Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: EBMM_Luke am 26.12.2008 12:25
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Guten Morgen
Seit längerer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, einen feinen HighGain Preamp zu bauen. Der CAA bietet sich einerseits dafür an, weil (korrekte) Schaltpläne dafür im Netz verfügbar sind, andererseits weil mir der Lukathersound sehr gut gefällt.
Den Thread (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?PHPSESSID=1a72801e16263841c7da7c9610972a52&topic=4149.0 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?PHPSESSID=1a72801e16263841c7da7c9610972a52&topic=4149.0)) von Dr. Nöres habe ich bereits mehrere male gelesen und studiert, und mich in Welt der Röhrenamps eingearbeitet. Genau wie für Sören kommt es für mich weniger in Frage, einfach einen Madamp zu bauen. Ich bin (bautechnisch) Neuling auf dem Gebiet und habe natürlich die Bedenken und Warnungen erfahrener Forummitglieder gelesen. Die verschiedenen erfolgreich beendeten Projekte welche ich in diesem Forum verfolgen durfte, machen mir jedoch Mut und stärken meine Motivation, dies auch zu meistern. Zudem durfte ich feststellen, dass der Support und die Hilfsbereitschaft in diesem Forum ihresgleichen sucht! An dieser Stelle deshalb ein grosses Dankeschön an alle Forumsteilnehmer, welche uns Newbies an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben lassen und mit Rat UND Tat zur Seite stehen!
Näheres zu meinem Projekt.
Wie bereits erwähnt schwebt mir der CAA Preamp vor, welchen ich mit einer Midisteuerung versehen will. Erst wollte ich den zuschaltbaren EQ weglassen, habe mich unterdessen aber doch anders entschieden. Andy hat ja die originalen Bauteilwerte ermittelt, und laut Sören klingt der Preamp mit diesen Werten ganz amtlich. Des weiteren finde ich den zusätzlichen Pegelregler sehr praktisch, als Soloboost z.B.
Per Midi sollen die drei Kanäle geschaltet werden können, der EQ zu- und abgeschaltet, sowie die Bright-Switches betätigt werden. Motorisierte Potis kommen für mich weniger in Frage. Einerseits wegen des hohen Aufwandes zur Realisierung, andererseits weil ich es schlichtweg nicht brauche ;)
Ein feines und praktisches Detail sind Schalter auf der Frontplatte, um Kanäle und EQ auch ohne Midi schalten zu können (à la Diezel Herbert).
Die Schalterei sollen AQY's erledigen.
Wenn ich aber noch zusätzlich 5V für die Midisteuerung benötige, muss zum Wüstens TRA200 entweder ein zusätzlicher Trafo ins Gehäuse, oder ich setze z.B. den Hammond 260er ein. Lohnt sich die Investition in den relativ teuren Hammond? Gibt es günstigere und/oder bessere Lösungen?
Das Projekt steht immer noch ganz am Anfang und vor allem wegen der Midigeschichte muss ich mich noch gründlich schlau machen. Ich bin froh um jede Hilfe und Unterstützung.
Weiterhin schöne Weihnachtstage!
Gruss, Lukas
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Eine Midisteuerung habe ich in meinem Preamp ja nicht integriert, da ich ohnehin eine Patchmate als Switcher im Rack habe. Es ist jedoch sicherlich kein Problem eine Midisteuerung, z.B. ala "Mitch" zu integrieren.
http://www.jimkim.de/html/guitar01_01.htm
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Sali zämä
Endlich komme ich mal dazu, wieder was zu schreiben. Derzeit stecke ich bis über beide Ohren in Arbeit und hatte deshalb wenig Zeit, weiter an meinem Projekt zu arbeiten. Aber beklagen will ich mich nicht. Andere haben gar keinen Job mehr...
Ich habe mal den Pinsel geschwungen und ein Layout gezeichnet. Dabei ist die Idee entstanden, nebst dem Mainboard noch ein kleines Board für das Switching zu realisieren. Der TS soll ebenfalls auf ein kleines Turret, und nicht direkt an die Potis. Erscheint mir so aufgeräumter.
Unsicher bin ich mir beim Gridstopper. Der soll ja so nah wie möglich am Röhrensockel sein. Bringt es mir unnötig viele Probleme ein, wenn ich diesen ebenfalls auf dem Mainboard platziere? Ist von der Wartungsfreundlichkeit her sicher besser, andererseits stellt sich die Frage, ob der Gridstopper überhaupt irgendwann modifiziert/getauscht werden muss.
Digitale Bilder vom Layout gibts derzeit noch keine. Ist nur ein Entwurf auf einem Blapier. Werde es aber posten, sobald ich Zeit finde.
Geswitcht werden soll nicht über einen externen Switcher (Nobels, Mitch etc.), sondern direkt im Amp mit uC und AQYs. Um mich in diese Thematik gescheit einzulesen fehlte mir auch die Zeit. Es wird wohl ein Atmega(16? 32? Mal schauen..), der ja von vielen empfohlen wird.
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht ;D Ich möchte diesen Pre nicht einfach mit möglichst geringem Aufwand "zusammenbauen". Ich möchte Gehirnschmalz und Zeit investieren und dabei, nebst der Röhrentechnik, auch in Sachen uC was lernen. Darum ;)
Gruss, Lukas
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Da bin ich wieder :gutenmorgen: ;)
hab die Zeit seit meinem letzten Post eigentlich nur mit Arbeiten verbracht, und die spärlich vorhandene Freizeit anderen Dingen widmen wollen/müssen. Zur Zeit siehts aber wieder besser aus und ich nehme mein geplantes Projekt wieder auf :guitar:
Am Konzept wird sich vorerst nichts ändern. Die Kanäle, der EQ und die Brightswitches werden über Kipptaster angewählt. Der uC soll dann die entsprechenden AQY's schalten. Ist ein Midikabel angeschlossen, sollen die Midi-Befehle Vorrang haben, der Amp aber immer noch über die Switches schaltbar sein.
Da frage ich mich, ob es nicht besser wäre für die Bright Switches Umschalter und keine Taster zu verwenden. Wenn man die Kanäle "manuell" schaltet, muss man dann immer noch den entsprechenden Bright (falls gewünscht) aktivieren. Andererseits könnte man pro Kanal auch ein Preset auf dem uC ablegen, welches dann bei der Kanalwahl abgerufen wird.
Mit der ganzen uC programmiererei will ich mich vorerst noch zurückhalten. Als erste Stufe ist lediglich das manuelle Umschalten des Amps per Taster (über den uC) geplant. Midi soll später dazukommen. Der Amp soll ja erstmal richtig funzen.
Um möglichst nahe am Original zu bleiben möchte ich eigentlich WIMAs einsetzen. Das Problem liegt dort aber bei der Montage auf dem Turret. Olaf hat gezeigt dass dies möglich ist, wenn auch mit etwas "Gebastel". Andererseits stellt sich die Frage, ob der klangliche Unterschied zwischen WIMAs und z.B. Mallorys wirklich so gross ist (...und nein, keine Voodoo-Diskussion in diesem Thread :P). Hast du, Sören, vielleicht in der Zwischenzeit einen direkten Vergleich zwischen Original und deinem Clone machen können? Bevor ich mich weiter mit dem Layout auseinandersetze, sollte diese Sache noch geklärt sein.
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Hast du, Sören, vielleicht in der Zwischenzeit einen direkten Vergleich zwischen Original und deinem Clone machen können? Bevor ich mich weiter mit dem Layout auseinandersetze, sollte diese Sache noch geklärt sein.
Sagen wir mal so:
Ich habe Steve L. auf zwei Konzerten erleben können, und ER klingt über SEINEN original CAE definitiv viel besser, als ICH über meinen CLONE ;D
Da mag es aber noch andere Faktoren geben, die das bedingen, außer der unterschiedlichen Kondensatorbestückung. :guitar:
Ich selbst habe den original CAE leider nicht antesten können. Das Original wird sicherlich anders klingen, aber ich persönlich mache da keine Wissenschaft draus. Mein Preamp klingt geil, und Piero musste mir bei einem Vergleichstest mit seinem Mesa Triaxis bescheinigen, das mein CAE Klon im 3. Kanal doch eine spur "dicker" im Sound kommt, als die Mesavorstufe. Ob mein Preamp letztlich genauso klingt, wie das Original ist mir im Endefekt wurscht, solange ich mich damit wohlfühe.
Bezüglich Brightswitche: Ich habe dort Schalte, keine Taster. Der aufwand lohnt IMHO nicht, da man die in der Regel einmal entsprechend der benutzen Gitarre einstellt und es dabei belässt. Sonst würde die Midiswitcherei ja irgendwann kein Ende mehr nehmen.
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Da mag es aber noch andere Faktoren geben, die das bedingen, außer der unterschiedlichen Kondensatorbestückung.
Da geb' ich dir natürlich recht ;) habe den Kerl auch schon mehrere Male erleben dürfen :guitar: :o :bier:
Für WIMAs spricht allerdings die Verfügbarkeit in der CH. Bei Distrelec gibts die recht günstig, Mallorys etc. hab ich noch nirgends entdeckt. Aber da ich relativ nahe der deutschen Grenze wohne, werde ich mir wohl einen Kontakt "auf der anderen Seite" aktivieren. 30Euronen Porto sind schon heftig wenn man mal schnell was nachbestellen muss.
Das mit den Brightschaltern werde ich wohl lassen, auch wenns mich a bisserl stört. Ist dann halt so halb-halb. Aber ich denke auch nicht, dass ich innerhalb eines Songs mal im selben Kanal den Bright dazu- oder wegschalten muss. Und notfalls wären die Schalter auch schnell wieder getauscht.
Nun denn. Ich warte eigentlich nur noch auf Feierabend um meine Layoutskizzen mal überarbeiten zu können 8)
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Mein Preamp klingt geil, und Piero musste mir bei einem Vergleichstest mit seinem Mesa Triaxis bescheinigen, das mein CAE Klon im 3. Kanal doch eine spur "dicker" im Sound kommt, als die Mesavorstufe. Ob mein Preamp letztlich genauso klingt, wie das Original ist mir im Endefekt wurscht, solange ich mich damit wohlfühe.
Ich kann hiermit bescheinigen das er besser klingt als ALLE meine Preamps! :'(
Ich tröste mich damit das meine Programmierbar sind ;)
Gruß P.
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Ich tröste mich damit das meine Programmierbar sind ;)
Das wäre doch mal ein Projekt:
Ein CAE3+ Klon mit Midi-programmierbaren Motor-Potis in allen Kanälen und wahlweise Gain und Volume Kontrolle in Echtzeit per Continious Controller und Midi-Schweller. Dabei sollten die Potibewegungen mischbar sein, sodass man per Schweller Gain erhöhen und gleichzeitig Volume anteilmäßig runterregulieren kann. So könnte man stufenlos von Clean auf Highgain faden 8) Das wäre mal amtlich...
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Es gab einen der hat sich an einen Klon mit Motorpotis gewagt, hat ihn aber nicht fertiggestellt
und bei ---- verscheuert. Hier Bilder der Auktion:
(http://i129.photobucket.com/albums/p224/Piero07/x99_copy_1.jpg)
(http://i129.photobucket.com/albums/p224/Piero07/x99_copy_2.jpg)
(http://i129.photobucket.com/albums/p224/Piero07/x99_copy_3.jpg)
Artikelstandort war Freiburg - lebt der vielleicht hier unter uns? ???
Wir müssen noch den Finalen Vergleich der beiden Vorstufen in eurem Proberaum machen,
wenn ichs nicht tue weiß ich nicht wie hoch ich geschlagen werde!
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Ich kann hiermit bescheinigen das er besser klingt als ALLE meine Preamps! :'(
Das freut mich natürlich (versteh mich jetzt nicht falsch ;) )
Das wäre doch mal ein Projekt:
Ein CAE3+ Klon mit Midi-programmierbaren Motor-Potis in allen Kanälen und wahlweise Gain und Volume Kontrolle in Echtzeit per Continious Controller und Midi-Schweller. Dabei sollten die Potibewegungen mischbar sein, sodass man per Schweller Gain erhöhen und gleichzeitig Volume anteilmäßig runterregulieren kann. So könnte man stufenlos von Clean auf Highgain faden 8) Das wäre mal amtlich...
hehe könnte man ja vielleicht mit Schrittmotoren realisieren? Gibts ja z.B. in Plottern oder für Modell-CNC Maschinen. Dazu noch ne Platine mit Steuerung, Leistungseinheit, zusätzliche Trafos rein und schon brauchst nen Gabelstapler ;)
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Salü,
So wie das auf dem Foto aussieht, wurden da Selbstbaumotorpotis mit Schrittmotoren gebastelt. Da erübrigt sich dann die Positionsabfrage wie bei normalen Motorpotis (wurde mal im Thread über das fernbedienbare Masterpoti angesprochen). Allerdings ist der Aufwand/Platzbedarf für die Ansteuerung für die ganzen Motoren nicht gerade gering. Ob es da nicht sinnvoller wäre, den Preamp gleich so auszulegen (Pegel etc.), dass man Digitale Potis verwenden kann?
mfg sven
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Hey, das sieht ja janz schwer nach einem Soldanon X99 Klon aus. Dort sind die Motorpotis ebenfalls mit Schrittmotoren und Stereopotis aufgebaut. Auch die restlichen Innereien sehen stark nach dem Soldano Preamp aus.
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Das freut mich natürlich (versteh mich jetzt nicht falsch ;) )
Mich natürlich eher weniger 8)
Ich hab ein File im Netz gefunden wo nicht Lukather spielt
http://www.matthiassimoner.com/audio/ungebleicht_endlich_oaschloch_solo.mp3
Kriegt sein Custom Audio Equipment von Bob persönlich :P
(http://www.matthiassimoner.com/graphics/galleries/01_bradshaw_system_1/r02.jpg) (http://www.matthiassimoner.com/graphics/galleries/01_bradshaw_system_1/06.jpg)
Wenn ich in den Genotype Proberaum dürfte gäbs bald auch Soundbytes vom Klon :P
Die Ruine die ich oben geposted hab ging übrigens für 70€ über die elektronische Ladentheke.
Digitale Potis? Beeinflussen die nicht den Klang?
EDIT: etwas "verifizierteres" Audiomaterial gefunden!
EDIT 2: weiteres Material gefunden, der Keyboarder von denen ist ein ehemaliger Arbeitskollege! :)
http://flake-maenner.de/joomla_flake/sound/Flake_Black%20night.mp3
(http://flake-maenner.de/joomla_flake/components/com_ponygallery/img_pictures/originals/20080504_1838375564_289.jpg)
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Ach ja, wenn ihr schon was verbessern wollt, dann machts doch so:
(http://i3.tinypic.com/3zvydrq.gif)
;D
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Wenn ich in den Genotype Proberaum dürfte gäbs bald auch Soundbytes vom Klon :P
ja dann los ;)
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Moin folks
bin in letzter Zeit doch nicht so viel zum Layouten gekommen wie erhofft. Hab mal ein Layout zusammengestrickt, werde aber die Bauteileanordnung noch etwas optimieren.
Noch ne Frage zum Muten. Im Crunch & Lead Kanal wird das Signal zwischen V2B und V3A, resp. V4B und V5A, sowie jeweils vor den Vol. Potis auf Masse gezogen. Ist es nötig die Kanäle doppelt zu muten? Oder würde nur einmal pro Kanal reichen? Wie hast du das gelöst, Sören?
Ist der Widerstand an V6-8 680Ohm oder 680kOhm?
Gruss, Lukas
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Moin moin,
definitiv 680R!Bei 680k kommt da nix mehr raus ;)
Grüße Hegi
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Noch ne Frage zum Muten. Im Crunch & Lead Kanal wird das Signal zwischen V2B und V3A, resp. V4B und V5A, sowie jeweils vor den Vol. Potis auf Masse gezogen. Ist es nötig die Kanäle doppelt zu muten? Oder würde nur einmal pro Kanal reichen? Wie hast du das gelöst, Sören?
Ich habe in meiner Schaltmatrix zusätzlich noch an den Gittern von V2B und V4A gemutet. Zuvor gab es immer Übersprechungen von den Zerrkanälen in den Cleankanal. insbesondere bei leise eingestelltem Clean.
Den Tipp hatte ich von Joachim bekommen. Steht auch in meinem CAE-Bau-Thread.
Mit den zusätzlichen LDRs sind die Kanäle beim Switchen absolut separiert.
John Suhr bieter übrigens für den original CAE3+ einen sog. "Crosstalk-Mod" an. Wahrscheinlich hat das Original das gleiche Problem -> Designfehler der Schaltung?!?
Ich denke, da wird er Ähnliches zum exakten Muten der Kanäle machen.
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Ich habe in meiner Schaltmatrix zusätzlich noch an den Gittern von V2B und V4A gemutet. Zuvor gab es immer Übersprechungen von den Zerrkanälen in den Cleankanal. insbesondere bei leise eingestelltem Clean.
Das hab' ich mal so mit berücksichtigt.
Da ich meinen Amp ja überleben will, mache ich mir schon länger Gedanken über die ganze Masseführung/Absicherung. Grundsätzlich habe ich mich in die Thematik eingelesen, möchte aber trotzdem noch die eine oder andere Bestätigung, resp. Korrektur durch einen Experten, meiner Vorhaben.
- Netzschalter schaltet 2-polig ein-aus
- 1 Sicherung Primär in der L1-Phase (1.25A nach Schema)
- 1 Sicherung Sekundär für HV
- 1 Sicherung Sekundär für NV
Wie berechnet man eigentlich den Schmelzstrom der Sicherungen korrekt? Ist für die sekundärseitigen Sicherungen der Ladestrom der Kondensatoren massgebend?
Was für mich ebenfalls noch Fragen aufwirft ist der Ground Lift. Empfehlt ihr grundsätzlich einen GL einzubauen? Würde schon Sinn machen da der Pre über zusätzliche Geräte noch (End-)Verstärkt werden soll (logo ;D)
Ist für einen Pre ein normaler GL-Schalter ein Risiko, weil vergessen werden kann, die Schaltung (Saiten) wieder auf Masse zu legen? Wäre der Auto-GL eine bessere Lösung?
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Nur mal nebenbei gefragt: Nach welchem der zwei Plänen arbeitest Du eigentlich?
Hab mittlerweile noch nen dritten entdeckt. Eigentlich sieht der aus wie Andys posting
von Oktober 2006, aber in besserer Quali und mit anderen (nachträglich) eingetrgenen Werten. :-\
Gruß P.
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Hi Piero
ich arbeite nach dem Plan, welchen ich beim ersten Post auf dieser Seite angehängt hab'.
Hab mittlerweile noch nen dritten entdeckt. Eigentlich sieht der aus wie Andys posting
von Oktober 2006, aber in besserer Quali und mit anderen (nachträglich) eingetrgenen Werten. :-\
Hast mal gecheckt ob der dritte Plan von den anderen abweicht? Schaltung? Bauteilewerte etc.? Oder poste ihn einfach mal ;) 8)
Gruss, Lukas
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Hab mittlerweile noch nen dritten entdeckt. Eigentlich sieht der aus wie Andys posting
von Oktober 2006, aber in besserer Quali und mit anderen (nachträglich) eingetrgenen Werten. :-\
Kannst Du den mal im CAE-Schaltplan Thread posten?
Das täte mich interessieren.
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Oops, ich hab den recht hastig "verschmolzen" weil ich gerade einen USB Stick für Jochen
fertigmache auf dem sogut wie alles drauf ist was ich habe - unter anderem der von mir
abgeänderte Plan von meiner violetten verbastelten Gurke.
Ich setz es trotzdem mal in den Plan Thread, braucht ja keiner bis auf Seite 3 durchzuscrollen ;)
P.S: Lukas, ich seh gerad da oben den Plan den Headsurgeon gepostet hat.
Halt dich nicht zu sehr daran, Sören musste damals den 47k mühevoll von seinem
Interface Board auslöten und gegen den korrekten 470k tauschen.
Gruß
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Merci Piero. Werde den Plan heute Abend mal mit den anderen vergleichen.
Das mit den 47k vs. 470k hab' ich mitgekriegt und meine Pläne dementsprechend angepasst.
Gruzz
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Moinmoin :gutenmorgen:
Hab die Pläne eben mal verglichen. Bis auf ein paar Details sind sie praktisch identisch. Einige Bauteilewerte sind leicht geändert. Sinnvoll wie z.B. 25uF Elko auf 22uF, oder weniger sinnvoll wie 221k statt 220k. Schaltungstechnisch erfolgt die Aufteilung in Clean Crunch/Lead hinter dem 34k Eingangswiderstand, was 1 Bauteil spart. Der 1M Ableitwiderstand vor V1B fehlt jedoch. Die Mute-LDR's sind ebenfalls anders.
In erster Linie sind bei den Tonestacks Bauteilewerte geändert worden. Darf ich fragen woher du dieses Schema hast? Ich vermute, dass dies ein an die Bedürfnisse eines Users angepasster CAE ist, welcher dann den Plan aktualisiert hat?
Gruss, Lukas
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Ich vermute, dass dies ein an die Bedürfnisse eines Users angepasster CAE ist, welcher dann den Plan aktualisiert hat?
Das glaube ich auch. Ich muss aber auch mal kurz anmerken, dass ich an Detailbildern von insgesamt 3 original-CAE3+ Preamps ein wenig reverse Engineering betrieben habe, um die Schaltpläne zu verifizieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass alle 3 Preamps sich in kleinen Details unterschieden haben. Wahrscheinlich ist es so, dass man bereits ab Werk den CAE3+ auf seine Bedürfnisse hin bauen lassen kann und es deshalb gar keinen "einzig wahren" CAE3+ Plan gibt.
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Darf ich fragen woher du dieses Schema hast? Ich vermute, dass dies ein an die Bedürfnisse eines Users angepasster CAE ist, welcher dann den Plan aktualisiert hat?
Nun, ich hab letztes Wochenende ein wenig das I-Net abgegrast. Google spuckt recht wenig über den 3+ aus, so hab
ich einfach mal in einem Niederländischen Forum die Suchfunktion angeworfen. In Holland scheint der 3+ beliebter
zu sein als hierzulande, siehe -> hier (http://www.gitaarnet.nl/forum/showthread.php?p=2073763) hier (http://www.gitaarnet.nl/forum/showthread.php?p=2081638) hier (http://www.gitaarnet.nl/forum/showthread.php?p=2082688) und hier (http://www.gitaarnet.nl/forum/showthread.php?p=2087616)
Der Plan kommt vom User Caliban http://www.gitaarnet.nl/forum/showthread.php?t=112633
gehosted wird er vom Kumpel eines Mitglieds unserer Gemeinde, Yoeri alias LordRiffenstein (Seite 2)
Wahrscheinlich ist es so, dass man bereits ab Werk den CAE3+ auf seine Bedürfnisse hin bauen lassen kann und es deshalb gar keinen "einzig wahren" CAE3+ Plan gibt.
Das erklärt warum es soviele abweichende Meinungen gibt, bei Rig-Talk fragte letztens ein Besitzer
nach einer möglichen modifikation, da ihm seiner zu "fuzzy" wäre -> http://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?f=57&t=55454
Auch bei gitaarnet.nl gibts abweichende Meinungen
http://www.gitaarnet.nl/forum/showthread.php?p=132308
*Custom Audio CAE3
Clean goed. Crunch niet mooi. Lead vreselijk.
Hoe meer gain hoe viezer het geluid.
Meerder keren getest.
Ik snap niet hoe Steve Lukather en MegaDeth hier hun sound uit halen.
Misschien stiekem gecustomized? Of in studio toch een echte Fender of echte Soldano?
Übersetzt: Clean gut. Crunch nicht schön. Lead schrecklich
Je mehr Gain desto fieser wirds. Mehrmals getested.
Ich begreif nicht wie Lukather und Megadeth hier so einen Sound rausholen.
Heimlich customized?
http://www.gitaarnet.nl/forum/showthread.php?p=822386
Scheur: CAE3+: lekker rauwe scheur, wat vloeiender dan kanaal 2. Soldano klinkt veel smoother en gedistingeerder, wat minder ballen dan de CAE3+.
Hafler TG verraste volledig met een erg lekker scheur kanaal. Ik herinnerde met dat als scherp en dun, maar het zat nu tussen de CAE en de Soldano in, iets minder complex, maar met veel ballen.
Rover overtuigt wat minder, is wat minder heftig.
Overdrive: CAE3+: schöner rauer Overdrive, etwas flüssiger als Kanal 2.
Soldano klingt viel weicher und unterschiedlicher. Weniger "Eier" (tiefmitten) als der CAE3+
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Goil! :) Danke für die Links Piero!
Das mit diesem Fuzz (Britzeln, was auch immer) ist mir bei deinem Post
Ich hab ein File im Netz gefunden wo nicht Lukather spielt
http://www.matthiassimoner.com/audio/ungebleicht_endlich_oaschloch_solo.mp3
auch aufgefallen (ich hoffe es war dieses. Hab im Büro keine Lautsprecher... ::)). Bei Lukather hört man sowas aber nie. Was meint Poweruser Sören dazu? In welche Richtung geht dein Clone? Mit oder ohne Fizzzzzzzzzzzz....?
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Das erklärt warum es soviele abweichende Meinungen gibt, bei Rig-Talk fragte letztens ein Besitzer
nach einer möglichen modifikation, da ihm seiner zu "fuzzy" wäre -> http://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?f=57&t=55454
Also die Kritik "zu fuzzy" kann ich anhand meines Clones, der ja nach dem ursprünglich kursierenden "CAA3+SE" Plan gebaut ist, gar nicht nachvollziehen. Nach meinem Empfinden klingt der 3. Kanal seeeehr rund, auch bei hoher Gaineinstellung. Da wünsche ich mir manchmal fast sogar noch etwas mehr "Edge". Pieros X99 sägt da mMn schon etwas mehr. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass der CAE in den Zerrkanälen eher daz neigt zu mumpfen, was vielleicht an dem großen Koppel-C (100nF) nach der 1. Stufe liegt. Hab an der Stelle aber auch noch keine 22nF ausprobiert.
Man könnte auch durch Weglassen oder Verkleinern von ein oder zwei Anoden-Caps ein wenig Richtung mehr Biss tweaken. Aber die Höhen noch mehr beschneiden würde ich auf keinen Fall.
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http://www.matthiassimoner.com/audio/ungebleicht_endlich_oaschloch_solo.mp3
hmnee das wars nicht. Der Sound gefällt mir. War wohl von irgendwo anders, sorry.
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Bei Lukather hört man sowas aber nie.
Dann hör dir das noch mal genau an. Besonders die ersten 5 - 10 Sekunden. Vor allem
wenn er auf den Bass Saiten ( E/A/D) spielt fängts an zu "bratzen"
Wenn ich also Lukather als meinen Maßstab nehme hören wir uns das nochmal an:
http://mitglied.lycos.de/triaxtasy/luke_cae.wmv
...same here ;)
Alternativ Soundclick: http://www.soundclick.com/util/getplayer.m3u?id=7663062&q=hi
Pieros X99 sägt da mMn schon etwas mehr.
Er sägt mittlerweile weniger, seit der letzten Lötaktion weniger sägen, dafür etwas muffiger :-[
Ich hätte auf den Typen aus Braunschwaig hören sollen der meinte: "Der is nicht zum ewigen umlöten gebaut worden!!!"
Was bei meinen Aufnahmen so sägt sind die Vintage 30 <uargh>
Ich hatte letztes so ein Top mit 4 Kanälen eines deutschen Herstellers hier, der is hier auch
Mitglied, hat nicht weniger gesägt. Ich guck ma das ich die MP3 bald mal hochlade.
Abgesehen davon das Amps aus gleicher Produktionsreihe immer unterschiedlich ausfallen
Ich weiß das YT Videos als Referenz nicht anerkannt sind aber man höre:
(direkt link verboten, daher einfach an tube.com hängen!
/watch?v=e0_UBhhQQ4c (am besten direkt auf 06:55 vorspulen)
oder /watch?v=WEUgm94YoCg
Zum zweiten Video: Ist das ne Säge oder ist das ne Säge? ;D
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Komm' nicht zum Vid auf der Lycos Seite :(
In deinem ersten (tube) Vid ab 7:25 hört man es aber ganz gut.
Hier ist noch ein Beispiel, wo ich das "fizzen", "brizzeln" oder was auch immer, als sehr penetrant empfinde.
Same trick ;) /watch?v=6qtMRE3EvE8 (ab 4:10)
Ist das wirklich der Grundcharakter des Amps oder wird der Sound in dem Vid von Klampfe, Settings, FX und Mik so krass verbogen? Bei Luke (und allen anderen Soundbeispielen hier) ists nie so extrem... oder bin ich jetzt völlig :bier:?
Ooooooder ist's Luke der schummelt? ;) dann wäre sein Pre aber ziemlich getuned im Vergleich zu dem in meinem Video...
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Komm' nicht zum Vid auf der Lycos Seite
Nicht, dann versuchs bei duröhre -> /watch?v=f3ztMHyxE24
Gerade bei dem von dir geposteten Video find ich das eigentlich geil und dachte das gehört so.
Es klingt (für mich) wie Höhen die wie Vanillezucker über den eigentlichen Ton drübergelegt werden.
Da das aber in dem Vid auf ALLEN Sounds (Clean/Crunch/Lead) ist, denke ich das die You Tube
Kompression dafür verantwortlich ist. Was ich aber bei allen CAE Sounds höre und richtig
neidisch drauf bin ist wie laut der Attack des Pleks dargestellt wird <PLACK> <PLACK> <PLACK>
Kriegt keines meiner Aggregate so hin, es sei denn ich schalte auf Halstonabnehmer um.
Wüsste gerne mal welche Frequenzen das sind die das verursachen.
Bei Luke musste bedenken das er aktive EMGs hat (deinem Nick zufolge haste die ja auch)
Das macht ne menge aus. Ich hab ja seit einem Jahr eine Klampfe mit aktiven TAs und
stelle fest das die echt verwöhnt. Das Signal ist dicker, Bässe und Höhen irgendwie
beschnitten, das macht den Ton "gutmütiger" - ist schon ein harter Aufprall wenn ich dann
anschließend wieder passive Di Marzios spiele :P
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hmm da müsste jetzt Sören mal ein Mik aktivieren ;) aber anyway, das Ding wird gebaut :) und wenn der Sound nicht 100% passt, wird halt getuned ;)
Die PU's auf der Luke sind echt geil. Der Sound drückt vom ersten Moment an und, wie soll ich sagen, braucht nicht erst einen Moment um "sich aufzubauen".
Gerade bei dem von dir geposteten Video find ich das eigentlich geil und dachte das gehört so.
Es klingt (für mich) wie Höhen die wie Vanillezucker über den eigentlichen Ton drübergelegt werden.
Ich finds ein bisschen zuviel des Guten. Dass diese Frequenzen hörbar sind gefällt mir (so wie im oaschloch solo), aber wenns dann zu prägnant wird, naja...
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So Leuts,
hier mal mein aktueller Zwischenstand.
Die reine Preampschaltung sollte soweit klar sein. Was mir gerade noch aufgefallen ist: da kommt jetzt bestimmt kein Ton raus ;) Der hintere Inputjack ist permanent auf Masse gezogen solange nix steckt. Werde ich noch ändern.
Ich plane noch einen Loop mit an Board zu nehmen. Dazu habe ich mir Andys Loop mal genauer angeschaut. Darf ich dir hierzu ein paar Verständnisfragen stellen?
1. Du hast deine Inputs permanent auf Masse (was sicherheitstechnisch absolut Sinn macht). Dein "normaler" Output liegt ebenfalls auf Schaltungsmasse, und sollten Brummschleifen auftreten, wird beim ungroundet out die Masse beim Einstecken des Jacks abgehoben. Right? Du trennst also die Outputmasse von der Schutzerde, der Input bleibt aber permanent geerdet?
2. Beim Loop schickst du nur das Signal ohne Masse raus? Wie löst du das Kabeltechnisch wegen dem kombinierten Output-Input-Jack? Y-Kabel?
Das Netzteil ist soweit auch gediehen. Vielleicht wäre es aber schlauer, wenn ich den 5V-Regler nicht hinter den letzten 6.3V-Regler hänge, sondern ebenfalls an die Strippe von der Siebung...
Das Switching ist mal ein erster Entwurf. Für die korrekte Ansteuerung der AQY's werde ich wohl wieder über Andy's Zaun schauen und die Diodenlösung vom SLO auf meine Bedürfnisse anpassen. Krieg ich dazu deine Erlaubnis?
Alle Vorwiderstände der Transen und LEDs werde ich noch berechnen.
Für die Zu/Abschaltung des EQ habe ich lange überlegt, eine Lösung mit 2 AQYs gemalt, diese aber wieder verworfen. Es wird wohl ein Reed-Umschalter werden. Wie gross ist hier die Knackgefahr?
Die Loop Umschalterei wird ebenfalls ein ReedRelais übernehmen.
Das Switching kurz erklärt:
Über die Taster auf dem Frontpanel werden die Kanäle/EQ/Loop manuell geschaltet. Taster drücken, uC schaltet entsprechend. Dazu kommt dann in einer späteren Phase noch alles Midigedöns.
Die STORE Taste dient im Midibetrieb dazu (à la Herbert z.B.), das vom Pedal oder Multi kommende Signal dem jeweils gewünschten Kanal zuzuordnen, damits nacher richtig switcht.
Ich wäre froh, wenn ihr euch mein Werk mal genau durchschauen könnt und mich auf Fehler jeglicher Art aufmerksam macht! Vielen Dank!!!
Yo, das wärs mal vorerst von meiner Seite. Jetzt gibts :bier: ;D
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Hi, Folks!
Hab mal grob über die Pläne geschaut, dabei sind mir ein paar Sachen aufgefallen:
- Netzteil: Wie Du selbst schon erwähnt hast, würde ich den +5V-Regler nicht hinter einen 6,3V-Regler hängen.
Wird eh etwas knapp - je nach Spannungsverlust am Gleichrichter könnte es mit der Regelreserve eng werden ...
Abhilfe: Schottky-Dioden als Brücke verschalten (Spannungsabfall um die 0,4V erreichbar - bei 2 Dioden!) oder die
µC-Schaltung mit 3,3V betreiben!
- Netzteil: Hast Du den Standby-Schalter vergessen oder willst Du keinen ... ?
- µC: Die Taster schalten gegen +Vcc. Entweder musst Du noch ein paar PullDown-R's einbauen oder die Taster gegen
GND schalten und die internen PullUp-R's verwenden (im ATmega).
- µC: Am Reset-Pin würde ich noch einen C (100n) gegen GND einbauen. Der sorgt beim PowerUp für etwas
Verzögerung (obwohl man natürlich auch die Fuse-Bits für eine Verzögerung nutzen sollte!)...
- µC: Die LEDs können so nicht richtig funktionieren. Umdrehen und Anode an +Vcc schalten.
Was spricht gegen die AQY's? die Dinger sind genial! Gibt's Schwierigkeiten bei der Verschaltung? Was willst Du
schalten? Kleiner Plan ... und Dir wird geholfen!
PLAY LOUD!! :guitar:
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Guten Abend!
Vielen Dank erstmal für die Tipps, Stephan!
Ich bin in letzter Zeit leider nicht mehr viel zum Planen gekommen. Viel Arbeit und ein Mainboardcrash haben ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen.
Im Moment bin ich auch immer noch mit der Schaltungsanalyse und viiiiiiiel Lernarbeit beschäftigt, und vor allem die ganze µC-Geschichte ist ein recht aufwändiger Teil des Amps.
Im Netzteil habe ich bereits Schottkydioden eingeplant (5A Durchlassstrom). Das sollte doch eigentlich auch Spannungsmässig reichen? Oder denkst du dass es trotzdem knapp wird für µC plus Schalterei & LEDs?
Nen Standby habe ich nicht vorgesehen. Im Original gehts ja auch gut ohne.
Für den µC bin ich um jeden noch so kleinen Tipp froh :) Die LEDs funzen so noch nicht. Muss noch eine Schaltung entwerfen welche die LEDs mit den AQYs über die Darlington Transen schaltet.
Grundsätzlich will ich wo immer möglich AQYs verbauen. Bei der EQ Zu-/Abschaltung bräuchte ich aber idealerweise einen Umschalter (SW4). Oder eben 2 AQYs. Eines schaltet den EQ durch, das andere den Bypass. Davon ist dann gleichzeitig nur je eines durchgeschaltet.
Für den (die) Loop habe ich dann das selbe Problem. Dazu werde ich baldmöglichst einen aktualisierten Plan einstellen, damit klar ist was ich meine.
Jetzt aber :gutenacht:
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Servus,
häng den 5V Regler doch einfach ebenfalls parallel an die Versorgungsspannung und nicht hinter einen 6,3v Regler.
mfg
Chryz
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Der empfohlene Strom für die AQY210 um sicher zu schalten ist 5mA laut Datenblatt.
Dazu brauchst du keine zusätzlichen Transistorschalter, wenn es nicht mehr werden als jetzt im Plan.
Den Strom schafft der Atmega locker ohne Probleme.
Deine Heizung finde ich etwas undurchdacht. Soviel Siebkapazität vorher wirst du nicht brauchen.
Statt vier Reglern würde ich einen nehmen mit der zusätzlichen Beschaltung mit Leistungstransistor
(siehe z.B. Datenblatt LM317). Oder, da es ja sowieso etwas knapp ist mit der Dropoutspannung,
gleich einen diskreten Längsregler.
Atmega: jeder VCC-Pin sollte mit einem eigenen 100n lokal so nah wie möglich entkoppelt werden.
Gruß, Volker
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Mohoin!
Gestern und heute habe ich mal wieder am Amp weitergearbeitet.
Anbei der aktuelle Stand. Besten Dank für die Inputs und Anregungen!
@Stephan G.: Das Detail wegen dem Umschalter siehst Du im Pre Schema bei AQY11&12 resp. 13&14. Um die Signalwege umzuschalten benötige ich entweder ein Wechselrelais (z.B. Reed), oder eben 2 AQY's. Die Lösung mit den AQY's ist mir vom "Einheitsbauteile-Gedanke" her sympathischer, auch wenns je ein Bauteil mehr ist. Für alle Schalter gleiche (ähnliche) Bauteile und Beschaltung.
Im Switchingplan siehst Du die Logiklösung mit Dioden. Statt eines Vorwiderstandes (R17) ist es aber wohl schlauer, vor jedes AQY resp. jede Diode einen einzelnen Widerstand zu setzen. Wenn ich parallel zu den AQY's noch eine Status-LED betreibe (z.B. blau superhell O0), dann zieht dieses alleine schon 20mA je nach Helligkeit. Kommen noch die ~5mA vom AQY dazu, wirds eng mit direkter Stromentnahme aus dem Atmega (20mA/Port). Die Stromaufnahme der LEDs hängt dann aber eher von der Anzahl und maximalem Strom aus der 6.3V Wicklung des Trafos ab.
Als Alternative daneben die Lösung mit Schieberegister. Gefällt mir um einiges besser als die Diodenbastelei. Die "Beschaltung" der AQY's geschieht softwareseitig und ist damit flexibler als die Diodenlösung. Ich spiele ja immer noch mit dem Gedanken, die Bright switches doch noch midischaltbar zu machen.
Der Registertyp von Texas Instruments schafft 100mA/Port gegen Masse. AQY und Status-LED sind also kein Problem :)
@harryhirsch: Wieso zuviel Siebkapazität? Unnötig viele Bauteile da nacher sowieso mit Reglern stabilisiert wird? Oder wegen dem Ladestrom?
Das wegen der Regelung ist einerseits ein berechtigter Einwand, andererseits funzt diese Schaltung so bei Marc und Sören hat damit in seinem Clone ebenfalls keine Probleme. Die Leistungstransen-Lösung spart natürlich 3 Regler und es ist quasi gratis eine Strombegrenzung implementierbar. Mal drüber nachdenken...
LG, Lukas
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Hi Lukas,
ich vermute mal, dass das Original einfach mit 12,6 Volt heizt- das wäre m.E. jedenfalls sehr naheliegend.
Was mir NF- mäßig aufgefallen ist: im Lead- Betrieb wird, wenn P6 voll aufgedreht ist, das Signal über den C14 (100nF) gegen GND ziemlich kurzgeschlossen. Ich glaube nicht, dass solch ein "Hi-Cut" beabsichtigt ist, oder?
Gruß
Jacob
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Was mir NF- mäßig aufgefallen ist: im Lead- Betrieb wird, wenn P6 voll aufgedreht ist, das Signal über den C14 (100nF) gegen GND ziemlich kurzgeschlossen. Ich glaube nicht, dass solch ein "Hi-Cut" beabsichtigt ist, oder?
Stimmt, das ist im Original auch nicht so, da AQY 5 und 8 fehlen. Die zusätzlichen Mute-Optos hatte Joachim mir damals empfohlen. Ich habe hier nie einen neg. Einfluss bemerkt, muss mal probieren, wie sich der Leadsound ändert, wenn P6 bewegt wird.
Gerade getestet:
Also die Stellung von P6 hat eigentlich keinen hörbaren Einfluss auf das Höhenspektrum des Leadkanals.
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Wunderbar. Danke fürs Testen Sören!
Und danke für den Hinweis Jacob. Hab' jetzt grad gesehen, dass C14 dank copy-paste falsch ist ::) sollten 220pF sein...
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Stimmt, das ist im Original auch nicht so, da AQY 5 und 8 fehlen. Die zusätzlichen Mute-Optos hatte Joachim mir damals empfohlen. Ich habe hier nie einen neg. Einfluss bemerkt, muss mal probieren, wie sich der Leadsound ändert, wenn P6 bewegt wird.
... not to be a dick und nicht das es wirklich wichtig wäre,
aber du lobst den falschen Herrn Müller.
Es war Marc der dir das empfohlen hat :police:
Mute-Optokoppler hast Du nach dem Schaltplan ja bereits verbaut. Gerade bei ähnlichen Leadkanälen habe ich jedoch die Erfahrunge gemacht, dass das Muten
an dieser Stelle nicht ausreichend ist. Falls machbar wäre ein zusätzliches Muten am Gitter von V4A evtl. eine Abhilfe. Dito im Crunchkanal. Das wären dann 2 Optokoppler mehr, aber es sollte dann Ruhe herrschen.
Da das Muten am Kathodenfolger so uneffektiv war, hätte es nicht gereicht diese bereits
verbauten LDR's quasi "vorzuverlegen", also die Leitung von LDR8 (?) und LDR3 (?) zum
Gitter von V4a und V2b zu legen ???. Hätte falls es funktioniert die zwei LDRs eingespart.
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Peiero du bist echt ein wandelndes Foren-Gehirn! Mir Dir als Moderator braucht man quasi keinen Server mehr, weil du dir einfach alles merkst. Wirklich sehr bewundernswert!
Du hast recht, es war Marc, der die Idee mit den zusätzlichen VTLs hatte. Nichts desto Trotz habe ich auch von Joachim und vielen anderen TubeTown-Pro´s eine ganze Menge Hilfe beim Bau des Amps gehabt, und viele Tipps von vielen Leuten bekommen, da kann man schon mal durcheinander kommen...
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Hi, Folks!
Die Geschichte mit der direkten Ansteuerung von LEDs oder Optokopplern kann schnell die Gesamtleistung des µC in ungewollte Bereiche treiben. Die Kiste muss vielleicht nicht gleich abkacken - lebensdauerverkürzend wirkt sich's aber allemal aus ...
Vorschlag: Die Ausgänge an ein Darlington-Treiber-Array (z. B. ULN2803) schalten oder gleich ein TPIC6B595 Treiber-IC verwenden. Das sind sogenannte "SIPO"-Register (Serial In Parallel Out) mit integrierten D-MOS-Treibern von Texas Instruments. Große Vorteile sind die geringe benötigte PIN-Zahl (µC) und die einfache Erweiterungsmöglichkeit (Kaskadierung in Daisy-Chain ...). Von Allegro gab's mal die "UCN5821"-SIPO-Treiber, sind allerdings abgekündigt. Für kleine Projekte nehm ich die immer noch (hab noch ein paar rumfliegen)
Generelles: Zum Schalten von Lasten über µC-Pins sollte man grundsätzlich gegen GND schalten (0 am Ausgang = EIN).
Somit kann man sich bei der Wahl der µC-Betriebsspannung einen gewissen Spielraum verschaffen.
Zum Steuern von LEDs oder Optokopplern habe ich noch einen Geheimtipp: LED-Dimmer-IC's. Damit kann man per Software die Helligkeit steuern. Vorteil: kein Vorwiderstand notwendig und reichlich Raum zum Experimentieren (und Strom sparen!). VORSICHT: Für Optokoppler oder Photomos-Relais nicht unbedingt die PWM-Typen verwenden!
Mehr Infos dazu nur per PM ...
PLAY LOUD!! :guitar:
Frohe Weihnachten!!
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@Stephan G. : Welche LED-Dimmer-IC´s hast Du schon erprobt ? I2C-Ansteuerung ?
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Ich will auch nochmal was vernünftiges zum Forum beisteuern :)
Schön gezeichnet Lukas, bin sicher das wir das demnächst auf einem französischen Server (http://chaosfusion.free.fr/schematics/) wiederfinden können :laugh:
Nochmal ein paar "Guts" von teilweise geupdateten 3+ (zusätzlicher Siebelko bei der Hochspannung - Trafo getauscht /Quelle:Rig-Talk)
(http://img.photobucket.com/albums/v314/guitarslinger213/amps/cae3.jpg)
(http://img.photobucket.com/albums/v314/guitarslinger213/amps/P1010142.jpg)
(http://img.photobucket.com/albums/v314/guitarslinger213/amps/P1010005.jpg)
Der untere schien wohl Steve Stevens gehört zu haben
RKT's haben wohl im Hause Suhr ausgedient, weshalb man die nun bei ---- findet
(http://i.----img.com/17/!BZhyD+!!2k~$(KGrHgoH-CQEkJ5gdrdhBKnHs1L0,!~~_12.JPG)
Noch eine Anmerkung zum Plan. In dem CAA Plan (vermutlich aus holländischer Quelle -naar V7)
wird die Hochspannung durchgehend mit 68µF gesiebt. Bei den Bilder im Anhang kann man sehen
das nur die beiden ersten Siebelkos 68µF haben, die sechs folgenden 33µF. Keine Ahnung ob das
von belang ist - jemand anderes darf das auflösen (jakob ? ;))
Gruß P.
