärkt. Von daher ist Brummen oder Rauschen etwas womit man dort in einem gewissen Rahmen leben muss.
Die Frage ist halt, wie das dann aussieht, wenn man drüber spielt, ob es dann im Verhältnis zur Gitarre noch störend hörbar ist.
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Danke f d Info.
Nochmal zum Thema Erdung. Manch einer klebt ja den Steckerkontakt einfach ab. Soll sehr gefaehrlich sein. Was genau passiert dadurch denn mit dem Verstaerker und was passiert mit dem Menschen, der dort anfasst? Der Mensch der abgeklebt hat geht wahrscheinlich zum Richter...
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Hi, rein von Deiner Verkabelung kann da nichts sein und passieren. Was Du misst ist die Potentialspannung.
Also probier die Gitarre :topjob:
Gruß Frank
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Das ist wie in dem Witz, wo eine Frau frägt ob ihr denn der Strom gefährlich werden könnte, wenn sie auf den Schienen steht. Wo dann der Eisenbahner sagt: Nur wenn sie gleichzeitig mit dem anderen Fuss die Oberleitung berühren.
Nee kein Spass, sagen wir es mal so: Strom muss von Punkt A nach B fliessen können, solange der Fall nicht gegeben ist, kann das scheinbar gutgehen, aber es ist eben trotzdem potenziell gefährlich, von daher Finger weg!!!
Das ist genauso, wie das Staniolpapier im Sicherungshalter. Pfui. Was für Lebensmüde.
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Verwirrung. Finger nun ran oder weg :)
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Danke f d Info.
Nochmal zum Thema Erdung. Manch einer klebt ja den Steckerkontakt einfach ab. Soll sehr gefaehrlich sein. Was genau passiert dadurch denn mit dem Verstaerker und was passiert mit dem Menschen, der dort anfasst? Der Mensch der abgeklebt hat geht wahrscheinlich zum Richter...
Das ist das Stillegen einer Schutzfunktion!
Solange kein Fehlerfall im angeschlossenen Gerät auftritt, passiert nichts. Aber im Fehlerfall... bruzel..
Das ist wie beim Klettern, wenn dir einer das Sicherungsseil kappt. Dann passiert auch nichts solange du keinen Fehler machst ;D.
Gruß mike
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Verwirrung. Finger nun ran oder weg :)
wenn Potential drauf ist - weg
ganz eindeutig.
Bring als erstes die Schutzerde in Ordnung, damit du ein potentialfreies Chassis hast.
Es hat seinen Grund, warum der VDE auf dem PE so rumreitet.
Wir wissen nicht, ob der berühmte "zweite Fehler" noch irgendwo lauert. Also PE dran - sicherstellen - dann weitermachen
Grüße
Jochen
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So mach ichs
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Habe nun mehrfach gemessen u d geruckelt und gemessen: keine Spannung AC mehr auf dem Gehäuse feststellbar. 0 A AC. Auch 0 DC V oder A.
Unklar was das war.
Ich bleibe skeptisch.
Habe auch die Spannungen im Inneren gemessen. Immer Amp aus, Entladen, MM Klemme rangesteckt, Finger weg, Einschalten, warten, messen, abeschalten. Als keine Riskante Bewegung im Amp unter Strom.
Ergebnis:
bis auf eine sonderbare Messung die aber im 2. Messdurchgang nicht mehr zu reproduzieren war (siehe unten) sind alle Werte nah dran. Hier die Liste
Anode AY I sinkt über Zeit von 128 auf 122/ Soll 127
Kat AY 2,3 /Soll 1,9
Kat AY II identisch
anode AY II sinkt über Zeit v 300 auf 120 /Soll 127
Anode AXI 151/soll 158
Kat AXI 1,5/Soll 1,2
Kat AXII erste Messung 15,6. 2. Messung 55/ Soll 50 (hier war der sonderbare Messwert)
Anode AXII sinkt über Zeit v 300 auf 210/Soll 198
Anode ECC99 I 266/Soll250
Anode ECC99 II 265/Soll250
Kat ECC99 I und II schwankt immer weiter zwischen 8,5 bis 8,8, meist im Mittel 8,6/Soll 8,5
B2 268/Soll 252
B3 262/ Soll248
Passt das?
auch Gitarre gibt auf jedem Eingang Ton. Volumenregler sind sehr interaktiv gegenseitig (z.b. Git in Eingang 1, dieser auf 0, Eingang 2 auf volle 11 und man hört die Gitarre leise spielen)
Klingt okay, aber noch nicht so dolle, weil ich nen auf dem Tisch Gesicht nach unten liegenden Speaker nutze. Fender special. Die sind ja generell manchmal etwas fraglich, aber das ist ein anderes Thema.
Und ich muss sagen: Ich bin - wie schon von Dirk auf seiner DIY Seite angekündigt - tatsächlich überrascht wie laut Emma ist. Das ist aber weit jenseites Zimmerlautstärke. Hatte sorge sie könnte zu früh zerren und nur sehr leise clean sein. Pustekuchen. Das ist n echter Amp für kleine ruhige Clubgigs ohne Schlagzeug. Hätte ich nie gedacht
Tja, was mache ich nun. Sicher oder unsicher...
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Habe nun mehrfach gemessen u d geruckelt und gemessen: keine Spannung AC mehr auf dem Gehäuse feststellbar. 0 A AC. Auch 0 DC V oder A.
Hi, ich hoffe dir ist der Unterschied zwischen Strom und Spannung klar. Deine Ausführung lassen da etwas Zweifel stehen.
Spannungen mist man immer in V(olt). Auf keinen Fall aber im Strommessbereich, wo in A(mpere) gemessen wird. Um Verwechslungen auszuschließen am besten auch am Messwert mit dazu schreiben.
Gruß mike
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Ich habe folgendes am Gehaeuse gemessen
0 Volt Wechselspannung (V~ bzw V AC)
0 Ampere bei Wechselspannungsnetzen (A~ bzw A AC)
Auch bei Gleichspannung habe ich A und V gemessen, auch dort 0 (V= bzw V DC und A= bzw DC)
Messspitzen des DMM gesteckt auf
Schwarz immer com
Rot je nachdem v oder mA
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Ich habe folgendes am Gehaeuse gemessen
0 Volt Wechselspannung (V~ bzw V AC)
0 Ampere bei Wechselspannungsnetzen (A~ bzw A AC)
Auch bei Gleichspannung habe ich A und V gemessen, auch dort 0 (V= bzw V DC und A= bzw DC)
Was hast Du gegenüber der Situation mit den hohen Werten geändert?
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Netzkabel in den Muell geworfen
Netzstecker richtig fest eingesteckt
Beide Stecker-Steckrichtungen getestet
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Heisst aber nicht dass es das war/ist..
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Ich werde noch zum TEST die Erdung PE abkleben, messen ob dann wieder die 170V anliegen und dann Erde wieder normal anschliessen.
Sehe ich die 170, war es das.
Auf jeden Fall wird es einen E Check beim Fachbetrieb geben.
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Hallo
Ich werde noch zum TEST die Erdung PE abkleben,
Wo hast Du gelesen das man das macht ?
Gruß Franz
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Nirgends. Aber um den Fehler nachzustellen ist das doch gangbar, oder? Momentan sind alle Werte am Gehaeuse okay, aber ohne den Fehler reproduzieren zu koennen bleibt es ein sporadischer Fehler der nicht als *erledigt* bewertet werden darf. Denkst du nicht, dass das schluessig ist Franz?
Bin auf jeden Fall fuer jedes zu- oder abraten dankbar.
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Hallo
Hast Du nicht selber festgestellt dass der Stecker nicht ordentlich eingesteckt war ?
Bzw. das Netzkabel ein Problem hatte? ich dachte das ist im Müll gelandet.
Ich würde keine Spiele mit Schutzleiter abkleben empfehlen.
Gruß Franz
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Er will ja keine Spiele treiben, sondern der Sache auf den Grund gehen. Kurz testen, ob das die Ursache war. Wo ist das Problem?
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Ja das stimmt, aber:
Ich bin leider nicht sicher, ob das wirklich die Ursache war. Es ist wahrscheinlich. Der Test wuerde das bestaetigen oder widerlegen.
