Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: Saucerman am 12.04.2007 17:13

Titel: Ex-Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 12.04.2007 17:13
Hallo.
Ich plane jetzt schon seit mindestens 6 Wochen ein Konzept (!) für einen Hybrid-Amp:
2 Kanäle, die jeweils 4 Sound-Modi haben. Der erste: Clean, Light OD, Medium OD, Crunch. Der zweite: Classic OD, Modern OD, 80s, Modern HiGain.
Als Endstufe dient ein 70-Watt Endstufenbaustein.
Ich stelle jetzt mal einfach den Konzept-Plan rein, Achtung: KONZEPT! Die Werte der Bauteile stimmen nicht.
Noch ein paar Erläuterungen:
Die Fotodioden sind "in Echt" Optokoppler mit Fotowiderständen drin. Diese werden von einer nicht eingezeichneten Switching-Matrix angesteuert.
Die US-Potis sind "richtige" Potis, die europäischen stellen Trimmer da, welche im Gehäuse sind.
Wäre dankbar für konstruktive Kritik.
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Stephan G. am 12.04.2007 19:08
Hi, Folks!

Einige Punkte sind mir aufgefallen:

- Die "Schalter", die mit LDR-Kopplern und CD4066 geplant sind, würde ich mit Photomos (z. B. AQY257) realisieren. Die LDR-Koppler besitzen "schlechtes" Schaltverhalten, die 4066 könnten mit den Pegeln nicht zurechtkommen und sind im AUS-Zustand (bzw. hochohmigen ..) nicht hochohmig genug! Die AQY257 hab ich mit >20 GOhm gemessen und hatte noch NIE Probleme!!!
- Der OP IC1a schafft unter Umständen den Pegel der Triodenstufe davor nicht! Das gilt vor allem bei dynamischem Spiel oder harten Anschlägen. Entweder Pegel abschwächbar gestalten oder HV-OPAmpsbenutzen...
- Den Fan würde ich nicht unbedingt an die Heizung mit dranhängen. Separaten Regler oder AC-Lüfter f. 6V verwenden (mit 2 antiparallelen Dioden in Reihe kriegt er dann weniger als 6 V ab ...) .

PLAY LOUD!!  :guitar:
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 12.04.2007 19:15
Danke, die Tipps werde ich auf jeden Fall befolgen.
Was hälst du sonst von der Schaltung?

Edit: AQY257....die finde ich nirgendwo...wo gibts die?
Und könnte ich die auch für die anderen Schalter nehmen, wo ich Optokoppler genommen habe?
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Stephan G. am 12.04.2007 19:38
Hi, Folks!

Die Dinger gibts zum Schnäppchenpreis bei www.pollin.de - such mal mit Artikelnr. 340272   !

Die Dinger sind universell einsetzbar - soweit die Betriebsdaten eingehalten werden !

PLAY LOUD!!  :guitar:
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 12.04.2007 19:43
Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: Das Teil wirkt wie ein richtiger Schalter, und der Strom kann in beiden Richtungen durchfließen?
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Stephan G. am 12.04.2007 19:44
Hi, Folks!

Ja!


PLAY LOUD!!
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 12.04.2007 19:45
Das ist SEHR GUT!
Aber die bei Pollin sind SMDs, oder?
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Stephan G. am 12.04.2007 19:49
Hi, Folks!

Ja, das sind zwar SMD's, aber das Gehäuse ist genauso groß wie das normale DIP - also sehr leicht zu löten.
Sind halt dann auf der Unterseite der Platine (schön versteckt  ;D )

PLAY LOUD!!  :guitar:
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 12.04.2007 19:56
Sind halt dann auf der Unterseite der Platine (schön versteckt  ;D )

Dann siehts keiner  ;D
<Dittsche an> Aber man könnte ja vermuten, dass da Sachen untergeperlt sind und sich da festgemuggelt haben, unter der Platine. <Dittsche aus>.

Nochmals Danke für deine Hilfe!
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 13.04.2007 10:51
So,
jetzt eine Modifikation:
Im Fuß-Schalter werden nicht 2 Taster eingesetzt, sondern nur einer!
Der Taster hat Verbindung zur "Clock" des FlipFlops. Der Data-Eingang wird mit dem Q' Ausgang verbunden.
Bei jedem "Clock"-Impuls wechselt das FlipFlop den Zustand.

Edit:
Jetzt habe ich auch noch zwei Taster auf der Frontseite mit eingebaut, dass man auch ohne Fußschalter Kanäle schalten kann.
Die beiden Taster sitzen dann am Set und Reset.
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 14.04.2007 18:21
Es geht weiter:
So wie ich mir das vorgestellt hatte geht das dann wohl doch nicht ganz.
Das D-FlipFlop muss mit einem Schmitt-Trigger angesteuert werden, und R und S müssen auf Masse liegen, oder ebenfalls mit einen Schmitt angesteuert werden.
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 15.04.2007 12:28
So,
jetzt mal wieder eine aktuelle Version des Schaltplans ;)
Den Opamp in Kanal B habe ich noch nicht ausgetauscht, ich habe keine Ahnung, was für einen ich da nehmen muss.
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Olli am 20.04.2007 17:05
Hy.

Hab auch noch was: Also wenn ich kein Denkfehler mach dürfte IC1B doch extrem verstärken, da keine Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang vorhanden is oder....
Is mir nur grad so aufgefallen....

Grüßle
Olli
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 20.04.2007 18:28
Hi Olli,
ja, richtig ;)
Der Trick an der Sache: Der IC 1 ist RAUS  :o :o
Stattdessen ist da jetzt meine Spezialröhre, eine EF86 (Mu = 5000  ;D ) drin...eine von TELEFUNKEN...
Nein, auch nicht richtig, sie ist noch gar nicht drin...aber sie soll da rein.  ;D
Und was folgt daraus? Das Signal wird nur in der Endstufe durch Tr...Tr...*würg* Transistoren verstärkt!
Das heißt ja nicht, dass ich was gegen Transistoren habe...nur in Amps sind sie MEISTENS (!) an der falschen Stelle...
Gruss, Arno
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Killigrew am 20.04.2007 19:01
Hast du erfahrungen mit Transen Endstufen?
So ne Röhrenendstufe trägt nähmlich ganz gewaltig zu dem guten Sound
eines solchen Verstärkers bei.
Bin auch grad an nem Transistor Amp, hab voll, da kommt keine Röhre rein ;)

cu :)
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 20.04.2007 19:15
Hi,
Also gebaut habe ich mit Transistoren noch keine Endstufen, aber ich probier es einfach mal, nachdem ich mich jetzt reichlich informiert habe.
So schwer kann das damit ja wohl nicht sein, ist ein einfacher Baustein.

Eine Röhrenendstufe kommt wegen den Kosten im Moment leider nicht in Frage, und hatte ich eigentlich schon als ich die erste Zeichnung des Amps gemacht habe ausgeschlossen. Erst dachte ich an eine SE Mosfet Endstufe, und dann ist mir dieser Baustein zufällig über den Weg gelaufen.
Also ich probier das damit einfach mal ;)
Evtl. könnte ich mir vorstellen eine passende Röhrenendstufe später zu bauen, und dann einfach mit der Vorstufe zu verbinden.

Ich baue aber als erstes mal die Vorstufe so auf, und probiere, wie die sich anhört, und wenn die gut ist, lass ich mir Chassis anfertigen, und dann wird das vernünftig gemacht. (als Vorbild der Mueller Classic und Hiwatt!).

Gruss
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 4.05.2007 17:14
ES GEHT LOS!


Dirk hat wieder super schnell gearbeitet (Dirk ist einfach der Beste! ), und die Teile sind heute angekommen.
Habe eben das Eyelet-Board fertig gemacht.
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: mac-alex_2003 am 4.05.2007 18:05
Da die Schaltung, sagen wir mal nicht sehr geradeaus konzipiert ist und Du auch die meisten Werte noch nicht eingetragen hast drängt sich mir die Frage auf: Hast Du zumindest die Sound-Schaltungen mal getestet?

Grüße,
Marc
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 4.05.2007 18:16
Ja,
ich habe vor einem Jahr ca. mal einzelne Stufen in meinem (nicht mehr existierenden) "Experimentierkasten" ausprobiert, und fein dran rumgetüftelt.
Als Vorlage dienten dabei Marshall-Stufen.
Ich habe mir jetzt nicht mehr die Mühe gemacht, die Werte in Eagle einzutragen, habe die gleich im Layout (auf Papier) eingetragen.
Und wenn nacher was doch nicht passt, kann ich das immer noch austauschen.

PS: Sorry, dass das Bild S/W ist, ist mir eben beim Verkleinern aus Versehen passiert. ::)
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 4.05.2007 18:32
Aktueller Plan noch mal:

Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 4.05.2007 19:44
So weit bin ich jetzt mit dem Board.
Fehlen nur noch ein paar Teile.
Danach muss ich die ganze Steuerungstechnik auf Platine arbeiten.
Titel: TEST
Beitrag von: Saucerman am 17.05.2007 17:58
So,
ich habe jetzt die Vorstufe mal auf einem Testgehäuse aufgebaut.
Ergebnis: Finetuning, und dann ins "richtige" Gehäuse.
Die beiden 4-Modi-Schalter sind richtig nützlich, sodass man echt in Kanal A von super-clean bis medium Crunch kommen kann.
Auch der Hi/Low Schalter an der V1a wirkt sehr gut. So kann man mit einem PU mit wenig Output die gleiche Zerre erreichen, wie mit einem High-Output-PU; sehr anpassungsfähig ;)
Gruss, Arno
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Tube_S_Cream am 17.05.2007 21:35
Ich vermute mal, eine Erfahrung mit Transistorschaltungstechnik liegt hier überhaupt nicht vor...
OPs ohne Gegenkopplung.... Signalankopplung aus ner ECC83 direkt in nen TL072... Wo ist überhaupt die Schaltungsapplikation für den TDA her? Auf jeden Fall gibt das Teil hier nach kürzester Zeit einen Haufen zerschossener Halbleiter....

Die Endstufe dürfte eigentlich gleich nach dem Einschalten sterben: Der Chip arbeitet in Brückenschaltung (BTL) , als zwei gegenphasig arbeitende Endstufen. In deiner Schaltung schließt Du eine Hälfte gegen Masse kurz. Der andere Output legt dir dann mal eben die halbe Betriebsspannung auf den Speaker und kocht den ab!!!!
Sorry, wenn das jetzt ein klein wenig aggressiv klingt, aber ein bisschen Vorkenntnis ist für sowas schon wichtig....

Gruß

Stefan
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 18.05.2007 11:57
Ich habe doch geschrieben, dass ich jetzt alle Transistoren aus dem Signalweg rausgenommen habe, oder?

Den Schaltplan für den TDA habe ich im Netz gefunden, und auch nicht richtig auf dem großen Schaltplan ausgeführt.
Das mit dem gegen Masse schalten weiss ich, und werde ich auch nicht machen (hab die Endstufe ja noch nicht fertig!).

Danke für deine Kritik, Stefan.
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Tube_S_Cream am 18.05.2007 13:35
Je mehr ich mich mit dem Datenblatt des TDA beschäftige, um so mehr Abstand bekomme ich davon...
Der Baustein arbieten mit internen Ladungspumpen, um die Versorgungsspannung zu erhöhen. Daher auch die großen separaten Caps. Solche Bausteine erfordern genau wie auch Digitalendstufen eine extreme Sorgfalt, was das Layout angeht, da hier enorme Impulsströme wegen der Schaltstufen fließen. Obwohl ich beruflich als PCB-Layouter mit entsprechenden EMV- und Signalintegritätslehrgängen nicht ganz unbelastet an das Thema herangehe, würde ich bei so einem Teil mich nach einem Referenzdesign von Philips richten, sonst hast Du Störgeräusche ohne Ende. Zudem sollte die Endstufe vollkommen vom Röhrenteil abgeschirmt werden, sonst seucht dir die Stromversorgung bzw. Masse der Endstufe alles voll.
Wie sich diese Ladungspumpenschaltung bei Dauerbelastung verhält, wie sie dann klirrt etc. steht auch noch auf einem anderen Blatt. Gebaut werden diese Teile ja für Consumer-Kram bzw. Car-Hifi, wo es nicht ganz so drauf ankommt.
Wenn man schon mit richtigen Digitalendstufen arbeiten arbeiten möchte, gibt es ja diese Chips von Tripath oder (das beste schlechthin) die ICE-Power-Technologie von Bang&Olufsen.
Letztere sind zwar elendig teuer, aber die Website lohnt sich mal anzuschauen:
www.icepower.bang-olufsen.com/sw1067.asp
Diese Module, vor allem die aktiven, werden z.B. auch von Turbosound in den Aktivsystemen eingesetzt. Die gibts von 100 - 1000W...

Die Klangqualität ist über jeden Zweifel erhaben und hält problemlos mit guten MOSFET-Verstärkern mit.

Gruß

Stefan
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 18.05.2007 14:31
Mhm...ja.
Also, mir kommt grade der Gedanke, die Endstufe einfach wegzulassen, und einfach nur die Vorstufe zu bauen. Was hälst du denn davon?
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Tube_S_Cream am 18.05.2007 16:47
Das ist eine gute Idee!
Auf jeden Fall sollte man das ganze trotzdem mal "durchspicen", um den Ausgangspegel so in den Griff zu bekommen, daß "versandete" Effektgeräte und Endstufe nicht geschrotet werden. Für den "Worst Case" kannst Du an den Ausgängen bidirektionale 15V Transildioden gegen GND schalten. Falls keine Transildioden vorhanden, tun es auch Reihenschaltungen aus zwei Z-Dioden 12V - 15V, die Anode an Anode aneinander gelötet werden.
Dadurch werden eventuelle Peaks sicher abgeleitet.
Das Output-Poti würde ich so niederohmig wie nur machbar designen. Wenn die Ausgangsimpedanz des Kathodenfolgers es zulässt, gehe ruhig auf 10 bis 22K-Ohm runter. Umso weniger Probleme gibt's später mit Brummempfindlichkeiten zum Power-Amp.

Gruß

Stefan
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Hannes am 18.05.2007 16:53
Hallo,

nicht so schön an den "kleinen" Modulen ist aber die fehlende Temperatur- und Kurzschlusssicherung.
Trotzdem schicke Module, zum Beispiel mit einem LM319 (Dual Comparator) und MC33079 (Quad OPV) bestückt...

Eigentlich könnte man sich auch eine Schaltendstufe entwickeln, damit hat man vielleicht nicht weniger, aber dafür andere Probleme als mit einer "normalen" Transistor- oder Röhrenendstufe. Ich hätte nicht gedacht, dass man mit Standard-OPVs bei den doch recht hohen Frequenzen arbeiten kann.

Wenn man schon eine IC-Endstufe benutzen will, dann kann man in der TDA-Reihe aber noch einige andere, durchaus taugliche ICs finden. Der TDA1514 mit 50W, zum Beispiel, TDA7294 für 100W. Der hat im Datenblatt wenigstens ein Standardlayout angegeben, da hat man auch kein Ärger mit Oszillationen.

Grüße,
Hannes
Titel: Re: Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 19.05.2007 10:42
Hi,
ja, ich mach es jetzt als Vorstufe, und zwar als 19" Gerät.
Ich bedanke mich bei euch beiden für die Ratschläge!
Gruss, Arno
Titel: Re: Ex-Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 15.06.2007 08:05
UPDATE:

Nein, ich habe das Teil nicht vergessen, sondern habe kräftig (!) modifiziert.
Ich habe ALLE (!) ICs rausgenommen, und die auch die 4 Soundmodi verschwinden lassen.
Schaltplan hängt an.
Titel: Re: Ex-Hybrid
Beitrag von: taktlos am 15.06.2007 20:41
Hi,

interessantes Schaltbild  :) Gibt es einen Grund für die Pentode an dieser Position? Ein paar Sachen sind mir aufgefallen:

Gain-A: Der geringe Widerstand des Potis könnte Probleme machen.

K1: Beim Umschalten wirst Du Probleme mit dem Übersprechen bekommen, hatte ich auch schon  :-\ Gerade vom verzerrten auf den cleanen wirst Du den verzerrten im Hintergrund hören.

D1,D2: Schätzungweise möchtest Du das Signal auf 15 Volt begrenzen. So wirst Du ca. genau bei 0,6 Volt begrenzen  ;D Dir fehlt jeweils eine normale Diode in reihe zu den Z-Dioden, aber in Gegenrichtung.

Gitterwiderstände: ...sind nie verkehrt...wenn vorhanden  ;)

Grüße Patrick
Titel: Re: Ex-Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 16.06.2007 08:41
Hi Patrick!
Danke für deine Anregungen und Tipps!

Mit dem Relais muss ich mal ausprobieren, ob das funktioniert. Sonst muss ich halt das andere Signal zusätzlich noch auf Masse legen, oder so.

Genau, mit den Z-Dioden am Ausgang möchte ich das Signal auf max. 15 V begrenzen, einfach zum Schutz.

Wie findest du denn meine Idee, mit dem Übertrager am Ende und dann dem Ground-Lift-Schalter?

Gruss, Arno
Titel: Re: Ex-Hybrid
Beitrag von: taktlos am 16.06.2007 18:10
Hi Arno
Für einen Preamp ist so ein Übertrager durchaus eine sinnvolle investition, nur leider auch teuer und deswegen wahrscheinlich selten zu finden.
Den Ground-Lift-Schalter kenne ich aus sehr alten Schaltungen, sozusagen ein Kompromiss aus Sicherheit und Komfort. Heutzutage würde man sowas mit einem Relais realisieren, das beim Einschalten des Amps immer erdet und erst durch betätigung eines Tasters die sekundäre Wicklung frei gibt.

Grüße Patrick
Titel: Re: Ex-Hybrid
Beitrag von: Saucerman am 17.06.2007 20:27
Ich HABE einen Übertrager ;)
Letztes Jahr habe ich mir doch so einen Studioverstärker gekauft, da war der drin.
Den Studioverstärker gibt es ja nicht mehr.... :angel: