Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: sjhusting am 13.05.2007 21:00
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Wir wissen jeder das der 5e3 ein '1-trick pony' ist. Also, zwei Bilder, 1 Woche auseinander gemacht, der das wiederlegt. Das erste Bild passt besser zu die Vorurteile; hier wird Steve Cropper nachgemacht; diese 15-Watt Verstaerker hat ganz gut gehalten in den Kneipe, gegen ein 100-Watt Mesa, 3 Blaeser, 3 Saengerinnennnen, Keyboards, usw. Es muss aber ganz hart arbeiten. 2te Bild von ein Private-Anlass, andere Band, Swing Music. Bloss keine Verzerrung.
In beide kannst du gerade den Amp hinter mir sehen. Ich liebe diese Verstaerker.
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Hi Steven!
Jetzt durchschaue ich das Geheimnis Deines Erfolgs: Hose und Amp sind der gemeinsame Nenner ;D
Ach ja: ich nehm das Schnitzel ;D
Grüße,
Joachim
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Ach ja: ich nehm das Schnitzel ;D
Don't. Trust me.
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Ach ja: ich nehm das Schnitzel ;D
aber mit Spätzle ! Und das um Viertel nach 9....
Gruß, Dirk
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Here's a better shot of the menu, for all you fress-saecke
http://www.stevenhusting.com/Drop/Photos/Ochsen-20070506/doro_steve_bw.jpg
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;D ;D
Ich möchte den Wurstsalat. 8)
Steven, hattest du den Blues?
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I was down, man. Down and dirty. Had a great time.
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Dr. Jekyll and Mr. Hyde!
Never trust this man! He´s dangerous!
good on ya, "ACY"
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Meine Ex(?)-Freundin hat sich ein T-Shirt drucken lassen mit "low down and dirty"...
(war schon vorher, ichbinnichtschuld)
BTW: Ich nehme das SaxoPhon und die Sonnenbrille.
Es sieht tatsächlich so aus, als ob ihr COUNTRY UND WESTERN spielt...
After all: the magic is in the Wurstsalat
ciao
Martin
I was down, man. Down and dirty. Had a great time.
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nee, both kinds ... rhythm AND blues ...
c&w is my other other life ...
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Hi Freßsäcke,
ich muß zugeben,daß mir,ohne Eure Antworten zu lesen,auch die Speisekarte als erstes ins Auge gesprungen ist.Ich glaub in meinem nächsten Amp bau ich nen Grill mit ein!
Ich verstehe gar nicht,warum Gitarristen immer fälschlicherweise als erstes mit Bier in Verbindung gebracht werden.
Steven,
mit welchen Einstellungen fährts Du den Amp bei den versch. Musikstilen?
Ich bin nämlich auch gerade ziemlich auf dem Trip,einen genialen,flexiblen aber trotzdem puristischen Amp zu bauen.
tschüß,Thomas
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mit welchen Einstellungen fährts Du den Amp bei den versch. Musikstilen?
Ich bin nämlich auch gerade ziemlich auf dem Trip,einen genialen,flexiblen aber trotzdem puristischen Amp zu bauen.
Mein Ziel mit den Amp war eins zu bauen, der _meine_ Stile decken kann. Das ist freilich begrenzt, aber teilweise widerspruchlich. Muss ein gute Blues-Ton haben, aber auch ein akkzeptable Clean. 5e3 ist nicht bekannt fuer Clean. Also, statt die original 1-tone control habe ich ein 6g3 tone stack (1 tone/channel) benutzt. Das erweitert die brauchbar Clean so das es faengt an zu verdrecken erst ab ~12:00 statt ~9:00, ein entscheidene Unterschied. Puristen wurde sagen, es ist dadurch kein 5e3 mehr. Laut aber klingt es wie ein 5e3. Interaktivitaet die Vol-Regler ist auch nicht mehr da. Andere wichtige Unterschiede zur stock 5e3 sind: Drossel, Kondensatoren-Werte die weniger Bass-Laestig sind, Netztrafo und AU die 6V6 sowohl 6L6 beteiben konnen, und ein C12Q statt P12[r,q].
Also, was es nicht hat ist die wunderschoene BF "sparkle." Dafuer hat es ein Direktheit das ich in ein Amp nie erlebt habe, ich habe ziemlich viel kontrolle mit Fingern und die Regler am Guitar (Tele, auch ein sehr "direkt" Gitarre).
So, wenn ich Blues und R&B mit den 11-Koepfige Grossformation spiele (wie im "Menu-Bild") dann sind die Roehren 5Y3/6V6, bridged channels, beide Vol-Regler ~15:00 und ich kontrolliere die Distortion mit den Gitarre-Vol, von full blast runter bis "sorta cleanish." Das funktioniert dann auch fuer Soul-Sachen, wo ich viele Zeit verbringe mit backbeat "chinks." Da waere ein BF Super definitiv besser, aber es geht. Da muss vor allem laut sein, Blaeser konnen verdammt laut sein. Surf liegt bei diesen Settings nicht drin. Wenn wir ein Subgroup machen - drums/bass/kb/sax/1gtr/Saenger - dann kann ich ein bisschen zuruckdrehen, es ist mehr als laut genug. Wir spielen Kneipen wo hoechstens 100 Leute einpassen, das ist ein recht ueberschaubare Raum.
Bei den jazz/swing Zeug gehts deutlich leiser vor - es ist ein Art Anlass-Band der "dezente Hintergrundmusik" spielt (dH: Gaeste nicht beim Konversation stoeren). Da fahre ich einkanaelig mit Vol unter 09:00. Ich suche der Stelle wo die ganze Ton verschwindet und dann drehe ein bisschen Auf so dass ich ein bisschen Reserv auf den Git-Vol-Regler habe. Da benutzte ich 5U4 (oder GZ34) mit 6L6.
Ich denke, ein allgemeine-nutzliche Amp waere eher ein Pro (oder die Super oder Bandmaster-Varianten; sie unterscheiden sich hauptsaechlich an die Speaker-Bestuckung) wie Jo gebaut hat. 25-30 6L6-Watts, Tweed direktheit, nicht uebermassig Laut, oder vielleicht die Brown-Versionen diese Verstaerkern. Jetzt das ich es erlebt habe, moechte ich auf diese Direktheit nicht mehr verzichten, und ich denke das kommt nur mit vergleichsweise "einfache" Amps; ich habe in mein Leben mehrere schoene Blackfaces gehabt, aber sie hatten es nie, dafuer andere Staerken.
Uebrigens, ich kann ganz gut mit nur 1 Tone-Regler leben.
steven
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Hi Steven,
schon mal probiert,beide Kanäle zu brücken,und beide Vol nur 1/3,dafür den Bright-Tone auf volle Höhen,und den Normal auf volle Bässe.Das müßte eigentlich ein Mittenloch wie bei den Blackfacesounds erzeugen?
tschüß,Thomas
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Es sieht tatsächlich so aus, als ob ihr COUNTRY UND WESTERN spielt...
Ja, beide Arten von Musik.... ;D ;D ;D
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Hallo, Steven,
nein, den Blackface-Sparkle haben die Tweed-Amps alle nicht. Dafür klingen sie "organischer" (mir fällt jetzt kein besseres Wort ein ...). Aber wollen wir denn den BF-Spakle? Dann hätten wir besser ein BF gebaut. Der Tweedamp hängt einfach an der kurzen Leine, sehr direkt an den Volume- und Tone-Reglern der Gitarre. Das ist es, was den Amp ausmacht. Aber zwei Tonregler (Treble und Bass) dürfen es bei mir dann schon sein ;)
Grüße,
Joachim
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Der Tweedamp hängt einfach an der kurzen Leine, sehr direkt an den Volume- und Tone-Reglern der Gitarre. Das ist es, was den Amp ausmacht.
Ganz genau, was ich bei "direkt" meint. Es macht suchtig.
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Moin Steven!
Die Diskussion in Joachims Beitrag hat mich hierhergetrieben...
@Steven: Was hälst Du denn von einer Klangregler Umschaltung? Intern eine Klangregelung vom 6xx, die auf Klarklang optimiert ist... Damit hast Du entweder 5E3 ODER etwas mehr clean Reserven. Ist damit quasi das Pendant zu Dumbles zweitem internen Klangregler für den verzerrten Klang.
Ich gewöhne mich langsam an die deutschen Worte... ;D
Ich will auch nicht mehr so viele threads hijacken. :devil: Oh, Mist, schonwiederEnglisch
Ciao
Martin
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Hi Martin!
Ja habe ich auch ueberlegt -> aber, die harte Arbeit, zu wissen, welche Rotary Switch ich dafuer brauche, und wie ich es anschliessen sollte, hat diese faule Sack erschrocken. Am Schluss ist es immer ... ich kann das ausarbeiten ODER ich konnte ein Bier trinken. Ich muss maximal 12 Poti-Verbindungen umhaengen.
Ok, ich schaue es an. Ich konnte ein doppel-Poti fuer die Tone benutzen, und die 4te fuer die Rotary; vielleicht konnte ich auch Thomas' Schaltung auch einbauen.
steven
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Hm, ich bastel gerade an meinem GA-5 an einer Klangregelung wie im Matchless Chieftain. Die kann man modular gestalten und nur die Mitten oder nur den Bass reinnehmen. Treble kann man ja in der Endstufe regeln. Im Chieftain wird allerdings eine Doppeltriode parallel geschaltet, damit es weniger Innenwiderstand und damit mehr Dampf hat.
Habe das ganze auf einen Eyelet-Streifen gesetzt. Damit kann ich alles schnell wieder rausnehmen, wenn es nicht klingt.
Ciao
Martin
PS: Bei zwei kompletten Klangregelung kann man mit einem 2-poligen 2fach Umschalter umschalten.
1 2
3 4
5 6
An 3 und 4 sind vor Eingang Klangregelung und nach Klangregelung
An 1 ist Eingang KlR 1an 2 Eingang KlR 2
An 5 und 6 die jeweiligen Ausgänge
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Also, ich deklariere diese Amp fertig. Der C12K ist eingespielt und klingt iO. Ich habe entschieden die 6G3 ToneStack zu behalten - ueber 12:00 klingt es sowieso gleich wie frueher. Schwarze Ecken mit schwarze Schrauben sind montiert. Flange fuer Goose-Neck ist auch montiert. Es macht was ich will, und es macht es gut. Ich bin wunschlos Glucklich.
:gutenacht:
:guitar:
:bier:
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Servus!
Statt zwei Gesichter, mal zwei 5E3 parallel:
Sucht mal auf YouTube nach "The Black Crowes - by your side", Gleich das erste Video. Rich Robinson, Fender Esquire, ein Pickup, zweimal Deluxe - Heaven :angel:
Grüße,
Joachim
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Hi Steven,
da ich ja nun auch solzer Deluxe-Besitzerbin stellt sich mir folgendes Problem:
Der Amp ist natürlich prädestiniert dafür alles nur am Vol.-Poti der Gitarre zu regeln - dann wird der Ton jedoch ganz schnell dumpf. Es muß also ein kleiner Kondensator her, der das Vol.-Poti Überbrückt. Um nicht 10 mal die Klampfe auseinanderzuschrauben und zu experimentieren:
benutzt du so einen Kondensator-wenn ja welchen Wert???
mit Tele-genen Grüßen
Eckhard
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Ich nehme an, du spielst ein Gibson-artige Gitarre?
Ah, nee, ich sehe es -du spielst ein Tele ;D
Ja, ich benutze eins - war dabei als ich es gekauft habe. Ich dachte, sie sind immer noch drin (meine habe ich gebraucht in '80 gekauft - wahrscheinlich aelter als deine).
Schau mal hier -> http://www.stewmac.com/wiring101/resistors_capacitors.html
oder hier
http://www.stewmac.com/freeinfo/I-3191.html
Die zweite entspricht meine Tele.
Ich mache heftig gebrauch von vol und tone; es ist ein von die schone Sachen bei diesem Setup. Alles wird einfacher.
steven
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Hallo Steven,
Ich spiele im wesentlichen eine Strat und eine Tele.
Beim Runterregeln an der Gitarre wirds schnell nicht gerade total dumpf, aber die Brillianzenen a la Fender fehlen.
Eckhard
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Hallo Eckhard,
löte mal ein 150k und ein 1nF Parallel zwischen Eingang und Mittelabgriff des Volume-Potis. :guitar:
Gruß, Andy
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Hallo, Eckard,
in der Strat verwende ich 500pF ohne Parallelwiderstand. Das funktioniert sehr gut. Bei den Varianten mit Parallelwiderstand war mir der Effekt zu nahe an einem Volume-Poti ohne Kondensator. Klar, wenn Du extrem zurückdrehst wird es natürlich etwas schlanker untenrum, aber auch das kann recht nützlich sein.
Es gab mal irgendwo im Web eine Seite, wo mehrere Varianten und deren Wirkung/Effekt beschrieben waren. Mir will nur nicht mehr einfallen, wo das war ... :-\
Grüße,
Joachim
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... hey, ich hab's wieder in meinen Umterlagen gefunden. Ich hatte mir das sogar mal rauskopiert, leider habe ich mir die Quelle nicht notiert:
Bright Caps
250pF
use this without any resistors!
Strat: you get a smooth jazzy tone with soft highs while turning down the volume knob!
LP: I dont like that for LP
330pF
use this without any resistors!
Strat: you get a open tone with balanced highs while turning down the volume knob!
LP: very good for neck PU
500pF
Strat: you get a open tone with balanced highs & bass together with a 240k resistor
LP: very good for bridge PU together with a 240k resistor
680pF
Strat: this are sweet crystal clear belling highs together with a 240k resistor
LP: very good for a thin & clear sounding neck PU together with a 330k resistor
820pF
Strat: you can take away the distortion together with a 200k resistor
LP: for ultra clean and less mid tones together with a 150k resistor
1000pF
Strat: another idea for 80´s or funk sounds together with a 150k resitor
LP: I dont liket that for LP
Carbon Composition Resistors
150k
saves a lot of rounding bass signals
200k
saves a good rate of bass and mid signals
240k
tighten up the bass response
330k
less bass signals with dry dynamics
for example:
250pF (less highs if turning down the volume)
680pF (increase the highs - good only together with resistor)
150kOhm (increase more bass signals - only good together with capasitor)
330kOhm (decrease bass signals - only good together with capasitor)
Grüße,
Joachim
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Moin zusammen,
ich als Stratist habe da auch schon verschiedene Versuche gestartet - und immer wieder auf den Standard OHNE Kondensator zurückgekommen. Ich hatte immer 100pF genommen. Bei Zurückdrehen des Volume blieben zwar die Höhen da. Die Gitarre an sich hatte aber auch bei voll aufgedrehtem Volume einen ziemlichen "Dampfverlust". Und eine Strat mit noch weniger Ausgangsleistung ... . Ich meine auch, dass das Zurücknehmen des Volumes sehr stark von den PU`s abhängig ist. Also da gibts definitiv einen Unterschied im Verhalten zwischen einem alten Duncan SSL und einem Fender Custom Shop Relic PU.
Rock hard ;)
Grüße
Michael
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Hi Michael,
bei voll aufgedrehtem Volume Dampfverlust? Dann reden wir aber nicht von der gleichen Schaltung. Der Kondensator sitzt wie ein Bright Cap im Amp über Eingang und Schleifer des Volume-Potis. Voll aufgedreht ist der ja kurzgeschlossen. Möglicherweise ein defekter Poti, der vollaufgedreht nicht ganz am Anschlag liegt.
Der Wert des Bright-Caps hängt auch stark vom Strat-Pickup ab. Ich habe John Suhr Low-Peak drin. Die haben keine extremen Höhen, da passt der 500pF. Bei höhenreichen Strat-Pickups kann der 500p zuviel sein.
Grüße,
Joachim
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In ein Strat mit diese nutzlose verwirrende 3te Poti konnte man sowas einbauen - http://www.sonntag-guitars.com/deutsch/Archtops/C-Switch.html
was hoechstwahrscheinlich nichts anders ist als saemtliche Kombinationen uebergossen mit Dumble-Goop.
steven
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Hi,
richtig, ich erinnere mich im Dunkeln daran, dass das Poti bei meiner roten Strat defekt war. Definitiv war es aber so, das ich den "zurückgedrehten" Sound, also so auf Einstellung 7 bis als recht dünn empfand. Also genau genommen, noch dünner ;D. Sogar mir zu dünn. :o
Allerdings habe ich da auch nur die Kondensator Variante mit Werten bis 330pF getestet. Nun könnte man natürlich mal wieder testen ob Metallschicht einen Unterschied zu Kohlepress macht --> das wird definitiv so sein ... ;)
Grüße
Michael
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Hmm, von C-Switchen halte ich nichts. Außerdem, wer brauchst soviele Möglichkeiten, außer vielleicht ein Physiker ;D? Mein Tipp für den dritten Poti: Halspickup zuschalten/-regeln. Dann hat man in Kombination mit dem Steg-Pickup einen schönen Tele-ähnlichen Sound. Und wer's mag kann alle drei Pickups zusammen schalten.
So, ich muss jetzt gleich zur Arbeit. Schönen Tag allereits :)
Grüße,
Joachim
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Hi Michael,
Wenn's zu dünn wird, empfiehlt sich vielleicht eine Kombi von C mit einem Widerstand. Das hängt wirklich viel vom Pickup und der Gitarre ab. Und immer schön Kohlepress nehmen ;)
Grüße,
Jo
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Hallo Joachim,
Das hilft mir denke ich sehr viel weiter- vielen Dank.
Es ist ja immer so eine Sache mit Experimenten an der Stratelektrik.
Saiten ab...Pickguard ab...löten ...alles wieder zusammenbauen...testen...war nichts.........................u.s.w.
Ich habe Fender Hot-Noiseless Pickups drin, die ja auch eher dezente Höhen haben....die sollen aber auch bleiben.
Tendenziell finde ich es auch besser wenn beim runterregeln der Ton eher etwas schlanker wird.
Grüße aus der Stratosphäre
Eckhard
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kannst fuer Testzwecke ein paar Draehte loeten, aus den Pickguard hangen lassen, dann mittlels Luseterklemmen die verschiedene Varianten probieren. Wenn du dein magische Kombination findest, dann alles wieder aufmachen und richtig einbauen.
das errinnert mich; muss den es125 neu machen - andere Pots, andere Kondensatoren (bin mittlerweile ueberzeugt, ODs haben kein Platz in eine Guitar)
steven
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Hi Steven,
danke für den Tip!!!
(wieso komme ich bloß nicht selbst auf sowas???)
Das spart echt viel schrauberei.
Eckhard
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Und wenn Du doch schrauben, aber keine Saiten abmachen willst, gibt's das gute alte Kapodaster (ich wußte, die Teile müssen zu was gut sein ;)): Kapo drauf (ruhig etwas strammer, aber natürlich nicht zu fest) und dann Saiten lockern. Danach kann man bequem das Schlagbrett unter den Saiten rausziehen, ohne dass diese aus den Mechaniken raushüpfen. Klappt eigentlich ganz gut.
Grüße,
Joachim
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Hui, muss ein Capo kaufen!
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Hi,
mit Strats hab ich zwar keine Erfahrung, aber bei meiner Tele fand ich den Sound bei Verwendung des "treble bleed cap" (eigentlich falscher Name, müßte ja "treble bypass cap" heißen, oder?) bei zurückgedrehtem Lautstärkeregler als zu dünn und leblos; hab dann folgenden Mod aus dem Telecaster-Forum - www.tdpri.com - ausprobiert:
http://www.lilypix.com/photos/data/71ad16ad2c4d81f348082ff6c4b20768/2344_p39557.jpg
- den Draht, der das Tonpoti mit dem Lautstärkepoti verbindet, einfach an die mittlere Lasche des Volumenpotis löten (statt an die äußere) - und den "treble bleed cap" natürlcih rausschmeißen; jetzt bleiben beim runterregeln der Lautstärke deutlich mehr Höhen erhalten, aber es klingt eben nicht mehr nur dünn.
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Fragt mich die Mistkiste doch (in wichtigem rot):
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Ich hab' doch nur ne Frage, Menno!
Der matschige, verzerrte Sound des 5E3 von Steven nach mehreren Sets(Studnen Spielzeit) lässt mich rätseln. An den Trafos kann es eigentlich nicht liegen, die sind ja wohl fett genug. Auf dem Board sollte -wenn überhaupt- der Kathodenwiderstand heiss werden. Der Brückungs-C ist fast in thermischem Kontakt/berührt den Widerstand. Widerstand selber scheint 5 W Wirewound/Drahtwiderstand zu sein. Wo der wohl hinwandert bei 100 °C? Das kann eigentlich nicht so sehr den Arbeitspunkt verschieben...denke ich.
Bei meinem TeleWreck 15 W El84 PP ist ein 17 W Widerstand verbaut, der kaum warm wird. Der Kondensator befindet sich mit Abstand darunter (wg. aufsteigender Wärme). Vielleicht ist es der Kondensator?
Wie heiss werden die Rs der Siebkette?
Oder liegt es vielleicht an der Temperatur der Röhren selber?
Wer weiss da etwas oder hat eine Idee?
Ciao
Martin
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Es konnte auch einfach Ohr-Muedikeit sein. Es war mir empfohlen, ein Lufter einzubauen; was ich probieren wird.
Aber die richtige Antwort ist: NOCH EIN AMP!!!!!!!
steven