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Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: FXFXFX am 12.08.2008 15:29

Titel: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 12.08.2008 15:29
Hallo zusammen,

leider gibt es ja keinen Bereich für Ampegs, dann muss das eben hierhin.  :'(  ;D

Seit einiger Zeit spiele ich nen alten Ampeg V4, der nach über 30 Jahren nun auch mal neue Elkos bekommen soll. Diese Notwendigkeit ist uns im Studio aufgefallen, da hörte man dass sich der Amp irgendwie "verschluckt" bzw. die tieferen Frequenzen nicht mehr ganz sauber rüberbringt. Zudem stand der Amp beim Vorbesitzer jahrelang nur rum...  ::)

Im angehängten Plan hab ich mal die betroffenen Elkos markiert.

Roter Rahmen: ist ein 40x40x40uF 475V. Ersatz hab ich gefunden, zwar recht teuer aber dafür sogar Twistlock wie beim jetzigen..

Grüne Rahmen: der obere ist ein 100x40uF 450V, von dem aber nur die 100uF genutz werden, 40uF ist frei. Das ganze ist im Schaltplan etwas merkwürdig dargestellt, hier sind nicht zwei Elkos parallel sondern es ist halt nur einer.

Das gleiche beim unteren grünen Rahmen, das ist auch nur ein 100x40uF 450V, von dem die 100uF genutzt werden. Die übrigen 40uF sind für den Elko "blau".

"Gelb" ist ein 20x20uF 450V parallel, innen an einen Leiterplatte befestigt.

Die 40 in Reihe mit zweimal 20 parallel verstehen ich nicht (blau und gelb). Hab ich dadurch höhere Spannungsfestigkeit? Oder hat man nur genommen was gerade zur Verfügung stand?

Das ganze ist also recht konfus. ;D Wenn ich nun die Elkos ersetzen will reicht es doch wenn ich zwei 100x100uF 500V nehmen, jeweils einen 100uF (von zwei Elkos natürlich) für "grün" und die anderen 100uF in Reihe für gelb/blau. Den im inneren baue ich aus.

Sollte doch gehen oder?

Gruß!





Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 15.08.2008 12:49
Hallo,

als kleiner Anreiz  ;D mal ein paar Fotos von dem Amp im Originalzustand.
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 15.08.2008 13:01
Habe dann alle Kondenstoren gegen PP Typen ausgetauscht. Es waren auch einige Glimmer dabei für die Filter. Ist auf den Fotos leider nicht zu sehen, da die auf nem anderen Board liegen. Der Klang änderete sich dadurch definitiv zum positiven. Der Amp klingt ja von grund auf schon recht voluminös und perkussiv, durch den Tausch wurde er insgesamt offener und noch etwas "monumentaler" bei ansonsten gleichbleibenden Eigenschaften.

Allerdings wäre der richtige Weg definitiv gewesen erstmal die großen Elkos auszutauschen, da das Problem mit dem "verschlucken" dadurch nicht so ganz gelöst wurde.

Interessant ist, dass bei dem Amp die Widerstände und die Kondensatoren für die Klangregelung (Höhen und Tiefen) in einem RC-Netzwerk verbaut sind, als Keramik-Cs. Hier muss man sich einfach was einfallen lassen  ;)

EDIT: Fotos entfernt, da nicht mehr aktuell.  :laugh:
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: loco am 15.08.2008 13:26
Hallo
Es ist wichtig den Ruhestrom der Endröhren zu überprüfen. Die neg. Gittervorspannung wird ja über eine Phasenverschiebung aus der HV-AC
generiert . Der entscheidene Punkt dabei ist das sie in USA durch die 60Hz-Speisung etwas höher ausfällt als in de EU  mit 50Hz. Als Folge
davon ändert sich auch der Ruhestrom. Gruß aus Hamburg --.-loco
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 30.08.2008 19:33
Hallo
Es ist wichtig den Ruhestrom der Endröhren zu überprüfen. Die neg. Gittervorspannung wird ja über eine Phasenverschiebung aus der HV-AC
generiert . Der entscheidene Punkt dabei ist das sie in USA durch die 60Hz-Speisung etwas höher ausfällt als in de EU  mit 50Hz. Als Folge
davon ändert sich auch der Ruhestrom. Gruß aus Hamburg --.-loco


Hallo loco! Was bedeutet HV-AC?


Also hab mich nochmal etwas schlau gemacht und die Kondensatoren in Reihe dienen der höheren Spannungsfestigkeit, klar bei 535V, also muss ich den inneren ("gelb") natürlich drinlassen, bzw ersetzen. Kann aber doch nicht schaden wenn ich dafür 100uF und 100uF in Reihe anstatt 40 und 40 nehme!?

Gruß!

Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: Athlord am 30.08.2008 19:39
Was bedeutet HV-AC?
HC = High Voltage = Hochspannung
AC = Alternated Current = Wechselstrom
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: Larry am 30.08.2008 22:43
Habe dann alle Kondenstoren gegen PP Typen ausgetauscht. Es waren auch einige Glimmer dabei für die Filter. Ist auf den Fotos leider nicht zu sehen, da die auf nem anderen Board liegen.

 :o Und du hast keine Angst, dass das die Vintage-Polizei liest und dich jetzt ob dieser Misstat verhaftet?

Der Klang änderete sich dadurch definitiv zum positiven. Der Amp klingt ja von grund auf schon recht voluminös und perkussiv, durch den Tausch wurde er insgesamt offener und noch etwas "monumentaler" bei ansonsten gleichbleibenden Eigenschaften.

Du meintest, er hat jetzt seinen schönen, rauchigen Vintage-Flair aus dem Sound verloren und klingt nun einfach 20 Jahre jünger - so wie ein guter Amp von der Stange eben?
Der OD 715P ist IMO der denkbar unpassendste Kondensator für diesen Amp! Aber wenn's dir nun besser gefällt...  :angel:
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 31.08.2008 19:03
Du meintest, er hat jetzt seinen schönen, rauchigen Vintage-Flair aus dem Sound verloren und klingt nun einfach 20 Jahre jünger - so wie ein guter Amp von der Stange eben?

Nein das meinte ich nicht.

Der OD 715P ist IMO der denkbar unpassendste Kondensator für diesen Amp! Aber wenn's dir nun besser gefällt...  :angel:

Warum soll er das sein?

Gruß!
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: _peter am 1.09.2008 14:21
Hallo FX,

hast du schon eine Lösung für die Elkos gefunden?
Man kommt ja scheinbar ohne Bohren nicht um einen 100µ+40µ herum!
Den zweiten kann man durch einen einfachen 100er ersetzen, da hier
die 40µ ja nicht genutzt werden. Gibt es eigentlich 3x50µ? Dann könnte
man 2x50 parallel schalten und die anderen 50 für den 40er nehmen.

Unser zweiter Gitarrist hat auch seit nem halben Jahr einen ungenutzten V4
rumstehen, da uns der Cap-Job die gleichen Probleme gemacht hatte und
das ganze erstmal auf Eis gelegt wurde.

Gruß, Peter
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 1.09.2008 15:42
Hallo Peter,

ich werde einfach zwei 100+100 nehmen und einen 50+50 (parallel). Ein 100uF ist dann ungelegt. Man könnte einen 100+100 auch durch 100uF ersetzen.

Die JJ Klammern passen übrigens perfekt zu den Bohrungen, wo vor die Nieten vom Twistlock saßen.

Die Klammern vom Dirk passen gut für den 50+50 innen, dann kann man den an die Originalposition anschrauben. Einfach die beiden Halter der Klammer mit der Blechschere abschneiden, entgraten und dann mit der Klemmvorrichtung und einer 5mm Kunststoffscheibe festschrauben. Dazu hab ich einen Abstandsbolzen benutzt (siehe Foto).

3x50uF wir nicht funktionen, weil du damit keine Reihenschaltung hinkriegst.

Gruß!
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: _peter am 2.09.2008 00:28
3x50uF wir nicht funktionen, weil du damit keine Reihenschaltung hinkriegst.

Da hab ich mich verwirrend ausgedrückt. Ich dachte 2x50µ parallel als unteren, der
beiden 100µ zu verwenden, die in Serie das erste Siebglied bilden. Den dritten 50µ
kann man dann noch als den unteren der beiden 40µ nehmen, die die Schirmgitter
sieben.

Dafür hab ich deine Lösung aber auch nicht verstanden. 2x 100µ+100µ, davon drei benutzt?
Wofür denn den dritten? Und 50µ+50µ dann für die SG? Die kann man doch auch nicht in Reihe
schalten. Hast du jetzt insgesamt mehr Becher drin als im Originalzustand?

Die Umsetzung sieht allerdings sehr ordentlich und professionell aus, wie es diesem Amp gebührt!

Grüße, Peter
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 2.09.2008 17:32
Dafür hab ich deine Lösung aber auch nicht verstanden. 2x 100µ+100µ, davon drei benutzt?
Wofür denn den dritten? Und 50µ+50µ dann für die SG? Die kann man doch auch nicht in Reihe
schalten. Hast du jetzt insgesamt mehr Becher drin als im Originalzustand?

Das ist wie original (4 Becher gesamt, 3 außen, 1 innen) nur mit anderen Werten. Der dritte 100uF ist mit den parallelgeschalten 50+50 in Reihe.

Die Umsetzung sieht allerdings sehr ordentlich und professionell aus, wie es diesem Amp gebührt!

Vielen Dank!  :bier:

Den ersten Teil deines Posts hab ich übrigens auch nicht so recht verstanden!?  ;D

Gruß!
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: _peter am 2.09.2008 20:49
Hi,

ach so, du hast einfach die Siebung der Schirmgitter verdoppelt. Alles klar.
Meine Überlegung sollte mit den Werten und vom Aufbau möglichst nah am Original bleiben.  :police:
Aber ich hab noch nie einen 3x50µ gesehen, von daher ist das wohl Wunschvorstellung und
der originale Becher noch leichter zu Beschaffen.
Ich hab dir nochmal als Bild angehängt, was ich meine. Oben Original Ampeg zum Vergleich, unten meine Idee.

Ciao, Peter
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 2.09.2008 21:12
Das
Meine Überlegung sollte mit den Werten und vom Aufbau möglichst nah am Original bleiben.  :police:
Aber ich hab noch nie einen 3x50µ gesehen, von daher ist das wohl Wunschvorstellung und
der originale Becher noch leichter zu Beschaffen.
Ich hab dir nochmal als Bild angehängt, was ich meine. Oben Original Ampeg zum Vergleich, unten meine Idee.

Ciao, Peter

Hab gerade gesehen es gibt 40x40x40uF. Dann hast du aber auch nur 80uF parallel.

Denke mit den insgesamt 50uF an den Schirmgittern hat man keine schlechte Wahl getroffen. In in den USA erhältlichen Capkits wird es genauso gemacht.

Gruß!

Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 23.04.2009 18:05
Hallo,

mal ein kleines Update.

Inzwischen sind ja die Elkos drin, funktioniert alles wunderbar. In anderen Ampeg Threads schwirren auch ein paar Bilder dazu rum.

Die Orange Drops sind allesamt wieder rausgeflogen, bis auf einen 716p in der Bias-Schaltung. Vereinzelt habe ich wieder die alten Kondensatoren eingebaut, an gezielten Stellen habe ich Solen Fast und Mustard Replicas (Klangregelung Bass/Treble) eingesetzt. Der zweite Kanal ist nun für Bass optimiert.

Die Dioden des Netzteils sind jetzt DSEI12-12A, überlebenswichtige Widerstände habe ich mal vorsorgehalber ersetzt.

Bias ist nun einstellbar, funktioniert auch. ;D Vom Dirk habe ich die 6N3C / 5881 bekommen und erstmal relativ heiß auf ~35mA eingestellt. Die Röhren machen sich wirklich sehr gut, sogar die Bärenkrallen tun was sie sollen. Und dazu blaues Licht, es leuchtet blau. Sieht schon cool aus.

Der Ampeg hatte ein nachgerüstetes Mastervolume, das zwischen der ersten und zweiten Hälfte der 12DW7 saß. War ganz in Ordnung um den Amp einfach leiser zu machen. ABER jetzt hab ich einfach mal Larrys PPIMV eingebaut und was soll ich sagen - perfekt für diesen Amp.

Und der Sound? Ich hab den Ampeg erstmal mit Bass ausprobiert, da ich ihn in Zukunft dafür öfter brauchen werde. Wirklich schöner Ampeg-Sound mit einer unglaublich flexiblen und vor allem greifenden Klangregelung. Mit dem PPIMV sind jetzt auch richtig geile Overdrive-Sounds drin, danach hatte ich immer gesucht und dann baut man sich n Effektgerät dafür und kriegt nicht das was man sucht. Alles quatsch.  >:D

Dann eben noch eine Offenbarung. Ich hab mir ne Tele zusammengschustert und mittem Ampeg angespielt. Wow. Abgesehen davon dass ich vorher noch nie ne Tele gespielt hab, der Sound ist der Hammer. Der PPIMV ist hier ebenfalls eine absolute Bereicherung. Ich muss sagen, es eröffnen sich ganz neue Dimensionen.  ;D  

:sex:

Besten Gruß!

Raphael

Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: Hank from hell am 23.04.2009 23:20
Hallo Raphael,

Zitat
Der Ampeg hatte ein nachgerüstetes Mastervolume, das zwischen der ersten und zweiten Hälfte der 12DW7 saß. War ganz in Ordnung um den Amp einfach leiser zu machen. ABER jetzt hab ich einfach mal Larrys PPIMV eingebaut und was soll ich sagen - perfekt für diesen Amp.

Ich glaube, du brauchst einfach nen Ampeg V2 ;)  Der zerrt schon ab Master Volume auf 9. Hab ihn neulich mal mit Endstufenverzerrung gespielt ohne taub zu werden (aber nur kurz :)).

Verzerrt der V4 sonst (ohne mit Master Volume runter zu regeln) eigentlich gar nicht? Weil 60W vs. 120W sollte ja nicht den riesen Unterschied machen... Beim V2 kommt es mir schon so vor, als verzerrt er generell zu viel, aber andererseits bringt er so stramme, laute TIEFbässe raus, da kann man an der Leistung insgesamt wohl nicht mehr meckern.

Was deine Kondensatoren sonst angeht: Ich könnte mir vorstellen, dass die Klangverbesserung auch nur durch das Tauschen vom Preamp Elko (40+40+40) kam. Hatte bei mir ja wie gesagt nen Unterschied gemacht (mehr dynamik, und irgendwie wurde ein gewisser Mittenbereich "fühlbarer" beim spielen).


Gruß,

Johannes
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: FXFXFX am 24.04.2009 12:36
Hallo Johannes,

ich glaube wir definieren Zerre etwas unterschiedlich. :) Du meinst Endstufenzerre, ich meine hier Vorstufenzerre. Nur um Vorstufenzerre zu bekommen, musste man den Amp (ohne Mastervolume) soweit aufdrehen, dass recht schnell zu laut wurde. Mit dem alten Mastervolume kriegte man schon Verzerrung bei moderaten Lautstärken hin, aber die war jetzt auch nicht besonders schön. Mit PPIMV übersteuert man zusätzlich ja noch die zweite Hälfte der 12DW7 und den PI. Das hat anscheinend die Zerre soweit angereichert, dass ich es als angenehm empfinde.

Ich habe das ganze allerdings nicht mit nem Oszi angeschaut oder ausgerechnet, letzteres wäre mal interessant, übersteigt aber gerade die Motivation mir das anzutun. ;D ich stoße quasi gerade erst in diese Bereiche vor. 8)

Endstufenzerre habe ich von dem Teil bisher noch kaum gehört, ich hab den aber schon länger nicht mehr in den Proberaum mitgenommen, werd ich bald mal tun und auch die Tele einpacken.  :guitar:

Einzig das leichte Brummen kriege ich absolut nicht weg. Wenn ich am HumBalance rumdrehe kann ich mich entscheiden ob ich lieber 50 oder 100Hz Brumm will. ;D Hab schon alle Heizleitungen ordentlich verdrillt und verlegt, sowie die Eingangsbuchsen isoliert. Die anderen Leitungen liegen auch alle gut, beim bewegen ändert sich auch nichts mehr. Einzig die Heizung hochzulegen hab ich noch nicht gemacht, aber wie ich schon mal vermutete, das liegt womöglich auch am Layout, bzw. der Masseführung. Vieles geht ja einfach irgendwo auf's Gehäuse (der Masse ist ja übrigens durch den Standby geschaltet).

Besten Gruß!

Raphael
Titel: Re: Ampeg V4
Beitrag von: Hank from hell am 25.04.2009 00:01
Hallo,

Zitat
Ich glaube wir definieren Zerre etwas unterschiedlich. Smiley Du meinst Endstufenzerre, ich meine hier
Vorstufenzerre. Nur um Vorstufenzerre zu bekommen, musste man den Amp (ohne Mastervolume) soweit aufdrehen, dass recht schnell zu laut wurde. Mit dem alten Mastervolume kriegte man schon Verzerrung bei moderaten Lautstärken hin, aber die war jetzt auch nicht besonders schön. Mit PPIMV übersteuert man zusätzlich ja noch die zweite Hälfte der 12DW7 und den PI. Das hat anscheinend die Zerre soweit angereichert, dass ich es als angenehm empfinde.

Also ich meine jedenfalls Verzerrung, die dadurch kommt, dass man den Amp einfach laut aufdreht :)   So super perfekt finde ich die eigentlich auch nicht (werde mal testen, wie sich das mit "heißerem" Bias verhällt), aber ist schon erstaunlich, wie schnell da bei dem Amp was kommt. Mag aber auch sein, dass da was aus der Vorstufe mitzerrt, aber keine Ahnung (wobei da ja noch auf recht "ungewöhnliche" Trioden Beschaltungen gesetzt wird).

Was ich aber definitiv bestätigen kann ist, dass ein Master Volume vor der Preamp out Buchse, d.h. der letzten Triode und dem PI, einfach nur erbärmlich klingt... Hatte das mal bei einem Preamp Nachbau vom V4 getestet.


Zum Brummen:
Mein V2 hat Momentan ja (leider) auch noch ein Brummproblem. Aber wie gesagt, meiner hat's mal für ne Minute oder so auf völlige Brummfreiheit geschafft irgendwie :)  Ich suche die Ursache für das Brummen immernoch, aber ich denke generell könnte der Amp recht brummfrei laufen, wenn alles stimmt (auch mit vermeintlich wirrer Masseführung).


Gruß, Johannes