Kein Pe ist gefaehrlich. Ist klar.
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Ich betrachte das jetzt schon als erwiesen, sonst hättest du ja kaum eine Spannung messen können, wenn es in dem Moment zwischen Schutzleiter in der Steckdose und dem Gehäuse eine elektrisch sehr niederohmige Verbindung gegeben hätte.
Wenn du dich wohler fühlst das zu reproduzieren, tu das.
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Welche Messtoleranzen sind denn okay bzgl der oben genannten Volt an den Kathoden etc.?
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Welche Messtoleranzen sind denn okay bzgl der oben genannten Volt an den Kathoden etc.?
...in den alten Plänen waren es +/- 20%
Die Werte, die Du gemessen hast, sind meines Erachtens nicht weiter auffällig
Grüße
Jochen
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Vielen Dank Jochen.
Aber nur anhand der ausreichend korrekten Werte kann man nicht hinreichend aussagen, dass alles im Amp in Ordnung ist. Oder? Also mein Gedanke ist (vielleicht dumm), wenn irgendwo ein Kontakt fehlerhaft waere, der trotz PE Spannung auf d Gehäuse erzeugen wuerde, waeren dann die Werte anders? (Ne Menge wenn, haette, wuerde, koennte...sowas soll nicht auf meinem Grabstein geschrieben stehen)
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Ah, und vielen Dank lazysteven. Hatte deine Antwort uebersehen. Ich teste es mal als Uebung f mich.
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Die Spannungen schwanken sowieso mit der Netzspannung und sind teilweise auch davon abhängig wie die Röhre ausgefallen ist, aber mit Potential auf dem Gehäuse hat das nichts zu tun.
Wichtig ist dass jedes Teil und jede Verbindung deiner Masseleitung absolut zuverlässig arbeitet, das zählt!
Gruss, Stefan
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Falls es dich beruhigt lies dir einfach nochmal das durch:
Hi, gerade im Audiobereich haben die Geräte keinen Schutzleiter, ich messe immer vom Schutzleiter der Wandsteckdose zum Chassis des Gerätes. Da sind je nach Phasenlage AC 200 Volt messbar. Bei Geräten mit Schutzkontakt muss dieser vor der Messung isoliert werden.
Die Steckerstellung mit der geringsten Spannung ist dann Phasenrichtig.
Aus dem Thread (Seite 2 ganz unten):
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,20699.15.html
(http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,20699.15.html)
Solche Schweinereien sind im Hifibereich gang und gäbe und werden tausendfach verkauft. Muss man nicht nachmachen!
Gruss, Stefan
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Hattest du ja vorhin bereits erwaehnt. Hab ich verstanden. Danke f d Hinweis. Beruhigter.
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Hi, ich denke Dein Amp ist in Ordnung, freue Dich und mache ihn fertig und spiel Gitarre :topjob:
Gruß aus Neckarsulm
Frank
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Gruss zurueck nach Neckarsulm in die Testhallen.
Habe den Fehler nachgestellt:
Bei vezugeklebtem PE (ist jetzt wieder unverklebt) liess sich derselbe Messwert v 170 V~ u 0,04mA messen. Komisch nur dass es vorher die phasenrichtige polung war die dies zeigte und jetzt die phasenverkehrte. Phasenrichtig zeigt ohne PE (wie vorhin, nur eben verdreht) 6V~ u 0mA.
Auf jeden Fall betrachte ich den Fehler nun als gefunden.
Dennoch werde ich die nachsten Wochen n Phasenpruefer dranhalten bevor. Ich spiele.
Mit PE also alles null. Spannung u Strom.
Jetzt wird headshell gefuellt u andere box probiert
Und naechste woche E Check
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Kingt hervorragend.
Super dynamisch.
Danke TubeTown.
:topjob:
Aber ich bringe das Geraet mit ner Strat nicht dazu zu zerren, ohne den ganzen Haeuserblock zu beschallen (Poti ca. 12 Uhr)
:'(
Soll das so..?
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Hey,
gratuliere! :bier:
Und wenn ich die Beschreibung zur Emma auf der Shop-Seite richtig gelesen habe, dann soll das so, ja. Alles bestens!
Eine Strat ist i.d.R. kein Output-Monster (Single Coils), und Du hast nur 2 Stufen in der Vorstufe, die Verstärkung bringen. Die Phasenumkehrstufe bringt keine Verstärkung mit, ist nur ein "Kathodenfolger deluxe" wenn man so will, mit Verstärkung 1 "unten" und -1 "oben".
Was da die Nachbarschaft so schön zerren hört, ist - nehme ich an- die Endstufe. Und des ghört auch so, daß die zerrt, wenn man aufreißt.
Hast Du schon probiert, nen Booster vorn dran zu hängen? Dann kriegst Du die Vorstufe eher zum zerren, bei moderaten Lautstärken.
Gruß Bernhard
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Kingt hervorragend.
Super dynamisch.
Danke TubeTown.
:topjob:
Aber ich bringe das Geraet mit ner Strat nicht dazu zu zerren, ohne den ganzen Haeuserblock zu beschallen (Poti ca. 12 Uhr)
:'(
Soll das so..?
Hallo,
also mein "Großer" 5E3 fängt mit einer 5751 ungefähr auf 3-4 (=10Uhr) mit einer ganz schlappen Strat an zu zerren.
Schau Dir mal genau die Belegung der Volume-Potis an. Schleifer müssen zu den Vorstufen zeigen. Ich bilde mir ein, daß ich es auf deinen Bildern anders seh
Grüße
Jochen
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Danke schoen
Ja die strat ist etwas zart.
Ein paar Bodentreter (klon, fuzzface, plexi) habe ich gestern kurz probiert...kann bislang nur sagen, dass sie sehr anders wirken als im peavey delta.
Mal sehen.
Hatte eines der seltenen youtubes ueber emma gesehen. Da hiess es ab ca. 10 uhr zerrt sie mit s coil...
Werde mal d jumpering beider channels testen
Auf jeden Fall toll. Warum sowas nicht verkauft wird...? ???
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Die Eingänge sind unterschiedlich empfindlich, vielleicht benutzt du den Falschen?
Gruss, Stefan
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Guten Morgen Jochen.
Danke f d Antwort
Wie meinst du das m den Schleifern im Poti?
Falschrum Kontakte gelötet, tapper kurve verkehrt?
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Normalerweise ist der Anschluss im Uhrzeigersinn als Eingang des Potis belegt, während am Schleifer der Ausgang angeschlossen ist. Bei der Emma ist es umgekehrt.
Gruss, Stefan
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Jetzt wo dus sagst...
aber ich habe es gemäss Layoutplan verklöppelt. Ist das nun wie es sein soll oder löt ichs um..?
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Layout ist richtig, dann sollte es stimmen.
Und wie gesagt: Du hast an jedem Kanal zwei Eingänge, von denen einer halb so empfindlich ist, wie der andere. Das könnte der Grund sein. Ausprobieren.
Ansonsten könntest du auch eine Röhre mit etwas mehr Gain in V1 probieren, wie die 5751.
Gruss, Stefan
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ich werde den Brummer noch besser kennen lernen müssen :)
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ich werde den Brummer noch besser kennen lernen müssen :)
Wenn der Jim für Dich schon ein "Brummer" ist,
was wäre denn dann ein 100W SuperLeadPlexi ? ;D
Gruss
Jürgen
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N kraftwerk
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Wenn der Jim für Dich schon ein "Brummer" ist,
Ist aber 'ne Emma ;D :P
Gruß,
Laurent
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Guten Morgen Jochen.
Danke f d Antwort
Wie meinst du das m den Schleifern im Poti?
Falschrum Kontakte gelötet, tapper kurve verkehrt?
Der Schleifer ist der mittlere Anschluß an den Potis. Mach doch bitte mal ein aussagekräftiges Foto von den drei Potis, auf dem man erkennen kann, was wo angelötet ist...
Bei den bisherigen war nur zu erkennen, daß es rote Kabel sind ;)
Grüße
Jochen
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Hoffe da ist es erkennbar(er)?
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Mal abgesehen von den Potiverlötungen...
Hab nun noch ein paar Einstellungen getestet. Und mehr verstanden.
