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Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: Feierabendklampfer am 29.06.2017 22:59

Titel: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 29.06.2017 22:59
N`amp!

Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines 94er Blues Deville. Wollte schon immer wissen wie sich 4x10“ so anfühlen, es war bei mir um die Ecke, und ich kann damit als Aushilfscowboy in der Genre-Band glänzen. Also habe ich mein Urlaubsbudget auf den Kopf gehauen. Es ist aber auch ein Klasse Teil für Clean und Crunch, wirkt fast neu und ein Haubencase war auch dabei. :angel:
Natürlich wird das Teil erst mal auf Herz und Nieren geprüft. Ja, und ich hätte da noch ein paar Luxusprobleme. Klar habe ich hier schon mal recherchiert und werde die üblichen Verbesserungen anbringen:

Bias-Poti mit Buchsen zum messen
ein paar C's austauschen und weitere Bauteile verbessern

was mir aber auf dem Herzen liegt, gab es bei dem Amp schon mal Aufälle der Trafos wegen Wärmestau?
Bei mir am Bayou war schon recht warm letzte Zeit und nach einiger Spielzeit war der Trafo und bspw. die Elkos ziemlich heiß. Jetzt bin ich am Überlegen ob ich nicht oben ein paar Lüftungsschlitze anbringen soll. Würde der Langlebigkeit helfen. Hat irgendwer eine Meinung dazu?

Beim Röhrentest ist mir aufgefallen dass irgendjemand mal eine ECC82 als erste Röhre eingebaut hat. Damit kommt der Amp (anders als ich nach der Durchsicht der Schaltung vermutete) nicht über Crunch hinaus. Ein High-Gain-Monster braucht er auch nicht zu sein, es klingt schon rel. gut, aber es erklärt warum der Amp nicht so sehr auf Gitarrenvolume reagiert. Laut Plan sind ja nur ECC-83er od. US-Versionen im Einsatz und ich hatte zuerst ordentlich Zerre vermutet.
Das werde ich jetzt einmal auf dem Werktisch testen. Würde die Ecc82 in der Endstufe etwas ändern, nur wegen der Ausfallsicherheit? Ein zuviel Gain in der Vorstufe kann ich ja durch ändern der Widerstandswerte ausmerzen.

Bastlergruß
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: BuggyAndy am 30.06.2017 08:19
Hi,
ich hab damals drei De Ville reparieren müssen, die hatte alle ein hausgemachtes Problem. Da gibt es Lastwiderstände, ich meine (ist schon lange her) in der Stromversorgung für die Umschaltrelais, die wurden so heiß, dass die sich ausgelötet hatten!! Etwas stärkere mit Abstand zur Platine war die Lösung.
Zum Anderen würde ich nach 23 Jahren alle Elkos tauschen, zumal die in dem Amp ja sehr warm werden.

Viel Spass damit und Gruß, Andy
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: chaccmgr am 30.06.2017 08:39
Hi,
die Platinen des Blues DeVille und des Hot-Rod Deluxe, sind meines Wissens fast gleich und haben die gleichen Schwachstellen. Unter http://hotroddiy.com/howtoarticles.php gibt es ein FAQ und How-To Artikel, die die Problemstellen und die Fixes detailliert und mit Bildern beschreiben. Sehr interessant.
Grüße
Robert
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 30.06.2017 23:42
Hi!
Danke für die Tipps, hab gerade das Chassis für die Werkbank präpariert und nochmal den Gitarrensound getestet. Mit einer Ecc83 statt der Ecc82 klingt es doch besser (Verstärkungsfaktor 75 statt 15), grade auch die Klangregelung klingt effektiver, ohne dass es zum Highgainmonster wird.
Meine Devise ist einfach - max. Headroom in jeder Stufe heraus zu holen, bei Übersteuerung sollen aber möglichst alle Stufen gleichmäßig am Limit arbeiten.
Die Vorwiderstände für die OP-Betriebsspannungen sind auch schon erneuert gewesen (5W-Typen). Bei den C's in der Endstufe halte ich mich an den Tipp meines Arbeitskollegen, der meint dass Fender viel zu große Kondis verbaut hat, und die Endstufen durch Umladungs-Gleichspannungsgeschichten leiden. Meistens fangen sie bei zu hoher Übersteuerung das Furzen an, daraus kann wohl nur Mr. Young Musik machen. Aus 100nF wird dann 22nF ohne das der Bass leidet...

