Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: MacCaldres am 29.09.2006 15:25
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hat sich schon mal jemand gedanken über eine digitale amp steuerung gemacht? also mehr als nur midi umshcaltung der kanäle
ich meine eher so in richtung triaxis
kennt jemand so ein midiprojekt mit dem man die stellungen von 4 (oder 5) schalter stellungen und die werte von 9 (oder 10) potis speichern kann?
der triaxis hat ja pro "poti" folgende teile: digital anzeige 0-99 und zwei taster "up" und "down", oder mittlerweile auch ein endlos poti
soweit ich weiß wird der reelle potiwert dann mit hilfe von zwei LED+LDR kombis erstellt. ich finde aber an der stelle IC potis sinnvoller (ist nur die frage ob die die spannung in einem röhrenamp aushalten...)
naja wäre ja mal ganz interessant sowas, ich bin leider nicht so midiversiert und kenne mich auch (noch) nicht so gut mit den nötigen "sprachen" aus.
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Hi, Folks!
IC-Potis in Röhrenamps kannste gleich mal vergessen. Selbst die GUTEN mit höherer Ub als +5V schaffen die Pegel nicht. Letztlich bleibt nur die LDR-Variante (komisch, hab noch nix anderes gesehen... ;D ).
Aber eine 7-Segment-Orgie wie beim Triaxis anzuzetteln halte ich für etwas übertrieben. Man muss ja nicht gleich so sparsam wie bei Engl werden;
Aber an der "Bedientechnik" scheiden sich eben die Geister...
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hallo,
Ja.. genau mit dem Thema beschäftige ich mich gerade. Will nen voll digital gesteuerten Röhrenpre bauen. Die Digitalen Potis müssten aber trotzdem funktionieren, zumindest wenn man die Schaltung so baut, dass davor halt das Signal abgeschwächt wird (wo es nötig ist).
Bin im Moment an ner Klangregelung beschäftigt. Ne normale passive 3 Band kann ich so nicht bauen, da es keine Digitalen Potis in den größen gibt, die nicht SMD sind. Daher mache ich mal versuche mit ner aktiven Klangregelung (Sound City als Vorlage). Da kann man ja die Potis ziemlich frei wählen. Naja, alles noch in der Entwicklung und erstmal muss der Sound stimmen bevor ich da die dollste Steuerung einbaue :)
M f G
Sebastian
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der triaxis ist von mesa ;)
naja die andere möglichekti wären motorpotis, die sind aber viel zu langsam (und zu teuer), naja ich denke man wird kaum um die LED+LDR kombi rumkommen, obwohl da ist ja das problem gegeben, das man halt mögichst gute leds+ldrs erwischt (große menge und testen = sehr teuer)
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Wie soll das funktionieren mit Leds+LDR? Zum einen ist die "Helligkeits-Spannungs-Kennlinie" der Leuchtdiode nicht linear, zum anderen müsste sich der Controller dann ja die ganze Zeit darum kümmern, die Leds zu steuern, oder gibt es eine andere Möglichkeit als PWM? Denke für 2-3 Potis ist das noch machbar, darüberhinaus jedoch zu aufwendig.
Digitalpotis haben halt den Vorteil, dass sie sich recht leicht ansteuern lassen und zudem häufig über einen Bus (SPI oder I²C) steuerbar sind. Da passe ich lieber meine Amp-Schaltung an als Led+LDR Kombinationen zu suchen, zusammenzubauen und ein Programm zu schreiben, dass mir die schlechten Eigenschaften kompensiert.
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
@MacCaldres
Natürlich ist der Triaxis von Mesa...
Ich meinte ja auch, dass man im Gegensatz dazu nicht so sparsam mit den 7-Seg.-Anzeigen umgehen muss wie im Engl Midi Preamp... ;)
@Sebastian + all
Es ist in der Tat nicht einfach, die Bauteilstreuung von LDR-Kopplern in den Griff zu bekommen.
Die Leds von 20 (oder 30) LDR-Kopplern exakt mit PWM anzusteuern ist auch nicht einfach.
Jaja, es ist nicht einfach - aber es ist möglich... ;D ;D ;D
PLAY LOUD!! :guitar:
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naj der mesa macht es halt großteilig mit leds+ldr
aber andere sinnvolle alternativen mit möglischst wenig änderung in der ampschaltung sind auch wilkommen
(achja ist für nen slo als preamp gedacht)
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H&K hat das in seinem Switchblade mit SMD-Rs gelöst. Je nach Anzahl der Rs kann damit ja ein Poti mehr oder weniger fein diskret nachgebildet werden.
Grüße, Marc
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und wie werden die beschaltet? mit einem transistor array oder wie?
ich denke 100schritte wie im mesa sollten reichen
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so, ich hab mal mit nem bekannten gesprochen (kein gitarrist oder so) und der meinte evtl wäre es mit thyristoren als poti ersatz möglich, die werden ja auch in dimmern (außer lichttechnik) als variabler widerstand eingesetzt
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Das ist nicht ganz richtig, Thyristoren sind Schaltelemente die entweder ganz oder gar nicht leiten. An einem Wiederstand wird ja Leistung verbraten und sie werden warm, das soll mit Thyristoren gerade vermieden werden. Ein MOSFET oder anderer Leistungstransistor liesse sich möglicherweise als variabler Widerstand missbrauchen, die gibt es ja auch fuer hohe Spannungen (bis 1200V) und haben im an/aus Zustand Widerstände von unter 1Ohm bzw. mehrere Gigaohm. Wie man das allerdings ansteuern könnte... im Bestfall ist es mit einer LUT und einem AD getan (nehme an du willst das ganze mit einem Microcontroller steuern), im Schlimmstfall, wenn z.B. Feedback notwendig wird, will ich gar nicht wissen wie kompliziert das wird.
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jo das ganze soll via µC gesteuert werden, der ein "Midi-Programm-Änder"-Befehl bekommt und dann die, für das Programm entsprechend gespeicherten Poti und Schaltereinstellungen lädt
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Hallo@all,
es ist doch immer wieder erstaunlich wie in regelmäßigen abständen dieses Thema wieder hoch kommt.
Wer sich mal in einen älteren Thread einlesen will.
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=755.30
Meiner Meinung nach sind LDRs der beste Ansatz.
Das dass selektieren nicht einfach wird ist klar, vielleicht mal eine Schaltung entwerfen die die Kennlinien aufnimmt.
Hab meine Bemühungen in dieser Richtung mal eingestellt weil noch zu viele Projekte in der Pipeline stecken(geblieben sind).
Um die Auslastung des µC würde ich mir keine Sorgen machen, die kosten nicht mehr die Welt, da kann man die aufgaben auf mehrere verteilen.
Wenn man bedenkt was gute Potis kosten hat man ein beachtliches Budget für dass ganze.
Kurzer Gedanken Blitz ein.
Im älteren Thread hat Music Man einen Analogschalter ICs (74HCT4066)
erwähnt der wegen den hohen Pegel nicht so geeignet ist(runter Spannungsteilern halte ich nicht für dass wahre in einen Röhren amp).
Man könnte aber damit Photomos ansteuern die dann die Widerstände schalten.
Kurzer Gedanken Blitz aus.
MfG Bissi
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naja aber eine einfache diylösung wurde ja noch nicht gefunden !?
PS ich habe nix gegen halbleiter im singalweg, wenn sie nur aufgaben wie poti ersatz oder so übernehmen
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so hab da mal was neues
http://freespace.virgin.net/ljmayes.mal/comp/vcr.htm
was ist denn mit sowas? das sollte doch einfacher zu händeln sein als mit LDRs oder?
Ja, ich weiß der amp ist dann nicht mehr TrueTube, aber da die Fets ja keine verstärkende wirkung hätten, sollte das verkraftbar sein oder?
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Hi, Folks!
FETs sind garantiert nicht einfacher handlebar als LDR-Koppler. Beim LDR-Koppler muss man lediglich einen bestimmten LED-Strom einstellen, um einen entsprechenden Widerstand am LDR zu bekommen. FETs können vielleicht als Schalter dienen - allerdings muss der FET immer in der Nähe eines definierten Potenzials sein, meist GND. Beim Schalten kann man das relativ einfach bewerkstelligen, als Poti (z. B. als Treble-Poti im Tone Stack) ist das definitiv nicht möglich.
Was meint ihr, warum fast alle mit LDR-Kopplern arbeiten ... ;)
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hat denn schon jeamnd eine DIY freundliche alternative gefunden?
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eine DIY freundliche alternative gefunden?
Wie Stefan das schon sagt: VTLs. Lange Anschlussbeinchen, gelichermaßen für alle Verdrahtungtechniken geeignet (Turrets, Eyelets, PCB). Zur Ansteuerung braucht es nicht mal eine geregelte Gleichspannung. Einfacher geht's nicht.
Joachim
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ich meinte hat schon jemand eine lösung gefunden mit der man das zu anfang angesproche machen könnte?
oder stehen wir immer noch bei null?
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ich meinte hat schon jemand eine lösung gefunden mit der man das zu anfang angesproche machen könnte?
Ah so :-[. Da muss ich dann leider passen ...
Joachim
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Hi, Folks!
Ich denke nicht, das wir bei null stehen - andererseits glaube ich eher nicht, dass jemand eine "nachbaufertige Schaltung mit Software" zu diesem Thema bereitstellen würde. Das wäre ehrlich gesagt DUMM und geschäftsuntüchtig.
Grundsätzlich ist so ein System einfach zu konzeptionieren:
Ich muss irgendwelche Eingangsgrößen wie Tastensignale oder Potistellungen in einen µC einlesen. Diese Daten muss ich sinnvoll verarbeiten, um sie dann an DA-Wandler zu senden, die mir dann den LED-Strom für den LDR-Koppler einstellen.
Natürlich muss ich die Eckdaten der Koppler kennen, evt. sollte man eine "Kalibriertabelle" in einem Speicherbereich anlegen, um die Bauteilstreuungen einzufangen.
Aber: Es reicht nicht, ein bisschen was von allem zu wissen: Damit fliegt man bei so einem verschachtelten Projekt garantiert auf die Schnauze!!