Klassische Kombi
A
Im Mic Hi Input
Mic voll auf, Ins halb Tone halb. Saftiger voller Lead Ton. Jemand schrieb: Wie ein verzerrtes Cello. Das trift es sehr gut.
B
Im Ins hi Input
Mic genauso, Ins genau so. Tone voll. Glasklar perlend ohne grell zu sein. Beindruckend. Bischen Federhall dazu.
Habe gestern zufällig immer Stellungen gewählt die die Mitten abgesenkt haben und mich dann gewundert, warum sie nicht zerrt. Aber das tut sie ganz git jetzt, auch ab 9 Uhr, so wie ihr geschrieben habt :topjob:
Aber ich nutze einen Attenuator, denn ohne ist sie schon bei Stellung A ab 9 Uhr grenzwertig laut und schönes Zerren auf 12 Uhr ist d Nachbarn nich zuzumuten. (Also 12 Uhr am Poti, nicht 12 Uhr an der Wohnzimmeruhr :))
Brummen oder Rauschen ist da, stört aber nicht und ist ignorierbar wenn man spielt.
Was mich allerdings etwas stört ist der Bass. Es is zuviel. Nich immer, aber manchmal.
Wenn man da was machen könnte...?
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Ach noch etwas. Dirk hatte eine Zeile zu den Feinsicherungen geschrieben, die mich nun etwas verwirrt. Darum Frage
Was ist korrekt
A
eine 200mA träge und eine 1000mA träge (Netzbuchse)
oder
B
eine 200mA träge und eine 500mA träge?
Momentan ist es A
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Ausprobieren. Je kleiner die Sicherung ist, desto näher kommt sie ihrer Funktion, aber desto größer ist die Gefahr, vom Einschaltstromstoß gegrillt zu werden.
Grüße, Thomas
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Okay mach ich
Danke
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Brummen oder Rauschen ist da, stört aber nicht und ist ignorierbar wenn man spielt.
Dann stimmt noch etwas nicht ganz in dem Aufbau. Brumm sollte gar nicht vorhanden sein bei dieser Spannungsversorgung und Rauschen ganz minimal und auch nur wenn die Potis ziemlich weit auf sind. Masseführung ? Lange Leitungen ? Leitungsführung ?
Bei den Sicherungen sollten 200 mA und 500 mA im Paket sein. Die Werte wurden bei allen LoWs zwischenzeitlich vereinheitlicht und haben sich in der Praxis als zuverlässig erwiesen.
Gruß, Dirk
-
danke dirk.
brummen habe ich leise wenn der vol1 regler zugedreht ist. rauschen wenn ein regler ganz auf ist.
V1 zu V2 zu T zu Stille
V1 zu V2 zu T auf brummen
V1 zu V2 auf T auf Rauschen und kein Brummen
V1 auf V2 zu T auf rauschen und Brummen
stecke ich den Netzstecker andersrum (phasenverdreht) ist der Effekt gleich, aber weniger brummen
dachte allerdings dass das bei 5e3 ganz normal ist. ist wirklich nur klar hörbar wenn man NICHT spielt.
kabel...hm, habe z.b. heizung zwischen den sockeln nicht gezwirbelt. könnte ich optimieren
werde die 500er mal testen statt der 1A.
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Gibts noch n Tipp für weniger Bässe? Habe z.b. schon volumenpoti Gitarre geregelt, inaktiven channel voll geöffnet, tone mittig. bringt ein bischen was (genialer Regelweg, dieser 5e3)
vielleicht wäre ein ordentlicher eq vor dem amp schlau, zb mxr 10 band...
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Gibts noch n Tipp für weniger Bässe? Habe z.b. schon volumenpoti Gitarre geregelt, inaktiven channel voll geöffnet, tone mittig. bringt ein bischen was (genialer Regelweg, dieser 5e3)
vielleicht wäre ein ordentlicher eq vor dem amp schlau, zb mxr 10 band...
Der 5E3 ist mit Bordmitteln am schlanksten, wenn man nur den Brilliant-Kanal (2) mit voll offenem Tone und komplett zurückgedrehtem Kanal 1 spielt...
Da ist er dann eher "bassarm" - also "eher" - im positiven Sinn
Grüße
Jochen
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zurückgedrehtem kanal 1? ich dachte der muss voll aufgedreht werden, damit die unteren mitten stark abgesenkt werden. dass der bass aber so verschwindet , dass werde ich gleich morgen mal testen.
danke.
wie meinst du "eher im positiven'?
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zurückgedrehtem kanal 1? ich dachte der muss voll aufgedreht werden, damit die unteren mitten stark abgesenkt werden. dass der bass aber so verschwindet , dass werde ich gleich morgen mal testen.
danke.
wie meinst du "eher im positiven'?
damit mein' ich daß er nicht zum mumpfen anfängt - und sich recht gut in der Band durchsetzt....
Bässe macht der Bassist
Grüße
Jochen
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test ich gleich morgen.
beeindruckend wie viele versteckte optionen in dem gerät stecken.
geht es denn nur mir so, dass ich es sehr basslastig finde?
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Ein 5E3 wird gerne unterschätzt. Das Teil hat deutlich mehr Bass als so manch andere Fenderkreation.
Bezüglich Brumm und Rauschen - ohne jetzt selbst zu hören - dürfte noch Optimierungspotential vorhanden sein.
Stelle am besten mal ein paar aktuelle Innenaufnahmen ein.
Gruß, Dirk
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Hier ein bild wo d aktuelle Kabelführung gut erkennbar ist.
Freue mich ueber tipps
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Da besteht noch Potential für Optimierung, insbesondere bei den Verbindungen zu den Sockel sowie der Kreuzung OT / PT Leitungen.
Schau Dir nochmal die Bilder auf der Projektseite von der Emma an.
Gruß, Dirk
-
Mach ich, danke.
Schicke dann ne Aktualisierung des Zustands im Inneren
-
Wenn man genau weiss wo man vergleichen soll, sieht meine Version ziemlich schlampig aus.
:( :o
Weiter gehts
:topjob:
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sehe es als sportliche Herausforderung. das ist kein Hexenwerk und Du musst bei Dir eigentlich nur die Leitungen etwas kürzen und sauber verlegen.
Gruß, Dirk
-
herausforderung angenommen. :)
werden denn brummen und rauschen durch diese v dir aufgezeigt suboptimale kabelführung verursacht (aü parallel zu heizung, kabel zu d röhrensockeln zu lang (wobei ich die gar nich soo lang finde)
oder steckt da noch mehr im argen?
je mehr ich höre, desto schlimmer wird das störgeräusch.
verflixte psychakustik
air.
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Schritt für Schritt, nicht alles auf einmal.
Gruß Dirk
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ich mache mich Morgen erstmal an die erste Baustelle.
Eigentlich ne feine Sache, so lerne ich schritt f schritt ursache und Wirkung
Ps: mal ne andere frage, macht ein tt pos100 sinn bei nem 3,5 watt low? mir ist emma zu laut und mein powersoak frisst alle höhen weg. bei 4 watt braucht man doch eigentlich nur n ca 10 watt powersoak. so kleine apparate gibt es m.e. gar nicht..
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Ich habe mir in meinen MiniZ Klon ein 15 Watt L-Pad (Drahtpoti) eingebaut. Das ist technisch gesehen nicht unbedingt State-Of-The-Art, aber es funzt und passte wenigstens locker ins Gehäuse. Denn so ein Miniamp mit einem Soak drauf, was fast halb so gross ist, sieht irgendwie albern aus.
-
Wie hast du dein L-Pad denn gebaut? oder fertig von Anbietern (gibts ja bei nem anderen Shop, den ich hier nicht nenne) ? L pad kann man doch auch selbst erzeugen mit den entspr. R , oder?
Aber meine eigentliche Frage: L Pad schneidet höhen stark ab, oder?
Und: Wow. Mini Z klon, klasse! :topjob: Das wäre auch noch n toller LoW ( wenn auch kein klassiker wie die TT LoWs)
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Das gibts im Shop, allerdings 50 Watt. Den Hohenverlust könnte man auch über einen Bright-Cap kompensieren, wenn nötig. Aber du könntest dir auch aus zwei Festwiderständen ein schalbates Bedroom-Preset basteln.