Bastlergruß
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 13.07.2017 23:55
N'amp!

so, nach einem ausgiebigen Check halte ich den Amp wieder für betriebsbereit. Vielleicht ist hier einer interessiert an Pimping-Vorschlägen.  Und komm mir Keiner von Wegen verbasteln, die Fenderleute hatten sich damals wohl auch an Konventionen halten müssen. Sonst hätten sie z.B. eine Belüftung eingebaut. Studiert man einschlägige Seiten sind viele Defekte dieser Serien auf Überhitzung zurück zu führen. Kondensatoren, Widerstände, Relais oder auch Trafos setzen manchmal aus und keiner weiß warum..  >:(
Deshalb ist der Lüftungsschlitz oben (von der engl. Konkurrenz) neu. Zusätzlich bläst auch noch ein Fan aus dem Inneren. Viel hilft viel. Der Amp bleibt jetzt wohltemperiert und trotzdem ist Vollast-Dauerbetrieb möglich. Der Trafo wird nur  Handwarm.
Auf dem PCB habe ich auch herum gebraten,  wie an meinem letzten Fender überdimmensionierte (Kathoden)-Kondensatoren und unterdimmensionierte (Anoden)-Widerstände gewechselt. Bei den C's stehe ich halt auf WIMA, zwar nicht bei Vollmond geweiht, aber Hai-Tech! Die Endröhren sind noch relativ gut, ca. 5—7 mA im Ruhestrom auseinander, kein Grund zur Beunruhigung. Der Ruhestromdrift ist dann mit einer selektierten Röhre von Dirk erst symmetrisch geworden. Anscheinend haben die Vorbesitzer munter die Kolben gewechselt – sollte man nur machen wenn man weiß was man tut.
Wo ich noch am rumjustieren bin ist die Einstellung der Pegel Clean und Drive. Dazu habe ich einen Plan raus gezeichnet bei dem man das Prinzip etwa erkennen kann. Ich will auf jeden Fall dass man das Masterpoti bei Clean und Drive benutzen kann, das was ich geändert habe ist rot eingezeichnet... aber fast immer benutze ich noch ein Effektgerät zwischen Vor- und Endstufe, in den 90ern wurde damals endlich Brauchbares dafür eingebaut, Wer da wegen Sand im Getriebe rum mäkelt sei aber beruhigt, wird nichts in den Master-Break gesteckt befindet sich kein Sand im Signalweg.

Es geht natürlich immer, irgendwie, der Amp verlangt schon eine Singlecoil-Gitarre. Dazu die Mitten weg und die Fender-Glocken klingeln, das geht aber nur bis satten Crunch. Dann auf Drive umschalten hat die meisten enttäuscht, wie im Netz oft gelesen. In Verkaufsanzeigen wird das immer so nett umschrieben: die ideale Plattform für Pedale – Drive habe ich nie gebraucht  ::).
 Mit ein paar Handgriffen geht es aber: Mitten rein – Presence-Gegenkopplung auf null – und eine Humbuckergitarre bringen auch schon ordentlich Zerre – nur die 4 Zehnzöller zeigen sich dazu noch etwas widerspenstig, aber der Amp muss ja nicht alles können. Amps die das von sich behaupten wollen können ja doch Alles nicht richtig.

Bastlergruß
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: bluesfreak am 14.07.2017 10:07
Mahlzeit,

mit den C1 und C2 (bzw C2/C3 im Schaltplan) hat man aber auch eine nette Spielweise, ich finde zB beide zu klein für nen ordentlichen BF Sound, C1(C2) auf 22nF und C2(C3) auf 1nF oder gar 2.2nF bringt da deutlich "Zuwachs" und macht den Drive Kanal deutlich brauchbarer

Gruß
blues
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Grooverock am 14.07.2017 10:53
Moin!

Ich habe damals sehr viel mit diesem Amp gebastelt und einen Haufen Umbautipps aus Ami-Foren getestet. War fast alles Nonsense.
Was den Amp DEUTLICH nach vorne bringt ist ein Austausch der Speaker. Ungehört würde ich ein paar WGS oder Jupiter kaufen. Habe die 10 Zöller von denen noch nicht getestet aber alle anderen die ich kenne sind grandios und es gibt eine Menge interessater Berichte über diese Speaker. Die originalen klingen ab Crunch aufwährts gerne sehr fies in den Hochmitten und dennoch belegt.
Was die Schaltung anbelangt: Die einzige Veränderung die meiner Meinung nach den Aufwand wirklich wert war, war das Auschlachten und neu aufbauen.
Je öffter man das Ding zerlegt, desto mehr leidet die Platine. Dazu dann noch die Wärmeentwicklung...

So klingt meiner nun... Ist zwar die 12"-Version aber der gleiche Amp aus dem gleichen Baujahr. Die Grotte danaben ist der Nachfolger.
https://www.youtube.com/watch?v=2nmuxQjBLko (https://www.youtube.com/watch?v=2nmuxQjBLko)

Viele Grüße und viel Erfolg!

Kim
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 14.07.2017 23:21
Hi!