Die Auswahl der Bauelemente erfordert ein umfangreiches Elektronikwissen - so kann man manchmal zufällig interessante Bauteil-Entdeckungen machen, die für solche Projekte wie geschaffen sind ... ;D
Wenn man die µC nur aus dem Katalog kennt, wird man nur sehr schwer ein lauffähiges Programm mit diesen Ausmassen erschaffen - auch hier brauchts Erfahrung...
Wie gesagt, wir sind nicht bei Null ...
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hmm, dann heißt es wohl doch selber nachdenken.
naja ich kann da mit ein paar leuten zu sammenarbeiten, die alle interesse hätten das ding in "ähnlicher" form zu haben, und alle mehr erfarhung in einem anderen bereich haben wie die anderen im "team". das programm ist ja das selbe auch wenn die werte der "potis " die dabei rauskommen anders sind.
mal schauen was wir draus mahcen
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Hallo zusammen!
Eine Idee, die noch niemand ausgetestet hat, wäre folgende:
Für den Modellbau gibt's doch recht fixe Servos, oder man nimmt gleich Schrittmotoren (dann geht's aber nur digital). Diese treiben ein Stereopoti an, dessen einer Kanal in der Schaltung ist, die andere Hälfte wird benutzt, um die Potiposition festzustellen, vielleicht klappt das auch mit einem OP als Comparator, der den Motor steuert und mit der DA-gewandelten Größe vergleicht.
Grüße,
Hannes
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Hi, Folks!
Das wäre dann eine Art "aufgeblasenes" Motorpoti ...
Viiiiieeeel zu aufwändig! Die Lösung sollte vollständig in Sand realisierbar sein (bis auf die LDR-Koppler natürlich) ...
Ohne vernünftige Messreihen ist so ein Vorhaben definitiv nicht zu realisieren. Woher soll man wissen, was man einstellen soll? Wenn man erst mal ein Dutzend LDR-Koppler "vermessen" hat, kommt man ganz schnell drauf, dass die Dinger eine relativ stabiles Abweichungsfenster haben - man muss sie nur noch (richtungsmässig) einfangen !!! :laugh:
Die Einstellung des entsprechenden LED-Stromes per µC stellt ja nun wirklich kein Problem dar ...
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Hi zusammen,
.. und das Thema interessiert mich immernoch ;)
Wenn ich mal meine bisherigen Projekte abgearbeitet habe ist als nächstes ein digital gesteuerter Pre dran.. gleiches Problem. Verschiedene LDRs könnte man noch schön mitm µC durchmessen, dh die Messwerte dann an den PC schicken, der dann die Kennlinien malt, vll schneller als per Hand zu messen.
Na ja, vll findet sich ja noch ein "besserer" Potiersatz. Die ICs sind ja meistens nicht in den passenden Werten zu kriegen oder nur im unpassenden Gehäuse.
M f G
Sebastian
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die "Poti"-IC sind mist, die gehen nur für einen reglerberich von +/- 5V also für uns net einsetzbar, auch die Leistungverträglichkeit ist net besonders hoch.
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Irgendwie scheint das ein Virus zu sein. Mein Dad hat schon vor längerer Zeit angefangen, was ich davon halten täte, die Potis durch Midi-gesteuerte Regler zu ersetzen. Vielleicht ists ihm ja mal langweilig ;D
Eine offene Frage ist imho auch die Visualisierung der Reglerstellung.
Möglichkeit 1: Digitalanzeige, einstellbar über Tipptasten
Möglichkeit 2: Motorpoti wie beim X99
Möglichkeit 3: Endlos-Poti mit LED-Anzeige drumrum
Möglichkeit 4: Normales Poti mit LED-Anzeige. Dann stimmt aber nach dem Umschalten auch die Potistellung nicht mehr (z.B. siehe H&K Switchblade)
Möglichkeit 5: ???
Nr.4 sieht zwar nicht so toll aus, finde ich aber bisher immernoch am besten.
Viele Grüße, Marc
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Hi, Folks!
Endlich kommt mal jemand zum eigentlichen Problem: der einwandfreien Bedienbarkeit!
Da scheiden sich aber leider die Geister ...
PLAY LOUD!! :guitar:
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naja optisch ganz schön wäre es ähnlich wie beim triaxis:
anzeige pro poti mit zwei sieben-segment-anzeigen in prozent (00-99)
bedienung jedoch mit endlospotis, statt taster (fühlt sich dann eher nach amp an)
oder ganz edel:
-Ein großes LCD Display auf dem die Potis wie bei einem "normalen" amp dargestellt werden auch in richtiger stellung, die sich dann mit drehen bei änderung, (hat den vorteil das der amp dann recht intuitiv zu bedienen wäre).
-zusätzlich zu den "potis" gibt es dann beim ändern, eine anzeige die dann den wert in prozent anzeigt (ist halt genauer als ein display poti)
-dann bräuchte man eigentlich nur 8 tasten: Patch up/down, load, save und für die Potis next/last up/down (das up/down der "potis" könnte man über ein endlos poti machen, da sich das doch besser nach amp anfühlt, aber die frage ob zwei tasre oder endlos poti, ist scheiß egal, da das schaltungstechnisch eh das selbe ist)
Außerdem wäre eine Schnittstelle zum Anschluß eines PC ganz cool, um die Presets aufm PC zu speichern und um den Amp "remote"-fähig zumachen.
Was aber ganz wichtig ist, wenn wir so ein Projekt entwickeln, was wird der Schaltung und dem Programm? Machen wir das für jeden zugänglich oder bleibt das unter uns und wenn jemand das Projekt haben will bekommt er die Schaltung und einen vorprogrammierten µC?
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@ Möglichkeit 4:
Ob man nun Drehgeber oder normale Potis holt ist im Prinzip ja egal, da der aktuelle Wert ja in irgendeiner Form angezeigt wird. Finde die Ledkranz-Geschichte oder die 7 Segmentanzeigen noch am praktikabelsten (über Drehgeber gesteuert).
Naja.. alles gut, aber ohne Potiersatz wirds nix.
Eigentlich ist es ja nur schwierig, die passenden Potis aus LDRs zu basteln (siehe versch. Werte in den Standard-Tonestacks). Vll. sollte man einfach mal versuchen eine solche 3 Band Klangregelung auf 3 passive parallele Filter aufzuteilen, die dann über einen LDR jeweils zusammengemischt werden...
Sebastian
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Hi, Folks!
Ich sehe keine Schwierigkeiten, die LDR-Koppler direkt als Poti-Ersatz anzuschliessen.
Bei einem klassischen Marshall-Tonestack mit Master Volume sind das 7 Koppler, den Gain-Regler mit 2 Kopplern dazu macht 9 Koppler zur "Digitalisierung" einer 2203-Vorstufe. Inklusive Presence-Regler wärens dann 10 Koppler für den kompletten Amp. Von "Umstrukturierungen" der Schaltungsteile zur besseren Regelbarkeit halte ich nicht viel - der Charakter, den eine Schaltung so mitbringt, leidet fast immer darunter ...
PLAY LOUD!! :guitar:
P.S.:
Man merkt ja an meiner regen Teilnahme am Fred, dass ich mich mit dem Thema intensiv beschäftige. Der Ehrlichkeit halber muss ich allerdings auch sagen, dass mein Interesse auch "kommerziell geprägt" ist. Das bedeutet natürlich, dass ich meine Schaltungen auf keinen Fall veröffentlichen werde...
Das soll aber nicht heissen, dass ich mich nicht an einem derartigen "OPEN SOURCE"- Projekt beteiligen würde!!! ;)
Wenn ich einem derartigen Projekt etwas beitragen könnte, würde ich das auch tun - sofern mein eigenes Projekt mir die Zeit lässt. Aber Ideen gibts ja bisher schon einige ...
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Was aber ganz wichtig ist, wenn wir so ein Projekt entwickeln, was wird der Schaltung und dem Programm? Machen wir das für jeden zugänglich oder bleibt das unter uns und wenn jemand das Projekt haben will bekommt er die Schaltung und einen vorprogrammierten µC?
sowas meinte ich ja damit
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Ich sehe keine Schwierigkeiten, die LDR-Koppler direkt als Poti-Ersatz anzuschliessen.
Wie soll sowas denn aussehen? Bass und Mittenpoti ginge ja noch mit LDR + R parallel. Kennlinie aufnehmen und entsprechend digital "linearisieren" falls nötig.
Gut, das Treble Poti ginge auch noch mit 2 Kopplern, aber wie willst du die denn alle ansteuern?
PWM finde ich bisschen stressig für den µC.. dann schon eher die Werte in ein externes Latch schreiben und mitm DA Wandler auf die anzusteuernde LED.
Finde die ganze Koppler-Sache jedoch ziemlich fummelig. Sowas müsste es zumindest mal lötfertig zu humanen Preisen geben.
Sebastian
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Hi, Folks!
Die 10 Koppler per Software-PWM anzusteuern ist nicht unbedingt sehr aufwändig.
Wenn man bedenkt, dass die "natürliche Trägheit" der Koppler die notwendige PWM-Frequenz drastisch nach unten drückt ( vermutlich reicht sogar 1 kHz), vereinfacht das die Software erheblich...
Die Soft-PWM selber ist ein ganz kleiner Task:
- PWM-Periodenzähler einrichten und initialisieren
- Alle Koppler-LEDs einschalten
- Periodenzählerstand mit den einzelnen PWM-Einstelldaten vergleichen
- bei Gleichheit entspr. LED ausschalten
- nächste Periode
- usw.
Der Zeitschlitz für den Task ist sehr schmal! Da hat man jede Menge Zeit übrig, um den ganzen Rest zu erledigen.
Wenns natürlich "mehrbytiges PWM" wird, spielt die Taktfrequenz eine große Rolle.
"Lötfertig" wirds in nächster Zeit vermutlich nix geben...
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hi,
Nagut, wenn die Frequenz so niedrig sein darf ginge es. Habe vor Kurzem "aus Spaß" mal ein kleines Prog geschrieben, das 4 verschiedenfarbige Leds ineinander dimmt, dh. sich versch. Farben mischen, auch per Software-PWM (80C552 in ASM).
Ist sicher sparsamer was die Hardware angeht als Latches+Wandler... müsste mal selbst sowas schreiben für LDR-Koppler. (Bin im Moment mit nem ATMEGA32 am knobeln in C... Midi Steuerung für den nächsten Amp, klappt aber schon grob alles).
Sebastian
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Hallo zusammen!
Viele µCs haben doch diverse Timer, die kann man sicherlich nett als PWM-Generatoren benutzen.
Alternativ gehen ja auch externe PWMs, dazu braucht man nur ein Register, einen Counter und einen Comparator - schon ist die PWM fertig. Wenn die Frequenz schon niedrig sein darf, dann dürfen's auch die PWM-Auflösungen sein. Beim Triaxis sind schließlich auch alle mit Halbschritten zufrieden (und mit klirrenden OPs).
Grüße,
Hannes
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wegen der anzahl der schritte müsste man mal schauen, was ein sinnvoller einstell bereich ist, wir können ja alle mal bei gehen und bei unseren amps einstellungen ausprobieren udn schauen wie stark die auswirkungen
also 10 20 30 40 schritte
10 ist viel zu wenig, 20 ist ja anscheinend wie beim triaxis (wenn ich das mit den halbschritten richtig verstanden hab), wenn es jetzt shcon heißt 20 ist gewöhnungsbedürftig sollten wir evtl auf 30-40 schritte gehen, um das doch ein wenig genauer einstellbar zu machen.
Und das mit den klirrenden OPs können wir doch besser lösen, oder?
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Hallo!
Na klar kann man das mit den klirrenden OPs besser lösen ;).
Es bieten sich 16 Schritte an, wenn man das mit externen Komparatoren machen will, weil es einen 4bit Komparator gibt. Benutzt man einen µC so steht beliebiger Genauigkeit ja nichts im Wege. Bei den Preisen von µCs kann man ja im schlimmsten Fall auch einen µC nur für PWM abstellen.
Aber die Entscheidung für LDRs ist inzwischen gefallen, richtig? Man könnte ja auch Widerstandsketten benutzen?!
Grüße,
Hannes
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LDR
aber 16 schritte sind zu wenig, 30 sollten es schon sein
widerstandketten wären zu groß
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naja ich hab mal nen bissl gelesen ich finde eigenltich feste optokoppler wesentlich praktischer als das LED+LDR gehampel
die VTL5C serie klingt da ja recht interessant:
http://www.datasheetarchive.com/datasheet.php?article=3511246
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Hi, Folks!
Die Anzahl der Schritte hängt von der Bedientechnologie ab. Da würde ich micht noch nicht festlegen.
Da wir aber meist mit 8 Bit arbeiten, sollte das Eingangsformat halt so breit sein. Ob das dann letztlich voll ausgeschöpft wird, hängt von der Bedienstruktur ab.
Ob eine 7-Segment-Orgie wie im Triaxis schön ist, wage ich zu bezweifeln - das können wir doch besser ... ;)
Viel wichtiger ist das Datenformat der LDR-Koppler-Ausgänge. Da brauchts schon eine bessere "Auflösung".
Unter 10 Bit geht da NIX!!! Vernünftige Einstellungen kriegt man mit 12 Bit hin, eine Tabelle ist auf jeden Fall nötig...
OP's haben in der Schaltung nix zu suchen - da könnte man ja gleich digitale IC-Potis verwenden ...
PLAY LOUD!! :guitar:
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naja ich finde die LED kränze zu ungenau um da etwas sinnvolles draufzuerkennen
eine möglichkeit wären LEDkränze pro poti und eine doppel siebensegment anzeige, die wenn man einen wert ändert dann den wert anzeigt.
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Hi MacCaldres,
notfalls könnte man ja auch (ausnahmsweise) zur Soundeinstellung :guitar: seine Ohren benutzen :headphone: :devil:.
Ein Amp sollte m.E. nicht gerade aussehen wie ein Weihnachtsbaum ;)
Gruß
Jacob
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naja es ist aber ganz hilfreich wenn man seine presets auch außerhalb des gerätes "speichern" kann
klar den sound stelle ich mit den ohren ein, deswegen sind mir auch 16schritte zu wenig, da einem dann bestimmt der sound in der mitte fehlt
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Hallo,
Ich habe mal angefangen, mir über einen LDR Kennlinienschreiber Gedanken zu machen, dauert aber wohl noch ein wenig eh alles da ist und auch funktioniert. Der µC gibt ein PWM Signal aus. Der LDR liegt mit einem Messwiderstand in Reihe, zwischen beiden wird via Analogeingang (10 Bit) die Spannung gemessen. Das Ganze soll so sein, dass es auf 4 Messbereiche (siehe Multimeter) aufgeteilt ist und bis ca 2M messen soll. Die Umschaltung der Messbereiche soll automatisch erfolgen und die Übergänge "geglättet" werden. Sind alle Werte gemessen, dann wird alles an ein Excel Sheet übertragen und die Kurve daraus gezeichnet. Soweit der Plan.... Bisher funktioniert nur die Kommunikation mit Excel, immerhin ;)
Ich mach mich dann mal an die PWM Steuerung..
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
Hab vor einiger Zeit mal ein interessantes Bauteil gefunden:
http://www.albs.de/ecom/images/401862.pdf
Sollte eine elegante Lösung des "Eingabeproblems" sein ... ;)
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hi,
Glaube das Ding habe ich mal bei Conrad gesehen (finde es aber im Moment nicht mehr), war allerdings nicht so ganz billig.
Sebastian
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du meinst diese oder? artikelnummer: 700608 - 62
ich glaube aber nicht das man die optisch ansprechend einbauen kann, und bei einem normalen preamp/amp sind das ja mal schnell 9-10 potis
außerdem sind wir bei diesem ding auf 31 bzw. 62 schritte festgelegt (62 geht doch, wenn man bei der zwischen stellung beide LED leuchten lässt)
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Ja, die meinte ich.
Besser fände ich, vll 12 leds rundrum anzuordnen und den genauen Wert beim Drehen für eine gewisse Zeit auf einem Display anzuzeigen. Dann weiß man von weitem betrachtet grob, wo das Poti steht, hat aber nicht gleich nen ganzen Weihnachtsbaum an LEDs anzusteuern.
Sebastian
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@sebastian, das wäre genau meine idee gewesen, außerdem ist das wahrscheinlich auch noch viel günstiger
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Jo, so finde ich das auch sinnvoll. Display ist eh notwendig wenn man das ganze halbwegs komfortabel bedienen will, finde ich.
Mal was anderes: Welche LDRs findet ihr sinnvoll zu testen? Zur Auswahl stehen für mich erstmal die Typen, die es bei ---- gibt. Habe noch einen Typen hier (A 906014 wenn ich mich recht erinnere). Beleuchtet mit einer Superhellen gelben LED kommt man da auf ca 3-400 Ohm minimal.
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
Ich glaube, wir rutschen schon wieder in die Ecke "ich spar mein Geld für was Anderes...". :'(
Das geht mit den Encodern los, die LDR´s pfriemeln wir auch selbst zusammen - den ganzen Krempel gibts fertig zu kaufen!!
Dafür ist mir die Zeit zu schade... :(
Wenn man ein derartiges Projekt angehen will, sollte man sich die Hardware so fehlerfrei wie möglich zusammenkaufen! ;)
PLAY LOUD!! :guitar:
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naja es geht nicht nur ums sparen ;)
die optos würde ich auch fertig kaufen, hat auch den vorteil das man weniger bauteilstreuung hat
nur bei den encodern, ist es ja auch die optik die da mitspielt, oder? der amp sollte ja nicht nur komfortabel sein sondern auch gut aussehen, oder?
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Hi, Folks!
Eben wegen der Optik würde ich persönlich lieber fertige LED-Encoder kaufen als die mir die Dinger selbst zu zimmern.
Wenn mir die Anordnung nicht gefallen würde, wärs was anderes - dann könnte man immer noch sowas integrieren:
http://www.lumex.com/images/pdf/SSA-LXB10GW-10652-page1.pdf
Grundsätzlich bin ich ein Fan von Anzeigen direkt am Regler selbst - durch ein Display durchzuhangeln ist nicht kundenfreundlich...
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hallo,
Mir ging es nicht darum zu sparen... Wo krieg ich denn die LDR Koppler fertig her? Hab sowas noch nicht gesehen (gesucht).
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naja das display (drei 7segment-anzeigen) bruachen wir eh, um den "speicherplatz" anzuzeigen zusätzlich könnte man dieses ja auch benutzen um bei ändern eines wertes, den wert kurzzeitig dort als zahl anzuzeigen, man muss sich also nicht durch ein menü durchhangeln sondern es ist einfach nur eine anzeige die ex zustzlich zu den LEDencodern gibt und dann bruacht man keine 31 LEDs (wie bei dem alps teil)
zu den ldrkopplern die VTL5 zum beispiel sind doch eine LED+LDR kombi wenn ich das richtig verstadnen hab:
http://www.datasheetarchive.com/datasheet.php?article=3511246
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naja das display (drei 7segment-anzeigen) bruachen wir eh, um den "speicherplatz" anzuzeigen zusätzlich könnte man dieses ja auch benutzen um bei ändern eines wertes, den wert kurzzeitig dort als zahl anzuzeigen, man muss sich also nicht durch ein menü durchhangeln sondern es ist einfach nur eine anzeige die ex zustzlich zu den LEDencodern gibt und dann bruacht man keine 31 LEDs (wie bei dem alps teil)
Jo, da sind wir uns einig :)
Der VTL5 ist ja schon ok wie ich das so auf die schnelle sehe, gibts ja auch bei TT :)
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soll jetzt keine gegenwerbung sein, aber banzai hat (leider) bei den vtl5c mehr auswahl als TT
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Hi, Folks!
Die 3 Siebensegmentanzeigen erinnern mich stark an ENGL - nur bei dem Gedanken daran wird mir übel...
Dass man beim Einstellen der Regler kurz den Wert anzeigt, ist natürlich kein Problem - aber wie erkenne ich, auf welchem Wert der Regler steht, ohne an dem Ding rumschrauben zu müssen? Ich bin es gewohnt, mit einem Blick auf die Regler die "Gesamtsituation" zu erfassen - mit Potis ist das eben schon immer so gewesen...
Dass es auch fertige LDR-Koppler gibt, ist kein Geheimnis - dass es ausser VACTEC noch andere Hersteller gibt, scheinbar schon... :o
Bevor fleissig geplant wird, wäre es sinnvoll, erst mal den Bauteilmarkt zu sondieren - es gibt so viele fertige Teile und praktische Lösungen, mit denen man plötzlich ganz andere Visionen kriegen kann als mit dem Blick in die Bastelkiste oder in den -----Katalog... 8)
Denn: Nur wer es schafft, günstig an hochwertige Bauteile zu kommen (oder diese überhaupt zu kennen), hat eine Chance, ein vernünftiges Gerät zu bauen - andernfalls sollte man lieber was Fertiges kaufen...
Verdammt - ich fang schon wieder an zu meckern... >:D
Mal was Konstruktives:
Wie wärs mit einem grafischen Display und einer Balkenanzeige für jeden Encoder?
Mit verschiedenen Menüs kann man das Ding extrem flexibel einsetzen!
Hat den weiteren Vorteil, dass man relativ hardwareunabhängig die Bedienung kundenfreundlich anpassen kann ...
PLAY LOUD!! :guitar:
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zu der Anzeige des Wertes für den "Überblick", würde ein kleiner LEDkranz proPoti mit 10-15 LEDs reichen, die genaue Anzeige würde man halt beim Ändern haben, was ja eigentlich reicht. naja drei stellen war ja auch nur eine idee da es ja 128 programme im midi sind und das sind halt 3 stellen
also im prinzip hatte ich die idee mit dem display ja schon auf seite 2:
-Ein großes LCD Display auf dem die Potis wie bei einem "normalen" amp dargestellt werden auch in richtiger stellung, die sich dann mit drehen bei änderung, (hat den vorteil das der amp dann recht intuitiv zu bedienen wäre).
-zusätzlich zu den "potis" gibt es dann beim ändern, eine anzeige die dann den wert anzeigt (ist halt genauer als ein display poti)
-dann bräuchte man eigentlich nur 8 tasten: Patch up/down, load, save und für die Potis next/last up/down
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Hi, Folks!
Die Abbildung der kompletten Potis mit Einstellung ist wahrscheinlich etwas zu "pixelaufwändig" - Weniger ist wahrscheinlich mehr. Vielleicht reicht jeweils ein Bargraph mit 2x50 Pixeln (entspr. 50 Stufen), der immer eingeblendet ist?
Die Belegung der Tasten würde ich per Software bestimmen (Softkeys) - man ist bei Änderungen einfach flexibler ...
Welche Potis werden denn benötigt?
GAIN BASS MIDS PRES TREBLE VOLUME REVERB EFFECT MASTER-VOLUME ---> wären 9 "Regler"
Hab ich was übersehen?
PLAY LOUD!! :guitar:
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klar die belegung der tasten war auch nur ein beispiel.
ja, wenn man einen mehrkanäler als grundlage hat, braucht man mehr potis, neben bargraph aber dennoch eine kleine anzeige des wertes als zahl
und sonst braucht man halt jedemenge schalter für zB. reverb on/off, FXloop on/off, Mods on/off, channel, ... (aber schalter sind im prinzip ja das selbe wie die potis nur das die halt nur 0 und 100% kennen)
was auch cool wäre, wäre ein remote eingang für pc steuerung und zum down/uploaden von updates und presets.
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Hi,
Die Sache mit dem Grafikdisplay wäre mir im Moment noch zu aufwendig, da ich bisher davon gar keine Ahnung habe (bin aber gerne für Anregungen offen).
Wichtiger finde ich im Moment, dass "wir" es schaffen mal testweise ein Poti mit LDR Kopplern und Drehimpulsgebern aufzubauen. Davon abgesehen muss die Verstärkerschaltung es ja noch wert sein, überhaupt so einen Aufwand zu treiben.
Wie siehts mit der Ansteuerung der vielen Drehimpulsgeber aus? Soll da jeder einzelne direkt mit dem µC verbunden werden? bei ca 10 Stück wären das immerhin 20 Pins... da ist je nach µC schon einiges belegt, hinzu kommt dann noch evtl. ein Display und die LED-Kränze. Dafür wären evtl. so I2C Porterweiterungen sinnvoll.
Zu den Drehimpulsgebern: hat schonmal einer versucht die Dinger über en I2C IO Baustein zu betreiben? Da gibts ja sogar en Interruptpin, wenn sich was ändert, evtl. könnte man so das ständige Polling umgehen...
M f G
Sebastian
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nur kurz n kleiner einwurf (verfolg die ganze geschichte interessiert, kenn mich aber leider zu wenig mit der materie aus um mitzuwirken)
genaue werte ablesen halte ich für quatsch, man sollte ja nach gehör gehn, reicht also wenn die werte eingespeichert sind.
weiterhin könnte man durch diese ganze widerstands"simulation" ja eigentlich einen amp-modeler auf analoger basis machen, sprich mehrere amps in einem, abrufbar per tastendruck. ich denke da an kathoden/anoden-Rs, filternetzwerke etc, kann man ja dann theoretisch alles steuern.
zwar sehr umfangreich aber authentisch imo.
is aber nur ne idee ;)
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problem: es ändern sich von amp zu amp ja nicht nur die Rs sondern auch die Cs
geanue werte ablesen, ist sinnvoll wenn man sich den sound irgentwo "speichern" will
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Hoi,
Zwischenstand meines LDR Kennlinienschreibers: :)
Excel Makro steuert den µC, sodass Analogwerte eingelesen werden (noch hängt ein normales Poti dran, an dem man während der Messung drehen muss), diese in die Tabelle eingetragen werden und ne Grafik draus gezeichnet werden kann.
ToDo:
- PWM einbinden
- Messbereiche umschaltbar machen (bei nem R von 1M hätte ich nur ne Messgenauigkeit von 976 Ohm, evtl. zu wenig, aber genug für die Tendenz zu sehen)
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
Zur Anbindung von I²C-Bausteinen für die Encoder möchte ich anmerken, dass ich persönlich die Interrupts nur für Wichtige Dinge wie Timer und Schnittstellen verwende!
In nicht sauber programmierten Programmen (was issn das fürn Deutsch?) kann es bei Verschachtelungen bzw. Überschneidungen von Interruptroutinen zu sehr chaotischen Zuständen kommen.
Dann lieber die Ein- und Ausgaben, die nicht timingkritisch sind, per Polling bzw. regelmässige Routine abarbeiten.
Zum Display: Um ein grafisches mit mind. 128 x 64 Pixeln kommt man wahrscheinlich nicht rum...
Die angesprochenen Schaltfunktionen (Umschaltungen, Bypass, etc.) sind auch einige Gedanken wert!
Letztendlich kostet alles einige I/O-Pins - um den Bedarf abzudecken, werden wohl Erweiterungen nötig sein.
PLAY LOUD!! :guitar:
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... was haltet Ihr denn von einem Konzept ähnlich des Marshall JMP-1 Preamps: Da gibt's einen (!) Inkrementaldrehgeber und Softkeys für dessen Funktion. Hier könnte man in einem ersten Prototypen auch einfach die "Parameter" (Gain, Bass,...) mittels UP/DOWN-Switch anwählen und die aktuelle Funktion über einen einfachen 1-aus-X-Decoder auf z.B. eine LED geben. Somit stünden noch ein ganzes Rudel Pins für's Wesentliche, also die Potisteuerung, zur Verfügung...
Gruß
Andy
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naja ich glaube aber nicht das wir für den die gesamte steuerung mit einem µC hinkommen ich denke da werden schon ein paar draufgehen die alle einen teil der steuerung über nehmen, außerdem hat das den vorteil das wir die einzelnen nicht vollauslasten, was natürlich vor "verrechnern" schützt, ich will keinen amp haben der mir mitten im gig einen BLUESCREEN zeigt.
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@Stephan G.:
Jo, mit den Interrupts hast du wahrscheinlich recht, zu viele benutzen bringt kaum was, wenn ich die Tage Zeit habe, versuche ich mal mein Glück mit mehreren Drehimpulsgebern an ner Porterweiterung (ok, erstmal für beides Programme schreiben... mit dem µC hier hab ich erst angefangen).
Ob so ein "dickes" Display notwendig ist weiß ich nicht, aber wenns denn halbwegs einfach anzusteuern ist, warum nicht.
@Andy:
Finde, dass man bei ner so aufwendigen Planung auch ruhig für jedes Poti nen Drehgeber nehmen sollte, hat mehr Analogcharakter und wird einfacher zu bedienen. Nur um Pins zu sparen würde ich auf jedem Fall keine einsparen, dann lieber nach nem geeigneteren µC umschauen.
@MacCaldres:
Ob mehr Controller die Sache sicherer machen sei mal so dahingestellt. Denke, dass man durchaus mit einem hinkommt; evtl. ist es nur komfortabler zu programmieren, wenn man mehrere nimmt. Was heißt schon voll auslasten. Denke nicht, dass das Ding mit bisschen PWM und Polling aus der Bahn geschmissen wird, viel zu berechnen hat er ja eh nicht.
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
Dass man ein kleineres Display mit den ganzen Informationen füllen kann, glaube ich eher nicht.
Die Ansteuerung macht bis auf die Menge der Daten keinen Unterschied - die Initialisierung und die Kontrollsignale sind eher gleich...
Mit mehreren Controllern von Datensicherheit zu sprechen, lässt mich leicht erzittern; die warten vermutlich nur aufeinander (wie die Jungs und Mädels im Finanzamt - haha).
Mit einem popeligen 8 MHz-AVR krieg ich immerhin fast 8 MIPS hin - 8 MILLIONEN INSTRUKTIONEN PRO SEKUNDE ! Wenn das nicht reicht, nehmen wir halt 'nen ARM ... ;)
Zu den Potis kann ich Sebastian nur beipflichten. Jeder Parameter muss DIREKT steuerbar sein! >:(
Mein oberstes Ziel ist es, die Kiste ohne Wälzen von Bedienungshandbüchern einigermassen sicher bedienen zu können!
Dazu gehört auch, dass ich im Ernstfall (der TOPACT IRON MAIDEN wartet, bis ich endlich fertig bin ...) :guitar:
innerhalb einer Sekunde erkennen kann, welcher Sound mich aufgrund der Reglerstellungen erwartet!
--> Stichwort intuitive Bedienung
PLAY LOUD!! :guitar:
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Moin,
mal nen bisschen Klugschiss von mir:
bevor ihr da mit großen Displays und 78 LEDs rumbastelt, warum dem Teil nicht einfach ne usb-Schnittstelle verpassen und komplett vom Rechner/Laptop steuern? Da könnte man dann aufm großen Display beliebig große Anzeigen basteln. Und auf der Tastatur hat man genug Knöpfe um jeden Parameter direkt zu verändern. Und wenn man richtig Zeit investieren will spendiert man dem Amp noch ADCs und DACs und strickt ein VST-Plugin daraus ... ;D
Gruß,
Daniel
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Hi, Folks!
Jaja, und wenn der Rechner auf der Bühne dauernd abkackt, spielen wir halt unplugged ... ;D
Scherz beiseite: Das Ding muss natürlich STAND ALONE laufen. Aber die 78 LEDs und das Display sind nicht wirklich teuer ...
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hi,
Ein Amp, der ohne PC-Unterstützung erst gar nicht funktioniert, ist nichts - zumindest für mich nicht. Muss was zum Drehen und Spielen haben :)
Was anderes:
Wie stellt ihr euch das mit den LDR Kopplern vor, wenn man zb einen 25k Trimmer bauen will - Soll der per PWM mit einer Art Offset auf den Wert gebracht werden, also ausschließlich digital gesteuert? Das hätte den Vorteil, dass man die Potiwerte im Klangnetzwerk mal eben ändern könnte.
PS:
Bin dabei ne Platine für das LDR "Messdingsda" zu bauen. Geplant ist, den Messbereich in 3 Teile aufzuteilen, jeder mit ner Konstantstromquelle, die ggf. dann automatisch umgeschaltet wird, wenn der Messbereich verlassen wird. Sollte genau genug sein. Hoffe, dass das grob am Wochenende funktioniert. Dann wäre es noch sinnvoll, den µC direkt die nötigen Korrekturwerte berechnen zu lassen, um eine lineare bzw logarithmische Steuercharakteristik hinzubiegen... naja, noch ein weiter Weg (für mich zumindest)....
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
25k-Potis werden mit LDR's schwierig aufzubauen sein ... :'(
Da muss evt. eine Lösung mit 2 parallelen LDRs herhalten, weil die Dinger im niedrigen Kiloohmbereich nicht sehr handlich sind...
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hi,
Hat schon mal jemand dran gedacht, dass das "M" in PWM für Modulation steht?
0 Ohm und "viele Ohm" sind ja gut zu realisieren, aber irgendwo dazwischen liegen doch hörbare Frequenzen. Wäre ja schade, wenn z.B. das Vorstufengain so mit 10-20 Hz rumwabbeln würde...
Gruß
Andy
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Hallo,
@Stephan G.:
Hm, werde hoffentlich bald erste Tests machen können, in wieweit die Dinger sich "da unten" noch stabil einstellen lassen.
@Andy:
Denke die Dinger sind so träge, da hört man nichts wabbeln. Und wenn was wabbeln sollte bei ersten Hörtests, wird einfach die Frequenz erhöht. Bei 1kHz (wie Stephan glaube ich schonmal geschrieben hat) sollten die Teile viel zu träge sein dafür.
PS:
Hab die Platine für den LDR-Messer heute geätzt. Morgen noch ein paar Kleinteile besorgen und hoffen, dass alles hardwaremäßig funktioniert.
M f G
Sebastian
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Hi
Es geht ja um den Mittelwert der Spannung,
da muss man die Frequenz nicht runtersetzen sondern nur die Dauer der Impulse.
Über PWM kann man ja auch Dimmer oder Motorsteuerungen realissieren,
und da wäre es sehr unvorteilhaft wenn der Motor losruckeln würde ;)
cu :)
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Moin,
zur PWM-Frequenz: ich hab in meinem SLO-Clone auch die VTLs und nutze beim Kanalumschalten ne PWM (hatte nen Plopp-Geräusch beim Umschalten und war zu faul das elektrisch zu lösen ;D). Hab auch so mit ca. 1kHz angefangen und das hat man gehört. Bin jetzt bei ca. 11kHz und da ists ok. Andere Werte hab ich aber auch nicht mehr versucht, vielleicht klappts ja schon mit weniger.
Gruß,
Daniel
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hmm die sind doch so fix? naja ich dneke mal das dann eine testreihe nicht nur auf die werte sondern auch auf die nötige frequenz notwendig wird.
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Hi, Folks!
Die Angabe meinerseits mit 1 kHz war wohl eine sehr optimistische Schätzung ... ::)
Auch hier wirds ohne eingehende Tests nicht gehen...
Je nach LDR-Anzahl wird eine PWM-Frequenz über 10 kHz natürlich einiges an Rechenzeit verbraten ...
Vielleicht kann man mit nem kleinen C an der LED die Schwingungen abfangen - was natürlich zu Lasten der Reaktionszeit bei Änderungen gehen würde ... :'(
Shit - nuuuur Kompromisse ...
PLAY LOUD!! :guitar:
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naja die frage ist ja, wie schnell muss man umschalten können?
bruahcen wir wirklich eine umschaltzeit von 100ms? 300-400ms würden doch auch reichen (als beispiel jetzt gesagt)
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Hallo zusammen,
Also, ich habe hier mal einige Tests gemacht. Meine LDR Messplatine is soweit auch fertig, das Programm allerdings noch nicht komplett, man kann nur qualitativ Messungen vornehmen. Die Ergebnisse sind komisch, die Kennlinie schwankt sehr stark, was ich mal auf Zeitprobleme zurückführe, die Messung braucht ja etwas, in der Zeit kann die PWM nicht weiterlaufen.
Da die Kennlinien komisch aussahen, hab ich einfach mal den LDR in Reihe zu nem Audiosignal geschaltet (Line Pegel, Stereoanlage) und dann einen "PWM Sweep" draufgegeben, vor allem wenn die LED noch sehr dunkel ist hört man es im Lautsprecher knarren, scheint also doch zu schnell zu sein, der LDR.
Die PWM Frequenz kriege ich nicht höher. Wenn ich mich nicht grob vertan habe, dann läuft der Timer ohne Vorteiler (4,19 MHz). Eine PWM Periode dauert 100 Mal so lange, also wären das dann immerhin 40 khz, wenn mich nicht alles täuscht. Muss da aber nochmal drübergucken. Knarren darf es ja bei der Frequenz nicht mehr.
Parallel zur LED einen C zu schalten, bringt kleine Verbesserung, allerdings ist das ganze dann SEHR träge. Also Murks.
Mein Vorschlag: 8 Bit Latch mit 8 Rs als DA Wandler. Bedeutet zwar mehr Hardwareaufwand, dafür aber auch einfacher zu programmieren und man ist frei von jedem Zeitproblem.
M f G
Sebastian
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So,
hatte noch en kleinen Fehler beim Timer.. jetzt is der zwar schneller, aber noch nicht schnell genug, dass man es bei geringer LED Spannung nicht hören würde. Ein C parallel zur Led glättet die PWM stark genug, dass es sauber klingt. Aber wie gesagt, die ganze Kontruktion ist sehr träge dann...
Werde mal schaun ob man das mitm 8 Bit Eigenbau - DA Wandler nicht besser hinkriegt.
Sebastian
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Moin,
beim Gitarrenlautsprecher ist ja im Gegensatz zur Stereoanlage schon bei 5kHz (fast) Schluß. Da relativiert sich das vielleicht noch.
Gruß,
Daniel
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Hallo,
Ne, das Geräusch da kommt durch. Vor allem ist der µC dann nur noch mit Timer-Interrupts beschäftigt, wenn man ihn so schnell macht.
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Hi,Folks!
@Sebastian:
Welchen µC verwendest Du? Ich hab' vor, einen ATmega128 mit 16 MHz zu verwenden (Zykluszeit 62.5 ns).
Das würde pro Zeitschlitz ein Maximum an 800 kurzen Befehlen bedeuten, wenn eine PWM-Frequenz von 20 kHz als Interrupt angelegt wird.
D.h. man kann versuchen, zwischen den Zeitschlitz- Interrupts ca. 600 Befehle abzuarbeiten, ohne in die Nähe der Auslastungsgrenze zu kommen!
Schwieriger wird die Behandlung von Schnittstellen - also am Besten drauf verzichten !??! ;D
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hi,
Ich hab den Atmega32 hier. Mag aber wohl sein, dass ich den Timer nicht optimal eingestellt habe (beschäftige mich noch nicht lange mit dem µC).
Weiß nicht ob das so sinnvoll ist, wenn die PWM so viel Arbeitszeit verbraucht. Zwischendurch müssen ja auch noch ständig Drehimpulsgeber durchgepollt werden und ein Display bzw Leds angesteuert werden. Wenn dann noch währenddessen ein Midi Befehl kommt zur Kanalumschaltung.. ich weiß nicht.
Außerdem sehe ich noch ein Problem darin, dass der Timer eine höhere Priorität als der USART Interrupt hat (nicht umstellbar, evtl nur über Software). Bei meinem Test hier ließ sich die PWM zumindest nicht unterbrechen/über einen USART Interrupt ausschalten. Mag noch an meiner Unfähigkeit liegen, das Ding vernünftig zu programmieren, aber besonders sympathisch ist mir das alles nicht.
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
Klasse, dass der Timer die höhere Priorität hat - das wollen wir doch auch !!
Ob die Schnittstelle etwas eingebremst wird, ist nicht merklich wahrnehmbar - wenn die PWM aus dem Ruder läuft, wirds unmittelbar zum GAU kommen - man hört die Fehler!!! >:(
Deshalb oberste Priorität: PWM.
Die Rechenzeit (bzw. Behehlsanzahl), die ich angegeben habe, habe ich bei 20kHz PWM-Frequenz natürlich 20 000 mal zur Verfügung.
Für die Pollings nehmen wr mal eine Rate von 100Hz an (einfacher zu rechnen), dann könnte ich max. 200 verschiedene Pollings pro Sekunde machen - das ist mehr als genug !!! 8)
Angenommen, wir nehmen von den 20 000 Zeitschlitzen jeden 4. für die serielle(n) Schnittstelle(n) - dann sollte uns wirklich nix durch die Lappen gehen ...
PLAY LOUD!! :guitar:
P.S.: Das Ganze geht natürlich nur, wenn ich für die PWM-Steuerung selbst nicht die ganze Rechenzeit verschwende...
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Hallo,
So, habe mal statt des Eigenbau Kopplers einen VTL5C3 drangehängt. Das passt, knattert nix, man hat sicher mehr als genug Zeit, um alles andere problemlos zu pollen und die Kennlinie scheint auch viel audiofreundlicher zu sein.
Der VTL5C3 scheint im Gegensatz zum Eigenbau auch SEHR träge zu sein, was allerdings in einer Audioschaltung kaum auffallen wird. Werde die Tage mein Messgerätchen mal weiterbasteln und kriege so vll erste brauchbare Messkurven raus. Also... Kommando "LDR is sch**** mit PWM" zurück. Auf ein Neues.
M f G
Sebastian
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Hallo,
Also, das Ganze wird so nicht gehen, da ich die PWM nicht schnell genug kriege. Die Interrupt-Routine hält schon alles auf, obwohl da nicht viel passiert. Werde mal versuche, den Teil in ASM zu machen, der C Compiler macht jedenfalls zu viele anscheinend unnütze Befehle daraus. Unter 555Hz komme ich nicht bei 4,19MHz. Eine PWM Periode dauert 100 Interrupts (womit die Auflösung schon stark eingeschränkt wäre).
Wäre gut, wenn da einer weiterhelfen könnte...
M f G (und frohes Fest)
Sebastian
-
Hi, Folks!
Wie sieht Dein Programm denn aus?
Viel passieren muss eigentlich auch gar nicht. Der Timer-Interrupt könnte auch nur wie ein TICK verarbeitet werden - bzw. eigentlich muss er ja nur einen Zähler beeinflussen, der die Zeitschlitze nummeriert ...
Wichtig ist, dass die normalen Routinen in der Zeit zwischen 2 Timer-Interrupts komplett abgearbeitet werden.
Das ist am Besten in Assembler hinzukriegen!
PLAY LOUD!! :guitar:
-
Hallo,
So sieht die Interrupt-Routine aus. Wie man sieht, passiert auch nicht viel. Jedes 100. Mal wird einfach der Zähler hochgezählt und entsprechend dem Wert von "an" das Puls-Pausen-Verhältnis geändert. Kann man auch schön aufm Oszi sehen, das geht also soweit. Der Timer läuft ohne Vorteiler und der Interrupt löst aus, sobald der Timer-Wert von 0x4B erreicht ist (geringere Werte bringen nichts, da es nicht schneller wird).
4,19 Mhz / 0x4b / 100 = 559 Hz
ISR (TIMER0_COMP_vect)
{
zaehler ++;
if (zaehler == 100) //100 => 1 Periode
{
zaehler = 0;
}
if (an > zaehler)
{
PORTB |= (1 << PB3);
}
else
{
PORTB &= ~(1 << PB3);
}
}
Aus dem bisschen Code macht der Compiler 56 ASM Befehle, wobei mehr als die Hälfte davon aus zeitraubenden Pushs und Pops besteht, alles also suboptimal.
M f G
Sebastian
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Hi, Folks!
Kannste mal zeigen, was der Compiler draus macht?
Die Struktur des Programms kann man noch etwas effizienter gestalten, wenn man auf die ELSE verzichtet.
Ich würde zu Beginn der Periode den Ausgang einschalten und mit dem PWM-Wert wieder ausschalten. Die IF muss dann eigentlich nur "Vergleichen" und nicht "Verzweigen"...
Interessant wäre auch, wie die Funktion aufgerufen wird und wo die "Hauptschleife" läuft ...
PLAY LOUD!! :guitar:
-
ISR (TIMER0_COMP_vect)
{
zaehler ++;
if (zaehler == 100) //100 => 1 Periode
{
zaehler = 0;
}
if (an > zaehler)
{
PORTB |= (1 << PB3);
}
else
{
PORTB &= ~(1 << PB3);
}
}
void init(void)
{
DDRB = 0xff; //PORTA Ausgang
OCR0 = 0x4B; //Compare-Wert
TCCR0 = 0x09; //Prescaler
TIMSK = (1 << OCIE0); //Timer0 Interrupt an
}
int main (void)
{
init ();
sei(); //globaler Interrupt an
an = 50; //50% Helligkeit
for (;;){}
}
Hallo, so sieht der Rest aus, also nicht viel dran.
21: {
+00000047: 921F PUSH R1 Push register on stack
+00000048: 920F PUSH R0 Push register on stack
+00000049: B60F IN R0,0x3F In from I/O location
+0000004A: 920F PUSH R0 Push register on stack
+0000004B: 2411 CLR R1 Clear Register
+0000004C: 932F PUSH R18 Push register on stack
+0000004D: 933F PUSH R19 Push register on stack
+0000004E: 938F PUSH R24 Push register on stack
+0000004F: 939F PUSH R25 Push register on stack
+00000050: 93CF PUSH R28 Push register on stack
+00000051: 93DF PUSH R29 Push register on stack
+00000052: B7CD IN R28,0x3D In from I/O location
+00000053: B7DE IN R29,0x3E In from I/O location
22: zaehler ++;
+00000054: 91800060 LDS R24,0x0060 Load direct from data space
+00000056: 5F8F SUBI R24,0xFF Subtract immediate
+00000057: 93800060 STS 0x0060,R24 Store direct to data space
23: if (zaehler == 100) //100 => 1 Periode
+00000059: 91800060 LDS R24,0x0060 Load direct from data space
+0000005B: 3684 CPI R24,0x64 Compare with immediate
+0000005C: F411 BRNE PC+0x03 Branch if not equal
25: zaehler = 0;
+0000005D: 92100060 STS 0x0060,R1 Store direct to data space
27: if (an > zaehler)
+0000005F: 91800060 LDS R24,0x0060 Load direct from data space
+00000061: 2F28 MOV R18,R24 Copy register
+00000062: 2733 CLR R19 Clear Register
+00000063: 91800061 LDS R24,0x0061 Load direct from data space
+00000065: 91900062 LDS R25,0x0062 Load direct from data space
+00000067: 1728 CP R18,R24 Compare
+00000068: 0739 CPC R19,R25 Compare with carry
+00000069: F434 BRGE PC+0x07 Branch if greater or equal, signed
29: PORTB |= (1 << PB3);
+0000006A: 91800038 LDS R24,0x0038 Load direct from data space
+0000006C: 6088 ORI R24,0x08 Logical OR with immediate
+0000006D: 93800038 STS 0x0038,R24 Store direct to data space
+0000006F: C005 RJMP PC+0x0006 Relative jump
33: PORTB &= ~(1 << PB3);
+00000070: 91800038 LDS R24,0x0038 Load direct from data space
+00000072: 7F87 ANDI R24,0xF7 Logical AND with immediate
+00000073: 93800038 STS 0x0038,R24 Store direct to data space
+00000075: 91DF POP R29 Pop register from stack
+00000076: 91CF POP R28 Pop register from stack
+00000077: 919F POP R25 Pop register from stack
+00000078: 918F POP R24 Pop register from stack
+00000079: 913F POP R19 Pop register from stack
+0000007A: 912F POP R18 Pop register from stack
+0000007B: 900F POP R0 Pop register from stack
+0000007C: BE0F OUT 0x3F,R0 Out to I/O location
+0000007D: 900F POP R0 Pop register from stack
+0000007E: 901F POP R1 Pop register from stack
+0000007F: 9518 RETI Interrupt return
Das macht der Compiler aus der Interruptroutine.
Ich gebs zumindest mal im Moment auf mit PWM. Wenn man sich den Triaxis anguckt, dann sieht man vorne 10 ICs mit verschiedenen Rs. Das sieht für mich nach Latches / DAs aus.
http://www.student.oulu.fi/~kemppaja/Triaxis%20001.jpg
Leider ist genau der Teil im Plan von tubefreak.com nicht dokumentiert, der Rest des Plans deutet aber auch darauf hin.
Ich werde es auf jedem Fall auch mal so probieren. Ein PCF8574 kostet gerade mal 1,7€. Paar Rs dabei und das wars. Das sind vll 2,5€ mehr pro LDR, dafür kann ich mir aber viel Aufwand im Programm sparen und kann mir sicher sein, dass ich damit nie Zeitprobleme kriege... einfach nen Wert reinschreiben und nicht mehr drum kümmern.
M f G
Sebastian
-
hallo leute,
lese schon länger bei diesem thread mit, da mich das thema auch interessiert.
ich mache auch viel mit uC's, u.a. auch PWM steuerung für lüfter etc.
vielleicht klingt das jetzt etwas klugscheißerisch, aber ich kann eure problem mit der pwm-freq nicht nachvollziehen.
der sinn eines pwm ist es ja, eine spannung mit einem gewählten effektivwert zu erzeugen. wenn man nun zwischen uC und LED einen tiefpass mit einer gut gewählten grenzfrequenz schaltet, sollte ja an der LED nur eine gleichspannung ankommen.
bin ich da komplett am holzweg?
was sagt ihr dazu?
lg
Tom
-
Hallo,
@Tom:
Ich hatte nur mal testweise einfach einen C parallel zur Led, mit mäßigem Erfolg. Wenn du mehr weißt, bzw. genau sagen kannst wie man nen optimalen Tiefpass dafür berechnet, immer raus damit. Ich weiß nicht, ob's so toll ist, einfach ein RC Filter für die 560 Hz da zu bauen ...
PS:
Habe mal einen VTL5C3 durchgemessen... wird sich gut für Potis ab 100k (und kleiner) eignen, für 1M eher weniger, da die Widerstandsänderung zu stark ist im Bereich von 0,1-0,2mA.
0,1 mA 1M
0,2 mA 650k
0,5 mA 125k
1mA 32,5k
10mA 3,2k
20 mA 2k
40 mA 1,3k
M f G
Sebastian
-
Hi, Folks!
Von der Software her ist es in der Tat einfacher, fertige DACs zu nehmen und den Wert bei Änderungen reinzuschreiben.
Die Kosten hierfür sind neben den Bauteilen selbst auch in Platinenfläche - und zusätzlichen Fehlerquellen - zu suchen.
Zusätzlich sollte man bedenken: Die Grenzen der Schaltung liegen bei DAC-Verwendung eindeutig in der Hardware (schaut Euch mal die Preise für 12-Bit-DACs an !! :'( ) - mit der Soft-PWM-Lösung ist man einigermassen flexibel für "Verbesserungen" !!
Dann lieber einen grösseren und schnelleren µC!!!