Der MiniZ ist vom Aufbau her fast identisch mit dem Epiphone Valve JR, von daher habe ich den einfach als Basis genommen.
-
ich mache mich Morgen erstmal an die erste Baustelle.
Eigentlich ne feine Sache, so lerne ich schritt f schritt ursache und Wirkung
Ps: mal ne andere frage, macht ein tt pos100 sinn bei nem 3,5 watt low? mir ist emma zu laut und mein powersoak frisst alle höhen weg. bei 4 watt braucht man doch eigentlich nur n ca 10 watt powersoak. so kleine apparate gibt es m.e. gar nicht..
Solltest Du nicht erst mal die Baustelle fertig stellen, so das der AMP vernünftig funktioniert?
Danach kannst Du dann immer noch ein L-Pad oder einen Attenuator einbauen.
Gruss
Jürgen
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Solltest Du nicht erst mal die Baustelle fertig stellen, so das der AMP vernünftig funktioniert?
Danach kannst Du dann immer noch ein L-Pad oder einen Attenuator einbauen.
Da stimme ich Dir 1000% zu. Ist mir die letzten Tage auch wieder mehrfach aufgefallen. Probleme werden nur rudimentär beseitigt, wenn überhaupt und parallel dazu weitere Änderungen durchgeführt und wenn dann am Ende nichts mehr geht, dann ist der Aufschrei gross.
Kein gutes Vorgehen.
Gruß, Dirk
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Wird auch nicht passieren. Erst muss emma korrekt und optimal laufen. Dann ist pause. Dann gibt es ein neues vorhaben.
Dennoch kann man sich ja ueber optionen der zukunft unterhalten.
Aber ihr habt recht. Sobald der amp grob laueft schleicht sich der wunsch ein die baustelle schnell zuzumachen. Werd ich nicht. Erst die "arbeit", dann das Vergnügen. Pfusch u eile sind hier fehl.
Fehler sind dann nicht mehr nachvollziehbar. Folge: muelleimer.
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Wenn man bei Emma die Röhre V1 zieht und dass Rauschen dann weg ist...bedeutet das, dass das rauschen voR V1 entsteht? Zuleitung Sockel 1 oder Kabel die von d Inputbuchse weggehen?
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Wenn man bei Emma die Röhre V1 zieht und dass Rauschen dann weg ist...bedeutet das, dass das rauschen voR V1 entsteht? Zuleitung Sockel 1 oder Kabel die von d Inputbuchse weggehen?
...es heißt, das das Rauschen im Umfeld der V1 (beide Systeme) entsteht...
Gerne genommen werden die Gridstopper und die ANodenwiderstände...
Ist das Rauschen echt soo schlimm?
Mein 5E3 rauscht zwar auch ein bißchen, aber das hat mich nie sonderlich geschert
Grüße
Jochen
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Nein. Nicht soo schlimm
Ich würde damit allerdings nicht aufnehmen wollen.
Vol1 auf vol2 halb auf tone auf. Da ist es schon stoerend
-
Nein. Nicht soo schlimm
Ich würde damit allerdings nicht aufnehmen wollen.
Vol1 auf vol2 halb auf tone auf. Da ist es schon stoerend
ok - ich hab die Volume-Potis bei der Kiste nie auf 12...
Hab für diese Einstellung beim 5E3 null Verwendungszweck.
ich bin zu 95% aller Fälle nur auf dem brillianten Kanal auf 3-4 - der Andere ist meistens bei Null - und Tone voll auf.
die anderen 5% steht der Normal-Kanal auf ca 9-10 und der Brilliante auf 1-2. Da rauscht es nicht wirklich - ist aber auf voller Kneipenlautstärke
Der Original 5E3 gibt bei "auf 12" meines Erachtens nichts Sinnvolles (außer Rauschen) von sich. Egal in welchem Kanal.
Meiner verschluckt sich da. Ist aber wurscht, weil die Sounds bei den für mich praxistauglichen Einstellungen allererste Sahne sind.
Grüße
Jochen
-
Klingt passend
Meine oben genannte einstellung verringert die Lautstärke sehr stark. Er ist dann fast zimmerlaut durch den mid scoop v vol1 (gespielt Im Brilliant input)
-
Und ist natürlich emma mit 3w nicht deluxeit 15w :)
-
Du kannst auch durch "abklemmen" einer der beiden Kanäle oder auch des Tone-Stacks versuchen, die Störquelle weiter einzugrenzen.
Gruß, Dirk
-
So. Bischen umgeloetet. Und umgelegt.
Vielleicht bringts das
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na das HAT was gebracht.
:laugh:
deutlich weniger brummen und es rauscht später (normal so ab 12 bright so ab 9 uhr) und leiser.
ich glaube das is vernachlässigbar.
mit leichtem powersoak mit sehr geringer verleiserung (gibt es das wort überhaupt) hört man nichts mehr vom brummen oder rauschen.
auf 9 uhr ist es in beiden kanälen jedenfalls schon deutlich über zimmerlautstärke und ohne nennenswerte störgeräusche.
schön!!
manche leute schreiben von geschirmten kabeln an sensiblen stellen...hm, wäre noch ne Option
:gutenacht:
-
na das HAT was gebracht.
:laugh:
deutlich weniger brummen und es rauscht später (normal so ab 12 bright so ab 9 uhr) und leiser.
ich glaube das is vernachlässigbar.
mit leichtem powersoak mit sehr geringer verleiserung (gibt es das wort überhaupt) hört man nichts mehr vom brummen oder rauschen.
auf 9 uhr ist es in beiden kanälen jedenfalls schon deutlich über zimmerlautstärke und ohne nennenswerte störgeräusche.
schön!!
manche leute schreiben von geschirmten kabeln an sensiblen stellen...hm, wäre noch ne Option
:gutenacht:
vergiß die geschirmten Kabel bei der Emma und bei 5E3 Derivaten... Das geht auch ohne
Grüße
Jochen
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Also für mich solls reichen
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Geschirmte Kabel klauen meistens Höhen. Nur wenn es gar nicht anders geht verwenden.
Gratulation zu deinem ersten Werk namens Emma! :topjob:
Gruß, Klaus
-
danke sehr.
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da nun der bright kanal noch etwas hiss-ig ist und der normale fast ruhig werde ich am bright kanal nochmal die kabel direkt von d inputbuchse kürzen. vielleicht ist noch was zu hohlen..
aber dann solls das gewesen sein.
-
:topjob:
Super sieht das aus! Da hast du schon an der Verkabelung eine Menge verbessert. Du kannst selber mit deinen ersten Bildern vergleichen.
Gruss,
Laurent
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Haette nicht gedacht dass ein wenig weniger so viel mehr bringt :laugh:
-
guten abend,
ich mal wieder.
treibe gedanklich mein vorhaben des attenuators für d emma voran.
emma hat 8 u 16 ohm ausgang. ich betreibe eine 16 ohm box 10" wgs vet und auf reise ne 8 ohm tt supra 8 zoll.
nun habe ich etwas widersprüchlich gelesen, dass es, solange man 8ohm Z für den amp ausgang an 8 ohm einhält, ziemlich egal ist ob die box die dranhängt 4 8 oder 16 ohm hat.
ist dem so?
ich habe hier noch ein Rheostat (schreibt man das so?) 8ohm (ich vermute 50watt) und mehrere 8,2 ohm 50 watt lastwiderstände aus nem attenuator.
kann ich das Rheostat nicht als l pad nutzen? oder passen die werte da nicht...?
der L pad rechner sagt:
......................
LPad (Driver Attenuation Circuit)
Z = 8 Ohms
A = 30 db
bei 5 watt amp
Parts List
Resistors
R1 = 7.75 Ohms 4.84 Watts
R2 = 0.26 Ohms 0.15 Watts
Speaker Power = 0.01 Watts
................
das wäre doch genau das 8ohm Rheo, oder?
un sofern das so geht, würde das ordentlich klingen ohne bright cap?
freue mich über Ratschläge
-
Hi, ich verstehe nicht ganz was Du da schreibst, aber zu dem 8 Ohm Ausgang.
