Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: iorr am 6.09.2008 20:07
-
Hallo Leute,
Ich will mir nun doch einen 2 kanaligen Verstärker mit champ und BF tonestack bauen.
Zur Endverstärkung möchte ich das 5F2a (Princeton-champ) layout verwenden.
Ich habe die preamp-Sektion mal mit S-Plan gezeichnet und wäre euch dankbar, wenn ihr es mal fehlerlesen könntet.
Gruß Karsten
-
Da scrolle sich zu Tode, wer mag und Langeweile hat!
Ich jedenfalls nicht, weil sonst lernen es die XXXL-Grafik-Poster nimmermehr.
Larry
-
Larry:
tip:
right-click, 'view image'
aber grundsaetzlich hast du recht
steven
-
Hallo Karsten,
wenn Du den Schleifer von P4 anschließen würdest, ließen sich auch die Bässe einstellen! ;D
Desweitern wäre die Kanalumschaltung mit hoher Gleichspannung auf den Kontakten zu bemängeln. ???
Oder wolltest Du einen riesigen Umschalter verwenden, der auch für diese Spannung zugelassen wäre (z.B. von APEM o.ä.)? Mach Dir mal Gedanken in dieser Richtung!
Gruß
Bernd
-
Was ist falsch an der Grafik??? Eure oder meine vielleicht zu große Auflösung ( 17" Monitor) ???
Rund 60kb können ja nicht wirklich der xxl-hit sein.
Vermutlich liegt es am MS Bordwerkzeug.
Tip: Irfan View downloaden
@Bernd
Danke für die Tips. Kanalumschalter ist so das Problem....aber wohin damit, bzw. Alternatieve?
Karsten
-
Hi Karsten,
versorge die beiden Anoden von V1b ind V2b getrennt über 2 100k R's (analog zu den ersten beiden Stufen) mit Spannung von Punkt C ... und geh dann von den Anoden jeweils auf einen Kondensator (22n) und schalte dann erst über einen Schalter (direkt vor R 18). Der muß dann keine Hoch(Gleich)spannung mehr schalten sondern nur eine kleine Wechselspannung.
Allerdings kann es (muß aber nicht) da beim Schalten etwas knacken, da müßte man dann noch mit den allseits bewährten Maßnahmen ran
mfg
Häbbe
-
Ja jetzt wird es deutlich. Ziemlich dummer Fehler von mir. Ich werde es gleich umzeichnen und die Korrektur dann posten.
Danke für den Ratschlag.
Zur Auflösung: Auch mein Fehler - sorry. Der Schieberegler der Auflösung stand beim Exportieren von SPlan auf Anschlag. Wird auch korrigiert.
Karsten
-
So ... geändert.
Gruß Karsten
-
Morgen Carsten,
So macht der Amp keinen Mucks, denn Du gehst an der falschen Seite der Anodenwiderstände weg ;). Die Koppelkondensatoren müssen auf die Anode gehen. Ich denke aber, das dürfte beim Schalten sogar ordenlich knacken. Ich würde da auf jeden Fall nach C10 und C11 jeweils einen 2,2MOhm-Widerstand gegen Masse schalten. Das knacken dürfte damit nicht weggehen, aber zumindest erkennbar reduziert sein.
Ich würde mir im BF-Channel überlegen, einen Mittenregler einzusetzen. Kostet nur einen Poti und erweitert die Einstellmöglichkeiten deutlich. Und wie Bernd schon sagte, ist der Bassregler falsch angeschlossen.
Grüße,
Joachim
-
... ich nochmal:
Kleiner Zeichentipp zum Schaltplan (der im übrigen recht gut gezeichet ist). Anodenwiderstände sollten nach oben zeigen (weil man es einfach so gewohl ist). Fender macht das zwar auch teilweise so wie Du in Deinem Plan, aber optimal lesbar ist das nicht. Die Masse dagegen sollte immer unten sein. Das Schaltsymbol, dass Du für Masse verwendest ist falsch. Du verwendest ein Erdungssysmbol (das nur in der Ecke des Netzanschluss etwas zu suchen hat). Das Massesymbol hat nur einen waagerechten Strich, der manchmal auch etwas dicker gezeichnet wird.
Viele Grüße,
Joachim
-
... und nochmal, hoffentlich jetzt das letzte Mal:
Der 33k Gridwiderstand "sieht" zwei Gitter und damit die doppelte Millerkapazität (weder verwandt noch verschwägert ;D), was eine hörbare Auswirkung haben kann. Für orginale Verhältnisse empfehle ich Dir zwei 33k direkt an den Grids angelötet (ist besser gegen Einstreuungen). Die Verbindung ist dann vor den 33k.
Grüße,
Joachim
-
Danke erstmals für die vielen Antworten. Wird heute noch geändert.
Ist deutlich ein Unterschied ob man nur nachbaut oder ein wenig selbst entwickelt/ändert.
Der falsch positionierte Koppel-C war natürlich nur dämlich.
Die Millerkapazität werde ich gleich mal googeln ;D
Karsten
-
Hi,
ich würde mir auch noch Gedanken zur Umschaltung der Gegenkopplung machen, wäre sinnvoll dies gleich mit der Kanal-Umschaltung zu erledigen (2xUm Kippschalter)
Gruß
Adi
-
Hi Adi,
Juppp, habe ich miteingebaut. Dazu noch einen extra Schalter um das NFB heraus zunehmen.
Habe es jetzt bis auf Spannungsverteilung komplett aufgezeichnet.
Schaut mal ob es nun stimmt.
Danke, Karsten
-
Hallo ja so gehts,
allerdings kannst du den S2b entfernen, du schaltest ja schon hinter dem 2fachUm die Gegenkopplung weg. Statt dessen nimmst du für S2 noch einen 2fachUm und brückst damit beim wegschalten der Gk noch den R16.
Guß
Adi
-
Wie ich gerade sehe hat das Mid-Pot 25k, das boostet natürlich etwas, normal wären hier 10k (orig. 6,8k R) . Ob das mit der Eingangsbeschaltung problemlos funktioniert, bin ich auch nicht ganz sicher, besser wäre hier entweder noch ein Umschalter oder gar getrennte Eingangsbuchsen.
Gruß
Adi
-
Hallo,
wie meinst du das "ob das mit der Eingangsschaltung harmoniert"?
Karsten, ich weiss nicht was genau du letztlich möchtest, aber für mich ist der Unterschied in beiden Kanälen nicht so groß, dass es sich lohnt beide diskret in einem Amp aufzubauen.
Ich würde die einzelnen Kanäle unterschiedlicher gestalten.
Z.b. lohnt es sich mMn nicht das FB im BF-Kanal schaltbar zu machen.
Der Unterschied ist zu klein und ich denke dass es klanglich nicht zum BF-Kanal passt, da ist man mit dem Tweed-Kanal besser bedient. Sozusagen BF - Keep it clean, Tweed - talkin dirty ;D
Just my 2 Cents.
Grüße,
Swen
EDIT: Weil ichs grad sehe, ich würde bei der 6V6 noch einen Schutzwiderstand am G2 vorsehen. (1k/2W oder sowas)
-
EDIT: Weil ichs grad sehe, ich würde bei der 6V6 noch einen Schutzwiderstand am G2 vorsehen. (1k/2W oder sowas)
Kommt auf den Spannungsunterschied zwischen UA und UB an, aber ein 470 Ohm würde es auch schon tun.
Jetzt sollten nach C10 & C11 jeweils noch ein 680K gegen Masse gehen und R18 auf 330K erhöht werden, dann knallts zumindes an S1A schon mal nicht mehr beim Umschalten - und die angestrebten 220K Gitterableit für die 6V6 sind auch wieder da (222K - um exakt zu sein).
S1B kann komplett raus und die Gegenkopplung einfach zu beiden Widerständen führen! Dann knallt es hier auch nicht mehr beim Umschalten - und eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Röhren V1B & V2B durch die Kathodenverbindung ist selbst rechnerisch kaum nachweisbar, in der Praxis garnet!
Aber was soll S2a? Gegenkopplung völlig aufheben? Das knallt gewaltig!
Larry
-
Hallo,
Ja Schutzwiderstand am G2 ist gut und werde ich einbauen.
Die zwei S1A Widerstände habe ich vergessen einzuzeichnen - ich nu wieder.
NFB im BF-Teil rauszunehmen lohnt sich sicher nicht und fliegt raus. Beim Tweed halte ich diesen für wichtig. Bei meinem kleinen5F2a habe ich den ständig raus.
Swen,
der diskrete Aufbau ist mir eigendlich wichtig. Ich habe in meinem Champ einen BF-Filter eingebaut - beim Umschalten sind hier doch große Lautstärkeunterschiede zu hören.
Mit den 2 Vol.pots ist dies besser regulierbar.
Was würdest du bei den Kanälen anders gestalten?
Denke darüber nach, daß Tonpoti im Tweedkanal rauszunehmen und einfach ein Bright Cap zu verlöten. :guitar:
Karsten
Habe das überarbeitete gif angehangen.
-
Ja Schutzwiderstand am G2 ist gut und werde ich einbauen.
Aber bitte nicht so, wie du ihn eingezeichnet hast - weil der wäre im Nu getoastet! Rund 300V über 470 Ohm gegen Masse - hey men, da stinkt die Bude nach 6 Wochen noch danach ;D
Larry
-
Karsten -
den Schutzwiederstand am Schirmgitter geht zwischen den HV supply und Schirm, nicht Masse und Schirm, wie Larry angedeutet hat. Das macht etwas weniger Spannung an die Schirm als Anode. Grunde dafuer sind nachzulesen.
Falls es brummt, kann es aber helfen, ein Siebelko da einzubauen, wo du die Schirmgitterwiederstand eingezeichnet hast - dimensioniert wie ein PS Siebelko (also, 450-500V, ~22uF). Das leitet PS Brummen zu Erde. (macht Sinn nur in SE).
steven
-
Ui,
Nach der Suzidversion, die korrigierte Version.
Mann, Mann, Mann...habe dies schon in meinem kleinen Champ verbaut (war ein Tip aus dem ersten G.Weber Buch) und bau dann noch so einen Müll.
Steven,
Das mit dem Siebelko werde ich mir merken. Danke.
Aber was ist PS-Brummen?
Karsten
-
Hi!
PS meint hier power supply = Spannungsversorgung, Netzteil
Im G5 Projekt ist das auch so gemacht, Stevo hat es ausprobiert ...
Ciao
Martin
-
So,
Wieder ein Stück weiter...
Master- Volumen eingebaut. Wird ein 5E3 Cabinet mit 12" Speaker - macht also auch bei knapp 5Watt Sinn.
Karsten
-
Danke Martin.
Karsten
-
Gerne doch, Karsten!
Martin
-
Hi Karsten
Martin hat in alles Recht.
Sieht besser aus.
Wg. 12" Lautsprecher - big speaker, big sound, little speaker, little sound. Ich habe auch ein 12" in meine 5f2
steven
-
Hi! :)
Kleiner Tipp von mir:
Ich würde über P5 noch einen 47pf Bright-Cap löten. Der ist klein genug um ihn immer drin zu lassn, aber wenn er fehlt wirds mir persönlich zu muffig...
Viel Erfolg damit! :)
Kim
-
Da muss ich Kim S. absolut beipflichten!
Das bringt dann bei kleinen Volumeeinstellungen noch ein paar perlige Glitzerlis auf den Tönen oben drauf, wogegen es 'ohne' und kleinen Volumeeinstellungen etwas muffelig ist.
Larry
-
Danke für den Tip mit dem bright cap. Komplett drüber oder Schleifer mit einbinden ? Habe dafür noch nen schönen 50er Domino cap - das passt.
Habe mir gleichzeitig noch die 6L6 Alternative in Swens Champlifier angesehen. Was ich hier nur nicht verstehe ist die Pfeilrichtung D, also verbunden mit filement.
Was ist hier der Zweck?
Grüße aus Venlo,
Karsten
-
Nabend,
meinst du die symmetrierung der Heizung auf dem Kathodenpotenzial der Endstufe?
Das vermeidet Brumm, da die Heizung immer positiver ist wie die Kathode.
Den bright Cap vom Eingang zum Schleifer. 47p sind okay, ich würde 100p nehmen, muss man ausprobieren.
Nochmal zu den Kanälen. Die ähneln sich ja sehr, bzw. sind quasi identisch bis aufs Tonestack.
Meiner Meinung nutzt man den BF-Kanal immer mit Gegenkopplung und den Tweedkanal eher ohne, da der dreckiger sein soll. Insofern würde ich das gar nicht schaltbar machen.
Desweiteren würde ich halt etwas an der Beschaltung rumspielen. Den BF-Kanal meinetwegen so lassen, das ist klassisch und sehr schön, den Tweedkanal dafür dreckiger gestalten, sodass der auch ordentlich crunchen kann.
Grüße,
Swen
-
Hi Swen,
Die Symetrierung auf Endstufenkathode kannte ich noch nicht.
Ich werde es ausprobieren, da dies schneller verlötet ist als wenn ich pos. bias(e).
Habe mir gerade mehrere BF-Circuits angesehen und den Bright cap lokalisiert ;).
Dreckiger hört sich gut an :guitar: für mich als Stones - open G - Telecaster - Keef Fanat. ;D wohl ein MUß !!!
Zur Abwechslung hier zwei pics meiner wirklich wunderschönen '57er Masterbuild.
(http://www.felicienne.com/shishkov/ys0.jpg)
(http://www.felicienne.com/shishkov/ys6.jpg)
Karsten
PS. Die Gitarren im Hintergrund sind Santander ----, Johnson Strat, chinesische Les Paul '58 etc ;D ;D ;D
PSS. Edit Schreibfehler
-
Hi Karsten!
als langjaehriger Tele-Fanatiker, kann ich nur sagen, sehr, sehr schoen! Welche Master hat es gebaut?
Was Swen sagt wg. Layout ist durchaus empfehlenswert. Besonders mit den Kathoden-R und -K der erste Stufe kannst du in ein Tweed viel bewerken mit einfachen mitteln. Mittlerweile schaetze ich die 'Tubenit HotSwitch' sehr (sehe Martin's TonPrinz-Thread). Es gibt auch ein aeltere Thread von Thomas (Dukesupersurf) bzg Tone-Control-Varianten die ich durchprobiert habe - ideal in ein tweed Champ/Princeton wo kleine Aenderungung grosse Wirkungen haben.
Die Symmetrierung die Heizung ist wichtig - aber, wenn du ein CT in die Heizungs-Wicklung hast, solltest du es nicht machen. Entweder symmetrierung oder CT. Es haengt von deine NT an.Egal welche, in ein Kathoden-Bias Amp schliesse ich es an die Hi-Side der Rk die Endstufen-Roehren an -- auch gut fuer Brumm-Unterdruckung.
Fuer mehr an Brummen, les nach bei Aiken oder Hoffman. Ich verwende Hoffman's Erdungs-Schema, bin jetzt soweit das ich genau seine Schema benutzen, weil es funktioniert wirklich - meine neuste (was ich demnaechst ankundigen wird) brummt ueberhaupt nicht - und ich meine, gar nicht.
Fuer weitere Ideen schau mal die Kendrick Roughneck Schaltplan bei SchemHeaven an - Kendrick's Champ variant, der alle gaengige octal Endroehren nimmt.
steven
-
Hi Steven,
Danke für die vielen Tips. Ich werde mir höchst wahrscheinlich wieder einen Hammond Transformator kaufen und diese sind ja meistens ohne CT.
Die Tele ist von Yuriy Shishkov - Senior Masterbuild relic von 2006. Ist ein hundertprozentiger Nachbau/relic einer '57er in Sonderfarbe. Jaja... Standard war blond... . Siehe auch "Fender Ein Sound schreibt Geschichte / Seite 162). Selbst die Spielspuren am Griffbrett - einfach super nachgebildet. Ist praktisch identisch mit denen auf dem Foto im Buch (s.o.).
Das Teil ist einfach Klasse - ich musste wohl ALLE meine Gitarren verkaufen um mir diese EINE leisten zu können. Aber es hat sich gelohnt - soundwhise und playlike.
Gruß Karsten
(http://www.felicienne.com/shishkov/ys2.jpg)
-
Kurze Frage Zwischendurch....
Bei den passiven Teilen ist mir auf der Cerriatone Seite aufgefallen, daß dort im pre Bereich OD-caps und in der Enstufe Mallories verwendet wurden. Ist dies tonal gesehen ok?
Desweiteren eine Frage zu den R's. Muß es unbedingt A.Bradley sein? Frage ist ganz klar aus Kostengründen.
TAD Carbon bekommt man auch "schon" ab 95ct und hier im shop noch viel preisgünstiger.
Ich habe meinen kleinen champ fast nur mit NOS Teilen aufgebaut - aktiv und passiv - und dieser klingt sehr gut, bin deswegen gespannt ob die heutigen fabrizierten passiven Teile auch ihr Versperechen halten können.
Karsten
-
Nabend Karsten,
die Tele ist wirklich sehr lecker!
Könnte mir auch gut gefallen.
Orange Drops halte ich für gar nicht so übel. Habe ich in meinem Champ auch, würde ich wieder machen.
In Sachen R´s wäre ich so wählerisch auch nicht. Ich habe ganz gewöhnliche CarbonComposition-Widerstände, schlicht weil sie beim Ceriatonekit dabei waren.
Da gibt es übrigens vom Joachim einen netten "Test". Er hat einen Ceriatone Fender Pro aufgebaut, ein Kanal Metallschicht, ein Kanal CC-Widerstände. Das findest du hier im Fenderbereich.
Was du letztlich mit dem Tweedkanal machst ist dir überlassen und vor allem Geschmackssache.
Ich würde den Rk an V1 weit runtersetzen und dafür den C wegnehmen, is aber rein meine Sicht der Dinge, da musst du einfach ausprobieren.
Apropos ausprobieren; die 1M Widerstände am Kanalschalter, würde ich persönlich im Layout berücsichtigen aber erstmal weglassen. Wenns ohne klappt ist gut, wenn nicht, kommen sie eben doch rein.
Ist das Mittenpoti bewusst mit 10k gewählt? - das ist sehr wenig, da würde ich zu 50k greifen.
Was durchaus nicht unwichtig ist, ist die Dimensionierung des Netzteils.
Hier kann durchaus großer klanglicher Unterschied entstehen. Filtert man großzügig bekommt man sehr volle und klare Bässe mit minimalstem Brumm, filtert man Tweed-mäßig eher wenig, wird der Ton für meine Ohren drahtiger nicht ganz so voll, dabei steigt dann natürlich auch der Brumm.
Hier stellt sich die Frage was man möchte...
Grüße,
Swen
-
Karsten -
ich bin kein besonders grosse Fan von OD715s, ist aber Geschmacksache. Du konntest aber den Tweed-Kanal verwenden, verschiedene Typen auszuprobieren - nicht nur OD oder Mallories, auch Roederstein, Xicon, oder Solens sind im Shop lieferbar, und es gibt immer PIOs von Worms. In ein einfache Schaltkreis hoert man die unterschiede am besten, weil einzelnen Komponenten haben verhaeltnissmaessig grossere Einfluss auf den Klang. Ich habe ODs benutzt, bin schnell auf Mallories umgestiegen, habe die letzte 2 mit ein Roederstein/Mallory Mischung gebaut (Roederstein sind 400V) und bewege mich langsam Richtung Xicon. Nicht aus irgendeine bestimmte Grund; ausser die ODs war ich mit keine unzufrieden.
Bzg. CCs - ich benutzte die normalle aus den Shop, und kann nicht klagen. Ich habe auch MFs und CFs benutzt. Zum ganzen Thema CCs finde ich diese Beitrag interessant - http://www.geofex.com/Article_Folders/carbon_comp/carboncomp.htm - und ich habe auch ein paar Amps nach diesen Blickpunkt gebaut. Auch die Aiken info ist gut - http://www.aikenamps.com/ResistorNoise.htm
Auch die Art Bypass-Cap kann den Klang entscheidend beeinflussen. Nach ein Tip von Joachim habe ich mal Bipolars probiert und war glucklich mit die Ergebnis.
Leo hat die kleinste brauchbare Elkos fuer die Stromversorgung ausgesucht (wg Kosten), so, wie Swen sagt, da gibt es Verbesserungsmoeglichkeiten. Zu viel Filtering kann klaengliche Nachteile haben - es kann zu weit Richtung Steril gehen. Auch die Art Rectification hat ein Einfluss, sowohl die gebrauch von ein Drossel.
steven
-
Steven:
Ich kann die Kendick Variante auf der Schematic Heaven Seite leider nicht finden ???
Weiter danke fur den TonPrinz Tip. Hatte ich noch nicht gelesen.
Die bipolaren bypass C's habe ich auch verbaut (TAD) und dieses klingen tatsächlich klasse.
Die Elkos der Spannungsversorgung wird nur moderat erhöht. Drossel wird auch mit eingebaut.
Swen:
Habe den 10K Pot genommen, da der bei Fender Standard ist.
Das Liften der megs R*s ist gar keine schlechte Idee. Ich denke aber, daß es ohne nicht vernünftig funktionieren wird.
Den Test werde ich mir mal reinziehen.
Karsten
-
Karsten:
es ist hier: http://www.schematicheaven.com/newamps/kendrick_ruffneck.pdf
Bei meine 5F1/2 habe ich 22uF in die Siebkette verwendet, und ein 125C3A Drossel.
steven
-
Steven,
Habe mir den Kendrick-Plan mal vorgenommen. 6V6 und 6L6 funktioniert mit nur geänderten Bypass cap (1100/100) ???
Kann ich gar nicht glauben. Da sieht die Lösung in Swens Champlifier doch freundlicher aus.
Karsten
-
Was haltet iht davon den C10 Koppel-C als Orange FAC Switch auszuführen?
Gleichzeitig schwebt mit vor den Kathoden R2 mit anderen Werten schaltbar zu machen.
Das Middle Poti im BF-Kanal wird 50k. Dies liefert mir ein wenig MidBoost.
Karsten
-
Hi Karsten,
ich kenne den FAC Switch nicht, aber meiner Meinung ist es nicht lohnenswert diesen Koppe-C variabel zu gestalten.
Mit Kathoden-R schalten muss man vorsichtig sein, das kann schnell knallen weil unterschiedliche DC-Potenziale eingestellt werden.
Hast du das Netzteil auch schon fertig?
Grüße,
Swen
-
ich kenne den FAC Switch nicht
Wird beim Matamp oder Orange auch Bass-Boost genannt.
Ist letztendlich ein sechs-Stufenschalter mit Kondensatoren als Tonblende.
Gruss
Jürgen
-
Jepp,
Netzteil ist fertig. Ich denke der Plan bleibt erstmal so.
Karsten
-
Karsten:
doppelpolige Standby.
Und, ich mache fest auf die Schaltplan, woher die Grounds gehen. Vermeidet Brain-Farts beim Aufbau (und ich bin sehr anfaellig zu Brain-Farts).
Steven
-
Und, ich mache fest auf die Schaltplan, woher die Grounds gehen. Vermeidet Brain-Farts beim Aufbau (und ich bin sehr anfaellig zu Brain-Farts).
:police: Das sollten wir als Forum-Schaltplan-Grund-Regel unbedingt einführen. Sonst Posting-Verbot! :police:
-
Hallo Karsten,
Netzteil ist fertig. Ich denke der Plan bleibt erstmal so.
Nein - Deine HT-Sicherung F2 ist mit 500mA viel zu groß! Bei einer SE mit 6V6 reichen 200mAT!
Es hätte übrigends als Gleichrichter auch eine EZ81 gereicht. ;)
Gruß Bernd
-
Danke,
Wird geändert. Zeichne nun mit Splan mein Turret-board. Wenn's fertig ist werde ich es hier posten.
Karsten
-
Steven,
In meinem layout-Plan werden die grounds vernünftig dargestellt.
Welchen OT hast du für deinen champ verbaut? Ich selbst habe das replacement aus Worms und auch den 125 ESE hier aus dem shop in meinem 5f2a probiert, wobei mir das replacement tonal besser gefällt. Liegt vielleicht daran, daß die primäre Seite beim ESE 125keine 7000er Einstellungsmöglichkeit hat.
Karsten
-
Karsten
ich habe den 125ESE benutzt. Es lag wohl um.
steven