Joo Dein Deville klingt wirklich gut. Meinen werde ich aber vorerst so lassen um meine Erfahrungen mit dem Teil zu machen. Er ist halt so anders wie die mir üblichen 12“-Mittenbretter. Grade der Clean ist Hammer, vor allem durch die 4x10er, man ist einfach Präsent. Wollte nur klar stellen das man am Amp nicht per Knopfdruck von Vince Gill auf Billy Gibbons umstellen kann. Trotzdem kriegt man beides hin.

Klampfergruß
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 19.07.2017 17:37
@grooverock
was ich aber noch gern ausprobieren möchte ist das tot gelegte System der 2ten Röhre zu aktivieren indem ich sie einfach parallel zum anderen System schalte. Müsste man die Widerstände halbieren und die Röhre hätte dann eine größere Treiberleistung. Würde sich der Mod lohnen, bzw. ist schon mal Einer darauf gekommen?
Für nicht Eingeweihte  … die Fender-Ingenieurs haben nur 3 Vorstufensysteme benutzt und ein unbenutztes einfach tot gelegt. Statt es für eine Aufholstufe nach dem Masterbreak zu benutzen o.ä. Dynacord hat das schon 10 Jahre früher erfolgreich realisiert... Tssss, die Amis. Musste mal wieder schnell was zum verkaufen aus dem Boden gestampft werden...

Bastlergruß
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Volka am 20.07.2017 09:03
Moin...

das hat Fender auch schon 1961 gemacht...und ich finde es besser als z.B. eine 6C10 zu benutzen: eine 12AX7 ist leichter zu ersetzen.

Gruß,
Volka
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 22.07.2017 18:23
Moin...das hat Fender auch schon 1961 gemacht...und ich finde es besser als z.B. eine 6C10 zu benutzen: eine 12AX7 ist leichter zu ersetzen.
Gruß,Volka

alla guud,
wieso habe sie nicht das Naheliegenste gemacht und die zwei Systeme zusammen geschaltet?Welche Auswirkung hätte das auf den Sound oder hat es überhaupt? Hierzu hätte ich gern ein paar Theorien. :bier:

Klampfergrüße
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Grooverock am 24.07.2017 12:16
Moin.

Da der doppelte Strom fließt solltest du Anoden- und Kathoden-R verdoppeln um den gleichen Arbeitspunkt zu erhalten.
Ob das klanglich Sinn macht kann ich nicht beantworten. Das Obertonspektrum dürfte sich ziemlich verschieben. Ob sich das positiv oder negativ auswirkt musst du testen.

Am meisten Sinn macht das meiner Meinung nach bei der Eigangstufe. Das bringt dir weniger rauschen. Macht Rivera so. Und die rauschen dennoch ganz ordentlich.

In deinem Fall wäre das meine ich, die dritte Gainstufe, oder? Marshall hat das beim ModernVintage so gemacht. Mich würde es sehr interessieren was dabei raus kommt und ist ja auch schnell gemacht!

Viel Spaß beim testen.

Gruß, Kim
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 24.07.2017 14:52
Moin.Da der doppelte Strom fließt solltest du Anoden- und Kathoden-R verdoppeln um den gleichen Arbeitspunkt zu erhalten.

kleiner Denkfehler ::) doppelter Strom erzielt an einem Widerstand doppelte Spannung,
also hal-bieren... :bier:

In deinem Fall wäre das meine ich, die dritte Gainstufe, oder? Marshall hat das beim ModernVintage so gemacht. Mich würde es sehr interessieren was dabei raus kommt und ist ja auch schnell gemacht!

ja die dritte Stufe, der Ausgangsstrom für die Endstufe wäre dadurch stabiler. Die Leistung wird am 330k mit dem 1M-Poti, plus die Eingansstufen Hall-Endstufe-Send belastet. Ich frage mich nur ob es einen Grund hat (Regelcharakteristik) ein System zu verschenken...

Bastlergruß
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 2.05.2020 00:34
Hallo!

Muss mal wieder einen alten Thread aus der Versenkung holen. Neues vom Blues DeVille also...
Er stand ja im Probekeller weil das Case war da sehr praktisch gegen den Kalkriesel von oben. usw...

Wie vielleicht im Text oben heraus zu lesen ist habe ich die Zerre nicht wirklich befriedigend umstricken können aber zusammen mit einem alten Multieffekt im FX war es ganz brauchbar, aber unübersichtlicher Stepptanz.
 Jetzt in der Probepause habe ich diesen wieder zuhause und wollte ihn gegen den Supertwin austauschen. Den habe ich jetzt übrigens so umgelötet dass die Zerrstufe endlich amtlich klingt. ;-)).
Aus lauter Langeweile habe ich jetzt dem Deville die letzten Weihen gegeben, weil eigentlich wollte ich ihn verkaufen. Clean war überirdisch, nur die (interne) Zerre nicht so wie es mann halt in Personalunion braucht um auf den Brettern möglichst simpel alle Emotionen abrufen zu können. 
Etwas bräsig würde ich es mal beschreiben. Aber meine Pimpingmaßnahmen waren doch fruchtend, obwohl ich nicht weiß wie der Mond gerade steht.  Jedenfalls habe ich das totgelegte Röhrensysten parallel geschaltet (Widerstandswerte berücksichtigt)  und dann noch C2 aus dem Schema weiter oben auf  500pF verkleinert. Das hat das bräsige aus der Zerre genommen.
Obwohl im weiteren Text genau das Gegenteil propagiert wird. Jede Röhrenschaltung hat halt seine Tücken, liegt an den Toleranzen. Da helfen keine Berechnungen/Deutungen von akademischen Klugscheissern, nur Versuch macht kluch.  Hier klingt es mir halt göttlich, das muss ich doch nochmal live ausprobieren. Also bleibt er hier, :angel:
vorerst. ;D

mann, mann immer diese Entscheidungen ::)

Klampfergruß
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Meikel am 26.07.2020 13:21
Hallo,

schön, dass es offenbar noch jemanden gibt, den einen Blues DeVille sein Eigen nennt.   :)

Zu meinem Amp habe ich mich einschließlich einer Modifikation ausgiebig in Wort und Bild hier (https://www.musiker-board.de/threads/fender-blues-deluxe-deville-auch-ri-user-thread.218297/page-11) geäußert.

Ich verweise hier mal auf das Nachbarforum, weil ich dort die Bilder im laufenden Text mit drin habe.

Gruß Michael
Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Nigel am 27.07.2020 16:26
Moin Feierabendklampfer!

Kalkriesel von der Decke im Üraum? Und jetzt der Supertwin dazu? Was spielt der Bassist? Fender 400PS?   :guitar:  :bier:

Mein Senf:
Wie du schon angedeutet hast, ist die Luftventilation bei den Tweed-Gehäusen nicht besonders groß. Ich hatte auch schon HotRods und Blues-Amps mit Schäden am AÜ. Ob diese durch übermäßge Hitze kaputt gegangen sind vermag ich nicht zu sagen. Die Amps waren ebenso wie deiner aus den 90er Jahren. Das ist ja nun auch schon eine lange Zeit her. Deinen zusätzlichen Lüftungsschlitz finde ich nicht sehr hübsch - mit Verlaub.  :police:  Gabs nix in Metall oderso, wie einst bei Crate?

Mit dem Overdrive habe ich mich ebenfalls sehr bemüht. Ich würde nicht so sehr mit der Größe der Koppelkondensatoren spielen, als mit Katodenwiderstands/Kondensator-Kombinationen. Bei der V2a hat sich 1,8kOhm und für V2b 820R, jeweils unbypassed, mit einem Spannungsteiler in Reihe von 820k mit 220k gegen Masse sehr gut angefühlt.

Mit dem Reverb habe ich mich auch eine Weile beschäftigt. Meiner Meinung nach benötigt man eine kleine Mini-Endstufe als Treiber oder mindestens einen Opamp, der Lasten zu treiben vermag. Sonst mag sich kein Wellenreitgefühl einstellen.

Ansonsten: 4x10'' ist das Beste!

Liebe Grüße

Nigel






Titel: Re: Blues DeVille 4x10"
Beitrag von: Feierabendklampfer am 28.07.2020 19:17
Namp'
schön daß es noch ein paar 410-Enthusiasten gibt.
Nee, das mit dem Kalkstaub kommt eher mit der Zeit von oben, selten beim Spielen. Deshalb ist das Flightcase ganz gut.
Joo der Bassist hat neuerdings so'n Class-D-Amp >300W und der Drummer hat Ohrschützer  :P.
 Aber da wir mittlerweile nur noch zu dritt sind bleibt der Sound noch transparent.
Zu den Luftgittern – ist das Effektivste was mir an dem Amp eingefallen ist, aber ja, waren halt rel. Günstig und schnell. In Natura kommts gut mit dem schwarzen Knoppkes. ;)

Mit dem Tweed-Amp bin ich ja zufrieden, glaube das maximale heraus geholt zu haben, zumindest mit dem Lötkolben. Aber er ist halt ein Fender, von Counrty-Clean schnell mal zu Bluesrockmittenbrett nur mit dem Gitarrenpoti ist halt Utopie. Im Wohnzimmer eingestellt ist noch alles gut aber im Einsatz leidet doch einer der Sounds. Vielleicht nehm ich doch noch meinen PCL-Vintage dazu, aber Equipmentposing will ich vermeiden.

Den Hall halte ich bei mir für gut, er wird übrigens schon von einem OP-Treiber angesteuert, stört mich jetzt nicht.

Cleane Klampfergrüße