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Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: Han die Blume am 21.01.2016 13:08

Titel: Frequenz hablbieren oder mit 6,3v/4A oszillieren
Beitrag von: Han die Blume am 21.01.2016 13:08
Moin ihr Lieben,

ich war schon länger nicht mehr hier, les aber hier und da ein wenig mit - die Umstände (die ich selber rief) lassen kaum Zeit zum Löten. Dennoch geht mir schon seit einiger Zeit ein Gedanke durch den Kopf, der von der psychoakustischen Erkenntnis her rührt, dass eine bewegtes sich veränderntes Signal besser gehört wird als ein monotones gleichleibendes:

Ist es in einem 2x12" Combo-Amp möglich einen TremoloFlangerStereo Effekt auf die Lautsprecher zu bekommen mit nur einem AÜ?

Ich dacht da so in die Richtung, ob man nicht bei einer Parallelverdrahtung der Lautsprecher, die eine Zuleitung phasig und die andere gegephasig mit der Heizungsleitung umwickelt und so sozusagen ein Stereobrummen indiziert?

Brummen auf 50Hz ist jetzt nicht so attraktiv, schöner wären 2-10Hz - bekommt man das ohne Teufelszeug und schwarze Magie hin?

LG

Kai
Titel: Re: Frequenz hablbieren oder mit 6,3v/4A oszillieren
Beitrag von: chipsatz am 21.01.2016 16:02
Hallo,

hmm.. etwas seltsam, aber ok.. zur Frage:
Ich glaube nicht, dass du so einfach etwas in die Lautsprecherleitung indiziert (oder eher induziert?) bekommst. Dafür ist diese viel zu niederohmig. Dafür bräuchte man schon einen AÜ. Und für 2-10Hz einen mit ordentlich Eisen ;D.
Wenn ich so überlege, geht das eigentlich nur mit einem Stereo-Transen-Amp ohne größeren Aufwand :-\.

Gruß mike
Titel: Re: Frequenz hablbieren oder mit 6,3v/4A oszillieren
Beitrag von: SvR am 21.01.2016 17:30
Salü,
Meiner Meinung brauchst du für einen Tremolo-Effekt eine multiplikative Mischung. Mit dem Umwickeln könntest du wenn überhaupt nur eine Additive erreichen.
Mfg Sven
Titel: Re: Frequenz hablbieren oder mit 6,3v/4A oszillieren
Beitrag von: Han die Blume am 22.01.2016 22:47
Danke für die Antworten, ja das mit der Niederohmigkeit hab ich mir schon gedacht und das ein echtes Tremolo die Gesamtamplitude des Signals bearbeiten muss ist auch einleuchtend. Ich steh so auf einfache Lösungen, aber so wirds nix, ich denk mal weiter..

lg

Kai