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Technik => Tech-Talk Lautsprecher => Thema gestartet von: Dirk am 20.08.2007 22:51
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Hallo,
wir hatten das Thema vor kurzem schon mal kurz in einem anderen Thread angeschnitten, aber nun ist es soweit. Alle Tests zu der neu geplanten Recording / Iso-Box sind soweit erfolgreich abgeschlossen - Zeit diese kurz vorzustellen:
Neben reinen Recording-Box Lösungen dieses Konzept mehr als ein "Aufsatz" zu einer bestehenden Box gedacht, da ich keine "nur" Recording-Lösung wollte, welche den grössten Teil der Zeit unbenutzt in der Ecke steht. Ferner sollte die Lösung sowohl für Recording-Zwecke als auch für Live-Einsatz (jeder einigermassen erfahrene Mischer wird mir jetzt sicher zu Füssen liegen 8)) eingesetzt und praktikabel sein und ich denke, dass ist gelungen.
Wie auf den Bildern zu sehen besteht eine "Hälfte" aus einer normalen 12" Box (hier TT112 Brit mit V30) welche durch den zweiten Aufsatz zu einer Iso-Box umgewandelt wird. Das Mikro wird an einem Schwanenhals befestigt und kann im Innenraum der Box frei bewegt werden, wobei es aber nach unseren Tests ab einem bestimmten Schalldruck egal ist, wo sich das Mikro im Raum befindet. Nach langer Suche konnte auch eine passende Isolation gefunden werden welchen den grössten Teil der Schallenergie beim Auftreffen "vernichtet". Störende Refelxionen oder Stehwellen im Inneren der Box konnten nicht festgestellt werden.
Je nach Aufstellung ist die Box auch gegen Einwirkungen von aussen unempfindlich (z.B. Schlagzeug) wodurch sich ein geschlossenes System ergibt welches sich sehr sauber getrennt von anderen Schallquellen abnehmen und mischen lassen kann. Am besten eignet sich hierbei ein dynamisches Mikro.
Interessant ist noch zu erwähnen, dass der V30 in diese kleinen 112 Box im Normalbetrieb nicht richtig zur Geltung kommt aber in Kombination mit dem Iso-Aufsatz einen sehr dicken Klang entwickelt wodurch hierbei je nach PA-Einstellung ein sehr guter "Lautsprecher-Wand" Eindruck erzeugt werden kann, ohne dass da wirklich eine Wand steht.
Da einige Leute bereits im Vorfeld Interesse an solch einer Lösung angemeldet haben, würde mich jetzt mal interessieren, für welchen Einsatzzweck ihr primär eine solche Lösung haben möchtet, oder ggf. andere Vorstellungen habt.
Gruß, Dirk
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die kombo idee box + iso aufsatz ist absolut super! das würd ich zum patent anmelden!
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hi dirk,
ich halte das konzept für sehr gelungen! die lösung mit den 2 getrennten gehäusen ist absolut genial! warum ist da eigentlich früher keiner draufgekommen (ich auch nicht)?
wahrscheinlich, weil's so einfach ist! ;-)
und die box ist auch alleine immer verwendbar, das mit dem in-der-ecke-stehen hast du sehr treffend beschrieben.
geniale sachen sind ja fast immer einfach!
frage: wie laut strahlt denn die box noch ab, wenn das iso-teil drauf ist? ich nehme mal an, dass von den bässen noch einiges in den raum strahlt, auch wenn das boxengehäuse incl. iso-aufsatz vollkommen geschlossen ist.
kommt natürlich auch drauf an, was man an leistung reinjagt ... eine 100 watt marshall-, hiwatt- oder fender-like endstufe wäre ja auch für den alleinigen speaker schon eine zumutung, der kann ja da nicht so seine hübe machen, weil er ja kräftig bedämpft wird. aber da könnte man ja wieder einen power-soak ins spiel bringen... dann wäre sie evtl. auch für die freunde der brachial-sound-fraktion (dropped tunings, recti & co., ...) geeignet.
manche befürchten bei solchen konstruktionen auch, dass aufgrund der starken bedämpfung der speaker (schwingspule) recht heiß wird, zumal er da ja kaum seine wärme loswerden kann... was meinst du? evtl. etwas übertrieben ...
wenn also das abstrahlen allerdings in erträglichem rahmen bleibt ... so ca. zimmerlautstärke (ich weiß, ist ein dehnbarer, strapazierter begriff), z.b. bei einem netten 20watt oder 50watt - amp, dann wäre die lösung ja direkt auch für kleinere (projekt-/homerecording-) studios geeignet!
das wäre echt klasse!
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Sieht sehr interessant aus!
Mich interessiert auch, wieviel "Krach" die Box noch macht, da sie für mich nur für Homerecording interessant wäre.
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frage: wie laut strahlt denn die box noch ab, wenn das iso-teil drauf ist? ich nehme mal an, dass von den bässen noch einiges in den raum strahlt, auch wenn das boxengehäuse incl. iso-aufsatz vollkommen geschlossen ist.
Die Schwachstelle ist die Lautsprecherbox selbst. Der Iso-Aufsatz ist recht dicht und schluckt sehr viel Schall wobei es ganz dicht natürlich nicht geht, aber die Zielsetzung mit Zimmerlautstärke ist auf alle Fälle gegeben.
Die meisten "Abstrahlung" erfolgt durch die darunter befindliche Lautsprecherbox, wenn diese nicht entsprechend gedämpft ist, da entweicht dann bereits durch ganz kleine Öffnungen der Schall. Beispiel: Klinkenbuchse.
Wenn es eine reine Studiolösung sein soll, lässt sich das aber in den Griff kriegen. In diesem Fall wird die Lautsprecherbox ebenfalls abgedämmt.
Zur Wärmeentwicklung kann ich Dir keine genauen Zahlen liefern, da ich diese nicht direkt messen kann, aber grundsätlich kann man sagen, dass man auf der sicheren Seite ist, wenn man de LS etwas grösser auslegt. Man muss auch bedenken, wie es bei einer Recording-session abläuft. Hier wird sicherlich nicht 1 Stunde am Stück durchgespielt, sondern es sind immer wieder Pausen dazwischen.
Gruß, Dirk
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Sieht sehr interessant aus!
Mich interessiert auch, wieviel "Krach" die Box noch macht, da sie für mich nur für Homerecording interessant wäre.
siehe obige Amtwort.
Gruß, Dirk
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Hey Dirk,
werden die Boxen tatsächlich nur ineinander gesteckt? Gibt es keine Scharniere, Schlösser o.ä.? Im Studio müsste das reichen, sofern die Box entsprechend dicht ist. Live oder auch für den Transport hingegen wäre eine Fixierung wohl sinnvoll, damit die Boxen nicht mal ungewollt auseinanderklappen/umfallen.
mfg
Chryz
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Hallo,
es sind natürlich auch Schlösser möglich. Diese wurden aber hier bei diesem Beispiel bewusst weg gelassen. Hintergrund ist, dass wenn man Schlösser verwendet auf der eigentlich LS-Box ebenfalls ein Teil des Schlosses angebracht werden muss, was u.U. etwas stört. Die Schlösser sind nru dann notwendig, wenn die Boxen nicht über einander betrieben werden, aber auch hier gibt es eine Alternative: Spanngurt. Sieht zwar nicht so gut aus, aber man muss die LS-Box nicht anbohren.
Gruß, Dirk
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hi dirk
es scheint, dass du das ei des kolumbus gefunden hast. eine wirklich zweckmässige wie pragmatische lösung.
>betreffen der schallabdichtung. man sieht eine schlichte nut, so dass der rahmen der 112 sie umfasst. wie sehr dichtet das >den schall ab. würde da eine gummidichtung und seitliche verschlüsse nicht noch besser abdichten?
> schon beantwortet, vgl oben
und was siehst du für einen preis vor?
betr. applikation: in dieser form, wie du sagst, mit einem power attenuator à la tt-pos würde ich den als live-speaker wie iso-cab für recordings nutzen. bei meinem 2-kanaligen TT-Pos habe ich bereits pro kanal einen schaltbare jack-buchse eingebaut, über den ich z.zt. den resistive load füttere.
cheers
/ martin
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und was siehst du für einen preis vor?
da gibt es noch ein paar Unbekannte. Er wird sich zwischen 200 - 250 Euro bewegen für den reinen Aufsatz, wobei es aber zusätzlich auch ein komplettes Set geben soll das vermutlich so um die 400 Euro liegt.
Das was die Sache teuer macht ist das Isolationsmaterial, was wirklich richtig zu Buche schlägt, aber eine kostengünstigere Alternative habe ich bis jetzt nicht gefunden. Es gibt zwar günstigeres Dämmmaterial aber da ist die Dämmung auch gleich wieder ein gutes Stück geringer.
Möglicherweise werden wir schon eine Kleinserie auflegen und diese einheitlich gestellten (Tolexfarben) dann dürfte man preislich am unteren Ende der Preisspanne liegen. Wenn das Interesse grösser sein sollte und man ein paar mehr Stück auf einmal produzieren könnte wäre das preislich auf alle Fälle besser. Falls also schon ein paar Leute hier Kaufinteresse anmelden wollen, könnte man die Einstiegsserie sicherlich zu einem vertretbaren Preis hinbekommen.
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
du hast du dir was ganz tolles ausgedacht. Im Prinzip ist es ein Lautsprecher, der in zwei Boxen arbeitet, die etwa das selbe Volumen haben. Demnach hat je nach Güte des LS auch die Abdeckung einfuss auf den Klang. Dieser Einfluss wird eher nicht negativ sein, weil sie imw esentlichen in einer guten Impedanzanpassung des Lautsprechers an den "Hörraun" in deinem Fall der Kiste besteht. Das ganze sollte also auch sehr gut klingen. Und die Raummoden kann man mit modernen Halls problemlos heute draufrechnen. Mit dem Teil wirst du bestimmt einige Leute sehr glücklich machen!
Viele Grüße
Martin
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Geil. :)
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Demnach hat je nach Güte des LS auch die Abdeckung einfuss auf den Klang. Dieser Einfluss wird eher nicht negativ sein.
interessanter weise ist das garnicht negativ sondern eher positiv. Der V30 den ich in der kleinen Box verwendet habe klingt in dem Iso-Setup besser wie als reiner Lautsprecher, was auf alle Fälle eine kompakte Bauart erlaubt. Wichtig ist halt, dass die Schallenergie so schnell und gut wie möglich abgebaut wird. Das ist das A und O.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
das wäre doch sogar als Einzellösung interessant.
Ich denke da gerade an meinen 5E3 mit der dicken Endstufe - nach hinten strahlt der Combo noch ab und vorn wäre
das Übersprechen von Drumms und Bass kein Thema mehr....
Meinst Du es wären Sondermaße machbar ?
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Hallo Dirk,
habe ich doch geschrieben, dass der Einfluss nicht negativ sein dürfte. Das ganze ist richtig gut durchdacht.
Viele Grüße
Martin
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Meinst Du es wären Sondermaße machbar ?
Das ist ja die grundlegende Idee bei der Sache, verschiedene Boxengrössen abdecken zu können, wobei nicht zu unterschätzen ist, das der Combo nach hinten abstrahlt !!! Wenn man sieht (hört) was aus einer geschlossenen Box schon alleine durch das Anschlussfeld entweichen kann bn ich bei einem Combo sehr skeptisch. Müsste man austesten.
Gruß, Dirk
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Hallo
Open Backs müssten wohl in so einer Kiste wohnen?
Viele Grüße
Martin
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Hallo
Open Backs müssten wohl in so einer Kiste wohnen?
Viele Grüße
Martin
Ja, aber die brauchen dann zwei Mikros - hinten auch eins. Dann kommen aber die Phasengeschichten zum tragen . . .
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da gibt es noch ein paar Unbekannte. Er wird sich zwischen 200 - 250 Euro bewegen für den reinen Aufsatz, wobei es aber zusätzlich auch ein komplettes Set geben soll das vermutlich so um die 400 Euro liegt.
Falls also schon ein paar Leute hier Kaufinteresse anmelden wollen, könnte man die Einstiegsserie sicherlich zu einem vertretbaren Preis hinbekommen.
Gruß, Dirk
also ich habe interesse und bin auch bereit, 400 lappen für ein komplettsystem hinzublättern, wäre da der vintage 30 mit dabei? falls nein, gibt's den dann als oem-version für 75 lappen dazu? ausführung genauso wie auf den fotos!
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Hallo,
da der primäre Anwendungszweck wohl im (Home)Recording Bereich liegt - das entnehme ich zumindest den eMails und Postings - , können wir noch eine kostengünstige Alternative anbieten als Kompletteinheit ohne Tolexbezug etc. Material wäre dann MDF, was in diesem Fall sogar noch etwas besser wäre und wir kämen dann auf ca. 250-280 € für die ganze Einheit, also Unter- und Oberteil zusammen.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
incl. Lautsprecher oder muß man den noch dazu rechnen?
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Oh, nicht nur, Dirk. Auf kleinen Bühnen eine tolle Sache, kein Übersprechen mehr von den Drums - and die Amps bis in die Sättigung quälen . . . natürlich max. einen 50er.
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Hallo,
wir haben vor einiger Zeit im Proberaum auch schon in Richtung Boxenabschirmung für Recording gebastelt. Allerdings in der Größemordnung 4x12 und zwei Mikrostative, d.h. ein Quader aus Spanplatten mit den Abmessungen 80x80x100cm, offen zu Box und Boden. Die Abschirmbox haben wir mit Akkusikschaummatten ausgelegt.
Wir hatten immer Probleme mit dem Monitoring/Kopfhörer bei lauten Gitarren, weil wir in einem Raum aufnehmen. (Ein Röhrenamp klingt halt nur wenn Endstufe und Speaker richtig arbeiten müssen, zumindest für gute Overdriveounds). Die Lautstärke haben wír erfolgreich auf ein beherrschbares Niveau reduziert, der Sound war auch gut. Es gab zwar minimale Klangverfärbungen durch die Abschirmung aber nichts dramatisches. Mit Verstärkungsstreben und dickerer Dämmung sollte, auch in dieser Größe, ein neutraler Klang machbar sein.
Gruß Flo
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Hi Dirk,
das nach hinten entweichen wäre ja durchaus gewollt.
Mir würde so eine "Mütze" nur extrem gut gefallen um eben beim Recorden im Proberaum (wo Lärm keine Rolle spielt)
das Übersprechen anderer Instrumente auf mein Signal zu minimieren und eben auch meinen Gitarrensound zu entschärfen so dass das
Signal anderer INstrumente auch sauberer bleibt.
Live brauch ich´s nicht, also müsste das auch nicht wirklich schön aussehen..... bzw - ein wenig selber Tolexen hat noch keinem geschadet ;-)
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Hi,
Gut, in diesem Fall bzw. bei diesem Setup sollte das möglich sein, wenn es primär darum geht, das Signal ohne störende Nebengeräusche - ich sag nur Schlagzeug O0 - abzunehmen.
Gruß, Dirk
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Hat die Box denn entsprechende Ausgänge, um das mit dem Mikro abgenommene Signal über die Hifi-Anlage oder ähnliches laufen zu lassen?
Ich wäre nämlich schwer an so einem Gerät interessiert, um vielleicht endlich den Traum vom aufgerissenen Röhrenverstärker bei Zimmerlautstärke zu leben!
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Servus,
wenn´s zu laut fürs Wohnzimmer ist, dann ist das Teil imo eher bedingt tauglich:
1. Im Studio brauch ich es eigentlich nicht unbedingt..ist aber möglich
2. noch mehr und damit weniger für Liveanwendungen..auch noch möglich
Für`s Wohnzimmer scheint es mir aber noch zu laut zu sein.
Mit Verlaub.
Viele Grüße
da Woifi
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1. Hat die Box denn entsprechende Ausgänge, um das mit dem Mikro abgenommene Signal über die Hifi-Anlage oder ähnliches laufen zu lassen?
2. Ich wäre nämlich schwer an so einem Gerät interessiert, um vielleicht endlich den Traum vom aufgerissenen Röhrenverstärker bei Zimmerlautstärke zu leben!
das ist doch der falsche ansatz!
1. sie hat einen ausgang, wo das mikrosignal anliegt. man muß also das mikrosignal mit einem vorverstärker/mixer/channelstrip o.ä. verstärken und dann weiterverarbeiten (aufnehmen, monitoren, ...)
einen amp mit iso-cab und mikro abzunehmen, um in dann wieder weiterverarbeitet über die hifi-anlage wiederzugeben, ist - gelinde gesagt - wohl übertrieben und unzweckmässig. davon abgesehen, dass die hifi-anlage das nicht unbedingt neutral wiedergibt, dafür bräuchte man schon eher studio-monitorboxen.
2. dafür ist ein iso-cab m.e. nicht das richtige! da ist ein power soak die bessere wahl. allerdings: z.b. einen 100w verstärker auf zimmerlautstärke zu zügeln, ist auch nicht gerade sinnvoll, außer man möchte nebenbei noch den raum heizen .. :-)
davon abgesehen klingen viele boxen leise gespielt auch nicht gerade umwerfend.
3. zimmerlautstärke ist ein dehnbarer begriff. ich persönlich brauche zum beispiel einen pegel, die das geräusch der unverstärkten gitarre übertönt! ich möchte ja nicht dauern des gezirpe der saiten hören. da kann ich ja dann gleich ohne amp üben/spielen. wenn das übertönt wird, ist der pegel allerdings oft weit über dem, was man so als zimmerlautstärke bezeichen würde.
4. im heimischen wohnzimmer mit einem dicken amp spielen ... wozu?
üben? vorspielen? komponieren? dafür brauch ich doch keinen dicken aufgerissenen amp! dafür tuts doch ein netter kleiner amp evtl. mit kopfhörerausgang oder auch ein günstiger modeller oder nette recordinglösungen wie h+k tubeman (der würde übrigens gut an eine hifi-anlage passen und klingt wirklich recht gut!)
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Wieso ist das denn der falsche Ansatz? So wie ich das verstanden habe, ermöglich die Isobox doch gerade, den Verstärker richtig aufzudrehen, wodurch dann auch die Lautsprecher ordentlich dampf klingen und das ohne gehörschädigende Lautstärken. Und von mir aus kann das Signal auch von einem Monitor wiedergegeben werden, wenn wie du sagst die HIFI-anlage beschissen klingt. Wenn allerdings die Lautsprecher der Monitore auch schlecht klingen, wenn man sie bis an ihre Grenzen quält, dann sieht das Ganze in der Tat wieder anders aus.
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ja brownsound, aber die iso-box ist ja nix anderes, als eine isolierte variante der mikro-abnahme. du mußt dann also das mikrosignal noch weiterverarbeiten, bis es passend aus einer monitorbox kommt ... und der aufwand ist doch recht groß ... und das alles für wohnzimmerlautstärke, meist "nur" zum üben ...
wenn das ganze in einem homercording-studio stattfindet, dann lohnt es sich ja schon, weil da die ganze restliche kette ja schon da ist ... und den aufwand hat man ja ohnehin, wenn man aufnimmt, egal wie ...
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ja brownsound, aber die iso-box ist ja nix anderes, als eine isolierte variante der mikro-abnahme. du mußt dann also das mikrosignal noch weiterverarbeiten, bis es passend aus einer monitorbox kommt ... und der aufwand ist doch recht groß ... und das alles für wohnzimmerlautstärke, meist "nur" zum üben ...
Da stimme ich grundlegend zu. Der Aufwand ist recht "umständlich" und sicher tut es hierbei auch eine andere Lösung wie z.B. der TT SAM aber grundsätzlich ist es möglich und soviel an Nachbearbeitung sollte auch nicht notwendig sein, da die Nicht-Gitarrensound-Frequenzen bereits durch den Gitarren-Lautsprecher ausgeschlossen wurden kan man nahezu 1:1 mit dem Signal verfahren. Nur wie gesagt grundsätzlich möglich, aber ob es lohnt ist eine andere Frage.
Gruß, Dirk
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Servus,
ich wohne in einer Wohnung mit Nachbarn links und rechts.
Zum Üben hab ich da lieber den Lautsprecher unmittelbar vor mir. Da behelf ich mir mit Vorverzerrung oder PowerSoak.
Clean klingt imo eh nur laut gut. Das Gezirpe der Saiten hör ich da manchmal schon...und es stört wirklich!
Wenn ich schon mal Aufnahmen mache, dann halt doch abends oder in der Nacht.
Da sollte bei meinen Umständen also schon eher Bedroom-Lautstärke herrschen.
Über den Kopfhörer hör ich dann das Gezirpe der Saiten sicher nicht mehr...jedoch würde ich stetig ein schlechtes Gewisses wegen der Lautstärke der Isobox haben.
Für meinen Zweck sollte die Isobox also wirklich Bedroomlautstärke nicht überschreiten.
Viele Grüße
da Woifi
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Hi !
dies Definition ist immer subjektiv und nicht beziffert - es gibt laute und leisse Bedrooms. Grundsätzlich gilt, dass die Dämpfung der Box immer gleich ist und linear verläuft was bedeutet, dass mit zunehmender Lautstärke die "Restluatstärke" vor der Box ebenfalls zu nimmt.
Gruß, Dirk
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Servus,
Über den Kopfhörer hör ich dann das Gezirpe der Saiten sicher nicht mehr...jedoch würde ich stetig ein schlechtes Gewisses wegen der Lautstärke der Isobox haben.
Für meinen Zweck sollte die Isobox also wirklich Bedroomlautstärke nicht überschreiten.
in dem falle wäre eine loadbox mit speaker sim und kopfhärerausgang ganz sicher die bessere wahl! da hört man außen gar nix!
als beispiel sei hier die loadbox 2 von koch genannt. die kann das alles und klingt dabei auch noch wirklich gut! kost allerdings auch ne stange geld!