Hängst Du da einen 4 Ohm Lautsprecher dran, bringt der Amp theoretisch die doppelte Leistung und das kann kritisch werden. Bei 16 Ohm wird er dementsprechend in die Knie gezwungen.
Dabei ist aber noch der Impedanzverlauf des jeweiligen Lautsprechers nicht berücksichtigt.
Dieser Verlauf ändert sich mit der Frequenz und kann je nach Lautsprecher auch bis zu kritischen 2 Ohm runter gehen bzw. auch bis zu 32 Ohm nach oben.
Manche Boxen-Hersteller nutzen das um dem Verstärker im unteren Frequenzbereich mehr Leistung abzuverlangen und das wirkt dann im Bass druckvoller. Oft auch bei billigen Brüllwürfeln der Fall.
Der Amp muss damit natürlich zurecht kommen.
Deine L Pad oder I Pad Geschichte verstehe ich aber nicht.
Gruß Frank
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Das L Pad nutzt - soweit ich es begreife - einen Spanungsteiler um dem Ampausgang immer z.b. 8 Ohm zu bieten, während es eine variable Last an den Lautsprecher "übergibt/durchlässt". So ist der Amp sicher, das Volumen abere geringer. z.B. -12 DB. Was bei Emma schon gut was bringen kann.
Ich glaube, es braucht dafür ähnlich dem TT POS 50 eine Kombination aus
Regelwiderstand entsprechender Wattzahl
eine Folge von Festwiderständen entsprechender Wattzahl
Nur welche Ohmwerte das sein können, ist mir noch schleierhaft.
TT nutzt z.B. n 50 OHm Rheostat (großes Drahtpoti), ich habe aber noch ein 8 Ohm liegen. Dieses ist auch in einem funktionierenden Attenuator zusammen mit 3 x 8,2 Ohm Lastwiderständen verbaut. Nur traue ich diesem nicht so sehr. Hersteller ist zwar industriell (kein DIY), aber unbekannt.
Ich hänge mal n Foto an.
-
Hi,
Rheostat und L-Pad meint meist dasselbe.
Ein Spannungsteiler funktioniert so (anhand von zwei Einzelwiderständen):
Erst kommt der, der zwischen Ausgang und LS sitzt. Durch dessen Grösse erhöht sich natürlich die Gesamtimpedanz, weswegen parallel zum Lautsprecher noch ein weiterer Widerstand zum Einsatz kommen muss, um dort die Impedanz zu verkleinern. Dieser sollte dann so ausgelegt sein, dass durch dessen Parallelschaltung mit dem LS und dem ersten davor in Reihe wieder die ursprüngliche Impedanz entsteht.
Von daher ist ein 8 Ohm L-Pad in der Regel auch auf 8 Ohm LS ausgelegt, die stehen auch in der Stellung "Voll auf" auf Bypass, das heisst, der LS hängt direkt am Ausgang, ohne das dazu ein paralleler Widerstand anliegt.
Gruss, Stefan
-
Ah, verstehe, so hatte ich mir das grob gedacht.
Aber:
Die L Pad Rechner die man so findet spucken Werte aus, die sich mir noch nicht erschließen. Vermutlich wird deswegen eine Kombi mit mehreren Festwiderständen gewählt. TT nutzt ja z.B. 50 Ohm.
L Pad Rechner
Bsp:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-Lpad.htm
A(dB) Z R1(Ohm) R2(Ohm)
−3 8 2,34 19,39
−6 8 3,99 8,04
−9 8 5,16 4,40
−12 8 5,99 2,68
−15 8 6,58 1,73
Wie denn 19 Ohm mit nem 8 Ohm Rheostat herstellen?
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Wenn ich das richtig verstanden habe, besitzen die Rheostaten teilweise zwei Bahnen (oder Drahtwendeln): eine für R1 (8 Ohm) und eine für R2 (wasauchimmer Ohm). Diese werden dann an den Schleifern zusammengefasst.
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achso, dass würde meine sonderbaren messungen ganz übern haufen werfen.
na, ich löte den heute mal aus und erkunde ihn.
Grundsätzlich spiele ich mit dem Gedanken
A) N weber mini mass 25w zu kaufen
B) n TT POS 100 Kit zusammenzubauen
C) ne preiswerte Schmalspurlösung mit Rheostat u Brightcap zu bauen
B oder C
wäre mir am liebsten, top Bewertungen hat das POS, ist mir aber etwas zu groß.
Eine Mini Version, also ein TT POS "20" wäre toll, aber woher die Schaltpläne nehmen/abwandeln. Die gibt es ja nur für die POS 100 (und nur sofern man ein POS 100 kauft, als Download gibt es POS 50 hier).
-
hallo,
http://www.tube-town.net/ttstore/images/product_images/popup_images/3854_2.jpg ,
das ist der L-Regler.
Das was als Rheostat bekannt ist , ist lediglich ein Leistungs-Drahtpoti.
Gruß, loco
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daNKE LOCO!
Geht daraus denn hervor, ob es
zwei Bahnen (oder Drahtwendeln)
hat?
Könnte man rauslesen, könnte aber auch anders gemeint sein.
Ich rätsele immer noch über
A(dB) Z R1(Ohm) R2(Ohm)
−3 8 2,34 19,39
aus nem 8 Ohm Drahtpoti
Datasheet ist defekt auf d Site
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hallo,
ja, der L-Regler hat zwei Drahtwendeln ,die so aufeinander abgestimmt sind das der Amp bei jeder Lautstärkeeinstellung
am L-Regler ca. seine 8Ohm Apschlußimpedanz bekommt.
Gruß, loco
nachtrag: 19,39 Ohm +8 Ohm (Speaker) parallel= 5,682Ohm
5,682+2,34 in Serie = 8,022
Das passt doch im Endergebnis
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jetzt ergibt es sinn... :topjob:
nun steht noch aus. ob ich denn für n 4 watt amp nur das l pad brauche oder noch weitere R dranhängen muss.
ich vermute dass das pad das ich habe etwas schwach ist.
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Hallo,
auf jeden Fall würde ich den L-Pad eher nicht bis zu seiner vollen Belastbarkeit ausreizen. Der muss die Leistung in Wärme umwandeln und das funzt nicht so gut wie bei einem Lastwiederstand, der die ans Gehäuse abgeben kann.
Aber bei der 50 Watt-Variante solltest du an einem 4-Watt Amp wohl eher keine Probleme kriegen.
Gruss, Stefan
-
Guten abend
Ich muss mal wieder etwas fragen
Die schemazeichnung vom pos 50 versuche ich mir gerade zu erschließen.
Erst dachte ich, es handelt sich um den Aufbau nach schema L Pad. Aber die L Pad rechner geben stark abweichende Werte vor.
Kann es sein, dass es sich um eine andere Art Pad handelt? Zb Unbalanced T? Und darum andere formel?
Möchte es gern bauen. Aber vorher verstehen....
Danke für eure Unterstützung.
-
Na gut,
dann irritieren wir dich mal völlig. Geh mal auf die Seite eines ernstzunehmenden Lautsprecherherstellers (also Jensen oder Eminence) und lade dir dort ein Datenblatt eines Lautsprechers der dir gefällt herunter. Dort findest du zwei Kurven, zum einen den Frequenzgang und zum anderen den Impedanzverlauf.
Uns interessiert jetzt hauptsächlich der Impedanzverlauf. Der ist nämlich nicht linear, sondern schwankt in Abhänigkeit von der Frequenz. In den Bässen ist ein Spike, dort befindet sich die sogenannte Resonanzfrequenz und in den Höhen steigt der Widerstand auch wieder.
Ein Widerstand (das Bauteil) hingegen hat bei allen Frequenzen den selben Wert (oder sollte es zumindest).
Gruss, Stefan
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das hatte ich mir sogar schon zusammengesucht ;D
R Widerstand ist immer gleich (resistive load) wobei Impedanz Z (reactive load) nahch frequenz schwankt. R darf auch 2 bis 4 mal höher sein als Z. schreiben "die Leute"
aber meine Frage ist: das design von ZB dem pos 50. ist das gereifte erfahrung nach trial n error oder basiert die Kombination aus Widerständen auf einer Formel..? die l pad formel ist es vermutlich nicht, da diese andere ergebnisse f d widerstände ausgibt....
-
Falls es von Interesse ist:
habe hier n alten Thread gelesen, in dem ein anscheinend ehem Weber Mitarbeiter über die Weber Mass spricht und Schemata postet. Fand ich sehr spanned zu lesen..
http://www.freestompboxes.org/viewtopic.php?f=2&t=2287
-
Correctamente,
damit ist BTW der Höhenklau erklärt, weil der Widerstand parallel zum LS konstant ist, während der LS mit steigender Frequenz immer hochomiger wird. Der Strom ist auch nur ein Mensch, der sich sagt, "Da geh ich doch den Weg des geringsten Widerstands!", schon sind die Höhen weg!
Du müsstest ja auch erstmal die exakt passenden Widerstände irgendwo her bekommen. Von daher versuchst du gerade etwas exakt zu erfassen, was man eigentlich in der Praxis sowieso gar nicht in dieser Präzision umsetzen kann.
Gruss, Stefan
-
heisst das dass niemand sich an diese L Pad Rechner bzw Formeln hält??! :o
und ich der einzige Depp bin der dachte man kan seriellen und parallelen Widerstand f 12 DB einfach dort ausrechnen, einlöten fertig?
Oh Gott!!
;)
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Mit einer gewissen Abweichung wird man halt leben müssen.
Tschulligung, Stefan
-
Hallo,
das hat (mal wieder) mit der Fertigungs-Realität von Bauteilen zu tun: Man müßte eine stark nichtlineare Widerstandskurve mit einem drahtgewickelten (weil Leistungs-)Widerstand realisieren. Da ist das Aufteilen des Widerstands im L-Pad in zwei unterschiedliche "Bahnen" (mit unterschiedlichen Widerstandskoeffizienten) schon echt pfiffig!
mfg ernst
-
Moin,
Du kannst mal hier gucken.
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,20729.msg210472.html#new
Ist auch aktuell. Robert baut es gerade fertig. Ist aber natürlich ein Tick aufwändig.
Gruß,
Laurent
-
Ach du grüne neune
Das ist ja mal n attenuator vom o g Projekt. Wow. Bin sehr gespannt.
Und Danke sehr f d Erklärungen.
Ich muss aber nochmal nachbohren
Diese rechenFormeln f L Pads im www
Egal ob Doppelbahn Poti oder zwei Festwiderstaende
Stimmen die oder rechnet ihr da anders?
Würde mir gern f 5 watt 6 + 12 DB selbst einen zusammenrechnen
Schaltbar ohne Poti.
Vielleicht reichen sogar Zementwiderstaende m 10W statt Hochlast.
Oder werden eher unbalanced T Pads verwendet?
Oder ich warte auf die variante mit Spule vom fulcrum (ich kann leider nicht SMD löten) :(
Oder nehm schlicht pos100
Danke allen f d Tipps
-
Hallo,
ich meinte eigentlich: Du musst die Teile erstmal zu kaufen kriegen. Der Einwand von Ernst, das nicht überall, wo ein Wert draufsteht, unbedingt auch gleich dieser Wert drin ist, kommt dann noch dazu.
Beim Pos50 ist es auch noch so, dass dort mit S3 die Impedanz umgeschaltet wird, das heisst das Gerät hat den Anspruch gleichermassen für 4, 8 und 16 Ohm zu funktionieren. In dem Fall ist es eigentlich unmöglich, immer auf den idealen Wert zu kommen, sondern man muss sich einfach bemühen, dem möglichst nahe zu kommen. Eine Abweichung von ein paar Prozent steckt der Amp auch locker weg, die hat er am realen Lautsprecher auch.
Mit 100% überdimensioniert wärst du schonmal auf der sicheren Seite, ich finde es aber eleganter, was zu nehmen, was sich auch ans Gehäuse schrauben lässt, das fühlt sich einfach sicherer an.
Gruss, Stefan
-
Also T Pad oder bridged T scheint unsinn zu sein f Gitarrenverstärker, da für gematchte systeme. Und wie ihr ja schreibt sind unsere Lautsprecher gerade nicht gematcht, sondern schwankend je nach FREQU.
daher muss es L Pad Design sein. 1 Serie, 1 Parallel shunt.
trotzdem komische Werte wenn man schemata mit nem Rechner nachrechnet... ??? :-[
-
Was meinst du mit komisch?
-
Sorry post übersehen stefan
Heisst also abweichung v zb 6 ohm beim parallel Widerstand waeren okay.
Ist bei dem L Pad Poti das hier liegt so f 6db ...das ist m komisch gemeint.
Habe nicht ganz verstanden was du mit am Gehäuse befestigt meinst
Inwiefern ist das abhängig von den verwendeten R
?
-
Wichtig ist, was insgesamt dabei rauskommt. Rechne doch einfach mal durch ( (R2//LS)+R1=Rgesamt ), ausserdem sind Messgeräte in diesem Bereich gerne mal ein wenig unpräzise.
Mit am Gehäuse befestigt meine ich die Hochlastwiderstände im Metallgehäuse mit den praktischen Laschen zum festschrauben dran. Da kann schön die Wärme weg und man hat kein schweres Teil, was nur von den eigenen dünnen Beinchen gehalten wird.
-
Verstehe. Aber ist das zwingend anzuraten oder wären die "frei hängenden " im alucase auch ok?
Viel billiger
Und
Ich muss leider fragen :embarassed:
Was bedeutet das Rechenzeichen //
?
-
Das Zeichen // meint Parallelschaltung.
Was billiger angeht, musst du einfach bedenken das das die Last für deinen OT darstellt. Wenn an der Stelle was kaputtgeht hast du keine Last mehr am Trafo, was dessen Ende bedeuten könnte.
Dann guckst du mal, was dich ein neuer OT kostet, da wird schnell klar, dass dort unter Umständen gewisse präventive Investitionen vielleicht gar nicht so schlecht sind. Die Teile gibt es auch in unter 50 Watt, da sind sie bezahlbarer.
-
parallel also. verstehe
habe mal gerechnet. das pos50 weicht in der 8 ohm konfiguration immer vom ideal ab.
bei ca 12 dB (max) sind es nur 2 ohm am Rparallel
mittlere Stellungen oder kleine Stellungen weichen rund 8 ohm an R parallel ab.
(man kann natürlich auch so rechnen, dass R seriell abweicht.
Da das Pos bewährt ist, schliesse ich, dass es okay ist ca 19 ohm abweichungen dort zu haben.
Icg rechne gleich nochmal mir 16 ohm.
Denke ich werde nach 25 Watt Hochlast Rs suchen, diese für d Option 12 u 6 db zusammensetzen und hoffen, dass b 16 ohm dieselben Rs kombinierbar sind (stelle ich ja heut abend fest)
ne Luftspule ist wohl nicht so der bringer? ist ja offensichtlich aus dem Pos Design gestrichen worden...
-
OK, jetzt hab ich es kapiert.
Du arbeitest dich hier an der völlig falschen Frage ab. Ob das Verhältnis der Widerstände dem Modell entspricht oder nicht, ist total Latte. Ob da jetzt 11, 12 oder 13 dB weniger rauskommen ist total schnurz.
Was zählt ist der Eingangswiderstand der Schaltung, das was der Amp "sieht". Das sollte in der Nähe der eigentlichen Impedanz liegen.
Im neuen Pos sind auch Luftspulen, die machen das selbe, wie der Ansatz mit dem Bright-Cap, liest man auch im weiter oben verlinkten Thread.
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Was zählt ist der Eingangswiderstand der Schaltung, das was der Amp "sieht". Das sollte in der Nähe der eigentlichen Impedanz liegen.
welche Impedanz meinst Du denn genau ? Die Angaben bei den Lautsprechern beziehen sich auf 400 Hz oder 1 kHz, darunter oder darüber liegt die Impedanz in- zum Teil - deutlich anderen Regionen und ich bezweifele, dass du nur einen 400 Hz Sinus übder den Verstärker schickst ;-)
Von der Verwendung von (Luft)Spulen bin ich vor Jahren wieder abgekommen, da diese oftmals genau das Gegenteil von dem bringt, was man eigentlich haben will. Die Bright-Caps sind oftmals ebenfalls überflüssig und haben nur in ganz engen Bereichen eine Wirkung (Stichwort: frequenzabhängig).
Der PoS50 funktioniert weiterhin einwandfrei und sollte Dir als Basis dienen. Ein kleines L-Pad ist aber oftmals schon ausreichend und bei diesen geringen Leistungen auch kein grosser Aufwand. Persönlich finde ich 12 dB bzw 15 dB Dämpfung bei den L-Pads als optimal, da hierbei die Wirkung entsprechend gross der Verlust an Höhen aber bescheiden gering ist.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
wenn du den Thread mehr als oberflächlich gelesen hättest, wüsstest du, dass ich auf diesen Punkt hier schon längst hingewiesen habe, von daher ist das in meine Richtung eher flüssiger als flüssig.
Gruss, Stefan
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Hi,
Da ich am Tag mehr als einen Thread lese und sich diese dann auch noch meist über mehrere Tage hinziehen, verliert man gelegentlich schon mal den Überblick, insbesondere wenn man dann die letzten Posts des jeweiligen Threads liest, die den Eindruck erwecken, dass der Erzeuger des Posts sich mit dem Thema nicht auseinander gesetzt hat. Von daher...
Und nein, die Luftspulen machen nicht das selbe wie Bright-Caps.
Gruß, Dirk
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Bin mal wieder am rauschursachesuchen.
Der bright kanal bleibt rauschend ab 3 uhr. Normal kanal ist fast still. Brummen ist nicht vorhanden. Kabel sind kurz u kreuzen in 90 grad. :-\
Hat noch jemand tipps wo ich verbessern koennte?
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Thema 2
Attemuator
Wäre folgende Schaltung passend..?
Wuerde ich in eine kleine hammond box hinten in die headshell schrauben. 50watt hochlast r mit Kühlkörper. 3x 8.2 ohm 1%
Mir reicht 1 fixwert. Ob 6 oder 12 db muss ich testen.
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Hier noch n foto des rauschenden innenlebens
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Und ein bild nachdem ich versucht habe loetstellen nochmal durchzuloeten und kabellauf zu verbessern.
Leider null Änderungen.
Normal Kanal ist sehr gut. Bright rauscht stark ab 9 Uhr mit Tone voll an.
Leichtes Brummen
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Und ein bild nachdem ich versucht habe loetstellen nochmal durchzuloeten und kabellauf zu verbessern.
Leider null Änderungen.
Normal Kanal ist sehr gut. Bright rauscht stark ab 9 Uhr mit Tone voll an.
Leichtes Brummen
.
...klipps doch mal den kleinen Kondensator, der den Bright vom Normal-Kanal unterscheidet raus und schau, ob beide Kanäle dann gleich "nichtrauschen" - wenn ja, dann ist es wohl am ehesten "Normal". Und kommt einfach aus der Verstärkungsstufe.
Eine Möglichkeit wäre noch der Versuch den 68k - im Eingang zu probeweise zu reduzieren... Kannst durch "Überbrücken" auch probieren. Durch Ändern des Leaddress änderst Du nichts am Rauschverhalten
Eine zweite Möglichkeit, wäre zu probieren, ob irgendeine Röhre einfach weniger rauscht und darauf zu selektieren....
Abgesehen davon:
Mein 5E3 rauscht auch oberhalb von "10-11Uhr".
Ist es wirklich so laut?
Grüße
Jochen
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Habe den Bright Cap 500pf mal von Lug 3 des Tonepoti an und abgeklemmt.
Ergebnis:
Brightkanal halb aufgedreht, cap abgeklemmt: weniger rauschen, null brummen mehr
Normalkanal halb aufgedreht, cap ab: rauschen, null brummen
Normalkanal halb aufgedreht, cap dran: rauschen (aber weniger als wenn ab?!?), bischen brummen
hm, was sagt mir das?
???
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ich lese in manchen threads, dass man die 68 k Rs direkt an die röhrensockel setzen soll statt auf das Terminal. Könnte das was bringen? Also Rausch Minderung...
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ich lese in manchen threads, dass man die 68 k Rs direkt an die röhrensockel setzen soll statt auf das Terminal. Könnte das was bringen? Also Rausch Minderung...
eher weniger...
würd ich sagen...
Der Unterschied beim Rauschen "ohen Cap" bedeutet in meinen Augen, daß Du dann das Rauschen im Gegensatz zum "Normal-Channel" einfach hörst, weil du mit Cap einfach mehr Höhen hast...
Das leichte Brummen fängst Du Dir wohl an dem Kondensator selbst ein... Probier mal den "andersrum" einzulöten...
oder einen anderen Typ....
Bzgl. Rauschen - wenn es wirklich so viel ist - überbrück den 68K einfach mal und schau, ob es weniger wird.
Grüße
Jochen
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Danke für die Tipps
Ich dreh ihn mal
Ich weiß nicht was für ein Typ es ist. Nur seine Spezifikationen.
Ist es Silver Mica (Glimmer)? Bzw so einen koennte ich mal ordern.
Brücke mach ich noch.
Koennte auch geschirmtes kabel für bright input u bright poti nutzen...
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Hallo Jochen
Noch ne Frage an dich. Hatte gelesen dass du einige Erfahrung mit jensen und 5e3 bzw Emma hast.
Würde gern nen 8 zoll für unterwegs und Wohnzimmer Gigs haben.
Spiele momentan nen wgs vet 10 in einer 12 box v TT. Klingt super. (hatte mal den 15" des peavey delta blues dran. Klang nicht gut)
Würde gern jensen ausprobieren. Alnuco ist vermutlich unnötig für emma (zu wenig watt für kompression) und soll ja nicht so gut klingen an 5e3 (habe *furzen* gelesen)
Wie ist es mit einem C8R 25 W. ? Sehr gut gefaellt mir c10r. Sber der ist zu gross. Der klangunterschied scheint aber beachtlich zu sein..
Spiele clean und leicht crunch overdrive.
Würde mich freuen wenn du n Tipp oder ne Contra-Empfehlung hättest.
Air.
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Moin,
Mit geschirmten Leitungen wirst du nichts am Rauschen machen. Rauschen kommt nicht von der Einstreuung sondern von den Bauteilen selbst, insbesondere von den Widerständen an der Eingangsstufe.
Für einen Amp mit "so wenig Verstärkung" würde ich versuchen ohne geschirmte Leitungen aus zu kommen.
Versuche mal die Tipps von Jochen.
Falls das Überbrücken etwas ausmacht, kannst du den Widerstand auf 10k reduzieren und ggf. ihre Leistung erhöhen (z.b. 1W anstelle 1/2W).
Es kann auch Probleme machen, wenn die Bauteile zu zuviel Hitze auseinander gesetzt werden (Lötkolben zu lange dran gehalten).
Gruß,
Laurent
PS: Hatte mal auch einen Fall wo eine meiner Signalleitungen im inneren zum Teil abgebrochen war. Das war das Ergebnis von Umlötereien. Vielleicht kannst du mal auch deine Leitungen mit einem kleinen Holzstab im Betrieb prüfen?
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was mache ich mi dem Holzstab, bzw wonach suche ich?
Röhrennahe Leitungen machen zb nen plop geräusch wenn ich draufklofe und d kanal auf ist...
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War nur ein Tipp zu prüfen, dass deine Leitungen alle Heil sind. Mit dem Stab gehst du an den Kabelenden und drückst leicht, bzw. bewegst das Kabel. Wenn du schon dabei bist, kannst du auch leicht auf die Lötpunkte klopfen (leicht!).
Gruß,
Laurent
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Mach ich. Aber wonach.. nach welchem symptom suche ich dabei? Gibt es ein Geräusch oder wackelt es einfach..zb kabel an einer Stelle flexibler als sn einer anderen = gebrochen...?
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Ist mir schon 2 Mal passiert, dass Kabeln durch hin und her löten, mal im Inneren zum Großteil abgebrochen waren. Das führt dazu, dass das Signal zwar durchgeht aber manchmal nicht oder mit Geräusche.
Eine kalte Lötstelle an der Spannungsversorgung für den Schirmgitter hat mir auch mal zum Wahnsinn getrieben. Es gab Brumm + Rauschen.
Natürlich geht es bei dir auch zu wissen wie stark es rauscht. Dazu müsstest du mit einem anderen Amp vergleichen.
Die Röhre könnte auch die Ursache sein...
Gruß,
Laurent
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2 kabel zu v1 röhrensockel machen ein taptap geräusch beim draufklopfen mit nem chopstick.
ich dacht, das ist normal...vielleicht sollte ich sie tauschen.
da der normal kanal perfekt ist und nur bright laut rauscht, lässt sich das ganze ja gut eingrenzen. röhren zb müssten okay sein (oder nur 1 seite der v1 röhre ist rauschend)...
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Hallo
Klopfen überträgt sich auf die Röhren.
Das Bewegen der Leitungen hilft nur wenn der Amp brummt oder pfeifft weil Leitungen sich zu nahe sind. Gegen Rauschen hilft das nicht. Wenn Du auf Lötstellen drückst kannst Du eventuelle kalte / schlecht Lötstellen finden, aber die Kabel hast Du ja schon optimiert.
Gruß Franz
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Dann kann ich die kabel ausschliessen. Danke
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Vielleicht kannst du einfach nochmal im ausgeschalteten und entladenen Zustand die Werte der Widerstände der ersten Stufe für den Bright-Kanal prüfen. Damit meine ich die, die zum Gitter gehen und der Anodenwiderstand.
Wie ich schon schrieb, hat vielleicht eine davon zuviel Hitze abbekommen. Da die Fummelei an den Eingangsbuchsen bestimmt groß war, könnte es sein dass der 1M etwas abbekommen hat?
Ist aber reine Vermutung. Solche Probleme sind immer mit viel Zeit verbunden.
Gruß,
Laurent
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Hallo,
trenn doch mal den Tonestack ab (wie im Bild). Also an C4 auftrennen und den Schleifer von P1 abtrennen, aber so dass keine offenen Enden stehen bleiben, sonst hast du eine Antenne und somit wieder Brummen.
Dann sind beide Kanäle identisch und sollten auch gleich-wenig rauschen. Ist das so? Ich glaube das war noch nicht eindeutig geklärt. Wenn ja, dann ist alles ok.
Dass es im "Bright-Modus" stärker rauscht ist normal. Wichtig ist der Abstand zum Nutzsignal. Wie laut ist der Amp beim spielen wenn es rauscht? Ist er da schon "mörderlaut" dann wär das kein Wunder.
Gruß mike
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Prüfe ich diese 3 Rs
Ist viel Zeit
Aber da ich das nicht wie ihr oft mache ist es eine sehr lehrreiche Erfahrung die mir Freude macht.
Ich muss vor allem darauf achten die Sicherheit nicht schleifen zu lassen
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Oh post von mike übersehen
Das teste ich heute auch. Danke.
:topjob:
Keine losen enden meint verbinden?
Ne quatsch. Dann würde ich ja den vol pot umgehen
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Vielleicht kannst du einfach nochmal im ausgeschalteten und entladenen Zustand die Werte der Widerstände der ersten Stufe für den Bright-Kanal prüfen. Damit meine ich die, die zum Gitter gehen und der Anodenwiderstand.
Wie ich schon schrieb, hat vielleicht eine davon zuviel Hitze abbekommen. Da die Fummelei an den Eingangsbuchsen bestimmt groß war, könnte es sein dass der 1M etwas abbekommen hat?
Ist aber reine Vermutung. Solche Probleme sind immer mit viel Zeit verbunden.
Gruß,
Laurent
Das wäre also r3 u r4 68k
Anode r7 100k
R1 u r2 1m an d buchse?
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Also eingebaut liegen die Rs bei
34k eingangs (2 parallel)
820 ohm R9 kathode
Bei R7 sinds 100,1k plate/ anode
Und 1,1 m ohm
Passt also
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Nächstes Ergebnis
Wenn ich tonestack abtrenne sind beide kanaele exakt gleich und sehr rauscharm. Man ahnt ein brummen. Mehr nicht.
Fein.
Dann loet ich den 500pf jetzt andersrum rein. Mal sehen.
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So. Mit neu verloetetem tonestack ist es wieder recht rauschend. Er sitzt jetzt verkehrt herum. Kein unterschied zu vorher.
Ohne war es seeeehr ruhig selbst wenn ein kanal ganz offen war. Jetzt rauscht jeder kanal wenn er voll offen ist. Normsl rauscht leicht ab 10 uhr. Bright ab 8 uhr.
Das Verhältnis gitarrenton zu rauschton ist okay. Beim Spielen hoert man es nicht.
Aber die magische potistellung:
Bright auf 12 normal auf anschlag zum midscoop faellt flach weil rauschteppich..
:embarassed:
Ich teste mal das bruecken der eingangswiderstaende (68k) ...
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Wenn man kanaele aufdreht ist das tonepoti doch aus dem schaltkreis raus (theoretisch)...warum rauschts dennoch?
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So. Mit neu verloetetem tonestack ist es wieder recht rauschend. Er sitzt jetzt verkehrt herum. Kein unterschied zu vorher.
Ohne war es seeeehr ruhig selbst wenn ein kanal ganz offen war. Jetzt rauscht jeder kanal wenn er voll offen ist. Normsl rauscht leicht ab 10 uhr. Bright ab 8 uhr.
Das Verhältnis gitarrenton zu rauschton ist okay. Beim Spielen hoert man es nicht.
Aber die magische potistellung:
Bright auf 12 normal auf anschlag zum midscoop faellt flach weil rauschteppich..
:embarassed:
Ich teste mal das bruecken der eingangswiderstaende (68k) ...
also normal auf 12 und bright auf 6 (Nummern) - ich probier es heut Abend mit meinem 5E3 aus... Ich befürcht aber. daß der da auch gut vernehmbar rauscht
Grüße
Jochen
PS: und daß er ohne "Bright"- sprich Tonestack weniger rauscht, ist ganz normal. Die Höhen die Du rauschen hörtst sind dann halt mal weg...
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Alle 4 68k Brücken hat nix gebracht.
Also es klingt ja auch eigentlich wirklich gut.
Tolle kiste.
Ich gebs jetzt auf und nehm ihn wie er ist. Das letzte rauschen auf hoher stufe frisst der attenuator bei ca 8 db eh weg.
Brauche noch n speaker tipp :guitar:
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Mal noch ne Frage:
Mit welchem Speaker hast du denn bisher getestet?
Konnt ich jetzt auf die Schnelle nicht herauslesen.
Gruß mike
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spiele den wgs vet 10.
gefällr. mir, würde aber als variante gern noch n 8er o 6er für unterwegsnehmen,
zb jensen 8 oder 6 (da hibts ja den ceramic 6er) oder eminence 8er oder ttsupra 8
nur ist mir unklar welcher jensen. mir gefällt der c10r klang auf der jensen homepage. der c8r scheint anders zu sein.
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Irgendwelche Speakertipps für Emma?
Jensen 8 oder 10?
Eminence 8"?
Ted Weber 8a100?
Freu mich über jeden Tippp... :)
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So fertig.
Front bissl poliert
C1 schalter drin und funktioniert (bass cut)
Gitter drauf.
Hinten -6db attenuator dran. Dezente verringerung. Ein weber micro mass kommt bald (dank guenstiger Gelegenheit)
Nun muss Ich noch n griff kaufen.
Und warten dass das Holz nachdunkelt.
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Kleines Update
falls es jemanden interessiert...
ich habe eine 8 Zoll Box mit einem frischen Jensen P8R von TT bestückt
und die Emma drangehangen.
Erste halbe Stunde Spielprobe:Klingt sehr schön glockig und luftig. Verzerrung klingt angenehm.
keine schrillen Anteile. Hatte Sorge dass der 8er irgendwie winzig klingt. Tut er aber nicht (bei der Lautstärke - Vol bright auf 10 Uhr weber micro mass runtergeregelt auf ziemlich stark attenuiert (sagt man attenuiert?) = etwas über Mietwohnungsverträglichkeit).
Naja Kaufeuphorie, alles ist positivst verfärbt.
Mal sehen wie es auf längere Sicht wirkt und noch gefällt.
:gutenacht: