Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Marshall => Thema gestartet von: jimmy bondy am 12.10.2008 22:30
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Hallo!
Weiß jemand einen Spannungstabilisator den ich vor meinen Marshall 2203 hängen kann. Ich will die Schwankungen aus dem Stromnetz im Proberaum und dann wieder Zuhause gerne herausfiltern. Ist da der Vorschalttransformator 220Volt/400VA beim Conrad der richtige? Muß ich dann den Amp auf 220Volt einstellen oder auf 230 Volt lassen?
Oder wäre ein Transformator auf 115Volt sogar noch besser, da würden dann doch bestimmt keinerlei Schwankungen auftretten oder?
Gruß
Jimmy
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Hallo Jimmy,
Ich will die Schwankungen aus dem Stromnetz im Proberaum und dann wieder Zuhause gerne herausfiltern
Spannungsschwankung oder filtern oder beides? Was genau bitte willst du da wissen du? Hast du einen Ami Amp der auf 110V läuft und auf 230V laufen soll oder willst du die Spannungsschwankungen (+-230V) aus unserem Hausnetz stabilisieren? Was meinst du dann aber mit filtern?
Gruß
rednerweb
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sorry ich will nur die Spannung stabil halten, da war wohl filtern das falsche wort.
Zum Amp, er hat ja 3 Einstellmöglichkeiten, 115 Volt 220 Volt und 230 Volt. Mein Gedanke war nun, wenn ich ihn auf 115 Volt einstelle und ihn mit einem Spannungsreduzierer (230 auf 115 Volt) betreibe, dürfen doch keinerlei Spannungschwankungen auftreten (da ja immer 230 Volt in Stromnetz vorhanden sind) oder ist der Gedanke falsch. Ich müsste dann natürlich auch ein anderes Netzkabel verwenden.
Oder genügt tatsächlich nur ein Spannungstabilisator für 220 Volt, wie ihn Conrad anbietet?
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sorry ich will nur die Spannung stabil halten, da war wohl filtern das falsche wort.
Zum Amp, er hat ja 3 Einstellmöglichkeiten, 115 Volt 220 Volt und 230 Volt. Mein Gedanke war nun, wenn ich ihn auf 115 Volt einstelle und ihn mit einem Spannungsreduzierer (230 auf 115 Volt) betreibe, dürfen doch keinerlei Spannungschwankungen auftreten (da ja immer 230 Volt in Stromnetz vorhanden sind) oder ist der Gedanke falsch. Ich müsste dann natürlich auch ein anderes Netzkabel verwenden.
Oder genügt tatsächlich nur ein Spannungstabilisator für 220 Volt, wie ihn Conrad anbietet?
Hallo Jimmy Bondy,
ein "Spannungsreduzierer" ist i.d.R. nichts anderes als ein Trafo.
Wenn auf der Primärseite 230Volt anliegen und auf der Sekundärseite 115Volt rauskommen,
dann wird die Sekundärspannung auch absinken, wenn auf der Primärseite nur 220Volt anliegen.
Spannungsschwankungen wirst Du damit also nicht wirkungsvoll verhindern.
Dann müsstest Du ein stabilisiertes Netzteil haben, was eine stabile Ausgangsspannung von z.Bsp. 115Volt liefert.
Gruss
Jürgen
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achso, leuchtet mir ein.
Also ein Spannungsreduzierer ist schon mal das falsche.
Gibt es denn einen Spanungstabilisator (230 Volt) mit integriertem Netzfilter? Das wäre ja wohl das richtige gegen Schwankungen und zur Filterung der Spannung. Wo bekommt man so ein Gerät?
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:gutenmorgen:
Schmeiß mal deine Suchmaschine an und schau dir z.B. das Furman Teil an. Die genaue Bezeichnung ist: FURMAN POWER PRO RACK.
Gruß aus Hamburg --.-loco
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Morgen zusammen,
warum hast du Angst vor Spannungsschwankungen zwischen Proberaum und zuhause? Die hängen doch beide am 230V-Netz (solange dein Proberaum in Europa liegt ;)). Die Schwankungen sind von daher doch die gleichen.
Stellt sich die nächste Frage, weshalb man die Spannungsschwankungen ausm Netz unbedingt rausholen muss. Die liegen im Bereich von maximal 10%. Und die Bauteile im Amp selber haben z.T. Toleranzen von bis zu 20% (Keramik-Kondensatoren). Will sagen: Absolut toleranzfrei ist in der Praxis nichts, die Spannungssschwankungen im Netz stellen da wirklich das geringste Übel dar.
Wenn du deine Verstärkerschaltung unbedingt stabilisiert betreiben möchtest und über etwas Bastelkunde verfügst, könntest du dir noch eine Stabilisierung für "im Verstärker" bauen. Wobei ich den Sinn dennoch stark in Frage stelle.
LG
Frederik
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hallo!
Selber basteln is nich, dazu fehlt mir das "know how". Ich denke da werd ich wohl den FURMAN POWER PRO RACK in die engere Auswahl nehmen.
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Hi,
Was richten die Spannungsschwankungen denn Böses an, dass man sie rausfiltern muss?
ne schöne Jrooß, Mathias
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Hallo Mathias,
Was richten die Spannungsschwankungen denn Böses an, dass man sie rausfiltern muss?
Vielleicht betreibt Freund "Jimmy" ja seinen Amp an einer 100m-Kabeltrommel und sollte diese mal abwickeln!
:devil: ;D :devil:
Gruß - Bernd
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Ich hab in der Nähe des Proberaumes einen Bauern, der seinen Weidezaun angeschlossen hat und dieses andauernde klick-klick-klick-klick- das man im Amp hört, geht mir eben auf die Nerven und deshalb muß ein Filter her und die Spannung sollte auch konstant bleiben. Das ist das ganze Geheimnis.
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Hallo,
Weidezaungeräte hängen niemals am Stromnetz, die werden von einem Akkumulator versorgt. Dass die Störungen über das Stromnetz kommen ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlich eher durch die "Luft", also funktechnisch. Entweder gibt es da immer Entladefunken wenn die Hochspannung irgendwo auf einen Grashalm überschlägt oder die Induktionsspule des Weidezaungerätes betätigt sich als Funkgerät, elektromagnetisch sozusagen. Und selbst wenn das irgendwie über das Netz kommen würde, würde die Siebung des Gitarrenverstärkers das rausfiltern. Wäre schade um das Geld für den teuren Powerconditioner, es sei denn unabhängig von dem Klicken gibt es noch ein problem mit massiv schwankender Netzspannung, was man aber leicht messtechnisch feststellen könnte.
Gruß aus Bayern
Roland
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Abend.
Das mit dem Klicken hatte ich bei meiner Eigenbauvorstufe. Kam so etwa im Sekundentakt, für den Kühlschrankkompressor also zu schnell. Auch wenn ich sämtliche verdächtige Geräte die in der Wohnung rumstanden abgeschaltet und ausgesteckt hatte (war ne kleine Wohnung, deswegen war die Anzahl überschaubar), blieb das Klicken. Als ich umgezogen bin, hatte sich das erledigt. Mittlerweile verdächtige ich mein damaliges Schnurlos-Telefon. Dass dir da EMV-technisch was einstrahlt halte ich auch für wahrscheinlicher.
Und selbst wenn das irgendwie über das Netz kommen würde, würde die Siebung des Gitarrenverstärkers das rausfiltern.
Ich vermute auch, dass die Glättung/Siebung derart träge ist, dass hier Netzeinstreuungen chancenlos wären. Ohne jetzt in die Vodoo-Esoterik abzurutschen: Steht in der Nähe vielleicht irgendwo ein Funkmast rum? Bin auf dem Gebiet kein Experte, aber ich weiß, dass die gerne gepulste Signale senden, von da aus könnte ich mir vorstellen, dass sich dein Amp da was einfängt.
Hast nur du die Probleme oder ist das Klicken auch auf anderen Verstärkern zu hören?
LG
Frederik
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Hallo Jimmy,
Klickediklickt es auch, wenn das Gitarrenkabel vom Verstärker abgezogen und die Volumeregler zugedreht sind?
Guß
Roland
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Hi alle zusammen
Was bei mir ein Klicken verursacht ist meine Armbanduhr :o
Wenn ich die Hand ein ordentliches Stück von den PUs weg halte ist es immernoch leicht zu hören (vA auf meiner Strat und der Tele. Mit HBs hab ich da weniger Probleme :)).
Gruß Cédric :guitar:
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Hallo Roland,
Weidezaungeräte hängen niemals am Stromnetz, die werden von einem Akkumulator versorgt
das ist leider nicht korrekt - es gibt ´ne ganze Menge Weidezaungeräte (z.B. für Hauskoppeln), die mit 230V ~ laufen! Nur wird davon nicht die Netzspannung "in die Knie gehen", bei einer Leistungsaufnahme von < 15 VA.
Da ich selbst so ein Teil (eins der stärksten) für unsere Pferde benutze, hänge ich mal die Anleitung an. Ich habe allerdings keinerlei Probleme mit Störungen... aber vielleicht betreibt ja Jimmys Nachbar ein veraltetes oder fehlerhaftes Gerät... wie es in der Landwirtschaft oft der Fall ist! ;D
Gruß aus Schleswig-Holstein
Bernd
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Hallo Bernd,
da hab ich doch glatt einen vom Pferd erzählt....... ;)
Ich kannte nur die mit Erdspiess wo man die Autobatterie nebendranstellt und hab auch mal in eins reingeschaut, (es war ein sehr altes) da war so eine Art Zündspule wie beim Auto drin, und daß die funkt wäre durchaus plausibel.
Zitat aus der von Dir angehängten Bedienungsanleitung des Weidezaungerätes:
Um festzustellen, ob die Erdung ausreicht, fassen Sie bei angeschlossenem Zaun und
eingeschaltetem Gerät einen der Erdstäbe mit der einen Hand an und legen Sie die
andere Hand ca. 1m neben dem Erdstab auf den Boden. Wenn Sie nichts spüren, ist
die Erdung mindestens ausreichend.
Ich schmeiss mich weg!!!!
Gruß
Roland
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Ja er hat seinen Wiedezaun neben dem Gebäude und nimmt den Strom vom Proberaumstromnetz. Das neuste Gerät ist es ganz bestimmt nicht. Eigentlich sollte er sich einen Netzfilter anschaffen und nicht ich. >:(
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Hallo,
so Störungen können sich ganz böse über die Netzleitung verschleppen und dann doch in den Eingang einstreuen. Ob das mit einem Netzfilter sprich Powerconditioner weggeht? Weiss nicht. Grundsätzlich gilt: möglichst nahe an der Störquelle entstören. Wie kooperativ ist der Weidezaunbetreiber? Würde der mal versuchweise ein Weidezaungerät mit Batterie installieren? Und das am Proberaum entfernten Ende des Zauns?
Gruß
Roland
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Ich werd den Bauern mal darauf mal ansprechen. mal schauen was er dann sagt.
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Ich werd den Bauern mal darauf mal ansprechen. mal schauen was er dann sagt.
hab ebenfalls eine starke einsträuung durch einen weidezaun. wie habt ihr das problem gelöst?
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hab ebenfalls eine starke einsträuung durch einen weidezaun. wie habt ihr das problem gelöst?
Damit:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,7563.0.html
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hab ebenfalls eine starke einsträuung durch einen weidezaun. wie habt ihr das problem gelöst?
Hallo Unbekannter 06012014,
weniger, wäre nur noch ein leeres Posting....
Mehr Unhöflichkeit geht kaum noch.
Cheers
Jürgen
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was ist bitte unhöflich daran, bei exakt gleichem problem um infos zu fragen?
ich hätte dem threadersteller ja gerne persönlich geschrieben, aber das geht nicht.
wenn man alte threads nicht ergänzen darf, kann man dies sperren.
und wenn man neulinge hier nicht haben will, könnte man das auch gleich beim registriervorgang anmerken. ist ja nicht so dass ich nicht ein paar sachen von TT habe...
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Guten Morgen Unbekannter 06012014,
was daran unhöflich ist?
1. Netiquette => http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette
2. Wenn man etwas möchte oder Hilfe erwartet, dann sollte man sich schon etwas Zeit nehmen und nicht mit der Tür ins Haus fallen...
3. Ich (wir) möchte(n) gerne (zumindest ansatzweise) wissen, wer da um Hilfe fragt, deshalb stellt man sich mit ein paar wenigen Worten kurz vor.
4. Groß- und Kleinschreibung
Natürlich haben wir hier gerne "Neulinge", aber dazu gehört dann eben auch ein gepflegter Umgang Miteinander. ;)
Cheers
Jürgen
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1. jemanden als "Unbekannter" und nicht beim Usernamen anzusprechen, finde ich auch provozierend unhöflich.
2. darüber kann man reden. ich hätte auch die Story des Erstellers 1:1 übernehmen können.
3. wenn es hier eine Besonderheit ist, sich detailliert vorstellen zu müssen, dann wäre ein Hinweis bei der Anmeldung hilfreich
4. die Macht der Gewohnheit. bin meistens in englischen Foren unterwegs und mich ärgert es mehr, wenn Leute hastig und fehlerhaft schreiben.
what shalls, problem gelöst
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what shalls, problem gelöst
Ja, ruhe in Frieden....
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Ja er hat seinen Wiedezaun neben dem Gebäude und nimmt den Strom vom Proberaumstromnetz. Das neuste Gerät ist es ganz bestimmt nicht. Eigentlich sollte er sich einen Netzfilter anschaffen und nicht ich. >:(
Guten Nachmittag,
das mit den "Netzrückwirkungen" kann ich geistig nachvollziehen (Bohrmaschinen und Melkmaschinen höre ich auch an manchen Amps.)
Aber jetzt ist doch Winter und die Nutztiere sind doch bestimmt im Stall wenn's unter 0°C hat (oder liege ich da falsch ?). Hat der seinen Weidezaun jetzt wirklich noch durchgehend in Betrieb ?
Wäre natürlich einen Versuch wert, dem Landwirt einen Power Conditioner zum Ausprobieren testweise zur Verfügung zu stellen ;D (mit dem Argument, daß das für seine E-Zaunanlage schonender sei)
Kind regards
Orange1969