Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: FRK am 13.03.2009 13:56

Titel: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 13.03.2009 13:56
Hallo liebe Forummitglieder
Ich bin neu hier und hoffe und glaube, dass ihr mir helfen könnt.
Ich habe mir nach Schaltplan von „The Amp Guide“ ein Fender Deluxe Reverb Blackface zusammengelötet. Alles nach Schaltplan, außer einen Mittenpoti, zwei Bright Schalter und ohne Ground-Switch, Ext.Speaker out.

Nun die Probleme.
1.: Brummen der Endstufe bei Bias 50V und Pfeifen bei 35V.
2.: Vibrato Röhre V5 keine Kathoden Spannung auf Pin3 und 8 dafür auf Pin1 428V.

Sonst sind an allen Messpunkten die Spannungen in Ordnung.

Bis dann
Frank
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: sjhusting am 13.03.2009 14:31
1) Tausch die primary-leads der AU, schau mal ob der Pfeifen verschwindet. Bau ein 2te Siebung in die Bias-Supply ein.
2) 428V klingt wie die Va auf der 6V6. Ueberpruef sehr genau die Verdrahtung V5. Nimm nicht an das es richtig ist.

steven
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 14.03.2009 12:34
Hallo Stevo
Das Pfeifen ist durch das tauschen des braunen und blauen Kabel weg. Die zusätzliche Siebung minimiert das Brummen leider nur miniminimal.
Die Spannungen bei V5 sind jetzt in Ordnung. Ich hatte in der Schematic das Tremelo-Pedal außer acht gelassen. Nun habe ich, wenn kein Pedal angeschlossen ist, über den geschalteten Stecker Masse an Pedal gelegt.
Was bleibt ist ein nervendes Brummen was ich auch bei zugedrehten Volumen höre und wenn ich den Tremelo-Volumen Poti ein viertel öffne wird das Brummen um die hälft leiser aber immer noch zu laut.
Wenn ich -35V Bias Spannung einstelle messe ich am JJ 6V6 Ausgang 410V und wenn ich den Ruhestrom über Widerstand messe kommen da 26,7mV an. Da stellt sich die Classen Frage A oder AB? Ich dachte immer es wäre eine AB Schaltung aber die 26,7mV wären 100% A Class.

Frank
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: loco am 14.03.2009 12:52
Hallo
Hast du die Heizspannung über 2 Symmetrierwiderstände auf Masse gelegt? Kannst du den Schaltplan, nach dem du gearbeitet hast , hier
hereinstellen?  Gruß --.-loco
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 14.03.2009 12:59
Hallo
Keine Symmetrierwiderstände.
Hier der Schaltplan
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: loco am 14.03.2009 13:09
Hallo
Hat dein Trafo die auf dem Plan gezeigte Mittelanzapfung der Heizspannung? Falls das nicht der Fall ist, mußt du Symmetrierwiderstände
einbauen. (bzw. ein Entbrummerpoti)   Gruß --.-loco
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 14.03.2009 13:15
Nein mein Trafo besitzt keine Mittenanzapfung.
Kannst du mir die Werte der Widerstände nennen?
Wie dumm ich kann nur das was im Plan steht!

Frank
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: loco am 14.03.2009 13:18
Hallo
100 Ohm und ein halbes Watt sind üblich, wie es geschaltet ist kannst du auf dem Plan vom AB 868 sehen. Gruß --.-loco
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 14.03.2009 14:25
Vielen Dank Loco
Das Brummen ist zu 90% weg. Nur noch ein leichtes Brummen, dass mit öffnen des Reverb-Poti zunimmt.
Jetzt konnte ich ihn auch gleich zum ersten Mal hören (an zwei alte BJ 73 Celestion G12H, geschlossenes Gehäuse), Klasse. Aber ich glaube ein offenes Gehäuse mit einen oder zwei Blue Bulldog oder Jensen C12N setzen den locker noch einen drauf. Wozu würdet ihr mir raten? Noch ist es früh genug da das Chassi noch solo ist.
Eine Frage war da noch Class A oder AB?

Vielen Dank an alle, Super Forum.
Frank
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: stephan61 am 14.03.2009 18:37
Hallo Frank,

wenn Du strikt nach Schaltplan AB763 gearbeitet hast, kannst Du deinen Rest-Brumm noch weiter reduzieren, wenn Du die Eingangsbuchsen und die Masseanschlüsse der Potis nicht jeweils einzeln über das Chassis bzw. Potirückseiten erdest, sondern zusammen auf eine gemeinsame Masseleitung legst, die Du dann an einem Punkt am Chassis erdest. Isolierscheiben für die Eingangsbuchsen gibts hier im Shop, musst aber die Buchsenlöcher auf 11mm aufbohren. Zu diesem Thema gibts auch gute threads hier im Forum.

Zur Frage nach Klasse A oder AB: Ist das so wichtig? Klingt er nicht gut? ???

Gruß
Stephan
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 14.03.2009 19:21
Hallo stephan61
Schau dir mal das Bild von der Verkablung an, dann siehst du das ich da schon vorgesorgt habe. Alle Potis an eine Masse und die Buchsen nicht wie Original in Metall sondern Kunststoff.
Zur A /AB Frage: wenn es ein AB Amp währe, dann währe auch der über 1R Widerstand gemessene Wert mit 26,7mV zu hoch und die Röhren machen es nicht lange. Für Verbesserungen bin ich immer zu haben.

Bis dann
Frank
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: chipsatz am 14.03.2009 20:07
Hi Frank,

den Restbrumm über den Reverb habe ich bei meinem Twin-Reverb-Clone folgendermaßen eliminiert:

1. abgeschirmtes Kabel von "Reverb-Return-Buchse" zum Gitter von V4b (aber Schirm nur einseitig auf Masse!).
2. Die Masseverbindung der besagten "Reverb-Return-Buchse" habe ich direkt zum Massefußpunkt des Systems V4b gelegt, also direkt zum (-)Anschluss des Kathoden-Elkos. Das hat nochmal einiges gebracht. Allerdings habe ich nur einen zentralen Masse-Sternpunkt realisiert. Auf deinem Bild sehe ich aber mehrere Masse-Sternpunke. Aber es sollte trotzdem etwas bringen.

Gruß mike
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 15.03.2009 01:59
Hallo Mike
Ich habe deine Tipps sofort umgesetzt und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Vielen Dank!!!!!

Jetzt wo die Elektronik fertig ist stellen sich die nächsten Fragen.
-Topteil oder Combo?
-wenn Combo welche Speaker? (ich hatte schon mal weiter oben die Blue Bulldogs und die  Jensen C12N erwähnt, bei den Bulldogs würde ich eher zu zwei Speaker tendieren)
Eines ist sicher das Gehäuse wird Blond.

Wie würdet ihr es machen? Könnt ihr mir eure Meinungen und Vorschläge dazu schreiben?

Schöne Grüsse
Frank   
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: jacob am 15.03.2009 09:10
Hallo Frank,

meine Meinung dazu: bau Dir ein schnuckeliges Topteil daraus- damit bist Du einfach flexibler (und die Röhren werden mechanisch nicht so gequält  :devil:).

Gruß

Jacob
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: tele05 am 16.03.2009 11:26
Hallo Frank,

ich habe im letzten Jahr auch einen Deluxe Reverb nachgebaut.
Da ich möglichst nahe am Original bleiben wollte, habe ich mich dafür entschieden, das Teil als Combo aufzubauen.

Ich habe 2 verschiedene Speaker ausprobiert:
* Jensen C12Q
* Jensen Neodym 12''

Zuerst hatte ich den C12Q und war damit im Wohnzimmer auch sehr zufrieden. Klang richtig schön "luftig", halt so wie ich das von einem kleinen Fender erwarte. Allerdings machte er sich in der Band nicht so gut. Die Höhen, die mir Zuhause so gut gefallen hatten, waren im Band-Gefüge zu dominant, im Bass war es mir zu dünn.
Der C12Q hat einen relativ schwachen Wirkungsgrad und ich mußte den Amp immer sehr weit aufdrehen.
Das ist natürlich bei 22 Watt auch kein Wunder, nur leider klang die (eigentlich erwünschte) Verzerrung auch ziemlich dünn.
Das konnte ich auch mit Nachregeln am Amp nicht beheben. Ich hatte ganz stark den Eindruck, daß der Lautsprecher mit der Verstärkerleistung überfordert war.

Dann habe ich den Jensen Neo ausprobiert und bin damit sowohl in der Band wie auch Zuhause sehr zufrieden.
Er klingt im gesamten Spektrum sehr ausgewogen und bringt auch die Verzerrung bei hohen Lautstärken sehr souverän rüber.
Der Neo hat einen sehr guten Wirkungsgrad. Der "kleine" Deluxe Reverb kann nun lautstärkemäßig sehr gut mit meinem AC30 mithalten und klingt trotzdem eindeutig "fenderig".

Ich hoffe, Du kannst mit diesen Beschreibungen was anfangen.
Vielleicht liegst Du mit dem C12N auch genau richtig. Der kann etwas mehr Leistung ab als der C12Q und hat auch einen besseren Wirkungsgrad. Könnte also genau passen.
Zu Blue Bulldogs habe ich keine Erfahrungen, würde sie aber in dem AC30 gerne auch mal ausprobieren (ist mir bloß zu teuer).


Grüße
Oliver
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 21.03.2009 11:46
Hallo
Vielen Dank für eure Tipps Jacob und Oliver!
Ich habe die letzten Tage verstärkt über das Amp-Gehäuse und den Speaker nachgedacht.
Da die Faceplate meines Amps eigentlich gar nicht nach Fender aussieht habe ich mich für eine freie Gestaltung des Gehäuses entschieden. Eine Combo mit zwei Speaker soll es seien (siehe Bilder). Meine zwei alten (BJ 73) Celestion G12H30 75Hz werde ich erst einmal in das Gehäuse einbauen. In ca.2 Wochen möchte ich mit der Herstellung beginnen (muss erst noch ein paar wünsche meiner Frau erfüllen), wer noch ein paar Tipps hat, immer her damit.

Nochmals Vielen Dank an allen die mir geholfen haben meinen Amp Brummfrei zu machen!!!!!

Schönes Wochenende
Frank
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: sprock am 24.03.2009 10:59
1. abgeschirmtes Kabel von "Reverb-Return-Buchse" zum Gitter von V4b (aber Schirm nur einseitig auf Masse!).
2. Die Masseverbindung der besagten "Reverb-Return-Buchse" habe ich direkt zum Massefußpunkt des Systems V4b gelegt, also direkt zum (-)Anschluss des Kathoden-Elkos. Das hat nochmal einiges gebracht. Allerdings habe ich nur einen zentralen Masse-Sternpunkt realisiert. Auf deinem Bild sehe ich aber mehrere Masse-Sternpunke. Aber es sollte trotzdem etwas bringen.

Bei meinem 79er Vibrolux geht das Gitterkabel nicht zur Reverb-Otputbuchse, sondern zum Footswitchanschluss.

Warum das wohl so geändert wurde? Keine Ahnung. Würde ein Anlöten an die Reverb Output (oder return wie Du sagst) Buchse einen Vorteil bringen (die Abschirmung mal außer Betracht gelassen)?

Und zum zweiten Punkt: Wie hast Du das konkret realisiert, die Buchse mit dem Massepunkt des Kathodenelkos zu verbinden? Einfach ein Kabel quer durchs Chassis? Buchse zusätzlich isoliert?


Was ganz anderes, aber auch zum Thema unerwünschte Nebengeräusche bei Fenders:

Ich habe mehrfach gelesen, dass es besser wäre den Schirmgittersiebelko zusammen mit den Hauptsiebelkos zu grounden.

Bei meinem Amp ist die Masseführung der Siebelkos aber anders als bei den Blackface und frühen Silverface Amps: Und zwar sind die beiden Hauptfilter am NT auf Masse gelegt (also normal), der Schirmgitter-, sowie der PI Elko gemeinsam auf der Messingschiene in der Nähe des PI- und Tremolomassepunktes und der Preampfilter dann separat auf der Schiene im Preampbereich.

Haupt- Preampfilter liegen also auf jeden Fall richtig. Aber das mit den beiden "mittleren" Elkos, wie die auf Masse geführt sind, was haltet ihr davon? Da das ja mit Mehrarbeit und Material verbunden ist, wird sich Fender wohl was dabei gedacht haben. Jetzt frage ich mich: so lassen, oder screen grid-Elko mit den Hauptfitern verbinden? Und was mit dem PI-Filter?

Gruß,
Kai
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: chipsatz am 24.03.2009 13:09
Bei meinem 79er Vibrolux geht das Gitterkabel nicht zur Reverb-Otputbuchse, sondern zum Footswitchanschluss.

Warum das wohl so geändert wurde? Keine Ahnung. Würde ein Anlöten an die Reverb Output (oder return wie Du sagst) Buchse einen Vorteil bringen (die Abschirmung mal außer Betracht gelassen)?

Hallo Kai,
liegen die Reverb-Otputbuchse und der Footswitchanschluss nicht direkt nebeneinander? Ich denke, da wird es egal sein.

Zitat
Und zum zweiten Punkt: Wie hast Du das konkret realisiert, die Buchse mit dem Massepunkt des Kathodenelkos zu verbinden? Einfach ein Kabel quer durchs Chassis? Buchse zusätzlich isoliert?

Ganz genau! Die Buchsen sind isoliert, das Kabel geht auf direktem Weg zum GND-Fußpunkt der V4b, also zum Kathodenelko. Ich muss dazu sagen, mein Aufbau entspricht nicht 1:1 dem Orginal (die Schaltung schon).  Ich habe auch das Board-Layout "um die V5" gekürzt, da ich das Trem weggelassen hab. Auf den Reverb-Footswitch habe ich auch verzichtet.
Guggst du hier:http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8322.msg77809#msg77809 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8322.msg77809#msg77809)
Allerdings ist auf dem Bild die oben beschriebene GND-Leitung noch nicht realisiert. Ich glaube man holt sich auch leicht eine Brummschleife über die Hallspirale, da die GNDs dort ja durchverbunden sind.

Zu deiner Elko-Anordnung kann ich nur soviel sagen: Bei meinem Amp liegen die Elkos alle zusammen, bis auf den Vorstufen-C. Den habe ich direkt "vor Ort" gelegt. Das ist m.M. nach am sinnvollsten.
Bei den Fender-Chassis ist ja das Massekonzept etwas anders. Dort dient praktisch das ganze Chassis als Sternmasse.

Gruß mike
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: sprock am 24.03.2009 21:28
Hi Mike,

hab mir gerade die Fotos (im Link) angesehen; jetzt wird mir einiges klarer. Dein Layout ist ja komplett anders als bei Original. Dieses Gridkabel ist bei mir schon so kurz und geht durch unvermintes Gebiet, da lohnt m.M.n. ein abgeschirmtes Kabel nicht. Danke für die Antwort.
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: Alex78 am 27.03.2009 11:41
Hallo Frank!

Sieht sehr schön aus dein Amp. ...wenn auch noch ohne Gehäuse.
Welches Chassis hast du denn verwendet?
Besonders interessiert mich die Haube unter der die Siebelkos stecken.
Wie hast du die denn gemacht? Oder kann man die kaufen?

Gruß Alex
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 27.03.2009 16:09
Hallo Alex
Erst mal Danke fürs lob, hört und liest man gerne.
Das Chassi und die Abdeckung für die Siebelkos habe ich selbst gebaut. Ich habe eine kleine Kantbank mit der man ein Chassi ohne Probleme fertigen kann. An den Seiten links und rechts habe ich passende Teile zugeschnitten und verschweißt. Das Chassi ist aus 1,5mm- und die Abdeckung aus 0.7mm Edelstahl gefertigt. Da die Blechteile alte Reste wahren, habe ich die Teile nach den Schweißen und Bohren Sandgestrahlt.
Abdeckungen für Fender Amps gibt es auch bei dem Wormsern T.. zu kaufen, wenn es um Sondergrößen geht, muss man wohl selbst ran.

Wenn der Amp komplett ist werde ich mal ein Bild hier rein stellen.

Gruß
Frank
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: Alex78 am 29.03.2009 23:41
Hallo Frank!

Danke für die Info.
Dann muss ich mir wohl noch weiter Gedanken über diese Kondensatorabdeckung machen.
Oder ich verwende einfach nen Becherelko.
Ich schwanke noch zwischen einkanaligem Deluxe und Princeton.
Und überhaupt werde ich damit wohl erst im Herbst anfangen.

Freu mich schon auf die Bilder.
Kann gar nicht genug von diesen Princetons und Deluxes kriegen, die im Moment wie wild gebaut werden.

Gruß Alex
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: Vintage_Man am 30.03.2009 11:29
> Ich schwanke noch zwischen einkanaligem Deluxe und Princeton.

Dann nimm den Princeton! Von allen (von mir) bisher gebauten Amps (Fender Clones), ist dieser der mit Abstand beste und vielseitigste.

/Bernd
Titel: Re: Probleme mit Deluxe Reverb Nachbau
Beitrag von: FRK am 30.03.2009 16:33
Hallo

Ja ich habe auch zwischen diesen beiden Amps hin und her gegrübelt. Der Pinceton Reverb hat schon einen leckeren süßen Ton, und ich glaube wenn man ihn hat gibt man ihn nicht mehr her.
Ich habe mich für den Deluxe Reverb entschieden, weil er (finde ich) einen knalliger und frecher entgegen kommt (aber immer noch in guter alter Fender Manier) und das ist für die Bluestöne die ich mag zum Vorteil.
Bestimmt baue ich mir später auch noch einen PR, aber das wird wohl noch ein wenig dauern.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Verstärkern ist bestimmt nicht einfach, am besten man hat sie alle beide.

Und Alex wenn du keine passende Abdeckung findest, dann melde dich mal bei mir.

Bis dann
Frank 
Titel: Endlich Zeit gefunden um weiter zu kommen!!!
Beitrag von: FRK am 2.05.2009 19:19
Hallo

Letzte Woche hatte ich endlich mal Zeit um an meinen Amp weiter zu bauen.
Heute habe ich erst einmal alles zusammen gebaut um zu sehen ob alles passt. Sehr gut, und nun kann ich mit den Tolex Arbeiten anfangen, dann drückt mir mal die Daumen das das auch so gut klappt.
Ich habe mal ein paar Bilder gemacht wie das „Dingen“ Roh aussieht.

Ja dann, allen zusammen einen schönen Samstagabend

Bis dann
Frank