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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am Gestern um 12:30 Nachmittag »
Moin,

es wäre vorteilhaft, abgestoppte Akkorde zu hören, damit man das Nutzsignal auch vom Reverbtail auseinanderhalten kann.
Aber generell scheint der tatsächlich etwas leise zu sein.
Ich hatte jetzt länger keinen von den Preamps auf dem Tisch aber ich bin ziemlich sicher, dass er schon etwas lauter sein müsse.

Kannst Du mal schauen, ob der Reverb Tank eine Modellbezeichnung hat? Vielleicht könnte man herausbekommen, welcher DC Widerstand für die sendende Spule normal sein sollte.
Es ist nicht außergewöhnlich, dass diese auch mal defekt sind.
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Tech-Talk Engl / Engl Blackmore MK1 brauchte mal Aufmerksamkeit
« Letzter Beitrag von Showitevent am Gestern um 12:07 Nachmittag »
Moin,

auch mal ein kleiner Bericht von mir.

Erstmal der Ausgangsfehler:
Amp kam rein mit der Beschreibung, dass der Hi/Lo Switch nicht hält, sprich die LED zuckt nur kurz, er bleibt aber in dem Lo Modus.
Über diesen Fehler bin ich in den vergangen jahren bereits ein paar Mal bei Engl Amps gestolpert, daher habe ich mich der Sache angenommen.

Dann fing der Albtraum an:
- Der Initalfehler war nach 2 Minuten gefunden - defektes Relais - offene Spule.
- Bärtige / tote filter Elkos
   War mir aber klar, ich hatte das gerade erst bei 2 weiteren Engls aus ca. 2005 mit exakt gleichem Bild
   Jeweils war bei Node 2 ein Loch im Gummi, innen der Anschluß komplett abgefault
- Dummerweise auf dem Transport (vermutlich) eine Endstufenröhre defekt, mechanisch... Offene Kathode

So also alles getauscht, Bias eingemessen - Funktion voll gegeben aber Amp klingt komisch.
- Schrilles übersteuern im Hi Mode des Clean Kanals, sporadisches knacksen, Distortion verlust wenn etwas länger an.

Also:
- Alle Preampröhren testweise gegen neue getauscht
- Anodenspannungen gemessen (sahen nicht komisch aus)
- Kathodenkondensatoren im preamp getauscht
   3x 22uF, 1x 10 uF
- Alle Koppelkondensatoren ausgelötet und gemessen
   10x 47uF sahen soweit gut aus, haben gegenüber neuen Kondensatoren einen leicht höheren ESR, spielt aber keine
   große Rolle, also wieder eingelötet.
- Testlauf 2 Studen ohne Probleme, bis auf, dass nachwievor der Hi Mode im Clean Kanal schrill verzerrt.

Ich kenne die Amps wie meine Westentasche! Der klingt so nicht!!
Also:
- Verdachtsweise im Preamp die Koppelkondensatoren getauscht und siehe da! Clean Kanal klingt wieder wie er soll.

Dachte ich wäre fertig, dann aber:
- nach ca 10 Minuten wieder sporadisches Knacksen, diesmal sogar relativ laut
Amp Abgeklopft, Kältespray, Fön, keine Beeinflussung - nirgens.
- Nachgelötet, fehler immernoch da
- Master Potis getauscht, weil eines eh etwas "flaky" war - fehler immernoch da
- Zwei Endstufenröhren gezogen - fehler immernoch da
- Die anderen beiden Endstufenröhren gezogen - fehler weg
- Endstufenröhren auf andere Sockel - Fehler bleibt an den äußeren Sockeln...

Bleh:
- Wieder zerlegt, Schirmgitterwiederstände einzeln unter Last getestet - alle ok
- Koppelkondensatoren raus geworfen und neue eingelötet (nicht dass ich die nicht schon getestet hätte) - hat ja 4 davon...

Yeah - fehler weg.

Originale Preamp Röhren wieder rein:
- Distortion Verlust- konnte gott sei dank auf eine Röhre beschränkt werden. An diesem System war auch ein Kathodenkondesator defekt - nur wenige Pico- statt 10uF

Nun ist es so:
- Amp spielt und klingt hervorragend mit dem sporadischen Problem, dass er anfängt zu "hupen" sehr leise vor sich hin. Wenn das Problem auftaucht bauscht es sich langsam auf. Das kommt nicht aus dem Preamp.
Ich kann alle Preamp Röhren ziehen, Problem bleibt.
- Ziehe ich den PI, Problem weg
- Tausche ich die PI Röhre Problem bleibt
- Tausche ich die Endstufenröhren Problem bliebt - WHAT THE HELL

Die Koppelkondensatoren sind gerade rückseitig montiert und 33nF statt 47nF, weil ich von denen tonnen zum Testen da habe. Das Shaping des Tons sollte da auch nicht leiden. Der Amp ist straff und hat ordentlich Bass. Das Shaping wird bei Engl eh über Filternetzwerke gemacht, die in den Schaltplänen immer nicht drin stehen.

Erstmal keinen Bock mehr auf die Kiste.

Ich werde berichten, wenn es damit weiter geht.

EDIT:
Weil ich unsicher war, ob das "hupen" eine Art oszillation in der Endstufe ist, habe ich auch in der Gegenkopplung einen 2.2nF zur Überbrückung eingelötet - einfach um den Amp im Hochfrequenten Bereich erstmal stabil zu bekommen - gleichwenn das Hupen eher so 400 Hz sind, vielleicht sogar tiefer - taucht immer nicht auf, wenn ich das Oszi daneben habe  >:(
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am Gestern um 10:15 Vormittag »
jetzt endlich das Hall-Demo-File - unglaublich, wie umständlich so ein Diktiergerät sein kann. Endstufe ist übrigens ein Eigenbau-Subminiaturröhren-SE.

Vorsorglich ein wichtiger Warnhinweis: Ich kann nicht Gitarre spielen, ich bin immer noch am Üben!

Grüße
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: Netzteil Anodenspannung 385V aus 12V AC
« Letzter Beitrag von cfortner am Gestern um 09:08 Vormittag »
Spannungswandler wie die Tone Pump möchte ich eigentlich raushalten, weil das Eliminieren von Störungen sehr tricky sein kann.

Ich habe mich entschieden, einen 12V 6VA für die DC-Heizung zu nehmen (eine geringe Unterheizung ist unkritisch) und die Spannung aus einem kleinen 2x30V 3,6VA per Spanungsvervielfacher auf die 410V zu bringen. Für eine Entnahme von 5mA (2 ECC83 + Entladewiderstand) sollte das funktionieren und man benötigt keine so grossen Elkos.

Wenn es läuft, werde ich den Schaltplan hier reinstellen.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am Gestern um 08:28 Vormittag »
Update,

habe inzwischen Schleifer vom Master sowie das Reverbpoti abgelötet, um weitere Widerlinge zu überprüfen. Anbei der Krakelschaltplan :). Nachgemessen: Die drei Footswitch-Buchsen stören den Reverb nicht.

Folgende Bauteile müssen noch überprüft werden:
Kathodenelko 12AT7 B
Bypasskondensator (Anode-Kathode) 12AT7 B
Koppelkondensator an Anode 12AT7 A
Korrekte Überprüfung von Hall-Trafo und der beiden Spulen (bisher nur quick-and-dirty anhand von RDC)
Überschlagsberechnungen an den Spannungsteilern (3,3 k; 33 k; 90 k-Poti; 274 k; Ri 12AT7 A) für eventuelle Mods.

Bin gerade am rätseln, wie der 33k seinen Wert bekommen hat - kann man den nicht komplett entfernen, oder wird dann der Bass-Anteil zu groß ??? Oder Strom bzw. Leistung im Reverb-Poti begrenzen?

Versuche aber als nächstes, ein vernünftiges Audio-File zu erstellen. 

schönes Wochenende
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Quasselecke / Re: Shop / www.tube-town.net nicht erreichbar
« Letzter Beitrag von Dirk am Gestern um 12:30 Vormittag »
Hallo,

bitte die URL www.tubetown.net verwenden.

www.tube-town.net ist nur ein redirect auf die obige Adresse und wegen Umstellung hängt der redirect derzeit.

Grüße, Dirk
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Quasselecke / Re: Shop / www.tube-town.net nicht erreichbar
« Letzter Beitrag von Showitevent am 17.10.2025 23:56 »
Der Server hinter der .net domain scheint nicht erreichbar zu sein.
Ich ginge davon aus, dass das der Gleiche ist wie dieser hier. Ich denke Dirk wird das bereits wissen.

Falls ein Linux Command Line Ninja gebraucht wird, hier wäre einer...
Ich kann auch kurzfristig IP, Speicher, Login, FTP und SSH für ein Backup zur Verfügung stellen..

LG
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Quasselecke / Shop / www.tube-town.net nicht erreichbar
« Letzter Beitrag von MichaelH am 17.10.2025 22:40 »
Hallo Dirk,

die o.g. Adresse ist nicht erreichbar / Timeout / Netzwerkfehler
Die cabs Seite und das Forum funktioniert. Problem bekannt ? DNS scheint nicht das Problem zu sein, Name kann aufgelöst werden.

Grüße

Michael
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 17.10.2025 21:14 »
 Ja, ich meinte den potenziellen Käufer.




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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 17.10.2025 19:37 »
Hallo Helmholtz,

ich nehme an, unter Kunde verstehst Du den potentiellen Käufer. Ich habe nicht mehr vor, den Preamp an diesen zu verkaufen. Das ist ein Händler, der über eine eigene Reparaturwerkstatt verfügt und vorwiegend oder ausschließlich Gebrauchtware (Fachhandel für Gitarren-Amps und E-Gitarren) kauft und verkauft. Gehe deshalb davon aus, dass er als Profi über die Beschaffenheit des Reverbs besser als ich Bescheid wusste. Die Aussage sollte wohl den niedrigen Preis (300 € :o) rechtfertigen. Da bin ich halt dann auf die Idee gekommen, mir das Teil selbst mit Unterstützung aus´m TT-Forum vorzunehmen.

Grüße
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