Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: killy am 7.02.2008 12:37
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Hi,
ich hab im Einsteiger-Thread schon mal geschrieben, dass ich mir einen 5c1 bauen will.
folgendes bis jetzt: ich hab schon mal die 6sj7 röhren. (eine von sylvania und eine von united?)
die 5y3gt hab ich gelesen sollte man NOS kaufen, weil die neueren nicht den gleichen spannungsabfall wie die alten haben?
6V6 muss ich auch noch wo bestellen. aber die scheints ja eh überall zu geben.
ich hab jetzt in dem champ-sound-sample thread ein bild von dem alten champ gesehen. und da sind doch tatsächlich kondensatoren mit den werten wie 0.02, 0.05, 8, 25 uf zu sehen. da war ich dann schon erstaunt. warum gibts die denn heute nicht mehr? da kann man ja im prinzip gar nicht wirklich einen nachbaun. (aber egal. die toleranzen der bauteile machen das ja sowieso hinfällig, sich da die exakten werte zu suchen)
hat wer nen tipp, welcher speaker gut zu dem modell passen könnte.
ich hab mich gestern auf der eminence-seite mal durchgehört.
gibts sowas wie die soundsamples auch bei weber? weiss da wer was?
und hat wer ne ungefähre ahnung, wie das ist, wenn ich bei weber bestelle, wieviel versandkosten da dann in etwa kommen, wenn ich mir sowas in der größenordnung von 2-3 speakern bestelle. (weiss nicht, wieviel das dann wiegen wird.)
und hat vielleicht auch noch wer ne ahnung, wie das mit zoll und so ist?
angenommen, meine bestellung würde gesamt 200 dollars kosten und 5 kg wiegen. was wäre dass dann schätzungsweise in euro, inklusive allen zusätzlichen kosten?
ich hätte die ganzen teile gerne bis mitte märz parat, weil ich dann eine woche zeit habe, um mal loszulegen. dann hab ich zwar wieder ein paar wochen keine zeit, aber ich würde gerne mal die teile da liegen haben, dass ich mir ein layout überlegen kann und dann chassis etc vorbereiten kann.
das heisst, ich würde gern so bald wie möglich bestellen.
also los. her mit den tips.
thx, christian.
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Wegen Versandkosten würde ich bei Weber direkt anfragen, ich hab kürzlich wegen Versandkosten für 2 stück 10er und 2 stück 6er angefragt, die Antwort war ca. 100 USD. (Nach Österreich, wird nach Deutschland nicht viel anders aussehen)
Kurs von USD nach EUR umzurechnen wirst du ja wohl selbst schaffen.
http://www.xe.com/ucc/ (http://www.xe.com/ucc/)
und wegen Zoll sieht es nach Österreich so aus daß auf den Gesamtbetrag (inkl. Versandkosten) nochmal ungefähr 25 % draufkommen, ist glaube ich in Deutschland ähnlich.
Wegen Speakerauswahl habe ich gerade selbst ein Problem - siehe Rubrik Lautspecher, ich nehme an daß du meinen 5C1 in dem anderen Thread gesehen hast, da ist ein alter aber nicht originaler 6 Zoll Speaker drin, der mir super gefällt, ebenso mit einem Weber Alnico 6. Mit einem kürzlich mal getesteten Weber Alnico 8 klang der Amp plötzlich viel brighter und twangiger mit einer für meine Begriffe kratzigen Verzerrung was mir nicht so gefällt.
Meine Soundvorstellung ist allerdings in meinem Wohnzimmer den Sound zu reproduzieren der auf allen alten 40s-50s Bluesaufnahmen zu hören ist, was scheinbar ein bißchen schwierig ist weil die meisten alten Tweed Amps zu schließen nach vielen Soundclips im Internet und auch was ich schon in Natur gehört habe auch eher diesen twangigen brighten sound haben den die meisten leute wohl als Fender Sound bezeichnen würden, auf den meisten alten Bluesaufnahmen klingt es aber nicht so sondern viel "dunkler", holziger und gar nicht twangy.
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danke für die antwort.
(info für österreich ist für mich genau richtig. bin österreicher. tiroler um genau zu sein.)
ok, zum preis nochmal ca 25% für zoll oder steuern oder was das ist und dann noch fragen, was der versand kostet. (und klar schaff ich das umrechnen. google machts einfach 8) )
dann muss ich mir jetzt wohl mal die teile zusammensuchen und eine anfrage schicken.
hast du schon dort bestellt?
vielleicht könnten wir um versandkosten zu minimieren eine sammelbestellung machen.
in welcher ecke von österreich lebst du denn?
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hi killy,
was sagt man da, auch ein tiroler! wo wohnst du denn? wir könnten uns ja mal austauschen, ausserdem hab ich einige verschiedene speaker (jensen ceramic und alnico, verschieden celestion) die du gerne mal durchhören kannst.
gruß
max
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So, jetz hab ich nach langer Pause endlich wieder ein bisschen Zeit mich mit meinem Erstlingsprojekt zu beschäftigen.
Ich habe mittlerweile alle Bauteile und fang an, mir über das Layout Gedanken zu machen.
kann ich das so, wie auf der ampwares.com seite machen, und dazu nehm ich das angehängte Bild als Vorbild, wie ich die verkabelung mach?
Worauf sollte ich besonders achten? ich mein jetzt welche Leitungen sollten von welchen Bauteilen möglichst weit weg sein, welche Leitungen verdrillen (Heizung?) und welche Bauteile sollten nicht zu nahe zusammen sein?
Der einfachheit halber werde ich mein Chassis so wie auf dem Bild machen. also ein Blech, das ich einmal umbiege und dann so "slot-in" mäßig ins kabinett schieb und anschraube.
Hat das Nachteile (zB weils nicht rundherum abgeschirmt ist, etc?...)
C.
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Meine Soundvorstellung ist allerdings in meinem Wohnzimmer den Sound zu reproduzieren der auf allen alten 40s-50s Bluesaufnahmen zu hören ist, was scheinbar ein bißchen schwierig ist weil die meisten alten Tweed Amps zu schließen nach vielen Soundclips im Internet und auch was ich schon in Natur gehört habe auch eher diesen twangigen brighten sound haben den die meisten leute wohl als Fender Sound bezeichnen würden, auf den meisten alten Bluesaufnahmen klingt es aber nicht so sondern viel "dunkler", holziger und gar nicht twangy.
Ein Teil des Problems dürfte sein, daß die alten Amps in den 40iger/50iger Jahren real nie so geklungen haben, wie Du sie von den Aufnahmen kennst. Die Aufnahmetechnik war ja noch ziemlich simpel und reduzierte sowohl Bässe als auch insbesondere die Höhen. Die Bluesaufnahmen wurden zudem eher in kleinen Studios mit - auch für die damalige Zeit bescheidener - Aufnahmetechnik gemacht. Resultat: Spitze Höhen wurden beseitigt, harte Dynamik weich gezeichnet (Bandsättigung, Röhrenkompressoren, Verluste im Signalweg. Mit einem Speaker, der eher bedeckt klingt, kann man die Sounds (der Aufnahmen) sicher hinbekommen - allerdings ist es eben nicht verwunderlich, daß Du mit dem Reissue Fender Sound oder auch mit dem realen Fendersound der 50 iger Jahre nicht wirklich glücklich wirst.
Wenn man sich die alten Fender-Schaltungen anschaut, findet man dort fast keine Höhendämpfungen. Da wird der Sound dann natürlich sehr schnell sehr schrill und fizzelig, wenn der Speaker nicht gewaltig dämpft. Hör Dir mal einen alten Fender Bassmann im vollen Overdrive an - da fallen Dir die Ohren ab (ich hatte vor Jahren nach einem Konzert von Rory Gallagher (in seiner Fender-Amp Zeit) 3 Tage Ohrenklingeln dank 50 iger Jahre Bassmann am Anschlag).
Eine Alternative zu einem dumpfen Laufsprecher ist, einfach ein paar bewährte Höhendämpfungen einzubauen - z.B. Kondensator (50 - 220 pF) hinter PI zwischen den Phasen (wie in praktisch jedem Marshall oder wie im AC 30 als Cut-Regler). Zweite (und ergänzende) Möglichkeit: vor dem PI am Eingang einen größeren Grid-Stopper einbauen (220 K Kohle-Comp wirkt Wunder). Drittes Modifikationsfeld: Den Höhenkondensator im Tonestack modifizieren (nicht den Bauteilwert) sondern die Bauteilart: Silver Mica, verschiedene Keramik-Typen, ggf. Polypropylen und Polystyrol ausprobieren. Auch damit kann man die Charakteristik in der Höhenwiedergabe deutlich beeinflussen.
Wenn man den Sound von alten Aufnahmen (gerade denen aus low-budget Studios) will, führt es eher nicht zum Ziel, die Amps der damaligen Zeit genau nachzubauen, denn diese Amps haben live nie so geklungen, wie man sie von den Aufnahmen her kennt. Tendenziell waren die Amps wesentlich höhenlastiger und kratziger. Mir scheint, dieser Umstand wir nicht selten übersehen.
Vielleicht hilft diese Anmerkung, den Weg der Optimierung nochmal zu überdenken und ggf. ein paar zusätzliche Optionen (siehe oben) auszuprobieren.
Gruss,
Docblues
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Wenn du die alte Aufnahme-Ton nachgehst, solltest du auch wissen, wie die alte Aufnahmen oft gemacht geworden sind. Micro in die mitte, fuer der Saenger, wenn er nicht singt, bewegt er sich weg von die Micro so das der Solist gehoert werden kann. Nichts da mit stundenlang Mic-Placement. Insofern ist es fuer mich eine Frage wie nah dran du an diesen Klang willst, was ohnehin nur auf Platten zu hoeren war.
Ubrigens, The Fabulous Thunderbirds haben der gleich Technik fuer ihre erste Platte verwendet (allerdings mit 2 micros fuer stereo).
steven
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Hi Killy -
ich habe kürzlich mit der kräftigen Unterstützung der wirklichen Könner hier zwei Projekte auf "gebogenen Blechen" fertiggestellt - keine Probleme.
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8935.0
Dies ist im Prinzip ein Princeton mit zwei parallelen Endstufenröhren - also dem Champ sehr ähnlich.
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8873.15
Dieses Projekt habe ich jetzt auch schon ein paar Tage im Probelauf - auch keine Probleme mit dem Chassis (Bilder sehr weit unten auf Seite 2).
Viele Grüße --- Arne.
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Danke Docblues, das ist wahrscheinlich die wertvollste Antwort zu meiner Lautsprecher Frage in dem anderen Thread, ich hatte auch schon in diese Richtung gedacht, daß das vermutlich auch die von mir so ungeliebten spitzen Höhen betrifft war mir nicht ganz klar.
Daß die Aufnahmetechnik einen großen Teil am Sound der alten Aufnahmen hat ist mir schon bewußt und ich liebe diesen Sound so sehr, daß ich zB echt Probleme habe wenn ich in einem kleinen Blueslokal zB ein normales Schlagzeug höre weil das Drumset auf den alten Aufnahmen eben nach Pappkartons klingt und ich diesen harten knalligen Drumsound absolut nicht ausstehen kann.
Und gerade der komprimierte Bandsound der dadurch entsteht daß da vermutlich meist ein Mikrophon vor die ganze Band gestellt wurde ist so großartig,
habe da zB einige Snooky Pryor Aufnahmen wo man manchmal richtig hört wie er mit der Harp ganz nah ans Mikro geht, das ganze noch mehr verzerrt und komprimiert und der Rest der Band etwas leiser wird.
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Der einfachheit halber werde ich mein Chassis so wie auf dem Bild machen. also ein Blech, das ich einmal umbiege und dann so "slot-in" mäßig ins kabinett schieb und anschraube.
Hallo, das ist übrigens mein Amp auf dem Foto, falls Du den Amp genau so mit einer Flächenmasse aufbauen willst solltest Du bedenken daß dieses alte Chassis ein Kupferbeschichtetes Stahlblech ist, auf einem normalen Alu oder Stahlchassis kannst Du nicht löten und ich glaube daß dieser Aufbau auch aus Sicherheitsgründen nicht sehr empfehlenswert ist.
Es hat hier auf dem Board mal jemand einige Hifi Amps mit so einer Flächenmasse gebaut allerdings nicht auf dem Chassis sondern auf Kupferbeschichteten Epoxyplatten (oder ähnlich) mit Lötstützpunkten.
Mein Wissen ist nicht so daß ich Die hier detaillierte Informationen geben kann, würde mal empfehlen allgemeine Informationen zu sammeln, der Einfachheit halber würde ich den Amp nach einem normalen Fender Layout mit Eyeletboard (oder Lötleiste) aufbauen, bei Weber gibts sogar ein derartiges Layout für den 5C1 Champ:
https://taweber.powweb.com/store/kits_50a.htm#5C1 (https://taweber.powweb.com/store/kits_50a.htm#5C1)
Das Layout würde ich aber auch nicht so übernehmen, Netzschalter gehört unbedingt zweipolig, außerdem ist auf dem Layout der berüchtigte "Death Cap" (bei der Sicherung) eingebaut, aber als Anregung ist das brauchbar, sieh dir halt für den Rest Pläne zB vom TT 66 in der Tube Town DIY Rubrik an.
Mein Amp hat inzwischen einen neuen Netztrafo und einen zweipoligen Netzschalter erhalten und zusätzliche Sicherungen, um endlich den frei verdrahteten Vorschalttrafo loszuwerden den Schutzleiter vernünftig anzuschließen und wenigstens so weit wie möglich modernen Sicherheitsstandards zu entsprechen, (der Ausgangstrafo ist nur provisorisch drin, deshalb die Schleifen in den Leitungen), trotzdem greife ich bei diesem Amp lieber nicht ans Chassis und hab auch meist so einen kleinen 10 oder 30 mA Fi davor, was ich damit sagen will, ich würde den wirklich nicht so aufbauen.
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... daß ich zB echt Probleme habe wenn ich in einem kleinen Blueslokal zB ein normales Schlagzeug höre weil das Drumset auf den alten Aufnahmen eben nach Pappkartons klingt und ich diesen harten knalligen Drumsound absolut nicht ausstehen kann.
Hallo Bazookajoe,
bei den Drums ist das auch so eine evolutionäre Geschichte. Die Snares sind seit Mitter der 60 iger auch tendenziell härter und tiefer geworden, die Bass-Drums dicker und gleichzeitig knackiger. Von daher gibt es eben nicht so viele Drummer, die noch Sets spielen, die weicher und weniger voluminös klingen. Viele Drummer spielen heute zudem rockorientiert hart im Anschlag. Dazu kommt auch dort wieder das Recording-Thema wie oben angesprochen. Bei den Drums hilft aber häufig schon eine andere Snare und etwas dezentere Spielweise, um den Charakter deutlich zu ändern. Vielleicht geht Dein Drummer ja auf solche Vorschläge ein.
Wie gesagt: Für Dich empfehle ich dezente Höhendämpfung im Amp - das kostet nicht viel und bringt eine ganze Menge, sofern der Speaker nicht ganz in die schrille Richtung geht.
Gruss,
DocBlues
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:gutenmorgen:
hi bazookajoe, also danke für die tips zum amp.
ich hab übrigens schon auch einen 2-pol schalter. jedoch hab ich nur 1 sicherung. bei dir am foto seh ich da 2 stück am chassis montiert. warum das?
den cap zwischen sicherung und masse weglassen. ok. (auf dem weber-layout is der jedoch eingezeichnet...). ich glaub, dass du mir das schon vor einem halben jahr eh schon mal geschrieben hast und ich hatte auch vor, mich daran zu halten. ;)
ok, dann werde ich also das ding mit eyelet oder lötleisten aufbauen. soll ich mir für die masse einfach einen dickeren Kupferdraht nehmen, damits durch dne größeren querschnitt eher den effekt einer stern-masse hat, oder is das eher egal?
wie macht ihr eure eyelets? macht ihr die mit dem nötigen werkzeug selber? (so viel kostet das ja eh nicht. und ich find das auch übersichtlicher und werd wahrscheinlich immer wieder mal einen amp bauen und da könnt sich das dann schon rentieren.)
und ich hätte, wenn ich den amp so aufgebaut hätte ein kupferblech fürs chassis verwendet, aber das scheint jetzt sowieso hinfällig zu werden, dann kann ich alu nehmen. das is dann ja auch feiner zum bearbeiten.
ich werd dann mal einen vorläufigen layout plan zeichnen und mal ein foto hier reinstellen, dann krieg ich hoffentlich noch ein paar tips und dann die lizenz zu löten.
und vielleicht noch eine frage vorweg: ich hab vor, mir ein gehäuse selber zu bauen. (zuerst werd ich mir eins mit 6" speaker machen, ansonsten hätt ich bei einem kollegen eine 4x10" und 2x12" zum probieren.) gibts da so eine art dimensions-berechnungs-formel oder sowas ähnliches? oder gibts hier im forum schon themen dazu, weil dann les ich mich da mal durch.
thx, christian.
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achja, und ich seh da auf dem foto, dass sich irgendwo ein schutzleiter reinschleicht. ist der dann mit der öse am chassis angeschraubt? (rechts vom schalter zu sehen)
und: was für werte/charakteristiken hast du bei den sicherungen an den eingängen der 5y3? (ich seh das schon richtig, oder?)
und: du meinst, dass der AÜ nur vorläufig da drin ist: sollte ich den dann im endeffekt auch außerhalb montieren? und falls ja, wie sollte ich ihn relativ zum anderen Trafo positionieren?
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So hier is mal ein Bild, wie ich, wenn mich keiner verbessert, das Layout machen würde.
Wo man am besten die Leitungen führt, frag ich später, wenn ich mal das chassis habe und die teile eingeschraubt sind.
Noch ne frage: inwiefern beeinflusst die Ausrichtung des Netztrafos den Sound (Brummen, etc...).
und: kann ich den AÜ ins chassis mit rein nehmen oder sollte ich den auch außen montieren?
c.
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Was mir auf den ersten Blick auffällt: Ein Grund warum ich den Amp nicht so bauen würde ist die Verlegung der Heizung (keine verdrillten Leitungen sondern geht bloß hin und auf die gemeinsame Masse), was Du auch in Deinem Layout übernommen hast.
Ich habe hier auf dem Board auch schon einige Leute mit Anfängerfragen genervt aber eher nur mit Dingen die ich auch nach intensivem Internetsurfen nicht finden konnte oder kapiert habe. (Im Moment umfasst das auf meinem PC gesammelte Zeug zu dem Thema ca. 3 GB und ca. 18000 Dateien und sicher hunderte Links).
Zu einem Champ gibt es im Netz endlos viel Material, also such doch mal einige Schaltpläne, Layouts und Fotos, Bauberichte und vergleiche.
Ich fühle mich auch technisch nicht qualifiziert (und habe auch keine Lust dazu) Layouts "abzunehmen" oder zu erklären wie der Schutzleiter oder die Heizung angeschlossen wird. (Zum Schutzleiter gibts zB. hier im Board massenweise Material und Fotos)
noch ein Link zu Champ aufbauten aber dann bitte erstmal selbst suchen:
http://www.diycustomamps.com/princeton.htm (http://www.diycustomamps.com/princeton.htm)
zur Frage nach den Sicherungen:
http://www.valvewizard.co.uk (http://www.valvewizard.co.uk) da gibts was zum Thema "Fuses and Fusing"
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Hi Killy -
ich bin wirklich nicht der erfahrene Amp-Bauer, aber vielleicht kann ich Dir mit ein paar Links helfen.
ich hab vor, mir ein gehäuse selber zu bauen ... gibts da so eine art dimensions-berechnungs-formel oder sowas ähnliches?
hier - http://www.thevintagesound.com/ffg/ - gibt es die Maße für eine Unzahl von Fender Verstärkern. Der Slopewinkel, d.h. die Schrägstellung der Front ist immer 3,5°.
Ich bevorzuge ganz normale Kiefernholzbretter aus dem Baumarkt (19 - 20 mm stark), und 6,5 mm Birkensperrholz für die "dünneren" Partien.
Wenn Du Spaß an Holzarbeiten hast (ich hasse das und lasse lieber einen Kumpel im Tausch gegen die Elektronik bauen - jeder das, was er am besten kann), dann bau Dir doch erst einmal ein Gehäuse dicht am Original und später noch ein größeres, wo Du dann nur noch irgendwie das Chassis integrieren mußt. Denkbar wäre für Experimentierzwecke auch ein 5C1 Head und eine getrennte Speakerbox.
Ich habe selbst einen 5F1-Clone und habe den gleichen Amp schon mal in einem 5E3 Gehäuse mit einem 12-Zöller gespielt - das ist dann schon ein ganz anderer Amp und sicherlich Geschmackssache (ich mag das kleine Gehäuse mit einem 8-Zöller lieber!), sodaß Du ums Ausprobieren nicht herumkommen wirst wenn Du nicht exakt am Original kleben möchtest.
Noch ne frage: inwiefern beeinflusst die Ausrichtung des Netztrafos den Sound (Brummen, etc...).
und: kann ich den AÜ ins chassis mit rein nehmen oder sollte ich den auch außen montieren?
Was die Trafoanordnung anbelangt, solltest Du Dich mal hier durch die Foren ackern - da sind jede Menge gute Beiträge zu finden. Ich habe nach langen Recherchen beim Angela Projekt die Trafos wie auf dem Bild unten ausgerichtet und kein Problem mit Brummen bekommen.
Ich bevorzuge die Trafomontage außen - das befreit mich von der Quetscherei im Chassis zumal außen jede Menge Platz ist. Du solltest darauf achten, daß die Trafos 90° zueinander gedreht sind, möglichst weit von der Preamp-Elektronik entfernt und einen möglichst großen Abstand zueinander haben. Ich habe mir geschworen, nie wieder ein Layout zu machen, ohne vorher die exakten Trafomaße und Kabeldurchführungspunkte zu haben und zu sehen, wie sie am sinnigsten angeordnet werden können - das ist gerade für einen Anfänger wie mich eine langwierige Hin-und-Herschieberei wobei ich auch immer die Position der Lötleiste anpassen mußte.
Die Masseplanung ist auch nicht gerade unwichtig für minimalen Brumm - auch hierüber findest Du hier unendlich viele sehr gute Beiträge, kannst Dir aber das Durchforsten der Foren nicht ersparen.
Ich hoffe es hilft ein wenig weiter - viele Grüße --- Arne.
Edit: Gib' einfach mal das Wort "Brumm" in die Suchfunktion ein, nimm Dir viel Zeit, mach Dir 'ne Flasche Wein auf, sag das Date mit der Freundin ab und arbeite Dich da durch - das bringt Dir sicherlich eine Unmenge an höchtsinteressanter Info.
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Hi Killy -
hier http://home.att.net/~scole90/index.html hat sich mal ein Amerikaner die Mühe gemacht, ein 5E3 Kabinett bis in die Details durchzukonstruieren. Du kannst das im Prinzip konstruktionstechnisch so für alle Fender Tweed Amps übernehmen (habe ich für meinen "Poor Man's" Gibson GA-40 auch gemacht) und brauchst nur noch die Maße auf Deine Bedürfnisse abzuändern (an der grundsätzöichen Konstruktion ändert sich nichts).
Viele Grüße --- Arne.
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Hey danke mal für die ganzen infos.
@bazookajoe: ich weiß schon, dass zb. die heizleitungen verdrillt gehören und so. ich hab nur gemeint, wegen der anordnung der Röhren und der Trafos, ob da jemand was hat, was ich beachten sollte.
ich meld mich dann wieder, wenn ich ich mal einen ersten aufbau hab, oder während des bauens konkretere fragen auftauchen wo ich keine infos im restlichen forum finde.
c.
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Hey, danke für den Link zu Valvewizard. Die Seite bringt mich echt weiter. :)
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Hi, also ich hab jetz mein chassis gebaut. bin recht zufrieden. ich hoffe auch, dass sich platztechnisch alles gut ausgeht, so wie ich mir das gedacht hab.
aber ich habe jetz noch 2 oder 3 fragen:
wie mach ich am besten eine zugentlastung ans netzkabel? ich führe es mit einer gummi-kabeldurchführung ins chassis und habe mal dran gedacht, einfach eine knoten reinzumachen. meine zweite idee wäre so eine klemme, die aussieht wie ein U, bei dem die beiden ende gewinde sind und ich mit muttern einen querbalken raufschrauben kann, sodass ich das kabel einklemme. (hab ich aber wieder verworfen, weil ich die dinger nur aus metall kenne, und keine halb-losen metallteile da drin rumfliegen haben will.
ich habe wie schon erwähnt ein alu-chassis. wie kann ich das verlässlich leitend zb. mit der Masse verbinden? irgendwo hab ich hier was von speziellen schrauben oder schraubsystemen gelesen, die das ermöglichen. wie heißen denn solche und wo krieg ich die?
ich frage mich auch, wie ich die buchsen, poti, schalter und so mit dem chassis in kontakt bringe. sollte ich mir da eine dünne frontplatte aus kupfer machen, die ich dann mit diesen speziellen schrauben mit dem chassis verbinde oder gibts da was anderes (zB. ein ground-bus á la hoffmann den ich dann mit so ner speziellen schraube ans chassis hänge. )
grüße, christian.
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Hallo Christian,
wie mach ich am besten eine zugentlastung ans netzkabel?
Kabelzugentlastung mit und ohne Biegeschutz gibt es fertig zu kaufen... z.B. beim großen C od. Tante Angelika R. Bei Dirk habe ich diese Teile nicht entdecken können. Besser wäre eine Netzanschlussdose.
Siehe auch http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=6601.0 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=6601.0)
ich frage mich auch, wie ich die buchsen, poti, schalter und so mit dem chassis in kontakt bringe. sollte ich mir da eine dünne frontplatte aus kupfer machen, die ich dann mit diesen speziellen schrauben mit dem chassis verbinde
Potis und Schalter bekommen ausreichend Kontakt durch festes Verschrauben, Ein- und Ausgangsbuchsen sollten vom Chassis isoliert sein... siehe div. Beiträge hier im Forum zum Thema "Brummen/Brummschleife".
ich habe wie schon erwähnt ein alu-chassis. wie kann ich das verlässlich leitend zb. mit der Masse verbinden? irgendwo hab ich hier was von speziellen schrauben oder schraubsystemen gelesen, die das ermöglichen. wie heißen denn solche und wo krieg ich die?
Du solltest dir die Zeit nehmmen die Beiträge unter dem Thema "Tech Talk Sicherheit" ausgiebig lesen u.a. http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=4090.0 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=4090.0)
Gruß - Bernd
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Ok, dann werd ich mal die eingangsbuchsen gegen eine isolierte tauschen.
Kaltgeräte-Kabel-Steckdose wollt ich eigentlich, aber mein chassis is leider zu klein geraten. also muss ne gute zugentlastung her.
Ich hab jetz auch mein verbindungskabel wieder und kann also mal fotos anhängen. Also im folgenden sieht man, wie's momentan so steht.
Das chassis hatte ich in einer guten stunde hinbekommen. es fehlen nur noch die löcher um den AÜ zu befestigen und auch die Speaker-Buchse fehlt noch. Die Bauteile werd ich wohl auf einen Hartpapierstreifen mit Kabelbinder befestigen. aber wohl trotzdem Point to Point verdrahten. Die Befestigung nur, damit alles seinen Platz hat und dort bleibt.
Für die Masse wollt ich mir einen 1,5mm2 Kupferdraht als so ne art Ground-Bus einbauen. Der wird dann ordentlich mit chassis verbunden werden.
Noch ein paar Fragen:
-findet ihr die Trafo-Anordnung so ok? oder hätt ich den PT auch aussen anschrauben sollen und nur die Kabel durch eine Kabeldurchführung ins CHassis rein?
-Soll ich die Eingangsbuchsen trotzdem an einen Ground wie zB lt. Hoffmann hängen? Und den Poti? mach der Aufwand sinn?
-Ist es ratsam die Kabel am PT zu kürzen? weil ich find sie schon ziemlich lang. (aber eigentlich will ich die Trafos ja weiterverwenden. der 5c1 is ja nur mein Testprojekt. eigentlich hätt ich dann gern mal den Vibrochamp oder sowas gebaut. oder den 5e3, wobei ich da nicht sicher bin, ob die da überhaupt dann reinpassen)
-soll ich die Verbindung zwischen Trafo und Netzkabel löten oder besser mit Endhülsen und Lusterklemmen machen? (Ich denke Klemmen is besser, weils Stabiler is und mir jetz sauberer vorkommt. ausserdem kann ich das dann leichter so gestalten, dass im Falle einer versagenden Zugentlastung der Grün-Gelbe als letzter irgendwo rausgerissen wird. (Soll man ja lt. HTL-Elektrotechnik so machen, dass der im Falle auch noch funktioniert,wenn alles andere zu spät ist...)
So, jetz gibts aber erstmal ein paar bilder:
Gruß, christian.
Bearbeitet: ich hab mal schnell die Bilder etwas kleiner gemacht...
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Hallo Christian,
der blaue Kippschalter soll doch wohl nicht Netzspannung schalten? ??? Das Teil ist nur für Kleinspannungen zu gebrauchen! Für 230V ~ auch gar nicht zulässig!
Wegen Verletzungsgefahr solltest du deine Röhrensockel mit Gewindeschrauben/Muttern befestigen. Als kurzfristiges Testobjekt vielleicht noch akzeptabel...
Trafoanordnung ist o.k.!
Soll ich die Eingangsbuchsen trotzdem an einen Ground wie zB lt. Hoffmann hängen? Und den Poti?
Ja,wäre zu empfehlen. Davon abgesehen, dass es das Poti heisst, sprichst du von dessen Gehäuse? Dann: nein - wozu?
Ist es ratsam die Kabel am PT zu kürzen? weil ich find sie schon ziemlich lang. (aber eigentlich will ich die Trafos ja weiterverwenden
Die Frage hast du dir bereits selbst beantwortet, oder? ;)
Gruß aus dem Norden
Bernd
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Noch ein paar Fragen:
-findet ihr die Trafo-Anordnung so ok? oder hätt ich den PT auch aussen anschrauben sollen und nur die Kabel durch eine Kabeldurchführung ins CHassis rein?
Hallo,
du meinst sicher den OT (OutputTransformer)
den würde ich wie den PT (PowerTransformer) auch außerhalb setzen.
Ja und der blaue Kippschalter ist -wie schon oben gesagt- völlig ungeeignet wenn es um Sicherheit geht und da legst du ja sicher wert drauf.
Zur Kabeleinführung mit Zugentlastung habe ich bei meinen Projekten dies verwendet
http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/525000-549999/548164-da-01-de-ZUGENTLASTUNG_Knickschutz_H-1611.pdf
Gruß
Adi
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Oh,... ich hab den schalter ausm shop hier und da stand 250VAC, 3A. ich dachte, dass das schon gehn wird.
Dann werd ich wohl doch den Fender Netzschalter oder vl. was anderes vom Conrad oder Farnell nehmen.
Die Röhrensockel also mit Gewindeschrauben. Ich wollt Sie eh nochmal anders montieren, weil sie momentan aussen am Gehäuse hängen und ich sie von innen montieren wollte, dass ich im Fall die ganze Schaltung ohne viel entlöten zu müssen in ein anderes GEhäuse übersiedeln kann.
DAS Poti wird dann also nicht mit dem Ground-Bus verbunden (also das Gehäuse nicht, der Pin, der an die Masse gehört natürlcih schon)
Gut, schönen Dank derweil.
Gruß, Christian. :danke:
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Hi wiedermal.
also ich hab das ding jetz zusammengebaut und sieheda: es funktioniert!
aber ein problem hab ich: es brummt.
morgen stell ich ein paar fotos rein, dann kann mir ja vielleicht wer nen tip geben.
also bis denne,
christian.
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Also hier jetz die Fotos.
Wie schon erwähnt: ich hab brummen. rel. laut. ca. 1/2 so laut wie das gitarrensignal. lautstärkeabhängig und wenn ich nichts am input angesteckt hab wirds schlimmer. :headphone:
Ich hab die isolierten Buchsen für die Eingänge noch nicht bekommen, hab also zum testen derweil noch die nicht isolierten drin.
Den AÜ hab ich im Chassis drinnen. Soll ich den jetz außen anbringen? wenn ja, dann wo und wie ausgerichtet am besten? gleiche ausrichtung und Position oder ein bisschen weiter weg vom NT? auf der Unterseite ist hinter den Röhren die gesamte breite frei. da kann ich ihn mehr oder weniger platzieren, wo ich will. (ausser der speaker-buchse)
Kabelführung ist wahrscheinlich nicht optimal. wie auch, ich kenn mich damit ja leider nicht wirklich aus. :'(
Die Spannungen hab ich noch nicht durchgemessen, weil ich noch keine ordentlichen Abgreifklemmen hab. im moment hab ich nur welche bis 100V.
Naja,... wenn ich :guitar: kommt zumindest was raus. höhenreich, wie ichs mag. nur eine Sache beim Speaker: mir kommt vor, dass wenn ich voll aufdrehe (auf die satten 3 Watt ;D ) bei den tieferen Mitten so ein "flattern" kommt. Aber über Sound und Speaker trau ich mich eigentlich erst dann was zu sagen, wenn ich ein gehäuse hab und den speaker nicht einfach so auf meinen Tisch hinleg.
Grüße derweil,
Christian.
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WEEEEEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAK!!!
Was soll das sein - Flying Wire?
Sind die roten miteinander verdrillten Leitungen für die Heizung?
Ist diese synchronisiert?
Bei dem Leitungs-Wirrwar kann man kaum erkennen, wo was hingeht.
Insbesondere die Masseführung erscheint mir verbesserungswürdig.
Ich bin etwas Entsetzt....:o
Gruss
Jürgen
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Hallo Christian,
Au weia, das sieht ja aus wie in meiner Restekiste... :'(
Warum benutzt du nicht ein bewährtes Layout wie z.B. von Ted Weber o.ä.? Bei der Masseführung wird mir schlecht - der Massedraht kann ja überall das Chassis berühren! Weiterhin: dein Netzschalter ist völlig ungeeignet! Der reicht nur für Niederspannungen aus! Lebensgefährlich!
Nur eine Sache beim Speaker: mir kommt vor, dass wenn ich voll aufdrehe (auf die satten 3 Watt ) bei den tieferen Mitten so ein "flattern" kommt. Aber über Sound und Speaker trau ich mich eigentlich erst dann was zu sagen, wenn ich ein gehäuse hab und den speaker nicht einfach so auf meinen Tisch hinleg.
Kein Wunder, wenn der lose auf´m Tisch liegt... :headphone:
Erschrockene Grüße
Bernd
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Hallo killy
Ich muss meinem Vorschreiber recht geben, dieser Aufbau würde mir auch Angst machen!
Es sieht auf den ersten Blick aus wie ein Kunstwerk ist aber in diesem Falle echt gefährlich. Möchte hier nicht einfach nur lästern ::) aber schau zu, dass alles stabiler und sicherer wird. Wo "wurstelst" du denn die überstehenden Kabel hin, wenn du die Chassis einbaust?
Ein toter Gitarrist ist einer zu viel!!!
Schau im Anhang, so etwas einzubauen hilft das Ganze übersichtlicher und sicherer zu machen.
Ein gut gemeinter Ratschlag und ein herzlicher Gruss aus der Schweiz
Hoschi
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Moin,
zweiter Ansatz (nachdem ich ein Nacht drüber geschlafen habe):
- Klebeschellen nur zum fixieren von Kabeln aber nicht für ELKO
- Signal führende Leitungen sollten immer weit getrennt von den Heizleitungen verlegt werden
- gleiches gilt für die Hochspannung
- wenn Leitungen kreuzen müssen dann am besten 90° zueinander
- Bauteile werden auf oder zwischen Lötleisten befestigt aber niemals in das Kabel mit Schrumpfschlauch einlöten
Das als kleine Hilfestellung, wenn Du das konsequent umsetzt, dann sollte der Amp ruhiger sein und weniger Brumm erzeugen.
Grüssle
Jürgen
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Ja, ich nehm an, dass ihr schon recht habt. es sieht fürchterlich aus.
aber zu ein paar punkten möcht ich doch stellung nehmen. nicht, dass ich als totaler volldoofi dasteh ;)
-der netzschalter hat draufstehn: 110V5A, 250V3A. also ich nehm mal nicht an, dass der nur für niederspannung ist und auch mein kollege (ein elektriker) meinte, dass das passt.
-die Heizung hab ich nicht symmetriert. dazu hätt ich ne frage, aber da werd ich sicher im forum hier fündig.
-in punkto sicherheit geb ich mir echt mühe. :angel: zum durchchecken der schaltung, beim ersten einschalten und zum entladen der elkos hab ich den oben erwähnten Kollegen geholt der ja elektriker is. und wir haben zuerst überprüft, ob die Masse überall funktioniert und dann nach dem einschalten zuerst nochmal gemessen, ob irgendwo vorne oder am gehäuse spannung anliegt. dann abgeschalten, elkos entladen und gitarre angesteckt und wieder eingeschalten und durchgecheckt und dann probiert, ob was rauskommt, wenn ich meine gitarre spiele. dann wieder ausgeschalten, elkos entladen und dann in eine Kiste verpackt, wo ich ihn erstmal drinlassen wollt, bis mir ein paar leute ihre meinung gesagt haben und ich alles neu machen kann. ;)
(leider hat der kollege nicht viel erfahrung mit röhren. er entwickelt und baut zwar selber schaltungen. aber dann werdens meistens schaltungen mit transen oder digitale steuerschaltungen oder so zeugs. alles, nur nix mit röhren.)
-das Layout von TedWeber hab ich immer vor mir liegen gehabt, aber ich wollts halt in ein chassis bauen, wie ihr das auf den bildern seht. Mittlerweile hab ich da glaub ich meine meinung geändert. Allein schon die rumfitzelei in dem engen chassis hat mir klar gemacht, dass das nicht optimal sein kann und dass ich mir was anderes überlegen sollte.
-Während des Aufbaus hab ich ein paarmal drüber nachgedacht, ob ich mir erstmal den TT-Sam bestell und das mit dem 5c1 dann mit ein bisschen mehr erfahrung nochmal komplett neu angehe. (Den 5c1 will ich auf jeden fall bauen. Aber es war mal eine gute Erfahrung zu sehn, dass es nicht so einfach ist, wie ich mir das vielleicht gedacht hab... Ich werd wohl meine Layout Pläne wirklich vergessen und es auf die Weber-Variante gestalten.)
So. jetz muss ich mir erstmal ein paar gedanken machen und nachschauen, ob ich irgendwo das Geld für den TT-Sam abzwacken kann.
Grüße, christian.
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Noch ein paar Nachträge:
eigentlich würd ich den 5c1 doch gern in diesem chassis aufbauen.
Zur Masse: Die Masse ist dieser Kupferdraht, den ich ordentlich mit dem chassis verschraubt hab. (beilagscheibe, draht, kontaktscheibe, chassiswand, beilagscheibe) an dieselbe SChraube hab ich auch die Mitte vom NT gehängt. Der KupferDraht ist eigentlich ziemlich stabil und kann das chassis eigentlich nicht berühren. ich könnt aber hier zur sicherheit noch diese Klebeschellen anbringen.
WAS ich zur Masse eigentlich gern gehört hätte ist, ob das so wie ich das habe auch arge klangliche Probleme bringt? aber das ist im Moment sicher zu vernachlässigen. zuerst muss ich das alles mal übersichtlicher machen. Dann mach ich mir GEdanken über die Feinheiten im Sound.
Wieso ist es nicht gut, die dicken Kondensatoren mit den Plasiksockeln zu befestigen. Ich hab mir gedacht, dass es sonst schlecht is, weil die doch recht massiv sind und wackelige Teile nicht gut sind. ABer ich kann sie auch auf einem Stück Hartpapier-Platine ohne kupferbeschichtung befestigen und diese mit abstandshaltern mit dem Chassis verschrauben. Wär das besser? (Wahrscheinlich) Wobei ich nicht ganz verstehe, wo der Unterschied zwischen befestigt so und befestigt anders liegt. ???
Die verdrillten roten Leitungen auf den Bildern sind die Heizunsleitungen. Die könnt ich gegen die Masse symmetrieren. (da ist es wahrscheinlich wichtig, dass die Widerstände möglichst genau die gleichen werte haben. FRAGE: Was für werte nehm ich da am besten? Mir kommt vor, ich hab irgendwo 100K gelesen. Passt das? UND: kann ich die Symmetrierung am Sockel der 6sj7 vornehmen? da wäre noch jeweils Platz in den Lötösen) Und ich werd versuchen, sie so zu legen, dass sie etwas mehr abstand von Signalführenden Leitungen haben.
- gleiches gilt für die Hochspannung
Soll ich also am NT die Heizleitungen nicht mit den Hochspannungsleitungen mit Kabelbindern zusammenhängen? oder sollen die Hochspannungsleitungen weg von Signalleitungen?
Die Zu- und Ableitungen des NT find ich jetz nicht so hässlich. Eher alles was links davon ist. und auch den roten Kabelhaufen, der so im Bereich Schalter, Lampe, Sicherung rumhängt. (den find ich eigentlich am schlimmsten, aber der ergab sich dadurch, dass ich in diesem Bereich alles mit Lusterklemme verbunden hab, da man ja Netzleitungen nicht löten sollte. Hier sollte ich auf jeden Fall noch mehr Ordnung reinbringen können. da muss ich ja nur die Leitungen kürzen.
- Bauteile werden auf oder zwischen Lötleisten befestigt aber niemals in das Kabel mit Schrumpfschlauch einlöten
Da weiß ich nicht genau, was du meinst. Am ehesten wohl die zwei Widerstände an der 6sj7 zwischen denen sich das blaue zeug befindet. Oder?
Da hab ich blöderweise keinen 2M Widerstand gehabt. dachte aber, dass das schon i.O. ist, wenn ich 2 1M in serie löte. der SChrumpfschlauch dahinter schützt lediglich die Lötstelle. Aber ich werd mir einen 2M Widerstand suchen. dann könnt ich das Gewurschtel in dem Bereich sowieso etwas entschärfen.
Weitere Kommentare/Fragen:
-Netzschalter hab ja auch schon längst bestellt
-Isolierte Buchsen für Input auch
-Ist es notwendig bzw überhaupt gut, die zuleitungen zum AÜ zu verdrillen?
-Die Erde (grün/gelb) des Netzkabels hab ich folgendermaßen am Chassis befestigt: Netzleitung-Lusterklemme-Kabel-Chassis wobei das Kabel eine Endhülse hat und die andere SEite sieht man ja am Foto (beides geklemmt). Verschraubung wieder: Beilagscheibe-Kabelende-Beilagscheibe-Kontaktscheibe-Chassiswand-Beilagscheibe. Hier könnt ich auch noch das Kabel kürzen.
So. jetz is mal wieder genug. Ich werd irgendwann in den nächsten 5-10 Tagen versuchen, alles zu verbessern.
Ich bin ja eigentlich doch nicht unzufrieden mit meiner Bauweise, weil ich so wenigstens gesagt bekommen hab, was daran mist ist.
Hätt ich vielleicht durch Zufall einen halbwegs guten Aufbau hinbekommen, hätt ich vielleicht nie die Sachen gehört und hätt dann vielleicht gedacht, ich kann das eh halbwegs und beim nächsten Projekt vielleicht wirklich großen Mist gebaut.
Cheers, christian.
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Hi Christian,
die Kritikpunkte meiner "Vorredner", die größtenteils aus langjähriger, fundierter & leidvoller Ampbauerfahrung stammen, solltest Du wirklich allesamt UNBEDINGT aufs Wort genau beherzigen und umsetzen!
Ansonsten sieht der Amp aber m.E. doch erstaunlich ordentlich aus.
Da hat man hier wirklich schon weitaus haarsträubendere "Erstlingswerke" gesehen!
Den Netztrafo hättest Du natürlich um 90 Grad gedreht einbauen sollen (also Längsseite parallel zur Frontplatte), und den Ausgangstrafo (analog zum Netztrafo) dann natürlich auch.
Außerdem solltest Du den AÜ wirklich auf der Chassisseite montieren (Durchführungstüllen für die Kabel nicht vergessen!).
Schrumpfschlauch über den Lötanschlüsse (nicht soviel Litze nach dem Löten überstehen lassen!) von Netzspannungsschalter und Sicherung solltest Du auch unbedingt noch anbringen.
Ich an Deiner Stelle würde den Amp zerlegen, mir ein richtiges Chassis für ein paar Euro kaufen und ihn einfach nochmal sauber und "perfekt" aufbauen. Dann hast Du auch wenigstens eine Rückwand für Speakerbuchse und Netzanschluss am Amp.
Gruß (und vergiss nicht, durch eifrige Lektüre Dir wenigstens noch die wichtigsten "Ampbau- Grundkenntnisse" draufzuschaffen)
Jacob
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Danke für die Tips. :danke:
Den Netztrafo hättest Du natürlich um 90 Grad gedreht einbauen sollen (also Längsseite parallel zur Frontplatte), und den Ausgangstrafo (analog zum Netztrafo) dann natürlich auch.
meinst du, wenn man jetz von oben reinschaut, im Uhrzeigersinn um 90Grad gedreht, oder eher runtergekippt, dass er sozusagen unten vertikal dranhängt?
Ich werd ihn glaub ich trotzdem vorläufig in diesem chassis nochmal überarbeiten und dann nochmal testen und fragen.
Ich bin mir sicher, dass sich auch so noch ziemlich viel an meinem erstaufbau verbessern lässt. Und wie ich ja schon erwähnt habe, würd ich halt sooooo gern dieses chassis, bzw. diese chassisform behalten. Wenn ich den netztrafo anders Montiere, sollt ich ja eh ein Neues machen.
c.
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Hallo Christian,
-der netzschalter hat draufstehn: 110V5A, 250V3A. also ich nehm mal nicht an, dass der nur für niederspannung ist und auch mein kollege (ein elektriker) meinte, dass das passt.
IRRTUM! Dein Elektriker-Kollege sollte es besser wissen, wenn er Ahnung von seinem Fach hätte!
Das Teil ist nicht für 230V ~ zulässig!
Schau dir mal NETZSCHALTER von Apem, Marquardt oder Carling an... und unbedingt 2polig schalten!
Gruß - Bernd
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Yep. Hier sind richtige maenner netz-schalter:
http://www.9999hp.net/temp/APEM_646_H_+_647_H.jpg
steven
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Ja, ich wart ja auch schon heiss auf meinen neuen schalter und die buchsen.
In der zwischenzeit ist er in einem karton verpackt.
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hi, nach langer zeit wiedermal...
erstens, den bekannten elektriker, der mit dem schalter meinte "jaja, das passt sicher..." hab ich damals ordentlich geschimpft und dem war das anscheinend einfach egal, der hat mir da nicht zugehört und einfach jaja gesagt. (spinnt der???)naja...
ab jetz frag ich bevor ich den netzstecker einstecke lieber davor nochmal hier nach meinungen.
also ich hab den 5c1 jetz mal ziemlich lang liegengelassen, weil ich andere sachen zu tun hatte.
gestern hab ich dann mal den netzschalter ausgetauscht und die kabelführungs-tips beherzigt und auch unnötig lange kabel verkürzt etc. es ist aber immernoch alles im alten chassis. (wenn die aufgetretenen Probleme sich jetz nicht lösen lassen, werde ich das aber ändern. ich schätze, ich werde dann das Weber-Layout verwenden. zuvor aber mein problembericht.)
jetzt ists so, dass auf einmal nix mehr aus dem speaker kommt, wenn ich ihn anschließe.
ich hab dann ein bisschen gemessen und habe folgende werte. (vielleicht kann sich das wer durchsehen, der gerade zeit und muse hat. wenns keiner macht, dann nehm ich das auch niemandem übel.)
-auf pin 2 der 5y3gt hab ich (statt 340V) 400V. (aber ich hab schon gelesen, dass die 5y3gt reissue höhere ausgangsspannung liefert. ausserdem liefert meine steckdose satte 235V. ich hab da in den letzten tagen mehrmals nachgemessen.)
-auf dem roten draht zum AÜ hab ich ((statt der angegebenen 320V) 380V
-an pin 4 der 6v6gt hab ich (statt 280V) 340V
-an pin 3 der 6v6gt sind (statt 300V) 360V
-pin 8 der 6v6gt hat (statt der 16V) 21V
-pin 8 der 6sj7 hat (statt der angegebenen 130V) 330V!!!!??
-pin 6 der 6sj7 (statt 21V) 280V!!!
-pin 4 der 6sj7 (angegeben: -5V) hat 0V
die Versorgungsspannungen liegen alle 60 Volt höher als angegeben, aber immerhin gerade noch im toleranzbereich lt. layout von +/-20%. aber dieser bereich scheint zu funktionieren. lediglich die erste versorgungsspannung, die aus der 5y3 kommt ist zu hoch. (achja, ich habe die heizungen nicht gemessen, müssten aber auch etwas erhöht sein, da ja meine netzspannung 235V ist. ich will jetz aber nicht schon wieder einschalten. für diese woche reichts mir mal)
da der Kondensator auf pin6 der 6sj7 auf 600V ausgelegt ist, dachte ich mir, dass die gemessenen 280V zwar total daneben sind, aber der kondensator sicher nicht umsonst so groß angelegt ist und dass vielleicht ein häufiges problem (mit mir unbekannter ursache) ist, welches zu hohen spannungen an diesem pin führt. dasselbe bei pin8 der 6sj7.
ich hab das gefühl, dass ich alles richtig verdrahtet hab, ich hab nachkontrolliert.
...mist ich hab jetz leider keine kamera im moment. sonst könnt ich bilder posten. (ob das was helfen würde...?)
könnte es sein, dass die 6sj7 defekt ist? ich hab jetz nur mit einer GE mit metallhülle probiert. ich hab aber auch noch 2 andere (sylvania) da. könnte das was an meinem problem lösen? Ich will nicht jetz alles in einem anderen chassis aufbauen und dann vielleicht dieselben probleme haben.
noch eine frage: ich habe beim AÜ eine buchse eingebaut, wo ich den gelben draht am tip des steckers für den speaker hab und den schwarzen auf ring und sleeve, also auch an der masse. wenn ich jetz aber vom gelben draht auf masse mit einem durchgangsprüfer messe ists so, als ob das kurzgeschlossen wäre. meiner meinung nach ist das in ordnung, weil die sekundärseite des AÜ ja keinen großen Widerstand hat.
hab ich da recht?
Danke.
Christian.
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ok, ich eine andere röhre eingebaut und alles funktioniert jetz wie's soll.
es brummt zwar noch n bisschen und einstreuungen aber nur noch max. 1/4 von dem, was nach meinem ersten zusammenbau vorhanden war. damals war das brummen gefühlt 3-4 mal so laut wie die gitarre. jezt ists umgekehrt. mit dem jensen mod 6" bin ich nach ersten hörversuchen auch sehr zufrieden. ich hab den speaker in so einen 20cm würfelförmigen ikea blumenkasten eingebaut dass ich mal testen kann. geplant wäre dann aber eigentlich eine combo-lösung. ...irgendwann mal.
ich hab allerdings noch einige fragen:
-da die einstreuungen wenn ich die gitarre einfach so halte und nicht spiele und auch wenn kein instrument angesteckt ist manchmal mehr und manchmal weniger werden, also wahrscheinlich von ausserhalb des amps kommen, kann ich das eurer meinung nach mit einem magnetisch abschirmenden chassismaterial (also nicht alu, wie ich jetz hab, sondern stahl oder sowas) in den griff kriegen?
-kann ich mit einer gleichstromheizung was gegen das brummen machen?
ohne fotos ists wahrscheinlich nicht einfach pauschaltips abzugeben, aber momentan hab ich eben leider keine fotografiermaschine.
thx. :danke: und danke auch für alle schon früher gegebenen tips und hinweise. jetzt wo es funktioniert, bin ich auch wesentlich motivierter, alles noch ordentlicher in ein anderes chassis einzubauen. (irgendwann demnächst mal.)
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nach weiterem rumprobiere folgende infos:
-wenn ich den regler am amp ganz aufdrehe, schaff ichs mit meiner classic 50s strat schon leichte verzerrung. allerdings ist die verzerrung in den hohen tönen super und bei den tiefen eher nicht sooo prickelnd, weils da irgendwie grob klingt.
ich hab dann einen treblebooster (der range von musikding) davorgehängt und das bringts so mega! ich kann bei voll aufgedrehtem amp und auch bei voll aufgedrehtem booster soooo superfeine zerre kriegen. klingt echt saugut.
und wenn ich den amp nur 1/4 aufdrehe und den booster verwende, kann ich das noise/signal verhältnis verbessern. der klang leidet auch nicht wirklich, weil zu tiefe töne ja dem amp nicht so zu liegen scheinen.
fuzz (tonebender) davor ist auch gut, aber nicht speziell mit diesem amp beonders toll. der gefällt mir auf anderen amps besser.
allerdings ist das ding trotz seiner wenigen watt und dem fuzzi kleinen 6"speaker sowas von laut... also ich geh davon aus, dass der sogar im proberaum mit unserem doch eher reindresch-schlagzeuger mithalten kann.
so, das wars auch schon mit meinem ersten spiel-erfahrungs-bericht.
:guitar:
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Hallo -
schön, dass Dein Verstärker so allmählich das wird, was Du Dir davon erhofft hast :).
und bei den tiefen eher nicht sooo prickelnd, weils da irgendwie grob klingt.
Ich denke, dass ist ein systemimmanentes Problem mit einem 6" Lautsprecher.
... also ich geh davon aus, dass der sogar im proberaum mit unserem doch eher reindresch-schlagzeuger mithalten kann.
Ich habe das mit meinem 5F1 auch mal probiert - hat nicht geklappt. Obwohl die Lautstärke zu Hause schon recht beeindruckend ist, relativiert sich das dann doch sobal der Schlagzeuger so richtig klopft. Auf der anderen Seite - ich spiele mit ein paar Kumpels so eine jazzig-swingig-bluesige "Barmucke" mit einem Schlagzeuger, der Besen rührt, und da klappt es mit meinem Champ doch erstaunlicg gut.
Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem Werk
Arne
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So, ich hab mir wiedermal ein paar gedanken gemacht und ein bisschen gemessen.
Jetz hab ich wieder eine Frage zur Gleichrichtung:
Bei meinem NT messe ich sekundär 665V, das sind 15V über dem Nennwert. Also daher kann mein Problem eher nicht kommen.
Hinter der Sovtek "5Y3GT" bin ich dann jedoch 60V über dem Wert, der im Schema angegeben ist.
Urspünglich dachte ich ja, dass das Problem mit den hohen Spannungen schon vor der 5Y3 beginnt, aber jetz schauts so aus, als ob das Problem die 5Y3 wäre.
-Denkt ihr, dass eine NOS 5Y3GT hier etwas bewirken könnte, bzw. um wieviel wird die Spannung etwa im Vergleich zum jetzigen Wert sinken?
im Schema ist beim Ausgang der 5Y3 ein 500 Ohm Widerstand eingezeichnet. Ich habe hier 470 Ohm verbaut. Spannung vor dem Widerstand: 400V, dahinter 380V.
-Welchen Widerstandswert müsste ich hier verbauen, um dahinter anstatt der 380V nur noch 320V zu haben?
Danke, Christian.
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Hallo Christian,
zeichne doch mal bitte einen Schaltplan mit Spannungswerten, das ist besser als eine vage mündliche Beschreibung. :)
Grüße,
Swen
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Hi Christian -
nach Faustformel grob kalkuliert, müsste die NOS bei 2*332,5V in etwa 30V weniger bringen als eine Sovtek.
Viele Grüße
Arne
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... noch mal ich -
Christian - wo hast Du denn die Spannungswerte her?
Ich habe mir mal das 5C1-Layout angesehen - die geben da gleichgerichtete 340V vor dem 500 Ohm Widerstand an. Die wären dann mit einer NOS 5Y3 über den Daumen gepeilt aus 2*300V Wechselspannung gleichgerichtet worden. Bei ca. 40mA Stromaufnahme fallen dann über dem Widerstand 20V ab, sodass Du auf ca. 320V vor dem Ausgangsübertrager kämst.
Bist Du sicher, dass mit Deiner 6V6 alles ok ist? Ein geringerer Stromfluss hätte nach U=R*I einen geringeren Spannungsabfall über den 500 (470) Ohm zur Folge.
Rein rechnerisch machen 30 Ohm Differenz bei 40mA ca. 1,5V Differenz aus - das kann es also nicht sein.
Noch mal viele Grüße
Arne