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Danke für die Blumen Piero :)
Dann werd ich in den Plan wohl noch ein paar Fehler einbauen :devil: heute ist ein ganz schlechter Tag, um mir mit Franzosen zu drohen. Ich arbeite derzeit gerade mit zweien zusammen. Da fällt mir nix mehr zu ein! Aber trotzdem bemühe ich mich nicht alle in den selben Topf zu werfen ;)
hehe Monsieur Suhr hat wohl einen Managerkurs belegt. Der kennt sich ja bestens damit aus, simpelste Mods (z.B. Crosstalk) mit wohlklingenden Namen zu versehen und teuer zu verkaufen ;) andererseits... er versteht sein Handwerk. So ein OD100... wär schon was :angel:
Ein kurzer Blick in Mr. Blencowes Werk verrät, dass man mit kleineren Filter-C's den Amp untenrum etwas ausdünnen kann. Mit anderen Koppel-Cs wäre dies aber bestimmt effizienter? Deshalb glaube ich nicht, dass dies der (einzige) Grund für diesen Mod ist. Expertenmeinungen?
LG, Lukas
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Hallo,
Ein kurzer Blick in Mr. Blencowes Werk verrät, dass man mit kleineren Filter-C's den Amp untenrum etwas ausdünnen kann. Mit anderen Koppel-Cs wäre dies aber bestimmt effizienter?
Stimmt einfach nicht. Das Netzteil ist so hart, dass da nichts in die Knie geht - was auch gut so ist.
Es macht einfach keinen Sinn, so immens große Kondensatoren einzusetzen, bei solch geringen Strömen.
Man würde nur hohe Ladestromimpulse bekommen, die ab einem gewissen Punkt womöglich noch Brummen begünstigen.
33µ finde ich da noch fast viel, ich würde behaupten 10µ reichten genauso aus.
Grüße,
Swen
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In der überarbeiteten Version (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,9343.msg104762.html#msg104762) (zweites posting 13.12.)
wird ja mit47µF gesiebt. Das entspricht auch glaub ich dem was Sören gemacht hat richtig? ;)
Andy siebt ja auch im Anvil mit 47µF -> http://www.andyszeugs.de/projekte/anvil/bauanleitung/pdf/Hauptplatine_Schaltplan.pdf
Den OD100 hab ich vor ca 8 Wochen gespielt (Michael Landau Ausführung)
Dr.Noeres Teil is geiler - um längen :laugh:
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Ach ja, die "tweaks" hättesst du wohl auch übernehmen können da du ja wohl auch den kleinen Wüsten nehmen wirst
Vor einigen Tagen habe ich noch ein wenig am Netzteil getuned. Zuvor hatte ich ja so ca 300-310V an den Anoden-Rs. Lediglich die Kathodenfolger der Zerrkanäle waren mit 266V etwas schlapp. Hab jetzt Die 2k2 zwischen 1. und 2. Ladekondensator auf 1k verkleinert, und dem 10k R der B+ Leitung der Kathodenfolger einen 2k2 Widerstand parallel hinzugefügt. Somit erreiche ich Spannungen zwischen 314 und 334V. Der Netzfilter der Kathodenfolger liefert nun auch mit 328V eine höhere Spannung.
Das mit den zwei 34k (gibts die überhaupt, ich kenn nix zwischen 3k und 39k ???) find ich fraglich.
Sören hat da nur einen verbaut (laut Bildern). Gab übrigens nen Thread dazu:
Vergleich der Eingangsstufen der CAE3+, bzw. CAA3+SE Pläne - Verständnisfage? (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,4804.msg40404.html#msg40404)
Was Deinen Amp angeht: den 1M würde ich auch an die Buchse löten, dann mit abgeschirmter Leitung direkt zum Sockel, dort reichen auch 15-22k...
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Hi,
es gibt nur 33k in dieser Standardreihe, aber das passt ja.
Der Vorteil der beiden "34k" ist, dass sie direkt vor das Gitter der Röhre platziert werden können und dort als Gridstopper wirken.
Ausserdem ist die Signaldämpfung und das Widerstandsrauschen geringer.
Welten sinds sicher nicht, aber es ist vielleicht "etwas" unterschied.
Grüße,
Swen
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Da geht aber was ;D
@Piero: Das mit dem Tweak hab ich mal so und mal so vorgesehen um den Unterschied auszumachen. Man will ja was lernen dabei ;o) Im Netzteil hab ich auch die 47µF drinne. Das wird schon passen :)
Den OD100 kenn ich eigentlich nur von den (jaja jetzt kommts) youtube-Clips von Mark Day. Der spielt dort unter anderem nen OD100SE+. Und irgendwo hab' ich gelesen, dass der Mod vom SE+ den OD100 in Richtung CAE3+SE lenkt. Passt :) Such mal nach dem "Still of the night solo" von Mark Day. Der Sound (besonders ab 2:25) find ich :sex: 8)
@Swen: Danke für deine Tipps! Was denkst du wozu der Mod mit den Filter-Elkos gut sein soll? Vielleicht hats dem Typen einfach wegen dem Ladestrom der 68µF immer die Sicherung gekillt und darauf hatte er keinen Bock mehr ;)
Aber sonst ist das Buch von Blencowe in Ordnung? ;) Nicht dass der nur Stuss schreibt und ich glaub' alles hehe
LG, Lukas
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Hi,
das Buch ist gut und prinzipiell stimmt das ja auch, man muss nur beachten unter welchen Bedingungen.
Hast du einen Amp, dessen Filterelkos so groß sind, dass sie grade ausreichend sind geht die Spannung bei starker Aussteuerung in den Keller, das merkt man dann deutlich in den Bässen, die werden schwammig. Erhöht man die Filterung verringert sich nicht nur der Brumm, sondern auch der Bass wird stabiler weil die Spannung nichtmehr in dem Maße einbricht.
Das funktioniert aber eben nur zu nem gewissen Punkt. Die ECC83 ziehen sogut wie keinen Strom, mit einem 68µ könnte man prinzipiell alle 7 Röhren versorgen. Macht man aber wegen der Entkoppelung und dem besseren Brummabstand nicht.
Wenn ich das richtig im Kopf hab sind im Preamp die ersten 2 Elkos seriell und dann hängt je ein Elko parallel für jede Röhre.
Dan nimmt man dann für die ersten über die der gesamte Strom geht die 68µ und für die parallelen Cs nurnoch 33µ weil nurnoch die 2-3mA für eine Röhre drüber gehen, da reicht das einfach dicke aus.
Grüße,
Swen
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Moin Folks
Die Bestellungen trudeln nun nach und nach ein und in der Zwischenzeit habe ich mir Gedanken über die Innenarchitektur gemacht.
Ein grosses Turretboard für die Preschaltung, ein Kleines stehend für die TS' und Eq's. Dahinter das Tubeboard.
Da ich auf der Rückseite die Jack- und Midibuchsen, Schalter, Netzbuchse und Sicherungen schön verteilt haben will, kommt sich alles etwas mit den Netzteilboards in die Quere (Bild 2). Daher die Überlegung, die Boards, wie in Bild 1 zu sehen, anzuordnen. Der Nachteil besteht dann aus der langen Zuleitung der 6.3VAC zum LV-Board und die Nähe zum Tubeboard (Hitze). Dafür könnte ich das Switching ganz hinten anordnen und käme an den Buchsen vorbei.
Ebenfalls ein Ansatz wäre das Zusammenfassen der beiden Gleichrichter in der Nähe des Trafos (z.B. beide auf das HV-Board), um dann die 8.9VDC zu den Filterelkos&Spannungsreglern zu führen (Position wie in Bild 1).
Wie sind die Expertenmeinungen/Erfahrungswerte hierzu?
LG, Lukas
PS: Auf den Bildern fehlt wie gesagt noch das Switching, sowie die Platine mit den Spannungsreglern
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Ween du alles auf Turretboards aufbauen willst, wird es ganz schön eng. Schau dir an, wie voll meine Kiste ist. In deinem Layoutplan fehlt auch noch die Switchingplatine, die muss ja auch irgendwo untergebracht werden. Und dein Midiinterface muss ja auch noch irgendwo hin.
Ich habe die 6,3V Heizleitungen zu den Röhrensockeln direkt unter das HV-Netzteil hindurchgeführt, und die B+ leitungen im Bogen außen drumherum und dann von links direkt unter das Preampboard verlegt.
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Jep, da fehlen wie gesagt noch ein paar Sachen.
Meine Frage zielte aber eher in die Richtung, ob es sich negativ auswirken könnte, wenn ich die 6.3VAC "quer" durch das Chassis zum LV-Board bringe (Bild 1). Sorry, falls es etwas unklar formuliert war. Ein Ansatz wäre, die Gleichrichter beim Trafo zu haben, und die Filterei weiter weg. Aber ob der Unterschied gross ist ob ich stark pulsierenden DC, oder gleich AC 10cm weit führe...
Die Elkos so nahe an den Röhren ist aber auch nicht nur gut. hmm....
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Was hast du überhaupt für ein Gehäuse vorgesehen? Tiefe?
Ist ja aus den Bildern nicht erkennbar (oder ich bin nur zu doof zum rechnen ;D)
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Aberaber Piero, bei bekannten 19" Breite könnte man doch leicht über einen Dreisatz.... ;)
Das Gehäuse ist 19", 2HE hoch und 340 tief. Habich heute abgeholt *freu* Habe extra ein tieferes gewählt, da es bei Sören ja ziemlich knapp wurde.
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Moin Leuts :)
Bin in der Zwischenzeit wieder etwas zum Bauen gekommen :)
Die Boards sind gebohrt, bestückt und seit gestern Abend sind die Netzteilboards und das EQ-Board gelötet. Bei einer Lötstelle muss ich aber nochmals hin. Sieht etwas verdächtig aus. Heute kommt noch das Pre-Board "unter den Lötkolben".
Derzeit warte ich immer noch auf meine Kipptaster und darauf, dass mein Kumpel Zeit hat, die Frontplatte zu fräsen. Hätte gerne eine CFK-Platte gehabt, aber das wird mir mit der Erdung zu heiss. Ein paar Filamente nicht erwischt und schon wirds gefährlich.
Bis dahin werde ich noch das Gehäuse vorbereiten, Trafo einbauen, Buchsen montieren etc.
Hmm während dem Bauen habe mich beim Gedanken ertappt, welchen Amp ich wohl als nächtes bauen könnte. Scheint ein viraler Infekt zu sein O0 übelste Sorte! Im höchsten Grade ansteckend :devil: :guitar:
LG, Lukas
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Hallo,
sehr hübsch!
Ist der Kondensator am Gleichrichter ein Turret zu weit gerutscht? - Mir scheint, der liegt da falsch.
Auch der "Schwebeaufbau" der Elkos ist so´ne Sache. Hoffentlich vibrierts da kein Beinchen ab.
Grüße,
Swen
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Und so schön in einer Reihe.
Arbeitest Du bei Y-Reisen ? ;D
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Der Aufbau sieht gut aus. Ich würde jedoch auch die großen Elkos unterfüttern, damit sie nicht frei in der Luft hängen. Ich habe dickes Filz druntergepackt und die Elkos untereinander mit Silikon verklebt.
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N'Abend!
Der Kondensator passt so Swen. Auf die ersten beiden Turrets lege ich die 250VAC. Damit ich die Beinchen vom C nicht verlängern muss, hab' ich die Dioden entsprechend umgeordnet.
hehe nee nix Reisen Thisamp.... Auch wenn unsere "Produkte" ziemlich flott im Kreis umher-"reisen" ;)
Das werde ich Sören. Vor allem die grossen sind schon ziemlich wackelig.
LG, Lukas
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Hallo!
was hast Du denn als C über den Dioden genommen? Ggf. würde ich hier auf einen X-Kondensator zurückgreifen.
Viele Grüße,
Marc
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Sali Marc
Ist 'n WIMA 22nF 630V. Filtern an dieser Stelle nicht alle C-Typen gleich gut?
LG, Lukas
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Die Typen mit 630V (DC!) haben z.B. als MKS nur 300VAC Belastbarkeit.
X-Typen sind ausfallsicher ausgelegt, bzw. führen im Ausfallzustand nicht zu einem Kurzschluss.
Eigentlich sind sie gedacht für die Primärseite zwischen Phase und Nullleiter. Für Cs die zwischen Phase und Gehäuse kommen
sind dann die Y-Typen gedacht. Da bei Schuko-Steckern nicht vorausgesagt werden kann wo Phase liegt werden auch Y-Typen verwendet.
Hier ein Link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator
Viele Grüße,
Marc
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Stimmt. Da habe ich nicht drauf geachtet. Danke für den Tipp Marc!! 300VAC sind vermutlich etwas knapp bemessen.
Für mich zutreffend sind dann die X2 Typen entnehme ich Deinem Link? Mache mich mal auf die Suche nach solchen X-Typen. Dr. Olaf verwendet dafür ja scheinbar normale WIMAs mit 400VAC Spannungsfestigkeit. mal nachhaken...
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Wenn Du den C so montiert hast, dass eine Seite ans Chassis geht würde ich zu Y greifen.
Viele Grüße,
Marc
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Ne, ist über die 250VAC vom Trafo gelötet. Aber X2, weil ja noch der Netzschalter davor ist. X1 wäre, so wie ich das verstanden habe, für eine Installation bei welcher der C dauernd unter Spannung steht.
LG, Lukas
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Man glaubt es kaum, da bin ich wieder ;)
Hatte dieses Jahr jobbedingt (Rennsport) immer viel zu tun und bin deshalb praktisch gar nicht zum Basteln gekommen. Aus verschiedenen Gründen, u.a. eben auch wegen fehlendem Privatleben, habe ich per Dezember den Job gewechselt und habe jetzt hoffentlich mehr Zeit für Hobbies.
An dieser Stelle möchte ich es auch kurz Nachholen, mich ordentlich vorzustellen.
Mein Name ist Lukas, bin 29 und arbeite als Entwicklungsingenieur in der schönen Schwiiiiz, Nähe Zürich O0 Ich bin vor Kurzem in eine grössere Wohnung umgezogen, da ist jetzt sogar ein Ampbastelraum drin :D
Wie gesagt habe ich bis Ende Nov noch bei einem (bekannten, denke ich) Schweizer Motorsportteam gearbeitet, im Bereich Composite. Deshalb auch meine Affinität zu dem schwarzen Material 8) Jetzt bin ich im Bereich Medizinaltechnik tätig, in der Entwicklung von Beatmungsgeräten in Notfallwagen, für Schlafapnoepatienten etc. Also mal was Sinnvolles ;)
An meiner Leidenschaft für die schwingende Saite und den glühenden Kolben hat sich aber nichts geändert. In den letzten Tage habe ich meine CAE-Sachen wieder hervorgeholt und weiter daran geplant und gebaut. Jetzt steht das Bohren des Gehäuses, Montage der Boards und die Verkabelung an.
Dazu habe ich gleich eine Frage. Die nicht aktiven Kanäle werden ja gemutet, um ein Übersprechen zu verhindern, und dies jeweils an mehreren Stellen im Kanalzug. Die Gitter werden dafür auf Masse gezogen. Um Platz (und Bauteile, Strom) zu sparen habe ich mich gefragt, ob ich dies über ein einziges AQY machen darf. Oder gibts hier Probleme mit Masseschlaufen etc.? In diesem Fall ist doch GND einfach nur GND und der Kanal ist still, da sollte nix schiefgehen, oder?
Empfiehlt es sich ebenfalls, den Trafokern zu erden? Ich habe darüber einiges gelesen, und finde immer wieder Pros und Kontras (VDE etc.).
Noch schöne Nach-Feiertage ;)
LG, Lukas
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Hallo Lukas,
wie möchtest Du das denn mit einem einzigen aqy machen? Du würdest doch die verschiedenen Gitter miteinander verbinden. Oder habe ich das falsch verstanden?
Im Regelfall brauchst Du je Kanal ein AQY zum muten, je nach Aufbau bei Highgain auch mal zwei.
Medicinaltechnik? Wir bauen bei uns Ventile für die Sauerstoffunterstützung beim Atmen...
Viele Grüße,
Marc
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Hi Marc
Da habe ich mich wohl etwas unpräzise ausgedrückt.
Wie im Schema das ich diesem
Post angehängt habe zu sehen ist, mute ich den Cleankanal einfach, Crunch und Lead je 3-fach. Die Frage ist nun, kann ich das Muting für Crunch und Lead (je 3x), pro Kanal mit nur einem AQY übernehmen, anstatt mit je dreien.
Das wären dann unter dem Strich 3 Mute-AQYs, im anderen Fall 7 AQYs.
Ja das könnte gut sein, dass die Ventile für diese Anwendungen eingesetzt werden. Eure dann aber wohl für unsere Konkurrenz aus D ;)
LG, Lukas
EDITH sagt: Ich bin doof ;D klar muss ich für jede Position ein einzelnes AQY hernehmen. Sonst geht das Signal ja an fast allen Tuben vorbei zum Ausgang...
ok, hat sich erledigt ::) danke Marc für den Hinweis!
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Kein Problem...
Baut Ihr denn Eure Ventile selber?
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Hi Marc
Muss mir angewöhnen solche Sachen auch in ET erst zu skizzieren... :police:
Wir bauen die Ventile nicht. Wir sind auch nur Zulieferer. Wir bauen die Fan- und Blowereinheiten für die Geräte. Interessantes Gebiet: Strömungslehre, Mechanik, etwas Elektronik, Werkstofftechnik...
LG, Lukas
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Mohoin!
Ich habe die ganze Verkabelung für meinen CAE neu durchgeplant. Dabei bin ich auf folgenden Umstand gestossen. Leider kann ich in einigen Fällen die Mute-AQYs nur mit grossem Aufwand direkt, oder sehr nahe, an der Stelle platzieren, wo die einzelnen Kanäle gemutet werden sollen. Worst case sind es etwa 10cm Leitung von der zu mutenden Stelle zum AQY, und natürlich nochmals 10cm zurück zum korrespondierenden Massepunkt. Könnte ich mir damit Probleme (sprich: Antenne im ungemuteten Zustand) einhandeln? Gemutet sollte es ja eigentlich keine Rolle spielen.
Ist es problematisch, die Mute-Masse näher zum AQY zu verlegen (Masseschiene-Konzept)? Oder gilt hier: beim Muten ist Masse gleich Masse, egal ob ein paar cm vom eigentlichen Massepunkt der Stufe entfernt oder nicht?
Danke für die Inputs.
LG, Lukas
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WO platzierst du denn die Mute Optos? Falls es dir hilft, du brauchst "nur" 8 - die an den Gittern zum
Kathodenfolger kannst du dir wegen "uneffizienz" schenken, hab nur die am Gitter der Zerrkanäle verbaut.
Was anderes, du hast zwei Pläne gepostet, einen mit 3nF (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=9343.0;attach=16057;image) Koppel C zum Baxendall (C34) und einen
mit 47nF (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=9343.0;attach=15464;image) (C33). Nach welchem arbeitest du? Sören hat die Vermutung das die 3 nF falsch sind.
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Hi,
z.B. ist auch der Wert von C14 garantiert (immer noch?) arg daneben ;)
C34 ist m.E. mit 3n3 absolut ausreichend dimensioniert, da der Eingang des CF ist ja extrem hochohmig ist.
Gruß
Jacob
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Hi Piero
Ich hab 1 im Clean und je 3 in den Zerrkanälen. Das AQY vor dem Ausgang (nach dem CF; meinst du dieses?) brauche ich, um den ganzen Pre zu muten. Damit wird der Ausgang auf Masse gelegt.
Der 47n war noch ein copy-paste Fehler im Plan. Eingebaut ist der 3nF. Dünnt der zu sehr aus?
Schönes Teil haste da gebaut :)
Ich habe mir auch schon überlegt, meinen nach diesem Konzept fertig zu bauen, und ihn dann als Tüftel-und-Probieramp zu missbrauchen. Eine weitere Version, sollte es denn nochmals eine geben, wird dann auf Eyeletboards aufgebaut, mit anderem Layout und deutlich weniger Kabelverhau ;o)
jacob: Jep, der C14 im Plan (alter Stand!) ist falsch. Dort nehme ich 220p.
LG, Lukas
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Der 47n war noch ein copy-paste Fehler im Plan. Eingebaut ist der 3nF. Dünnt der zu sehr aus?
Sören meint: Ja, ich kann dazu nix sagen weil ich von Anfang an die 47nF drin hatte
Und AQY6 (Rhy Mute 2) und AQY 9 (lead Mute 2) sind die die du dir schenken kannst.
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OK. Ihr konntet also noch nie einen direkten Vergleich machen? Ich muss bei Dirk sowieso noch ein paar Dinge bestellen. Da werde ich ein paar zusätzliche C-Werte noch mit drauf nehmen.
Danke für den Hinweis. Die Kabel für das Muting von V5 sind die längsten, da das Mutingboard am rechten Ende des Turretboards sitzt, und sich die Beschaltung von V5 etwa Mitte-links befindet :)
Könnte sich aber vielleicht trotzdem jemand noch hierzu:
Könnte ich mir damit Probleme (sprich: Antenne im ungemuteten Zustand) einhandeln? Gemutet sollte es ja eigentlich keine Rolle spielen.
und hierzu äussern?
Ist es problematisch, die Mute-Masse näher zum AQY zu verlegen (Masseschiene-Konzept)? Oder gilt hier: beim Muten ist Masse gleich Masse, egal ob ein paar cm vom eigentlichen Massepunkt der Stufe entfernt oder nicht?
Merci!
LG, Lukas
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Sören meint: Ja, ich kann dazu nix sagen weil ich von Anfang an die 47nF drin hatte
Und AQY6 (Rhy Mute 2) und AQY 9 (lead Mute 2) sind die die du dir schenken kannst.
Also ich hatte bislang bei C34 3nF verbaut. Klanglich hat mir der Baxandall nie gefallen, da der Sound stark an Druck verloren hat, egal, wie man Bass und Presence eingestellt hat. Es klang quasi, als würdest du vom Fullstack zum 10 Zoll Combo umschalten. Jetzt habe ich Pieros CAE3+ gehört, und da war der Baxandall EQ eine Offenbahrung. Pieros Preampsound kannst du mit dem Bax nochmals richtig anfetten. Bei mir wirkt er als Bremse und bei Piero als Gaspedal. Und der einzige Unterschied bei uns ist C34, dort hatte ich 3nF verbaut. Mein Preamp liegt zur Zeit noch teilzerlegt auf der Werkbank und wartet auf den Wiederzusammenbau. Dann kann ich mehr dazu sagen. Ich werde indiesem Zug auch mal die Tonestacks der Zerrkanäle von 33k/220pF auf 39k/470pF in der Slope-Position umbauen. Piero hat dort ja 33k/470pF verbaut und das klang in meinen Ohren schon irgendwie frischer und moderner. Leider haben wir keinen AB-Vergleich zwischen meinem und seinem Pre machen können.
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Danke für das Feedback Sören!! Dann werde ich dort auch noch ansetzen.
Weshalb hast du deinen zerlegt? Maintenance & Tuning?
LG, Lukas
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Weshalb hast du deinen zerlegt? Maintenance & Tuning?
Es ist eben dieser C34 und die Treble-C´s in den Zerrkanälen, die mich bei Pieros CAE-Clone überzeugt haben. Ich denke, dass die 3nF definitiv falsch sind und aus dem "handdrawn"-Plan falsch übernommen wurden. Wenn man sich den handgezeichneten Plan genau ansieht, dann kann man nämlich hier auch 47nF, bzw genauer 0,047µ herauslesen. Abgesehen davon passt die Bauform des verwendeten Wima-Cs genau auf die Größe. Schaut man sich die Originalplatine an, dann hat C34 (dein Plan) exakt das gleiche Aussehen, wie C10 (dein Plan) und C41 (dein Plan) und die haben beide auch eine Kapazität von 47nF.
Siehe Anhang (Ich denke, dass im Original die Triodensysteme A und B von V6 und V7 verglichen mit deinem Plan vetauscht sind):
Btw: Wann gibts Fotos von deinem Preamp?
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Könnte sich aber vielleicht trotzdem jemand noch hierzu:
Könnte ich mir damit Probleme (sprich: Antenne im ungemuteten Zustand) einhandeln?
äussern?
??? Ich hab doch dazu extra das Bild gepostet. Bei mir ist die Leitung zu AQY 7 (deines Plans) ca. 15cm lang,
und ist keine Antenne im ungemuteten Zustand.
Gruß
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Alles klar Piero. Wollt' nur sicher gehen ;)
Viel mehr zu sehen gibts immer noch nicht, Sören. Ich Habe heute noch die letzten AQY-Platinen vorbereitet und werde heute Abend weitermachen.
LG, Lukas
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Es gibt wieder News 8)
Nummer 1 lebt!! ;D 8) O0 :devil: :guitar: :sex: :bier:
Momentan ist mir mein Grinsen nicht mal operativ entfernbar ;) ist das GEIL!
Nun aber wieder sachlich :police:
Ich bin in letzter Zeit nur wieder sehr unregelmässig zum Löten gekommen, da ich in einem knappen Monat meine Liebste ehelichen werde. Die Vorbereitungen verschlangen natürlich einiges an Zeit. Jetzt ist es aber (temporär) vollbracht! Aber der Reihe nach:
Die Heizungs- und Switchingplatine hatte ich vorab schon an einem externen Netzteil getestet und sie funktionierten auf Anhieb einwandfrei. Die Spannungen sind dort wo sie sein sollen, und die richtigen AQYs werden zur richtigen Zeit durchgeschaltet.
Also ran ans HV Board. Auch dort verlief alles nach Plan. Beim zweiten Einschalten flog zwar die Sicherung (50mA), aber nachdem ich sie testweise vergrössert hatte, hält sie problemlos. Hier muss ich noch beim Abgriff ansetzen. Dieser befindet sich noch vor den zwei Ladeelkos, und den Ladestrom beim Einschalten war dann zuviel des Guten.
Spannungen gemessen, alles im grünen Bereich. Dann wurde es ernst. Nachdem ich die gesamte Verkabelung nochmals gecheckt und auf Durchgängigkeit oder die entsprechenden Widerstandswerte geprüft hatte, wurde das Teil, mit allen Sicherungen eingesetzt, angeworfen. Vorher habe ich natürlich noch die ganzen Schutzleiter auf eventuelle Widerstände gegen Erde durchgemessen, alles OK. 0Ohm nach Multimeter.
Das Chassis war potentialfrei gegen Erde, Schalter und Buchsen ebenso. Also alles eingestöpselt und den CAE in den Return meines Combos geschleift. Gitarre rein und..... es tönt ;D
Clean war clean, allerdings nur bis etwa 9Uhr Gain. Danach zerrt er bereits leicht an. Ich habe testweise mal V2 gezogen, aber immer noch kam Signal zum Output. Nach langem Suchen entpuppte sich die Clean-Muting-Leitung als Antenne. Sie war etwas zu Nahe an die V1-Anodenleitung gerutscht, und diese streute dort fröhlich ein. Nachdem ich ihr wieder Luft verschafft hatte, war Ruhe.
Weiter zum Rhythm-Channel. Ein Pfeiffkonzert erwartete mich ab 1/4Gain. Die Tonhöhe konnte durch Bewegen der TS-Zuleitungen verändert werden. War eigentlich zu erwarten, da die einzige geschirmte Leitung die von der Inputbuchse zu V1 war. Ich habe dies bewusst mal so gemacht, um zu schauen was passiert. Der Rhythm-Channel gefällt mir allerdings auf Anhieb sehr gut.
Also Amp ausgeschaltet, gewartet bis die Spannungen auf ein erträgliches Niveau gesunken waren und gleich alle Leitungen von Gainwiper zum Gitter durch geschirmte ersetzt.
Der Cleanchannel zerrte imer noch relativ früh, aber das Pfeiffen im Rhy-Channel war bedeutend besser geworden, aber noch immer da ab 3/4Gain.
Jetzt aber erst mal auf zum Lead. Ein gar schreckliches Quitschen und Pfeiffen ertönte. Da konnte irgend etwas gar nicht stimmen. Ebenfalls beeindruckte den Amp, ausgenommen ein Verstellen des Gain, kein Regulieren am TS oder Volumen. Also zurück auf Anfang, Schaltplan gecheckt, Layout gecheckt und keine Fehler gefunden. Schlussendlich, nach der Demontage der Frontplatte fand ich den Fehler: Der TS, sowie auch das Channelvolumen hatten keinen Massenbezug, da ich eine Leitung schlichtweg vergessen hatte. Verbindung hergestellt und voilà, es geht! Kein Pfeiffen zu hören.
Der Lead-Channel ist eine Wucht!! Tons of gain, sehr druckvoll und, was mich am meisten erstaunte, so gut wie absolut ruhig! Kein Rauschen, praktisch kein Brummen, einfach Stille :) Allerdings erst bei Zimmerlautstärke getestet.
Bei angewähltem Lead-Channel und aufgedrehtem Rhythm-Gain beginnt er jedoch wieder leise zu pfeiffen. Lege ich den Rhythm-Gain-Wiper auf Masse, ist wieder Ruhe. Da muss ich wohl noch die Gainzuleitung in CH3 schirmen. Diese scheint auf CH2 zu übersprechen.
Der EQ werkelt auch noch nicht ganz wie gewünscht. Den 3n Kondensator davor habe ich durch einen 47n ersetzt, aber ein zuschalten des EQ dünnt den Sound trotzdem extrem aus, und die Zerre wird, wie soll ich sagen, bröckelig, mager und klingt sehr unschön. Was mich ebenfalls etwas komisch düngt, ist der eher kleine Boost. Erst etwa ab 2/3 Volumen bringt der zugeschaltete EQ den selben Pegel wie ohne. Da muss irgendwo noch ein Hund vergraben sein.
Im Moment bin ich einfach nur mal happy dass alles "funktioniert"!!
Die genannte Gain Zuleitung werde ich morgen Abend noch gegen eine Geschirmte ersetzen und schauen wie's wird. Den Clean-Channel werde ich allerdings nochmals genauer anschaun. Grundsätzlich gefällts mir, dass auch der Clean leicht anzerrt, aber schon bei 1/4 Gain finde ich etwas arg früh. Und darunter ist er sehr dünn und steril. Das perlige fehlt, welches in diversen Videos gut zu hören ist. Sören, Piero, ist das bei euch auch so?
Fotos gibts heute noch keine. Ich muss erst etwas aufräumen (aufm Tisch ;)), alle Leitungen an ihren finalen Platz bringen und meine Cam aufladen.
An dieser Stelle möchte ich mich in aller Form für den sensationellen Support hier im Forum bedanken!! Die meisten Probleme konnte ich durch Benutzen der Sufu erkennen, eingrenzen und lösen. Beim Rest wurde mir immer schnell geholfen.
DANKE!!!
Jetzt werde ich erst mal ein :bier: aufmachen und den Teilerfolg feiern O0 und vielleicht fällt mir endlich noch ein Name für das Baby ein... ;)
LG, Lukas
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Hi Lukas,
hört sich ja vielversprechend an, Glückwunsch!
Welchern der vielen Schaltplanvarianten hast Du denn verwendet?
Gruß
Jacob
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Morgen jacob
Vielen Dank :)
Der Pre ist nach diesem (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=4167.0;attach=1374;image) Plan aufgebaut, und den Bandaxall habe ich an der gekennzeichneten Stelle (EQ) nach diesem (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=4167.0;attach=1307;image) Schema eingefügt.
Einzige Modifikation bisher ist der vergrösserte Koppel-C.
LG, Lukas
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Hi Lukas,
interessant bei den beiden Plänen finde ich die unterschiedlichen Kanal- Stummschaltungen.
Die sitzen, besonders bei dem von Dir verwendeten Plan, m.E. ja ziemlich weit hinten.
Und der Clean- Kanal wird im "Off"- Modus sogar bei beiden nicht gegen Masse stummgeschaltet.
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob
Ich mute den Clean-Channel vor V6A, den Rhythm-Channel vor V2B und hinterm TS (wie im Plan), den Lead-Channel vor V4A und hinterm TS. Das Muting vor den CF's bringt laut Piero nichts. Deshalb habe ich das mal weggelassen.
Bradshaw bietet für den CAE ja nen Crosstalk-Mod an. Ich nehme schwer an, dass er beim Original an einigen Stellen ebenfalls muten muss.
LG, Lukas
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Jo,
je weiter vorne man gegen Masse stummschaltet, desto wenige Crosstalk- Probleme hat man.
Die Kanalzüge sind ja (eigentlich) hinter den Mastern durch die LDRs längs entkoppelt, was auch absolut ausreichend ist.
Das Signal dann da nochmals gegen Masse zu ziehen, ist etwas blödsinnig & nur unnötige "Vactrol- Verschwendung" ;)
Gruß
Jacob
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Ich werde mal testen, ob's ohne "Master-Muting" auch geht. Ist ja nur ne kleine Mutingplatine, welche ich beim Masterpoti befestigt habe.
Aber erst muss ich mal die anderen Baustellen in den Griff kriegen... ;)
LG, Lukas
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N'abend!
Von mir auch mal wieder nen Statusbericht :-[
In der Zwischenzeit habe ich meinem Pre das Pfeiffen abgewöhnt. Ursache waren die zwei R¦¦C Glieder vor den Crunch-&Lead-Potis, welche zu nahe am TS platziert waren. Diese sind nun provisorisch an einem anderen Platz untergebracht. Allerdings erst als Zwischenlösung zum Testen.
Der CAE tönt echt toll! Allerdings brummt er noch etwas stark, wenn mal über Zimmerlautstärke aufgedreht und Gain weit offen.
Mit einem simplen Tongenerator aufm PC hab ich versucht die Frequenz zu finden. Scheint 50Hz zu sein. Also entweder Trafo oder Heizung. Heizung ist geregelte DC, also kann man das ausschliessen, oder? Um den Trafo mal testweise ab zu schirmen muss ich mir erst noch passendes Blech besorgen. Werd ich aber demnächst tun.
Auch interessant ist der Bereich um die Inputbuchse. Fährt man mit einem (nicht geerdeten) Stück Metall - ich habe die isolierte Klemme vom Multimeter genommen - in die Nähe oder bis an die Buchse ran, nimmt das Brummen extrem zu. Ein Mehrfaches des "Grundbrummens". Ist die Klemme auf Masse gelegt, ändert sich am Brummen nichts während diesem Prozedere.
Dazu kommt, unabhängig vom obenstehenden Test, ein hohes Zirpen, ähnlich den Geräuschen einer Grille.
Zur Fehlersuche habe ich bereits Folgendes unternommen:
1) Eingang auf Masse: Brummen nimmt ab, verschwindet aber nicht vollständig
2) zwischen erstem Koppel-C und R¦¦C auf Masse: absolute Ruhe
Im angehängten Plan ist dies zwischen dem 100n nach V1B und der Verzweigung in 220p¦¦1M (Crunch) und 1n¦¦1M (Lead)
3) Koppel-Cs weiter hinten im Signalweg auf Masse: absolute Ruhe
Ich habe ebenfalls an diversen Kabel rumgezupft, allerdings ohne Verbesserung/Verschlechterung der Nebengeräusche.
Bedeutet das, dass ich irgendwo zwischen Inputbuchse, V1 und erstem Koppel-C der angezerrten Kanäle was einfange? Oder bewege ich mich völlig in die falsche Richtung?
LG, Lukas
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Hallo Lukas,
Wegen dem Brummen...V1 a/b wirst Du sicher in der selben Röhre haben?! Ganz wichtig....da alles mit der Masse in Ordnung?
Gruß Burkhard
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Nimm doch mal dem jeweils nicht-aktiven Zerr-Tonestack am Mittenpoti die Masse (kann man ja hinterher mit nem Relais schalten). Geht das Pfeifen dann weg?
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Guten Morgen
Kurzes Update. Ich habe den Pre gestern doch mit zur Probe genommen, wollte ich erst nicht wegen dem Brummen.
Wir wohnen in einem rel. alten Haus (Bj. ~1950-60) und da scheint mit der Hausverkabelung doch einigis im Argen zu liegen. Auf der anderen Wandseite der Dose im "Ampzimmer" befindet sich der Lichtschalter für die Leuchtstoffröhre in der Küche. Als ich am Montag Abend bei eingeschaltetem Amp das Licht anknipse, knackste es bei jedem Flackern der Röhre.
Zum Check nahm ich den Pre also mit zur Probe. Wir haben dort gute Verkabelungen und "saubere" Spannung. Und tatsächlich, das Brummen war fast weg. Immer noch zu hören bei hohen Lautstärken/Gain, aber massiv weniger als zu Hause. Da hätte sich die Investition in einen Netzfilter doch gelohnt :'(
Das Zirpen/Zischeln (was auch immer) ist immer noch da.
Aber grundsätzlich kann ich sagen: Freude herrscht! O0 Der Pre tönt echt goil. Ich habe ihn direkt in den Effektreturn an einem ENGL Thunder 50W Combo gestöpselt. Mir scheint aber, dass die Endstufe/AÜ in Kombination mit dem Speaker (Celestion G12-V65?) nicht mit solch "hohen" Gainmengen zurechtkommen. Es wird ziemlich schnell undefiniert. Werde mal zum Testen meine TL806 mit Eminence Delta Pro mitnehmen.
Burkhard, das mit der Masse werde ich nochmals überprüfen. V1A/B ist in der selben Röhre (TT Classic V1). Ich verwende eine Busmasse und habe die Einzelmassen der Stufen jeweils so nahe zusammen wie möglich auf dem Bus platziert.
Danke für den Tip, Olaf. Werde ich mal testen!
LG, Lukas
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Fotos gibts heute noch keine. Ich muss erst etwas aufräumen (aufm Tisch ;)), alle Leitungen an ihren finalen Platz bringen und meine Cam aufladen.
LG, Lukas
Hallo Lukas,
der Thread ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich denke ich bin nicht der einzige hier, den ein paar Fotos von deinem erfolgreichen Preamp-Aufbau interessieren würde.
Hast du denn nicht in Zwischenzeit aufgeräumt und die Digicam aufgeladen ? ;)
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Moin Lukas,
ich bin ebenfalls sehr gespannt auf diew Fotos und Deinen Bericht.
Und ein aktueller Schaltplan zu Deiner Endversion ist natürlich absolute "Pflicht" ;)
Gruß
Jacob
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Tach zusammen.
Ich bin seit meinem letzten Post nicht wirklich gross aktiv gewesen in Sachen Modden oder Umbauen des Pre's. Habe einfach mal den Amp gespielt und gehört, hie und da ein paar kleine Mods probiert.
Mit den Sounds bin ich im grossen Ganzen sehr zufrieden. Der Clean gefällt sehr, allerdings muss ich den Bass jeweils weit zurückdrehen, sonst beginnts schnell zu Wummern. Crunch ist erste Sahne! Der Lead macht bei Solos, wo ein tragender Ton und neverending Sustain gefragt sind, eine sehr gute Figur. Für "härtere" Rhythmgeschichten ist er mir allerdings etwas zu komprimiert und zu dumpf. Hier hätte ich gern beides, also einmal "offen" und einmal komprimiert ;D (von mir aus auch schaltbar) oder einen guten Kompromiss, also ein Quasi-4-Kanaler 8). Habe mal Versuche mit Ra 100k und 150k an V4a gemacht, brachte aber (im Bastelraum) zu wenig für mein Empfinden. Vielleicht muss ich das mal auf der Bühne testen. Dasselbe mit Weglassen der Brizzelcaps in CH3. Versuche mit den Spannungsteilern zwischen den Stufen sind noch ausstehend.
Grundsätzlich gefällt der Amp aber sehr gut, und diverse Problemchen (Fizzeln, Brummen) haben sich als Einstreuung vom PC ;D, oder miese Qualität der Hausspannung herausgestellt. Die Schirmkäpplis auf den Tuben brachten ebenfalls noch ein bisschen was an Ruhe. Auf Bühnen hatte ich bisher keine Probleme mit Scheinwerfer-PWM oder sonstigem Kram.
Für mich nur sehr eingeschränkt brauchbar ist der Baxandall EQ. Was beim Presence zu mächtig ist fehlt dem Bass an Regeleinfluss. Die Bauteilewerte entsprechen dem Plan von Andy
Hi,
im Anhang der originale EQ...
Gruß
Andy
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=4167.0;attach=6075;image (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=4167.0;attach=6075;image)
Da muss ich nochmals drüber. Evtl. doch ein (mehrmals) übersehener Verdrahtungsfehler?...
Dazu kommt noch ein Übersprechen des Crunch- in den Cleankanal. Hier muss ich wohl ins Layout eingreifen.
Und weil einiges gemoddet werden muss, dies aber beim jetzigen Aufbau (siehe auch Bilder im Anhang) eher schwer möglich ist, und mir auch beim Layout einiges nicht wirklich gefällt (Leitungen zu den Röhren, allg. Leitungswege und -längen, Zugänglichkeit verschiedener Komponenten, EQ-Cs), werde ich das Layout nochmals von Grund auf neu machen. Den aktuellsten Stand gibts im Anhang zu sehen. Die Cs des EQ werden dann, soweit sinnvoll) noch aufs Board wandern. Diese "C-zwischen-Poti-und-Litze" hat sich als zu wackelig und unsicher herausgestellt. Zwischenlösung mit Heisskleber-Fixierung war auch eher solala.
Midi ist immer noch geplant und dies will ich auch umsetzen. Allerdings ziele ich da im Moment eher in Richtung Arduino, als komplett selber was zu machen. Mir fehlt schlichtweg die Zeit (und Erfahrung) dazu, und es ist einfacher, Fehler zu finden, wenn man davon ausgehen kann, dass das Board grundsätzlich funzt. Dies alles fehlt im neuen Layout aber noch.
Bahnbrechende Neuigkeiten habe ich leider noch nicht zu vermelden was Schaltungsänderungen anbelangt. Mein Amp entspricht immer noch dem originalen CAA mit Bax-EQ. Die Pläne sind hier im Fred weiter vorne gepostet. Den endgültigen Plan stelle ich dann mal ein wenn ich mit dem Amp absolut happy bin ;)
Für weitere Anregungen, welche meine Wünsche für CH3 betreffen, bin ich natürlich sehr empfänglich :)
Ich hoffe, mit meiner Antwort-Abstinenz niemandem auf die Füsse getreten zu sein. Ich bin sehr froh um jegliche Inputs und Anregungen, auch wenn nicht unmittelbar eine Response folgt.
Dank diesem Forum habe ich zu einem Hobby gefunden, welches ich so schnell nicht mehr aufgeben werde. Ich möchte deshalb auch gerne immer wieder etwas zurückgeben, auch wenns vielleicht etwas dauert... :angel:
Beste Grüsse
Lukas
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Mit den Sounds bin ich im grossen Ganzen sehr zufrieden. Der Clean gefällt sehr, allerdings muss ich den Bass jeweils weit zurückdrehen, sonst beginnts schnell zu Wummern.
Hi Lukas,
danke für die Infos, das sieht ja mal sehr gut aus!
Keine Bange wegen der Abstinenz, wenn´s ein bisschen länger dauert, wird schon nachgefragt ... ;)
Hast du mal kleinere Werte für die beiden Kathoden-Bypass Kondensatoren des Clean-Kanals probiert?
22/25uF ist noch sehr viel Bass für´n E-Gitarren Preamp ...
Ich würde runter bis auf 10uF, 6.8uF oder sogar 4,7uF gehen, aber das musst du ausprobieren wann´s für deinen Geschmack passt.
Es muss auch kein Elko sein, als Kathoden-Bypass-Kondensator kannst du auch Filmkondensatoren verwenden....ist sogar eigentlich noch besser.
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Hast du mal kleinere Werte für die beiden Kathoden-Bypass Kondensatoren des Clean-Kanals probiert?
22/25uF ist noch sehr viel Bass für´n E-Gitarren Preamp ...
Sehe ich genauso. Habe die Werte nicht im Kopf, aber meine mich zu erinnern, dass man mit 1k/4u7 immer noch irgendwo bei 70..100Hz Hochpass-Grenzfrequenz liegt, was noch nicht mal eine deutlich hörbare BAss-Absenkung bringt.
Ich würde runter bis auf 10uF, 6.8uF oder sogar 4,7uF gehen, aber das musst du ausprobieren wann´s für deinen Geschmack passt.
Es muss auch kein Elko sein, als Kathoden-Bypass-Kondensator kannst du auch Filmkondensatoren verwenden....ist sogar eigentlich noch besser.
Ich benutze ausschließlich Wima MKS-4 (oder -2?) als Kath-Bypässer. Klar ist etwas teurer, aber ich meine vor ewigen Zeiten mal festgestellt zu haben, dass Elkos eine gewisse "grainyness" anhaftet.
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Sehe ich genauso. Habe die Werte nicht im Kopf, aber meine mich zu erinnern, dass man mit 1k/4u7 immer noch irgendwo bei 70..100Hz Hochpass-Grenzfrequenz liegt, was noch nicht mal eine deutlich hörbare BAss-Absenkung bringt.
Ich benutze ausschließlich Wima MKS-4 (oder -2?) als Kath-Bypässer. Klar ist etwas teurer, aber ich meine vor ewigen Zeiten mal festgestellt zu haben, dass Elkos eine gewisse "grainyness" anhaftet.
ah ... ein Gesinnungsgenosse !
MKS ist aus Polyester, nicht ?
Die MKP-Serie von Wima ist aus Polypropylen und bringt den Sound noch etwas weiter nach vorne ... aber laß uns nicht in das Thema abschweifen ;)
Ich habe mal den Kathoden-Bypass-Kondensator des CAE 3+ Clean-Kanals mit Hilfe dieses Rechners getestet:
http://www.ampbooks.com/home/amplifier-calculators/cathode-capacitor/
4.7uF resultieren in ca. -3dB Absenkung im Bereich 70-100Hz gegenüber dem originalen 25uF Kondensator.