Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Lautsprecher => Thema gestartet von: Dirk am 26.02.2009 23:04
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Hallo,
Da "da Woifi" mit seinen Lautsprecherbewertungen die Messlatte für solche Vergleiche bereits sehr hoch gelegt hat, möchte ich auch mal eine etwas umfangreichere Bewertung beisteueren und zwar zu den neuen Jensen Jets. Wie so oft bitte ich dies nicht als "Verkaufsunterstützung" anzusehen sondern es handelt sich um einen Versuch das Klangverhalten dieser Lautsprecher - natürlich subjektiv - in Worte zu fassen. Aber ich denke besonders die Aussagen bezüglich dem Blackbird müssten mindestens zwei Leute hier bestätigen können, was wiederum zeigt, dass ich doch nicht ganz so subjektiv bin ;D
Mit der „Jets“ Serie hat Jensen ein paar neue Lautsprecher im Programm, welche der Konkurrenz aus England und USA kräftig auf die Füsse treten. Da aber alles was neu im Markt ist, erst einmal mit Argwohn beäugelt wird, gibt es hier ein paar (hoffentlich hilfreiche) Vergleiche der „Neuen“ im direkten Bezug zu den alten Platzhirschen.
Jensen Jets Blackbird im Vergleich zu Celestion Gold
Der Celestion Gold ist schon ein Lautsprecher mit Extra-Weichspühl und Wohlfühlformel. Der Gold klingt rund und warm und sehr ausgewogen – doch nicht alles was glänzt ist auch Gold und so hat dieser Lautsprecher auch ein paar Schattenseiten. Je nach Stilrichtung kann der Gold im Bandkontext etwas absacken oder sogar mehr oder weniger stark untergehen, da ihm auf Grund seines warmen und weichen Klanges etwas der Biss fehlt und genau hier hat der Blackbird seine Stärken. Der Blackbird ist ebenfalls ein AlNiCo Lautsprecher, verkraftet aber gleich das doppelte an Leistung im Vergleich zum Gold. Soweit so gut, doch der grosse Vorteil gegenüber dem Engländer ist der aggressivere Sound wodurch der Blackbird nicht Gefahr läuft, irgendwo in der Versenkung zu verschwinden. Er setzt sich schön durch ohne dabei aufdringlich zu wirken oder aufzufallen, hat aber dennoch sehr viele Eigenschaften und Vorzüge des Gold, klingt aber auf Grund des etwas rauheren Klangcharakters nicht so ganz warm wie der Celestion Gold.
Jensen Jets Tornado Neodym im Vergleich zu Jensen Neodym
Wie man an diesem Vergleich schon sieht, sind die Alternativen an guten Neodym-Lautsprechern nicht sonderlich gross, weshalb ich beide Jensen Neos untereinander vergleichen muss. Grundsätzlich stellt sich sowieso die Frage, wieso hier nochmals ein Neodym-Lautsprecher aus dem gleichen Haus entwickelt wurde zumal die Soundqualität des ursprünglichen Jensen Neodyms nur schwer zu übertreffen ist. Aber OK, die Marketingabteilung wird sich ihre Gedanken gemacht haben und die Entwickler haben wirklich gute Arbeit geleistet. Ohne Zweifel sind beide Neodyms ihr Geld wert und sehr gute Lautsprecher. Der Hauptunterschied beim Tornado im Vergleich zum „alten“ Neodym ist ein etwas bedeckteres Verhalten und Ansprechen in den oberen Frequenzen wodurch der Tornado nach unten hin etwas voller wirkt und oben herum etwas zurückgenommener, was sich aber auch wiederum positiv auf das Beamingverhalten auswirkt. Der Nachteil hierbei ist aber, dass der Tornado dadurch auch weniger perkussiv klingt oder einfacherer beschrieben: will ich Heavy-Brett und HiGain fahren, ist der Tornado eine besser Wahl, will ich hingegen mehr Clean/Crunch mit dem fendertypischen Sound, womöglich noch mit Strat oder Tele und Single Coil Pickups, so hat der alten Neodym hierbei die besseren Argumente.
Jensen Jets Electric Lightning im Vergleich zu Celestion V30
Hat den Electric Lighning eigentlich schon jemand wahr genommen ? Nur die wenigsten, denn was so einen guten Namen hat wie ein Vintage 30 ist über alles erst einmal erhaben und mit Sicherheit wird sich der Electric Lightning auch nicht gegen den V30 durchsetzen können – zumindest mal, was die Verkaufszahlen betrifft.
