Hey Leute, haltet doch mal'n Ball flach!
Bin immer dafür, in öffentlichen Foren nicht auf einzelnen herumzuhacken, sondern respektvoll miteinander umzugehen, auch wenn das zunehmend unmodern wird.
Finde es allerdings auch jenseits der Grenze zur Beleidigung, wenn man den Bau von Röhrenverstärkern abseits der sonstigen Elektrotechnik stellt und all denen, die dort Kompetenzen aufweisen genau diese ganz lapidar aberkennt, nur weil in ihren Schaltungen vielleicht nur selten Glaskolben zum Einsatz kommen. Interessanterweisse haben anscheinend all die mit PCBs ein Problem, denen auf diesem Gebiet die Erfahrung und/oder die Geräte zur Herstellung fehlen.
Finde das schade, unsachlich und extrem kleinkariert.
Das ständige Herumhacken auf Engl, das in dem Himmel loben von Diezel und die immer wieder auftauchenden Productplacements einiger weniger schlagen in die selbe Kerbe...
Mmmh,
ich finde der Trick ist ein anderer.
Was mach die "reliability" einer Leiterplatte aus?
Entsprechend des Aufgabenprofils, soll die Schaltung - bis zu Ihrem vorgeplanten Lebensende - alles aushalten, was angedacht ist.
Länger leben ist nicht notwendig, Vorkehrungen dafür sind teurer, also unerwünscht. Ohne Polemik
Reparieren gehört bei simplen "Consumer-Flachbaugruppen" nicht ins Profil.
Falls eine vor dem projektierten Lebensende abdankt, muß sie einfach und billig austauschbar sein.
Umgesetzt auf D gegen E.
Austauschbar sind sie beide - bedingt - oder gar nicht
Die Amps kosten einiges; der Kunde erwartet, daß sie ewig halten.
Die Amps sind eingen Belastungen wie Vibrationen usw. ausgesetzt.
Der direkte Vergleich zwischen dem Aufbau des D und des E läßt den E IMHO zuimindestens auf denersten Blick nicht in ganz so tollem Licht dastehen.
Alleine der konstruktive Aufbau bzgl. der Potis sieht beim E nicht übermäßig robust aus.
Und JA - auch mir sind trotz höchster Vorsicht in E-s schon die Leiterbahnen entgegen gekommen....
Eine FMEA mit beiden Amps wäre sicher ganz interessant.
Grüße
Jochen