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Welche LesPaul?

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Offline cca88

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Re: Welche LesPaul?
« Antwort #30 am: 25.09.2017 07:34 »
Es hat auch niemand behauptet, dass maximales Sustain gut ist und weniger böse. Der erwähnte Granitblock klingt sch..., weil er neben viel zuviel Sustain auch ätzend grelle Höhen liefert, während bei einem Holzkorpus beides auf angenehmes Mittelmaß reduziert ist. Ich wollte bloß darauf hinweisen, dass es physikalisch unsinnig ist, Betrachtungen, die auf akustische Instrumente zutreffen, direkt auf E-Gitarren anzuwenden. Und die Kernaussage sollte unstrittig sein: Bei der A-Gitarre werden die Schwingungsanteile, die sich optimal auf den Korpus übertragen, hörbar. Der Preis für Lautstärke ist kürzeres Sustain, da die Saite ihre Energie schnell abgibt. Eine E-Gitarre mit max. Sustain ist ohne Amp leiser als andere, weil der Korpus steif ist, wenig selbst in Schwingung gerät und damit der Saite weniger Energie entzieht.
Der Lautstärkeeindruck einer “trocken“ gespielten Strat ist nochmal eine andere Kiste, da er wohl ganz erheblich vom Hohlraum unter dem Schlagbrett bestimmt wird. Alte Am. Std. mit Poolfräsung klingen eigentlich immer lauter, als solche mit Fräsung für drei Singlecoils. Daraus auf die Klangqualität schließen zu wollen, macht wenig Sinn. Ähnliches dürfte für die Justierung des Vibratos gelten.

Grüße, Immo

Hallo Immo,

bei mir ist es ja der "Rückschluss". Die Teile sind live meine absoluten Lieblinge... Schwebendes Vintage Trem. Kein Pool.
Erle/Maple und Erle/Maple-Rosewood.

Das was das Ohr "in Natur" hört kommt auch ähnlich abgegrenzt aus dem Amp

Spannendes Thema

Grüße

Jochen