Klanglich hingegen sind die Unterschiede schon sehr deutlich. Während der V30 ein Lautsprecher ist, der primär seine Stärken im Rockbereich hat ist der Electric Leighning ein Lautsprecher, der seine Stärken auch im Rockbereich hat, aber auch darüber und darunter ! Besonders bei Clean-Sounds wird der Unterschied am deutlichsten, und hierbei bleibt der V30 weit zurück und klingt wie ein dumpfer Eimer, der EL hingegen frisch und knackig aber dennoch nicht ungezähmt. Im Mid-Gain Bereich werden die Meinungen mit Sicherheit auseinander gehen, da der Sound des V30 bereits sehr stark die Ohren geprägt hat aber auch hier hat der EL einen grossen Vorteil: der Bass ist sehr sauber und aufgeräumt und differenziert. Im High-Gain Bereich gilt das Gleiche wobei der V30 hier noch einen Tick mehr zum Beamen neigt wie der EL. Alles im Allen klingt der EL einfach frischer und knackiger und die Spielfreude ist mit dem EL weit aus grösser als bei V30 oder auch Greenback. Ein weiterer Vorteil des EL ist, dass dessen Klang scheinbar nicht so stark von der verwendeten Lautsprecherbox geprägt wird als beim V30, aber das ist nur ein subjektiver Eindruck am Rande, der bis jetzt nicht weiter ausgetestet wurde.
Gruß, Dirk
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Hi Dirk,
klasse Ausführungen, sehr anschaulich dargestellt!
Danke und Gruß
Häbbe
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Hallo Dirk,
Super Vergleiche! Da kann man das Ganze gleich noch besser einordnen, Da Woifi und andere haben ja da schon gute Vorarbeit geleistet! Der Blackbird wird wohl die nächste anzugehende Aufgabe, kann mir den als kleines etwas entschärftes Besteck für den Plexi genauso vorstellen, wie auch als Zusatz zum Guyatone Twin auf großen Bühnen.
Grüße Micha
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Hi Dirk,
danke für Deine Beschreibungen. Ich habe, was den Blackbird und die Neos (Tornado u. grüner Neo) anbelangt, ganz ähnliche Eindrücke wie Du.
Was den Unterschied Neo/Tornado betrifft, empfand ich jedoch bei Hi Gain Sachen den Neo etwas besser, dank seiner ausgeprägteren Mitten.
Das ist aber sicher Geschmackssache. ("Hi Gain" ist für jeden etwas anderes..) Beide sind auf jeden Fall sehr hochwertig und vielseitig.
Was mich noch interessieren würde ist, wie die Celestion Neos (Century u. Century Vintage) im Vergleich zu den Jensen abschneiden.
Viele Grüße Alex
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Hallo Dirk,
sehr interessant. Vor allem der Electric Lightning. Von dem hab ich tatsächlich bisher weder gehört noch etwas darüber gelesen
Ich fürchte ich muss da bald mal zwei bestellen. Ich les da nämlich keine Nachteile in deiner Beschreibung ;D.
Das klingt ja wirklich nach dem perfekten Allrounder.
Gruß, Volker
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Was mich noch interessieren würde ist, wie die Celestion Neos (Century u. Century Vintage) im Vergleich zu den Jensen abschneiden.
Oh je - das ist ein Thema für sich... also es gibt zwei Neos von Celestion. Der "Century" der Made in UK ist und auch ordentlich tönt, im Vergleich zu den Jensen Neos aber weniger rund klingt weil er etwas mehr Höhen hat und den Century Vintage der Made in China ist und den man - meiner Meinung nach - in die Tonnen befördern kann, da er spitz und beissen klingt. Der "Century" in Kombination mit anderen, etwas bässigeren Lautsprechern auf alle Fälle OK und sehr britisch aber - und das verstehe ich bis jetzt immer noch nicht - denn Celestion hat jetzt den normalen Century, also den besseren der beiden Neos aus dem Programm genommen und will nur noch den Century Vintage, also den weit aus schlechteren Speaker weiter produzieren. Wer diese Entscheidung getroffen hat, keine Ahnung, und das ist auch genau das, was der Entscheidungsträger hat: nämlich eine Ahnung.
Wie gesagt der "Century" etwas offener als der Jensen Neo und zusammen mit z.B. einem V30 ein gutes Gespann nur wir es den nicht mehr sehr lange geben. Ich habe zwar noch ein paar davon im Lager, aber wenn weg, dann weg.
Gruß, Dirk
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......verstehe. Danke für die Info !
Ich meine mich zu erinnern, daß in dem neuen 1x12 Vox AC30 ebenfalls ein (leicht modifizierter) Century Vintage verbaut wurde. Klang wirklich nicht so doll. Die Jensens scheinen die Nase zur Zeit vorn zu haben. Ich bin momentan jedenfalls (positiv) bedient.
Grüße Alex
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hi Dirk,
thx, für deinen vergleichenden bericht ... aussagen, direkt von den
"soundquellen", die sind doch immer wieder spannend :-)
was deine meinung zu den Gold und den Blackbird betrifft,
da empfinde ich vieles ähnlich, wenngleich ich mir nicht sicher bin,
ob ich dem gold das prädikat --> "zu warm/zu weich" verleihen würde.
ich habe die erfahrung gemacht, dass der gold eine gewisse "grundpower"
braucht, bis er seine eigentlichen qualitäten richtig ausspielen kann ...
leise/gediegen gespielt, da klingt er zwar ganz hübsch/nett, aber doch
ziemlich harmlos ... (da gibt es einige speaker, die mir besser gefallen.)
wenn man ihm jedoch etwas mehr saft zuführt, dann blüht er auf und setzt
sich ohne probleme, gegen ähnlich laute bandkollegen, ab ...
(was für mich persönlich ein manko bleibt, das ist sein etwas beschnittenes
bassfundament und seine übertrieben, "vornehme" art, nirgends "anzukratzen".)
wie auch immer ... sobald du deine/meine 2x12er, mit den Blackbird,
gefertigt hast, werde ich die beiden speaker noch einmal genauestens
unter die feinlupe nehmen ... und falls ich mich irre, dann bin ich mir
auch nicht zu schade -->
hier, in sack und asche, meinen fehleinschätzung zu hinterlegen. ;-)
gruß
stephan
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hier, in sack und asche, meinen fehleinschätzung zu hinterlegen. ;-)
Vergleiche und andere Meinungen bzw. Erfahrungsberichte sind IMMER willkommen !!
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
da ioch ja vor einiger Zeit den Jensen Tornado Thread reaktiviert hatte und iinzwischen sowohl Jensen Neo als auch Jensen Tornado aus eigener Erfahrung kenne, möchte ich doch nochmal auf das Them Höhen eigehen:
Das der Jensen Neo im Vergleich zum Tornado mehr Höhen hat, halte ich nicht für zutreffend. Er hat mehr obere Mitten im Bereich um 2,5 Khz also eher in den Präsenzen - oder anders gesagt in den Babyfrequenzen. Wer Vater ist oder schon mal ein Baby hat schreien hören, weiß, was ich meine.
Der Neo hat darüber zu den Höhen hin einen ziemlich frühen Abfall. Der Tornado hat nicht den Peak bei 2,5 KHz dafür aber mehr obere Mitten/Höhen zwischen 3 und 5 KHz. Deshalb klingt er offener und mit deutlich mehr Höhenglanz als der Neo.
Gleichzeitig hat er aber nicht den ausgeprägten Präsenzpeak und deshalb klingt er weicher (aber mit mehr Höhen).
Ich denke, man sollte immer genau sagen, was man mit Höhen meint, da es dabei immer wieder erhebliche Mißverständnisse gibt. Für mich war genau aufgrund so eines Mißverständnisses der Neo zunächst mal ein Fehlkauf. Erst mit dem Tornado in Kombination stimmte die Sache für mich.
Das ist auch nach wie vor mein Tip für 2 x 12 Combo oder Box: Tornado und Neo in Kombination !
Gruß,
DocBlues
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Das ist auch nach wie vor mein Tip für 2 x 12 Combo oder Box: Tornado und Neo in Kombination
Und wo hängst Du dann bei Live- oder Studio-Abnahme das Mikro davor? ???
Am besten je eins vor beide, oder? Und dann mischen? Da freut sich dann so mancher Tonmann ob der Phasenauslöschungen ... :devil:
Gruß
Häbbe
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Hallo Häbbe,
das ist natürlich immer eine Frage, wenn man verschiedene Speaker mischt. Andererseits fängt das Mikrofon doch ohnehin nicht den gesamten, direkt hörbaren Speakersound auf, sondern je nach Positionierung einen Ausschnitt davon. Im Zweifelfall würde ich das Mikro aber eher vor den Tornado hängen, da man fehlenden Höhenglanz (beim Neo) kaum reinregeln kann, wohl aber die 2,5 KHz beim Tornado bei Bedarf um 3 bis 6 dB anheben kann.
Ich will aber wirklich niemandem den Tornado aufschwatzen. Mir ging es nur um die klarere Aussage zum Thema Höhen und welchen Frequenzbereich man damit meint. Da redet man ansonsten leicht aneinander vorbei.
Gruß,
DocBlues
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@Doc: ist gebe Dir mit Deiner Aussage bezüglich genaueren Angaben des Frequnzbereiches vollkommen recht. Das muss auf alle Fälle detailreicher heraus kommen. Da muss ich auch noch etwas bei der Bewertungstabelle nachbessern, ganz klar.
Gruß, Dirk
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@Doc:
war auch nicht so ernst gemeint, die Frage mit dem Mikro. eher provokant >:D
... je nach Lautsprecher und Mikro klingt das eh bei jedem halben cm Winkel-/Abstands-Veränderung immer wieder total anders ...
Und solange viele immer noch von der (mir - zugegeben rein subjektiv - verhassten) Kombination V30 und Shure SM57 schwärmen, ist deine Kombination eh schon mal um Welten besser (solange Du kein SM57 benutzt :police: :angel: ;D).
Und ich persönlich liebe den Neo ohnehin sehr, allerdings ohne den Tornado je gehört zu haben. Das wird sich aber bald ändern, nachdem Du mir den Mund so wässrig gemacht hast ...
(Der Neo klingt übrigens im halboffenen Combo genauso klasse wie in einer geschlossenen Box ... was mir auch sehr gefällt.)
Vorher muß ich allerdings unbedingt auch erst mal die 10"er Neos testen ... ich steh schon immer auf 10"er (in Verbindung mit Fender-Blackface-like Amps), am besten als Päärchen in einer halboffenen Box
... ma kucken :-\
Gruß
Häbbe
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@haebbe & doc:
Habe in meinem Heimstudio sowohl die Kombi Blackbird/Neo als auch Blackbird/V30 mit SM57 und SM58 aufgenommen.
Hatte überhaupt keine Probleme mit Phasenauslöschungen etc., ich denke da müssten die die Ausrichtungen und Abstände der Mic's zu den Lautsprechern
auf den Millimeter identisch sein. Die Jensen klingen in der Aufnahme übrigens sehr gut, das SM57 ist natürlich Geschmacksache, man muss ein wenig tüfteln mit der Positionierung. Das E609 von Sennheiser wurde mir wärmstens empfohlen. Wenn Kohle reinkommt werde ich es mir mal holen.
Grüße Alex
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Servus,
ich hab mich jetzt mal eine Nacht lang mit zwei Endstufen (direkt in) und Preamps in immer gleicher Einstellung (high gain) beschäftigt.
Dabei ist mir aufgefallen:
EL-84 bei Carsbro ist dunkler als die Fender 6L6 des Hot Rod DeLuxe.
Das hat ganz sonderbare favorisierte Speakerkombinationen ergeben (wohlbemerkt bei high gain):
Beste bei meinen Möglichkeiten:
EL 84 und Weber 12F-150 (war für mich bisher nicht glaublich)
Schlechteste:
Fender und Weber 12F-150 (einfach zu schrill)
Für den Fender hätte ich mir nach Dirks Beschreibungen fast schon den Electric Lightning gewünscht!
Ich denk jetzt schon, dass der für für cleane und verzerrte Ansprüche ein guter Kompromiss sein kann.
Gruß
da Woifi
PS: Beschreibung des high gain sounds bei EL 84 und 12F-150: wunderbar frisch und voll ohne Beaming...einfach
ideal!
Da hol ich doch glatt meinen verschmähten C12N nochmal hervor und berichte später meine Erfahrungen mit
meinem EL-84-er.
Ich hab noch niemals daran gedacht, dass EL-84 so perfekt mit zwar gemäßigten aber doch leicht höheren
Fenderspeakern so gut im high-gain-Bereich kooperieren könnte.
Ist der Carlsbro ein VOX?...ich weiss es nicht. Ich hab ihn nur auf dem Gebrauchtmarkt geordert, da er sich
eben an der Endstufe per ext. Preamp anzapfen lässt.
Tja: viele Wege führen nach Rom...ich weise der Endstufe dabei nach neuesten Erfahrungen eine wesentliche
Bedeutung zu.
Es ist schon interessant bei immer gleicher Preamp-Einstellung unterschiedliche Endstufen und LS zu testen.
Das ist hier ein kleines aber nicht viel sagendes (hinsichtlich der Parameter) Ergebnis bei folgenden Fragen:
Ist der Carlsbro ein VOX?
Wie reagiert ein derzeit handelsüblicher VOX im seriellen Einschleifweg?
Hat man dann noch Hall und Tremolo, wie ich es mir wünsche?
Muß der Hall noch modifiziert werden?...ich glaub schon!
Hat jemand (Piero) im Rackbereich gar einen EL-84-er-Power-Amp substantiell als Bullshit verworfen und
weiss gar nicht, was er dabei an Qualität bei geeigneten Speakern verloren hat?
Fragen über Fragen!
Ich weiss die Antworten nicht...es ist jedenfalls ein weites Feld!
Ich erlaube mir mittlerweile bei Speakerfragen nur noch Tendenzen mitzuteilen, da dermaßen viele
Parameter mitwirken, deren Auswirkungen man einfach nicht verallgemeinern kann.
Es hat ja auch mit dem Charakter der Speakerart zu tun.
Meine Tendenz:
1. Alnico (wegen der Weichheit bei erkennbarem Spielwiderstand)
2. Ceramik (wegen dem klar erkennbaren Spielwiderstand)
3. Neodym (wegen der Schnelligkeit)
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Interessant, Woifi !
Alles ist erlaubt. Ich sach nur: Vox Ac30 + 2 Jensen Tornados !! Könnte ein Geheimtip werden.
Grüße Alex
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Hallo Alex,
konntest Du zwischenzeitlich mal Deinen Tornado-AC30 mit einem Alnico Blue Tornado vergleichen ? Auch da spielen sicher viele Parameter zusätzlich mit rein, denn AC30 ist ja keineswegs gleich AC30 - allein schon wegen der durch die Jahrzehnte sehr unterschiedlichern, verwenedeten Bauteilet. Allein der Unterschied zwisächen Carbon Comp Widerständen (in den 60 iger/70 iger Serien) und den später verwendeten Carbon Film und Metal Film Widerständen ist enorm.
Trotzdem würde mich Dein grundsätzlicher Vergleich zwischen Tornado und Celestion Blue am AC 30 sehr interessieren.
Gruß,
DocBlues
P.S.: Mein Test des Tornado in der TT 1x12 Studio Box steht noch aus, da ich nach der vielen Bastelei (an Amp, Eigenbau-Overdrive und zuletzt an den Boss-Effekten) jetzt gerade mal den aktuellen Sound genieße. Das kommt schon sehr, sehr gut. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.
Als sehr dankbares Modifikationsfeld hat sich kürzlich auch wieder der Tone-Kondensator herausgestellt. Nachdem ich lange Xicon-Polyprop bevorzugt habe und mich mit Standards wie Mallory oder Orange Drops nie anfreunden konnte, bin ich inzwischen sehr von den TAD Mustard Caps als Tone-Kondensatoren in der Gitarre angetan. Kürzlich habe ich auch nochmal Solen Fast und selbst einen sündhaft teuren AuriCap ausprobiert. Beide Typen sind zwar unglaublich detailliert und dynamisch. Insbesondere der Auricap ist in dieser Hinsicht sagenhaft transparent. Es fehlt Ihnen aber etwas dieser spezielle warme Charakter. Da finde ich den TAD Mustard doch angenehmer. Der färbt einfach etwas in dieser angenehmen Weise. Mallory 150 und Orange Drops sind dagegen nach wie vor keine - für mich brauchbaren - Alternativen.
Bei aller Begeisterung für Lautsprecher sollte man auch andere Mods nicht vergessen - zumal, wenn sie so einfach sind.
Ein ziemlich unterschätzer Bereich sind auch die Lautsprecherkabel incl. der internen Verkabelung in den Boxen. Selbst die internen 50 cm Kabel in der TT-Studio-Box haben einen merklichen Einfluß. Der Wechsel zu Teflon-Kabel (hochreine Kupfer litze mit Silberbeschichtung hat bei meinem SetUp gleich noch etwas Klarheit und schönere Obertöne gebracht. Das war für mich das "Pünktchen auf dem i" in der TT-Studio.
In einer 4 x 12 Box kann die Qualität der internen Kabel schon ziemlch deutlich sein. Wenn man also mit den Lautsprechersounddetails experimentiert, sollte man auch mal nach den Kabeln schauen (sowohl extern als auch in den Boxen).
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Hallo DocBlues,
ich konnte leider meinen Tornado AC30 noch nicht 1 zu 1 vergleichen. Du hast natürlich Recht, AC30 ist nicht gleich AC30. Meiner (c.a. '78) wird auch mit gleichen Speakern nicht wie ein 63er oder 72er klingen. Trotzdem werde ich bald mal einen Vergleich starten.
Von anderen Modifikationen lasse ich persönlich wegen Unkenntnis die Finger. Da muss - leider gegen harte €uro- der Fachmann ran.
Kabel sind ein großes Thema, richtig ! Für mein Heimstudio Aufnahmeraum habe ich mir jetzt ein 10m Budget Boxenkabel gekauft. (Cordial/China,12,-)Für ein gutes Markenteil waren locker 100 -200 € fällig gewesen. Aber es geht auch so.
Da ich noch im Recordingbereich unterwegs bin, können die Ausgaben ganz leicht ausufern ....
Viele Grüße Alex
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Hallo,
noch ein kleiner Nachtrag von meiner Seite zu den Blackbirds:
wir hatten heute nochmal einen Test mit den Blackbirds. Einmal in einer extragrossen 212REX, die rund 25 % grösser war als der Standard und in einer 212BA, bei der zusätzlich die Schallwand nach innen geneigt war, sodass das interne Volumen bei geschlossener Box nochmals ein Stück geringer war als bei der normalen 212BA.
Beiden Setups waren extrem Fett und durchsetzungsstark im Bassbereich wobei mir bei der grossen Box der Bereich bis ca. 130 Hz zu "fett" war - sicherlich für Jazzer sehr interessant (hierfür war auch die Box ausgelegt) aber nicht mein Geschmack. Die 212BA war mit den Blackbirds zwar ebenfalls sehr voll und kräftig aber der untere Bereich wurde natürlich nicht so extrem betont. Besonders angenehm war hierbei das Setup mit Tele Hals-PU und TT66 als Amp - also mehr klassisch Fender - da extrem warm, aber auch sehr klar.
Was etwas erstaunte war ferner, dass die grosse Box einen viel grösseren klanglichen Unterschied zwischen offener und geschlossener Rückwand zeigte als die kleinere 212BA, was aber ggf. auch durch die Position der Schallwand bei der BA etwas stärker beeinflusst wurde. Hier wurde nicht weiter im Detail eingegangen (Zeitmangel...)
Fazit hieraus aber ganz klar: ein kleineres Boxenvolumen beim Einsatz von zwei oder mehr Blackbrids ist im allgemeinen besser da die Wiedergabe hierbei linearer ist als ein übertrieben grosses Volumen - sofern es sich nicht um eine, für einen speziellen Einsatzzweck abgestimmte Box handelt.
Gruß, Dirk
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hallo Dirk,
nun bin ich wirklich gespannt, wie die Blackbird in der TT- Brit/American klingen ...
auch, weil du schreibst, dass eine nach hinten geneigte schallwand das volume/den ton
zusätzlich etwas ändern.
in der 1x12er ausführung, die du mir zum testen überlassen hast, da empfand ich
den Blackbird als sehr rund und voll im ton ... gefühlsmäßig, da hat mir der Blackbird
dennoch, im "schmaleren" ampgehäuse meines DualPro, etwas besser gefallen.
das deckt sich mit deiner einschätzung.
aber, an den DeluxeReverb angeschlossen, da war deine 1x12er, mit dem Blackbird
eine echte alternative ... diese kombination, die war wirklich spannend ...
der DR bekam damit ein richtig warmes und rundes bett gemacht, ohne dass es
zu basslastig oder nach oben hin zu bedeckt oder beschnitten klang.
gruß
stephan/der sich schon mächtig auf die 2x12er brit/american freut.
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Hi Stephan,
bezüglich der schrägen Schallwand meinte ich den daraus resultierenden Abstrahlwinkel, wodurch die Box nochmals ein wenig "besser" wird und ich werde diese "schräge Lösung" auch in Kürze als Standard mit ins Programm nehmen.
Wenn die Box bei Dir ist, melde Dich bitte auf alle Fälle mit entsprechender Bewertung !
Gruß, Dirk
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hi Dirk,
das mit dem "abstrahlwinkel", das haben wir ja, in den vorgelagerten mails,
auch schon besprochen. sicherlich, die geschmäcker sind auch in diesem falle
höchst unterschiedlich, aber, ich bin tatsächlich ein "amp/boxen-kipper" aus vollster
überzeugung. (ok, wer zwei 4x12er übereinanderstapelt, der braucht nix mehr
zu kippen ;D) ...
die "schräge lösung" in´s programm aufzunehmen, das ist eine wirklich gute idee!
hoffentlich wird sie von vielen wahrgenommen ... die oft beschriebene "decke",
die sich über dem amp/den speakern befindet, die lässt sich damit oftmals
wirklich abziehen ... mal sehen/hören, wie das mit deiner 2x12er klappt ...
ich bin voller zuversicht, was das betrifft.
gruß
stephan
p.s.
eine kurze mail wäre klasse, wenn die box auf reisen geht, damit jemand im
hause ist, um sie anzunehmen. (ich hoffe, sie ist bald fertig? ... jedes mal,
wenn ich hier im forum wieder was neues von den Blackbird lese, fange ich
unweigerlich an zu sabbern. ;D)
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Hallo Stephan,
die Box ist bereits auf dem Weg (oder geht spätestens am Montag raus).
Die Lösung mit der schrägen Schallwand bei der 212er Box gfällt mir persönlich sogar besser als eine Lösung mit Tiltback-Legs. Der Grund ist, dass die Abstrahlung zwar mehr nach oben geführt wird, ähnlich wie bei einer Monitorbox aber nicht so direkt, dass einem die Lautsprecher voll ins Gesicht strahlen. Also eher vergleichbar wie wenn man etwas seitlich neben einer Box steht - da klingt es auch besser, weil keine direkte Abstrahlung erfolgt.