Smirnov's Idee mit dem Tiefpass ist natürlich wie schon besprochen ein zweischneidiges Schwert. Die niedrigere PWM-Frequenz erkauft man sich mit verzögerten Ansprechzeiten!
Der Sinn der möglichst hohen PWM-Frequenz ist der, dass man die Frequenz aufgrund der LDR-Kopplung nicht hören sollte! Idealerweise ist sie ausserhalb des Hörbereichs ab ca. 25kHz ...
PLAY LOUD!! :guitar:
-
Hi Folks,
wollte mich mal kurz ebenso 'klugscheisserisch' wie Smirnov einbringen und die Tiefpassidee unterstützen, ich befasse mich seit fast 30 Jahren mit dem Thema, allerdings ohne je konkrete Hardware zustandegebracht zu haben ...... :-[ (Zeitmangel) Vielleicht hilfts ja trotzdem .......
1. Der Tiefpass den Smirnov erwähnt wäre wohl ein Integrator. (siehe http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412061.htm (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412061.htm))
Der Trick ist, einen Analogschalter davorzusetzen, so daß man den Integrator als Analogspeicher benutzen kann. Z.B. kann man einen 4051 CMos Chip benutzen, damit kann man dann 8 solcher Integratoren ansteuern. Die Analogschalter sind in Reihe zu R1, R2 fällt weg. C ist in moderater Grösse, z.B. 100nF oder so, R1 auf Zeitkonstamte = 100ms gesetzt. Als OPV wird TL074 o.ä. verwendet, Hauptsache der Eingangswiderstand des OPV ist hoch.
2. Effekt ist, daß Du nur einen PWM Ausgang brauchst, der wird allerdings nacheinander auf die Integratoren geschaltet. Hättest Du 8 LDR's zu steuern bräuchtest Du nur 1 * 4051 + 2 * TL074 (incl. 8 C's). Dein UC müsste dann nur zusätzlich einen 3 Bit Binärcode ausspucken den Du auf den 4051 gibst um den 4051 zu steuern/addressieren. Das sollte sehr easy sein. :)
3. Die PWM Frequenz wäre dann etwa so zu berechnen:
Max. Zeit um ein Preset zu recallen: 100ms
Anzahl der LDR's: 8
Zeit, um einen LDR anzusprechen: 100ms/8 = 12,5ms
Min. Frequenz des PWM: 80Hz
Empfehlenswert wäre es auf jeden Fall eine höhere PWM Frequenz zu wählen, die Schaltung wird dann genauer. Wenn Du den UC dazu kriegst nacheinander die PWM's der einzelnen LDR's mit ca. 1000 Hz oder so auszugeben ist alles klar. Wie gesagt, ist ja nur eine PWM auf einmal.
4. Die Software muss dann permanent (nacheinander) die Werte in die Integratoren schreiben, was aber kein Problem sein sollte.
Bei Bedarf mach ich ne kurze Skizze, ist aber alles 'Klugscheissertheoretischererguss', sorry. O0 Diese Art Schaltung ist aber in professionellen Geräten durchaus verwendet worden! Vielleicht kannst Du was damit anfangen. ;D
Henning
-
Hallo,
Finde, dass das doch gar nichts mit Klugscheißerei zu tun hat, im Gegenteil, es hilft doch :)
Also, ich habe verstanden, wie die Schaltung funktionieren soll, werde das auch mal ausprobieren (bzw mal simulieren, was der Integrator genau mit meiner PWM macht und dann erst nachbauen).
M f G
Sebastian
-
Hi, Folks!
Natürlich ist so eine Schaltung auch für derartige Zwecke geeignet - das ist ein DAC aber auch! Mit dem Vorteil, den Wert nur einmal reinschreiben zu müssen. Übrigens bin ich nicht der Auffassung, mit solch einer Schaltung das PWM-Signal "multiplexen" zu können - schließlich wird der Mittelwert periodenbezogen eingestellt ... ;)
Wenn schon zusätzliche Elektronik verbaut werden soll, dann aber wenns geht um mir die Arbeit zu erleichtern - also mit "Intelligenz" im Chip.
Nach wie vor sind auch bei dieser Schaltung die Grenzen in der Hardware! Wenn ich die PWM-Frequenz verändere, bin ich zu Bauteiländerungen gezwungen. Das könnte man mit einer einfachen Soft-PWM wesentlich flexibler handhaben!
PLAY LOUD!! :guitar:
-
Hallo,
nur kurz einige Ergänzungen:
Übrigens bin ich nicht der Auffassung, mit solch einer Schaltung das PWM-Signal "multiplexen" zu können - schließlich wird der Mittelwert periodenbezogen eingestellt ...
Wenn R1 eines Integrators hochohmig gemacht wird (= abgeschalteter Analogschalter) speichert die Schaltung den Wert. Wie lange, hängt vom Ri des OPV und vom Isolationswiderstand des Analogschalters ab und von der Güte des Kondensators. Es ist aber sehr, sehr lange und wird so lang sein, daß ein Refresh nach z.B. 100ms ausreicht um keinerlei messbaren (oder hörbaren) Abfall hinzukriegen.
DAC's pro LDR waren hier ja schon aus Kostengründen abgelehnt worden, deshalb dieser günstigere Vorschlag. 2 * TL074, 8 C's und ein 4051 kosten wenige Cent.
Man könnte aber auch beide Vorschläge kombinieren: Man nehme einen DAC und multiplext dessen Analogausgang in eine Reihe Integratoren. Dann ist man die PWM jedenfalls los. Evt. findet man ja auch einen uC mit integriertem DAC, dann wird das Ganze sehr übersichtlich.
Die Integratoren haben einen riesigen Vorteil: Die Steuerung der LDR's erfolgt in jedem Fall weich, 'smooth', da eine Änderung der Steuerspannung immer mit einer linearen Zeitkonstante erfolgt. (Die man natürlich im Bereich 20ms - 100ms wählt) Umschaltknackser sind nicht zu erwarten. :guitar: Das Verfahren ist im Prinzip 'analoger' als eine rein digitale Ansteuerung und da würde ich auch Probleme mit den DAC's direkt vor den LDR's erwarten.
Will hier aber niemanden überzeugen, dachte nur Sebastian könnte evt. was mit der Idee anfangen. 8)
Henning
-
Hi, Folks!
Henning hat schon recht - mit ein wenig Schaltung um die OPs herum kann man das Ganze mit (kostenbezogen) geringem Aufwand lösen. Man kann sich dabei auch ruhig überzeugen lassen.
Ich bin die Sache leider von völlig anderen Gesichtspunkten angegangen - nämlich kommerziell (weiter vorne erwähnt).
Dabei setz ich voll auf PWM, damit ich mit minimalstem Schaltungsaufwand (Anz. der Bauteile und PCB-Fläche) die grösste Flexibilität beibehalten kann!
Dazu bin ich auch bereit, ein paar Kompromisse einzugehen.
Meine Lösung werde ich allerdings nicht veröffentlichen - da steckt einfach zu viel Arbeit drin - und die soll sich ja irgendwann auch mal auszahlen ... ;D
Fällt dann unter die Rubrik "Hobby zum Beruf gemacht..." .
Meinen Beitrag in diesem Fred werde ich aber weiterhin leisten ... :)
Noch was zu den LDR-Kopplern:
Ich würde nicht versuchen, unbedingt den ultrakleinen R on herauszukitzeln. Um (wie Sebastian nachgemessen hat)
von 2 kOhm bei 20mA auf 1,3 kOhm bei 40 mA zu kommen, halte ich für falsch. Der absolute Wert ist gar nicht so wichtig - schließlich ist das Poti ja wegen seiner Funktion als Spannungsteiler so beliebt. Das Verhältnis ist also wichtiger...
Viel interessanter ist die Auflösung im "mittleren Bereich" (10 k ... 250 k), damit man eine vernünftige Auflösung hinbekommt. Da stört der hohe Strom eigentlich nur.
PLAY LOUD!! :guitar:
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Hallo zusammen!
DACs mögen aus Kostengründen abgelehnt worden sein - warum versteh ich nicht so ganz...
Da gibt's beispielsweise den TDA8444 (8x 6bit-DACs mit I²C) für 1,20€ bei ----, den TLC7528 (2x 8bit-DACs) für 1,25€. Oder den DAC808LCN (Stromausgang, 8Bit, 0,89€) oder DAC800LCN (Spannungsausgang, 8bit, 1,10€).
Dafür lohnt's sich doch kaum zu Basteln. Schließlich verringert man auch die Fehlerquellen... Als Alternative böte sich noch ein besserer DAC, ein analoger Multiplexer und einige S/H an.
Umschaltzeiten unter 10ms wären ein Traum - dann merkt der Gitarrist nichts davon, der neue Sound wäre "sofort" da.
Grüße,
Hannes (der diesen Thread mit Spannung verfolgt)
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Hi, Folks!
Bei den 8 Bit-DACs kann man in der Tat nicht von hohen Kosten reden - allerdings kommt man damit nicht sehr weit!
Um die eigentlichen LDR-Widerstände vernünftig - mit angenehmen Abstufungen - einstellen zu können, sind mindestens 10 Bit (besser: 12 Bit) Auflösung gefragt. Damit kann man sich einen Potiwert und eine schöne Kennlinie "aussuchen". Mit 8 Bittern ist noch eine gewisse Elektronik zum Feinjustieren notwendig - ganz zu schweigen von der Justiererei selbst...
Diese "Meinung" basiert natürlich auf der Grundlage, dass die Digitalsteuerung des Amps auch eine echte Verbesserung darstellen soll - und nicht ein Gewurschtel a lá "Hauptsache Digital gesteuert" ... ;)
Dazu gehört leider auch die Selektion der LDR-Koppler nach gewissen Eckdaten ... :'( :'(
Dafür kann man die Koppler ohne spezielles "Einmessen" in der Schaltung integrieren und mit Standardwerten betreiben ... ;D ;D
PLAY LOUD!! :guitar:
P.S.: Ich hatte mal sowas ins Auge gefasst ... : http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/3968
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hey, sage ich mal einfach so:
wenn wir pro poti umgerechnet 5-10 bezahlen ist das doch nicht viel und wäre durch aus vertretbar
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Hallo zusammen!
