@Athlord: Ausgetauscht wurden die Röhren vom Vorbesitzer, weil er den Ton der Röhren nicht mochte. Mehr weiß ich dazu nicht und muss das einfach mal glauben. Gelaufen sind sie wohl nur knapp eine Stunde. Wie gesagt, ein Freund hat nicht so viel Geld momentan für neue Röhren und wollte den Amp einfach wieder zum laufen bringen. Und das tut er ja auch. Zwar habe ich ihn vorher nicht gehört, aber der Amp klingt für mich auch wie gesagt ganz normal. Und zu den Einstreuungen, da hast Du Recht, die wurden weniger, als wir den Amp wieder ins Gehäuse eingebaut hatten, waren in geringem Maße aber immer noch vorhanden. Die Spitzen lagen dann aber bei ca. 35 mV. Vielleicht ist der Amp auch einfach nicht besonders gut isoliert? Er ist zwar handverdrahtet, aber naja, was ich so über den Petersburg gelesen habe, ist er damals nicht gerade unter krassen Qualitätsstandards gebaut worden.
@cca88: Das hat mich auch stark gewundert und ich habe so etwas bisher noch nie gehört. Dass wir das überhaupt mitbekommen haben, war auch nur ein Zufall, weil wir noch nen zweiten Amp "neu bestückt" hatten (Tiny Terror) und antesten wollten, aber nur eine Box hatten. Um den Petersburg weiter zu beobachten habe ich ihn dann an meinem Tone-Hound angeschlossen, der 16 Ohm hat.
Ich denke, was ich nun erstmal machen werde, ist den Amp die Tage, wenn ich dazu komme, noch einmal laufen zu lassen und einfach mal 1-2 Stunden zu spielen. Danach kann ich ja nochmal den Ruhestrom messen und schauen, ob da immer noch solche Schwankungen drin sind. Wenn ja, dann werde ich ihn wohl mal zum Amp-Tech bringen, weil normal ist das doch nicht, oder? Also beim JSX zum Beispiel hat der vielleicht mal um eine Komma-Stelle geschwankt, das wars. Aber ich denke, nen High-Gain und High-Tech-Amp wie den JSX kann man wohl nicht mit nem alten Petersburg vergleichen.