Gruß, Dirk
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hi Dirk,
thx, für die info! ... und auch nochmals dank für deine hilfe/beratung
bis die richtige auswahl/bestellung in den trockenen tüchern lag!
gruß
stephan
p.s. noch ein nachsatz/gedanke zu den Tiltback-legs ...
das mit den Tiltback-Legs, das ist wirklich eine persönlich/subjektive vorliebe.
entstanden ist diese "liebe" bei mir aus einer not heraus. ich spiele in einer
formation mit drum/bass und drei gitarristen ... und obwohl wir keine extrem
lauten "schrummler" sind, so war es dennoch nicht möglich einen sound zu formen,
der direkt/transparent genug war, dass sich jeder gut genug hören konnte, ohne dass
es zur obligatorischen "volume-steigerung" geführt hat ...
die teufelskette --> ich höre mich nicht, deswegen drehe ich lauter und dies X 3 ...
hat uns immer wieder in´s aus oder in´s feedback der gesangsanlage getrieben.
seitdem wir alle drei auf die "tiltback-legs" umgestiegen sind hat sich das problem
gelöst ... nun bläst sich jeder selbst an und ist sich dadurch auch selbst der lauteste.
das hat die durchsichtigkeit, im proberaum und auch auf der bühne, extrem gefördert.
kleines zusatzplus: durch die schräglage haben wir auch den eindruck, dass die
amps etwas besser entkoppelt sind und weniger rumpelgeräusche/frequenzen freisetzen.
der bass und die bass-drum kommen nun noch besser/klarer durch, da es doch einige
frequenzen waren, die undefiniert von den gitarrenamps übertragen wurden.
wie auch immer ... es muss wohl jeder das für sich passende finden,
da wird es keine allgemeine regel geben ... aber, wer ähnliche probleme
in seiner band hat, dem würde ich den tipp geben, das mal mit den
Tiltback-legs auszutesten.
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Servus Stephan,
schöner Hinweis zu Tilt.
Das mit der Abkoppelei find ich besonders gut, da ich ja eigentlich Bassist bin und schon finde, dass im Tiefbereich nur Bassdrum und Bass etwas zu suchen haben (von mir aus auch tiefe Synthies...wenns scheee macht ;D).
Tilt trägt sicher zur Transparenz des Gesamtsounds bei.
Im Sommerfest auf Gras spielt das aber nur noch eine zu vernachlässigende Rolle. Da muss man am Schluß dann die Reste der Erde entfernen oder man trägt sie mit auf die nächste Bühne ;D.
Bei mir hat sich die Tilt-Lösung für Gitarre ergeben, weil sie sich einfach wegen einer vorhandenen Box angeboten hat und ich ein Freund kleiner Lösungen bei guter Wirkung bin.
Der Anstrahlwinkel lässt sich schon mit einem Step nach vorne oder zurück bzw. Positionierung der Box zum jeweiligen Standpunkt ganz gut regeln ;D. Alles step by step...nicht wahr Step-han ;).
Wenn alle Stricke reissen, riskier ich auch noch den Sidestep. Das wär aber dann schon eine Zumutung für mich ;D.
Dein Test des gleichen Speakers an unterschiedlichen Amps und unterschiedlichen Boxen deckt sich mit meiner Erfahrung des Tests der gleichen Vorstufe an unterschiedlichen Endstufen und der gleichen Box (auch anderer Boxen).
Es kommen manchmal akzeptable und manchmal nicht ganz so akzeptable Ergebnisse heraus.
Alles hat seine Wirkung.
Auf alle Fälle scheint deine Deluxe- wie auch meine HotRod-Endstufe eine der etwas helleren Art.
Der Preamp der beiden neigt auch nicht gerade dazu, die Höhen abzudämpfen.
Somit kann man dem Speaker hier wohl auch ein größeres Gehäuse bieten ohne in den Mulm abzudriften.
Gruß
da Woifi
PS: Hast Du Tilt-Legs an deinem Deluxe-Reverb?
Wenn ja: Ist der Einbau problematisch? Welche Länge hast du genommen?
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>>> Es kommen manchmal akzeptable und manchmal nicht ganz so akzeptable Ergebnisse heraus. Alles hat seine Wirkung. <<<
.
hi Woifi,
dem stimme ich völlig zu! im grunde, da muss man die gesamte kette
im blick behalten ... also, nicht nur den passenden speaker für den amp,
sondern auch die richtige gitarre mit dem richtigen pickup, dann das passende
kabel, die passenden pedale u.s.w. ...
das braucht eine menge zeit, bis man das alles so ausbalanciert hat,
dass man schlussendlich an den ton/sound gelangt, den man sich persönlich/subjektiv
so "erträumelt" hat.
kleines beispiel von einer meiner früheren "fehleinschätzungen":
ich ging jahrelang davon aus, dass der zweite kanal von meinem BluesDeVille 4x10
nicht zu gebrauchen sei ... da er die bässe etwas ausdünnt und ziemlich harsch
und blechern tönt ... heute, da würde ich das problem nicht mehr beim amp sehen,
sondern bei der gitarre. wenn du den zweiten kanal mit einer gitarre ansteuerst,
die über ausgeprägte und stabile mitten verfügt, dann fängt das ganze an zu leuchten
und auch wirklich spass zu machen ... *was ich eigentlich damit sagen will -->
es ist so verdeibelt schwierig anderen tipps zu geben, wenn sich nicht nur
die persönlichen vorlieben unterscheiden, sondern, auch die verwendeten
gerätschaften ... noch ein beispiel:
vor kurzem hatte ich die gelegenheit, in unserem proberaum,
3 verschiedene Silver-Twins zu hören ... und ich hätte nicht geglaubt,
dass die klanglichen unterschiede so deutlich wären. sicherlich, alle drei
haben nach Twin geklungen, aber, wie sie das taten, das war schon höchst
individuell ...
