Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Effekte => Thema gestartet von: MetalRalfi am 6.09.2008 18:43
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Da ja in letzter Zeit immer mehr Tretminen mit Röhrenunterstützung auf den Markt kommen, meine Frage an die Lötende Zunft hier: Was haltet ihr davon ?
Mir ist aufgefallen, dass obwohl die Hersteller alle (ausser Vox mit "Cooltron") mit "hochspannungsgetriebenen" Röhren Werbung machen, die meissten Teile die ich gesehen oder getestet habe alle sehr kalt liefen. Zum Großteil reicht der Saft nicht mal aus um die Heizfäden zum glühen zu bringen.
Bei meinem Demonizer z.B. leuchten hie und da mal einzelne Punkte der Heizdrähte, das war's.
Das Ding klingt dann auch ziemlich kalt eingestellt.
Offensichtlich scheint die Menge an Saft, die in einem richtigen Amp durch die Kolben fliesst für Fusspedale zu hoch.
Viel Spannung -> Viel Wärme -> Erschütterung -> Röhre im Eimer ?
Der Stromverbrauch kann nicht der kritische Punkt sein, die Teile haben ja fast ausnahmslos ein extra Netzteil.
Gruß,
Ralf :)
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Hallo Ralf,
das ist in erster Linie eine Frage des Designs. Aber bei diesen Damage Control Pedalen sind die Röhren wohl wirklich nur optisches Beiwerk. Pedale wie z.B. der Mesa Boogie V-Twin, Soldano Supercharger GTO, Stephenson Stage Hog oder Maven Peal The Howler dürften dagegen alle die Röhren mit Spannungen von ca. 200V versorgen. Das wäre dann mit den Spannungen in Röhrenpreamps vergleichbar.
Davon zu unterscheiden ist die Heizleitung. Diese muss 6,3V liefern. Bei zwei kleinen Röhren ist der Strombedarf der Heizung auch nicht so hoch.
Viele Grüße
Stephan
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Hihi!
Der Mesa/Boogie V-Twin ist auch eine Mogelpackung! Die Hochspannung ist da, aber der Zerrkanal nutzt Dioden zum zerren. Klingt auch so... Ich mochte das Ding nie.
Aber Clean und Crunch klingen ganz gut! Die arbeiten auch wirklich mit Röhre... ;D
Viele Grüße, Kim
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Hallo Stephan, hallo Kim, :)
Also Damage Control behaupten ja, die beiden 12Ax7 würden mit 250 Volt laufen!!!
Die Sache mit der Heizspannung (stimmt ja, die heizt ja... ;)) wird da nicht erwähnt. Auf jeden fall glüht's da nicht so wie im richtigen Amp. Darum wahrscheinlich auch das Ausleuchten der Röhren mit farbigen LEDs.
Weil bei HarmonyCentral.com einige Leute behaupten, die Röhren wären nur Optik und der Sound wäre mit 'nem Prozessor gemodelt, hab' mir den Spaß gemacht die Platine mal genauer zu begucken:
Da sind zwar in der Tat digitale Bausteine drauf, sieht aber definitiv nicht nach Prozessor sondern nach DA bzw AD-Wandler aus. Vielleicht läuft die Klangregelung digital... Keine Ahnung. Das Board sieht nach geshrinkter, moderner Miniplatine aus mit tonnenweise SMD-Bauteilen und nicht nach klassischer Röhrentechnik.
Auch ist die Zerre, die man erreicht, wenn man den Kompressor komplett runterdreht eher mager um nicht zu sagen allenfalls irgendwo zwischen Plexi und JCM800. Der geht eigentlich erst gut, wenn man den Kompressor zum anblasen nutzt, was wohl nicht wirklich so gedacht ist. Da wäre 'ne Boostfunktion wohl sinniger.
Aber rein digital kann das Teil nicht sein. Das müsste man hören. Pod und co. klingen deutlich steriler.
Transistorzerre ist es aber auch nicht....
Wahrscheinlich irgendwo ein Mittelding.
Werde mir mal den Spaß gönnen und gucken ob das Teil noch klingt wenn man die Röhren rausnimmt... ;D
Kennt denn jemand einen Röhren-Zerrer, der ordentlich Dampf macht und auch "heiss" klingt ?
Habe gutes über den Seymour Duncan Mayhem gehört...
Gruß,
Ralf
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hi together,
ich hab einige röhrenzerrer/booster zuhause (und auch viele transistor - teile), bin sozusagen ein fetischist in der beziehung ;D
hier eine auswahl der besten (hab eigentlich noch mehr):
röhren:
reussenzehn daniel d.
gp lightstone boost II und tube trem (hat auch einen booster eingebaut)
tube town vanilla overdrive und pepper shredder
hybrid:
h+k tube factor
damage control solid metal und liquid blues
transistor/ic:
okko diablo
rodenberg 728
verschiedene von mek
allesamt klasse!
grundsätzlich liebe ich zerrer/booster mit 2 kanälen/umschaltbar, da hat man dann noch mehr möglichkeiten
bei den transistor-teilen ist der rodenberg unschlagbar und bei den röhren ist der gp boost II mein favorit.
aber gerade vor cleanen fender-amps ist der tube factor von h+k eine geheimwaffe. reicht ein zusätzlicher kanal allein, dann ist auch der daniel d. vom reu-dipl-ing. ein ganz heisser favorit!
mfg
häbbe
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Hi Häbbe, ;)
Bin lange Zeit ebenfalls der Zerrerfetischist gewesen... Hab' mich aber kuriert. War einfach zu teuer auf Dauer. ;D
Vielleicht sollte ich meine Überlegung hinter meiner Frage mal genauer präzisieren:
Mir geht's eigentlich nicht um Booster oder Zerrer im üblichen Sinne, die man vor den Amp hängt zum anblasen.
Mir geht's eigentlich darum ein Zerrpedal zu bekommen, was möglichst authentisch nach KOMPLETTEM Röhrenamp klingt.
Habe früher in meiner Bude ohne Probleme meine Marshalls nebst 1x12 Box direkt abnehmen können.
Zwar nicht bei Vollgas aber akzeptabel aufgedreht für einen ordentlichen Sound.
Seit ca 2 Jahren hab' ich 'nen Nachbarn. Vorher hat da keiner gewohnt weil da keine Wohnung war...
D.h.: Ich kann keinen Krach mehr machen zum recorden !!! Der Proberaum fällt flach...
Habe viel rumexperimentiert und festgestellt, dass ausnahmslos alle analogen Amp/Boxensimulationen (inklusive der "hochgelobten" Marshall DI-Ausgänge alle vollkommen unbrauchbar sind.
Bei den Ampmodellern, insbesondere der PodXT, tun's die Boxensimulationen einigermaßen aber die Ampmodels klingen nach Plastik.
Also was hab' ich gemacht?
Die Boxensimulation (ohne Ampsimulation !) vom PodXT und was echtes davorgeschaltet für den richtigen Sound.
Das klappt erstaunlich gut, je nachdem was man da eben vorhängt.
Der Demonizer war eigentlich schon die richtige Richtung. Wenn man den ordentlich einstellt, klingt's fast wie ein EL34 Marshall bei ordentlicher Lautstärke (also mit Endröhrenzerre !!! Wichtig !), aber eben irgendwie kalt...
So ähnlich wie ein kalt eingestellten Mesa/Boogie Rectifier. Ich hätte aber gerne mehr Vintage-Marshall-Wärme.
Die Kälte kommt nicht von der PodXT-Boxensimulation, denn wenn man den Demonizer vor 'nen Amp hängt oder direkt in die Endstufe geht klingt der ebenfalls kalt. :-\
Darum mein Gedanke: Gibt's da irgendwelche Röhrenpedale, also keine 19" Pre-Amps die eben nach Preamp klingen, sondern Teile die voll warm und satt zerren ?
Die meißten Transistorzerrer simulieren ja auch den Endstufensound mit.
Das war ja sogar beim Tubescreamer schon so...
Gruß, Ralf
P.S.: Als alter Marshallfreak ist mein eigentlicher Favorit unter den Tretminen der ganz popelig billige Marshall Guv'nour 2 !
Sehr flexibel. Tut's als Zerre only im Cleankanal und als Booster vor dem Zerrkanal. Und er klingt immer "echt". Soweit das bei 'nem Transenzerrer geht und man auf Marshallsound steht.
Von den Rodenbergs habe ich auch schon viel Gutes gehört, ebenso vom Okko Diablo.
Muss ich mal testen. :)
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Kennt denn jemand einen Röhren-Zerrer, der ordentlich Dampf macht und auch "heiss" klingt ?
Habe gutes über den Seymour Duncan Mayhem gehört...
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Mit diesem Pedal liegst Du richtig, wenn Du das ganz harte Brett suchst.
Hab mir den Mayhem zugelegt und bin schwer begeistert. Er rauscht zwar ordentlich
bei aufgedrehten Gain Regler aber das ist bei diesem Maß an Verzerrung auch zu erwarten.
Ich kann ihn empfehlen für alle Freunde der härteren Gangart.
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Darum mein Gedanke: Gibt's da irgendwelche Röhrenpedale, also keine 19" Pre-Amps die eben nach Preamp klingen, sondern Teile die voll warm und satt zerren ?
hi ralf
h+k tubeman 1 und 2 (und es gab auch mal eine rackversion vom 1er)!
die klingen eigentlich schon recht komplett und haben auch eine vernünftige speaker-sim. habe beide und kann das echt bestätigen. allerdings sind das keine 19"er sondern auchb treter und außerdem hybride ... allerdings mit innen hochtransformierter echter hochspannung für die röhre.
die speaker-sim vom pod find ich nicht so gut! die einzige digitale, die m.e. überhaupt was taugt, hat der yamaha dg-stomp (hab übrigens beide, deshalb kann ich da auch mitreden).
überhaupt ist der dg-stomp (und auch der "pure" dg-1000) für mich der einzige modeller, der überhaupt etwas taugt. das liegt wohl daran, dass er erst gar nicht versucht, genaue abbilder gewisser amps und speaker zu modellieren, sondern einfach verschiedene amps und speaker zur verfügung stellt, die man selber anpassen/kombinieren kann/soll.
daneben gibt es m.e. sehr wohl analoge speaker-sims, die etwas taugen. palmer pdi-09 und tad fanta sind eigentlich sehr gelungen. kommt aber immer auf den einsatzzweck an. die fanta glingt klasse z.b. an einem voll aufgerissenen jtm45 oder an einem tweed deluxe. clean klingt sie eher bescheiden! da und im leichten crunch-bereich klingt z.b. die palmer wiederum sehr schön. an meinem mywatt 100 (hiwatt clone) z.b. klingen alle eher bescheiden ... an meinem tt66 klingt die palmer aber wiederum genial!
und es gab mal die stimulator von g-tronix (wird allerdings momentan nicht mehr hergestellt), die ist sogar stereo und klingt vor allem direkt an preamps hervorragend. die nehm ich z.b. gerne am mesa quad pre.
aber alle sims haben gemeinsam, dass sie eine gut bestückte, gut mikrofonierte und in einem guten raum gut aufgenommene box nicht ersetzen können.
aber sie sind meist viel besser als ihr ruf, vor allem besser als irgendwelche kompromis-sounds (z.b. proberaum-muff, zu leise wegen der nachbarn, keine gute mikro-auswahl, schlechte aufnahme-preamps/peripherie, usw.)
warum baust du dir nicht einen netten kleinen amp (a la champ) in ein 19"-gehäuse, haust ihm einen dicken lastwiderstand hinten dran und gehst per line-out in eine (evtl. mit eingebaute) speaker sim?
lexicon hatte sowas mal im angebot (sogar stereo), nahm es aber wieder vom markt (wahrscheinlich zu teuer ... oder sie waren ihrer zeit voraus). schade eigentlich ... das konzept finde ich klasse! der amp nannte sich "signature 284", hatte je eine EL84 in den beiden endstufen, eine hervorragend klingende (da mit spulen realsisierte) speaker sim und ist heute sehr gesucht!
mfg
häbbe
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Hi Leute ! :)
Scheint ja ein Thema zu sein was einige hier interessiert ! ;D
@SirHC:
Werde das gute Teil mal testen. Weihnachten steht ja eh fast vor der Tür.
Das mit dem Rauschen sehe ich generell nicht so kritisch, solange das nicht über das Nutzsignal bläst.
In den Spielpausen(es geht ja hier um's Recording) kann man das eh "wegmuten".
Ausserdem muss man den Gain ja nicht voll aufbrezeln. Aber ich habe nunmal gerne ordentlich Reserve, da ich viele unterschiedliche Klampfen habe und flexibel einsetzen möchte.
@Häbbe:
Werde ebenfalls mal in die Tubemänner reinhören. Das die auch eine Speakersimulation haben wusste ich garnicht... ::)
Zur digitalen Boxensimulation im PodXT: Ich nutze die 3.01 Biosrevision. Ab Version 2.0-irgendwas haben die mal ihr Lautsprechermodell überarbeitet. Die alte Simulation klang gerade im Bassbereich nur nach Kompressor und somit ziemlich nach Plastik. Die neue ist deutlich echter. Allerdings tun's da auch nicht alle Boxen bzw. Mikros wirklich gut.
Die SM57 Simulation und dann von vorn gemiket ist echt in Ordnung. Da ist zwar bei ca 550 Hz noch so ein komisches nasales Gehupe, das bekommt man mit dem eingebauten 4Band EQ aber komplett weg.
Ich nutze die Marshall 1960er Box(Raumsound bei 37%) mit frontalem SM57, KEIN AMPMODELL und leichte bis kräftige Korrekturen am EQ:
200 Hz + 6dbfür den Wumms,
550Hz - 7db um das Gehupe wegzubekommen,
2.1 kHz - 2db gegen das Gekreische
5,7 kHz + 5 db für mehr Offenheit weil der Trebleregler am Demonizer die Höhen auf Kosten der Tiefen anhebt, sprich es wird dünner....
Das klingt für mich ziemlich gut und ich glaube selbst gute Ohren werden definitiv nicht merken, dass da kein Amp am Werk ist. ;) Ausserdem ist für mich das Spielfeeling da. Fühlt sich mit der richtigen Klampfe auch gut an.
Die anderen Boxen bzw Mikrosims sind hingegen oft nicht toll, da gebe ich Dir recht.
Gerade die Sim vom Condenser Mikro ist ein Witz, hat sie doch von allen "gemodelten" Mikros am wenigsten Transparenz und Höhen !?! ??? Auch die Vintage30 Sim klingt furchterregend, die Greenbackvariante ist aber wiederum deutlich besser.
Jetzt kommt aber der Haken:
Die Kombination tut's gut mit diesen Einstellungen, mehr nicht. Damit bin ich zu unflexibel !
Ich brauche viel mehr Sounds: einen sahnigen, cremigen Leadsound(was mit dem Demonizer nicht wirklich geht),
gute röhrige Clean/Crunchsounds(was der Demonizer gut kann) und ich hätte gerne 2 unterschiedliche Rythmussounds für Links/Rechts. Bei uns ist alles zweistimmig...
Insofern hilft mir der von Dir vorgeschlagene Tip mit dem Amp im Rack nebst Powersoak und DI Ausgang nicht ganz weiter. Mal abgesehen davon, dass ich leider etwas auf's Geld achten muss... :'(
Die Yamaha DGStomps hab' ich noch nicht getestet, bin aber wie oben beschrieben mit dem ausgewählten Grundsound im PodXT ganz zufrieden. Die Kombination macht's.
Und genau darum meine Überlegung die jeweiligen Grundsounds der einzelnen Spuren eben mit Röhrenpedalen zu bekommen. Z.B.: Rythmusgitarre Links (Crunch bis High gain) -> Demonizer,
Rythmusgitarre rechts eben ein anderes Pedal und das ganze dann nochmal für die Leadsounds.
So wie man's im Studio auch machen würde: Mehrere Amps für mehrere Sounds, nur eben hier mehrere Pedals für mehrere Sounds. :)
Zumal man die Pedale dann ja auch beim Live Gig vor seinem echten Amp hängen könnte und somit auch im Ansatz dieselbe Hardware nutzen würde. :)
einen netten Gruß und schönen Dank,
Ralf :)
P.S.: Die analoge Boxensimulation im Demonizer ist für meine Ohren ebenfalls unbrauchbar !
Klingt wie ein kaputter Vintage30 durch ein Siemens C25 Handy... ;D
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Upps ! Eine Sache hab' ich noch vergessen, die beim PodXT ganz wichtig ist:
Die analogen Ausgänge sind im Vergleich zum Recording über USB(also direkt digital) zu vernachlässigen !!!
Die klingen dumpfer, matschiger, weniger transparent und verfremden den Sound !
Offensichtlich sind die D/A- Wandler nicht wirklich gut. Ausserdem muss man den Outputregler möglichst weit hochdrehen da der Höhen schluckt....
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Also ich hatte ingesamt 3 (5) Hughes & Kettner Tube Factor und 1 x DamageControl Womanizer.
Es gab nur 1 von 5 den ich habe wollte der ist aber unverkäuflich. Alle anderen waren ok - aber alle 3 die ich hatte
waren im Off mode Soundkiller der Pickups. Die Klangregelung (?) ist ein Witz. Alle 3 wieder verkauft.
Jetzt habe ich ein USA box of rock von Zvex. der true by pass und klingt sehr Marshall mässig und schubst jetzt den
Linnemann JTM45 an. Klanglich viel besser dankbarer als der TF - der im Gain mode zu matschig wird und schwer durch kommt in der Band.
Dennoch ich suche immer noch nach neuen Overdrives... durch aus mit Röhre.
Womanizer :
also das Teil ist eigentlich genial als PreAmp Leider als Zerre vorm dem Amp unbrauchbar!
Grund der Frequenzgang ist absolut lineal d.h. der kann als verzerrer nur nach der 1 Stufe im Amp laufen.
So wie ich den wollte zB H&K TF vorn Amp klingt er nicht Gitarren mässig. Ein befreundeter AudioIng
miss den frequenzgang des Womanizer und so war es dann auch.
Wäre gut zu wissen ob das beim Liquid Blues anders wäre
Ciao
Claus
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Hi Claus,
der Liquid Blues hat keinen geraden Frequenzgang. Habs zwar nicht gemessen, aber der hat immer einen Peak in den oberen Mitten, das hört man deutlich, bei jeder Einstellung, vor allem im heißen Mode 2.
Ich halte ihn als Booster für gut und sein Kompressor ist für Cleane und leicht crunchige Souns genial. Eigentlich benutze ich ihn nur selten, und nicht als Zerrer, weil dieser Peak mir auf die Nerven geht.
Wenn man den Kompressor stark einstellt, läßt sich der Peak recht gut zähmen und man hat einen klasse Kompressor mit gutem Röhrensound. Aber dafür allein ist es die Kiste eigentlich nicht wert.
Zum Thema TF: Die meisten kommen mit dem Factor 2 nicht zurecht. Ich habe festgestellt, daß er dann am besten klingt, wenn man den Factor 1 auch schon recht weit auf hat. Dann ist der Sprung auch nicht so derb. Und vor einem rein clean eingestellten Amp ist der TF eh nicht so gut! Da ist zum Beispiel der Reussenzehn Daniel D. genial, der macht echt fett!
Des Weiteren klingt der TF auch mit der Originalröhre recht bescheiden. Eine JJ ECC 803 wirkt echte Wunder!
2 echte Geheimtipps ist allerdings der Roedenberg (Transistor) und der GP Lightstone, wie schon oben beschrieben.
Hab sie auch vor einem Linnemann JTM 45 getestet, absolut genial!
Gruß
Häbbe
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habe mal die HP angeschaut 'GPLightstone ' speed II
ja super teile bestimmt und preislich ist er absolut top!
Qualität hat seinen Preis. Eher was für Weihnachten...
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yepp!
gp lightstone kost schon was, genauso wie rodenberg .... ich hab den gp boost II, der hat auch schon genug reserven zum jtm 45 kitzeln! :-))
allerdings sind ja die zvex-teile auch nicht gerade sonderangebote ;-))
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Servus,
ich klink mich jetzt mal quergelesen einfach mal ein.
Hab das H&K Tubeman 19"-Teil und kann nur bestätigen, was Haebbe sagt: vernünftiges Teil (hier gar mit 4 midischaltbaren Grundsounds einschl. Bypass schaltbar, wenn man das Midi-Modul einsetzt).
Allein der Cleankanal wertet manchen kompromisbelasteteten Cleankanal eines Mehrkanälers deutlich auf. Wenn der Mehrkanäler dann auch noch Midi-schaltbar ist, entwickelt sich die Kombination zu einem schweizer Taschenmesser.
Ordentliche Speakersimulation.
Weiss gar nicht warum das 19-er-Teil nicht mehr neu aufgelegt wurde.
Als Tip: Probiert mal die Blackstarteile (die müssten ja aktuell in den Musikgeschäften aufliegen).
Ich hab da jetzt das HT Dual und bin mit den Regelmöglichkeiten und dem Charakter des Teils recht zufrieden.
Man kann von britischem in amerikanischen Charakter blenden...der Regler wirkt auch!
Das Teil hat ein externes 16V-Netzteil. Ich weiss jetzt nicht, ob das Teil in High-Voltage betrieben wird, kann mir aber vom Ergebnis her nichts anderes vorstellen.
Ich kaufte es auf Empehlung von G&B hin und kann der Empfehlung nur beipflichten...schon dynamisch und feinzerrend.
Im Vorfeld des Kaufs hab´ ich mir die Teile von Damage Control und auch die Vox-Teile sehr intensiv über das Internet angehört und konnte dabei keinen Verwandten finden!
Die Teile von Ollmann Elektronik sind auch nicht zu verachten (Ollmann ist immer am Werken)...ich hatte schon mal eines zuhause:
sehr dynamisch, wenn es in meiner Konfiguration nicht zu bissig gewesen wäre, hätte ich es behalten.
Ich hatte bei dem Blackstar später das gleiche Problem und hab´ es schließlich gelöst, indem ich es an anderer Stelle in der Kette platzierte. Hätte ich das mit dem Ollmann-Teil gleich getan, hätte ich es wahrscheinlich behalten.
Das "Glowing Rose", das ich damals hatte, ist wohl out. Demnächst kommen das "Rose 66" mit 2 Röhren und das "Purple Rose".
(Ollmann hab` ich mal den Schaltplan vom ADA Ampulator geschickt, weil ich wollte, dass in so einem Teil sowohl eine Vorstufensektion als auch eine ADA-ähnliche Endstufensektion (die durch 12AX7-Simulation) enthalten sein sollte...mal seh`n, vielleicht ist das Rose 66 ein Auswurf meiner Idee...ich glaub aber laut Optik eher nicht...schade!
Ausprobieren und Rücksendung bei Geld zurück sind da immer drin.
Ich glaub`, der benützt sogar ein 18-Volt externes Netzteil.
Im Übrigen gibt`s dort lauter sinnvolle Helferlein für Bodenteilfreaks.
Und überteuert ist er auch nicht.
Hier testet ein freundlicher Mitmensch wohl mittlerweile nicht mehr ganz uneigennützig, dennoch ganz ordentlich Bodenzerrer:
http://www.guitartest.de/OVERDRIVETEST.htm
Man kann sich zumindest mal Anregungen dort holen. Die Auswahl dort ist mittlerweile schon beeindruckend.
Grüße
da Woifi
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Noch mal zu den Blackstars...
Die Bezeichnung HT bedeutet High Tension und soll darauf hindeuten, daß die Teile intern mit 300 Volt laufen sollen.. so sagen sie es jedenfalls...
Ich werde demnächst auch nach Lupinellos Tip mal so 'ne Mine antesten. Ich war zwar anfänglich scharf auf den HT5-Combo, aber mit dem HT DS2 kann ich meinem Zugwrack noch zwei weitere Sounds spendieren und den Amp selber im cleanen Bereich lassen.... (immer diese lästigen Todesdrohungen, wenn man mal 'n bisschen mit crunchender Endstufe am üben ist :devil: )
Gruß
Stefan
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Moin Leute !
Ist zwar 'ne mittelschwere Ewigkeit her dass ich diesen Thread hier losgetreten habe(hatte sehr viel zu tun), dachte mir aber es könnte vielleicht jemanden interessieren was ich mir letzten Endes für' ne Röhrentretmiene gekauft hab. :)
Hab getestet und getestet und getestet und getestet....
Resultat: Vox Bulldog Distortion ! ;D
Sehr merkwürdig! Das Teil läuft mit 9 Volt Batterien und klingt 1a nach Plexi/800er Marshall.
Und zwar weit röhriger als die meissten "echten" mit Hochspannung betriebenen Röhrentreter !
Kanal 1 klingt sehr harmonisch, crunchy dabei offen und warm und Kanal 2 ist das alte 80er Jahre 2203 Marshallmetalbrett mit per Drehregler konfigurierbarer "Kettensäge" ! :devil:
Ich wahr doch ziemlich erstaunt wie gut das Teil kommt ! Dabei habe ich bei 9 Volt Betriebsspannung am wenigsten erwartet und die Cooltrons erstmal beiseite gelassen...
Mein Demonizer klingt im Vergleich dazu total nach POD! :-X
Das Gerät ist zwar nicht ganz so "touch-sensitive" wie ein echter Röhrenamp aber vom Grundcharakter den genannten Amps so unglaublich ähnlich dass ich mich gefragt habe, warum es denn unbedingt 250 Volt sein müssen.
Hab das Teil noch nicht aufgeschraubt um zu sehen was da wirklich drin ist, aber der "Röhrensound" (insbesondere Kanal1 !) den das Ding produziert ist doch sehr erstaunlich. :o
Tüss,
Ralf :guitar:
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Moin Ralf,
was lange währt, wird endlich... ;D
Ich hab den Thread gerade erst gelesen und wollte zum VOX Duel Overdrive oder, wie schon vorher mal geschehen, zum H+K Tubeman II (Tretmine 3 Kanal) raten. Da ist die Red Box integriert und macht damit jeden Billigtransenwohnzimmeramp zum klasse Sparringspartner für Daheim :danke:
Der Bulldog ist ein wenig heftiger als der Duel. Aber beide klingen, finde ich, ausgezeichnet.
Viel Spaß noch damit
Grüße, Dirk
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@bushy: Danke, danke ! :)
Die Vox Teile sind echt unerwartet gut. Der Bulldog ist zwar je nach benutzem Amp manchmal sehr scharf und beissend aber gerade für's Recording ist das genau richtig da Gitarren ja, wenn man nicht gerade NU-Metal macht, eh in den Mitten und Höhen im Mix plaziert werden. Als alter Marshallfuzzi bin ich dann unweigerlich beim Bulldog gelandet und zwar gerade WEIL der so heftig klingt. -> METALRalfi ;)
Ich häng das Teil direkt vor den Pod XT, schalte die Ampmodels aus und nur die Boxensimulation an. Was für'n Unterschied zu den Digitalen Amps im XT ! Die Ampmodels im XT gefallen mir nicht, aber die Boxensimulation ist meiner Meinung nach das beste was man für kleines Geld kaufen kann. Und man kann gleich digital in die Recording Software.
Die Analogen Simulationen a la Red Box klingen mir in aller Regel irgendwie zu Dumpf, undynamisch und platt.
Kann der Pod meiner Meinung nach besser.
Die analoge Boxensim in meinem Demonizer klingt auch total nach Telefon....
Ist aber letzten Endes alles Geschmacksache.
Fazit: Da sieht man's mal wieder! Nicht auf rein auf die technischen Daten(9 Volt... ;)) gucken sondern hören !
Tüsskes,
Ralf ;D
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Servus,
einer meiner Gitarristen meinte ja zu dem HT Dual von Blackstar: "Es ist mir den Aufwand nicht wert" ;D.
Dennoch: Meine Leihe hat ihm meiner Meinung nach auch zu einem schöneren Spiel verholfen...was soll`s...der ist unverbessericher Minimalist mit Gallien Krüger Transe 2x6,5".
Für mich zuhause als Freizeitgitarrist (bin ja eigentlich Bassist) ist das Teil wunderbar.
Dennoch hab´ ich jetzt mal eine Alternative bestellt, die einkanalig und wenig versibel nur weichen Transistorsound zur Verfügung stellt: einen gut aufgebauten Clone vom Zen-Drive.
Ich bin ja mehr ein Freund der weicheren Töne.
Ich bin gespannt und werde berichten.
Gruß
da Woifi
PS: Wir könnten auch mal einen neuen Thread für Bodenteile und Zerreinheiten in Amps aufmachen, der beinhaltet,
wie sich unterschiedliche Grundlautstärken und Mastervolumeneinstellungen bei unterschiedlichen
Zerreinstellungen des Bodenteils oder der Zerstufe auf unterschiedliche Speaker auswirken.
Das würde dann wohl eher überdimensional bei völlig unklarer Aussage ;D.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das alles seinen Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden hat.
Meine Meinung: je offener der Amp um so mehr muss man bei der Zerre nachregeln...es sei denn der Speaker
macht Eigenzerre oder?
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Servus,
also ich liebe ja den H&K Tubeman heiß und innig und das ist im Notfall mein Backup mit dem ich wenn nötig direkt ins Pult auch spielen kann. Allerdings sind die verbauten Röhren beim Tubeman und auch beim Tubefactor minderwertig, eine JJ ECC83 oder wie bei mir inzwischen eine Mullard ReIssue tun da wunder.
Zu den Kritikern die mit Womanizer, Demonizer usw vor dem Amp keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt haben:
Geht mit dem Ding nicht dirket in den Amp sondern in den FX Return! Eure Ampvorstufe verbiegt nämlich sonst den an sich exzellenten Sound der DC Teile so daß es sich nur mittelprächtig anhört...
Auch hier gilt => die verbauten Röhren bieten Potential zur Verbesserung und dann glüht auch der Heizfaden ;)
cu
Stefan 8)
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Hi Bluesfreak ! :)
Als alter 80er Freak klingen mir die H&K Sachen etwas zu glatt und zahm. Ich brauch das schroffe, dreckige Brett. :devil:
Zu der Sache mit den Damagecontrols: Hab das mit dem FX Return ausprobiert. Klingt sicherlich 'ne Ecke voller und weniger "verbogen" als direkt vor dem Preamp, aber auch dumpfer!
Ausserdem stellt sich dann das Problem des Einstellens eines guten Cleansounds.
Man geht ja mit der Klampfe quasi direkt in die Endstufe und hat dann nix mehr zu regeln... :(
Bin aber eh der Meinung, dass das eigentliche Problem des Demonizers der Scoopregler ist. Der zieht ja eine vom Nutzer eingestellte Frequenz raus, und zwar immer ! Auch wenn ich das gar nicht will. Ausserdem finde ich die Bandbreite etwas zu eng. Das klingt eigentlich nicht wie der übliche Mittencut, sondern eher so, als wenn man ein Mikro vor einer Box hin und herschiebt. Phasig ! Das ist zwar sicherlich im Sinne eines Recordingtools (man simuliert die Mikroposition) ganz nützlich aber für den Normalbetieb am Amp doch irgendwie hinderlich.
Zu der Sache mit dem glühenden Heizfaden: IM ERNST ??? Liegt das wirklich an den verbauten Electro Harmonix ?
Hab schon mal gehört dass die in aktuellen Marshalls Probleme machen aber wenn das wirklich der Grund ist, dass der Heizfaden nicht glüht, war das ja wohl die falsche Röhrenwahl vom Hersteller, oder? ???
Wie hast Du das denn mit dem Befestigen der Röhren gelöst? Bei mir sind die Teile mit HEISSKLEBER fixiert !!! :o
Tüss,
Ralf
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Servus,
also ich kenn nur Silikon zur Röhrenbefestigung bei den DC Teilen, Heißkleber, der ja kontraproduktiv wäre, ist mir noch nicht untergekommen.
Also im Demonizer kann ich Dir die TT ECC83 empfehlen, im Womanizer würd ich eher zu JJ greifen sofern es Dir nicht zu dumpf klingt, ansonsten wie gesagt TT.
cu
bluesfreak68 8)
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Hallöle Bluesfreak,
Hast natürlich recht! Silikon ! Nicht Heisskleber...
Hast Du die neuen Röhren bei Dir den auf die gleiche Art wieder befestigt ?
Ich glaube sonst rutschen die auf Lange Sicht aus dem Sockel. Gerade wenn man da immer mit den Füssen drauftrampelt.
Zum Sound:
Hab' gestern meinen Demonizer noch mal ausgepackt und getestet:
Was mir wieder deutlich aufgefallen ist im Vergleich zu meinem sonstigen Equipment(Röhre wie Transistor):
Ich hab das Gefühl, da fehlen Obertonreihen in der Zerre! Irgendwie klingt das reduziert, fast wie die Amps im PodXt.
Allerdings nur fast... ;) Die Dynamik und der Frequenzgang ist schon besser, aber irgendwie klingt das so als hätte man aus der Zerre Obertöne (und zwar nur diese !) rausgefiltert.
Ausserdem hätte ich gerne mehr warme Tiefmitten. Höhen hat das Teil ja eh genug...
Hab' da auch schon an die JJs gedacht. Man sagt denen ja genau den Effekt nach die Höhen wegzuraspeln und die Tiefmitten aufzubrezeln. Ausserdem wäre ein Tick mehr Gain gut, damit man den Kompressor nicht so weit aufdrehen muss.
Aber gerade die Soundwärme wäre wichtig.
Mein Bulldog Distortion klingt gerade in der Mitte vieeel wärmer in der Zerre, obwohl das Teil sägt wie ein populäres Gartengerät von Stihl! ;D
Ausserdem hat der die oben gennanten Obertonreihen voll drin.
Klingt sehr harmonisch und trotz tierisch viel Höhen nicht kalt !
Tüss,
Ralf
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Servus,
klar befestige ich die Röhren hinterher wieder und auch hier wieder mit RTV/Silikon. Hatte mir allerdings auch schon überlegt den Röhren einen Kabelbinder zu spendieren aber das dann wieder fallen gelassen.
Ich würde an Deiner Stelle echt mal andere Röhren probieren da wie gesagt die originalen,naja, funktionieren....
Das beschnittene Obertronspektrum ist mir zwar beim Womanizer aufgefallen aber da der ja in die Richtung "Womentone" gehen soll denke ich daß das einfach so gewollt ist. Je nach Art des PUPs mit dem Du in die Kiste geht verhält sie sich im übrigen anders, ich habe das Gefühl das vor allem der Womanizer mit LowImpedance PUs (also PAF-like) besser zurechtkommt als mit 14k Bratteilen...
Gruß
Stefan 8)
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Hi Stefan,
Die Sache mit dem Silikon finde ich irgendwie "unelegant" um nicht zu sagen improvisiert...
Hmmm... Ma' gucken. Vielleicht fällt mir was ein. :)
Die Sache mit den Obertönen:
Aha ! Hab' ich mir das doch nicht eingebildet. Scheint beim Womanizer dann ja ähnlich.
Komischerweise hab ich den Eindruck, dass aus dem vom Frequenzgang hart verbogenen Recording Out mehr Obertöne kommen als aus dem normalen Amp Out. ???
Und bei Oldschool-Metal sind viele Obertöne in der Zerre ja eigentlich dringend ! ;)
Man kann da ein paar Oberwellen hinzufügen wenn man noch 'ne Transistorzerre davor setzt, allerdings rauscht es dann tierisch wegen dem eingebauten Kompressor, den man ja leider nicht deaktivieren kann.... :(
Meine PU's am Steg sind alle deutlich über 14k. Alle zwischen 16 und 18. :devil:
Aber das sollte bei einem Gerät dass Demonizer heisst kein Problem sein, oder? ;)
Gebe Dir aber recht, das meine Neck PU's natürlicher klingen. Z.B. Das SH2 Jazz Modell von Duncan gibt einen guten Blues sound am Demonizer. Aber beim Blues braucht man ja auch keine harten Oberwellen...
Tüss,
Ralf ;D
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Servus,
der Zendriveclone ist da....gefällt mir jetzt schon...nach kurzer Eingewöhnungszeit.
Ich mach`s jetzt kurz und bündig:
Röhernbetriebene Bodenzerrer hatte ich nun schon lange und find ich auch gut ...dennoch wechsele ich jetzt jedenfalls mal zur anderen Fraktion und bleib wahrscheinlich auch da...oder halt doch nicht...
...Röhre ist schon gut...ich bin hin- und hergerissen!
Die Eigenart des Transistors, das Signal beim Solospiel trotz high gain irgendwie cleaner erscheinen zu lassen, gefällt mir jetzt schon. Dafür wirkt es kälter.
Beides in Kombination mag auch ganz nett sein...hier aber nicht unbedingt...wenn dann Röhre zuerst.
Auch ist das Blackstar-Teil mit den zwei Zerrstufen mit Zerre bis zum Abwinken einfach wesentlich versibler.
Dennoch sage ich mal meine Tendenz:
Für Fender und VOX-ähnliche Amps schon Transistor aber auch Röhre.
Für marshallige schon Röhre aber auch Transistor.
Im Vergleich zum Blackbird ist das alte H&K-19-er-Teil auch ok...etwas anderer Charakter.
Es brummt um einiges weniger als das Blackbird, das bei high gain doch merklich brummt.
Dafür hat das H&K wieder mal seine alte Potischwäche...muß die Potis mal wieder pflegen.
Auch das Aufschaukeln (quietschen) im high-gain ist wieder da und lässt sich beheben, indem man ein aktives Teil davorhängt. Auch das Quietschen liegt erfahrungsgemäß an den Potis.
Gruß
da Woifi