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Technik => Tech-Talk Hughes + Kettner => Thema gestartet von: FunkyT am 4.03.2009 00:40

Titel: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: FunkyT am 4.03.2009 00:40
Hallo,

mein Crunch Master brummt trotz neuer Röhren recht kräftig (50Hz).
Ich habe die Versorgungsspannungen nachgemessen, die scheinen ok zu sein.

Was mir an meinem Gerät auffällt ist eine fehlende Verbindung von PE zu Masse.
Es gibt einen Draht, der vom Schutzleiter-Sternpunkt zu einem Massepunkt der Platine geht.
Dieser ist allerdings durchtrennt und ab-isoliert worden. Es wundert mich, dass genau dieser Draht als einziger auf der Lötseite der Platine angebracht ist, alle anderen Drähte sind immer über die Bestückungsseite geführt.

Weiss jemand, ob diese Verbindung im Originalzustand zwischen PE und Masse vorhanden ist ?
(oder ist das bei meinem Gerät ein Bastelversuch vom Vorbesitzer, der wieder rückgängig gemacht wurde ?)

Vielleicht kennt das jemand auch von den anderen H+K-Geräten, da sollte das ähnlich sein (Cream-Machine / Metal-Master / Bass-Master) ?

Grüße,
Thomas
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 18.03.2009 01:07
Hallo Thomas,

mein Crunch Master brummt trotz neuer Röhren recht kräftig (50Hz).
[...]
Was mir an meinem Gerät auffällt ist eine fehlende Verbindung von PE zu Masse.
Es gibt einen Draht, der vom Schutzleiter-Sternpunkt zu einem Massepunkt der Platine geht.
Dieser ist allerdings durchtrennt und ab-isoliert worden. Es wundert mich, dass genau dieser
Draht als einziger auf der Lötseite der Platine angebracht ist, alle anderen Drähte sind immer
über die Bestückungsseite geführt.

in meinem Crunch Master sind 2 Platinen verbaut und die Isolierung einer PE-Zuleitung zu einer
von beiden (müsste nachkucken welche das war) hat einen 50Hz-Brumm nachhaltig beseitigt.
Im Gerät gibt es über das Gehäuse diverse Verbindungen von PE zu Masse, also quasi eingebaute
Brummschleifen (bug/feature?), ist wohl signaltechnisch nicht optimal aber elektrisch sicher 8).

Weiss jemand, ob diese Verbindung im Originalzustand zwischen PE und Masse vorhanden ist ?
(oder ist das bei meinem Gerät ein Bastelversuch vom Vorbesitzer, der wieder rückgängig gemacht wurde ?)

original ist diese Verbindung wohl vorhanden (bei meinem zumindest...). Vielleicht kannst Du mal ein paar
Bilder einstellen, ich verspreche auch im Gegenzug einen Schraubendreher in die Hand zu nehmen und....... :angel:

Viele Grüße,
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: Grooverock am 18.03.2009 12:27
Hui!

An meinem wurde noch nicht gebastelt und da brummt nix!
Ist es bei euch auch so, dass bei etwas mehr Zerre das Teil eher nach Gitterblockade klingt?
Die Idee ist ja super, aber mich ärgert am Design, dass als erstes die erste(!) Triode überstuert und die Bässe erst DANACH gefiltert werde können. Man kann den Matsch ohne Hilfmittel von aussen also nicht beseitigen.
Bis die EL84 dann mal übersteuert geht das Ding schon dermaßen in die Knie, dass es nicht mehr schön ist...
Sieht das bei euch auch so aus?
Hab schon ein paar Mods getestet, aber richtig darstellen möchte ich das erst wenn ich zufrieden bin.
Viele Grüße!
Kim
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 18.03.2009 13:18
Hi,

auch meiner tendiert zum Matschen, allerdings fällt das so wie ich ihn im Moment einsetze
(leichte Anzerrung mit viel "Endstufe") nicht ins Gewicht. Was mich mehr stört ist dass er
für mein Empfinden sehr schnell spitz/scharf in den Höhen wird, wobei das natürlich wie immer
vom Amp abhängt.
Als Röhren sind im Moment eine JJ EL84 und eine Sovtek 12AX7 drin.....

Deine Mods würden mich allerdings brennend interessieren ;)

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: haebbe58 am 18.03.2009 14:56
Hi Kim,

ist bei meinem auch so ... Endstufenzerre is nich! Mit Humbuckern Gain Poti bis max. 2 Uhr, danach ist Essig!
Ich hab komplett JJ drin.

Häbbe
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: Grooverock am 18.03.2009 19:54
Ein paar Dinge kann ich ja mal kundtun!
Ich beziehe mich auf diesen Schaltplan:
http://www.schematicheaven.com/newamps/hk_crunchmachine.pdf
Die Dinge die ich gestet habe, habe ich nur mit Krokoklemmen getestet...

1. R11 habe ich auf 100K reduziert. Die untere Grenzfrequenz schnellt nach oben und weniger Aussteuerung der ECC. -> weniger Matsch.
reicht aber noch nicht aus!
2. Kathodenelko bei der EL84. So fängt endlich die EL84 das zerren an!

Was ich weiter probieren würde:
R12 vergrößern! 2,2k bis 3,3k oder so. Eventuell R15 dementsprechend vergrößern! Dann geht der erste Hälfte der ECC83 nicht so schnell in die Sättigung. Den Matschfaktor kann ich nun auch aber die Klangregelung beeinflussen.
Man kann auch testen die Kathoden-Cs zu verkleinern.

Dananch hatt man eine wesentlich größere Bandbreite an nutzbaren Sounds! Und vor allem Zerre aus der Endstufe!  ;)
Warum hab ich das noch nicht gemacht?
Das Ding zerlegen ist zum kotzen!
Viele Grüße!
Kim
Ps. Währe Dankbar für jede Meinung dazu!
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 20.03.2009 15:00
Hallo,

ich habe meinen Crunch Master ziemlich heftig modifiziert. An das Matschen erinnere ich mich auch noch. Man kann viel mit der R-C Kombination nach der zweiten Röhrenstufe (also vor der EL 84) machen: Den Widerstand in Reihe mit dem Vol-Poti verkleinern und die Grenzfrequenz zwischen dem Kondensator und dem Poti verringern - so etwa auf die typischen 700 Hz (wie bei Treble Boostern, Marshall R-C Gliedern. Die Höhenabsenkung im Normalbetrieb wired dann allerdings zu stark. Deshalb würde ich diese kappen.
Dimensionierungsbeispiel: 220K in Reihe mit dem 100 K Poti. 2,2nF parallel zu den 220 K. Im Bright-Betrieb hat man dann eine deutlich Peräscenzanherbung und deutlich Sound (aber mehr feittes Signal am Eingang dser EL84.s Ach ja: den Koppelkondensaltor nach der zweiten Röhre sollte man vergrößern - auf ca 22nF.
Man bekommt letztlich in der Normal-Stellung den klassischen CrunchMaster Fender Ton (aber mit etwas mehr High End Sparkle und mit höherer Ansteuerung der EL84 und in der Bright Stellung eine deutliche Präsenz-Anhebung (und reichlich Push für die EL84) - fast so wie bei einem Marshall der 60 iger/70 iger Jahre.

Feintuning wie immer nach persönlichem Geschmack.

Gruß,
DocBlues
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 20.03.2009 15:14
Hallo und Nachtrag:
Mit den 100K meine ich das Master Poti und natürlich nicht das Vol-Poti vorn am OP-Amp.
Die Modifikation von R11 halte ich nicht für sehr glücklich, da man den Gain Verlust dann tendenziell über mehr Volume in der OP-Amp Vorstufe ausgleicht und damit die Transienten schon in den OP-Amps abrasiert. Man sollte daran denken, daß die OP-Amps rund 22 fach verstärken. Bei Vollaussteuerung hat man (bei +/- 15 Volt Versorgungsspannung und damit ca. +/- 13,5 Volt Austeuerbarkeit noch maximal 13,5V/22 = 0,61 Volt maximale Spitze des Gitarrensignals bevor die zweite OP-Amp-Stufe ins Clipping geht. Tasächlich sollte man - je nach Gitarre und Spielweise - von Transienten zwischen 1,5 und 3 Volt ausgehen. Es ist wesentlich effektiver wie im vorstehenden Beitrag die Ansteuerung der EL 84 zu erhöhen und dafür Vol so niedrig wie möglich einzustellen. Dann matscht die erste Röhrenstufe nicht und die OP-Amps rasieren die Transienten nicht ab.
Also R21 auf 220K und C17 auf 2,2 nF - Feintuning nach Bedarf. Den Kondensator an der EL84 Kathode habe ich übrigens auch drin.

Gruß,
DoccBlues
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 23.03.2009 00:36
Hallo Doc,

Mit den 100K meine ich das Master Poti und natürlich nicht das Vol-Poti vorn am OP-Amp.
[...]Es ist wesentlich effektiver wie im vorstehenden Beitrag die Ansteuerung der EL 84 zu erhöhen und dafür Vol so niedrig wie möglich einzustellen. Dann matscht die erste Röhrenstufe nicht und die OP-Amps rasieren die Transienten nicht ab.
Also R21 auf 220K und C17 auf 2,2 nF - Feintuning nach Bedarf. Den Kondensator an der EL84 Kathode habe ich übrigens auch drin.

Der C in der Kathode, ist der in der Originalschaltung schon drin (wenn ja, welcher ist das auf der Platine) und wenn nein, wie wird der in die Schaltung
integriert (parallel wie in einem "richtigen" Amp zum Kathoden-R)?

In Deinem vorhergehenden Beitrag schreibst Du: "den Koppelkondensaltor nach der zweiten Röhre sollte man vergrößern - auf ca 22nF.", welcher ist das
auf der Platine?

Vielen Dank und Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 23.03.2009 10:34
Hallo Heiko,

in der Originalschaltung ist der Kathodenkondensator nicht drin. Bei meinem CrunchMaster war aber ein Platz dafür auf der Platine vorgesehen.

Den Koppelkondensator nach der zweiten Röhre solltest Du im Schaltplan leicht finden (15nF) und dann auf der Platine lokalisieren können.

Gruß,
DocBlues
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 23.03.2009 15:08
Hallo Doc,

in der Originalschaltung ist der Kathodenkondensator nicht drin. Bei meinem CrunchMaster war aber ein Platz dafür auf der Platine vorgesehen.

ist bei meinem auch vorgesehen, welche Werte sollte der haben (Kapazität, Spannung)?

Den Koppelkondensator nach der zweiten Röhre solltest Du im Schaltplan leicht finden (15nF) und dann auf der Platine lokalisieren können.

Alles klar, gefunden, danke! Ich habe den Eindruck dass die Teile noch handverlötet sind, sieht teilweise recht windig aus :(. Ich habe/hatte
auch etwas Probleme R21 und C17 zu finden, der R hat zwar den richtigen (gemessenen) Wert aber einen falschen Farbcode, C17 hat sich wohl
versteckt  :o....

Vielen Dank und Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: Grooverock am 23.03.2009 19:27
Hi!

Das klingt interessant! :)
Die Sache mit den Transienten hatte ich nicht bedacht. War mir aber auch Wurst. Mein Problem war ja, dass die ECC83 schon matschte. Darum wollte ich davor schon was machen (Pegel & Bässe senken), dafür aber wie du auch die EL84 fetter aussteuern.
Unterm Strich muss man so das Volume garnicht weiter aufdrehen um einen netten Crunch zu bekommen und bewegt sich zumeist unterhalb des "gefählichen" bereichs.
Naja, probieren geht über studieren. Ich werde mir das mal alles genauer ansehen und vergleichen.
Danke für die Tipp!  :bier:

Kennt jemand von euch den Bassmaster aus dieser Serie?
Viele Grüße, Kim
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 23.03.2009 20:14
Hallo Doc,

ist bei meinem auch vorgesehen, welche Werte sollte der haben (Kapazität, Spannung)?

Vielen Dank und Grüße
Heiko


Hallo Heiko,

ich bin gerde nicht mehr sicher, wie Kathodenwiderstand ist. Ich glaube, ich habe 47 µ / 35 Volt eingesetzt. Die Größe sollte so sein, daß die Grenzfrequenz zwischen 7 Hz und 35 Hz liegt. Letzteres wäre dann etwas beschnitten in den Bässen - wie in der typischen Marshall Endstufe (dort durch die Koppelkondensatorenc vor den Endröhrenu verursacht).

Wenn Du auf 7 Hz gehst, hast Du die vollen Bässe wie bei einer Fender Endstufe.

Gruß,
DocBlues
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 24.03.2009 18:16
Hallo Doc,

ich bin gerde nicht mehr sicher, wie Kathodenwiderstand ist. Ich glaube, ich habe 47 µ / 35 Volt eingesetzt. Die Größe sollte so sein, daß die Grenzfrequenz zwischen 7 Hz und 35 Hz liegt. Letzteres wäre dann etwas beschnitten in den Bässen - wie in der typischen Marshall Endstufe (dort durch die Koppelkondensatorenc vor den Endröhrenu verursacht).
Wenn Du auf 7 Hz gehst, hast Du die vollen Bässe wie bei einer Fender Endstufe.

nochmals vielen Dank vorweg :)!
Ich habe jetzt alles wie oben beschrieben getauscht (bis auf C17, habe gerade keinen 2,2n da) sowie einen 47µ Kathoden-C eingelötet.
Was soll ich sagen, genial! Der Matsch ist komplett weg, die Endstufe zerrt bei Bedarf mal richtig und die Kiste ist für mein Empfinden
schlicht um Welten besser als im Originalzustand. Einzig die sehr scharfen Höhen sind noch vorhanden, kann man da vielleicht was gegen
machen (-> der Treble-Regler steht auf 0 und es ist perfekt, aber so ein bisschen Regelweg wäre nicht schlecht ;))?
Und wie verändert sich der Sound wenn ich C17 (100pf) noch tausche?

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: loco am 24.03.2009 19:37
Hallo
Um die Höhen zu bändigen kannst du die beiden Anodenwiderstände R15/R18 jeweils durch folgende Bauteilkombinationen ersetzen.:
Zwei 47K Widerstände in Reihe, wovon einer mit einem 1nF-Kondensator gebrückt wird.  Eine andere Möglichkeit ist es, die Primär-
wicklung des Ausgangstrafos mit einem z.B. 4n7 Kondensator zu brücken.  Gruß aus Hamburg   --.-loco
Ps.:Bei den Werten handelt es sich um Pi mal Daumen Schätzungen.
 
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 25.03.2009 10:44
Hallo Heiko,
hast Du den Bright-Schalter aud AN oder AUS ? Ich kann kaum glauben, daß es klingt, wenn Bright AUS ist und zusätzlich TREBLE auf 0 .
Falls Du Bright AN hast, hast Du immer noch eine deutlich Anhebung in den klingeligen Höhen. Erst wenn dort 2.2 nF drin hast, wird es fetter - allerdings auch insgesamt richtig bright (alte Marshalls, AC 30 mit TopBoost oder Treble Booster).

Verwendest Du den CrunchMaster mit dem eingebauten Speaker Simulator oder als Amp an einer Box ?

Gruß,
DocBlues
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 25.03.2009 11:29
Hallo Doc,

hast Du den Bright-Schalter aud AN oder AUS ? Ich kann kaum glauben, daß es klingt, wenn Bright AUS ist und zusätzlich TREBLE auf 0 .
Falls Du Bright AN hast, hast Du immer noch eine deutlich Anhebung in den klingeligen Höhen. Erst wenn dort 2.2 nF drin hast, wird es fetter - allerdings auch insgesamt richtig bright (alte Marshalls, AC 30 mit TopBoost oder Treble Booster).

Der Bright-Schalter ist aus. Verstehe ich das richtig: wenn der Bright-Schalter aus ist dann ist C17 nicht im Signalweg?

Verwendest Du den CrunchMaster mit dem eingebauten Speaker Simulator oder als Amp an einer Box ?

weder noch, der CM hängt als "Preamp" vor meinem Fender Bassman...

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 25.03.2009 11:30
Hallo loco,

Um die Höhen zu bändigen kannst du die beiden Anodenwiderstände R15/R18 jeweils durch folgende Bauteilkombinationen ersetzen.:
Zwei 47K Widerstände in Reihe, wovon einer mit einem 1nF-Kondensator gebrückt wird.  Eine andere Möglichkeit ist es, die Primär-
wicklung des Ausgangstrafos mit einem z.B. 4n7 Kondensator zu brücken.  Gruß aus Hamburg   --.-loco
Ps.:Bei den Werten handelt es sich um Pi mal Daumen Schätzungen.

Vielen Dank, werde ich mal testen!
Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: haebbe58 am 25.03.2009 11:54
weder noch, der CM hängt als "Preamp" vor meinem Fender Bassman...

Hallo Heiko,

welchen Ausgang genau benutzt Du und wie steht der Schalter auf der Rückseite (Instrument oder Line)?

Gruß
Häbbe
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 25.03.2009 12:27
Hallo Häbbe,

welchen Ausgang genau benutzt Du und wie steht der Schalter auf der Rückseite (Instrument oder Line)?

ich verwende den Mix-Out mit Instrument-Pegel.

Viele Grüße und Danke!
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 25.03.2009 18:34
Hallo Heiko,

wenn Du den CrunchMaster als Booster für einen Bassman vervendest (der ja genau die klingelnden Höhen betont wie der Crunchmaster), wundert mich Dein Höhenproblem nicht.

Fährst Du den Bassman im Normal- oder im Bright-Kanal ? Wie stellst Du den Presence Regler des Bassman ein, wie den Treble Regler des Bassman.

Last but not least: Welchen Sound willst Du durch die Kombination aus Crunchmaster und Bassman erreichen.

Wo willst Du den Sound primär machen - im Bassman oder im Crunchmaster ? Versuche doch mal, im Bassman die Höhen und Präsenzen zurückzunehmen und dafür im CrunchMaster etwas mehr Treble zu geben.

Grundsätzlich finde ich die Kombination aus CrunchMaster und Bassman nicht sehr glücklich. Ein passender Booster oder ein guter Overdrive passen da eigentlich sehr viel besser und halten den Signalweg sehr viel kürzer.

Gruß,
DocBlues

Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 25.03.2009 22:38
Hallo Doc,

wenn Du den CrunchMaster als Booster für einen Bassman vervendest (der ja genau die klingelnden Höhen betont wie der Crunchmaster), wundert mich Dein Höhenproblem nicht.

Nun, mein Bassman klingt nicht "klingelnd" in den Höhen, eher halt schön Fender-Clean mit bei Bedarf etwas "Dreck" im Ton....

Fährst Du den Bassman im Normal- oder im Bright-Kanal ? Wie stellst Du den Presence Regler des Bassman ein, wie den Treble Regler des Bassman.
Last but not least: Welchen Sound willst Du durch die Kombination aus Crunchmaster und Bassman erreichen.
Wo willst Du den Sound primär machen - im Bassman oder im Crunchmaster ? Versuche doch mal, im Bassman die Höhen und Präsenzen zurückzunehmen und dafür im CrunchMaster etwas mehr Treble zu geben.

Ich fahre einen Mix aus beiden Inputs (mit weniger Bright-Volume). Treble und Presence stehen zwischen 4 und 5.
Im Grunde schwebt mir eine Kombination aus beiden vor, weil mir beide Teile vom Sound her sehr gut gefallen und ich wenn ich beide ohne das Höhenproblem zusammen betreiben kann die Flexibilität habe die ich haben möchte ;)
Primär soll schon der Bassman den Sound machen, wenn ich Treble/Presence zurücknehme ist allerdings der Cleansound im Eimer: deshalb auch die Frage ob man die Höhem beim CM in den Griff kriegt....

Grundsätzlich finde ich die Kombination aus CrunchMaster und Bassman nicht sehr glücklich. Ein passender Booster oder ein guter Overdrive passen da eigentlich sehr viel besser und halten den Signalweg sehr viel kürzer.

Ich werde den Eindruck nicht los dass Du recht haben könntest ;D. Ich werde trotzdem morgen mal locos Modifikationen austesten und mal hören ob das nicht doch geht >:D.

Vielen Dank und Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 26.03.2009 10:30
Hallo Heiko,

mit "klingelig" meinte ich nicht unbedingt etwas Negatives. Im Gegenteil: Der Bassmann bringt gerade im Brightkanal mit dezenter Volume-Einstellung und Treble auch 6 - 8 sehr tolle Clean und Blues-Crunchsounds.  Wenn man allerdings zwei Amps hintereinanderschaltet , die die für den Cleansound positiven Fender-Treble-Frequenzen betonen, kann es schon etwas viel werden. Schalte mal zwei Treblebooster hintereinander - das klingt das ja auch nur sehr mäßig.

Wenn Du im Crunchmaster die Höhen reduzieren willst, kannst Du es deutlich einfacher haben, als mit der Modifikation der Anodenwiderstände in 47K plus 47K und Kondensator parallel. Schau nochmal auf den Schaltplan: Der Bright-Kondensator ist im Normalmodus gegen Masse geschaltet und dämpft die Höhen. Da Du den 470 K Widerstand in 220 K geändert hast, hast Du auch die Höhendämpfung reduziert. Vergrößere den Kondensator mal auf etwa 1000 pF und verwende dann die Normaleinstellung. Wenn das noch nicht reicht, gehe auf 2200pF entsprechend meinem ursprünglichen Vorschlag. Dann hast Du für den Booster Betrieb (Normal-Einstellung) eine starke Höhendämfung und für Recording-Einsatz (oder Crunchmaster an Box) eine heftige Presence-Amhebung (in der Bright-Stellung), die in Richtung AC30 mit Treblebooster oder auch voll angepowerte alte Marshalls (im Bright-Eingang) geht. Lediglich die Normal-Stellung ist dann (beim Recording) nur noch für weiche Jazz-Sounds zu gebrauchen.

Gruß,
DocBlues
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: DocBlues am 26.03.2009 10:35
Hallo - und Nachtrag:

Die Röhrenauswahl bestimmt den Sound des Crunchmaster ziemlich deutlich. Ich würde z.B.d keinesfalls einne JJ ECC83 nehmen, da die das Matschen verstärkt. Für gutes Cleansounds empfiehlt sich die TubeTown ECC83 oder als Kompromiß z.B. eine ElectroHarmonix.

Gruß,
DocBlues
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 26.03.2009 13:41
Hallo Doc,

mit "klingelig" meinte ich nicht unbedingt etwas Negatives. Im Gegenteil: Der Bassmann bringt gerade im Brightkanal mit dezenter Volume-Einstellung und Treble auch 6 - 8 sehr tolle Clean und Blues-Crunchsounds.  Wenn man allerdings zwei Amps hintereinanderschaltet , die die für den Cleansound positiven Fender-Treble-Frequenzen betonen, kann es schon etwas viel werden. Schalte mal zwei Treblebooster hintereinander - das klingt das ja auch nur sehr mäßig.

In der Tat :)!

Wenn Du im Crunchmaster die Höhen reduzieren willst, kannst Du es deutlich einfacher haben, als mit der Modifikation der Anodenwiderstände in 47K plus 47K und Kondensator parallel. Schau nochmal auf den Schaltplan: Der Bright-Kondensator ist im Normalmodus gegen Masse geschaltet und dämpft die Höhen. Da Du den 470 K Widerstand in 220 K geändert hast, hast Du auch die Höhendämpfung reduziert. Vergrößere den Kondensator mal auf etwa 1000 pF und verwende dann die Normaleinstellung. Wenn das noch nicht reicht, gehe auf 2200pF entsprechend meinem ursprünglichen Vorschlag. Dann hast Du für den Booster Betrieb (Normal-Einstellung) eine starke Höhendämfung und für Recording-Einsatz (oder Crunchmaster an Box) eine heftige Presence-Amhebung (in der Bright-Stellung), die in Richtung AC30 mit Treblebooster oder auch voll angepowerte alte Marshalls (im Bright-Eingang) geht. Lediglich die Normal-Stellung ist dann (beim Recording) nur noch für weiche Jazz-Sounds zu gebrauchen.

ich habe jetzt den Treble-C  (C17) gegen einen mit 2200pF getauscht und schon habe ich den Regelweg den ich möchte ;D. Bei Potistellung 1 Uhr klingt er jetzt so wie vorher bei Treble komplett zugedreht, astrein!

Der 4n7-C über der Primärseite des AÜ (Vorschlag von loco) hatte übrigens nicht den gewünschten Effekt.

Nochmal für Interessierte alle Änderungen gesammelt:

* C17 2200pF
* R21 220K
+ Ck 47µF/63V
* C16 22nF

Ergebnis: Deutlich weniger Matsch, besserer Regelweg Treble-Poti.
             Nachteil: ggf. zu wenige Höhen beim recorden ohne Bright-Switch aktiv.
Der Treble-Kick bei aktiviertem Bright-Switch als "Preamp/Booster" vor einem Amp ist jetzt allerdings gewaltig ;).

Den Tip mit der Röhre werde ich auch mal austesten, im Moment ist leider nur eine olle Sovtek drin.

Nochmals vielen Dank und Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: FunkyT am 29.03.2009 19:49
Hallo,

im angehängten Bild sieht man die aufgetrennte Verbindung von PE und Masse bei meinem Crunch Master (siehe roter Pfeil)
Inzwischen habe ich diese Verbindung wieder hergestellt.

Ich habe leider einen leisen 50Hz Restbrumm, der unabhängig von Master und Gain-Regler ist.

Aus dem Trafo kommen 2 Masseleitungen heraus, eine davon ist direkt am Trafo gekappt, die andere Leitung geht direkt auf die Platine (siehe Bilder)
Ist das bei euch auch so der Fall bzw. wie sieht die Masseverbindung bei euren Geräten aus ?

Hat jemand evtl. Bilder des Innenlebens seines Crunch Master ?
Das würde mir sehr helfen !

Danke und Grüße,
Thomas
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 29.03.2009 22:42
Hallo Thomas,

im angehängten Bild sieht man die aufgetrennte Verbindung von PE und Masse bei meinem Crunch Master (siehe roter Pfeil)
Inzwischen habe ich diese Verbindung wieder hergestellt.

Ich habe leider einen leisen 50Hz Restbrumm, der unabhängig von Master und Gain-Regler ist.

genau diese Verbindung sorgt bei meinem CM auch für diesen 50Hz Brumm, welcher unabhängig von sämtlichen Potistellungen ist
(und ist deswegen auch gekappt :)). Der Brumm ist übrigens nicht vom verwendeten Amp oder sonstiger Peripherie abhängig ;).
Wenn ich das Teil diese Woche nochmal aufschraube mach ich Dir mal ein paar Fotos....

Noch was anderes: Der CM hat auf der Platine zwei Schalter mit denen mal laut BA u.a. das Eingangssignal mit oder ohne Frequenzkorrektur
auf den MIX-Output schalten kann. Diese 2 Schalter zeigen bei meinem CM keinerlei hörbare Wirkung, und: der CM schmeisst
im Bypass deutlich mehr Output raus als wenn ich die Gitarre direkt ins folgende Gerät stecke :(. Eigentlich sollte doch im Bypass das
Signal an den Outputs dem weitestgehend "unbearbeiteten Instrumentensignal" (steht so in der BA) entsprechen.
Kann man das irgendwie regeln, dass das Bypass- ungefähr dem Eingangs/Gitarrensignal entspricht (der zugehörige Schalter steht auf INSTR. :))?

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: FunkyT am 30.03.2009 01:13
Hallo Heiko,

wenn ich diese Masse-PE Verbindung aufgetrennt lasse, dann hat die Masse der beiden Platinen überhaupt keine Verbindung zu PE.
Diese Verbindung würde dann nur über einen externe Beschaltung hergestellt (nachfolgender Verstärker etc.)
Schließt man dann kein Gerät an, welches eine Verbindung zwischen Masse und PE herstellt, dann brummt und pfeift mein CM ganz furchtbar...

Hast du diese Verbindung selbst gekappt oder wurde das werksseitig gemacht ?

Die internen Schalter bestimmen nur die Wirkung der Frequenzgangkorrektur (=Cabinetulator) auf der Cabinetulator-Mix-Out Buchse im Bypass-Mode (zumindest habe ich das so verstanden). Ist Bypass auf EIN, kannst du mit den Schaltern bestimmen, ob auf dem Cabinetulator-Ausgang das frequenzkorrigierte Signal, das unbehandelte oder gar kein Signal anliegt.

Der Crunch-Master macht keinen True Bypass, sondern das Signal durchläuft immer einen digitalen Vorverstärker, den ersten OP 5532.
Du könntest höchstens versuchen, über die Widerstandsbeschaltung des OP die Verstärkung zu verändern.
Das halte ich aber nicht für sinnvoll, da die Vorverstärkung an die Röhrenstufe angepasst sein sollte.
Du kannst ja auf der Rückseite die Verstärkung des Tube-Kanals an den Bypass anpassen und somit gleiche Pegel erreichen.

Über die Crunch-Master Bilder würde ich mich riesig freuen !

Grüße,
Thomas
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 2.04.2009 07:51
Hallo Thomas,

wenn ich diese Masse-PE Verbindung aufgetrennt lasse, dann hat die Masse der beiden Platinen überhaupt keine Verbindung zu PE.
Diese Verbindung würde dann nur über einen externe Beschaltung hergestellt (nachfolgender Verstärker etc.)
Schließt man dann kein Gerät an, welches eine Verbindung zwischen Masse und PE herstellt, dann brummt und pfeift mein CM ganz furchtbar...
Hast du diese Verbindung selbst gekappt oder wurde das werksseitig gemacht ?

Ich verwende den CM nicht "stand alone", so kann ich zum pfeifen und brummen nichts sagen. Ich habe das Kabel selbst gekappt....

Die internen Schalter bestimmen nur die Wirkung der Frequenzgangkorrektur (=Cabinetulator) auf der Cabinetulator-Mix-Out Buchse im Bypass-Mode (zumindest habe ich das so verstanden). Ist Bypass auf EIN, kannst du mit den Schaltern bestimmen, ob auf dem Cabinetulator-Ausgang das frequenzkorrigierte Signal, das unbehandelte oder gar kein Signal anliegt.

Ok, das geht aus der Anleitung nicht wirklich 100%ig hervor. Werde das heute Abend mal testen :)!

Der Crunch-Master macht keinen True Bypass, sondern das Signal durchläuft immer einen digitalen Vorverstärker, den ersten OP 5532.
Du könntest höchstens versuchen, über die Widerstandsbeschaltung des OP die Verstärkung zu verändern.
Das halte ich aber nicht für sinnvoll, da die Vorverstärkung an die Röhrenstufe angepasst sein sollte.
Du kannst ja auf der Rückseite die Verstärkung des Tube-Kanals an den Bypass anpassen und somit gleiche Pegel erreichen.

Über die Crunch-Master Bilder würde ich mich riesig freuen !

Dass er keinen true bypass hat ist klar, nur hat das Bypass-Signal eben einen deutlich höheren Pegel als jenes was am Input reingeht....

Auf den Fotos sieht man das Kabel ganz gut (mit schwarzem Schrumpfschlauch isoliert), es ist direkt auf die Lötseite der großen Platine
gelötet.

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: FunkyT am 2.04.2009 13:34
Hallo,

super, danke für das Einstellen der Bilder !
Das ist schon sehr aufschlussreich...bei mir ist ein etwas anderer Trafo drin, ebenfalls sind bei dir keine Keramik-Kondensatoren mehr verbaut sondern Kunststoff-Folienkondensatoren. Dein CM scheint neuerer Bauart zu sein, bei mir sah das alles noch eher gebastelt aus  ^-^

Ich habe noch eine Frage zu den Masse-Verbindungen:
Die Masseleitungen laufen bei dir unter die breitere der beiden Platinen. Sind sie dort angelötet oder liegen die Kabel nur darunter ?
D.h. wo ist bei dir der Sternpunkt der Masseverkabelung ?

Bei mir ist der Sternpunkt die Schraube am Gehäuseboden, d.h. dort sind angelötet:
1.) PE-Schutzleiter vom Netzkabel
2.) Trafo - Masse
3.) Verbindung zum Schirm (Metallblech) des Ausgangsübertragers
4.) Verbindung zu einer Massefläche der breiteren Platine (diese Verbindung war aufgetrennt)

Ist das bei dir genauso gemacht ?

Grüße,
Thomas
Titel: Re: Hugher & Kettner Crunch Master Verbindung PE / Masse
Beitrag von: hako am 2.04.2009 17:17
Hallo Thomas,

Das ist schon sehr aufschlussreich...bei mir ist ein etwas anderer Trafo drin, ebenfalls sind bei dir keine Keramik-Kondensatoren mehr verbaut sondern Kunststoff-Folienkondensatoren. Dein CM scheint neuerer Bauart zu sein, bei mir sah das alles noch eher gebastelt aus  ^-^

wie die Wahrnehmungen doch auseinandergehen ;). Ich hatte den Eindruck meiner sei mehr "gebastelt" als Deiner....

Ich habe noch eine Frage zu den Masse-Verbindungen:
Die Masseleitungen laufen bei dir unter die breitere der beiden Platinen. Sind sie dort angelötet oder liegen die Kabel nur darunter ?
D.h. wo ist bei dir der Sternpunkt der Masseverkabelung ?

Die Kabel habe ich unter die Platine gelegt weils aufgeräumter aussieht 8).
Den Sternpunkt siehst Du auf dem letzten Bild oben rechts direkt neben der EL84.

Bei mir ist der Sternpunkt die Schraube am Gehäuseboden, d.h. dort sind angelötet:
1.) PE-Schutzleiter vom Netzkabel
2.) Trafo - Masse
3.) Verbindung zum Schirm (Metallblech) des Ausgangsübertragers
4.) Verbindung zu einer Massefläche der breiteren Platine (diese Verbindung war aufgetrennt)

Ist (war) bei meinem exakt genau so (4. ist noch aufgetrennt). An meinem Trafo ist allerdings kein 2. grün/gelbes Kabel
zu sehen (ist bei Deinem ja direkt am Trafo abgetrennt).

Viele Grüße
Heiko