auf alle fälle werde ich in zukunft etwas vorsichtiger sein, wenn ich etwas
"allgemeinplatzig"/pauschales über die Twins äussere.
eigentlich wollte ich dir nur zustimmen ... tztz und nun habe ich mich wieder verplaudert ;D
>>> PS: Hast Du Tilt-Legs an deinem Deluxe-Reverb?
Wenn ja: Ist der Einbau problematisch? Welche Länge hast du genommen? <<<
jepp, ich habe meinem DR die Tiltback-legs spendiert ... und obwohl ich
äussere eingriffe, an amps, nicht schätze, so empfinde ich, dass sie dem
DR prächtig stehen ...
der einbau ist nicht problematisch ... du musst nur darauf achten,
dass die stäbe wirklich 100 prozentig parallel ausgerichtet sind, damit
es keine wackelige veranstaltung wird ... genau justiert, da steht der
amp völlig sicher und stabil ...
verwendet habe ich die 14"-legs mit ca 35.5 zentimeter länge.
da kommst du auch nicht mit der elektronik in´s gehege, da die
schrauben unterhalb angebracht werden.
gruß
stephan
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Mercie Stephan für die Leg-Beschreibung...da ist sicher eine individuell angefertigte Schablone für beide Seiten sinnvoll!
Bin auch deiner Meinung, dass man gar nichts sagen kann...höchstens für sich selbst.
Tendenzen kann man schon mal ausdrücken.
Und Dirk hat hier schon mal wieder neue gebracht.
Weiter so in diesem Sinne!
Gruß
da Woifi
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Servus,
ich muss mich hinsichtlich Tilt nochmal berichtigen.
Ich find eigentlich so eine Combo auf dem Boden klanglich besser als tilt-back.
Genauso gehts mir mit einer Thiele-Box, der ich Tilt-back-Legs verpasst hab.
Auf dem Boden klingen die runder und schreien einen auch nicht so an...selbst wenn man auf die Seite geht.
So denke ich, dass Dirks Ansatz mit schräger Wand und dennoch Bodenhaftung auch passt.
Sicher ist das Geschmacksache und auf der Bühne klingt sowieso wieder alles anders.
Für Holzbühnen haben die Tilt-Legs zur Entkoppelung sicher ihre Berechtigung.
Grundsätzlich tendiere ich hinsichtlich Monitoring aber doch eher zu einer Wedge-Box bzw. eine schräge alla Dirk, die nicht entkoppelt ist...was mich an einen gewissen Ausgangspunkt zurückbringt ;D.
Gruß
da Woifi
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>>> die nicht entkoppelt ist...was mich an einen gewissen Ausgangspunkt zurückbringt . ;D<<<
.
hi Woifi,
tztz ... wieder so einer, dem sein eigener ton angst macht, wenn er ihn
ungeschminkt in´s gesicht geblasen bekommt. ;D
aber, mal ernsthaft ... das ist wirklich geschmacksabhängig. dieser direkte ton,
der liegt nicht jedem. man spielt wirklich "unter der lupe".
(meine beiden mitgitarristen, die haben sich auch erst gewehrt, aber, die vorteile,
für den "gemeinsamen" sound und dessen kontrolle, die überwiegen.)
by the way ... die 2x12erTT (mit schräge), die habe ich nun bekommen und teste gerade
die ganzen kombinationen/speaker aus ... sobald ich, mit meinen bandkollegen zusammen,
durch bin, werde ich das hier hinterlegen ... zwei dinge stehen aber schon fest:
1. die TT-box ist phantastisch verarbeitet und die "schräge", die bringt echt was.
2. in punkto Blackbird-speaker, da werde ich zurückrudern und denjenigen recht geben müssen,
die dem Blackbird eine etwas "aggressivere" grundnote verliehen haben. (im gegensatz zum Gold.)
(sobald ich dazu komme baue ich den Blackbird mal in den DR ein und vergleiche ihn
mit dem Weber ... ich denke, dass sich die beiden, in diesem amp, einen echten
konkurrenzkampf liefern können.)
gruß
stephan
p.s.
was mich in diesem zusammenhang auch immer wieder wundert, dass eine
zusatzbox und/oder neue speaker auch die röhrenfrage wieder neu "anschubst" ...
was zuvor prächtig ausbalanciert war, das muss nun erneut ausgependelt werden.
deibel noch mal ... es hört anscheinend nie auf .... :devil: