Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Soldano => Thema gestartet von: steppenwolf am 2.11.2006 21:32
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Hallo liebe Leute!
Also, mein SLO ist jetzt fertig...Nachdem ich von der Turretbauweise auf die Paltinenbauweise umgeschwenkt bin;-)
Alles hat auf Anhieb geklappt, nur folgendes:
Das richtet sich jetzt vorallem am Joachim ;D
Es geht immernoch um das leidige Thema Brummen...
Wenn ich im Normal Kanal den Gain ganz zu hab, den Master aber voll aufdreh, hab ich ein vernehmbares 100HZ brummen drauf, also im Vergleich zu der lautstärke, die jetzt anliegen dürfte, ist das bestimmt leise, aber eben doch... Ob ich jetzt auf clean oder crunch geschaltet habe, spielt dabei keine Rolle...
Im Overdrive Kanal ählich, nur das da das Brummen schon viel früher zu hören ist. Bei voll aufgedrehtem Master, ruttelt das schon ziemlich mit 100Hz an der Box. Es ist jetzt nicht laut, aber man hört es schon sehr deutlich...Kann es leider nicht besser ausdrücken...
Habe bereits mit der Masse des Switchings rumpropiert, hat allerdings keine Besserung gebracht...
Wie siehts da bei euch so aus? Eine Idee?
Ich hab noch ein paar Bilder angefügt.
Grüße,
Stefan
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Hallo, Stefan,
Glückwunsch zur Fertigstellung :laugh:. Hey, das ist ja meine Platine! Sieht richtig professonell aus mit dem Bestückungsaufdruck ;D.
also brummen tut das bei mir in der Einstellung auch, allerdings eindeutig mit 50Hz. 100Hz hört man nur extrem schwach im Hintergrund. Ich empfinde den Brumm aber als nicht ungewöhnlich. Ist natürlich alles sehr subjektiv. Um das einzukreisen müsstest Du mal am LS-Ausgang mit dem Oszi messen, was da für ein Pegel anliegt (und mit welcher Frequenz) anliegt. Dann kann man vergleichen.
Da hängt übrigens nur ein "angeknabbertes" Bild an.
Gruß,
Joachim
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Hallo!
Also dann ist das schon wieder das selbe Problem wie damals mit den Turrets...das darf doch nicht wahr sein....
Also bei mir brummts mit 100Hz, und zwar ordendlich, nicht nur ein bisschen...Das ist fast lauter als eine "normale Unterhaltung"...vom Pegel her...
Also dann stimmt wohl etwas nicht. Ich habe allerdings seit dem Aufbau mit den Turrets sämtliche Innerrein, inklusive Sockel ausgetauscht. Nur das Eisen ist noch das selbe...
Ich versteh die Welt nicht mehr...ich hab keine Ahnung wo das herkommen könnte...
Hab dann mal folgendes versucht...
Wenn ich V2 raus nehme, ist das Brummen deutlich besser, zumindest im OD Kanal. Wenn ich dann noch V3 ziehe, ist noch besser...
Wenn ich das Signal nach C6 auf Masse legen, ist das Brummen im OD fast weg, nach R21 ist dann das Brummen im Normal fast weg...
Man, ich weiß nicht weiter...
Aber an den Endstufenröhren kanns nach der Beschreibung nicht liegen, oder?
HELP, mal wieder :'(
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Ach genau, die Bilder noch...
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Hallo Stephan,
beeindruckende Arbeit :police:!
Würde mich für Dich freuen, wenn Du das Brummproblem in den Griff kriegst.
(keine Antwort erwartend)
Gruß
da Woifi
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Hallo!
Danke für das Kompliment ;D
Habe jetzt folgemdes herausgefunden, vielleicht kann jemand damit was anfangen:
Das Brummen bleibt, selbst wenn ich V1 und V2 rausnehme, wenn ich V3 rausnehme, wirds besser, weg ist es aber trotzdem nicht...
Wenn ich jetzt den Return, der ja auf V4 aufläuft auf Masse lege, also mute;-), ist das 100 Hz brummen weg und es bleibt ein kleines bisschen 50Hz Brumm über, wie es eben normal wäre...
Außerdem:
Wenn ich den den Verstärker in Stand-By schalte, ist das Brummen sofort weg und faded nicht wie das Signal langsam aus...
Dann dürfte das doch kein Masse Problem sein, sondern eine Einstreuung...
Noch etwas:
Wenn ich mit dem Ohr in die Nähe des Netztrafos gehe, höre ich eben dieses Brummen aus der Region..., wenn ich dann noch gleichzeitig den Master raufnehme, kommt das selbe Brummen aus den Speakern...
Was sagt ihr dazu?
Vielen Dank!
Gruß,
Stefab
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Was hast Du für einen PT? Hat der nen Mittelabriff für die HT und wohin hast Du den gemacht?
Tolle Arbeit btw. Glückwunsch !
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Wenn ich den den Verstärker in Stand-By schalte, ist das Brummen sofort weg und faded nicht wie das Signal langsam aus...
Dann dürfte das doch kein Masse Problem sein, sondern eine Einstreuung...
Er verstärkt dann also noch (eine Weile)?
Evtl. hilft folgender Test (Vorsicht nicht ganz ungefährlich, wenn man abrutscht!). Amp laufen lassen und dann nacheinander irgendwie die Heiz- und Hilfsspannungen kurz trennen (nur einen Moment) und gut aufpassen was passiert. Da müßte sich was tun!
Gruß
Andy
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Hallo!
Also PT ist von Elettronica Novarria aus Italien, wurde mir in SLOCLONE Forum empfohlen. Der hat einen Mittelabgriff für die Hochspannung und diese habe ich auf den Massestern, also die Drahtschlaufe von den Endstufenröhren aufgelegt...
Ist doch OK, oder?
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Ich hab noch kurz was zum hinzufügen:
Hab ja schon erwähnt, dass ich dieses Brummen das auf dem Signal aufsitzt auch aus der Umgebung des NT hören kann, so ein leises Sägen mit eben dieser Frequenz...Das hört man dann bei aufgedrehtem Master aus dem Lautsprecher...
Wenn ich allerdings die Hochspannung abschalte, aber die Heizspannung und den Rest normal in Betrieb ist, hört man von dem Trafo nur sehr sehr leise ein tiefes Brummen, vermutlich 50Hz. Wenn ich jetzt aber den Stand-By umlege, geht das Surren sofort wieder los...
Hab den Ausgang während dessen auf eine Lastwiderstand gehängt, damit es nicht aus dem Lautsprecher kommen kann;-)
Was sagt ihr dazu, kann so ein Geräusch auch aus dem Trafo kommen?
Würde doch irgendwie Sinn ergeben, ich hab ja schließlich zu meiner Turret Version (die ich wegen dem Brumm abgebaut habe) nur das Eisen übrig gelassen, alles andere wurde ersetzt...
??? ??? ???
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Hallo Steppenwolf,
der Mittelabgriff vom Netztrafo sollte auf Chassis gehen. Getrennt davon den Erdungsleiter ein Stück entfernt aufs Chassis. Vom Chassispunkt mit dem Mittelabgriff einen Draht zur Masse des Filterboards, von da aus zur Masse des Preamp-Boards. Die Endröhren am besten an den Speakerbuchsen auf Masse und dann einen Draht zur Sternmasse des Filterboards am Chassis.
Mein Dual-Slo ist im Crunch nahezu frei von Brumm. Beim OD hatte ich einen Restbrumm, den ich aber mit einem kurzen Stück geschirmten Kabel beseitigen konnte (die Zuleitungen zu den Röhrensockeln sind beim Turret-Board teilweise leider elendslang).
Um einen Brumm zu "erlegen" gehe ich folgendermaßen vor:
Ich (so wie Du ja auch) schließe die Stufen von der PI aus gegen Masse kurz (also den Signalweg). Damit lässt es sich also eingrenzen. Sobald ich die letzte Stufe gefunden habe, ab der es nicht mehr brummt konzentriere ich mich auf die Stufen davor. Bewege mal die Zuleitungen der Röhrensockel, um zu sehen, ob es sich um eine Einstrahlung handelt. Alternativ kann man mit einem starken Magneten rangehen und wenn sich das Geräusch (Brumm) ändert, weiß man, dass es sich um eine elektro-magnetische Einstrahlung handelt.
Probiere auch mal, die Masse der Kanalschaltung auf die Preamp-Masse zu legen. Hast Du die Heizungen "hochgelegt" (50 - 70V)? Wenn der Brumm sofort bei Stdbye weg ist, dann können es die Heizungen sein, oder die Kanalschaltung.
Wenn Du einen Lastwiderstand anhängst, dann hört man aus dem Ausgangstrafo manchmal bei voll aufgedrehtem Master noch was. Das ist normal.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Dominik
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Hallo, Stefan,
hast Du bei der Gleichrichtung Fast-Recovery-Dioden verwendet (UF... statt 1N...)? Ansonsten könnten nämlich auch die Dioden dieses 100Hz Gespratzel verursachen.
Gruß,
Joachim
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Je nach Konstruktion des Trafos kann man den Mittelabgriff ja auch zum symmetrieren benutzen (siehe 100er Marshalls).
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Hallo, Stefan,
hast Du bei der Gleichrichtung Fast-Recovery-Dioden verwendet (UF... statt 1N...)? Ansonsten könnten nämlich auch die Dioden dieses 100Hz Gespratzel verursachen.
Gruß,
Joachim
In die Richtung dachte ich auch, aber sooo extrem dürften die Unterschiede ja eigentlich nicht sein. Deshalb der Vorschlag, zuerst mal die Hilfsspannungen zu untersuchen und als Fehlerquelle zu eliminieren... Würde die Hilfsspannung(en) mal wegnehmen und den Amp auf Lead "festdrahten"... andereseits scheint's bei Standby auf aus ja weg zu sein - das spräche stark für ein Problem aus der B+... Evtl. ist ja auch eine Diode hinüber?
Gruß
Andy
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Bei mir flog immer die Mains-Sicherung, als ne Diode im Popo war . . .
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Die Dioden sind OK, ganz sicher. Wie gesagt, hatte das Problem ja auch schon bei meinem ersten TurretSLO und da waren es andere Dioden.
Wenn ich die Switching Speisung (bei mir 5VAC)(ist das die Hilfsspannung?) abhänge, dann pfeifts gewaltig, sobald ich das Chassis nicht anfasse...
auch sehr komisch.
Kann es eventuell sein, dass die 5V irgendwie auf einem komischen Potential sitzen? Vielleicht meinte der Erbauer des Trafos, die 5V(@5A) Wicklung sei für eine Gleichrichterröhrenheizung...da muss doch die 5V Wicklung auch irgendwie auf einem Potential sein, oder stimmt das nicht?
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Hab grad noch den AC Anteil fürs Switching gemessen. Wenn ich die Messstifte zusammenhalte, zeigt das MM 0,08VAC an, wenn ich das Instrument mit der Einstellung an B+ halte, zeigt es mir wieder 0,08VAC an, wenn ich sie aber an die Pole des 1000uF Switching Elko halte, zeigt es mir 2,34VAC an ???
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Traue keinem Messgerät (stell Dir mal vor Du mußt ständug Treppe rauf, wieder runter, in den Keller usw.) und verbinde mal die Minus-Seite der Hilfsspannung (Elko) mit der Schaltungsmasse (die muß ja irgendwo sitzen) und der Heizungsmitte ;) Das Ganze wird dann irgendwo noch auf's Gehäuse geführt und dann war's das (hoffentlich)...
Gruß
Andy
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Meinst du jetzt DC?
Da hab ich schon so ziemlich alles versucht...überall hin mit einer Krokoklemme...
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Hi Stefan!
Die Dioden sind OK, ganz sicher. Wie gesagt, hatte das Problem ja auch schon bei meinem ersten TurretSLO und da waren es andere Dioden.
Ich meinte nicht, dass die Dioden kaputt sind, aber konventionelle Dioden können hier tatsächlich die erwähnten Nebengeräusche verursachen. Wie gesagt können - nicht müssen. Wie laut der Effekt dann wäre, kann ich nicht beurteilen. Mit Fast-Recovery-Dioden (UF5408, UF4007) sollte das allerdings nicht passieren.
Gruß,
Joachim
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Hi Stefan,
eine Frage hätte ich noch. Reagiert der Brumm auf die Einstellung des Bassreglers?
Gruß,
Joachim
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Nachdem, was Du über das Pfeifen beim Abhängen der Schaltlogik gesagt hast, könnte ich mir vorstellen, dass Du eine hochfrequente nichthörbare Schwingung im Amp hast. Das kann sich dann auch in einem Brummen bemerkbar machen, wenn der Amp sich aufschwingt.
Leg mal den PI Eingang auf Masse und mache dann die Schaltlogik ab. Pfeift es dann auch?
Unterbrich dann mal den PI Eingang und speise da ein Signal ein (CD Player etc, brauchst noch einen Volumenregler oder sowas am CD Player). Wie tut es dann?
Dominik
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Hi Stefan,
eine Frage hätte ich noch. Reagiert der Brumm auf die Einstellung des Bassreglers?
Naja, das Brummen hört sich ein bisschen anders an, aber es wird nicht stärker oder schwächer...
Nachdem, was Du über das Pfeifen beim Abhängen der Schaltlogik gesagt hast, könnte ich mir vorstellen, dass Du eine hochfrequente nichthörbare Schwingung im Amp hast. Das kann sich dann auch in einem Brummen bemerkbar machen, wenn der Amp sich aufschwingt.
Leg mal den PI Eingang auf Masse und mache dann die Schaltlogik ab. Pfeift es dann auch?
Unterbrich dann mal den PI Eingang und speise da ein Signal ein (CD Player etc, brauchst noch einen Volumenregler oder sowas am CD Player). Wie tut es dann?
Das Probier ich mal aus, aber Schwingen, wie soll ich denn das weg bekommen, ich hab mich eigentlich strikt an das Layout gehalten?
Wenn dem so wäre, dann müsste das Schwingen allerdings irgendwo bei und nach V3 auftreten, weil es ja auch auftritt, wenn ich V1 und V2 ziehe...
Dort ist doch aber die Verstärkung viel schwächer...
Was sagt ihr?
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Ach genau, und findet ihr es nicht auch ein bisschen komisch, dass ich das gleiche Problem damals mit der Turretbauweise hatte, obwohl da das layout ganz anders war, die Leiutungen viel länger usw... ???
Es hat sich nichts geändert, obwohl ich diesmal alles anders gemacht habe...
Irgendwo liegt der Hund begraben, aber ich komm einfach nicht drauf, was es sein könnte... :'(
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Hi Stefan,
war auch schon mein Gedanke. Irgendein prinzipieller Systemfehler ...
Hast Du ein Oszilloskop, dass Du mal an den Ausgang hängen kannst? Dann könnte man mal sehen, was da los ist.
Gruß,
Joachim
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Hi,
Habe das mal eben an meinem Clone getestet, habe im Prinzip das selbe Phänomen. :o
Mir war das nur nie so besonders störend aufgefallen weil ich den Master eh nie so weit aufgedreht hatte. also bei zugedrehtem gain und voll aufgedrehtem master habe ich auch ein brummen das locker gesprächslautstärke erreicht. Im overdrive etwas mehr als im Normal. Mit dem EQ lässt es sich etwas beeinflussen, vom klang her. Was ich allerdings nicht genau weiß ist, ob es 50 oder 100Hz sind, mir fehlt da die vergleichsmöglichkeit. vielleicht ist es auch eine mischung, weil so ganz nur eine Frequenz scheint es nicht zu sein, ist glaube ich auch höherfrequenteres gekräusel dabei weil auch das drehen des treble macht sich leicht memerkbar...
Gruß
Markus
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Hallo!
Leider habe ich kein Oszi, aber vielleicht hat ja Markus eins, der ja anscheinend das selbe Problem hat wie ich.
@Markus: Hast du einen Turret oder Paltinenclone?
Meint ihr, man könnte das Problem mit einem Oszi finden?
Gruß,
Stefan
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Hallo Kollegen!
Neue Erkenntnis:
Anscheinend handelt es sich doch um Einstreuungen...
Wenn ich das Signal nach dem 22nF Kondensator von Pin 1 bei V2 gegen Masse führe, kommt selbst bei voll aufgedrehtem Master nur noch ein ganz leises Brummen aus dem Lautsprecher...
Wenn ich das Signal am OD Gainpoti, vor dem 470k Widerstand, aslo vor Pin2 V2 mute, bleibt das Brummen. Es scheint also dort zu entstehen.
Jetzt bin ich mal vorsichtig mit einem Schraubenzieher, dessen Spitze magnetisch ist, in die Nähe dieser Stelle gegangen und siehe da, es brummte noch viel stärker. Schraubendreher weg, brummen wieder wie vorher...
Klingt doch nach Einstreuungen, oder?
Die Leitung ist ja auch nur bis zur Verbindung vom Poti bis zum 470k geschirmt, danach nichtmehr...
Versuch jetzt mal den Trick, den mir mal jemand aus dem Forum gegeben hat. Alufolie über den Widerstand wickeln, draht von dort zur Masse und alles mit Schrumpfschlauch isolieren...
Gruß,
Stefan
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Hi Stefan,
habe einen Platinenclone, aber leider auch kein Oszi.
Du scheinst die kritische Stelle ja schon langsam recht eng eingekreist zu haben. Sobald ich mal dazubekomme werde ich auch mal etwas rumexperimentieren und die entsprechenden Stellen kurzschließen. Der 470K von dem du redest, sitzt der bei dir nicht direkt am Röhrensockel? Ich kann mir irgendwie fast nicht vorstellen dass es auf dem einen cm vom geschirmten Kabel über den R zum Sockel solch einstreuungen gibt :o
Gruß
Markus
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Hi Stefan und Markus,
hab jetzt mal bei mir getestet. Der 470k ist etwas empfindlich gegen Berührung mit dem Schraubenzieher. Aber ich denke, das ist normal. Nach dem 470k ist das Signal natürlich sehr weich und deshalb auch empfindlich gegen Annäherung. Du kannst ja mal testhalber den Widerstand durch einen kleineren (z.B. 68k) ersetzen oder ganz weglassen und schauen ob sich was ändert.