Bei 5,- bis 10,-€ pro Poti sollten sogar bessere DACs drin sein, andererseits wird ja schon ein recht großer Teil des Betrags für den Optokoppler aufgebraucht.
Bei den 8 Bit-DACs kann man in der Tat nicht von hohen Kosten reden - allerdings kommt man damit nicht sehr weit!
Ich denke schon, dass man mit denen sehr weit kommt (nur als Antwort, vor Deinen weiteren Ausführungen). Mit 256 Werten kann man ein normales Poti mit 360° schon in 1,4°-Schritten abtasten. So fein stellt das niemand reproduzierbar ein - noch dazu, wo die eigentlich Auflösung auch höher wäre, da ein Standardpoti ja keine 360°-Drehung erlaubt, vielleicht 320° - hier sind's schon 1,25°.
Gut, bei 6bit wird's etwas eng mit 5,625° bzw. 5° - obwohl... der Mesa/Boogie Triaxis kommt mit deutlich kleinerer Auflösung aus und wird auch von Profi-Musikern benutzt. Der bietet 21 Abstufungen, also auf unser Poti umgerechnet 17,14° bzw. 15,24° Schrittweiten.
Um die eigentlichen LDR-Widerstände vernünftig - mit angenehmen Abstufungen - einstellen zu können, sind mindestens 10 Bit (besser: 12 Bit) Auflösung gefragt. Damit kann man sich einen Potiwert und eine schöne Kennlinie "aussuchen". Mit 8 Bittern ist noch eine gewisse Elektronik zum Feinjustieren notwendig - ganz zu schweigen von der Justiererei selbst...
Ich denke, dass es nicht sinnvoll ist, die annähernd logarithmische Kennlinie des LDRs durch den DAC auszugleichen - dadurch verschwendet man sehr viel Auflösung und gewinnt wenig - besser wäre ein nachgeschalteter Logarithmierer, eventuell mit Anpassung an die LDR-Kennlinie (sofern möglich). Aber nur bei einem normalen Logarithmierer sollte schon einiges an Genauigkeit gewonnen sein.
Es gibt auch DACs, die man nicht groß kompensieren muss - richtig ist allerdings, dass viele DACs einen recht großen Bereich haben, in dem die Ausgangsspannung liegen kann - der ist wählbar, auch praktisch... (+5V bis +15V beim TCL7528).
Diese "Meinung" basiert natürlich auf der Grundlage, dass die Digitalsteuerung des Amps auch eine echte Verbesserung darstellen soll - und nicht ein Gewurschtel a lá "Hauptsache Digital gesteuert" ... ;)
Dazu gehört leider auch die Selektion der LDR-Koppler nach gewissen Eckdaten ... :'( :'(
Dafür kann man die Koppler ohne spezielles "Einmessen" in der Schaltung integrieren und mit Standardwerten betreiben ... ;D ;D
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P.S.: Ich hatte mal sowas ins Auge gefasst ... : http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/3968
Na, für "Haupsache Digital gesteuert" hätten wir doch OTAs und digitale Potis benutzt ;).
Ausmessen wird man die LDRs wohl müssen - außer man verwendet Mesas recht geniale Methode mit dem Feedback-Verstärker im Triaxis.
Vielleicht ist es einfacher, wenn man die LDR-Daten in ein EEPROM schreibt - dann muss man an der restlichen Hardware nichts mehr ändern und hat nicht soviel LDR-Ausschuss.
Grüße,
Hannes
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ähm hannes, "normale" amp potis haben einen regelweg von 270° also ist das sogar noch genauer oder?
5-10 war ja auch nur ein beispiel, 10+ würde icha uch ausgeben, wenn man bedenkt was solche amps (die eine wesentlich geringere auflösung haben) sonst kosten, da ist dann wirklich noch ein schnäppchen gegen
zur umschaltzeit 10ms? das ist doch der wann sinn, wenn wir eine um schaltung von 50-100ms ist das mehr als genug, selbst relais gesteuerte amps haben keine umschaltzeit von 10ms
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Hallo,
Also die 10ms sollten schon machbar sein.
Der Midibefehl zum Umschalten dauert bei 32kbaud ca 0,5ms. (2 Byte)
Die DAs würden mit max 400kHz laufen (wenn man denn die I2C Teile nehmen würde). Nehmen wir an, es wären 15 LDRs anzusteuern, dann komme ich auch 0,6 ms (15 x 8 bit Adresse + 15 x 8 Bit Daten) zusätzlich. Der Rest des Programms wird auch noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber 10ms sind meiner Meinung schon sehr realistisch..
M f G
Sebastian
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Hallo!
ähm hannes, "normale" amp potis haben einen regelweg von 270° also ist das sogar noch genauer oder?
Oh, kann gut sein - bei meinem Fender Amp sieht's immer so nach mehr als 270° aus... da ist nur ein kleiner Bereich frei, zwischen der 10 und der 1. Also dachte ich, dass jede Zahl ungefähr 32,7° bekommt. Egal... mit 270° wird's noch genauer, da hast Du recht...
Grüße,
Hannes
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Hi, Folks!
Natürlich muss ich Euch Recht geben: Zur Erfassung des Poti-Drehwinkels reichen 8 Bit völlig aus!
Ich meinte aber die Ausgangsseite:
Angenommen: Imax für die LED des Kopplers sollen 10 mA sein ... Das wären bei 8 Bit ca. 40 µA Stromdifferenz pro Schritt!
Wer schon mal eine Kennlinie aufgenommen hat, weiß um das Ergebnis: der LDR-Widerstandswert kann sich dabei je nach Koppler und Kennlinienbereich ganz schnell um 50 kOhm ändern - inakzeptabel!
Deshalb bin ich auch eher Fan einer "stromsparenden" Einstellung - um die Schrittweite im Rahmen zu halten... :'(
PLAY LOUD!! :guitar:
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hmm,
wenn wir 8bit haben (256 schritte) ist das doch kein problem, wenn wir davon ausgehen, das wir nicht sagen pro schritt 40µA, sondern jedem schritt einen festen Wert zuweisen, in einer tabelle. das würde das problem mit der auflösung einschränken oder?
der vorteilwäre das wir hier eine tabelle für LIN und eine für LOG machen und das selbe script für beide arten nutzen können. Wenn wir nun einen weiteren Kopplertyp verwenden erzeugen wir eine weitere Tabelle.
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Hi, Folks!
Das Problem bei der Sache ist, dass die meisten DACs einen Referenzwert "aufteilen" - und zwar in die durch die Auflösung festgelegten "Stufen". Das bedeutet, dass ich in dem erwähnten Beispiel nur Werte in einer "Schrittweite" von 40µA ausgeben kann und der Wert OxOFFh eben mein Maximalstrom 10 mA sind...
Das Prinzip, das Du meinst, ist genau die Funktionsweise, die ich auch meine: Ich habe einen "Pool" an möglichen Werten und suche mir die passenden (passend zur gewünschten Kennlinie) aus und lege diese in eine Tabelle ...
Die überhaupt einstellbare absolute Ausgabewerte-"Feinheit" muss ich mir aber vorher mit Hilfe der Auflösung entsprechend erkaufen !!!
Weniger als 10 Bit sind absolut sinnlos! Ich verwende 12 Bit-Wandlung... ;)
PLAY LOUD!! :guitar:
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naja wie gesagt, selbst wenn das pro poti umgerechnet 10+ euro kostet ist es das mir dennoch absolut wert! also also wenn der 12bit 1eu pro poti mehr kostet, dann sag ich "scheiß drauf"
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Hallo Leute
War da wieder einmal beim "googeln" und fand im Netz ein Projekt welches von der Steuerung her, als Anregung in diese Rubrik passen würde. Das es sich hierbei um einen Transenamp handelt (shame on me!!!) ist Zufall.
http://www.eseo.de/amp.htm
Grüsse aus der Schweiz
Hoschi
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nette idee, aber wahrscheinlich nru bedingt einsetzbar, da hier "digitale"-potis genutzt werden die wie wir ja schon besprochen haben nicht in röhrenamps genutzt werden können wegen der entsprechenden spannungen
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Hallo zusammen,
ich wollte nochmal diesen antiken Thread nach oben holen.
Hat jetzt schon jemand einen Versuchsaufbau hinbekommen?
Welche Variante wurde denn jetzt benutzt?
Warum kann man eigentlich keine digitalen Potis benutzen? So hoch sind die Signalspannungen doch nicht, vom Phaseninverter abgesehen, oder täusche ich mich da?
Hier noch ein paar Tipps, die mir einfallen, um es umzusetzen:
- DACs gibt's auch als I²C-Bauteile - die enthalten dann mehrere DACs in einem IC und sind sehr einfach anzusteuern
- Logarithmierer hinter den DAC-Ausgang. Dann erspart man sich das Verbrauchen von vielen Bits im DAC
- Das ganze mit PWM machen. Einfach einen Tiefpass an den PWM-Ausgang oder die Frequenz nur hoch genug wählen
- Ein brauchbarer PWM-Generator mit vielen Ausgängen lässt sich sicherlich mittels CPLD oder FPGA realisieren
- Widerstandsketten statt LDRs
Grüße,
Hannes
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- Widerstandsketten statt LDRs
Diese Idee hatte ich vor längerer Zeit auch.
Leider bin ich nicht weit gekommen und da ich aus beruflichen Gründen in absehbarer Zeit eh nicht dazu komme weiter zumachen, findet sich vielleicht hier jemand der das ganze weiter spinnt ;D
Das ganze besteht aus zwei Widerstandsketten mit je 9 Photomosrelais die durch einen AtMega8 gesteuert werden.
Wenn man das ganze mit 1206 SMD Widerständen bestückt dürfte eine 70mm X 70mm große Platine reichen.
Der AtMega bekommt seriell evtl. per Daisy Chain seinen Widerstandswert, er muss sich also nur um das beschallten seiner Ausgänge kümmern.
Ein übergeordneter AtMega würde sich dann um Midi, Werteverarbeitung und Benutzeranbindung kümmern.
Soweit zur Theorie, vielleicht hat ja jemand Lust das in der Praxis zu erproben.
PS: Bin mal über den günstigen MCP4922-E/P 12Bit 2Kanal DAC der per SPI gesteuert wird gestolpert, vielleicht kann man den ja bei der LDR/LED Geschichte gebrauchen ;)