Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: Martino am 18.04.2008 13:43
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Hallo Leute,
Ich setze mich gerade mit dem Thema auseinander und dachte, daß das hier vielleicht
jemanden hier interessieren könnte; bin ich dank google über folgendes pdf (http://online.physics.uiuc.edu/courses/phys498pom/Student_Projects/Fall04/James_Milsk_Gabe_Jacome/James_Milsk_Gabe_Jacome_Modified_5E3_Deluxe.pdf) gestolpert.
LG, BluesFuzzi
/edit updated betreff with my new nick ;)
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Hi
Das ist ein durchaus bekannte papier; was auskommt ist nicht mehr ein 5e3. Vielleicht auch schoen, aber sicher kein 5e3 mehr.
steven
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alles klar. mir wars noch unbekannt ::)
daß das nichtmehr so klingen kann, hab ich mir dem durchlesen auch gedacht.
der standby ist aber sicher eine gute sache :)
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Der Standby macht natürlich nichts kaputt. Es ist eben eine Grundsatzentscheidung, ob man einen 5E3 möglichst getreu dem Original nachbauen möchte oder einen Amp, der sich an das Original anlehnt, aber vielleicht einige technische Verbesserungen mitbringt.
Es steht ausser Frage, dass die die in diesem Artikel gemachten Vorschläge durchaus Sinn machen und somit eine valide Option darstellen.
Ich plane eigentlich im Rahmen meines 5E3-Projektes, zunächst die Originalschaltung zu realisieren und dann vergleichsweise einmal die Mods aus dem Dokument einzubauen. Ist ja kein großer Aufwand. Somit kann man am besten beurteilen, wie die Veränderungen das originale Klangbild beeinflussen (soweit ich mit meiner Kopie natürlich dem originalen Klangbild entgegenkomme).
Generell halte ich dieses Festhalten an sogenannten "Originalklängen" eigentlich für ziemlich unsinnig, da jeder Amp seine eigene Charakteristik mitbringt und nur das Zusammenspiel der gesamten Sound-Produktionskette das Ergebnis bestimmt. Hätte Leo das früher zufällig etwas anders konstruiert, würden wir wahrscheinlich heute diesem anderen Klangideal nacheifern. Die Frage ist also weniger wie es klingt, sondern dass es klingt und zwar angenehm für's individuelle menschliche Ohr.
Dennoch muss man sich entscheiden: Original oder Variante. Eines von diesen dreien muss es sein! :)
/Bernd
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NFB loop und 470Rk sind entscheidend. (Entscheidend in das die Natur der Amp geaendert ist). Entfernung der bypass C auf V2a, na ja, gefaellt mir nicht, wieso nicht einfach ein EH12AY7 kaufen?
470Rg2 und standby sind empfehlungswert.
Die andere Sachen sind iO. In mein eigene habe ich 470Rg2, geschirmte Leitung, und isolating washers. Ich habe mit Rk experimentiert und doch bei 250R geblieben. Ja es ist heiss. 'lacking any dynamic/touch-sensitive response and lacking sustain and singing quality' - pg 5 - ??? ??? ??? ??? Was ich sehe, ist sie haben ein kalt-biased Amp produziert.
Interessant das sie die 'Problem' der interaktiv-volume-regler nicht angefasst.
steven
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Hallo! :)
Der Standby macht natürlich nichts kaputt.
... imo ohnehin Pflicht.
Es ist eben eine Grundsatzentscheidung, ob man einen 5E3 möglichst getreu dem Original nachbauen möchte oder einen Amp, der sich an das Original anlehnt, aber vielleicht einige technische Verbesserungen mitbringt.
originalgetreue muß wie du schon gesagt hast jeder für sich entscheiden.
für mich ist unterm strich interessant, daß es vom charakter her ein tweed amp bleibt.
470Rg2 und standby sind empfehlungswert.
danke, dann versuche ich das so im ersten take.
isolating washers.
was ist das?
Ich habe mit Rk experimentiert und doch bei 250R geblieben.
es wäre interessant, das schaltbar auszuführen. :devil:
der fbr beschäftigt mich auch, lohnt hier ein presence poti?
dw finde ich an dem amp cool, daß man (sofern die eisen das mitmachen) einfach
6l6 einbauen kann (/edit: , sofern man den kathodenwid stärker auslegt).
danke für eure beteiligung
cheers, bluesfuzzi
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was ist das?
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2012_Switchcraft-S1028-Flatwasher---needs-S1029.html
der fbr beschäftigt mich auch, lohnt hier ein presence poti?
oder einfach ein on/off schalter
dw finde ich an dem amp cool, daß man (sofern die eisen das mitmachen) einfach
6l6 einbauen kann.
nicht mit den standard iron
steven
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gute idee. fbr und rk variation mit schaltern (eventuell unterm chassis, damit sie nicht
versehentlich im betrieb geschalten werden) ausführen.
nicht mit den standard iron
das meinte ich mit 'sofern die eisen das mitmachen'. allerdings find ich es gut,
daß du es erwähnst um missverständnisse zu vermeiden. danke
cheers, bluesfuzzi
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ich hab mich mal rangemacht und einen einfachen tweed in mein altes jive chassis gebaut.
grossteils alles original. ich habe den kathodenwid auf 300Ohm erhöht und gemäß den 6L6 auf
10W Belastbarkeit ausgelegt.
die eingänge mit der niedrigeren empfindlichkeit habe ich weggelassen und die 2 verbleibenden
direkt mit geschirmtem kabel zur v1 gelegt.
mit dem jive trafo und dem brückengleichrichter habe ich B+ von 402V
alles angenöppelt in deckung gegangen und wums schon spielt das ding. und klingt garnich mal
schlecht für den ersten versuch. vorher hab ich mich noch vergewissert, ob nich zufällig spannung
am klinke-kabel anliegt - man weiss ja nie ;D
morgen gehts mal akribisch spannungen durchmessen, für heut lass ichs gut sein
- ich muss dringend ins bett.
so siehts nun aus ...
(http://img149.imageshack.us/img149/5700/insidesx8.jpg)
das ganze sieht etwas hingepfercht aus. das kommt von der röhrenanordnung.
der jive war doch ein pcb-tier, da musste man oberhalb der sockel nicht frei
zum löten haben. abgesehen von der herumfummelei an den lötleisten bin ich
recht zufrieden.
ich gebs zu, an der front muss man auch noch arbeiten^^
(http://img140.imageshack.us/img140/5403/frontrf3.jpg)
van hinten
(http://img74.imageshack.us/img74/810/backjw1.jpg)
gute nacht, bf
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Na, das wirkt schon mal ganz nett :)
Ich traue den fly clips mechanisch nicht so sehr. Die sind zwar schön zu Löten/Entlöten, aber sie reissen recht schnell aus. Zumindest die schweren Elkos würde ich noch per Kabelbinder oder Heisskleber -es ist ein ENGL- :devil: sichern.
Schwebt die Gleichrichterbrücke in der Luft???
Vermutlich hätte ich bei der Enge um die Vorstufensockel je auf beiden Seiten der Sockel ne Leiste plaziert und das Netzteil auf getrenntem Board/Lötsreifen weiter vom Preamp weg links zum Trafo hin. Ist aber nur meine Meinung ;)
Mit ein wenig Feintuning sollte da wieder etwas jive reinkommen 8) und ein zuverlässiger und nebengeräuscharmer Amp entstehen.
Ciao
Martin
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hi martin!
danke - bin auch happy mit dem ergebnis
den tip mit den kabelbindern find ich gut u werde ich wahrnehmen. etwas stabilität schadet
bei den weichen lötleisten nicht. engl/heisskleber ? ::) nee, das lass ich hinter mir
und bleib bei kabelbindern ;)
der gr hängt an einer lötleiste, die mit steher am chassis verschraubt ist. 'hängt' also nur halb
nebengeräusche gibt es erstaunlich wenig. aber etwas möchte ich mich trotzdem damit
beschäftigen.
lg, bf
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ich hab nach ein paar verschönerungen und testdrive im combogehäuse ein böses wunder erlebt.
der amp brummt doch - und wie. anscheinend hat mein testspeaker die 50Hz so geschluckt, daß ich
sie als nicht ernstzunehmend eingestuft hatte. ::)
oh mann, nun gehts an die fehlersuche. wenn jemand einen guten tip für mich hat, bin ich natürlich
dankbar.
hierzu eine dumme frage: ist sternmasse sooo wichtig? es hängt bei mir alles bis auf pt und ot an
dem massestern.
dank u gruß
bf
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Hast Du die Heizspannung symetriert?
Gruss
Jürgen
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Hast Du die Heizspannung symetriert?
Gruss
Jürgen
oh mann, ich dachte mir schon warum ich 2 100k widerstände zu viel bestellt habe.
danke :bier:
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Hallo bf,
oh mann, ich dachte mir schon warum ich 2 100k widerstände zu viel bestellt habe.
???
Du meinst wohl 100 Ohm Widerlinge! ;D
Gruß - Bernd
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das hat mit etwas herumfummelei halbwegs funktioniert. mit 2x(56+68r) gings besser als mit 2x100r
es brummt nun deutlich weniger, doch um es besser hinzubekommen werd ich wohl bei gelegenheit auf ein poti umsteigen.
nochmal danke jürgen
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kleiner erfahrungsbericht; habe gestern ein weilchen drauf gespielt. einfach nur strat ohne umwege
in 5e3 - das macht laune. zu spät sollte es allerdings zu dem zeitpunkt nicht sein, weil der kleine kerl ein
bischen grundpegel braucht um in stimmung zu kommen.
der markant warme weiche sound ist ein hammer. die harmonics einfach nur schön. jeder versuch die
schaltung zu modernisieren ist reinster kulturbolschewismus :)
der g12l-35 trägt zwar zum vintage feeling bei, ist aber nicht unbedingt die erste wahl. leider kommen
wegen der jive-combobauweise aber nur so flache kleinmagnetige chassis in frage. ein externes gehäuse
mit einem big ben wäre wohl das optimum für saftigen texas blues
der brumm ist seit der heizungssymmetrierung auf ein vertretbares niveau gesunken, macht mich
aber noch nicht ganz glücklich.
cheers, bf
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gestern abend hat der 5e3 eine 4stündige jamsession überlebt. das feedback der anderen gitarristen
war durchwegs gut. ich selbst finde den charakter schwer in ordnung und werde die modifikationen
von James Milsk u Gabe Jacome nicht mehr ausprobieren.
es ist an der zeit eine faceplate zu designen. :guitar:
meinungsfrage: kann man den tweed schwarz (jive combogehäuse) lassen? wenn ja, welche faceplate
würde das vertragen? grün? creme? schwarz/weiss?
cheers, bf
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Hallo bf, ???
Du meinst wohl 100 Ohm Widerlinge! ;D
Gruß - Bernd
hi bernd, das posting hab ich übersehen.
jo klar - öhmer keine kiloöhmer. ich besser meine posts gleich aus. danke
da der amp so tut wie er soll und laune macht, werd ich noch einige
befestigungstechische verschlimmbesserungen machen und ihm eine optik
verpassen. bilder folgen sobald vorhanden.
cheers, bf
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update. massestern nun vollständig und ohne ausnahmen implementiert.
es ist nach wie vor ein lautstärkeabhängiger brumm da, welcher in zimmerlautstärke
nicht auffällt, jedoch in proberaumlaustärke in den spielpause ein klein wenig nervt.
jetzt stehe ich vor der entscheidung. heizung hochlegen oder gleichrichten?
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Heizung ist physicalisch weit genug weg von die restlicht Drahte?
Wie has du es hochgelegt - 2x100R an die Lampe? Hast du ein CT fuer die 6,3V?
Probier aus, das du die 100 ohm nicht am Lampe bindest, stattdessen an die K ein 6V6.
Und hol dir ein Essstaebchen. (aus Holz).
steven
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hi steven, danke fürs reinschauen
Heizung ist physicalisch weit genug weg von die restlicht Drahte?
ich würde das mit ja beantworten. so weit es geht.
Wie has du es hochgelegt - 2x100R an die Lampe? Hast du ein CT fuer die 6,3V?
ich habe leider keine ct bei der heizungswicklung.
ich habe die 2x100r direkt an den massestern gelegt.
lampe hab ich auch keine - ich hab eine leuchtdiode als pilotlamp-ersatz
(eine phase der heizung - leucht diode - gegen masse)
Probier aus, das du die 100 ohm nicht am Lampe bindest, stattdessen an die K ein 6V6.
wie meinst du das?
cheers, martin
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FWIW, ich finde Star-Grounding nicht optimal.
Hoffman's Schema funktioniert fuer mich auf jeden Fall zuverlaessiger. YMMV. Grounding ist ein religiouses Thema, und so ein bitte an alle Star-Grounding-Junger: ich habe geschrieben ich finde und fuer mich. Und wenn es brummt, dann ist vielleicht etwas anderes zu tun.
steven
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danke steven, ich versuche das heute abend und melde mich.
btw hoffman's grounding scheme kenne ich nicht und mache mich auf die suche
martin
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ich habe nun einiges herumprobiert.
-die heizung hochzulegen hat nichts oder nicht viel geändert.
-ein nachrüsten der 1meg an den eingangsbuchsen hat viel gändert.
von dem ganzen brumm ist fast nurmehr der hochfrequente anteil über.
-beim herumfummeln hab ich gemerkt, daß einige wires berühungsempfindlich sind.
nachlöten der betroffenen lötstellen hat das baby um einiges ruhiger gemacht.
unterm strich ist der volume-abhängige brumm nun verhältnismässig deutlich besser.
ich befürchte, daß der rest ein produkt meiner engen platzverhältnisse zwischen den
vorstufenröhren und den inputs ist. die originalplatine bietet doch viel mehr luft.
cheers, martin
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Hallo Martin,
wenn die Eingangsbuchse direkt auf Masse liegt (sieht auf den Bildern so aus) UND Du einen Massestern verwendest, dann wirst Du auch bei gut verdrillter Heizleitung und 2x 100Ohm usw. usf. den Brumm aus der Vorstufe nicht so einfach wegbekommen.
Du kannst folgendes einfach mal ausprobieren:
- an die Mittelanzapfung des Netztrafos = Chassis legst Du Ladeelko und alle Punkte, die einen hohen Strom ziehen,
also alles was masseseitig Endstufenbezogen ist.
- weit weg davon legst Du alle Vorstufenmassepunkte; möglichst mit an die Eingangsbuchse.
Sternmasse ist nicht immer unbedingt das Beste.
Brummt es aus einer empfindlichen, weil zu langen, heissen NF-Leitung, so schirm' sie ab.
Gruß Michael
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Was Michael schreibt ist mehr oder weniger Hoffman's schema
http://www.el34world.com/charts/grounds.htm
Pentode anode & screen node grounds, power cathode grounds, HV CT, Heizung CT, Speaker ground zu eine ground point
Alle andere (PI, preamp, preamp nodes) an ein zweite, gaaaaanz weit weg von der erste
Ich benutze ein Buss-Wire auf die Potis, verlaess mich nicht auf den mechanische Kontakt, ich lege dann irgendwo in die naehe der Eingangsbuchse eine Schraube, Kontaktscheibe, Scheibe, Stoppmutter.
Als nebenbemerkung isoliere ich alle Buchsen so das ich die Sache kontrollieren kann.
Und natuerlich, nicht zu vergessen, der PE kriegt sein eigene, dedizierten Erdungspunkt.
steven
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Hallo zusammen,
@meikel: ich habe eine brücken-gr um auf meine spannung zu kommen. ct anzapfen geht also
nicht. ich richte mit brücke die spitzenspannung der sekundärwicklung gleich, wobei
minus einfach auf masse liegt.
soll ich mir kunststoffbuchsen kaufen, oder können diese 'bleiben'?
danke!
nf zuleitungen gehen direkt an die v1 und sind geschirmt.
@steven: ah ok, da hab ich ja wieder einiges vor. danke für den link
cheers, martin
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soll ich mir kunststoffbuchsen kaufen, oder können diese 'bleiben'?
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2012_Switchcraft-S1028-Flatwasher---needs-S1029.html
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2011_Switchcraft-S1029-Shoulder-Washer---needs-S1028.html
steven
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ok. nochmal vielen dank.
martin
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Hallo Steven,
> Was Michael schreibt ist mehr oder weniger Hoffman's schema
und wenn man bei Hoffman's gut war, dann hat man sich der Masseverdrahtung vom Fender angelehnt und diese optimiert. Weil ich schreibe das, denn ich habe diesbezüglich meine Erfahrung beim Verdrahten des 5E8A gemacht. Hier lag ein Fehler im Bild vor, Masse war irrtümlich oder experimentell zwar schematisch richtig, aber eben mit Brumm verdrahtet. Sternerdung brachte gar nix, also habe ich das anhand von wertvollen Hinweisen geändert, so, wie es Fender ursprünglich im Layout vorgesehen hat. Und siehe da, trotz mehrerer, scheinbar willkürlicher Massepunkte auf dem Chassis mit vermeidlichen Brummschleifen ohne Ende - brummt nichts!
Gruß Michael
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Und siehe da, trotz mehrerer, scheinbar willkürlicher Massepunkte auf dem Chassis mit vermeidlichen Brummschleifen ohne Ende - brummt nichts!
Die Fender-Layouts waren die Resultat von viel Trial und Error umm Optimierung - und von mexikanische Maedels verdrahtet, die je einige tausend Amps verdrahtet hatten. Fender war nicht an Reklamierungen interessiert. Brummen durfte es nicht (uebermaessig)
steven
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Hi Steven,
> Die Fender-Layouts waren die Resultat von viel Trial und Error umm Optimierung - und von mexikanische Maedels verdrahtet...
100% agreed. :)
Gruß Michael
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Hallo zusammen,
ich melde mich mal wieder zu Wort :)
Ich habe an Kabelführung und Masseführung gearbeitet und bin den Lautstärkeabhängigen
Brumm noch immer nicht ganz los. Der Fairness halber muß man sagen, daß der Amp
in Zimmerlautstärke nicht hörbar brummt - das wird erst mit fortgeschrittener Lautstärke
störend.
Dazu hab ich noch eine Frage: Ist es normal, daß der gute so Empfindlich ist? Gestern
hab ich erstmals den Amp mit Wah gespielt. Beim EIn/Auschalten des Wah hört man
einen sehr lauten Einschaltknacks aus dem Amp.
Beim Herumspielen und -Probieren hab ich auch bemerkt, daß man das schleifen der
beinahe neuen Potis meiner Strat ebenso aus dem Amp hört. Gehört der Amp so
empfindlich, oder hab ich da etwas verbockt?
Cheers, martin
ps. mit der heizungssymmetrierung habe ich 3 varianten durch. steves symmetrierung auf
niveau von pin 8 funktioniert für mich am besten ;)
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Hallo
kontrolliere mal den Eingang dahingehend b Gleichspannung anliegt!
Viele Grüße
Martin
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Hallo Martin,
ich mache eigentlich vor Inbetriebnahme einen Sicherheitscheck, wenn ich davor
etwas am Innenleben geändert habe. Dabei messe ich auch ob eine Spannung
an Klinkenbuchse liegt - allerdings nur mit der 200V DC bzw 600V AC Einstellung
am Multimeter. Ober etwas Niedervoltiges anliegt weiß ich nicht - danke für den
Tip. Werd ich gleich checken, wenn ich zu Hause bin.
Cheers, martin
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Hallo
kontrolliere mal den Eingang dahingehend b Gleichspannung anliegt!
Viele Grüße
Martin
Hallo!
ich habe im Standby am Gitarrenkabel -0,59V gemessen. Das senkt sich auf -0,2V, wenn ich
den Standby rausnehme.
Was nu?
Hab Dank!
Schönes Wochenede
martin
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Hallo,
das ist ein bisschen zuviel. Wenn sonst alles in Ordnung scheint (alle anderen Spannungswerte) dann nim ein C und schalte es zwischen dem Rg und den hießen Ende der Eingangsbuchse.
Viele Grüße
Martin
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Hallo!
Ja, sonst passt alles ganz gut.
Welcher Wert eignet sich, um den sound nicht zu stark zu beeinflussen?
Dank+Gruß
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Hallo
das hängt von Rg ab. Bei 1M reichen 20nF. Bei 500k nimmst du 40nF, bei 2M 10nF, bei 250k 80nF usw. Dieser Kondensator ist übrigens auch ein guter Schutz, falls mal Anodenspannung am Gitter durch Elektrodenschluss oder Probleme an der Fassung anliegt. Also hoch mit der Spannungsfestigkeit.
Viele Grüße
Martin
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genial, nochmals danke! Ich melde mich nochmal nach dem abendessen ;)
:bier:
schöne grüße
martin
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Hallo,
melde mich erfolgreich zurück.
einen 0,022µF mallory hatte ich auf lager. den hab ich da reingehängt und
messe nurmehr 0,01V an der eingangsbuchse. :)
genial, das wars. Das potikratzen ist weg. Angenehmer Nebeneffekt: auch wenn ichs nicht
versteh, aber mein Volume-Stellung -abhängiger brumm hat sich auch stark reduziert.
vielen Dank! ;)
schöne Grüße u gute Nacht
Martin
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es geht bei mir schön langsam in die phase, wo ich mich mit dem erreichten
ergebnis nichtmehr zufriedengeben will und den amp perfektionieren möchte.
einerseits in hinblick auf mein nächstes projekt, wo ich möglichst nicht nochmal in
jedes fettnäpfchen treten will und andrerseits, weil mich am tweed klon noch
zwei dinge wurmen. 1)ich lese auf manchen seiten, daß ein guter handverdrahteter
amp 'dead silent' sein sollte - das trifft bei mir nicht zu, auch wenn er brauchbar
leise brummt. 2)obendrein reagiert er komisch auf pedale (lautstärkeabfall)
zum thema noise habe ich gestern abend entdeckt, daß alte fender amps mit
anderen eingangsbuchsen versehen sind, als ich selbst montiert habe (meine schliessen
den eingang nicht kurz, wenn kein stecker drin ist). kein ahnung wieso, dieses detail
hab ich einfach 'nie gesehen' *rofl*
da ich diese nun tauschen will, frage ich mich, ob ich nun wie steve empfiehlt isolierte buchsen
nehmen soll, oder den kontakt zum gehäuse zulassen und die masseleitung entfernen.
bei meinem versuch mich kapazitiv etwas mit tubeamp wissen zu sättigen, habe ich mich
beim lesen eines hoffmann amps artikels an mein gleichstrom problemchen (hier zuletzt besprochen)
erinnert.
beim artikel 'Oddball amp noises NOISES IN THE AMPLIFIER' wird gleichspannung
am eingang auf defekte kondensatoren zurückgeführt. kann das in meinem fall hier greifen?
ich frage mich ob es sich auszahlt hier alle kondensatoren auszulöten und zu checken?
bzw ob es andere nebeneffekte gibt, die mein kondensator im eingangssignal nicht
wegfiltern kann od gar auslöst (zb mein lautstärkeabfall, wenn ich pedale verwende?).
würde mich über weiterführenden gedankenaustausch freuen ;)
schöne grüße
martin
ps. BluesFuzzi is no more
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Hi Martin
meine Meinung nach bezieht die Artikel ueber reparateuren (??). In Fall von ein neue Build wurde ich eher fuer ein Verdrahtungsfehler tippen, ausgenommen du hast irgendeine Kondensator mit dein Lotkoelbe so misshandelt das es die Geist aufgegeben hat. Wenn es zB an ~1,5-2V geht, waere fuer mich die Kathoden die Input-ECC verdaechtig. Als Beispiel. Ich hatte uebrigens einmal diesen Fall.
'Dead Silent' is subjektiv, du solltest aber in der Lage sein, Brummen (gemessen uber die Lautsprecher-Ausgang) in eine Grossenordnung von ein paar mV hinzukriegen.
Wegen deine andere Fragen muss ich glaube ich meine Meinung nicht wiederholen
steven
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Hallo Martin,
wenn Du die Eingangs-Buchsen isolierst solltest Du auch vom restlichen Fender-Masse-Konzept lassen, falls du es benutzt hast. Da gibt es hier zum Thema jede Menge hochwertige Beiträge (Käpt. Martin, Steven, Loco usw.)
Mit einer vernünftigen Masseführung hast du die besten Voraussetzungen für einen "ruhigen" Amp.
Welche Kondensatoren meinst Du? Koppelkondesatoren kann man auch im eingebauten Zustand auf ein Leck überprüfen.
Bin mit deinem Amp im Speziellen jetzt nicht so auf dem Laufenden - sollte ich etwas nicht bedacht haben, führe es bitte darauf zurück ;)
Gruß, Volka
Ps.: habe mich bei meinem (fenderigen) LBT auch von der Fender-Masse verabschiedet...
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oh, Steven hat schneller gezogen... ;D
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Hi
meine Meinung nach bezieht die Artikel ueber reparateuren (??). In Fall von ein neue Build wurde ich eher fuer ein Verdrahtungsfehler tippen, ausgenommen du hast irgendeine Kondensator mit dein Lotkoelbe so misshandelt das es die Geist aufgegeben hat. Wenn es zB an ~1,5-2V geht, waere fuer mich die Kathoden die Input-ECC verdaechtig. Als Beispiel. Ich hatte uebrigens einmal diesen Fall.
nach einem verdrahtungsfehler habe ich bis jetzt vergeblich gesucht. bei solchen aufbauten bin ich von der logik her auch recht pingelig und
hätte mich gewundert etwas zu finden. danke, ich check den ck,rk und die v1 nochmal.
'Dead Silent' is subjektiv, du solltest aber in der Lage sein, Brummen (gemessen uber die Lautsprecher-Ausgang) in eine Grossenordnung von ein paar mV hinzukriegen.
auch bei eg volume auf 12 uhr?
wenn Du die Eingangs-Buchsen isolierst solltest Du auch vom restlichen Fender-Masse-Konzept lassen, falls du es benutzt hast. Da gibt es hier zum Thema jede Menge hochwertige Beiträge (Käpt. Martin, Steven, Loco usw.)
Mit einer vernünftigen Masseführung hast du die besten Voraussetzungen für einen "ruhigen" Amp.
Welche Kondensatoren meinst Du? Koppelkondesatoren kann man auch im eingebauten Zustand auf ein Leck überprüfen.
Bin mit deinem Amp im Speziellen jetzt nicht so auf dem Laufenden - sollte ich etwas nicht bedacht haben, führe es bitte darauf zurück ;)
mein massekonzept ist noch etwas inkonsequent, was darauf zurückzuführen ist daß ich mich schnell mit einem für mich annähernd
brauchbaren ergebnis zufriedengestellt hatte, was ich ein wenig bereue. anfangs hatte ich fender, dann ging ich auf star, nun bin ich auf
60% hoffman :P zG verzeiht der bastelamp einiges und ermöglicht mir daran zu wachsen.
ich werde das nach steves beschreibung mit den isolierten switchcrafts versuchen.
ich vermute daß ein ruhiger amp auch eine bessere grundlage ist um andere probleme zu suchen.
ich bedanke mich
schöne grüße
martin
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nun bin ich auf
60% hoffman
Mach es 100% mit moegliche ausnahme von mechanische kontakt mittels jacks/potis. Ich habe lange versucht mit eigene 'verbesserte' Hoffman-variante weil ich weiss natuerlich besser als er ::)
Wg Brumm-Messungen; zuerst vol auf 0. Ich weiss nicht mehr; aendert die Brumm-Lautstaerke mit die Vol-Regler? und ohne Guitar. dH du musst zuerst deine Eingangs-Buchse Dilemma flicken.
und die uebliche Vorhalte: was fuer pickups? Gibt es Stoerquellen in die Nahe?
steven
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Mach es 100% mit moegliche ausnahme von mechanische kontakt mittels jacks/potis. Ich habe lange versucht mit eigene 'verbesserte' Hoffman-variante weil ich weiss natuerlich besser als er ::)
mach ich. die jacks/washers muß ich erst bestellen.
Wg Brumm-Messungen; zuerst vol auf 0. Ich weiss nicht mehr; aendert die Brumm-Lautstaerke mit die Vol-Regler? und ohne Guitar. dH du musst zuerst deine Eingangs-Buchse Dilemma flicken.
ja, bei vol 0 = 0 brumm, bei vol 12o clock = lotsa brumm
und die uebliche Vorhalte: was fuer pickups? Gibt es Stoerquellen in die Nahe?
seymour duncan california set (ssl-1) ;) störquellen: ja
allerdings bleibt der volume abhängige brumm auch, wenn ich einen kurzgeschlossenen klinkenstecker in die buchse stecke.
schöne grüße
martin
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ok, dann wissen wir es ist vor den Vol-Regler erzeugt. Zieh V1 aus und nochmals messen, oder beurteilen.
steven
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danke steven,
ich melde mich vorr erst morgen (spät) wieder, da ich heute nichtmehr dazu komme.
(->17:00 work ->00:00 bandprobe ->07:00 sleep ->17:00 work ->22:00 having visitors) ::)
schöne grüße, martin
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Guten Morgen zusammen!
Ich habe nun die Klinkenbuchsen vom Chassis isoliert (Eingangsbuchsen: Switchcraft 12a mit
Isoliertscheiben, Speakerbuchse: Cliff).
Die Masseführung hab ich nach Hoffmann Schema (Ausnahme: die Heizung ist hochgelegt anstatt
an einem eignene Massepunkt) überarbeitet und bin meinem Ziel sehr nahe.
Der Bright chan brummt nahezu garnicht. Das lautstärkeabhängige Rauschen ist mittlerweile lauter
als der lautstärkeabhängige Brumm.
Der Normal chan brummt etwas mehr, aber angesichts der Lautstärke ist das auch problemlos.
Ich bin versucht den Amp so zu lassen ;)
danke für die Hilfe! :bier:
Schöne Grüße, schönes Weekend
Martino
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Siehst da? gratuliere
steven
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Siehst da?
ich hätte gleich deinem rat folgen sollen. daran hatte ich wohl etwas zu lernen.
gratuliere
danke ;)
Schöne Grüße, Martin
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ich hätte gleich deinem rat folgen sollen. daran hatte ich wohl etwas zu lernen.
wenn es jedes mal auf anhieb klappt, lernen wir gar nichts.
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der amp macht echt laune. allerdings hat er bei aktueller bestückung so viel gain,
daß das volume poti garnicht 'useable' ist. ich habe permanent das morley volume+ davor.
es scheint aber alles in ordnung zu sein. bei stellung 11uhr wird er etwas sahnig
und bei 12uhr geht mächtig die post ab. eventuell würden 6v6 doch für einige
situationen ausreichen ::)
ich finde übrigens genial wie fein er auf verschiedene v1-bestückung reagiert.
Schöne Grüße, Martin
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Kleines update:
ein 100Ohm Widerling nach dem Gleichrichter (sag emulator? ;D) hat ausgereicht um B+ auf etwa 338V zu senken,
wodurch ich versucht war die EH 6V6 anzutesten. Der Amp ist damit viel musikalischer als mit den EH 6L6.
Einerseits weniger Bassüberladen und andrerseits klingt der Mittenbereich etwas mehr 7ender-like (glasiger?).
Ich habe einzige Zeit mit den vorhandenen Röhren experimentiert um für mich das Optimum zu finden und
möchte die Ergebnisse mit euch teilen. (Speaker ist Celestion G12 35 L)
Kandidaten: JJ ECC83S, JJ ECC803, Sovtek 12AX7WA, good old TT 7025, EH12AX7, ka was es ist: ENGL ECC83
V1
Die beste Mischung aus Druck/Ausgewogenheit(leider etwas höhenarm imo) erziele ich mit der JJ ECC83S
wenn es ums clean-spielen geht. sofern man hier von clean spielen reden kann.
Für Betrieb mit OD-Pedal (in meinem Fall Digitech Bad Monkey) kommt man mit der 7025 allerdings eher in
richtung Texas blues. Sie klingt ein wenig nüchterner im vgl zur JJ.
Für heavy overdriven (clapton elektronik in der Gitarre + OD-Pedal) ist die JJ eigentlich wieder besser geeignet,
weil das ganze trotzdem matsch auch noch wums hat.
Da ich für das Texas Blues metier den Twin baue, bleibe ich hier also bei der JJ ECC83S
V2
Hier ging es mir nur um 'die Ruhe' wobei ich die Sovtek 12AX7WA ausgezeichnet finde.
(edit: hierzu hatte ich nur die EH zum vergleich. (balanced))
Schöne Grüße, Martin
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so, offiziell fertig. sieht nun mit frontplatte so aus (bis ich mich entschieden habe wie ich beschriften soll).
bevor die frage kommt: die farbe ist hammerite ;) sieht in natura affenstark aus, hier am bild leider weniger (zu hell)
schöne grüße, martino
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Hi Martino,
spielst du deinen 5E3 nach wie vor mit V1: JJ ECC83S und V2: Sovtek 12AX7WA?
mein tweed will auch nicht wirklich "dead quite" werden - was hast du letztendlich mit der masseführung gemacht - hast du die eingänge nun isoliert?
lG, Christofer
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ui, den aufbau gibts schon lange nimmer. :) also spiele ich diese röhren garnimmer ;) sein nachfolger lief mit TT 7025.
ich hatte damals alle buchsen isoliert, ein defektes vol-poti getauscht und die masseführung überarbeitet. damit wars ziemlich gut. aber nie "dead silent"
lg, martin
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verstehe ... hm, ich werd meinen vielleicht auch noch einmal aufmachen - und entsprechend adaptieren ... hat das isolieren der eingangsbuchsen richtig was gebracht?
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ich denke, dass die richtige masseführung einfach wichtig ist und die isolierten buchsen sind nötig, um aus dem konzept kein glückspiel zu machen.
sieh mal hier (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,11426.0.html). das war mein zweiter deluxe-wurf. der war was den brumm betrifft sicher so manchem amp von der stange ebenbürtig, wenn nicht besser. aber dead-silent ist eben dead-siltent und das war er nicht. am untersten bild siehst du schön die masseführung (massekabeln in grün); alles läuft zu einem punkt zusammen; die jeweiligen stufen sind alle getrennt zur sternmasse geführt. wenn dieses konzept für dich nicht funktioniert, kannst du alternativ einen zweiten massepunkt (nah den eingangsbuchsen; ich würde einfach am gehäuseboden am bild weit rechts bohren) bilden, zu welchem du die erste stufe, inklusive masse der eingangsbuchsen und masse der lautstärkeregler führst. ich bilde mir ein, dass hierfür auch ein gesunder querschnitt zuträglich ist.