Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: maho am 20.01.2009 09:38
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Schönen guten Morgen,
Nach einigen Threads, mit denen ich wahrscheinlich schon einigen auf die Nerven ;D gegangen bin, versuch ich mein Problem etwas deutlicher zu gestallten. Vieleicht hilft euch das mehr. :angel:
Ich hab einen Amp, nach dem Schaltplan des Silvertone 1483 gebaut. Nach vielen vielen Kontrollen, kann ich einen Fehler in meiner Schaltung ausschließen!!
Was noch zu sagen wäre: Am Anfang hatte ich eine recht schäbige Masseführung. Einfach eine Masse an die Andere angelötet. Als Gleichrichter hatte ich eine Sovtek (die aber zu wenig Spannungsabfall hatte). Der Witz ist ja es hat bis auf die hohe Spannung alles funktioniert!
Dann hab ich eine RCA 5Y3 eingesteckt und die Masse als Sternführung umgelötet.
Problem: Nach Einschalten ca. 5 Sekunden, leuchten die Endröhren hell auf und entweder der Traffo oder der AÜ, fängt an zu brummen und vibrieren. Habe immer gleich ausgeschaltet weil ich etwas Angst hab das der AÜ, den ich aus USA bestellt hab kaputt geht. Vieleicht unberechtigt, keine Ahnung.
Kann es sein das ich in der Masseführung etwas falsch gemacht hab?
Unten sind zwei Bilder die ich mühevoll von meiner Masse-Verdrahtung gemacht hab.
Ich weiß:: der Aufbau des Verstärkers ist wahrscheinlich nicht optimal, aber der Orginal Amp ist auch so!
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Hi!
Mach doch mal ein Foto von deinem Aufbau, das hilft mehr.
Hast Du mal eine Klinkekabel an die Lautsprecherbuchse angeschlossen und am anderen Ende gemessen? Wenn alles richtig verkabelt ist am AÜ, brauchst Du auch keine Angst haben, dass etwas kaputt geht.
Was war das mit der Spannung? - Stimmen die alle oder nicht?
Wo hast Du die Lautsprechermasse angeschlossen?
LG!
Kai
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hallo kai,
danke schon mal für die Antwort. Ich bin gerade auf Arbeit! Heute Abend mach ich ein Paar schöne Fotos und stell sie dann rein. Dann mehr dazu :)
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Hallo,
also so wie ich das sehe, stimmt mit deinem Bias etwas nicht.
Die Masse darf nicht direkt an die Katoden der 6L6 gehen, sondern nur über den 270Ohm Widerstand!! Wie im Schaltplan!!
Du hast die Katoden offenbar direkt auf Masse gelegt, d.h. die 6L6 sind ohne Bias völlig offen. Kein Wunder dass die gleich anfangen zu glühen. Es war richtig, gleich wieder auszuschalten. Ansonnsten sind Netztrafo-6L6-AÜ höchst gefährdet.
Gruß mike
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Hi, ich habe dein Plan mal korrigiert. So sollte er auch dem Schaltplan entsprechen.
Es handelt sich auch nicht um fixed Bias, sondern um Katoden-Bias, da der Spannungsabfall an dem 270Ohm-Widerstand den Biasstrom "einstellt". Es sollten laut Schaltplan an den Katoden ca 29V anstehen.
Gruß mike
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Die Kathoden gehen über den 270Ohm Widerstand auf Masse. Was da von den 6L6 auf Masse geht hab ich im Original-Schaltplan grün reingemalt.
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Hi! :)
Sieht nach einem interessanten Amp aus!
Ich würde aber auch an Mikes Vorschlag denken...
Deine Fehlerbeschreibung lässt auf etwas derartiges schließen. Wenn der Netztrafo stark brummt, dann scheint irgendwo RICHTIG Strom zu fließen! :o
Das Glühen der Röhren ließe sich auch so erklären.
Mit der Masseführung allein bekommst du diesen Effekt sicher nicht hin.
Viel Erfolg bei der Suche!
Wenn der Amp läuft, wäre es schön ein paar Soundschnippsel zu hören! Ich mag diese spartanischen, urigen Amps! ;)
Viele Grüße!
Kim
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Die Kathoden gehen über den 270Ohm Widerstand auf Masse. Was da von den 6L6 auf Masse geht hab ich im Original-Schaltplan grün reingemalt.
Am Besten, du machst mal ein gutes Foto speziell auch von der 6L6-Beschaltung.
Gruß mike
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ja, is wohl am einfachsten wenn ich später ein Paar schöne Fotos mach.
-bis bald
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Mal ein Amp, bei dem der Katodyn-Phasensplitter tatsächlich korrekt beschaltet ist. Sieht man eher selten ...
Aber das hilft Dir natürlich auch nicht weiter. :)
Grüße,
Rolf
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Hallo maho, da zieht das Teil irgend wo richtig Strom, mess doch mal die Endstufe durch, und mess voher mal die gesamte Stromaufnahme des Amps netzseitig.
Grüße
:guitar:
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Hallo,
hab jetzt mal zwei Bilder. Muss dazu sagen es ist mein erster Gitarrenamp. Hab mir extra etwas einfacheres ausgesucht!! ;D.
Fals irgendwas nicht richtig zu sehen ist.... ich hab noch mehr!
aber bitte nicht lachen ::) , der Amp ist nicht unbedingt optimal designt von mir.
- die Elektronik vor den zwei 6l6, ist die im neuen Schaltplan blau eingefasste Schaltung. Dazu geht der 270Ohm Widerstand wie (eingezeichnet) auf Masse.Ich hatte den Bias auch schon einzeln auf den 16uF Elko, hat auch nichts gebracht.
- Inputs und die Ausgangs-Masse vom AÜ liegt (wegen nicht isolierten Buchsen), direkt am Gehäuse.
- den Amp durchmessen is etwas schlecht , weil ich ihn in dem Zustand nicht einschalten kann. Ich weiss nur das der Traffo (Fender Universal) Sekundär 380V anstatt 350V hat.
Vieleicht findet jemand einen Fehler?!? ???
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Hast Du irgendein Netzteil, was Wechselspannung liefert?
Irgendwas mit wenig Volt, so 12~, 13~ oder 24~ - dann könntest Du das Netzteil mal an das Netzkabel des Amps anschliesen und dann durchmessen. Die Spannung kann man dann hochrechnen. Die Massen hast Du schon gemessen?
LG!
Kai
PS.: Auf jedenfall hast Du dadrin PLatz zum reparieren.. ;D
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Servus,
es gab schon einige Diskussionen darüber, ob man Lochrasterplatten mit Hochspannung füttern sollte. Die Mehrheit tendierte dazu, dass diese Platten hier nichts zu suchen haben, da die Kontakte der einzelnen Lötaugen zu nah beieinander sind. Wenn die großräumig um die einzelnen KOntakte entfernt werden, müsste es reichen. Dann bleibt nur noch die Frage der mechanischen Stabilität.
Es wäre aber möglich, dass sich hier evtl. ein leichter Kontakt zwischen zwei Augen gebildet hat und einen Stromfluss verursacht. Ohne dich demotivieren zu wollen: überleg doch, ob du dich von den Lochrastergeschichten trennst und auf Lötleisten oder Eyelets/Turrets umsteigst.
mfg
Chrz
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Lochrasterplatten sind ja nicht grundsätzlich schlecht, aber für höhere Spannungen sind halt auch größere Raster angesagt. Falls es solche noch gibt.
Grüße,
Rolf
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Hallo maho,
also ich kann dir auch nur dringend empfehlen, den Amp auf Lötleisten aufzubauen. Mit diesem Aufbau wirst du nicht glücklich. Der ist viel zu unsicher. Da gibt es x-mögliche Fehlerquellen. Und der Aufwand mit Lötleisten wäre auch nicht größer gewesen.
Wenn ich das richtig sehe, hängt die Platine mit den drei Elkos an nur einer Schraube! Das ist viel zu unsicher! Ein kleiner Wackler und ....paff. Wenn ich bedenke, dass du den AÜ extra aus den USA besorgt hast, und diesen (und auch die anderen Bauteile) jetzt mit deinem Aufbau aufs Spiel setzt....
Das kleine Platinchen zwischen den 6L6 sieht auch nicht besonders vertrauenserweckend aus, da gehn ja auch immerhin über 300V drauf! Da würde ich nochmals genauer nachsehen.
Gruß mike
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ok, ich muss sagen ihr habt schon recht. ich hatte es auch schon oft mit dem Gedanken den Amp veileicht ganz klassisch, wie ein kleiner Fender zum Beispiel aufzubauen. Mit turett board und Co.
Das Blechgehäuse habe ich etwas groß machen müssen, liegt daran das ich schon ein 2x12 Combo gebaut hab, ein Nachbau vom Ampeg Vt22 Combogehäuse. Ich kann mir vorstellen das daß eine ganz nette Mischung ist.
Es wird jetzt nur noch ein wenig schwierig für mich den Schaltplan auf ein Board zu zeichnen. Ich häng mich da mal rein. Vieleicht gibt es ja Software dafür?!
Danke für die ehrlichen Tipps.
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Das geht mit jedem beliebigen (Vektor-)Grafikprogramm (Corel Draw, Xara..).
Visio wird dazu auch gerne genutzt.
Gruß, Volker
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Hi maho,
mit Turretboard wärs natürlich optimal. Ich wollt dir das Projekt auch keinesfalls madig machen! Ganz im Gegenteil. Die Schaltung sieht wirklich interessant aus. Ich würde auch gern wissen, wie so ein Teil klingt.
Wegen dem Layout-Design fürs Board: versuchs doch einfach mal mit Papier und Bleistift (ja ja, ich weiß ....wie langweilig ;))
Gruß mike
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Servus,
für das Layout hat sich auch Powerpoint bzw. Openoffice bewährt. Das Programm haben ja eh die meisten.
mfg
Chryz
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Den Kondensator an der Netzbuchse solltest Du entfernen. Er ist im Originalschaltplan vorhanden, da das ursprüngliche Gerät keine Gehäuseerdung hatte. Heute ist das so nicht mehr zulässig!
/Bernd
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Ich werd den Kondensator entfernen.
Habe gestern gleich die Schaltung mit Bleistift auf ein Board übertragen. War mal ne richtige herausforderung ;D
Ich bau ihn jetzt komplett um. So im Fender 5E3 Stil. Ich denke das ist das Richtige.
Was ist das eigentlich für eine Standby Schaltung? Sowas hab ich bis jetzt nur in den Silvertones gesehen!
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Falls du SW2 meinst: das ist kein Standby in dem Sinne, was man normalerweise
darunter versteht. Eigentlich nur ein Stummschalter. Also mit Röhren schonen
während dem Aufheizen oder Ähnliches ist da nix.
Wenn du einen richtigen Standby willst, schalte vor dem Gleichrichter zweipolig.
Gruß, Volker
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Hallo zusammen ,
habe es jetzt endlich mal auf die Reihe bekommen. Vieleicht kann sich jemand ein diesen Thread erinnern?
Den Amp ist jetzt komlpett umgebaut. (Foto)
Unten hab ich jetzt die Spannungen gemessen (der Amp funktioniert auch wunderbar, schon getestet :bier:) grün sollte sein , rot ist gemessen.
Ich muß leider sagen das der fender universal tatsächlich auch unter Vollast 40Volt zuviel abgibt, also 390Volt. Daher wahrscheinlich auch die Abweichungen.
Was ich gerne hätte, ist das ich die 31,5V zw. den 6l6 Kathoden auf die 29V drossel. geht das irgendwie? Oder könnte ich den Traffo etwas drosseln?
Bei der 6cg7 gibt es auch ne etwas stärkere Abweichung. Es ist eine RCA , eine ältere wie ich denke ::)
Oder ist das vieleicht alles gar nicht so wichtig?? :-\
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Hätte jemand vieleicht noch einen Tip für die Lautsprecher? Ich hab an 2 Jensen Alnico gedacht .
2x 4 Ohm , oder eher 2x 16 Ohm?
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Hi maho, super, dass der Amp spielt!!
Also die Abweichung der Spannung halte ich noch für vertretbar. 390V statt 350V, das sind "gute 10%", müsste eigentlich noch gehen.
Mit den 31,5V an den Kathoden kommst du auf einen Bias von ca 58mA pro 6L6, die dann etwa 21W verheizt (Ich hoffe, das stimmt, und ich schreibe nicht schon wieder Mist ::), meldet euch bitte wenn ich falsch liege). Das ist zwar schon "heiß", wäre aber noch im Rahmen. Wenn du den Bias kälter einstellen willst, musst du die 270Ohm vergrößern. Die 29V an den Kathoden wirst du aber wahrscheinlich nicht erreichen, da deine 6L6 bei einer Gitter/Kathodenspannung von -29V noch "heißer" laufen würde. Die 31,5V stellen sich somit "automatisch" ein.
..Oh Mann..,sorry, vielleicht kann das noch jemand verständlicher erklären.
Gruß mike
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das klingt ja schon ganz gut ;D
Ich würde die 6l6 aber doch gerne etwas (kälter) haben. Welchen Wert würdet ihr empfehlen? Eigeninitiative trau ich mich noch nicht :-[
Was ist mit der 6cg7 Abweichung?
Und... nachdem ich den Amp ca. 2 Stunden hab laufen lassen, haben die 6l6 leicht bläulich leuchtende Bäckchen bekommen. Liegt das an den 390V ?
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Hi,
Ich würde die 6l6 aber doch gerne etwas (kälter) haben. Welchen Wert würdet ihr empfehlen?
da kannst du den nächst größeren Widerstand 330Ohm/5W nehmen. Da werden dann vermutlich ca 32V abfallen. Das ergäbe dann etwa 48mA pro 6L6. Das wäre schon deutlich "kühler". Wenn du was dazwischen willst, könntest du noch 300Ohm/5W nehmen, aber der ist schwerer zu beschaffen (oder Reihen-/Parallelschaltung).
Was ist mit der 6cg7 Abweichung?
sehe ich jetzt nicht so problematisch. Das könntest du mit einem größeren Wet von R32 auf 2k7 etwas anpassen.
Oh.. ich sehe gerade, dass nur eine Hälfte der 6cg7 abweicht. Die andere Hälfte hat ja den richtigen Wert. Wenn du jetzt R32 erhöhst, vergrößert sich auch der "richtige" Wert. Die leichte unsymmetrie ist, denke ich, für einen Gitarrenamp kein Problem. Ich würde es also einfach so lassen.
Und... nachdem ich den Amp ca. 2 Stunden hab laufen lassen, haben die 6l6 leicht bläulich leuchtende Bäckchen bekommen. Liegt das an den 390V ?
Ist kein Problem. Manch einer ist sogar enttäuscht, wenn es nicht blau leuchtet ;D.
Lautsprecher-Tip geb ich dir lieber keinen, da habe ich leider zu wenig Erfahrung.
Gruß mike
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ok, danke schon mal für die tipps..
wenn ich das jetzt richtig verstehe: beim laut orginal Schaltplan sollten 29V abfallen. Das heißt der original ist deutlich heißer eingestellt. Auch wenn es jetz in abhängigkeit den vorgegebenen 360V ist.???
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oooohhhps.... sorry. hab mich verrechnet.
wenn bei 390V 31.5V abfallen dann sind es bei 360V auch 29V ;D
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wenn bei 390V 31.5V abfallen dann sind es bei 360V auch 29V ;D
Ich glaube das kann man so nicht sagen. Beim Kathodenbias, wie es hier der Fall ist, ergibt sich die Einstellung des Spannungsabfalles quasi automatisch und ist direkt abhängig von der Kennlinie der Röhre. Entscheidend, ob heiß oder kalt,ist letztendlich der Strom, der fließt. Wenn du bei RK=270Ohm 29V Spannungsabfall hast, fließen pro 6L6 (29V/270Ohm)/2= ca 54mA. Das wäre gerade richtig. Aber das geht nur, wenn die Kennline der Röhre genau darauf passt. Nehmen wir mal an, deine 6L6 braucht aber 32V für 54mA (wegen etwas abweichender Kennlinie), dann sind die 270Ohm zu klein, da bei 29V schon viel mehr Strom fließt. Der höhere Strom hat zur Folge, daß am RK 270Ohm aber jetzt mehr Spannung abfällt. Wie bei dir dann vielleicht 31,5V. Wenn du jetzt wieder 54mA pro Röhre haben willst muss man den RK anpassen, also erhöhen.
Also, wie gesagt, entscheidend ist der Strom, der letztenendes durch die Röhren fließt. Falls du den RK änderst musst du UK messen.
Dann kannst du mit (UK/RK)/2 den Strom einer 6L6 ausrechnen.
Gruß mike
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Hi,
ich würde mir eventuell ne eigene Bias-Spannung erzeugen dann ist der ganze Hick-Hack mit dem Kathodenwiderstand vorbei!
Die 6L6 hat ne Verlustleistung an der Anode von 30W, da sind 21W(70%-Regel) ein guter Wert.
Bei deinem Amp mußt du aber noch die Spannung an der Anode von der Kathode abziehen, um die Verlustleistung der Röhre zu berechnen.
Macht dann in deinem Fall (Ua-Uk) * (Ik/2) = ~19.39W (kalte Einstellung)
Also da ist schon noch Luft nach oben! Rote Backen gibt das noch lange nicht ;D
gruß Michael
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Macht dann in deinem Fall (Ua-Uk) * (Ik/2) = ~19.39W (kalte Einstellung)
??
(390V-31,5V)*((31,5V/270R)/2)=20,91W~21W
UK hatte ich bereits berücksichtigt ;). 21W finde ich jetzt nicht soo kalt, ist aber noch im Rahmen.
Gruß mike
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Dank für eure mühe,
wie gesagt, ich bin leider kein elektriker :o. Was mir wichtig wäre ist nur:
1) Ich könnte den Amp so wie er jetzt da steht problemlos und ohne Gefahr für irgendwelche Bauteile Röhren etc. (auch wenn sie schon leicht blau leuchten) fahren!??
2) und wenn ich Soundveränderungen haben möchte, könnte ich den Kathodenwiderstand erhöhen wie zB. auf 330Ohm.
3) und wie es aussieht, gibt es keine Chance von meinen 390V auf die besagten 360V zu kommen (das währen ja bei so einem push pull betrieb die optimale Spannung für die 6l6) ....hab ich so gelesen!
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hallo zusammen,
so, ich hab jetzt bei meinem amp den 270 Ohm Kathodenwiderstand (der mir die Spannung 31,5Volt gab), durch einen 330 Ohm gewechselt. Jetzt liegen 32,8Volt an.
Schon recht deutlich im Sound!!
Ist dieser Wert noch im Rahmen?
Könnte ich jetzt noch Zwischenwerte ausprobieren?
Ich würde auch gerne ein Paar Soundbeispiele (als Belohnung für eure Mühe :bier:) reinsetzen.
Danke schon im vorraus
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Hi maho,
das sieht gut aus. Das sind jetzt (32,8V/330R)/2= 49,7mA also ~50mA pro 6L6.
Das sind ca 18W pro Röhre. Ich denke das ist innerhalb des Rahmens etwa in der Mitte.
Bedenke aber, dass der 330R-Widerstand ca 3,3W verheizt. D.h. das muss mindestens ein 5W Typ sein! Der wird auf jeden Fall sehr heiß. Also mit genügend Abstand von anderen Bauteilen montieren!
Könnte ich jetzt noch Zwischenwerte ausprobieren?
Das könntest du. Die Mühe würde ich mir jedoch nicht machen. So wie es jetzt ist, ist es gut.
Ich würde auch gerne ein Paar Soundbeispiele (als Belohnung für eure Mühe ) reinsetzen.
Immer her damit..
Übrigens sieht dein jetziger Aufbau sehr viel besser aus, als dein Erster. Und schon spielt er ;)
Gruß mike
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ok.... ;D so lass ich ihn!!!
Der 330Ohm ist ein 5Watt.
Wenn am Wochenende das Studio frei ist, versuch ich mal ein paar Soundbeispiele. Vieleicht jag ich das Signal durch eine Neve VR :devil: !?
frohes Fest