Wenn ich mir deine Bilder so anschaue, sieht die Verdrahtung bei dir genauso aus, wie bei mir. Du hast sogar die Heizleitungen verdrillt, was bei mir nicht der Fall ist. Allerdings sind deine Vorstufensockel im Gegensatz zu meinen etwas gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Sollte aber nichts ausmachen.
Was ich festgestellt habe ist, dass meine V2 mikrofonisch ist. Der werd ich mal den Glaskolben einschrumpfen.
Evtl gäbe es noch die Möglichkeit testweise die beiden 10µ etwas dicker auszulegen. Ich glaub aber nicht, dass das etwas bringt.
Gruß,
Joachim
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Guten Abend,
habe nun also eben auch mal ein bisschen gekrokodil-klemmt. Das Brummen kommt bei mir von genau der selben Stelle wie bei dir!! hinter dem 22nF an V2 Pin 1 lässt sich das brummen bereits kurzschließen, und ist dann wirklich nur noch leise im Lautsprecher. mhh und nu? ??? An dem 470k habe ich jetzt noch nicht gerüttelt, der ist so schön mit schrumpfschlauch verpackt. Was ich jetzt gleich mal noch testen werde, ist V2 mal auzutauschen, auch wenn ich mir davon nicht wirklich viel erwarte...
Gruß
Markus
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Was ich jetzt gleich mal noch testen werde, ist V2 mal auzutauschen, auch wenn ich mir davon nicht wirklich viel erwarte...
vergiss es, hab ich schon durchgecheckt. Das ändert nichts nenneswertes. Wurde bei mir eher mehr mit anderen Röhren.
Ich weiß ja nicht, wie starkt das Brummen bei Euch ist. Ein 100W-Amp auf Halbgas ist schon brachial laut. Dass der da deutlich hörbar brummt, zumal, wenn es ein HiGain-Amp ist, ist eigentlich nicht ungewöhnlich. Ist halt schwer abzuschätzen, wie stark sich das bei euch bemerkbar macht.
Gruß,
Joachim
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also, hatte nur eine etwas ältere Marshall ecc83 rumliegen, die habe ich mal reingesteckt. Ergebnis: ein mächtiges Gerumpel!! War also noch mehr und dazu auch noch unregelmäßiges gerumpel dazwischen, die scheint wohl nicht mehr so ganz in Ordnung zu sein. Dann mit meiner bisherigen V1 getauscht, hat aber wie erwartet nichts gebracht.
Nun, ich denke dass das schon etwas zu laut brummt dafür dass der gain ganz zu ist. Wenn ich hinter dem 22nF kurschließe habe ich ja auch noch leicht hörbares brummen, da würde ich sagen so wäre es normal, aber es schon viel lauter ohne den kurzschluss. ich habe gerade ein geschicktes Beispiel um die Lautstärke zu beurteilen: Im selben Zimmer lief gerade der Fernseher, und wenn ich den Master auf Anschlag gedreht habe (ist nur ein 50W Clone) dann war das Brummen so, dass man kaum mehr verstehen konnte was im Fernseher gesprochen wurde!
Kann es eventuell auch ein wenig daran liegen, dass ich anstelle des 40uF Elkos nur 33uF verbaut habe? und die 15K 3Watt Widerstände habe ich auf 10K reduziert...dadurch habe ich an V2 eine Anodenspannnung von 266V...
Ich kanns mir aber kaum vorstellen dass es an diesen kleinen Änderungen liegen kann, oder?
Gruß
Markus
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Hallo Haditsche
Na wie hört sich denn der Brumm an? Ist es ein 100Hz Brummen (Netzt) oder tiefer bzw. höher?
Grüsse aus der Schweiz
Hoschi
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Na wie hört sich denn der Brumm an? Ist es ein 100Hz Brummen (Netzt) oder tiefer bzw. höher?
Bei mir ist das so, als ob man bei höherem Pegel eine Strat anschließt... ;)
Habe mal folgendes Ausprobiert:
470k Widerstand weg, dann Krokoklemme an Pin2 von dort auf ein 500k Poti vom Poti auf Masse...
Dann mal auf O Ohm gestellt, aslo dirkekte Verbindung zur Masse und dann langsam hochgedreht...
(Klar brummen ist viel stärker, da nicht geschirmt und lange Leitungen aber mal zum Test)
Bei O Ohm brummts ein bisschen, allerdings tieferes Brummen...
Wenn ich dann langsam das Poti drehe kommt immer stärker das höhere Single Coil brummen dazu, noch viel stärker als vorher mit dem Widerstand...
Das sollte doch heißen, das es sich hier wirklich um Einstreuungen handelt. Vielleicht sind unsere Sockel oder die Position des Widerstandes ein bisschen schlecht. Werde jetzt mal ein dickeres Abgeschirmtes Kabel verwenden und zusätzlich noch den Widerstand mit Alufolie bedecken, die ich dann mittels Käbelchen auf Masse bringe...das ganze dann noch Schrumpfschlauchen.
Diese Stelle scheint die wirklich empfindlichste des Verstärkers zu sein, vielleicht ist es ein bisschen ein Glüchsspiel, die richtige Position zu finden...
Mal gucken was sich tut...
Was denkt ihr über meine Überlegungen ;D
Viele Grüße,
Stefan
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Ja, Strat-Brumm kommt so ungefähr hin...wie gesagt ich kanns nicht so genau definieren ob das nun 50 oder 100Hz sind...
Ein kleiner Unterschied ist mir aber zwischen unseren Brumms noch aufgefallen: Bei mir fadet das Brummen genauso wie das normal Signal aus wenn man den standby umlegt, du sagtest ja bei dir ist es sofort weg?!
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Sind eure Standbys vielleicht unterschiedlich plaziert? Wechselspannungsseitig (fadet) und gleichpannungsseitig nach dem ersten Elko-Puffer (gleich weg)?
Gruß,
Joachim
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ja meiner ist AC seitig
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Sind eure Standbys vielleicht unterschiedlich plaziert? Wechselspannungsseitig (fadet) und gleichpannungsseitig nach dem ersten Elko-Puffer (gleich weg)?
Meiner ist auch AC seitig, allerdings muss ich die Aussage nochmal revidieren, es faded eigentlich schon aus, das Brummen, es wird nur schlagartig leiser, so dass es mir vorkam, als ob es weg wär, wenn man aber genau hinhört, ist es auch noch da, wenn ich in STDBY schalte...
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Hallo!
So, ich hab jetzt den Widerstand schon eingewickelt, Masse dran, und siehe da, schon wesentlich besser... ;D
Also anscheinend doch Einstreuungen...
Ich ab zuvor noch ein paar Tests gemacht und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen.
Ich habe per Krokoklemme an Pin2 dann extern auf einen 470k Widerstand und von dort wieder aufs Poti.
Das Brummen war natürlich noch viel viel lauter.
Nun bin ich mit der Leutung ein bisschen über den Verstärker gegangen, quasi als Antenne für Störungen.
Direkt am NT gabs ein leuteres tiefes Brummen, sobald ich aber in die Nähe der Choke kam, hats wieder deutlich stärker und höher gebrummt, eben dieses nervige Brummen...
Jetzt meine Frage:
Kann denn die Choke auch Störungen einstreuen?
Meine ist nämlich im Verhältnis zur deyoung sehr groß und im Inneren Plaziert...
Sollte ich sie vielleicht doch "On top" montieren, könnte das Einstreuungstechnisch besser sein?
Was meint Ihr dazu?
@Haditsche: Wie siehts mit deiner Choke aus, innen oder aussen?
Gruß,
Stefan
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Hi Stefan,
schön, dass das Abschirmen des 470K was gebracht hat (das hattest Du bei Deinem Turretaufbau damals anscheinend doch nicht ausprobiert?).
Der de Young choke sitzt beim Original aber auch innerhalb des Chassis.
Klemm' ihn doch einfach mal testweise ab und löte einen 100 Ohm oder 470 Ohm Widerstand rein, dann siehst Du, ob die Einstreuungen vom Choke kommen.
Testweise könntest Du noch die Vorstufenröhren mit DC heizen. Und das Abschirmblech nicht vergessen!
Irgendwie ist es schon absolut verblüffend, dass Du aber auch ganz exakt die gleichen Probleme mit dem PCB hast wie damals mit dem Turretboard.
Gruß
Jacob
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meine Drossel sitzt außen. trafos sind ja eigentlich alle ein gutes Stück von der kritischen Stelle weg...
wie hast du denn das genau gemacht mit der alufolie und dem Wiederstand? ich meine damit die alufolie nicht in Kontakt mit den beinchen des Widerstands kommen...hast du zwischen Widerstand und Alufolie noch eine isolierende Schicht?
Noch eine andere Frage: erdet ihr eigentlich die Röhrensockel? Die haben ja in der Mitte noch so ein metallstück, sollte man das auf erde legen/würde das eventuell etwas bringen?
Gruß
Markus
ach noch etwas: Mit DC zu heizen hast du auch noch nicht versucht?
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Hi Markus,
über den Widerstand muss zuerst Schrumpfschlauch drüber, dann eine Lage dünne, selbstklebende Kupferfolie (auf die vorher ein dünnes Kabel für den Masseanschluss gelötet wurde), drumwickeln, und darüber dann nochmal Schrumpfschlauch ziehen.
Wenn die Fassung in der Mitte ein Metallröhrchen hat, dann sollte man das natürlich schon auf Masse legen. Schaden kann's nicht!
Gruß
Jacob
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Das habe ich wie folgt gemacht:
Erst den Widerstand mit der geschirmten Leitung verbunden.(nur Innenleiter!)
Dann habe ich um den Schrumpfschlauch bis zum Ende des Widerstands Alufolie gewickelt. In eine zwischenlage habe ich noch einen abisolierten Draht mit eingeflochten. Dann das ganze nochmals mit Schrumpfschaluch isoliert und das Kabel am isolierten Kabel entlang dann auf Masse.
Noch eine andere Frage: erdet ihr eigentlich die Röhrensockel? Die haben ja in der Mitte noch so ein metallstück, sollte man das auf erde legen/würde das eventuell etwas bringen?
Ich habe Sockel, bei denen eben dieser mittige Metallschlauch bis weit über die Pins reicht. Den habe ich ebenfalls auf Masse gelegt und nochmals eine Verbesserung erreicht...
Wenn es bei dir aber bübdig mit der Sockelunterseite abschließt, sehe ich nicht, warum das etwas bringen sollte.
Andere Frage:
Ich habe jetzt ja mehr oder weniger erfolgreich symptombekämpfung betrieben, mich würde aber dann doch interessieren, woher das Brummen kommt, nachdem es die Drossel auf grund Haditsches Aussage ja eigentlich nicht sein kann...
??? ??? ???
Ich habe doch schon berichtet, dass ich dieses Brummen auch aus dem Verstärker als leises Rascheln hören kann. Es kam wie gesagt aus der Gegend des NT und ist weg, sobald ich in STDBY gehe.
Ich hab dann mal die HV Sicherung rausgenommen, und somit der Choke den Saft abgedreht. Dann STDBY wieder raus, das brummen war aus dem Verstärker nicht mehr zu hören...Also können es die Dioden nicht sein, denn die sind ja befeuert ;)
Wird hier jemand schlau draus?
Gruß,
Stefan
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Hi Stefan,
Haditsche hat doch aber seinen Choke "ausserhalb" installiert, während Deiner sich innerhalb des Chassis befindet. Wie gesagt, einfach mal abklemmen und testweise, Widerstand reinlöten und hören... kostet ja nix ;D
Das knistern kann auch von einem Elko kommen, der nicht mehr ganz astrein ist... könnte natürlich auch mit dem Netztrafo zu tun haben. :(
Gruß
Jacob
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Hi Andy,
Evtl. ist ja auch eine Diode hinüber?
Das spräche aber nicht dafür, dass wir alle das Problem haben, wenn auch mehr oder weniger intensiv. Bei mir würde ich sagen, es ist im Rahmen, aber nichts desto trotz ist es da. Vielleicht ein prinzipielles Problem in SLOs? Ich werde da mal die Tage in der Ecke experimentieren und auch mal die B3 und B4 etwas kräftiger puffern.
Gruß,
Joachim
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Noch eine andere Frage: erdet ihr eigentlich die Röhrensockel? Die haben ja in der Mitte noch so ein metallstück, sollte man das auf erde legen/würde das eventuell etwas bringen?
Jetzt ja! Das reduziert den Brumm ganz deutlich, wenn ich an V2 den Schnippel am Masse anschließe! An V1 hört man's wenn der Gain aufdreht wird. An V3 dagegen, ist der Effekt gleich Null. Ich glaube, wenn jetzt noch der Widerstand geschirmt ist, sollte tatsächlich Ruhe sein.
Gruß,
Joachim
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Hi Jungs,
... bin ich froh, dass ich mit DC heize -> vielleicht ist das ja das Geheimnis ;)l.
oder anders: Ist es bei Euch möglich, die Heizung der Vorstufe man kurz zu lupfen und zu horchen?
Evtl. streut ja die Heizung da rein. Die Theorie "470k so nah wie möglich an die Röhre" ist übrigens nicht immer richtig: Hatte mal einen (AC-gezeizten Pre-)Amp, da saß der Widerstend ca. 10 cm entfernt und dann war da ein langes Stück ungeschirmte Leiterbahn dazwischen.... Vielleicht hilft's ja, besagten Widerstand (wenn er's denn ist) um 90° zu drehen oder aufrecht einzulöten?
Gruß
Andy
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Jep, jetzt habe ich eben auch mal den Sockel geerdet, und auch bei mir bringt es schon deutliche Besserung! Eine höhere Frequenz des Brumms scheint dadurch fast wegzugehen, der grundbrumm bleibt aber...zumindest klingts ein bisschen so, vielleicht täusche ich mich aber auch.
ich bin mal gespannt was das Schirmen des Widerstand morgen noch ergeben wird, außerdem werde ich wohl ein kabel an sämtlichen Röhrensockeln vorbeiziehen, um die alle auf masse zu legen.
Das Signal muss an der Stelle wirklich ultra anfällig gegen Einstreuungen sein! :o :o
Gruß
Markus
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Na ja,
mit dem 470K Längswiderstand am Gitter von V2 ist das alles ja auch nicht gerade als besonders niederohmig zu bezeichnen...
Gruß
Jacob
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Hi Andy und der Rest!
... bin ich froh, dass ich mit DC heize -> vielleicht ist das ja das Geheimnis ;)l.
Ich glaube (in dem Fall) nicht, da das Problem nur an V2 auftritt. Bei der Heizung müsste sich an allen Röhren eine Veränderung bemerkbar machen. Ich werde aber vielleicht mal versuchen, die Vorstufenröhren DC zu heizen, ob sich dadurch etwas verändert.
oder anders: Ist es bei Euch möglich, die Heizung der Vorstufe man kurz zu lupfen und zu horchen?
Bei mir nicht, aber Markus hat frei verdrahtet, vielleicht da.
Die Theorie "470k so nah wie möglich an die Röhre" ist übrigens nicht immer richtig: Hatte mal einen (AC-gezeizten Pre-)Amp, da saß der Widerstend ca. 10 cm entfernt und dann war da ein langes Stück ungeschirmte Leiterbahn dazwischen.... Vielleicht hilft's ja, besagten Widerstand (wenn er's denn ist) um 90° zu drehen oder aufrecht einzulöten?
Nun der Widerstand steht senkrecht, zumindst bei mir und bei Stefan. Bei Markus weiß ichs nicht. Aber wie Jacob oben schon gesagt hat, 470k sind schon sehr hochohmig. Wenn man da mit dem Gridstopper weiter weg vom Gitter geht, ist die Strecke nach dem Widerstand extrem anfällig, weil butterweich. Möglicherweise würde auch ein anderer Widerstandstyp helfen. So ein Metallfilm-Widerstand hat ja eine Wendel, die ist natürlich gegen Einkopplung von Wechselspannung sehr empfindlich. Vielleicht ist also der Widerstand selbs das kritische Bauteil. Ich muss mal schauen, was es hier niedrig-induktive R's gibt. Any suggestions?
Gruß,
Joachim
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guten morgen,
so, ich habe eben mal die Heizung von V1 und V2 vom AC abgetrennt und stattdessen an mein DC Labornetzgerät angeschlossen und dieses auf 6,3V eingestellt. Das Ergebnis kann ich mir jetzt absolut nicht erklären: Es hat gebrunmt wie die Sau! sehr viel mehr als davor. Schon bei viertel aufgedrehtem master war es sehr laut. :o
Kann sich das jemand von euch erklären?? ok, mein netzgerät ist vielleicht nicht das allerbeste (DIY ;D) aber das brummen dürfte doch zumindest nicht stärker werden als mit AC ???
verwirrte Grüße
Markus
EDIT: Oder darf man nicht einen teil der Röhren mit AC und einen anderen Teil mit DC heizen? liegt es daran?
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Eine Seite auf GND?
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Ganz offensichtlich nicht... :gutenmorgen: ;)
Gruß
Jacob
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Eine Seite auf GND?
ooooops, jetzt ja! :urlaub:
also Leute, (wie ich finde) schlechte Nachricht: Die Heizung ist (zumindest bei mir) der Hauptübeltäter! Mit DC geht das Brummen sehr stark zurück, auf einen Level den ich als normal bezeichnen würde. Übrigens scheint das auch bei V1 einiges zu bringen, auch bei aufgedrehtem gain ist der amp stiller.
tja, jetzt wie baue ich platzsparend und einfach eine DC heizung in meinen Amp ein?
bevor ich das mache versuche ich aber eventuell noch mit einem entbrumm Poti die DC referenzierung der AC Heizung zu variieren, viellicht liegt die momentan einfach ungünstig. Habt ihr die Heizspannung bei euren Clones auch hochgelegt?
Gruß
Markus
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Hä?
Ich habe mir die Photos nochmal angesehen: ich würde auf jeden Fall die Zuleitung vom Depth zum Imp-Schalter anders verlegen und schirmen.
Den Turret-SLO, den mein Bandkollege spielt, mussten wir massetechnisch auch ein wenig umbauen wg. Brumm - aber meine SLOs, ob PCB oder Turret - sind trotz AC ziemlich ruhig, daher würde mich ein Soundfile freuen, vielleicht bin ich ja zu "unempfindlich" (obwohl eigentlich verwöhnt durch die DC-geheizten Diezels). Denn wenn ich mir das Original so ansehe - und anhöre . . .
Hochgelegt ist bei meinen nix, allerdings sind die Heaterleitungen sämtlich verdrillt.
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Hä?
Hi! ;D
Ich habe mir die Photos nochmal angesehen: ich würde auf jeden Fall die Zuleitung vom Depth zum Imp-Schalter anders verlegen und schirmen.
Echt jetzt? Mit der habe ich beim Test viel rumgespielt. Hat sich bei mir als völlig unempfindlich herausgestellt.
, vielleicht bin ich ja zu "unempfindlich"
Also mir kommt es auch nicht extrem vor, vielleicht gibt es da noch aufbautechnische Unterschiede. Aber nichts desto trozt ist alleine das "auf Masse legen" des Mittelschnuddels der Röhrenfassung eine deutliche Verbesserung an V2. An V1 auch ein bißchen, aber eigentlich ist ja strengenommen eine Hälfte von V2, Teil der "V1" des HiGain-Zweigs und die zweite Stufe ist ja die wirklich kritische. Und die Verbesserung ist schon so deutlich, dass ich schirmen werde. Heute Abend will ich mal noch den Gridstopper schirmen, mal sehen, was dann ist.
Hochgelegt ist bei meinen nix,
Bei mir auch nicht. Hab's probiert und es hat nix gebracht.
also Leute, (wie ich finde) schlechte Nachricht: Die Heizung ist (zumindest bei mir) der Hauptübeltäter! Mit DC geht das Brummen sehr stark zurück, auf einen Level den ich als normal bezeichnen würde. Übrigens scheint das auch bei V1 einiges zu bringen, auch bei aufgedrehtem gain ist der amp stiller.
tja, jetzt wie baue ich platzsparend und einfach eine DC heizung in meinen Amp ein?
Wenn's nicht extrem eilt, lass mich mal drüber nachdenken. Wenn man was aus den 6,3V direkt mit Gleichrichtung ohne Regler und so zaubern kann, mach ich da mal was... kleines Platinchen oder so. Aber nur für V1 und V2, oder? Das sollte platzmäßig machbar sein.
Bleibt denn ein deulicher Restbrumm?
Grüße,
Joachim
-
... bin ich froh, dass ich mit DC heize -> vielleicht ist das ja das Geheimnis ;)l.
Wo war denn nochmal der Schaltplan mit den verschiedenen Gleichpannungsheizungen?
Gruß,
Joachim
-
Hi,
Wenn's nicht extrem eilt, lass mich mal drüber nachdenken. Wenn man was aus den 6,3V direkt mit Gleichrichtung ohne Regler und so zaubern kann, mach ich da mal was... kleines Platinchen oder so. Aber nur für V1 und V2, oder? Das sollte platzmäßig machbar sein.
Was Ihr braucht, ist die Rectifier-Heizung oder einen zweiten Trafo...
Habt Ihr einen Mittelabgriff am Heiztrafo?
Vielleicht könnte man aber auch den kritischen Widerstand einfach mal verlegen (direkt ans Poti?)?
Evtl. hilft ja auch eine Hum-Balance-Schaltung oder extremes Selektieren der Röhren...
Gruß
Andy
-
Rectifier-Heizung?
-
(obwohl eigentlich verwöhnt durch die DC-geheizten Diezels)
Werden die eigentlich komplett DC-geheizt der nur in der Vorstufe (teilweise)?
-
Hi Joachim,
ich meine die von Mesa, z.B. so wie hier
http://www.tubefreak.com/tremvrb1.gif
EDIT: für 3 Röhren nehmen sie nur einen C mehr...
http://www.tubefreak.com/hrtbrkps.gif
EDIT ENDE
Damit so ein Gebilde nicht brummt, muß die AC-Seite symmetrisch zu GND sein und die DC-Seite auch (siehe Bild: die vier 100Ohm/150Ohm-Widerstände).
Gruß
Andy
-
Hi! ;D
Echt jetzt? Mit der habe ich beim Test viel rumgespielt. Hat sich bei mir als völlig unempfindlich herausgestellt.
Nun ja, im Normalzustand (geflippt) hängt das Kabel und liegt dann auf der Platine auf, u.U. auf ner B+ oder Masseleitung. Das sollte nicht sein. Da lobe ich mir meine Spaghetti-Verlegung ;D
Aber ganz im Ernst - ich hatte neulich nen Marshall hier, da war das Presence-Kabel gerade mal 3cm verrutscht und der Amp hat gerauscht und gebrummt wie ein tosender Wasserfall. Kabel wieder "gerichtet" - alles ok. Im Ernst.
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Wenn's nicht extrem eilt, lass mich mal drüber nachdenken. Wenn man was aus den 6,3V direkt mit Gleichrichtung ohne Regler und so zaubern kann, mach ich da mal was... kleines Platinchen oder so. Aber nur für V1 und V2, oder? Das sollte platzmäßig machbar sein.
Bleibt denn ein deulicher Restbrumm?
extrem eilen tuts nicht, habe noch diese und nächste Woche Urlaub ;) Ich glaub mit Regler wirds schwierig weil da 6,3V etwas wenig für sein dürfte. V1 und V2 denke ich reichen, ob es bei den anderen auch noch was bringen würde weiß ich natürlich nicht.
Was bei mir noch bleibt würde ich eher als rauschen bezeichnen, brummen ist es eigentlich so gut wie nichtmehr. Und das rauschen hört man auch erst bei einer masterstellung, bei der ich nicht mehr ohne gehörschutz spielen würde.
ach und ja, mein trafo hat nen mittelabgriff.
Gruß
Markus
-
Hab bei mir jetzt mal allerhand rumgetauscht, was Röhren angeht, habe jetzt folgende Situation:
Das Brummen im OD Kanal bei abgedrehtem Gainregler ist besser geworden, noch da, aber besser...
Wenn ich den Gainregler allerdings aufmache, kommt immermehr brummen dazu, jetzt habe ich also das Problem nicht nur nach dem 470k besser gemacht, sondern die Situation davor auch schlechter! ???
Langsam glaub ich, das wird nie was...
Aufgeben?
Gruß,Stefan :'(
-
Besuch doch mal Jo oder mich und bring ihn mit ;)
edit: oder Andy oder Marc - die bauen dann noch 3 PCBs ein >:D
-
edit: oder Andy oder Marc - die bauen dann noch 3 PCBs ein >:D
Macht dann also noch 6 Boards - das schaffen wir locker...
Gruß
Andy
-
Hallo!
Es geht also grundsätzlich, die 6,3V AC für die Endstufenröhren auch gleichzeitig gleichzurichten und damit die Vorstufe zu heizen.
Andere Frage:
Ich habe noch einen 15,3V @0,5A Anschluss an meinem Trafo den ich nicht verwende...
Könnte ich das vielleicht gleichrichten und dann (zumindest) V1 und V2 mit 12,6V heizen, oder sind 0,5A zu wenig?
-
Hallo Kollegen!
Ich bestätige!
Extern mit 6,3V DC V1 und V2 gespeist, alles was übrig bleibt ist High Gain Rauschen, alles andere wech, man muss schon sehr genau hinhören ;D
Verändert eigentlich DC Heizung den Sound?
Gruß,
Stefan
-
Verändert eigentlich DC Heizung den Sound?
Gruß,
Stefan
Klar. Ist jetzt kein Clone mehr ;D
Gut, dass Du es in den Griff bekommen hast (so schnell) ;)
-
so ich hab nochmal was probiert:
habe ein "entbrumm-poti" mit 220Ohm eingebaut, um die heizung varibal symmetrieren (bzw unsymmetrieren) zu können.
Ergebnis: das Brummen lässt sich damit (bei 0 gain) fast rausdrehen (nicht ganz wie mit dc aber fast). Nun also auf minimum Brummen gestellt und gain aufgedreht: shit--> jetzt brummt dafür V1. also wieder etwas am poti gedreht, damit lässt sich das brummen aus V1 wieder wegdrehen, dafür brummt dann V2 wieder mehr!! ::)
ich werd verrückt: V1 und V2 wünschen anscheinend mit zwei unterschiedlichen Potentialen beheizt zu werden!! :-\
hilft wohl echt nur DC :-[
Gruß
Markus
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Ich habe noch einen 15,3V @0,5A Anschluss an meinem Trafo den ich nicht verwende...
Könnte ich das vielleicht gleichrichten und dann (zumindest) V1 und V2 mit 12,6V heizen, oder sind 0,5A zu wenig?
... bist halt ein Gewinnertyp :D
Gruß
Andy
-
8)
Also würde das reichen?
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willst du damit eine Schaltung mit Spannungsregler bauen? ich denke es müsste reichen.
wie ist denn das bei der Mesa schaltung, sollen da wirklich 6,3V DC rauskommen?? ich mein, das ist ja nur ein brückengleichrichter und nen siebkondensator, mehr nicht. macht nach meiner Rechnung aber nicht wirklich 6,3V:
grob gerechnet: 6,3V*1,4-1,6V (an den Dioden) = 7,2V
wo ist mein Denkfehler?
Und könnte man mit dieser einfach Schaltung auch gleich alle Vorstufenröhren heizen? eher nicht oder? wäre aber praktischer ;)
Gruß
Markus
-
8)
Also würde das reichen?
Jau! Nimm z.B.
- einen B500C1500 - Rundgleichricher von ---- oder sonstwo,
- einen 1000µ/63V-Eko
- einen LM2940CT12 (für 12V) oder einen 7812+4148-Diode am Mittelabgriff (für 12,6V, beim LM2940 klappt das mit der Diode evtl. nicht)
- einen 1000µ/16V am Ausgang
- 2 100n gg. HF (s. Datenblatt des Reglers)
Das reicht eigentlich für max. 4 x ECC83@12V@ (dann zieht der Gleichrichter ca. 1,2A) und ist nicht besonders groß. Hier ist aber der Trafo maßgebend für die max. Anzahl -> 3 sollten gehen (wären dann ca. 0,45A)
Einen ausreichend dimensionierten KÜHLKÖRPER nicht vergessen oder Regler isoliert an's Chassis...
So wird's dann fast ein richtiger Verstärker ;D
Gruß
Andy
-
Hallo
Drei Röhren heizen ist aufgrund der diversen entstehenden Verluste nicht drin,über den groben
Daumen max zwei. Gruß aus Hamburg---loco
-
OK, dann zwei, aber selbst bei zweien habe ich (fast) kein Brummen mehr drauf, also was solls...
Ich bin glücklich und freue mich auf baldiges :guitar: in der Band :)
Hoffentlich hat das alles auch anderen SLO Clonern geholfen...an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Joachim für seine erstklassigen Boards und Anleitung! Denn bis auf das Brummen, hat alles auf Anhieb funktioniert...
Ich werde die Tage die Regelschaltung mit den 15,3V input auf eine kleine Lochrasterplatine verbauen.
Bye the way:
Wo würdet ihr die plazieren, neben der Choke, oder könnte ich da Einstreuungen erwarten.
Will ja nicht den Teufel mit Satan austreiben ;D
Grüße aus Augsburg,
Stefan
-
Hi,
ich werd das mal checken, wenn man eine ungeregelte Gleichrichtung der 6,3V für V1 und V2 macht. Mal kucken, was da raus kommt, wenn 600mA gezogen werden. Das müsste eigentlich halbwegs passen. Bleibt natürlich ein kleiner Restbrumm auf der DC-Heizung, aber vielleicht reicht euch das ja. Das wäre absolut unaufwändig und lässt sich vielleicht sogar zwischen V3 und V2 unterbringen. Oder sogar in der nächsten Version der Netzteilplatine ... ;)
Gruß,
Joachim
-
hey!
ich hab mich mal eine Runde im SLO Clone Forum umgeschaut und bin da auf einiges gestoßen. Die Idee V1 und V2 mit DC zu heizen gibt es dort schon länger, scheint bei vielen viel zu bringen. Die neuesten Layouts dort haben das sogar schon auf dem Powerboard mit drauf. Und zwar die Schaltung siehe Anhang.
Scheint gut zu funktionieren. Natürlich ist eine geregelte Schaltung immer noch besser.
Gruß
Markus
-
Hallo
Drei Röhren heizen ist aufgrund der diversen entstehenden Verluste nicht drin,über den groben
Daumen max zwei. Gruß aus Hamburg---loco
Ups, gut dass eine aufgepasst hat!
Bei mir ziehen 4 Röhren 1,1A@12V - da sind allerdings auch noch Relais und LEDs mit dran... 2 Röhren sollte gut funktionieren. Wenn Du die Möglichkeit hast, eine richtig stabilisierte Gleichspannung zu erzeugen, dann solltest Du das tun -> auf die paar Bauteile kommt es ja nicht mehr an...
Gruß
Andy
-
ich hab mich mal eine Runde im SLO Clone Forum umgeschaut und bin da auf einiges gestoßen. Die Idee V1 und V2 mit DC zu heizen gibt es dort schon länger, scheint bei vielen viel zu bringen.
Hast Du mal einen Link auf den Post im sloclone. Dann muss ich nicht so lange suchen ... ;D
Die neuesten Layouts dort haben das sogar schon auf dem Powerboard mit drauf. Und zwar die Schaltung siehe Anhang.
Die Layouts, die ich gefunden habe, sind da aber konventionell ohne DC-Heinzung ...
Danke,
Joachim
-
ohne DC-Heinzung ...
"Heizung" natürlich :-[ :devil:
-
öhm naja es gibt keinen speziellen Thread, sondern das blitzt dort ab und zu mal auf. z.b. http://sloclone.yesterdaysrevolt.com/viewtopic.php?t=308&highlight=heaters (http://sloclone.yesterdaysrevolt.com/viewtopic.php?t=308&highlight=heaters) da gehts darum. Da ist auch ein Link zu dem Layout mit drin.
http://sloclone.yesterdaysrevolt.com/viewtopic.php?t=179&highlight=heaters (http://sloclone.yesterdaysrevolt.com/viewtopic.php?t=179&highlight=heaters) in dem Thread wird auch darüber diskutiert...
und im SLO-Layout Thread http://sloclone.yesterdaysrevolt.com/viewtopic.php?t=10&postdays=0&postorder=asc&start=0 (http://sloclone.yesterdaysrevolt.com/viewtopic.php?t=10&postdays=0&postorder=asc&start=0) stehen auch noch ein paar Sätze...
-
Macht dann also noch 6 Boards - das schaffen wir locker...
Gruß
Andy
Kein Problem. Und dann machen wir gleich das DC-Zeugs mit drauf, damit diese SLOs endlich mal gescheit tönen ;D ;D ;D
Es ist aber kein größeres Problem mit 6,3V AC auch 6,3V DC hinzubekommen.
Als Dioden SB530, da diese einen sehr geringen Spannungsabfall haben.
Als Regler LM2941 einsetzen.
Dahinter noch nen 22uF und eben die Rs zum Spannung einstellen, davor ordentlich Elkos zum Puffern.
Viele Grüße, Marc
-
Okay, also vielleicht schau ich mal, ob ich die Schaltung auf die Netzteilplatine draufkriege. Wäre eh das sauberste... Sollte keine Riesensache werden, ist aber schon etwas eng. Aber nur ungeregelt. Ich mag keine Regelelektronik im SLO. Außerdem hat der Standard-Trafo keine passende Spannung für eine Regelung. Was ist Eure Meinung?
Gruß,
Joachim
-
Ach so, ich vergaß: Da der Spannungsabfall am LM2941 nur rund 500mV sind brauchts auch keinen Kühlkörper.
Der wird selbst bei zwei ECC83 je Regler nicht wirklich warm. Und eine 6,3V Wicklung reicht dann auch aus. Gell Joachim ;D
Irgendwann bist Du bestimmt von ein bischen Sand im Getriebe überzeugt :devil:
Grüße, Marc
-
Oder sogar in der nächsten Version der Netzteilplatine ... ;)
Gruß,
Joachim
Willst Du noch einen bauen? In 2010? ;D
Ihr macht mich ganz kirre - nachdem ich jetzt in den Marshalls das Übersprechen eliminiert habe, habe ich die SLO-Kiste nochmal aufgeschraubt. Ja, meiner brummt auch mit Gain/0 und Master auf. Der Einstein (DC Vorstufe) brummt etwa 70% weniger (also fast gar nicht). Aber nachdem ich dann durch die Mühle - mit "Normaleinstellungen" - ne Runde abgerockt habe - bleibt er wie er ist.
Trotzdem ein sehr hilfreicher Thread. Merci.
-
Hi, allerseits!
Willst Du noch einen bauen? In 2010? ;D
Der war nicht schlecht ;D. Aber nein, ich will keinen mehr bauen. Wenn man nicht mit diesen Turretdingsbumsdingern rumgebastelt hat, kann man einfach mal so 'ne Platinen austauschen, wenn die einigermaßen kompatibel ist ;)
Ihr macht mich ganz kirre - nachdem ich jetzt in den Marshalls das Übersprechen eliminiert habe, habe ich die SLO-Kiste nochmal aufgeschraubt. Ja, meiner brummt auch mit Gain/0 und Master auf. Der Einstein (DC Vorstufe) brummt etwa 70% weniger (also fast gar nicht). Aber nachdem ich dann durch die Mühle - mit "Normaleinstellungen" - ne Runde abgerockt habe - bleibt er wie er ist.
Ich seh das schon wie Du. Die Testbedingungen sind nicht gerade mit realen Einsatzbedingungen vergleichbar. Trotzdem kann es nicht schaden, sofern es einfach geht, den Brumm runterzudrücken. Übrigens macht das schirmen der Fassungen über den Mittelschnuddel die halbe Miete. Das geht einfachst, sollte man also unbedingt machen. Alles in allem haben wir hier wohl eine SLO-Krankheit. Das haben wohl alle ;) Daran sieht man aber auch, dass es im normalen Gebrauch nicht wirklich stört.
Irgendwann bist Du bestimmt von ein bischen Sand im Getriebe überzeugt :devil:
Da kommst Du zu spät mit dem überzeugen. Ich hab die meiste Zeit meines bisherigen Berufslebens Sandschaltungen entwickelt. Damit hätte man ganze Kiesgruben füllen können. Also keine Berührungsängste vorhanden ;). Aber in meinen Röhrenamps hat Sand (zumindest wenn er mehr als einen PN-Übergang hat ;)) nichts verloren. Das passt einfach nicht zusammen. Der SLO gefällt mir ja gerade deshalb, weil er als HiGain-Ams so einfach, klar und eigentlich "old-fashioned" aufgebaut ist. Und da würde ein Spannungsregler doch nur stören :angel:.
Grüße,
Joachim
-
Ich seh das schon wie Du. Die Testbedingungen sind nicht gerade mit realen Einsatzbedingungen vergleichbar. Trotzdem kann es nicht schaden, sofern es einfach geht, den Brumm runterzudrücken. Übrigens macht das schirmen der Fassungen über den Mittelschnuddel die halbe Miete. Das geht einfachst, sollte man also unbedingt machen. Alles in allem haben wir hier wohl eine SLO-Krankheit. Das haben wohl alle ;) Daran sieht man aber auch, dass es im normalen Gebrauch nicht wirklich stört.
Werde ich sicher machen, Joachim - heute abend waren zu viele Spaghettis im weg - dafür brauche ich Ruhe, denn ich muss in meinen (Relais-geschalteten) noch so eine - lange auf ihren Einsatz wartende - Platine einbauen - dann mache ich das. Wenn ich Euch ein aktuelles Photo posten würde - ich bekämet das Grausen. Ich habe das Relais einfach hinten aufs PCB geklebt, den Brückengleichrichter an den Elko gelötet und den Rest freiverdrahtet. War für mich wichtig, als ich den DSLO gebaut habe zu bestimmen, ob das Relais dort gut platziert ist - ist es. Aber wie gesagt, bald kommt die neue rein, habe sogar schon 4 VTLs geordert . . . . klingen tut er trotzdem geil O0
Schönen Abend.
-
mhh, ich mach mir hier gerade gedanken wie ich die gleichrichtung noch mit auf min powerboard quetschen kann, aber so klein ist die Schaltung gar nicht, obwohl sie nur aus 4 elko und einem Widerstand besteht...Die 4700uF Caps sind richtig dicke brummer, da wirds nichts von wegen zwischen V3 und V2 und so... ;D
4 so fette Teile das braucht richtig Platz. Oder gibts es zufällig irgendwelche extra kleinen elkos?
ach ja, stefan ist schuld dass wir jetzt alle an unseren SLO's rumwerkeln ;D
ne ich hab ja damit auch schon gigs gespielt und mich hats eigentlich nie wirklich gestört, aber wenn man eben einmal gehört hat wie still der Amp sein kann, dann will man ihn auch so hinbekommen.
:gutenacht:
Markus
-
ach ja, stefan ist schuld dass wir jetzt alle an unseren SLO's rumwerkeln ;D
ne ich hab ja damit auch schon gigs gespielt und mich hats eigentlich nie wirklich gestört, aber wenn man eben einmal gehört hat wie still der Amp sein kann, dann will man ihn auch so hinbekommen.
Wir sollten ihn verklagen ;D
:gutenacht:
Joachim
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:gutenmorgen:
mhh, ich mach mir hier gerade gedanken wie ich die gleichrichtung noch mit auf min powerboard quetschen kann, aber so klein ist die Schaltung gar nicht, obwohl sie nur aus 4 elko und einem Widerstand besteht...Die 4700uF Caps sind richtig dicke brummer, da wirds nichts von wegen zwischen V3 und V2 und so... ;D
4 so fette Teile das braucht richtig Platz. Oder gibts es zufällig irgendwelche extra kleinen elkos?
Ich hab gestern noch plaziert und geschoben. Jepp, ist wirklich sehr eng. Wenn überhaupt, geht das nur mit stehenden Elkos. Im Prinzip wär's nicht so schwer, wenn da nicht die hohen Spannungen wären und der einen oder andere Abstand eingehalten werden muss. Und es muss ja auch zwischen Schalter- und Sicherungsgedöns passen. Ich kann also nicht bis zum Rand der Platine gehen und dort dann auch noch beliebig hoch. Vielleicht tut's ja aber auch die weniger aufwändige Mesa-Gleichrichtung. Wir müssen schauen ...
Gruß,
Joachim
-
Hi Leute,
mag' Euch ja nicht entmutigen, aber die Mesa-Schaltung solltet Ihr vielleicht erstmal mal auf ein Stück Lochraster aufbauen und gucken, ob's denn genug bringt. Restwelligkeit hat die nämlich und inwieweit die sich garantiert ändernde Heizspannung (DC) auf den Sound auswirkt, ist ja noch gar nicht geklärt Da könnt Ihr dann gleich einen später unkritischen Aufenthaltsort ausfindig machen oder die Idee wieder verwerfen.
Falls Ihr Marcs Lösung anstrebt denkt unbedingt daran, dass vor und hinter (!) dem Regler GND sein muß und dieses GND nicht (!) nochmal referenziert werden darf - ohne 2. Wicklung wird das also nix...
Andererseits
ne ich hab ja damit auch schon gigs gespielt und mich hats eigentlich nie wirklich gestört
... rockt doch einfach... Hab' auch einen SLO-ähnlichen AC-geheizten Amp, in Spielpausen muß (!) ich den Clean-Kanal einschalten sonst hält man das nicht aus (Brumm & Rausch).
Gruß
Andy
-
Hi Andy,
schon klar - sowieso. Testen muss man die Schaltung erstmal, gerade die sehr einfache Mesa-Schaltung. Das mit der Restwelligkeit hatte ich ja schon erwähnt, sollte aber auch damit schon besser werden.
Aber aus dem von Dir beschriebenen Grund mit der Referenzierung verbietet sich eine geregelte Lösung von selbst, da in den üblichen SLOs keine freie Wicklung mehr da ist. Die Schaltung aus dem sloclone-Forum scheint ja recht zuverlässig zu sein.
... rockt doch einfach... Hab' auch einen SLO-ähnlichen AC-geheizten Amp, in Spielpausen muß (!) ich den Clean-Kanal einschalten sonst hält man das nicht aus (Brumm & Rausch).
Weichei :devil:. Hast wohl noch nie Strat gespielt. Da ist man Kummer gewohnt ;)
Grüße,
Joachim
-
OK, ich korrigiere: In Spielpausen muss man den Clean-Kanal einschalten und die Strat zudrehen :P (mache ich aber aus Gewohnheit immer...).
Gruß
Andy
-
Midi, FX im Loop ---> Mute ;)
-
Midi, FX im Loop ---> Mute ;)
Ah, ein "Auf-der-Bühne-nicht-Beweger" ;D
-
Doch schon - eigentlich zu viel. Aber warum nicht die Vorteile simpler technischer Errungenschaften nutzen. Bei Soli gehe ich immer in 30° zum Amp und drei Meter weg . . .
-
Dann muss ich mich wohl entschuldigen ;D
Ich hatte neulich das Glück, das Brummen mit einem original SLO zu vergleichen, und der brummt einfach deutlich weniger...
Das führe ich einfach auf eine getestete heizungsverlegung zurück...
Nochmals zur direkten Gleichrichtung der 6,3V heizspannung...
VORSICHT: Wenn die 6,3V über die 2*100Ohm referenziert sind, sind bei mir die Brückengleichrichter abgeraucht...
Ihr macht mir jetzt ein richtig schlechtes Gewisssen, weil ich vorhab, mit der 15,3V Wicklung eine geregelte 12,6V DC heizung aufzubauen...
Bin ja eigentlich auch eher puristisch was zusätzliche Elektronik angeht, aber seitdem ich gehört habe, wie leise ein high-gain amp sein kann, komm ich davon nicht mehr los ;)
Außerdem sind die Halbleiter ja nicht im Signalweg, ist also vertretbar, oder?
Viele Grüße und sorry nochmal für die Aufregung, die ich anscheinend verursacht habe ;)
Viele Grüße aus der FH Augsburg, denn da sitze ich gerade, muss jetzt zu Elektrotechnik ;D
Stefan
-
VORSICHT: Wenn die 6,3V über die 2*100Ohm referenziert sind, sind bei mir die Brückengleichrichter abgeraucht...
Wieso denn das?
-
Viele Grüße aus der FH Augsburg, denn da sitze ich gerade, muss jetzt zu Elektrotechnik Grin
Dann frag mal deinen Prof warum da der Brückgleichrichter abraucht....kann ich mir auch nicht erklären ???
studierst du e-technik?
gruß
Markus
-
Falls Ihr Marcs Lösung anstrebt denkt unbedingt daran, dass vor und hinter (!) dem Regler GND sein muß und dieses GND nicht (!) nochmal referenziert werden darf - ohne 2. Wicklung wird das also nix...
Das ist so schon richtig. Wenn Du aber alle Preamp-Röhren mit DC heizt kannst Du die AC-Wicklung ja noch an die Endröhren hängen. Die sollten nicht so empfindlich sein bzgl. des Potentials des Gnd.
Obwohl, da fällt mir gerade ein: Was spricht dagegen, den ground der Preampheizung ebenfalls auf ca. 50V zu legen. Dann darf nur der Heizungsgnd nirgends mit dem normalen Schaltungsground verbunden sein. dann hätte man eine Heizung mit 50V +/- 3,15V AC und 50V->56,3V = 6,3V DC.
Spricht da was dagegen?
Grüße, Marc
-
Hi Stefan,
hast Du eventuell vergessen den Brückengleichrichter ebenfalls zu "referenzieren"?
Edit: Wenn Du doch aber sowieso eine 15,3V Wicklung "übrig" hast, dann solltest Du die auch ruhig zum Aufbau einer geregelten 12,6V DC Spannung für die Preampröhren nutzen.
Gruß
Jacob
-
Edit: Wenn Du doch aber sowieso eine 15,3V Wicklung "übrig" hast, dann solltest Du die auch ruhig zum Aufbau einer geregelten 12,6V DC Spannung für die Preampröhren nutzen.
Genau! Halbe Sachen sind da echt nicht nötig ;)
Wenn Du aber alle Preamp-Röhren mit DC heizt kannst Du die AC-Wicklung ja noch an die Endröhren hängen. Die sollten nicht so empfindlich sein bzgl. des Potentials des Gnd.
Leider doch... hab' ich schon durch (ab PI mit AC) -> das brummt noch mehr...
Gruß
Andy
-
Hallo!
Ich habe mal das selbe mit einem anderen Amp versucht. Hatte den 6,3VAC Abgriff am Trafo über 2x100Ohm symetriert und dann wollte ich mit 6,3V noch 5VDC Relais betreiben.
Gesagt getan...
6,3AC angezapft, auf Brückengleichrichter geführt...hat sich recht spektakulär verabschiedet..neuen rein, der wiederrum, symetrierung weggenommen, Brückengleichrichter blieb heil...
Desshalb die Warnung...Kann allerdings sein, das der Fehler wo anders lag, war zu der Zeit noch nicht sehr "erfahren"... ;D
Dann frag mal deinen Prof warum da der Brückgleichrichter abraucht....kann ich mir auch nicht erklären Huh
studierst du e-technik?
Ja, tu ich, allerdings erst im 1. Semester...also bis jetzt bringt mir das noch nicht viel für meine Amps, aber in einem Jahr bin ich (hoffentlich) weiter...
Grüße,
Stefan
-
Ja, tu ich, allerdings erst im 1. Semester...also bis jetzt bringt mir das noch nicht viel für meine Amps, aber in einem Jahr bin ich (hoffentlich) weiter...
hihi, naja ich bin im dritten und (wie man sieht) trotzdem noch nicht viel schlauer ;D ;D
Über Röhrenschaltungen lernt man leider null, dafür jede Menge Digitaltechnik :headphone:
Das abrauchen deines Gleichrichters kann ich mir immernoch nicht so richtig erklären, da musst du wohl dahinter irgendwie eine andere Spannung referenziert haben sonst kann das irgendwie nicht sein... :o
gruß
markus
-
Über Röhrenschaltungen lernt man leider null, dafür jede Menge Digitaltechnik
Yepp, kann ich bestätigen, lieber Choke als XOR, gell ;D ;D
-
'n Abend, Jungs,
und ich kann euch versichern, es wird in den höheren Semestern nicht besser. Das einzige, was ihr beim Studium draufkriegt sind die elektrischen Grundlagen für den Ampbau. Und vielleicht noch, wie ihr den Controller in eurem Midimonster programmiert. Das war's dann aber :devil:.
Aber jetzt mal wieder zum Thema: das Original ist also viel ruhiger, sagt Stefan. Muss ja auch so sein, denn mit dem Brumm, den er in den Clones teilweise wohl produziert, würde den kein Mensch kaufen,jdenfalls nicht für die Kohle. Und alle Clones scheinen mehr oder weniger stark zu brummen. Egal auf welcher PCB-Basis oder ob Turret. Was macht der gute Mike S. also anders? Stefan schrieb ja, "Das führe ich einfach auf eine getestete heizungsverlegung zurück...". Hmm? Aber was die Heizung angeht, bin ich wirklich extrem nah am Original und meiner brummt auch. Das sieht kaum anders aus, als im Original (siehe Bilder unten) Es muss also einen anderen Grund geben. Vielleicht gibt's ja doch noch irgendeine ganz einfache Methode, das Ding stumm zu kriegen. Wenn es tatsächlich mit dem Gleichrichten der Heizung von V1 und V2 praktisch weg ist, muss die Lösung irgendwo in der Ecke liegen. Jedenfalls können es dann keine induzierten Störungen vom Trafo oder sowas sein. Schirmen des 470k bringt bei mir keinen großen Unterschied. Ob die Kupferfolie Massekontakt oder nicht hat, ist sogar völlig unerheblich.
Irgendwelche Ideen? Ich grüble und grüble... Vieleicht selektierte Röhren für V1 und V2, die extrem unempfindlich gegen Brumm sind? Vielleicht haben ja auch die "Nicht-SLO-Cloner" eine Idee ...
Grüße,
Joachim
-
... oder besorgt mir einfach mal so ein Teil. Ich nehm das Ding auseinander und find den doppelten Boden, wo der Single-Chip-Modeller versteckt ist :devil:
-
Hallo Leute,
wie gesagt, mein Dual EQ SLO brummt im Crunch überhaupt nicht, nur im Lead ein wenig. Da ich noch keinen echten SLO gehört habe, kann ich es auch nicht einschätzen, ob der nicht genauso brummt.
Meine Dumble Clones brummen ein bißchen weniger. Ein bißchen.
Hier noch mal ein paar Detailaufnahmen von einem echten SLO. Ich sehe keine Voodoo-AntiBrumm-Platine!
-
Wie selektiert Ihr eigentlich Eure Vorstufenröhren?
Ich erinnere mich da an eine Aktion, bei der von ca. 20 Röhren 2 als V1 brauchbar waren... Vielleicht habt Ihr einfach nur noch keine guten gefunden...
Evtl. hilft ja lösen des Preamp-Boards und vorsichtiges Verschieben ???
Gruß
Andy
-
Hi Leute,
das Problem ist auch, dass die brummt, brummt nicht, brummt wenig usw. subjektive Aussagen sind. Ich werde mal am Ausgang messen und meine ganzen Randbedingungen dokumentieren. Dann könnt ihr ja mal vergleichen. Vielleicht kann ja Dominik auch mal bei sich messen und schauen, ob eine Änderung bei einem probeweisen Tausch der Preamp-Röhren feststellbar ist. Na ja, wenn halt mal zeitlich passt.
Wenn tatsächlich die Qualität der Preamp-Röhre so eklatanten Einfluss hat, spricht natürlich auch alles für eine Gleichspannungsheizung von V1 und V2, denn sonst wird ein Röhrentausch bei V1 oder V2 zur Qual.
Evtl. hilft ja lösen des Preamp-Boards und vorsichtiges Verschieben
Glaub ich kaum, dafür wären aber auch die Leitungen zu kurz. Wenn bei Markus und Stefan die Umstellung der Heizung auf DC absolute Ruhre gebracht hat, kann das kaum mit dem Preamp-Board zu tun haben.
Ich sehe keine Voodoo-AntiBrumm-Platine!
Nein, natürlich ist da nichts ;). Der Grund muss ein anderer sein und ich wüßte ihn gerne ... Jetzt erst recht.
Gruß,
Joachim
-
Hallo Leute,
wie gesagt, mein Dual EQ SLO brummt im Crunch überhaupt nicht,
Hi Dote,
meiner eigentlich auch nicht, selbst der Meister war überrascht, aber hast Du schon diesen Test Gain 0, Master 10 gemacht? Ich kann es leider nicht mehr, den Amp hat jetzt ein Freund von mir . . .
Merci.
-
wie gesagt, mein Dual EQ SLO brummt im Crunch überhaupt nicht, nur im Lead ein wenig. Da ich noch keinen echten SLO gehört habe, kann ich es auch nicht einschätzen, ob der nicht genauso brummt.
Siehste, das wollte ich auch nochmal fragen. Was verhält sich das denn mit deinem Standard-SLO oder hast Du den nicht mehr? Testbedingung OD-Gain 0 und dann Master mal aufdrehen. Auf 12:00 brummt das schon sehr deutlich ... Das ist auch die Stellen, wo ich wollte, dass du mal misst, wenn's geht :laugh:
Danke + Gruß,
Jo
-
wow, also Joachims Clone ist schon verdammt identisch wenn ihr mich fragt. Eher noch einen Tick sauberer verdrahtet! :angel:
also ich habe ehrlich gesagt momentan absolut unselektierte Röhren drin, nichtmal die "V1 selected". Habe auch keine anderen da grade, außer einer alten Marshall und mit der war ein höllischer Lärm :o Vielleicht reagiert der an der Stelle tatsächlich so empfindlich auf schlechte Röhren.
hier der vollständigkeit halber auch noch ein Bild von meinem 8)
achja, im Crunch brummt meiner übrigens auch so gut wie nicht, da ist ja auch die kritische V2 nicht beteiligt.
es fällt einem halt im normalen Gebrauch nicht unbedingt auf, da man den Master selten so weit aufdreht
Gruß
Markus
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Hey, bevor ich ein Bild von meinem poste - hier der neue MOATCA (mother of all three channel amps - muahahahaha)
http://www.thinlizzy.de/NewAmp/DSC00080.jpg
gut, dass ich dort genug Platz habe - Power AC, Pre DC (6 Stück). Schaun mer mal . . .
edit: warum ich das hier erwähne? Er ist verdrahtet wie ein SLO, insbesondere die Heizungen, aber auch sonst der Rest an den Röhren . . .
-
Ist mir nur gerade mal so aufgefallen: die 10µF Filter, die der SLO da drin hat - das sind die fettesten, die ich kenne. Alles, was man hier so bekommt sieht dagegen ziemlich klein aus . . .
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Hi Olaf,
das bringt einfach der technologische Fortschritt. 10µF sind 10µF. Nur hat man heute z.B. bessere Dieelektrika, die bei gleichen Isolationseigenschaften dünner sein können. Der SLO ist halt schon ein paar Jährchen alt und noch mit Bauteilen aus dieser Zeit bestückt. Den Brumm würde ich nicht darauf zurückführen. Natürlich kann man mal probieren, die Pufferung generell hochzusetzen, aber ob das was bringt, ich glaub's nicht.
Gruß,
Joachim
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... zumal die ja in der Hochspannung sitzen...
Zum Brummen ist mir was eingefallen: Vielleicht bringt "Verlegen" des Referenzpunktes nahe zur Eingangsbuchse was.
Gruß
Andy
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Wie hoch ist denn die Heizungssymmetrierung beim SLO gelegt?
Oder mal probieren, die beiden 100Ohm-Rs durch ein Poti zu ersetzen. Könnte evtl. auch was bringen. Oder hast Du einen 3,15-0-3,15 Abgang?
Grüße, Marc
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Könnte es sein, dass manche evtl. die Klinkenbuchsen nicht isoliert montiert haben?
Die "Voraussetzungen" sollten ja IMO bei den Clones gleich sein, um einigermassen aussagekräftige "Brummerfahrungen" austauschen zu können.
Könnte/ sollte doch sein, dass Soldano die Switchcrafts isoliert einbaut (wenigstens Input, FX und FTSW.), und man kann es vielleicht nur auf den Bildern im Netz nicht so gut sehen? 8)
Ist nur so eine Idee, ich selbst habe leider noch keinen Soldano aus der Nähe gesehen. :police:
Gruß
Jacob
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der Mittelabrgriff der Heizung lag bei mir bei knapp 50V. Hat aber gegenüber 0V auch nichts gebracht.
Mit Poti habe ich es auch schon probiert, damit lässt sich das brummen auch beeinflussen....ich zitiere mal meinen Post von weiter oben:
so ich hab nochmal was probiert:
habe ein "entbrumm-poti" mit 220Ohm eingebaut, um die heizung varibal symmetrieren (bzw unsymmetrieren) zu können.
Ergebnis: das Brummen lässt sich damit (bei 0 gain) fast rausdrehen (nicht ganz wie mit dc aber fast). Nun also auf minimum Brummen gestellt und gain aufgedreht: shit--> jetzt brummt dafür V1. also wieder etwas am poti gedreht, damit lässt sich das brummen aus V1 wieder wegdrehen, dafür brummt dann V2 wieder mehr!! Roll Eyes
ich werd verrückt: V1 und V2 wünschen anscheinend mit zwei unterschiedlichen Potentialen beheizt zu werden!! Undecided
hilft wohl echt nur DC Embarrassed
Gruß
Markus
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Hi Olaf,
das bringt einfach der technologische Fortschritt. 10µF sind 10µF. Nur hat man heute z.B. bessere Dieelektrika, die bei gleichen Isolationseigenschaften dünner sein können. Der SLO ist halt schon ein paar Jährchen alt und noch mit Bauteilen aus dieser Zeit bestückt. Den Brumm würde ich nicht darauf zurückführen. Natürlich kann man mal probieren, die Pufferung generell hochzusetzen, aber ob das was bringt, ich glaub's nicht.
Gruß,
Joachim
Merci - von Brumm habe ich nix gesagt, ist mir nur aufgefallen. Solange die Dinger nicht tuckern wie ein oller Kahn ists ja ok . . . ich habe 22µFs in den SLOs und DSLO.
@ Mark: da ja jeder von uns einen anderen PT einsetzt . . .
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Könnte es sein, dass manche evtl. die Klinkenbuchsen nicht isoliert montiert haben?
Die "Voraussetzungen" sollten ja IMO bei den Clones gleich sein, um einigermassen aussagekräftige "Brummerfahrungen" austauschen zu können.
Könnte/ sollte doch sein, dass Soldano die Switchcrafts isoliert einbaut (wenigstens Input, FX und FTSW.), und man kann es vielleicht nur auf den Bildern im Netz nicht so gut sehen? 8)
Ist nur so eine Idee, ich selbst habe leider noch keinen Soldano aus der Nähe gesehen. :police:
Gruß
Jacob
Meine sind alle isoliert - bis auf den FS, der quasi am Einbaupunkt auf Masse geht. Sicher sind die von Soldano ebenfalls isoliert - sonst sollte es brummen wie die Seuche - und meine haben nie gebrummt, wobei ich den Test Gain/0 Master/11 auch nie mit denen gemacht habe.
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Also los, wer bestellt bei Station Music einen SLO?
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Hi!
Heizungssymmetrierung hochlegen bringt bei (meinem) SLO übehaupt nix. Keine Änderung.
Meine Buchsen sind nicht isoliert, aber trotzdem würde ich das Brummen als nicht übermäßig bezeichnen (okay, den Gain 0/Master 10-Test mal außen vor gelassen). Den Fußschalter kann man beim SLO nicht isolieren, denn der muss - jedenfalls mit der originalen Platine - über das Gehäuse geerdet werden. Aber wenn der Brumm tatsächlich über die Buchsen käme würde das Gleichspannungsheizen bei V1 und V2 nix bringen. Bisher hatte ich jedenfalls keine Probleme mit unisolierten Buchsen. Am Wochenende schau ich dann mal, dann sehen wir weiter.
Wäre wirklich nicht schlecht so ein Teil mal in die Finger zu bekommen ...
Gruß,
Joachim
-
Hi Olaf,
das kann ich nachvollziehen- mit Gain auf 0 macht's irgendwie keinen richtigen Spass :guitar: .
Und mit Gain/ Master auf 11 :headphone: stehen ja ruck zuck diese weiss gekleideten, kräftigen jungen Männer mit so einem viel zu engen, weissen Jäckchen, das sie einem unbedingt anziehen möchten, auf der Matte... ;D ;D
Gruß
Jacob
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Ich frage mal einen Bekannten, der hat einen . . . wenn er ihn noch hat . . . .
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Die Buchsen sind beim original SLO allesamt isoliert, bis auf die Footswitch-Buchse.
Das Hochlegen der Heizung auf 70V hat bei mir auch nur marginal was gebracht.
Cheers,
Dominik
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Na dann wissen wir's ja jetzt. Ich mach heut abend mal die Buchsen raus, so dass sie keinen Massekontakt mehr haben. Für den Gain 0/Master 11-Test (ja Jacob, ich hab dazu gelernt, ein SLO hört nicht bei 10 auf ;)) brauche ich ja die Buchsen nicht. Dann sehen wir, ob sich was ändert. Ich meld mich ...
Gruß,
Joachim
P.S.: Weiß eigentlich jemand, wo man diese Isolierplastikdinger für die Switchcraftbuchsen kriegt (also hier in D-Land natürlich ...)
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P.S.: Weiß eigentlich jemand, wo man diese Isolierplastikdinger für die Switchcraftbuchsen kriegt (also hier in D-Land natürlich ...)
Wurde ich auch gern wissen; ich habe lange gesucht.
steven
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Das geht aber nur, wenn der Lack noch in der Bohrung ist - sonst hat man doch Kontakt - AFAIK.
Keine Ahnung wo man die bekommt . . . selber stanzen?
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According to Switchcraft's website, S-1029 is the insulating shoulder washer, and S-1028 is the insulating washer.
Ich weiss einfach nicht wo mann sie bekommt, ausser Mouser in die USA.
steven
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... noch 'ne Idee: Kann es evtl sein, dass das Problem ein Einstreuen der Heizung in eines der Potis ist?
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... noch 'ne Idee: Kann es evtl sein, dass das Problem ein Einstreuen der Heizung in eines der Potis ist?
Hmm, glaub ich jetzt eher weniger, sind doch ein gutes Stück entfernt...
Mein SLO ist jetzt soweit fertig, habe den Spannungsregler eingebaut, auf 12,6V eingestellt, und der heizt jetzt V1 und V2...
Hab ihn jetzt Probehalber seit 3 Stunden laufen, sieht gut aus...
Allerdings wird der Spannungsregler an sich sehr heiß, bzw. der Kühlkörper, dem ich ihn verpasst habe, mein Tempmesser sagt 70°C...
Im Datenblatt steht allerdings max. output temp bei 150°C und einsetzbar in Umgebungstemperaturen zwischen -40 und + 125°
Denke, das sollte dann so in Ordnung sein, zumal das Ding ja über 1,5A abgeben kann, ich aber nur 300mA von ihm verlange ;D...
Ach genau, brummen tut er nicht mehr ;D
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... noch 'ne Idee: Kann es evtl sein, dass das Problem ein Einstreuen der Heizung in eines der Potis ist?
Hab ich auch überlegt und das Potigehäuse des OD Gains mal auf Masse. Null Änderung ... Ist halt die Frage, ob diese Maßnahme niederfrequenten Brumm so richtig gut schirmt, sollte aber schon was bewirken ...
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So Mädels,
hab gerade mal die Input und die FX-Buchsen massemäßig vom Gehäuse weggenommen. Der Amp glüht jetzt vor ;D
...
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... und Mädels: auf was wettet ihr?
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... ja was nun, ihr Feiglinge... Eure Tipps :devil:
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Ändert nix?
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Wer traut sich noch? Ein, zwei Tipps mehr will ich schon noch haben, bevor ich das Rätsel auflöse... :angel:
-
brummt weniger
-
Hi Jo,
ich schliess mich loco an ... ;)
Gruß nach DA
Michael
-
Hi Leute!
Okay, 3 Tipps sollten reichen ;D.
Also, das Teil brummt im 0/11-Test (Gain 0 / Master 11) fast nicht mehr. Auf jeden Fall liegen da Größenordnungen dazwischen. Auch beim aufdrehen des Gains praktisch nichts mehr außer Rauschen. Zumindest kein 50 Hz-Brumm. Allerdings liegt da noch ein sehr niederfrequentes Geräusch (nicht allzu laut, aber deutlich) im Hintergrund. Vom Gefühl her deutlich unter 50Hz. War mit der NOS EI 12AX7 viel stärker als mit eine normalen JJ 12AX7 V1. Das muss ich am Wochenende mal mit dem Oszi antesten.
Also, lange Rede kurzer Sinn: das Gleichrichten der V1/V2-Heizung kann man sich IMHO sparen, wenn man die Buchsen isoliert (wo krieg ich nur die Platikdurchführeungen für die Switchcrafts her???). Interessanterweise hat Stefans SLO diese Marshallartigen Plastikbuchen und der brummt auch. Vielleicht noch ein Fehler im Massekonzept? Aber eigentlich sieht auf seinen Bildern alles sauber aus ...
Grüße,
Joachim
-
ja wie? Das halbe Forum guckt und keiner schreibt was. Hat's euch die Sprache verschlagen? :devil:
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Hey, da fühl ich mich jetzt wie der King, da ich von Anfang an außer für die FS-Buchse nur dieses isolierte Marshall-Zeugs genommen habe :D
King Kong natürlich :devil:
P.S. Trotzdem gibts einen Unterschied zum Einstein im Nebengeräuschverhalten unter besagten Testbedingungen, die allerdings - wie ich bereits sagte - zumindest für mich ziemlich irrelevant sind.
-
Kriege ich jetzt ein Tegernseer Hell?
;D
Das wundert mich aber, dass das hier im Forum eine neue Info ist mit den sogenannten "Shoulder washers" beim Original?? ??? ::)
Ich habe mir die Dinger damals bei Hoffmann Amps besorgt für die Switchcraft-Buchsen. Man braucht im übrigen nur einen shoulder washer innen, aussen dann eine normale Kunstoffunterlagscheibe. Problem: Chassis mit zu großer Blechdicke, dann sind die Schäfte der Switchcraft-Buchsen zu kurz (sehr ärgerlich), dann heisst es basteln...
Ich habe nur beim Eingang und bei den Speaker-Buchsen die Switchcraft, beim Loop die Cliff-Jacks.
Cheers,
Dominik
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ja wie? Das halbe Forum guckt und keiner schreibt was. Hat's euch die Sprache verschlagen? :devil:
Musste das Ergebnis erstmal wegtrinken...
Interessant zu wissen wäre, welche (!) denn nun der Hauptübeltätr ist!
Wer macht jetzt den Erklär-Bär?
Gruß
Andy (der fast immer diese mehr oder weniger isolierten Buchsen verwendet):
http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p1434_Cliff--6-3-mm-Mono-Buchse--geschaltet.html
http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p1433_Cliff--6-3-mm-Mono-Buchse--4-Loetanschluesse.html
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mhh was soll ich sagen. Das freut mich zwar für dich, aber für mich dafür umso weniger.. ;D :-\
Meine Buchsen sind nämlich bis auf footswitch schon immer isoliert...
dürfte es überhaupt was bringen mit DC zu heizen wenn es an der Masseführung läge?
Gruß
Markus
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Also hier nochmal mein Senf:
Die Eingangsbuchse muss isoliert sein, die FX-Loop Buchsen und die Speaker-Buchsen. Die Footswitch-Buchse ist im Original am Chassis auf Masse geführt. Bei meinem Dual-Slo habe ich die Schaltmasse aber einfach auf die Masse des Preamp-Boards gelegt und auch nicht mehr Brummen deswegen.
Ich habe NUR im OD einen leichten Brumm, der sich aber durch weiter geschirmte Kabel zum OD Poti einschränken lässt. Dann bleibt ein klitzekleiner Restbrumm. Den würden man dann wahrscheinlich durch DC Heizung wegbekommen. Aber ob sich das lohnt? Vor allem in ner Bandsituation. Im Studio macht man dann ein nettes Gate drauf.
Anbei auch ein Bild (vom Ampage-Forum) über die Masseführungen.
@Haditsche:
Wie ist Deine Masseführung ausgelegt?
Dominik
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Prima, meinen Glückwunsch!
Es geht doch anscheinend wirklich nichts über saubere und exakt nachvollziehbare Masseverbindungen. :bier:
Wenn das Abdeckblech, Poti- und Schaltergehäuse sowie die Footswitchbuchse auch noch einen guten Massekontakt durch den Lack hindurch haben, bliebe nur noch zum "optimieren" die Ausrichtung der Trafos/Drossel, die Kabelführung und evtl. der Austausch der 2x100 Ohm gegen ein "Entbrummpoti" übrig :'( :P
Diese Kragenscheiben für die Switchcrafts müsste Dirk doch eigentlich "besorgen" können, er hat ja auch die Buchsen im Programm.
Gruß & auf ein fröhliches optimieren :bier:
Jacob
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Hi Dominik!
Das wundert mich aber, dass das hier im Forum eine neue Info ist mit den sogenannten "Shoulder washers" beim Original?? ??? ::)
Ich hab die Dinger nie wirklich auf den Bildern erkennen können. Aber nachdem ich jetzt nochmal genauer hingesehen hab, seh' ich sie auch :-\
Ich habe mir die Dinger damals bei Hoffmann Amps besorgt für die Switchcraft-Buchsen. Man braucht im übrigen nur einen shoulder washer innen, aussen dann eine normale Kunstoffunterlagscheibe. Problem: Chassis mit zu großer Blechdicke, dann sind die Schäfte der Switchcraft-Buchsen zu kurz (sehr ärgerlich), dann heisst es basteln...
Würde man die Dinger hier kriegen, hätte ich sie sogar eingebaut. Da ich aber nie Brummprobleme wegen nicht-isolierter Buchsen hatte und auch auf den SLO-Bildern keine Isolierung erkannt hab (:-[), dachte ich man könnte drauf verzichten.
Anbei auch ein Bild (vom Ampage-Forum) über die Masseführungen.
So sieht das bei mir auch aus, wenn die Buchsen isoliert sind.
Gruß,
Joachim
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Banzai - sofern die insulating washers von den Marshall-Buchsen passen. Ich check das mal . . .
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Die Eingangsbuchse muss isoliert sein, die FX-Loop Buchsen und die Speaker-Buchsen. Die Footswitch-Buchse ist im Original am Chassis auf Masse geführt. Bei meinem Dual-Slo habe ich die Schaltmasse aber einfach auf die Masse des Preamp-Boards gelegt und auch nicht mehr Brummen deswegen.
Diese Brücke hab ich sogar auf meinem Board direkt drauf. An der Stelle hab ich damals sogar verglichen, ob mit oder ohne Brücke eine Änderung auftritt. Da war aber nix, Das würde ich daher erstmal als unkritisch sehen.
Gruß,
Joachim
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Banzai - sofern die insulating washers von den Marshall-Buchsen passen. Ich check das mal . . .
Knapp, aber sollte gehen. Ich meine die Dinger bei Banzai gesehen zu haben - oder wars beim Musikding?
edit: die Polyamid Teile von Banzai sind zu dick . . .
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Banzai - sofern die insulating washers von den Marshall-Buchsen passen. Ich check das mal . . .
Bei Banzai hab ich nix gefunden, bei M'ding auch nicht. Aber Marshall-Buchsen sind doch sowieso isoliert ... ???
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Wie ist Deine Masseführung ausgelegt?
naja, meine Masseführung unterscheidet sich schon deutlich vom Original. Ich habe eine klassische Sternmasse am gehäuse zwischen den beiden Platinen, dort kommen von überall die Massen zusammen. eine vom preampboard, eine vom Powerboard, eine von den Potis, eine von den speakerouts und Endröhren... ich glaub das wars, die fx sind nur über die Schirmung der kabel geerdet glaube ich, und switching eben über die Buchse.
aber wo ist denn im Original eigentlich die verbindung zum Gehäuse? kann ich nirgends erkennen...
Gruß
Markus
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Hinterer Bolzen des PCBs - wenn ich das richtig sehe.
Ich habe in meinen auch ne Sternmasse - wie Du.
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Und so sehen sie aus die Washer:
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Freut mich, dass ich mich geirrt habe. Bei meinen Sachen sind immer isolierte Buchsen ähnlich den von Olaf geposteten drin.
Die haben nur den Nachteil, dass sie sich leicht lösen können. Da hilft dann aber ein Tropfen Sekundenkleber aufs Gewinde vor
dem fest (!) anziehen.
Grüße, Marc
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aber wo ist denn im Original eigentlich die verbindung zum Gehäuse? kann ich nirgends erkennen...
Da:
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Die Switchcrafts gibt's auch mit einem längerem Schaft, wahrscheinlich auch bei MOUSER oder so. Z.B. in alten Ampegs sind solche "Langschaftbuchsen" mit Isolierscheiben öfters zu sehen. Die Switchcrafts sind halt doch wesentlich robuster als dieser englische Cliff-Plastikkram :devil: ;D
Gruß
Jacob
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Die Switchcrafts sind halt doch wesentlich robuster als dieser englische Cliff-Plastikkram :devil: ;D
Jepp :)
Und so sehen sie aus die Washer:
Wie die aussehen weiß ich ;D. Die Frage ist, wo ich sie herkriege, ohne gleich eine USA-Reise anzusetzen ... Ich fürchte auch, dass die Bohrungen im brownsound-Gehäuse zu eng sind. Wie groß muss die Bohrung für den Washer denn sein?
Ich werd mal Dirk anhauen. Und/oder in unserer Lehrwerkstatt nachfragen ;-)
Jo
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Nimm doch diese vintage Marshall Dinger - die sehen sowieso besser aus.
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Nimm doch diese vintage Marshall Dinger - die sehen sowieso besser aus.
Diese Plastik-Buchsen in meinem SLO? Nö, das ist ein Stilbruch. Dann flieg ich lieber nach USA ;D
-
LOL
Ich kenne ja einige Schrauber von "drüben", soll ich mal nach ener Mouser-Bestellung fragen?
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Ich kenne ja einige Schrauber von "drüben", soll ich mal nach ener Mouser-Bestellung fragen?
Also meinetwegen sehr gerne. Aber nur wenn's keinen großen Aufwand für dich bedeutet.
Ich werd' parallel mal Dirk ansprechen.
-
Also hier die Bemessungen der Washer:
Innendurchmesser: 9,75 mm
Aussendurchmesserr: 16 mm
Aussendurchmesser der Schulter: 12,6 mm
Dicke mit Schulter: 2,55 mm
Ohne Schulter: 1,8 mm
Schulterhöhe ergo: 0,75 mm
Material: irgendein getränktes Phenolzeugs....
Cheers,
Dominik
-
Wow! Danke Dominik!
-
yummy - Phenol ;D
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Phenolharzzeugs, Bakelitartig. Oder so..... 8) :devil:
Schmeckt gut!
:bier:
Dominik
-
Ich könnte da ein paar Geschichten erzählen - aber das würde die anderen nur langweilen, wir holen das irgendwann nach.
-
Ja, Phenol macht so schöne weiße "Verbrennungen" auf der Haut! :devil:
Das Treffen ist echt mal nötig!
@Joachim:
gern geschehen!
Cheers,
Dominik
-
Dieser Thread wird ja immer länger ;D
Eine Erklärung für das Ganze steht aber noch aus - oder interessiert das nur mich ???
Gruß
Andy
-
Dieser Thread wird ja immer länger ;D
Eine Erklärung für das Ganze steht aber noch aus - oder interessiert das nur mich ???
Gruß
Andy
Nee, aber ist sowieso subjektiv, da jeder "Brummen" und "Rauschen" anders empfindet.
-
Nee, aber ist sowieso subjektiv, da jeder "Brummen" und "Rauschen." anders empfindet.
Na ja - ganz so isses ja nicht...
Fakt ist: "Da brummt was und DC-heizen treibt's aus" und anscheineinend hilft gleichzeitig die "Um-Massung" -> das sind doch eigentlich zwei vollkommen verschiedene Lösungsansätze, die sonst auf verschiedene Probleme hindeuten würden...
Würde das schon gern weiterverfolgen.
Übrigens habe ich ein (streng geheimes) ähnliches "Problem": Einen SLO-artigen AC-Amp, der brummen müßte, es aber nicht tut... aber das ist eine andere Geschichte...
Gruß
Andy
-
Hallo!
Man kann doch sagen, dass wir alle in den paar Tagen dieses Thread schlauer geworden sind, oder net? :angel:
Meine Buchsen waren von vorn herein isoliert...
Also kann man zusammenfassend sagen:
Knackpunkte sind einmal
1) Eine saubere, am original nahe Masseführung, dann kann da schonmal nichts anbrennen
2) "Gute" Heizungsverlegeung (wahrscheinlich hat der gute Mike auch ein bisschen probieren müssen, bis er den Brumm weg hatte...
Bei mir war das Problem von Anfang an nur! die Heizung, bei meinem ersten Clone war sie ja identisch aufgebaut, damals habe ich das Board auf Verdacht die Masse könnte das verursachen aufgelöst und alles strikt nach Stern aufgebaut, hat kein bisschen geholfen...
Ich bin jedenfalls zufrieden mit dem Ergebnis und bin auch noch um viele gute Erfahrungen reicher 8) 8) 8)
Doch nun :guitar:
Viele Grüße,
Stefan
-
Hi Leute!
Okay, 3 Tipps sollten reichen ;D.
Also, das Teil brummt im 0/11-Test (Gain 0 / Master 11) fast nicht mehr. Auf jeden Fall liegen da Größenordnungen dazwischen. Auch beim aufdrehen des Gains praktisch nichts mehr außer Rauschen. Zumindest kein 50 Hz-Brumm. Allerdings liegt da noch ein sehr niederfrequentes Geräusch (nicht allzu laut, aber deutlich) im Hintergrund. Vom Gefühl her deutlich unter 50Hz. War mit der NOS EI 12AX7 viel stärker als mit eine normalen JJ 12AX7 V1. Das muss ich am Wochenende mal mit dem Oszi antesten.
Also, lange Rede kurzer Sinn: das Gleichrichten der V1/V2-Heizung kann man sich IMHO sparen, wenn man die Buchsen isoliert (wo krieg ich nur die Platikdurchführeungen für die Switchcrafts her???). Interessanterweise hat Stefans SLO diese Marshallartigen Plastikbuchen und der brummt auch. Vielleicht noch ein Fehler im Massekonzept? Aber eigentlich sieht auf seinen Bildern alles sauber aus ...
Grüße,
Joachim
Hi Jo,
schneid doch mal ne Scheibe von einem 12-er Hilti Dübel ab. Sollte doch passen. Der ist hinten etwas breiter. OK - vielleicht ein klein wenig unkonventionell. Aber zumindest ein Workaround bis Olaf seine amerikanischen Verbindungen angezapft hat ;D. Berichte mal was der Meister der Lehrwerkstatt dazu meint. In unserer Lehrwerkstatt geht da nix mehr, die Jungs verletzen sich schon beim Anschauen des Mechanik-Werkzeugs :o
Grüße nach Südhessen ;)
Michael
-
Hi Andy!
Na ja - ganz so isses ja nicht...
Fakt ist: "Da brummt was und DC-heizen treibt's aus" und anscheineinend hilft gleichzeitig die "Um-Massung" -> das sind doch eigentlich zwei vollkommen verschiedene Lösungsansätze, die sonst auf verschiedene Probleme hindeuten würden...
Würde das schon gern weiterverfolgen.
Absolut, da stimme ich Dir zu, kann mir das auch nicht erklären. Ich hätte das so nicht erwartet. Entsprechend doof hab ich wohl gekuckt, als ich den Gain-Regler aufgeleiert hab ;). Da muss man drüber nachdenken und viellicht auch mal mit anderen Meßgeräten, als den Ohren ran gehen. Aber für mich war erstmal die Erkenntnis wichtig, woran es liegt. Die Analyse machen wir hinterher ;)
Übrigens habe ich ein (streng geheimes) ähnliches "Problem": Einen SLO-artigen AC-Amp, der brummen müßte, es aber nicht tut... aber das ist eine andere Geschichte...
Wie, ein Amp mit Endstufe? Wie konventionell :devil:
Gruß,
Joachim
-
Wie, ein Amp mit Endstufe? Wie konventionell :devil:
Jau - hab' mal in 2HE eine X88r-Vorstufenplatine und eine 2xEL84-Endstufe gequetscht.
Als das ganz toll funktionierte, hab' ich nur die Vorstufe in ein identisches Gehäuse (und identischem Trafo) gequetscht -> Brummdidumm :o -> dann der Test mit einem DC-Netzteil an der Heizung und gut war's...
Evtl. ein ähnliches Phänomen wie hier ???
Gruß
Andy
-
Als das ganz toll funktionierte, hab' ich nur die Vorstufe in ein identisches Gehäuse (und identischem Trafo) gequetscht -> Brummdidumm :o -> dann der Test mit einem DC-Netzteil an der Heizung und gut war's...
Evtl. ein ähnliches Phänomen wie hier ???
Schon möglich. Nun, was ich ja eigentlich garnicht weiß, ist, ob bei mir die Gleichstromheizung was gebracht hätte. Das kann ich aber sicher mal ausprobieren.
Jau - hab' mal in 2HE eine X88r-Vorstufenplatine und eine 2xEL84-Endstufe gequetscht.
Axo, 2xEL84. Das ist ja praktisch, wie eine Vorstufe mit gepuffertem Lineout ;D
Gruß,
Joachim
-
Axo, 2xEL84. Das ist ja praktisch, wie eine Vorstufe mit gepuffertem Lineout ;D
... läuft übrigens auch noch in einen 20W-Power-Soak :D
Kein Witz: Für eine disziplinierte Cover-Kapelle wäre das sonst leider schon zuviel und (!) man kann - wenn denn genau eine Lautstärke reicht - mal richtig mit dem Vol.-Regler der Gitarre arbeiten. Für jemanden, der Sounds sonst per Fuß schaltet, mal was ganz Neues...
Mit einem SLO ist *das* leider nicht möglich....
(Für härtere Fälle kann man bei meinem kleinen Amp aber auch die Endstufe wegschalten und einen Send als Out für eine "richtige" Endstufe nutzen...)
Gruß
Andy
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Nun, was ich ja eigentlich garnicht weiß, ist, ob bei mir die Gleichstromheizung was gebracht hätte. Das kann ich aber sicher mal ausprobieren.
das würde mich jetzt auch mal brennend interessieren!
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Hallo!
Noch kurz eine Sache die ich bei mir beobachtet habe...
Das Presence Pot macht nicht wirklich etwas, nur zwischen 8 und 11 wirds dann richtig unangenehm höhenreich, davor tut sich kaum etwas...
Der Wert des Pots stimmt, 25k und linear ist auch, das ganze hängt am 4 Ohm Abgriff...
Kann es sein, dass dies bei höheren lautstärken anders wird?
Habe es noch nicht im Proberaum getestet...
Was meint ihr?
Grüße,
Stefan
-
Mit oder ohne Depth?
-
Mit Depth ziemlich weit offen...
-
ist bei mir auch so
-
Hmmm - meiner hängt an 8 Ohm, beides steht in der Mitte und lässt sich relativ gut regeln - allerdings ist dann bei mir auch der Treble nur auf 2 - und das ist in etwa so, wie ich es von meinem Soldano gewohnt war.
-
Hallo
eigentlich gehört für das Presence Poti mit einer negativ logarithmischen Kennlinie eingebaut, lässt sich wesentlich besser und feinfühliger regeln.
Gruß
Ingo
-
Habe jetzt den SLO im Bandraum getestet:
Folgende BEobachtungen:
1) das Ding ist laut, sehr laut, verdammt laut, nie lauter als 3 im OD ;D
Hmmm - meiner hängt an 8 Ohm, beides steht in der Mitte und lässt sich relativ gut regeln - allerdings ist dann bei mir auch der Treble nur auf 2 - und das ist in etwa so, wie ich es von meinem Soldano gewohnt war.
2) Ist mir auch aufgefallen, mehr als auf 2 hatte ich die Höhen auch nicht, das ist also beim original auch so?
Mein NFB hängt an 4 Ohm, wies im Plan steht, warum hängt den deiner an 8 Ohm? Wie verändert das den Sound?
Viele Grüße
-
Hab bei meinem ja eine SLO-ähnliche Endstufe drin. 3 ist schon ordentlich laut. Spaß machts aber erst ab 12 Uhr ;D ;D
Probier mal Treble und Presence von der Einstellung her verstauschen: Treble auf 12 Uhr, Presence fast ganz zu.
Klingt etwas anders, aber auch sehr genial.
Grüße, Marc
-
Probier mal Treble und Presence von der Einstellung her verstauschen: Treble auf 12 Uhr, Presence fast ganz zu.
Naja, wie gesagt, das Presence Poti macht bei mir kaum was vor der Stellung 8-11 ???
-
hi,
ihr habt euren treble so weit zu? :o Also auf 2 wär mir das bei meinem Clone viel zu dumpf. Ich habe sowohl presence als auch treble meist so auf 12 uhr, und von dort wird dann noch etwas angepasst. Im Clean darfs treble dann sogar eher etwas mehr sein, im overdrive eher etwas unter 12 uhr...
mein NFB hängt übrigens variabel an einem 4stufigen Drehregler: 4Ohm, 8Ohm, 16Ohm, ganz weg. schaltbar.
wenn du statt an 4 Ohm an 8 oder 16 Ohm gehst bekommst du mehr negatives Feedback, d.h. der Klang wird weniger Harsch. Ganz abgetrennt bekommst du einen sehr harten brutalen Sound mit sehr viel gain. Im Rectifier wird glaube ich beim Modern mode auch das neg. feedback abgetrennt.
Um aber nochmal auf den Brumm zurückzukommen...(ja, ich weiß bei euch ist er schon besiegt ;D)
Wenn nicht übers gehäuse, wo geht denn dann im Original die Inputbuchse auf Masse? bei mir geht sie zur Masse der Potis und von dort zur Sternmasse, das müsste doch ok sein, oder?
Gruß
Markus
-
Hi,
generell sollte der Masseanschlusspunkt der Inputbuchse genau die Stelle sein, an dem auch die Kathode des Inputsystems auf GND geht.
Ich weiss, das ist zwar eine bekannte old school- Binsenweisheit, aber vielleicht trotzdem für den ein oder anderen hier wissenswert. ;) ::) :guitar:
Gruß
Jacob
-
Hi Markus!
Um aber nochmal auf den Brumm zurückzukommen...(ja, ich weiß bei euch ist er schon besiegt ;D)
Wenn nicht übers gehäuse, wo geht denn dann im Original die Inputbuchse auf Masse? bei mir geht sie zur Masse der Potis und von dort zur Sternmasse, das müsste doch ok sein, oder?
Ja, genau so. Und dort ist auch der Massebezug der V1 kontaktiert. Das ist die Masseleitung, die vom Preampboard zur Eingangsbuchse geht, so wie es Jacob beschrieben hat
Gruß,
Joachim
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ok, das muss ich mal noch probieren, weil bei mir geht die Masse der Inputbuchse und den Potis ja eben nicht zur Preampplatine sondern direkt zum Sternpunkt, während die Kathode auf der Platinenmasse liegt...
-
Nee, nee, ist schon richtig, wie Du das geschrieben hast.
EDIT: Die Masse der Eingangsbuchse geht zum Preampboard dorthin, wo auch die Kathoden von V1 und V2 hängen. Die Masse des Preampboards, geht auf den Massestern.
-
ihr habt euren treble so weit zu? :o Also auf 2 wär mir das bei meinem Clone viel zu dumpf.
JJ's in der Vorstufe :devil:
-
jetzt steh ich grad auf dem schlauch...
soll das jetzt heißen der "vordere Teil" bekommt nochmal einen eigenen Anschluss an die Sternmasse?? nein oder? dann wäre ja eine Schleife drin... der "vordere" und "hintere" Teil sind ja schließlich auf der Platine miteinander verbunden...
ich hab mir grade nochmal deine Bilder im Schritt für Schritt Thread angeschaut. bei dir geht doch die masse von Inputbuchs und Potis nur auf die Platine ("vorderer Teil") oder?
JJ's in der Vorstufe
V1 ist eine TT classic, ansonsten: ja!! ;D
-
soll das jetzt heißen der "vordere Teil" bekommt nochmal einen eigenen Anschluss an die Sternmasse?? nein oder? dann wäre ja eine Schleife drin... der "vordere" und "hintere" Teil sind ja schließlich auf der Platine miteinander verbunden...
Der vorder und hintere Teil der Preampplatine sind massemäßig völlig getrennt. Kannst Du in meinem Layout sehen (und natürlich auch in dem von Mike S. ;D)
ich hab mir grade nochmal deine Bilder im Schritt für Schritt Thread angeschaut. bei dir geht doch die masse von Inputbuchs und Potis nur auf die Platine ("vorderer Teil") oder?
... und auf der linken Seite der Preampplatine (dort, wo sie zur Netzteilplatine guckt) ist ein Masseanschluss zur Sternmasse unterm Netzteil rüber (schwares Kabel)[/quote]
V1 ist eine TT classic, ansonsten: ja!! ;D
Tja 4 JJ's in Reihe sind schon ein recht starker Tiefpass, kein Wunder, dass der Amp dumpf klingt :devil: (ja, jetzt fliegen gleich wieder Tomaten von den JJ-Fans in meine Richtung). Aber ich muss gestehen, dass bei mir auch der Bypass-Cap auf dem, Anoden-R von V2b draussen ist ;D
Gruß,
Jo
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sorry, ich weiß ich nerve langsam...
zunächst: wo finde ich denn dein Layout? Habe grade einiges durchforstet aber bin leider nicht darauf gestoßen...
mein Layout ist das im Anhang.. da ist zwischen zwei massen diese Brück drin (habe ich weiß umrahmt). Heißt das diese Brücke muss raus? Auf den Bildern deiner Platine sieht es aber so aus als wäre da auch diese Brücke drin. Oder meinst du etwas anderes?
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Hi Markus,
nee, Du nervst nicht. Sorry, ich hab da völligen Unsinn geschrieben (und das auch im anderen Post editiert, nichts dass noch einer drauf rein fällt :-[). Man sollte sowas in meinem Alter halt nicht aus der Erinnerung heraus machen. Ich hatte da mal eine Diskussion mit Olaf - ich glaub im Sternmasse-Thread -, wo er sagte, man könnte ja auch den vorderen Teil der Preampplatine direkt an die Sternmasse hängen statt ihn auf der Platine zu verbinden. Davon muss sich was in meinem Hirn eingebrannt haben. Aber natürlich ist es genau so, wie Du sagst, die Massen sind normalerweise und auch bei mir auf der Platine gebrückt. Und es gibt auch bei meinem SLO keine direkte Masseverbindung von den Potis zur Sternmasse, die hängen ganz normal über die Preampplatine auf Masse.
Ich hab mal die Masseführung in rot quick and dirty auf ein Chassis-Bild draufgelegt. Dann sollte es eigentlich klar sein. Wenn nicht einfach weiterfragen ;D
Gruß,
Jo
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ah jetzt ja ;D
damit hat sich das auch geklärt. Ist also schon so wie ich dachte.
gut, das ist bei mir sicherlich mal einen Versuch wert das so abzuändern, denn momentan sind input und erste gainstufe ja absolut nicht auf der selben Masse...
jetzt geh ich aber erstmal :bier:
Grüße
Markus
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... na denn Prost :)
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... ach nochwas:
Das wird vor allem Steven, aber auch die anderen Switchcraft-Buchsen-Bevorzuger ;D freuen. Ich hab gestern mal Dirk gefragt, ob er die Isolierungen für die Switchcraft-Buchsen besorgen kann. Kann er, die kommen aber aus Amiland, deswegen dauerts ein paar Wochen. Na solange kann ich noch warten ;D.
Leider muss man da die Bohrungen des brownsound-Chassis aufbohren, da die direkt für die unisolierten Buchsen passend sind. Dominik hat ja dankenswerterweise die Maße gepostet: 12,6mm. Na ja, das kriegen wir auch noch geregelt ...
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so hallo zusammen,
endlich bin ich auch soweit meinen Abschlussbericht zur Brummthematik abzugeben.
Mein SLO brummt nun wirklich kein Bisschen mehr. Nicht mal bei voll aufgedrehtem gain und master ist noch ein Brummen auszumachen. (Rauschen tuts natürlich genug bei der Einstellung - aber das ist ja klar)
was ich letztendlich gemacht habe:
1. DC Heizung für V1 und V2 nach der Schaltung im Anhang, wobei der Widerstand bei mir nicht nötig war, ohne diesen liege ich zwischen 6,3 und 6,4V, also optimal. Dadurch hat sich das Brummen schon sehr stark gebessert, lediglich aus V1 kam noch ein bisschen Brumm.
2. Masseführung korrigiert: Inputbuchse und Potis auf die Preampmasse geführt, anstatt separat zur Sternmasse. Dies hatt vor allem das Brummen bei V1 gekillt.
3. Röhrensockel von V1 und V2 geerdet, der mimale Rest Brummen ist dadurch auch noch verschwunden.
ich danke euch allen für die vielen Ratschläge und vor allem natürlich Stefan, der mich erst auf die Idee gebracht hat überhaut etwas gegen das Brummen zu unternehmen ;D ;D :devil:
Gruß
Markus
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Moin, Markus,
Na da gratuliere ich doch :). Aber: Schaltung aus dem Anhang? Ist das die, die Du hier gepostet hast:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=4294.msg35671#msg35671 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=4294.msg35671#msg35671)
Ich versuche unsere Erkenntnisse mal im Schritt-für-Schritt-Fred zusammenzufassen. Da sind erprobte schaltungen natürlich wichtig ;D.
Gruß,
Joachim
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ja, ist die. Hatte natürlich vergessen den Anhang beizufügen ;D aber mittlerweile ist der Anhang ja da ;)
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Ah ;D.
wobei der Widerstand bei mir nicht nötig war
D.h. Du hast jetzt die beidem 4700µF parallel? Oder hast Du auch den 2. 4700µF hinter dem Widerstand weggelassen? Falls der noch drin ist, kannst Du mal probieren, ob der noch was bringt. Also einfach mal rausnehmen und schauen, ob das Brummen wieder zunimmt? Das wäre super. (Ein C weniger braucht halt weniger Platz im Layout ;D). Hast Du für die Gleichtrichtung eine eigene Platine eingebaut? Wo? Kannst Du vielleicht ein Bild machen?
Gruß,
Joachim
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D.h. Du hast jetzt die beidem 4700µF parallel? Oder hast Du auch den 2. 4700µF hinter dem Widerstand weggelassen? Falls der noch drin ist, kannst Du mal probieren, ob der noch was bringt. Also einfach mal rausnehmen und schauen, ob das Brummen wieder zunimmt?
versuch ich nachher mal
Hast Du für die Gleichtrichtung eine eigene Platine eingebaut? Wo? Kannst Du vielleicht ein Bild machen?
bis jetzt noch lose auf Lochraster. ich habe vor, die Gleichrichtung noch auf die PSU Platine mit draufzubekommen, da habe ich ein bisschen Platz wenn ich den "elevated heater mod" rausnehme (brauche ich ja eh nicht) und die dafür vorgesehenen Leiterbahnen für die Gleichrichtung missbrauch... Schön aussehen wird das dann zwar mit Sicherheit nicht, aber was solls :angel:
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D.h. Du hast jetzt die beidem 4700µF parallel? Oder hast Du auch den 2. 4700µF hinter dem Widerstand weggelassen? Falls der noch drin ist, kannst Du mal probieren, ob der noch was bringt. Also einfach mal rausnehmen und schauen, ob das Brummen wieder zunimmt?
ok, getestet: kein hörbarer Unterschied, der zweite kann also getrost rausgelassen werden.
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Super, dann passt die Gleichrichtung ja fast auf 'ne Briefmarke ;). Ich glaub, das krieg ich noch auf mein PSU-Board drauf, ohne groß rumzuschieben. Mal sehen ...
Danke,
Joachim
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Hi!
Tja 4 JJ's in Reihe sind schon ein recht starker Tiefpass, kein Wunder, dass der Amp dumpf klingt Back in Red (ja, jetzt fliegen gleich wieder Tomaten von den JJ-Fans in meine Richtung). Aber ich muss gestehen, dass bei mir auch der Bypass-Cap auf dem, Anoden-R von V2b draussen ist Grin
wenn wir schon dabei sind, was verwendet ihr denn so an Vorstufenröhren, wenn nicht JJ? ;D
Mir ist die Litze ausgegangen, und da dachte ich wenn ich schon hier eine Bestellung aufgebe dann kann ich mir auch gleich ein paar nette Röhrchen mitbestellen. Mit den JJ kommt mir der SLO etwas sehr mittig vor, ich weiß allerdings nicht inwieweit das überhaupt an den JJ liegt weil ich noch nichts anderes getestet habe...
Vorschläge?
gruß
Markus
-
Hi!
wenn wir schon dabei sind, was verwendet ihr denn so an Vorstufenröhren, wenn nicht JJ? ;D
Mir ist die Litze ausgegangen, und da dachte ich wenn ich schon hier eine Bestellung aufgebe dann kann ich mir auch gleich ein paar nette Röhrchen mitbestellen. Mit den JJ kommt mir der SLO etwas sehr mittig vor, ich weiß allerdings nicht inwieweit das überhaupt an den JJ liegt weil ich noch nichts anderes getestet habe...
Vorschläge?
gruß
Markus
Hallo!
TT 12AX7/ECC83 Classic, Spitzenröhren! Die 12AX7 von Ei wäre auch eine tolle Röhre, gibts aber bei TT nicht mehr :(
Grüße
Mathias
-
Hi!
wenn wir schon dabei sind, was verwendet ihr denn so an Vorstufenröhren, wenn nicht JJ? ;D
Mir ist die Litze ausgegangen, und da dachte ich wenn ich schon hier eine Bestellung aufgebe dann kann ich mir auch gleich ein paar nette Röhrchen mitbestellen. Mit den JJ kommt mir der SLO etwas sehr mittig vor, ich weiß allerdings nicht inwieweit das überhaupt an den JJ liegt weil ich noch nichts anderes getestet habe...
Vorschläge?
gruß
Markus
JJs passen meiner Meinung nach prima zum SLO...
Ums Ausprobieren kommst Du da wohl nicht herum.
Egal, was Du nun nimmst: bestell doch einfach ein paar verschiedene ECCs zum Testen mit und nimm die als V1!
Die Aussage von wg. "Tiefpass" würde mancher evtl. "Basschub" nennen oder noch besser - irgendein neudeutscher Ausdruck, so wie "best bass response" ;).
Gruß
Andy
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Hallo Haditsche,
na, dass klingt doch gut. Aber sag, wie hast Du die Röhrensockel auf Masse gelegt?
Ich kann mir ghut vorstellen, dass vor allem beim Stefano Chassis, die Abschirmhauben bzw. Novalsockel überhaupt nicht richtig auf Masse gehen. Muss da mal mit dem Multimessgerät dran.
Also jetzt habt ihr mich auf jeden Fall ziemlich angefuchst, V1 und V2 auch DC zu beheizen.
Cheers,
Dominik
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Aber sag, wie hast Du die Röhrensockel auf Masse gelegt?
Ich glaube da geht es um die mittigen Anschlussfähnchen bei den Keramikfassungen
Grüße
Mathias
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Zitat von: Dominik am Heute um 04:10
Aber sag, wie hast Du die Röhrensockel auf Masse gelegt?
Ich glaube da geht es um die mittigen Anschlussfähnchen bei den Keramikfassungen
Grüße
Mathias
genau!
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'n Abend, allerseits ;D
Egal, was Du nun nimmst: bestell doch einfach ein paar verschiedene ECCs zum Testen mit und nimm die als V1!
Die Aussage von wg. "Tiefpass" würde mancher evtl. "Basschub" nennen oder noch besser - irgendein neudeutscher Ausdruck, so wie "best bass response" ;).
Na Du wirst doch nicht wenig Höhen mit einem Bassboost verwechseln? :devil: Ich find übrigens auch nicht, dass JJs einen reichen Bass haben. Wie Markus schon sagte, eher mittig (wobei ein SLO im Lead-Kanal schon ein bißchen mitteig sein kann). Jedenfalls kenne ich einige Röhren, die mehr Höhen und mehr Bässe als eine JJ haben.
So, hier mal meine - absolut subjektiven - Tipps bei der Röhrenwahl. Fangen wir doch mal zur Abwechslung hinten an:
V5: TT 12AX7 / ECC83 Classic Balanced (http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p99_TT-12AX7---ECC83-Classic-Balanced.html/XTCsid/7edf66d893ade293b21af70d871c7334)
Ist eh mein Standard für den Phasendreher
V3, V4: TT 12AX7 / ECC83 Classic (http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p98_TT-12AX7---ECC83-Classic.html/XTCsid/7edf66d893ade293b21af70d871c7334)
Die TT Classic ist nach meinen Tests die Röhre, die in der Effektschleife den geringsten Einfluss auf den Klang hat. So bleibt der Effektweg verhältnismäßig neutral.
V2: Ei 12AX7 / ECC83 Long Plate Gold NOS
Klanglich eine tolle Röhre, sehr ausgewogen, reichlich schöner Bass und seidige Höhen. Viel näher an einer Telefunken, als eine normale Ei 12AX7. Leider etwas mikrofonisch. Ein Schrumpfschlauch um den Glaskörper schadet jedenfalls nicht. Sind beide leider bei Dirk ausverkauft. Na ja, ich hab mich eingedeckt ;D Alternativ vielleicht eine TT 12AX7 / ECC83 Pro-Audio (http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p969_TT-12AX7---ECC83-Pro-Audio.html/XTCsid/7edf66d893ade293b21af70d871c7334)
V1: Hier wirds schwieriger. Klanglich würde ich auf jeden Fall die TT 7025 Black Plate (http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p1637_TT-7025-Black-Plate.html/XTCsid/7edf66d893ade293b21af70d871c7334) bevorzugen. Leider haben die, die ich hier habe, ein paar Nebengeräusche, vor allem ein niederfrequentes rumpeln, was ich im 0/10-Test als sehr störend empfand.
Also hab ich mich als Alternative für eine Teslovak E83CC / 12AX7 TT-Selektion (http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p1642_Teslovak-E83CC---12AX7-TT-Selektion.html/XTCsid/7edf66d893ade293b21af70d871c7334) entschieden, quasi eine NOS JJ, aus der Zeit, als JJs noch richtig gut waren. Kein Vergleich zu heutigen JJs. Das ist die nebengeräuschärmste Röhre, die ich bisher in die Finger bekam. Mehr Bässe und etwas mehr Höhen als eine JJ, aber schon charakteristisch für diese Art 12AX7. Nicht ganz so sauber im Bass wie die 7025 Blackplate aber dafür praktisch keine Nebengeräusche und wenig rauschen. Und bringt sehr schöne Obertöne wenn's zerrt.
Ansonsten stecken in der Endstufe 5881, eher heiß gebiast. Und ich werde demnächst mal Dirks China EL34 antesten...
Grüße,
Joachim
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Aber sag, wie hast Du die Röhrensockel auf Masse gelegt?
Ich glaube da geht es um die mittigen Anschlussfähnchen bei den Keramikfassungen
Grüße
Mathias
Ok. Aber diese Anschlüsse haben keinerlei elektrischen Kontakt zur Röhre oder der Abschirmhülse. Die sind doch eher als Lötstützpunkt gedacht, oder für ganz obstruse novale Röhren mit Mittelpin????
Ich sehe da keinen Vorteil an der Stelle Masse anzulegen.
Klärt mich mal auf bitte!
Dominik
-
Hallo, Dominik,
gelesen hatte ich das auch schon gelegentlich, dass durch erden dieses Pins Einstreuungen reduziert werden können, konnte mir das aber auch nicht wirklich vorstellen. Im Grunde ist es ja ein Metallring der in der Mitte der Sockelkontakte legt - ein gewisser kapazitiver Effekt ist nicht von der Hand zu weisen. Erklären kann ich es aber leider nicht.
Fakt ist, dass Stefan. Markus und ich unabhängig eine deutliche Verringerung des Störpegels festgestellt haben. Das betrifft einen ganz bestimmten Teil der Störungen. Probiers am besten mal aus, geht ja ganz einfach.
Grüße,
Joachim
-
Hallo!
Ich hab die Mittelpins in meinem Slo-Clone auch nicht auf Masse gelegt,
aber habe es bei diversen Testaufbauten ausprobiert, was auf jeden Fall
einiges an Störgeräuschen eliminiert hat, bis heute keine Ahnung wieso.
Hatte bei einem anderen Projekt Plastiksockel verwendet, die direkt auf
einer Platine saßen und in der Mitte jeweils mit einer Schraube und einem
Abstandsbolzen(und darunter eine Aluplatte) fixiert waren(wegen stabilität).
Durch diese Schrauben habe ich mir aber eine große Ladung Störgeräusche
eingefangen, also musste ich die ganze Konstruktion auch auf Masse legen.
Wäre tolle, wenn jemand eine Erklärung für dieses Mittelpin-Phänomen hätte ;)
Grüße
Mathias
-
@Joachim,
das klingt interessant. Ich werde das mal probieren. Wobei das mit der Kapazität für mich keinen Sinn macht, denn die wäre so gering, dass höchsten etwas weniger Rauschen auftreten würde. Aber Brummen um die 50 - 100 Hz? Da braucht man schon einen großen "Kondensator", um das "wegzufiltern".
Eine Abschirmung sehe ich durch die kleine "Lötfahne" auch nicht wirklich.
Ich werde es mal probieren.
Vielleicht ein psychoakustisches Phänomen????
Viele Grüße,
Dominik
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Aber Brummen um die 50 - 100 Hz?
Nein, es ist nicht das brummen von der Heizung. Es ist etwas anderes, liegt höher, aber auch ein deutlich abgrenzbares Geräusch.
Vielleicht ein psychoakustisches Phänomen?
Nee, zu deutlich und absolut nahvollziehbar. 0/11-Test (0/5 reicht auch ;D), Lötfahne an Masse und wieder weg. Du hörst es.
Grüße,
Joachim
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Also ich hab jetzt mal einen Test durchgeführt und die Lötfahnen von V1 und V2 an Masse gelegt.
Ich höre nur einen klitzekleinen Unterschied.
Fakt ist:
Es ist eher so, dass man sich durch die zusätzlichen Kabel eine Art Antenne bastelt. Wenn ich dann mit einem Kabel mit zwei Krokodilklemmen von da aus auf Masse gehe, dann unterdrücke ich mMn nur den Effekt dieser "neuen" Antenne.
Vielleicht ändert es was, wenn ich die Lötfahnen der Sockel V3-V5 auch an Masse lege, aber mir scheint, dass der Aufwand kaum lohnen würde.
Ich habe jetzt nochmal ganz genau den Brumm im OD Kanal angehört.
In meinem Amp gibt es wie gesagt NUR im OD Kanal einen Brumm, der mit der Klangregelung des OD Kanals und dem OD Master zu beeinflußen ist.
Wahrscheinlich würde eine DC Heizspannungsversorgung an V1 und V2 die Sache bereinigen, aber im Dual SLO ist so wenig Platz, dass mir vor dem Einbau graust.
Da brumme ich lieber ein wenig im OD Kanal. Interessant ist auch, dass der Brumm bei runtergeregeltem Gain Regler mehr wird. Doch eine Brummschleife?
Das würde ja eigentlich gegen eine Einstreuung über die Heizung sprechen, die ja bei aufgedrehtem Gain Poti mehr werden sollte, oder?
Wer hat ne Idee??
Dominik
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Nachschlag:
der Brumm kommt erst nach V2A. Lege ich das Signal auf Masse nach C6, ist der Brumm weg.
Es handelt sich um einen 100Hz Brumm.
Ich sträube mich immer noch gegen DC Heizung. Das würde bedeuten, dass das Turret Board nochmal komplett rausmüsste, um gescheit an die Sockel von V1 und V2 zu kommen.
Ich verstehe mittlerweile auch nicht mehr, wie Soldano das schafft. Ist der Original wirklich total frei von Brumm?
Dominik
-
Hallo, Dominik,
Vielleicht ändert es was, wenn ich die Lötfahnen der Sockel V3-V5 auch an Masse lege, aber mir scheint, dass der Aufwand kaum lohnen würde.
Nein, da hab ich definitiv keinen Unterschied gehört.
Es handelt sich um einen 100Hz Brumm.
Bei mir ist das schwerpunktmäßig 50Hz-Brumm
Ich sträube mich immer noch gegen DC Heizung. Das würde bedeuten, dass das Turret Board nochmal komplett rausmüsste, um gescheit an die Sockel von V1 und V2 zu kommen.
Dann hast Du auch ein 80mm Board? Hast Du eine Netzteilplatine im SLO-Format? Dann könnte ich Dir mein Layout geben. Ich hab mittlerweile das geänderte Layout final, nächste Woche mache ich dann die Platine und teste nochmal, sollte aber kein Fehler mehr drauf sein.
Ich verstehe mittlerweile auch nicht mehr, wie Soldano das schafft. Ist der Original wirklich total frei von Brumm?
Von mir ist das nicht. Irgendjemand hatte nur gepostet, das Original brummt deutlich weniger als sein Clone.
Grüße,
Joachim
-
Also,
ich habe mal in einem anderen Forum nachgefragt, wie stark denn der original SLO brummt. Here goes:
ElectronAvalanche wrote:
Hi Drz,
Since you worked on some real SLOs, can you describe the amount of hum a bit more in detail? Is it 60Hz or 120Hz? How bad is it? Does the Crunch/Clean show as much hum as the OD?
Cheers,
Dominik
Heater hum/buzz is number 1, the heaters are not twisted at all. Also the preamp tubes are close to the pots, not sure if that is the best placement.
I didnt measure if it was 60 or 120 but it is unacceptable to me, there are hums and buzz that could be better. I even hear issues when the gains are down and the Masters up which shouldnt be there and I believe is ground path. The ground path is based on different points on the chassis, something I dont believe in, I feel you need to control your ground and not on the chassis when dealing with high gain, keep local paths grounded together as a star and run to a main buss, ground at one place on the chassis (except for the AC 3rd pin ground which should be away from audio ground, on the SLO they are tied together) input is good to eliminate RF, this would require surgery in the SLO. But if you twist the heater wires at least on the preamp tubes, float the heater CT to a positive DC voltage like 75VDC it can be quite acceptable with the correct choice of preamp tubes. I just think it could have been a quieter amp for that kind of money. I happen to be a big fan of regulated DC heaters, with that you are not choosing preamp tubes for the sake of hum but for tone, Combine that with a proper ground path and you can have a dead silent amp at any volume excluding normal hiss from gain of course. Most of this knowledge of this I have to give credit to Kevin O'Connor and his books along with Randall Aiken, but it sure works!
Why making a clone? if so choose a better loop also
-
Hallo, Dominik,
das bestätigt eigentlich nur unsere kollektiven Erfahrungen. Aber es ist ja doch recht einfach in den Griff zu bekommen. Das aufwändigste ist die DC-Heizung für V1 und V2 und das sind gerade mal 4 Bauteile. Da aber im SLO tatsächlich alle Buchsen (ausser FS) vom Chassis isoliert sind - ja, ich lerne dazu ;) -, kann ich diese Aussage nicht verstehen: "The ground path is based on different points on the chassis". Wo sollte das sein, außer am Massestern und der FS-Buchse?
Grüße,
Joachim
-
Hallo Joachim,
ja, die Aussage ist mir auch aufgestoßen. Aber der Schreiberling hat wohl so genau nicht hingeschaut. Er soll auf jeden Fall schon einige SLOs auf der Werkbank gehabt habe.
Wie Du ja schon gesagt hast, ist das Rätsel ja im TT-Forum gelöst worden. Ich fand den Beitrag nur interessant und eben die Tatsache, das der originale SLO auf keinen Fall frei von Brumm ist.
Hast Du die DC Heizung schon bei deinem Amp implementiert?
Viele Grüße,
Dominik
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Moin, Dominik,
Hast Du die DC Heizung schon bei deinem Amp implementiert?
Jepp, guckst Du hier: SLO-100 - Schritt für Schritt: Brummen oder nicht brummen - Die Praxis (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=3292.msg37001#msg37001) :)
Grüße,
Joachim
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Hallo!
so, ich spiele jetzt den SLO seit ein paar Wochen auch im Proberaum und mir ist folgendes aufgefallen:
Das mit dem treble Poti nervt mich schon ziemlich, ich kann es nicht weiter als 2 aufmachen, sonst sind viel zu viele Höhen im Sound vorhanden...
Es wird dann so richtig sägend...Ich weiß nicht, ob das wirklich so OK ist...
Ich habe da mal eine unbearbeitete Aufnahme unter http://proguitar.de/AudioDemo/CompareAmps/Links/Soldano/SLO100OD.html gehört, da sind die Höhen auf 7 und es kling immer noch rund und nicht zu grell...
Was denkt ihr denn?
Außerdem ist mir noch aufgefallen:
Wenn ich im OD spiele Gain so auf 7, Master knapp unter 4, Gitarrenpoti offen, aber mit den Händen gemutet, dass sich der Bass ausfwiegelt und dröhnt, wenn ich die Position zum Amp ein bisschen ändere, gehts dann weg...
Was meint ihr?
Gruß,
Stefan
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Hallo, Stefan,
hatte leider wenig Zeit die Woche, daher erst jetzt meine Antwort... :(
Vielleicht erstmal vorweg: der SLO auf der proguitar-Seite ist ein OD, der nur einen Overdrive-Kanal hat, keinen Normal-Kanal. Der OD hat auch keine FX-Loop, klingt also an sich sogar etwas "frischer", als ein normaler SLO. Ich würde aber sagen, dass mein SLO vom ganzen Klangcharakter sehr ähnlich, dem aus dem Soundbeispiel klingt. Da ich aber den Bypass-Cap auf dem Anodenwiderstand von V2B nicht drin habe muss ich den Treble-Regler nicht so weit aufdrehen und auch die Presenzen würde ich nie so weit reindrehen, wie auf der proguitar-Seite angegeben. Aber der 1nF kappt die Höhen schon recht stark (der SLO klingt damit für meinen Geschmack zu sehr glattgebügelt). Da glaube ich gern, dass also für einen etwas rauheren Sound die Höhen in einem ungemoddeten SLO soweit reingedreht werden müssen. Unter "clean" verstehe ich allerdings etwas anderes, als die proguitar-Jungs ;D. Aber egal. Außerdem fehlt bei mir der OD-Bright-Cap und die FX-Loop-Stufe ist meistens draussen.
Um dein Problem mit den Höhen etwas einzukreisen, hätte ich erstmal ein paar Fragen (vielleicht steht ein Teil der Antworten in den letzten 16 Seiten, aber ich hab nicht mehr alles im Kopf ;)):
- welche Vorstufenröhren?
- welche Endstufenröhren?
- welcher AÜ?
- welcher Lautsprecher?
- ist der Bright-Cap noch auf dem OD-Gain?
- welche sonstigen Mods?
Mal sehen ob wir so weiterkommen ...
Grüße,
Joachim
-
Hallo Joachim!
Danke für die Antwort!
Als Vorstufenröhren:
V1) 7025 TT V1 Selected
V2) China TT
V3) China TT
V4) China TT
V5) 5751 GE
Endstufe: 4x Sevtlana 6l6GC
AÜ: Elettronica Novarria, empfohlen aus dem SLO Clone Forum, einige Beispiele dort wurden eben damit aufgenommen, klingen sehr gut...
Lautsprecher:
In einer 4x12 : 2x GB12 Eminence 2x V12 Eminence
Meinst du mit Bright Cap den auf dem OD Poti, der ist noch drin, aber über Switch ausschaltbar
Ich habe sonst keine weiteren Mods drin...
Danke, Gruß,
Stefan
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Hallo, Stefan,
okay, die Röhren sind es schonmal nicht. Die Röhren hab ich eh für unwahrscheinlich gehalten, da muss es schon sehr chinesisch zugehen, damit das so klingt, wie Du es beschreibst. Zum dem AÜ kann ich nichts sagen. Ich hatte kurz an einen Hammond gedacht, der im Frequenzspektrum sehr hoch geht. Die Lautsprecher sind auch fein, sehr schöne Kombination übrigens.
Ja, mit Bright Cap meine ich den auf den OD-Gain.
Und was machen wir jetzt? Innen sieht ja auch alles ganz normal aus. Ist schon erstaunlich, zumal Du auch den Cap über der Anode noch drin hast. Hast Du vielleicht irgendwo doch noch ein falsches Bauteil oder einen Verdrahtungefehler drin? Wenn ich mich recht erinnere, war bei mir irgendwas in der Klangregelung nicht richtig angeschlossen und da war die Kiste auch recht dünn (siehe hier (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=3767.0)). Oder gibt's irgendwo eine unglückliche Leitungsverlegung, die dafür sorgt, dass sich die Höhen aufschaukeln können. Aber so richtig kann ich mir da nichts vorstellen ...
Grüße,
Joachim
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Hi,
ich habe (mittlerweile) eine sehr ähnliche Vorstufenröhrenbestückung. Außerdem die selben Speaker, allerdings nur als 2x12"
Also bei mir ist das definitiv nicht soo übertrieben höhenlastig. Kommt vom Sound her schon recht nahe an das Beispiel.
Meine Endstufenbestückung ist allerdings KT66 und Marshall AÜ.
Wenn du den Bright-Cap rausnimmst bringt es auch nichts?? mh, also wenn ich den rausnehme (habe ich auch schaltbar gemacht) dann wird mir der sound auch schon fast eher zu glatt...
Wie siehts denn mit deinem Negativ Feedback aus? Ist das korrekt angeschlossen und richtige Bauteilwerte? Wenn ich den abtrenne wird der Sound auch seeeehr harsch und höhenlastig...Wenn es richtig ist kannst du trotzdem mal versuchen den 39k etwas herabzusetzen oder alternativ das NFB an die 8 oder 16Ohm Wicklung anschließen.
Das nimmt auch etwas die unangenehmen höhen!
Gruß
Markus
-
Hallo!
Doch, es bringt schon was, den Bright Cap rauszunehmen, allerdings ist der Sound auch im Normal Kanal ziemlicu spitz...
NFB...Hmm, also wie gesagt habe ich auch das "Problem", dass das Presence Poti eigentlich kaum etwas macht, nur die letzten 2 Striche des Regelwegs tut sich wirklich was, und dann wirds allerdings hässlich kratzig...
Ich hab den NFB bereits von 4 auf 16 verlegt..hat ein bisschen was gebracht....
-
im Normal kannal auch zu spitz? :o
mh also dann würd ich doch noch mal komplett die Verdrahtung und die Bauteilwerte überprüfen!
Also wenn man denn overdrive des SLO als etwas spitz empfindet dann kann ich das ja noch verstehen, aber den Normalkanal finde ich bei meinem Clone nun also wirklich nicht besonders spitz! Ganz im Gegenteil, da drehe ich die höhen schon auch gerne mal weiter auf...
Gruß
Markus
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Meine Endstufenbestückung ist allerdings KT66 und Marshall AÜ.
Meine auch, wenn man den MOP-100 als Marshall-Trafo sieht. Dirks TT KT-66 passt perfekt zum SLO.
habe ich auch das "Problem", dass das Presence Poti eigentlich kaum etwas macht, nur die letzten 2 Striche des Regelwegs tut sich wirklich was, und dann wirds allerdings hässlich kratzig...
Eine wirklich wahrnehmbarer Effekt kommt beim Presence-Regler so ab etwas 7 auf der bei 11 endenden SLO-Skala ;D. Das ist normal. Auf den letzten zwei Teilstrichen wird's dann schon etwas kratzig. Auch das ist normal. Ist bei einem Marshall nicht viel anders ...
Doch, es bringt schon was, den Bright Cap rauszunehmen, allerdings ist der Sound auch im Normal Kanal ziemlicu spitz...
Sagen wir mal so, ich mag zwar durchaus einen offenen Sound, aber grell oder gar spitz soll der nicht sein. Und bei mir ist weder der Normal- noch der Overdrive-Kanal spitz. Der Normal-Kanal klingt oben heraus etwas freier, als der OD, aber das liegt auch daran, dass der Normal-Kanal einfach deutlich weniger komprimiert als der OD.
Lange Rede kurzer Sinn: Gerade wenn ich "spitz" höre, denke ich eher an fehlenden Bass, als an zu viele Höhen. Ich tippe auf einen Verdrahtungsfehler, vielleicht tatsächlich am ehesten in der Klangregelung.
Grüße,
Joachim
-
.. ach ja: das Gewurschtel an deiner V5 irritiert mich. Hast Du die beiden Systeme "andersrum" verdrahten, also V5a und V5b vertauscht?
Gruß,
Joachim
-
Hallo!
Also, habe das heute in der Bandprobe nochmal ausgecheckt:
Wenn ich den Depth ganz wegnehme, also SLO Originalschaltung ist der Amp selbst mit weit offenen Bass gelinde gesagt dünn. Also mein JTM45 ist bei der Einstellung richtig fett...
Also ohne Depth klingt das wirklich nicht gut...
Habe die Kiste jetzt zuhause, werden alles nochmals prüfen, aber ihr denkt auch , dass es sich da um einen Fehler handeln müsste...
Gruß,
Stefan
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Hi Stefan,
auch ohne Depth ist da schon recihlich Bass bei aufgedrehtem Regler. Da ist irgendwas in der Verdrahung faul. Ich hatte am Anfang ja einen ähnlichen Effekt. Check vor allem mal die Verdrahtng im Umfeld der Klagregelung, vielleicht auch gleich die Bauteile in der Ecke.
Gruß,
Joachim
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Hallo!
Habe jetzt vorallem mal die Klangregelung angeschaut.
Dabei ist mir aufgefallen, das der Ausgang des Treble Potis (also der linke Pin) auf den Eingang des Basspotis laufen sollte. (Das Basskabel der Platine läuft ja erst auf den Ausgang des Treblepotis und von dort dann auf den Eingang des Basspotis.
Bei mir läufts allerdings auf den linken Pin des Bassreglers, also den Ausgang, allerdings ist das bei Joachim genauso auf den Bildern. Gesagt getan, umgelötet auf den Eingang, jetzt funktioniert alles wie gehabt, nur der Bassregler eben andersrum, bei 0 am meisten Bass... ???
Spinn ich jetzt oder wie ???
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
Danke, Gruß,
Stefan
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Hallo, Stefan,
stand hier heute nicht schon mal die Auflösung des Rätsels. Irgendwie dachte ich Du hättest "Erfolgt" gemeldet und deine Bässe wiedergefunden.
Grüße,
Joachim
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Tja, leider doch ein großer Fehler meinerseits...
Alles leider noch beim alten, die Verkabelung und die Bauteile sollten wirklich passen...
Klingt einfach nicht so, wie es soll...
Ich finde außerdem auch, dass der OD Kanal ziemlich wenig gain hat...
Keine Ahnung, wies jetzt weitergehen soll :'(
Gruß,
Stefan
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Hallo, Stefan,
irgendwelche neuen Erkenntnisse?
Gruß,
Joachim
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Hallo!
Nun ja, ich habe die Sockel alle nochmal nachgelötet und dann, in der Überzeugung dass wirklich keine Fehler mehr enthalten sind das Ding wieder ab in den Proberaum...
Ich habe die Höhen jetzt mal bewusst höher eingestellt und bei äußerst niedrigen Pegeln gespielt. Da hatte ich das Gefühl, dass es sogar ein bisschen frischer klingen dürfte. Wenn man den Master dann auf Bandraum Lautstärke erhöht, wird es wieder ziemlich spitz...aber:
1) Das hat auch ein bisschen mit meinem Hörempfinden zu tun...
2) Ich habe den Verstärker anschließend, mit Stöpseln in den Ohren :devil: mal richtig laut gemacht (Master im Normal so auf 3 Uhr) und so einfach mal ein Stündchen gespielt.
Dann wieder runter auf Bandraumlautstärke und alles war schon viel entspannter...
Die Höhen sind längst nicht mehr so präsent und der ganze Mitten und Tiefenbereich ist fetter, es schmatzt viel mehr und sägt nicht mehr so...
Und mit der Les Paul auf dem Halstonabnehmer und dem Lead Kanal ergibt eine richtige Geige...so mag ichs eigentlich...
Ich kann mir das irgendwie nicht erklären...
Meinen Bandkollegen ist das bei der nächsten Probe auch sofort und ohne nachfragen aufgefallen, also kann es kaum Einbildung sein...
Wie auch immer, die Höhen stehen jetzt auf 11 uhr und den Depth brauch ich (zumindest bei der LP) nur so auf 9 Uhr stellen, das reicht vollkommen...
Also ich spreche hier nicht nur von Nuancen, das ist sogar ziemlich heftig der Unterschied...
Was meint ihr, woran das liegen könnte?
(Ich dachte da an 1) Die Endstufenröhren werden wirklich mal "benutzt" und entwickeln sich erst richtig 2) Vielleicht passiert ja soetwas ähnliches auch mit dem Ausgangsübertrager, der jetzt eben auch richtig angefahren wurde...)
Viele Grüße,
Stefan
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Hi Stefan,
das Röhren - und wie ich finde besonders Endröhren - eine Einspielzeit brauchen ist schon so. Das mag sich bei dem einen oder anderen Typ recht deutlich auswirken. Ansonsten müsste man es halt einfach mal hören, ist halt immer schwer, anhand von Beschreibungen zu urteilen. Der eine empfindet es so, der andere so. Auf jeden Fall schreibt Dirk bei seinen KT-66, dass die 30-40h Einspielzeit brauchen. Das kann ich so bestätigen.
Da hatte ich das Gefühl, dass es sogar ein bisschen frischer klingen dürfte
Den Eindruck hatte ich im Leadkanal auch. Deshalb ist bei mir der 1nF über dem Anoden-R draussen.
Gruß,
Joachim